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Rennbericht Spa ( Holländische Meisterschaft) 2008 17.08.2008 - 20:00
Rennbericht Spa 2008 ( Holländische Meisterschaft)

„Wenn Spa auf dem Kalender steht muss man gehen“, so der Trierer Gespannrennfahrer Eckart Rösinger. „Das ist eine Rennstrecke auf der auch richtig schnell gefahren wird. Nicht eine von diesen kastrierten Stopp and Go Strecken. Ecken die im 6 ten Gang fast oder ganz voll gehen, das macht einen Rennfahrer aus“, so Rösinger mit einem Leuchten in den Augen.
Unverständlich, dass von den anwesenden 34 Teams nur das Team Rösinger/Born als Deutsche den Weg in die Belgischen Ardennen gefunden haben.
Das erste Training fand am Freitagabend statt. Für die Beiden aus Trier, bzw. Gierenderhöhe war allerdings nach der ersten Runde Schluss.
Ein starkes Pfeifen und Rauch kündigten von zerbröselten Radlagern an. „Die Schwinge hinten ist sogar blau angelaufen so heiß war es. Zum Glück hatten wir Ersatz dabei, außerdem hat uns ein weiteres F2 Team aus Frankreich mit Teilen ausgeholfen.
Freitagnacht um 0.30 war die Schicht zu Ende und das Gespann wieder fahrbereit“.
Das Training am Samstagmorgen verlief ohne Zwischenfall. „Wir wollten uns auf Nummer sicher qualifizieren und sind recht vorsichtig an die Sache herangegangen. Es ging ja nicht um Punkte für uns“.
Am Ende stand der 13 Trainingsplatz (schnellstes F2 Gespann im Feld) an.
Am Start haben wir unsere Verkleidungsnase etwas in einem Kongruenten versenk, aber es waren nur ein paar Risse, nichts worĂĽber es sich Gedanke zu machen lohnt.
Natürlich sind in der Anfangsphase des Rennens viele stärker motorisierte F1 Gespanne an uns auf der langen Bergaufgeraden vorbeigefahren.
Im direkten Zweikampf haben wir sie am Ende wieder alle besiegt. Lohn der Anstrengung ein 8 Platz.
„Ab der 6 Runde hat das Gespann in Linkskurven mächtig gerattert und vibriert. Wir haben das Tempo etwas rausgenommen um Reserven für die letzte Runde zu haben. Das war auch nötig.
Der Vorsprung auf das neunt platzierte Team betrug nach 10 Runden nur noch knappe 2 Sekunden“.
Nach dem Rennen die Auflösung. Der Hinterreifen hatte sich komplett aufgelöst. „Die Lauffläche hing nur noch in Fetzen, …und damit sind wir eine 2.56er Zeit gefahren“ so Bastian Born.
Für das Warm up am Sonntag war natürlich ein neuer Hinterreifen fällig, der eigentlich nicht im Budget der Beiden eingeplant war.
„Wir wollten nur locker den Reifen einfahren“, so Bastian der Beifahrer, Am End haben wir uns mit dem runden lockeren Fahrstil um fast 2 weitere Sekunden gegenüber der Trainingszeit steigern könne.
Es hat einfach nur Spaß gemacht“.
Das Rennen selbst wurde auf Grund von Verzögerungen im Zeitplan auf 8 Runden verkürzt.
Der Start, normal gut, Anfahrt Eau Rouge und ab auf die lange Waldgerade.
„Da haben wir uns immer den besten Windschatten suchen müssen, sonst wären wir ganz „verhungert“.
Im Lauf des Rennens haben wir Einen nach dem Anderen gepackt. Meistens haben wir in den super schnellen Linkskurven Anlauf genommen und sind dann auĂźen an den Gegnern vorbei.
Bis die gemerkt haben was da los war, kam schon die nächste Schikane und wir waren weg.
Manchmal hat einer noch mal nachgesetzt, aber wir haben auch in diesem rennen alle Zweikämpfe gewonnen“.
Das Rennergebnis hat den Beiden nochmals eine schnellere Zeit bestätigt.
Weitere fast unglaubliche 1,5 Sekunden unter Ihrer Warm up Zeit. Das bedeutet Rundenrekord fĂĽr F2 Gespann in Spa.
„Dafür können wir uns zwar nichts kaufen, aber es ist schon eine große Genugtuung zu den Schnellsten der Zunft zu gehören“.
Es war ein tolles Wochenende fĂĽr die Beiden.
Nach den zwei verkorksten IDM Wochenenden das Richtige für die Seele. „Auch für die beiden „Ladies“ im Team, Konni und Kerstin, sind diese Ergebnisse wichtig.
Sie leiden ja mit uns wenn es mal nicht so gut läuft, müssen unsere Launen ertragen und noch vieles mehr, “ so einstimmig Fahrer Eckart und Beifahrer Bastian.
FĂĽr das Team Early Grey sind jetzt zwei freie Wochenenden angesagt. Danach steht das IDM Finale in Hockenheim an.
„Schade das Hockenheim nach modernen Gesichtspunkten umgebaut wurde.
Die alte Ostkurve wäre ich gerne mal selbst gefahren, aber wir hatten ja im Gegensatz zu unserer gesamten abwesenden deutschen Kongruenz Spa, das hält noch `ne Zeit an.

Bilder von dem Wochenende wie immer unter:
www.team-early-grey.de
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