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28.09.2021
Schallenbergrennen 2021
Der Berg ruft, der Schallenberg ruft zurück

nach 2 Jahre... ...mehr
28.10.2020
Was macht man im Winter
hallo,
ihr wisst ja das gerade das 1980ger Gespnann von Rol... ...mehr
17.10.2020
ja es gibt etwas Neues
Hallo, ja es gibt neues.
Ich war vor ca. 4 Wochen bei Fran... ...mehr
 
News - Archiv

ein ganz wenig geht immer 13.10.2019 - 19:32
Hallo,
nach dem erfolgreichen Saisonabschluss mit dem BEO auf dem Red Bull Ring haben wir alle uns anderen Dingen zugewand.
Franz baut den "Silo" um bzw. aus.
Ich hatte mit Sidecar-Trophy, Arbeiten, Renovieren genug zu tun.
Das BEO stand jetzt einige Wochen ohne besondere Achtung auf dem Montagewagen. Nachdem alles soweit einmal auf- und abgearbeitet wurde habe ich das Regenvorderrad fertig gemacht. Gewindehülsen in die Radnabe ziehen, spezielle Imbusschrauben mit flachem Kopf besorgt und das ganze dann montiert.
Gestern war Rasti (Rübel) da, er zeichnet sich seit vilen Jahren für unsere Teamkleidung und das Design meines Gespannes aus, und hat uns den Anhänger etwas "gepimpt". So ganz weiß war ja eher langweilig. Ich habe mich an mein altes Anhängerdesign angelehnt, Rasti hat das toll umgesetzt. Jetzt sieht der "Würfel" deutlich gefälliger aus Mit im Schlepp war Bastian Born, meine erster fester Beifahrer.
In Planung ist ja das Treffen bei Franz mit allen Beteiligten der Saison 2019 sowie den beiden BEO-Konstrukteuren. Der Franz der macht das schon. Das BEO muss ja wegen der Zollpapiere spätestens Anfang Dezember zurück in die Schweiz sonst gibt es Ärger.
Wann und was wir im nächsten Jahr machen, wird auch Gesprächsthema werden. Noch ist nichts festgelegt, da ja auch noch keine verbindlichen Termine raus sind.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Ciao bis bald: "The BEO is back"
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Das war die Saison 2019 15.09.2019 - 15:07
Hallo,
mit dem Red Bull Ring ist das aktive Jahr für das BEO, Franz, Ralf und mich gelaufen. Wir hatten in Österreich viel Spaß auf der Strecke und sind auch technisch weiter gekommen. Trotz allem bleibt das BEO ein Oldtimer, eine Einzelstück und ein Klassiker. Wir sollten es nicht übertreiben.
Wir haben uns dieses Jahr auf drei Veranstaltungen beschränkt, um das BEO nicht inflationär zu präsentieren. Es ist etwas besonderes, soll und wird auch als solches behandelt.
Unser Dank gilt Ralf Unfried, unsere ruhige kundige Schrauberhand, meist von vielen unbemerkt, im Hintergrund. Es ist für mich mehr als beruhigend, wenn Ralf mir den letzten Klapps auf die Schulter gibt bevor es raus auf die Strecke geht. Dann ist alles ok!
Danke an meinen langjährigen Partner HJC-Deutschland für den passenden neuen Satz Helme. Trotz des Alters des Fahrzeuges, bei der Sicherheit gibt es keine Kompromisse.
Bei meinem anderen Freund und Partner, durch meine vollständige aktive Zeit als Fahrer begleitet hat, "Rasti" Rübel -Siebdruck, möchte ich mich erkenntlich zeigen. Er zeichnet sich für unsere Hemden und Shirts aus, und eben für die passenden Schriftzüge und Startnummern von der rechten Seite nach dem Cadwell Malleur. Schwamm drüber, nein besser Farbe drüber.
Weiterhin hat auch Mike Breitenbach (Pagid Bremsbeläge) sofort in die Schublade gegriffen. Es waren die "hellgrünen" die ich schon so lange kenne und schätze. Sie brauchen etwas Anfangsthemperatur, aber dann...
Zuletzt möchte ich persönlich dem Franz danken für das in mich gesetzte Vertrauen sowohl bei der technischen Vorbereitung wie auch beim Fahren. Das macht nicht jeder. Auch der Rest von unserem Doppelteam Fahrer Peter Schwegler mit Kurt Rothenbühler und Maria Schwegler. Wir hatten viel Spaß ohne das effektive Arbeiten zu vernachlässigen. Was ich alles von den Schweizern gelernt habe. Eierschneiden in perfektion, das Körpegewicht nach der Mondphase ausrichten, wie kommt die Scheiße auf die Bäume. Das lernt man nur wenn im Zelt Wörter wie " Hoii und Tschiissdreck" fallen.
Wir werden uns am Ende des Jahres in der Schweiz treffen, dann beraten wir wie es weitergeht.
Ciao und vielen Dank für eure Treue
Das "Team Heini Collection"
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"Der Berg ruft" Rennbereicht Red Bull Ring 19.08.2019 - 20:01
„Der Berg ruft“
Rennbericht mit dem BEO auf den Red Bull Ring.

Nach unserem erfolgreichen Auftritt auf der „Solitude“ standen einige Änderungen am BEO an. Dadurch dass ich das erste Mal frei, flüssig und zügig mit dem BEO gefahren bin hat sich das eine oder andere herausgestellt.
Uns ist aufgefallen, dass sich der Stabi seitlich verschoben hat. Kein Gespann hat ein solches Bauteil, fragen kann man darüber niemanden. Ich habe mit überlegt eine Anschlaghülse zu drehen, diese zu halbieren und an den jeweiligen Lagerböcken des Stabis zu montieren. Nachdem ich das gemacht habe, fielen mir alte Bilder aus dem Jahr 1978 in die Hand, ja dort hat man es sehr einfach mit zwei Schlauchschellen gelöst.
Durch die Änderungen an der Sitzposition wurde jetzt ein neuer Lenker fällig. Mit zwei 22mm Rundrohren, neu verschweißt und angeschraubt ist es beim BEO nicht getan. Es muss eine aufwendige Konstruktion gedreht und geschweißt werden. Der Originallenker von Rolf Biland soll ja nicht zerschnitten werden. Auf jeden Fall hat diese Aktion drei Tage gedauert, nebenher muss man ja noch ein wenig arbeiten. Wie immer wenn du eins änderst kommen die Folgeprobleme. Drehzahlmesser versetzen, Gasgriff anders montieren, wie schräg kann der Griff für die hydraulische Kupplung gestellt werden, langen die Kabel für den Aus- und Starterknopf, etc., etc. Gummi für das linke Lenkerende...hat Ralf Unfried mit in die Steiermark gebracht. (Klugscheißer die Erste: Den Lenkergummi mit Haarspray innen einsprühen und aufziehen. Hält! )
Am Alutank war eine kleine undichte Stelle, also den Sprit raus und den Tank eine Woche lüften lassen so dass alle Benzingase raus sind. Schweißen, einbauen, Leitungen anschließen, Probelauf der Benzinpumpe, fertig.
Dann musste für den Red Bull Ring noch mein alter Transponder für die Zeitübermittlung incl. den nötigen Kabeln montiert werden. (Klugscheißer die Zweite: „Der Transponder ermittelt nicht die Zeit, das wird weiterhin mit der Lichtschranke festgelegt. Er identifiziert nur das Fahrzeug, so dass das Zeitnahmeprogramm den Impuls dem entsprechenden Fahrzeug zuordnen kann. Im Extremfall wird das Zielfoto ausgewertet. (Siehe Assen 2016 bei uns)“
Dann Startnummern (wir fahren mit Nummer 2) plotten lassen, danke an Rasti Rübel der uns auch mit dem BEO so toll unterstützt. Es sollen ja nicht einfach „Zweier“ sein, das Auge ist ja auch beim BEO mit. Die wurden dann im Fahrerlager noch drauf gezaubert, man muss halt vorbereitet sein.
Da wir auf der Solitude mit beiden Konstrukteuren des BEOs gesprochen haben, kamen für sie letzte, für uns erste, Informationen über die Hinterachseinstellung heraus. Man hat sich da zum Glück noch erinnert. Diese Angaben habe ich überprüft...wir lagen knapp 30mm (das ist sehr sehr viel) daneben. Also wurden die Querlenker der Hinterradaufhängungen entsprechend eingestellt. Neben der Stabiänderung, auch da habe ich es mit einer genauen, nachmessbaren Einstellung probiert, sind das genug Änderungen. Jetzt muss man auf die Piste und Spüren was es gebracht hat.
Montag nach der Rückkehr aus Leonberg lagen zwei Pakete mit den neuen BBS Felgen vor der Halle. Erst mal die Felgen „roh“ montieren ob alles passt. Es passte. Dann die beiden Hinterreifen demontieren lassen, und auf die neuen Felgen montieren. Dazu müssen diese zerlegt werden, sonst geht’s nicht. Zum Wuchten der Räder musste ich für meine Wuchtwelle neue Anschlagscheiben aus Kunststoff drehen. Jetzt laufen alle drei Räder auf Null. Beim Vorderrad das selbe.
Das war das, was wir bis zum Eintreffen im Fahrerlager erledigt haben. Nun zum eigentlichen Rennwochenende.
Begonnen hat dies bereits am Montag. Konni und ich planten ein paar Tage Urlaub in der Steiermark. Beim Losfahren hat das Wohnmobil direkt „gesponnen“. Einmal um den Kreisel rum und zurück in den Hof, 6 mal die „zwei“ gewählt und nach gut 90 Minuten stand der ADAC auf der Matte. Der Monteur erkannte das die Handdieselpumpe aus Gummi die im Saugschlauch platziert ist, gerissen war und der Motor Luft ansaugte. Pumpe raus, Zwischenschlauch eingesetzt und die Abfahrt auf Dienstagmorgen 3.00 verschoben. Mit Ralf hatten wir uns verabredet, er hängte sich kurz hinter Heilbronn an uns dran. In mehr oder weiger einem Rutsch sind wir dann durch bis in die Steiermark auf den von uns ausgesuchten Campingplatz ca. 5 Km von der Rennstrecke entfernt. Bei der Einfahrt,... Familie Crome war auch schon da. Sie haben sich den Moto GP angesehen. Sie sind Permanentstarter in der Sidecar Trophy und ziehen am Freitag mit uns weiter. So klein ist die Welt.
Am Freitag waren wir am Vormittag bereits im Fahrerlager, später trafen Franz und Kurt aus der Schweiz, und Peter Schwegler aus seinem Kurz-Ungarnurlaub ein. Gemeinsam schnell das Zelt aufgebaut und eingerichtet, der Platz war natürlich reserviert. Dann mussten wir uns noch länger zur technischen Abnahme anstellen. Sie konnten dort mit dem BEO nicht wirklich etwas anfangen.
Eine erneute Unterhopfung von Franz hat kurzfristige Rettungsmaßnahmen in Form von Flüssigkeitszufuhr zur Folge gehabt. Erfolgreich!
Samstagmorgen dann raus zum ersten Training. Ich konnte mich langsam steigern vor allem beim Bremsen ging es vorwärts. Ich hatte immer ein leichtes Vibrieren am Vorderrad, das war ab der Hälfte des Trainings weg. Ich habe vorher noch nie so stark mit dem BEO gebremst, das hat wohl die gesamte Anlage neu „eingeschliffen“. Alles andere funktionierte perfekt, auch der neue Lenker und die Einstellungsänderungen an der Hinterachse waren ein deutlicher Schritt nach vorne. Danke an Ralf der sich immer so perfekt auch um die kleinste Kleinigkeit kümmert. Dann kann man mit einem 40 Jahre alten Gespann auch zuverlässig fahren. Das ist nicht bei allen Teilnehmern der Szene so. Vorbereitung ist alles. Am Ende sprang für uns der sechste Startplatz raus. (dritte Reihe rechts)
Rennen 1)
Ich war immer ein guter bis sehr guter Starter. Eigentlich kein Problem. Nur der im BEO verbaute Motor will keine hohen Drehzahlen mit schleifender Kupplung. Ein bisschen gerupft hat es schon, vielleicht war es auch die Hinterachse, da ist absolut kein Schlupf vorhanden. Na ja, es ging ja nicht um den Grand Prix Sieg. Nach der ersten Ecke waren wir trotzdem dank dem enormen Drehmoment des Motors noch Sechster. Während des Rennlaufs konnten wir unsere Rundenzeiten immer weiter runterschrauben und den einen oder anderen Teilnehmer aufschnupfen, auch wenn in den letzten zwei Runden das Bremspedal immer länger wurde. In den kurzen Ecken verstehe ich das BEO schon recht gut. Kurz einlenken und dann voll das Kabel spannen. Das BEO zieht ohne Schieben übers Vorderrad aus der Kurve obwohl der Vorderreifen nach dem Rennen nicht nach „gearbeitet bei optimaler Temperatur“ aussah. Am Ende war es, auch Dank der hervorragender Leistung meines Beifahrers Franz Heini, Platz 3, geht doch.
Nach dem Rennen haben wir die komplette Bremsanlage entlüftete. Aus diesem Grund mussten wir allerdings die Teilnahme an den Paradeläufen absagen müssen.
Rennen 2)
Am Start die selben Mucken, aber jetzt wusste ich ja was kommt. Diesmal war ich auf der Strecke auch deutlich aggressiver, auch in den schnelleren Ecken ging ich forscher an die Sache ran. Zur Rennmitte tauchten plötzlich unsere Teammitglieder Peter Schwegler mit Kurt Rothenbühler im Seitenwagen neben uns auf. Sie fahren die Schmied-Yamaha von Rolf Biland aus dem Jahr 1979. Sie verwenden allerdings den originalen Zweitaktmotor (OW 31). Nein ziehen lassen ging nicht. Ich suchte meinen Vorteil beim Beschleunigen aus den langsameren Ecken, sie nutzen ihren bei den schnellen Passagen. Mehrfaches Hin- und Her zur Freude der zahlreichen Zuschauer war die Folge. Zwei Runden vor Schluss lagen Peter und Kurt in der Lauda-kurve nach Start und Ziel vorne. Wir haben uns den Berg hoch zur Remus-Kurve im Windschatten angesaugt und daneben gesetzt. Im Training habe ich bei diesem Manöver noch nachgegeben, --im Training. So konnten wir uns wieder vor die Beiden setzten und diesen 2 Platz bis ins Ziel verteidigen. Aber mehr wie 15 Meter waren die Beiden nie hinter uns.
Rennpremiere geglückt!
Danke Franz, Danke Ralf, Danke Maria und Konni, Danke Peter und Kurt (auch für den guten morgendlichen Tee). Ohne Mannschaft geht’s nicht.
Wie und ob es dieses Jahr noch einen Einsatz für das BEO gibt ist bis jetzt noch nicht geklärt. Wir halten euch auf dem Laufenden.
„The BEO is back“
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Rennbericht Solitude 23.07.2019 - 08:40
Rennbericht „Solitude“

doch vor dem Spaß hat der „Liebe Gott“ die Reparatur der Schäden des Cadwell Crashs angesetzt. Wir, bzw. ich, habe ja die Streckenbegrenzung berührt, na ja die rechte Verkleidungsseite hat es erwischt. „Schande über mich“.
Also erstmal die notdürftige Reparatur, die uns aber noch den Sonntag in England gerettet hat, aus Klebeband und Blechstreifen entfernen und ein ordentliches Blechmodell mit Falzkant etc. angefertigt. Dann die „Katastrophenkiste“ rausgekrammt und angefangen die Seite von innen mit Harz und Glasfasermatten neu aufzubauen. Nach dem Kleben hat der Gott der glatten Flächen das Spachteln-Schleifen-Spachteln-Schleifen etc. gesetzt. Nicht wirklich eine Arbeit die ich gerne mache, aber Strafe muss sein. Am Samstag letzter Woche habe ich mir dann die Zeit genommen die geschliffene Seite ordentlich abzukleben, die Zierstreifen aufzubringen und dann das ganze zweifarbig zu lackieren(mit der Spraydose). Wenn man in2 Meter Entfernung steht, sieht es aus wie früher. Rasti hat mir kurzfristig direkt nach seinem Urlaub die Beschriftungen gemacht (vielen vielen Dank für die schnelle Hilfe) die dann noch aufgeklebt werden mussten. Wie gesagt, für mal schnell reparieren finden wir es ....ok!
Freitagmorgen gegen 5.15 habe ich mich nach Leonberg in Richtung Solitude aufgemacht. Gegen 9.00 war ich vor Ort, mit Ralf Unfried habe ich mich an einer Bushaltestelle kurz vor der Strecke getroffen. Am Fahrerlager eingetroffen wurde uns direkt mitgeteilt in welchem Sammelzelt die Gespanne stehen. Wir haben, da noch alles leer war, direkt das erste Zelt bezogen, BEO raus, Werkzeugkisten Kompressor etc. sortiert und aufgestellt. Das Wohnmobil samt Anhänger (Hänger ist etwas anderes) konnten wir direkt neben den Zelten auf einer Wiese abstellen. Da an den Strom angeschlossen, diesen auch gleich weiter in unser Zelt gelegt. Da waren wir die einzigen. Alle anderen haben am Samstagmorgen kurz bevor es losging festgestellt daß sie keinen Strom für ihre Startmaschinen haben. Profis halt.
Gegen Mittag kam dann die Schweizer Fraktion an. Auch hier wurde gemeinsam schnell ausgeladen und die Fahrzeuge neben meinem, der Platz natürlich mit den Trophy Hütchen abgesperrt, abgestellt. Da vor allem der Franz (Heini) völlig unterhopft war, mussten wir erste Reanimationen in Form kalter Bierdosen einleiten.
Die technische Abnahme war eine Sichtprüfung. Die Papierabnahme war auch problemlos. Abends gab es, der Region entsprechend, Maultaschen.
Unsere Zeitfenster waren Samstag wie Sonntag 11.00 und 13.10. Das gab uns nach den Turns a 20 Minuten genug Zeit auch die erlesenen Fahrzeuge an der Strecke bei ihren Turns zu beobachten.
Im ersten Turn, umsäumt von ca. 20 BMW Gespannen haben wir uns erst einmal mit der Naturrennstrecke vertraut gemacht. Es war eine Parade, kein Rennen, auch wenn manche dies vergessen hatten. Mit jeder Runde (ca. 10km Rundenlänge) hatte ich mehr Vertrauen ins BEO, manchmal wurden wir sogar frech und überholten außen herum in einer langen Kehre. Die Zuschauer hatten ihren Spaß, das haben wir während der Fahrt gespürt. Eine wirklich tolle Atmosphäre. Die Strecke war auch teilweise wie auf der Isle of Man. Schnell schwingend nur ohne die furchtbaren Wellen und Buckel.
Samstagabend sind wir dann ins Autofahrerlager gegangen und haben uns die teils Millionen Euro teuren Fahrzeuge angesehen. Das war schon was. Natürlich waren auch Ford Capri, Escort, Steinmetz Opel Commodore etc. „anwesend“. Porsche hatte die Museumstür geöffnet und Dinge wie einen 917, verschiedene F1 mit 1500 ccm und andere Raritäten an die Strecke gekarrt. Anschließend haben wir im Biergarten des Hotel Glemseck Schwarzwälder Kirschtorte mit Radler zu uns genommen. Das mit dem Kuchen scheint bei jedem Wochenende irgendwann über unser Team „reinzubrechen“. Es gibt schlimmeres. Auch wissen wir jetzt wie die spezielle Verschmutzung in die Baumkronen kommt. Auflösung darüber gibt es später.
Die Turns am Sonntag liefen immer besser. Bei den letzten drei Runden haben bis auf Peter Schwegler mit dem Schmied Gespann von Rolf Biland aus dem Jahr 1979, alles aufgeschnupft was so vor uns fuhr. Natürlich hilft es auch das etwas ankommt wenn man das Kabel strammzieht. Franz, das muss ich hier einmal offen, sagen, ist der beste Beifahrer den ich je im BEO hatte. Super Franz. Nein das ist nicht ironisch gemeint, je schneller ich werde umso mehr muss sich der Beifahrer mit Armen, Beinen und Körperspannung in dem „Loch“ verkeilen. Das ist schwieriger als es von Außen aussieht. Das Abstützen beim Bremsen, Kurvenfahrern und Beschleunigen wie es beim normalen Gespann für den Beifahrer möglich ist geht beim BEO nicht.
Samstag war Guido Sieber bei uns, am Sonntag konnten wir Beat Schmid im Zelt begrüßen. Der fachkundige Leser nimmt diverse Buchstaben der Vornamen der Beiden und formt das Wort „BEO“ daraus. Die Beiden haben das Fahrzeug vor 40 Jahren entworfen und gebaut. Wir bleiben in Verbindung!
Als Resümee können wir von der Solitude mitnehmen, das uns jede Runde weiter nach vorne bringt. Das Vertrauen in die mir anvertraute Technik wird größer. Das Fahrzeug hat noch sehr sehr große Reserven die ich wohl nie ganz ausloten werde. Es ist auch gut so.
Nächster Halt des BEO ist der RED Bull Ring in der Steiermark am 17-18.8.2019. Wir sehen uns! „The BEO is back!“
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Cadwell Parc, der Bericht 26.06.2019 - 20:07
Cadwell Parc, Sidecar Revival

nach langer Planung ging es dann endlich los. Mittwochnachmittag kamen Maria und Peter Schwegler, Kurt Rothenbühler und Franz als Zwischenstopp aus der Schweiz an. Ralf Unfried unser BEO Mechaniker stieß etwas später aus Ludwigsburg dazu. Abends hat Konni lecker gekocht, in lustiger Runde das eine oder andere Bier.
Donnerstagmorgen 5.00 Abfahrt nach Calais. In Luxemburg kurz noch vollgetankt, und dann ab die 450km nach Calais abspulen. Alles ging relativ glatt, die Überfahrt war ruhig. Dann von Dover direkt weiter in Richtung Norden. Kurt Rothenbühler (Beifahrer von Peter Schwegler auf dem Schmied Gespann) hat für Donnerstagabend ein Treffen mit u.A. Roger Body eingefädelt. Roger veranstaltet die Englische Gespannmeisterschaft, ist vor gut 15 Jahren auch bei mir im Eurocup gefahren. In einem ländlichen Pub nach bester Englischer Tradition haben wir sehr gut zu Abend gegessen, das eine oder andere Bier genommen. Danke Roger.
Freitagmorgen haben wir dann die letzten 150km nach Cadwell Parc abgespult. Schnell wurde das Zelt gemeinsam aufgebaut und eingerichtet. Dann ging der Hype los. Das BEO ins Zelt gestellt, die bereits auf dem Gelände befindlichen Fahrer, Beifahrer und Zuschauer waren völlig aus dem Häuschen. Der Run hat bis Sonntagabend angehalten. Ja das BEO war der absolute Star der Veranstaltung.
Freitagabend wurden wir erneut mit der „VIP-Truppe“ der Veranstaltung eingeladen. Mit einem Bus ging es ca. 15 km zu einem feudalen Landsitz. Der Hausherr nebst Gattin luden zum Sektempfang mit anschließenden Häppchen, endend in einem warmen Buffet, vorzugsweise Rindfleisch. Der Hausherr steht der Firma Lincoln Red vor, die spezielle Rinder züchtet. Er hat sich auch als Sponsor des Sidecar Festivals engagiert. Passt doch.
Samstagmorgen als gute Deutsche um Punkt 7.30 zur technischen Abnahme. Erneut hat das BEO für den ganz großen Wirbel gesorgt. Selbst aus der Dusche, nur ein Handtuch vor gebunden, hat man die Leute geholt um dieses besondere Gespann zu beäugen. Natürlich ließen es sich die Techniker nicht nehmen die Verkleidung abnehmen zu lassen und die „reine Technik“ endlich nach 40 Jahren zu inspizieren. Für die Helme noch die passenden Aufkleber und die „Fahrkarten“ holen. Diese müssen immer am Vorstart abgegeben werden... ist halt das Englische System.
Gegen 14.00 war dann unser erster Turn der „Parade“dran. Wir alle folgten einen Führungsfahrzeug um die Strecke die an sich schon mal ein Hammer ist. Durchgehend ca. 6 Meter breit, das ist nicht wirklich viel. Hier gibt es alles: Enge Kehren, einen Sprunghügel, mittelschnelle dreifach Schikanenpassagen, superschnelle bergauf und bergab Stücke. Anspruchsvoll, nein sehr anspruchsvoll. Die Session ist dann aus unserer Sicht schnell erzählt. Ausgangs Hairpin etwas stramm am Gas, ein Zucker nach links einer nach rechst ab in die Begrenzung. Franz hat nach dem Aussteigen gelacht: „Das richten wir schon, alles halb so schlimm“. Ich selbst war geschockt und hätte mich am liebsten verkrochen. Ich dachte noch drüber nach wie es sonst in so einem Fall ist. Immer erst mal über den Beifahrer meckern und ihm die Schuld geben. Beim BEO ist es aber das einzige Gespann weltweit, wo diese Masche nicht geht. Also meine Schuld, das gebe ich in Demut zu. Vom Lumpensammler wurden wir im Fahrerlager abgesetzt wo wir uns gleich an die Reparatur machten. Es mussten zwei Rahmenausleger gerichtet werden und die Verkleidung irgendwie zusammengesetzt werden. Dieses haben wir mit Alublechen gemacht das uns andere Teams zur Verfügung gestellt haben. Ich war ja gut ausgerüstete, aber solche Arbeiten war nicht wirklich eingeplant. Immerhin hatte ich mein Schweißgerät dabei, das war ja schon mal was. Zwischendrin haben wir noch als Team gemeinsam gegessen. Hier kam der Spaß zum Glück nicht zu kurz. Gegen 21.00 waren Ralf (vielen Dank für die top Arbeit und Geduld) und ich fertig. Danach eine schnelles Bier beim Gang durchs Fahrerlager. Es war echt viel los. Auch ließen wir es uns am Nachmittag nicht nehmen ein Rennen der Englischen Meisterschaft anzusehen. Da können sich viele, die von sich behaupten schnell zu sein, noch mehrere Scheiben abschneiden. Das ist Racing pur, hart aber fair.
Am Sonntag haben wir beide Session entsprechend vorsichtig angehen lassen. Ganz ganz langsam haben wir uns auf der Strecke gesteigert. Runde für Runde den Bremspunkt in 10 Meter Schritten nach hinten gelegt. Die Sitzposition ist absolut untauglich. Das war so in der Werkstatt und auch in Föhren nicht abzusehen. Da muss etwas passieren und wird es auch aber ohne die original Sitzposition zu verändern. Moosgummi platten verkleben und passend schleifen. Genauso denke ich über einen kompletten neuen Lenker mit Übertragung nach. Aber so weit ist es noch nicht.
Trotz mehr als verhaltener fahrt war das BEO an sich der absolute Start der Veranstaltung. Unser letzter Turn war dann gegen 18.00. Alles gut. Nach dem Abbau und dem Verstauen der Gespanne haben wir uns auf die ca. 350km nach Dover gemacht. Es lief sehr glatt. Um 2.00 ging es auf die Fähre nach Dünkirchen, von dort ca. 150km bis zur ersten Tankstelle in Belgien. Dort haben wir uns zu ca. 3 Stunden Schlaf gezwungen. Von dort sind wir getrennt weitergefahren. Franz und Kurt direkt in die Schweiz, Maria und Peter wollten noch einen entspannten Tag in Luxemburg dranhängen und Ralf und ich nach Trier.
Es gibt noch so viel zu erzählen. Es war ein wirklich tolles Wochenende, genau der richtige Platz das BEO nach 40 Jahren wieder zu präsentieren. Danke an alle die uns geholfen haben, vor- während und nach der Veranstaltung.
Jetzt gilt es die Verkleidung zu richten und das BEO für die Solitude Veranstaltung in 4 Wochen vorzubereiten. Wir arbeiten dran.
Ciao, Franz, Peter und Maria, Kurt, Ralf und ich! „The BEO is back“
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es kribbelt schon 08.06.2019 - 08:04
Hallo an alle,
so langsam wird es ernst. Am Mittwoch den 19.6 kommen Franz mit Peter Schwegler und Kurt Rothenbühler aus der Schweiz zu uns nach Trier. Es wird bestimmt ein schöner Abend. Am Donnerstag geht es dann zusammen mit Ralf Unfried nach England. Abfahrt irgendwo um 5.30 bis 6.00. Die Fähre geht gegen 11.00.
In der Planung für das Cadwell Wochenende haben wir genau festgelegt, wer was mitbringt. Das Zelt kommt aus der Schweiz, da dort im Gegensatz zu meinem Zelt, die komplette Seitenwand geöffnet werden kann. Für die Präsentation von 2 Gespannen optimal. Die Elektrik incl. Beleuchtung kommt aus Deutschland. Auch Auffahrrampen, Kompressor etc. werden wir uns teilen. Ich freue mich drauf. Auch die Planung im Vorfeld macht Spaß, aber jetzt will ich endlich mit dem BEO auf die Strecke.
Am Anhänger habe ich noch schnell eine Außensteckdose montiert. Wer weiß wer darin die Nacht verbringt, ohne Handyaufladen geht ja gar nichts mehr.
Wie gesagt, es kribbelt schon und nicht nur bei mir.
Ciao aus Trier bis in Kürze.
"The BEO is back"
PS: Das neue Frontbild zeigt das BEO 1978 auf der Isle of Man. Damals leider Ausfall im Rennen.
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Zwischenbilanz 11.05.2019 - 19:09
Hallo an alle BEO fans,
nachdem die Ansauggummis für die Vergaser gewechselt wurden, warten wir auf den ersten Einsatz im Juni in Cadwell Parc. Mittlerweile habe ich mir die ersten onboard Videos von der Strecke angesehen. Da geht es schön rauf und runter, eine richtige englische Parc Rennstrecke. Die hat was.
Nächste Woche will ich mich nochmal mit den Stoßdämpfern beschäftigen, haupsächlich für eine etwas härtere Abstimmung. Alles weitere muss vom Fahren kommen.
Die Technik ist fertig, da gibt es onst nichts viel zu machen, da wir ja im Winter sehr fleißig waren. Ach ja die Vergaserabdeckung muss ich noch kanten.
Ciao bis bald
"The BEO is back"
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und nun? 21.04.2019 - 16:55
Hallo,
so der erste Test und die damit gewonnen Eindrücke ist um.
Ja das Gespann hat mir etwas vermittelt.
Mit etwas Überlegen komme ich zu dem Schluss, die Hinterachse muss härter werden. Erst habe ich mich mit dem Stabi beschäftigt. Aber auf alten Aufnahmen sieht man, daß die Positionen der Stabianlenkung rechts und links sehr ähnlich dem sind wie es jetzt ist.
Ich werde die Dämpfer härter machen. Nächste Woche werde ich nochmal den Spezialisten von White Power kontaktieren, der uns die Federbeine überholt hat. Ich habe ihm als Grundeinstellung "weich" gegeben, so hatte ich es bei meinem F2. Aber das BEO ist kein F2. Ich bin aber trotzdem sehr sehr froh, das es eine Rückmeldung vom Chassis gab, sodaß wir etwas zum arbeiten und verstellen haben.
Weiterhin werden wir die Vergaseransauggummis wechseln, einfach pro forma. Wir sind uns nicht sicher ob der Motor da nicht etwas Falschluft zieht.
Weiterhin habe ich im Tausch die orginale vordere Bremszange bekommen die ich montieren will. Mal sehen wie es da mit den Anschlüssen aussieht. Neue Manschetten für die 4 Bremskolben habe ich noch, die kommen natürlich vorab rein. Wenn schon denn schon.
Wir sind bereits mit dem Team den Trip nach England (Cadwell Parc) im Juni am planen. Fähren raussuchen, Tankstopps festlegen, Mahlzeiten aufteilen (wer bringt was mit). Wir werden vorraussichtlich mit zwei Gespannen nach England reisen. Neben dem BEO noch das Schmied Gespann mit dem Peter (Schwegler) und Franz die letzten Jahre erfolgreich unterwegs waren.
Wenns etws neues gibt, ...hier.
Ciao vom gesamten Team
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Erster BEO Test 06.04.2019 - 13:12
Endlich, erste Gehversuche im „BEO“

so es ist vollbracht.
Nach einem langen Winter mit viel Detailarbeit am BEO stand heute der erste Test an. Unser Maggus hatte es ermöglicht, dass wir 2 Stunden den Flugplatz in Föhren nutzen konnten. Danke. Von 8.00 bis 10.00 nicht gerade meine Zeit.
Schlecht geschlafen, ja ich war sehr sehr aufgeregt, so wie man es beim ersten Mal halt ist.
Gepackt war schon alles, am Freitag Abend kam noch ein Freund von Franz aus der Schweiz. Markus hat das Projekt die ganze Zeit auch verfolgt, man sah sich in Stuttgart und beim Franz auf der Geburtstagsfeier.
Um Viertel vor 8, oder für die Klugscheißer um dreiviertel acht, haben sich die drei Teams, Schons Heck und wir vor dem Tor zu den Hangars getroffen.
Kurz nach Acht der Zutritt, ausladen, was mit dem neuen Anhänger super geht. Die Verkleidung bleibt komplett drauf, Rampen dran und raus. Warmlaufen lassen, ins Leder gehüpft und....
Da Franz verhindert war habe ich Tom, einen Freund und Motorrad wie auch Rennsportfan gebeten, auf dem heißen Sitz, (im wahrsten Sinne des Wortes) Platz zu nehmen. Unter der Woche ein kurzes Probesitzen, passt. Tom war das BEO noch aus seiner Zeit, 1978, ein Begriff, als es die Szene durcheinanderwirbelte.
Gang rein und losfahren. Wir entschieden uns erst mal rechts rum zu fahren. Die Schaltung geht, zweiter, dritter, vierter, fünfter Gang. Bremse, na ja alles neu, an der Wirkung muss noch gefeilt werfen. Einlenken... das Vorderrad hält sehr stark die Spur, nichts von dem befürchteten Schieben übers Vorderrad. So langsam steigerten wir uns. Tom saß regungslos in seinem Sitz, was sollte er auch machen. Ich konnte mich ganz auf das Fahrverhalten konzentrieren da auch der Motor rund lief, die Kühlung arbeitete zuverlässig. Nach ein paar Runden dann schon mal flotter eingelenkt und früh ans Gas.....ja sie geht hinten weg, die Reifen waren noch kalt. Nach ein paar weiteren Runden habe ich dann mal das kurven innere Rad, (auch hier Hinterrad genannt) gelupft. Das konnte man bis zu einem gewissen Punkt so treiben, dann wollte das Vorderrad nicht mehr. Obwohl die Sitzpositzion speziell ist was Lenkerposition etc angeht, kam ich sehr gut zurecht. Beide sitzen ja recht aufrecht in dem Fahrzeug drin, sieht schon etwas lustig aus. Aber auch 1978 haben Fahrer und Beifahrer recht aufrecht gesessen. Sie waren halt 10 cm kleiner und 1 bis 2 kg, leichter, schätze ich.
Später ging es dann links rum. Es ist, trotz des Konzeptes, doch etwas anderes. Das Kurven innere Rad (jetzt Seitenwagenrad) blieb unten, das Vorderrad hielt treu die Spur. Auch hier ging es immer frecher um die Ecke. Auf der Geraden haben wir nicht alles gegeben, warum auch. Zweimal ist mir der Gang rausgesprungen. Ich habe dann gemerkt dass in Linkskurven der rechte Schaltfuß (für Insider: das ist der mit großer Zehe) schon mal den Boden berührt. Dadurch wurde er etwas nach hinten geschleift, zack, Gang raus. Das kann man beheben.
Danach noch ein paar Turns rechts rum, der letzte Turn wieder mit Linkskurven bis ich ohne Sprit liegen blieb. Maggus hat mich dann zurückgeschoben... wie geht das beim Beo wo sich der Beifahrer ja nicht einfach umdrehen kann und die Beine nach hinten strecken kann. Tom an den Lenker, ich habe mich hinten rückwärts auf Tank und Verkleidung gesetzt, geht doch.
Beim anschließenden Ausziehen des Helms gab es größere Probleme. Auch Grund des übermäßigen Grinsens in meinem Gesicht wollte der Helm nicht runter....grinsen hält immer noch an. Der Helm ging dann ohne Hilfe des THW doch noch runter.
Danke an Maggus und Team für diesen Test, danke an Franz für das in mich gesetzte Vertrauen.
Ich weiß schon an welchen Parametern ich drehen werde um das Fahrverhalten zu ändern. Ich habe mich ja den ganzen Winter mit der Theorie der Hinterachse beschäftigt.
Ciao bis bald:
„The BEO is back“
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Neues vom BEO 03.04.2019 - 16:59
So,
nachdem der Bericht vom 1.4.2019 seine Wirkung nicht verfehlt hat, zurück zum BEO.
Am Samstag soll es das erste Mal auf die Piste gehen, aber alles der Reihe nach.
Franz hatte ja vor kurzem seinen 60sten Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Diesen hat er am vergangenen Sonntag groß gefeiert. Wenn ich richtig gezählte habe waren insgesamt 17 WM Titel anwesend, ein Europameister, ein Deutscher Meister und viele Freunde von Franz. Er hat den "Luftschutzbunker" ganz toll zu einer Austellung geräumt. Das war viel viel Arbeit. Super Franz.
Am Wochenende haben wir die Nachricht bekommen, diesen Samstag hier bei Trier auf dem Flugplatz 2 Stunden testen zu können. Für Franz ist es leider nicht möglich anwesend zu sein. Irgendwo muss ja die "Kohle" herkommen. Ich habe mit Tom, einen sehr engagierten Beifahrer. Ralf will auch kommen. Das Beo steht fertig da, einige Kleinigkeiten habe ich gestern und heute noch erledigt. So sind endlich die Sicherungssplinte für die Räder angekommen. Ich habe eine vorläufige Bremseinstellung montiert, dann müssen wir nich immer die vollständige Verkleidung abnehmen. Das Auffangsysthem vom Kühlwasser hatte auch etwas Aufmekrsamkeit nötig. Einmal alle Verkleidungssplinte probiert. Morgen noch etwas Sprit holen, dann sollte alles parat stehen. Ein wenig aufgeregt bin ich schon.
Von Rolf Biland, den ich der Feier von Franz gesprochen habe, war nicht viel über das Fahrverhalten des BEO s zu erfahren. Natürlich findet er den verbauten Viertakter völlig fehl am Platz. Im langsam-Fahren Modus kann man sich mit Rolf nicht unterhalten. Da gibt es nur 100%, aber das ist ja genau das was wir unbedingt vermeiden wollen. So muss ich selbst hinter die Geheimnissedieses einzigartigen Fahrzeugs kommen. Es wird, da bin ich sicher.
Danke an Franz für das Vertrauen das BEO auch ohne ihn auf die Piste zu bringen.
Mehr dann am Samstag, dann auch mit den neusten Bildern.
Ciao aus Trier
Eckart und Franz

Zum neuen Startbild auf der Webseite: Das habe ich gerade gefunden, nach unserem tollen 6 Platz beim WM lauf in Rijeka 2017 durfte Steffen das Gespann vom Parc Ferme zurückfahren. Das hat er sich verdient, und Spaß hat es ihm auch gemacht wie man sieht.
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und plötzlich ist alles anders 01.04.2019 - 00:04
Hallo

zur Zeit steht der vielleicht größte Wandel in meiner Rennkariere an.
Erst gab es vor 15 Jahren den Wechsel vom Beifahrer auf die Fahrerseite. Das hat mir schon gut gefallen, auch das Auseinandersetzen mit der Technik. Ein Formel 2 Gespann bietet da nicht allzuviele Variationen, aber ich denke ich habe mich mit allen intensiv und erfolgreich beschäftigt. Motoren waren eh noch nie meine Sache, am Fahrwerk gab es dafür ein paar Kleinigkeiten mit denen man „spielen“ konnte. Ich denke wir haben es gut hingekriegt, ich war nie besser wie bei meinem, sorry unserem, letzten WM Lauf in Rijeka 2017. Danke Steffen und alle anderen Beifahrer die mir ihr Vertrauen geschenkt haben.
Der Rückzug letztes Jahr geht auch heute noch voll in Ordnung. Was soll nach der WM noch kommen, um weiter zu machen hätte es viel, für mich zu viel, gebraucht. Ich stehe weiterhin zu der Entscheidung.
Dann die Sache mit dem BEO das mich von Anfang an absolut fasziniert. Gerade die Hinterachse, all die Möglichkeiten die sich damit bieten, auch wenn ich dort wissensmäßig erst am Anfang stehe. Die Variation von Sturz, Nachlauf, Stabilisator usw. das hat schon was. Aber das BEO wird mit maximal 85% bewegt. Für mehr ist es einfach zu besonders, zu wertvoll und zu einzigartig.
Es juckt aber weiterhin und es muss etwas passieren. Vor allem in Sachen Speed und Limiterforschung. Eine Rückkehr in den Gespannsport schließe ich aus. Die F1 Gespann Geschichte schließe ich aus, sonst hätte ich es schon längst gemacht.Es sollte nicht sein.Ohne Steffen, als der weltbeste Beifahrer, fahre ich nicht mehr, und da bei ihm sowohl gesundheitlich wie auch die gute Integration ins Team Gasche im Wege stehen, macht ein erneutes Teambuilding mit ihm unmöglich. Das ist für mich endgültig.
Jetzt der Sprung zu den Vierradlern. Ja ich höhre die entsetzten Aufschreie...
Mit einem historschen Formel Ford soll es bei mir rennmäßig weitergehen. Auch dort sind die Motoren technisch beschränkt, das Fahrwerk läuft auf 13“ Rädern. Ist halt ein Rad mehr, und eine Person weniger. Hier bieten sich die Einstelloptionen am Fahrwerk die ich am BEO so lieben gelernt habe. Im Gegensatz zum BEO kann ich hier mit Leuten sprechen die damit Erfahrung haben. Mit Sicherheit vermisse ich den Zusammenhalt in der Gespannszene, so etwas ist einzgartig. Den passenden neuen Anhänger sowie die nötige Teamstruktur ist ja vorhanden. Technisch fühle ich mich auch durchaus in der Lage da mitzuhalten. Röhrchen, Bleche und Hebel, ganz mein Zeug.
Ich habe jetzt einen „Van Diemen“ Chassis mit 1800ccm Ford Motor aus Luxemburg übernommen. Das Team von dem ich das Fahrzeg erworben habe, ist bereits länger in meiner Kundschaft und nimmt mich ein wenig an die Hand bei den ersten Gehversuchen. Eine Probefahrt auf der Renn- und Teststrecke in Colmar Berg/Luxemburg lief bereits sehr sehr erfolgreich. Schnell, rund und sauber gefahren. Der Blickwinkel aus dem Cockpit ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Gut gesagt, man sieht deutlich weniger von der Strecke als aus einem Gespann. Und die blöden Spiegel braucht kein Mensch. Auch die Motorleistung ist im Verhältnis zum Gewicht überschaubar. Aber die Kurvengeschwindigkeiten sind irre. Wie muss das erst mit neuen Reifen gehen. Ja es hat mich erwischt.
Zur Zeit arbeite ich an der perfekten Sitzposition. Hier nehmen es die Autofahrer nicht wirklich genau. Zur Zeit glüht der Bandschleifer mit dem ich die Moosgummiplatten an- und einpasse. Abstützen mit den Oberamen rechts und links an der Cockpitwand geht ganz gut, ähnlich einer Gespannverkleidung. Nur der Schalthebel ist noch nicht da wo ich ihn gerne hätte. Aber mit ein wenig flexen, schweißen und zwei, drei Kugelköpfen kriege ich das schon hin. Die Pedalerie passt zumindest im Stand, mal sehen wie es im Ernstfall geht. Als Grundfarbe dient mir weiterhin mein RAL 2011, das bekannte Orange der letzten 8 Jahre. Konni ist schon am schleifen, nächstes Wochenende kommt die Farbe drauf.
So richtig hat mir ja eh keiner geglaubt daß ich für immer Schluss mit der Rennerei mache, obwohl der Entschluss damals ernst gemeint war und aus vollster Überzeugung getroffen wurde. Das die „Entziehungskur“ vom Rennsport bis zum Rückfall allerdings nur ein knappes Jahr dauerte, hat mich selbst überrascht.
Natürlich ziehe ich weiterhin das BEO Projekt durch, wie auch mein Engagement in der Sidecar Trophy. Nebenbei gehe ich halt mal ein bißchen fremd, mit 58 Jahren steht mir das zu...
Bald gibt’s mehr vom ersten gemeinsamen Training der Serie mit den zur Zeit 43 eingeschrieben Teams aus ganz Europa in dieser Serie. Ach ja, die Startnummer 60 die mir jahrelang gute Dienste geleistet hat, werde ich auch dort verwenden. Rotes Feld mit weißer Schrift (wie beim F2 Gespann) ist leider nicht möglich, ich habe es aber probiert. Auch der Teamname, (Team Early Grey) an dem sich natürlich nichts geändert hat, sorgte bei der Einschreibung für Verwirrung, Kopfschütteln und Rätselraten. Spaß und Doppeldeutigkeit sind nicht so ganz Sache der Vierradler, noch nicht! Ich werde meinen Erziehungsauftrag ernst nehmen.

Ciao bis bald mehr vom „3 Fronten Krieg“
Ciao bis bald
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wir warten aufs.... 29.03.2019 - 08:11
nicht aufs Christkind warten wir, sondern auf den ersten Roll out oder den ersten Test.
Wir hoffen in Kürze das erste mal auf die Strecke gehen zu können. Ob das eine Option auf einem nahe gelegenen Flugfeld ist oder in Luxenburg. Mal sehen.
Am Sonntag wird der Franz seinen 60sten Geburtstag groß feiern. Er wird uns in seinem Luftschutzbunker, eine von mehrern Lagerstätten seiner umfangreichen Sammlung, empfangen und bewirten. Wir freuen uns drauf.
Am BEO selbst sind letzte Dinge erledigt. Ein fälliger Ölwechsel stand an, der Beifahrersitz wurde gegen die Auspuffhitze isoliert, die Sicherungsklammern für die Räder sind eingetroffen, und auf der Räderfront scheint es bei BBS endlich weiterzu gehen.
Euch allen viel Spaß noch, sobald es etwas neues gibt, mekden wir uns.
Ciao: "The BEO is back"
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Das "BEO" Programm 2019, vorläufig 16.03.2019 - 10:31
Hallo,
wir sind gut von der Messe zurück. Die Heimfahrt beim Sturm... na dann fährt man halt mit 70km/H über die Autobahn.
Hier in Trier lege ich letzte Hand ans Fahrezug an. So habe ich den Sitz vom Beifahrer mit spezieller Hitzeschutzmatte isoliert. Wir wollen ja nicht die "Kacke" zum dampfen bringen.
Franz und ich haben uns vorläufig für folgende Veranstaltungen entschieden.

1) 22-23.6. Cadwll Parc, England,
2) 20-21.7 Solitude bei Stuttgart
Irgendetwas wird noch kommen, 3 Events haben wir geplant.
Die Solitude Sache haben wir in Stuttgart auf der Messe eingefädelt. Der Motorsportclub von Leonberg die die Ausstellung gemanagt haben sind auch im Motorradbereich der Solitude involviert.
Sie wie es aussieht bringt Franz zu beiden Veranstaltungen auch das Schmied Gespann mit dem Zweitakter (OW31) und Fahrer Peter Schwegler mit. Weiterhin wird uns Kurt Rothembühler zur Seite stehen und den zweiten Beifahrer machen. Zusammen mit Ralf Unfried, unserm Schrauber und Helfer, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Wir sehen der ersten Ausfahrt mit dem BEO entgegen. Neben ein paar Kleinigkeiten wie Ölwechsel, (danke Motul), Sicherungssplinte für die Räder (Ralf hat sie im Internet endeckt, Bestellung läuft) sind wir fertig und fahrbereit. Wann und wo erfahrt ihr natürlich hier.
Ciao bis bald
Franz, Eckart und der Rest der Truppe
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Retro Calssics, die Messe 09.03.2019 - 19:03
Hallo,
wie angekündigt sind wir ab Donnerstag mit dem BEO auf der Retro Classics in Stuttgart. Der AMSC Leonberg hat uns im Rahmen seiner Gespann-Sonderschau eingeladen. Wir wurden mehr als herzlich empfangen, sind toll untergekommen und werden sehr gut behütet. 3x am Tag lassen sie einen Oldtimer starten, dann kommen die Leute, anschließend kommentieren wir ein wenig übers BEO, die Renngespanngeschichte oder übers Beifahren aus der Sicht des Beifahrers. Es findet eigentlich guten Anklang.
Morgen abend um 18.00 ist alles vorbei.
Nebenbei versuchen sie uns die Schwaben noch zu einem Start bei der Solitude Retro am 20-21.7.2019 zu "überreden". Viel brauchts nicht mehr.
Ciao bis bald
Eckart, Franz und Ralf, der uns heute besucht hat un den ersten "Schnupperkurs" am BEO gemacht hat.
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Messe Stuttgart 06.03.2019 - 08:23
Hallo
ab morgen den 7.3.2019 ist das "BEO" wie angekündigt auf der Retro Classics in Stuttgart (Messegelände) zu sehen. Wir sind in Halle 8 bei der Sonderschau Renngespanne. Wir sehen uns...hoffentlich.
Ciao bis bald
Eckart und Franz und...
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nur noch ein paar Kleinigkeiten 27.02.2019 - 16:38
...aber die haben es ja bekanntlich in sich.
Für die Reifenmontage habe ich mir eine kleine Pressvorrichtung gebaut, da man Tiefbettfelgen nicht auf der Maschine montieren kann. Also auseinanderschrauben, felgenhälften putzen, Reifen auf die eine Felgenhälfte drücken, Dichtscheibe, zweite Felgenhälfte und Stern auflegen... und dann? Mit der Spindel drücke ich alles zusammen und kann in Ruhe 12 von den 16 Schrauben montieren.
Die Räder sind drauf, jetzt im Anhänger ein "Einfädelblech" für das Vorderrad kanten und montieren. Vorher noch einmal den Schwepunkt im Anhänger ausloten. So vermeiden wir zu viel Druck auf der Deichsel. Das "BEO" passt vollständig mit Verkleidung in den Anhänger. Festzurren mache ich es wie mein altes Gespann. Das hat sich über 10 Jahre bewährt und sollte als sicher gelten.
Konni war so lieb die Verkleidung einmal richtig zu putzen für die Messe nächste Woche. Auch die kleinen schwarzen Ränder an den alten Aufkleber die sich mit der Zeit bilden. Wir "Männer" würde sowas erst gar nicht sehen. Optisch top noch ein paar letzte Fotos.
Ich habe es gut gemeint und eine super leichte Licium Ionen Batterie verbaut. Dieses geht aber mit der "alten" (20 Jahre) Lichtmaschine des Motors nicht. Nach langem Suchen hat mich ein Bekannter aufgeklärt. Bei manchen alten Fahrzeuegn geht es, bei manchen nicht. Das selbe gilt übrigens auch für ältere Wohnmobile. Der Ladestrom für die modernen Batterien ist wesentlich höher als für klassische. Die Zuleitung wird dann schon mal deutlich zu heiß. Aber genau dazu ist der Winter da, diese Dinge auszuloten und zu beheben.
Am Sonntag habe ich von Mike Breitenbach (Pagid Racing) einen Satz Bremsbeläge mitbekommen. Einer der hinteren Beläge musste 2mm abgefräst werden sonst passt er nicht an der Halterung der Bremszange vorbei. Alles erledigt und den Diamantfräser (alles andere setzt sich zu) sofort zurückgeschickt. Das gehört sich so. Danke für die Unterstützung nach Friedrichsdorf/Burgholzhausen.
In der Saisonplanung stand neben Cadwell Parc in England auch Spa Francorchamps auf dem Programm. Spa findet aber für die Seitenwagen nur alle zwei Jahre statt. 2019 leider nicht. Wir suchen nach passenden Ersatzveranstltungen.
So das war ein kurzes Update.
Ciao bis bald
the "BEO" is back.
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Ziellinie in Sicht 17.02.2019 - 08:56
Hallo,
fast fertig.
Der Motor ist nach der Revison der Kopfdichtung das erste mal gelaufen. alles hat planmäßig geklappt. Am Anfang noch etwas Qualm vom zusätzlichem Motoröle von der Montage. Danach hat er schön geschnurrt. Der Motor ist ja noch mit Vergasern bestückt. Da hängt er natürlich anders am Gas wier die Einspritzmotoren meiner aktiven Zeit. Das Standgas ist etwas holprig, aber ab ca. 2500 Umdrehungen ist Musik in der Luft.
Bis auf ein paar kleine Tropfen an der Wasserpumpe hat sich auch dieser Umbau auf die elektrische Pumpe bewährt. Recht langsam ist die Themperatur im Stand gestiegen. Alles sehr gut kontrollierbar. Ich werde nochmal das Wasser ablassen und die Pumpe abdichten.
Dann sind noch ein paar kleine Elektroarbeiten, (Massekabel etc) zu machen und etwa 20 Kabelbinder zu verarbeiten. Alles muss ja schön am Rahmen gezogen werden.
Von der Felgenfront gibt es auch gute und neue Nachrichten. Ich habe mich jetzt direkt an BBS gewendet und innerhalb von 2 Tagen gab es ein belastbares Angebot. Die "Felgenfürsten" die ich vorher damit beauftragt habe, haben uns ja drei Wochen ohne eigenes Tun hingehalten. Na ja, jetzt müssen die "Zeichnungen" der Radsterne die ich angefertigt habe noch geprüft werden, dann kann es losgehen. Bei den Felgenhälften greift BBS ins Regal.
Alle Zeichen stehen auf die Reto Classics Anfang März.
Am Anhänger muss ich die Rampen noch etwas ändern, aber ansonsten ist alles fertig.
Jetzt juckts natürlich für die erste Ausfahrt. Es ist jedes Jahr nach dem Winter dieses besondere Gefühl endlich den Motor zu spüren und den Lenker in die Hand zu nehmen.
Wann und wo der erste Run stattfindet,...wie immer hier.
Ciao bis bald: The "BEO" is back!
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Endspurt 10.02.2019 - 13:14
wir sind im Endspurt in Sachen BEO 2019.
Der Motor und alle Anbauteile sind montiert.
Das Kühlsysthem mit der elektrischen Pumpe ist montiert und bis auf ein paar kleine Tropfen an der Pumpe dicht. Inwieweit die komplette Luft raus ist weiß ich noch nicht. Ab und zu noch ein Schlückchen Kühlwasser nachkippen. Es wird.
Die alte Batterie ist vollkommen durch. Laden hat auch nichts mehr genutzt. Beim Versuch hat es mir/uns anscheinend den Killschalter duchgehauen. Diese Abreißschalter sind schon für viele Fehler, Probleme und Rennausfälle verantwortlich. Ich werde mein bekanntes Systhem montieren. ("Er kann mich mal".)
Die elektrische Wasserpumpe habe ich auch erst mal falschrum angeschlossen. Schwarz an Masse, blau an Strom... es ist andersherum. Das ist dann noch die kleinste Übung. Die Masse von der Pumpe war auch nicht richtig stromführend, aber dafür macht man ja die ganzen Checks.
Jetzt liegen zwar ein paar Kabel noch blank, aber alles funktioniert.
Zündung--......---go
Anlasser.............go
Benzinpumpe....go
Wasserpumpe...go
Benzin...............go to the Petrol station. Da muss ich mal 5 Liter V-Power holen, aber ich bin zuversichtlich.
Auch wenns unheimlich juckt, erst mal den neuen Killschalter montieren, alle Kabel mit Kabelbinder fixieren, dann kann der Start des revidierten Motors erstmals erfolgen.
Die Felgenfirma hat uns eigentlich 3 Wochen vorgeführt. Nix. Die eingeschickten Räder sind zurück. Messen und eine Zeichnung kann ich auch erstellen und dann mal bei BBS nachfragen. Über Rolf Steinhausen, immerhin 2 facher Weltmeister, habe ich die "Durchwahl" und den Namen des entsprechend kompetenten Mannes erfahren. Danke Rolf. Das sollte dann Anfng nächster Woche geschehen.
Endspurt, wir sehen das Ziel.

Ciao bis in Kürze, dann hoffentlich mit erfolgreicher Vollzugsmeldung.
The "BEO" is back!
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Weihnachten ist zwar nicht aber 07.02.2019 - 16:51
es gibt Neuigkeiten.
Die Helme von HJC sind da. Wir haben das Design etwas konvetionell gewählt, ähnlich wie es vor 40 Jahren bei Biland /Williams auch war. Danke an meinen langjährigen Partner, HJC Europe, daß sich auch bei diesem sehr speziellen Projekt engagieren.
Der Motor ist zusammen. heute war Christoph Schlöder da, und hat den Motor zusammengesteckt. Ich ließ ihm die nötige Ruhe, habe ihn ab und zu mit einem anspringenden Kompressor genervt, oder auch mal den Bandschleifer, nicht unter 100db, laufen lassen. Alles passt, alles ist soweit dicht.
Zündkerzen hatte ich noch neue in meinem Fundus von der Baker. Immerhin, die brauchen wir nicht zu besorgen.
Erste Wasserleitungen am Zylindekopf sind auch schon montiert. Jetzt nur nicht in Hektik verfallen und Fehler machen. Wir wissen wie schnell das geht. Alles schon mal dagewesen.
Mehr in Kürze, am Wochenende soll der Motor eigentlich einmal "bellen".

Ciao bis bald: the "BEO" is back!
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wir warten 03.02.2019 - 10:48
...nein nicht auf das Christkind.
Wir warten-- auf Rückmeldung der Felgenfirma die uns die Räder für den Regenrädersatz besorgen soll. Am Telefon bla bla, aber in der Hand bzw auf dem Bildschirm haben wir noch nichts. Es werden wohl BBS Teile sein, auch vom Design hat sich da in 45 Jahren nichts geändert.
Wir warten-- auf die Motorteile wie Kopf- und Fußdichtung, diverse O-Ringe. Alles um den Motor wieder zusammen zu stecken.
Die elektrische Wasserpumpe und alle nötigen Leitungen und Schläuche (die schwarzen ich habe davon erzählt) sind fertig. Ich muss noch den Schalter montieren und ein zusätzliches Thermometer. Ich habe vor vielen Jahren einige spezielle Thermometer für die LCR produzieren lassen. Sie haben eine sehr dünne Kappilarleitung. Das letzte habe ich nicht, obwohl die Möglichkeit bestand, verkauft, sondern in guter Vorahnung behalten. Das orginal Yamaha Thermometer ist elektrisch und fängt erst bei 60 Grad Wasserthemperatur an zu arbeiten. Das ist mir nicht gut genug. Das andere Thermometer fängt bei 0 Grand an, da weißt du vor dem Start des Motors schon ob es richtig anzeigt. Zur Montage habe ich im Wasserbehälter ein weiteres Alu-Blindröhrchen verschweißt. Jetzt noch ein Blech für die Anzeige im Fahrerbereich anfertigen. Da kann dann gleich noch der Schalter für die Pumpe drauf. Am Fahrwerk wird nichts geschweißt. Alles was jetzt zusätzlich montiert wird, wird in irgendeiner Form geklemmt. Von Schaltung über Wasserpumpe bis Anzeige im Cockpit.
Der Auspuff ist mittlerweile auch fertig poliert und wartet auf den Einbau. Kein Zylinder, kein Kopf, kein Auspuff, so einfach ist das.
Der "Deal" mit der Retro Classik in Stuttgart ( www.retro-classics.de) ist geschnürt. Wir werden das BEO dort präsentieren. Groß getrommelt wurde von Seiten des Aussteller auch schon. Vormerken: 7-10.März 2019)
Im Gespräch mit Ralf Unfried (schon immer mein Motorenmann) aus Ludwigsburg hat sich herausgestellt, das auch er vom BEO fasziniert ist. Lange Rede kurzer Sinn, er will und wird uns bei unseren "Ausfahrten" als Techniker und Mechaniker begleiten. Besser können wir es nicht treffen. Danke Ralf.
Auf Grund meiner Schweißtätigkeiten habe ich hier in Trier auch mit vielen Motorsportlern Kontakt. Da bleibt ein "Besuch" in der Rennabteilung nicht aus. Aber man kann von jedem etwas lernen. So hat mich ein Kunde aus der Autocross Szene über den einzeln einstellbaren Stabilisator an der Hinterachse aufgeklärt. Sehr interessant. Ein Kunde aus dem Formelsport hat mich mal über das Anzugsmoment der Räder aufgeklärt. Direkt mal bei ebay einen Drehmomentschlüsseld der Marke "LKW" geschossen. Wir reden über 500-600 NM Anzugsmoment an der Zentralmutter Marke M72 x3. Der Hinweis sich für den Schlüssel gleich ein kleines Böckchen zu fertigen ist sehr hilfreich. Da kann man die Ratsche außen am Rad aufstellen und hat direkt einen festen Drehpunkt.
Ihr seht: Wir arbeiten dran.

Für alle aus der aktuellen Gespannszene. Am Samstag haben wir an der LCR von "Maggus" eine Schaltung montiert die es ihm erlaubt sowohl beim Hoch- wie beim Runterschalten nur mit dem Fuß zu treten. Es hat etwas gedauert bis ich seine Idee verstand, dann aber... Im Stand geht es, dann sollte es im Fahrbetrieb erst recht gehen. Eine interessante Lösung.

Ciao bis bald
Euer Team BEO
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weiter gehts 26.01.2019 - 12:35
Hallo
die Zeit ohne viel Arbeit in der Firma bietet die besten Möglichkeiten mit dem BEO "Meter zu machen"
Wir sehen an der Besucherzahl auf dem Zählwerk daß das Interesse sehr groß ist. Danke dafür. Hier der neuste Bericht sowie neue Bilder in der BEO Galerie.
Der neue Kühler ist befestigt, hat seinen Luftleitkanalplatten und ist in Silentblöcken montiert.
Zylinderkopf und Zylinder sind demontiert. Die Kopfdichtung ist mehr als durch. Wohl durch überlanges Stehen mit unbehandeltem Kühlwasser sind an den Wasserkanälen das Alu der Dichtung regelrecht weggefressen. Es wurde Zeit. Zum Glück ist kein Wasser in den Brennraum eingedrungen. Alle Wasserrkanäle sind voll mit Schmodder, eine Mischung aus Rostpartikel, Ölreste und irgendein Schmier. So kann das nicht gehen.
Christoph Schlöder, ein kleiner Motorradhändler aus der Gegend (Kanzem) genießt mein vollstes Vertrauen und erledigt die Motorenarbeiten. Zur Zeit haupsächlich reinigen.
Wir warten auf die nötigen Teile, dann kann der Zusammenbau vorgenommen werden.
Ich war mir ja immer noch ein wenig unsicher bezüglich des Kühlsysthems. Ein Gespräch mit Ralf Unfried hat mir die Augen geöffnet.
Die orginal Wasserpumpe umgehen, alles mit der elektrischen Pumpe betreiben. Weitere Gespräche mit Thomas Reuter und Gottfreid Michels (Team Pami) gaben mir dann endgültig die Richtung vor. Da die Wasserpumpe in eingebauten Zustand nicht demontierbar ist. (es ist einfach kein Platz den Seitendeckel abzunehmen) werde ich sie totlegen. Aber nicht einfach die Schläuchde abziehen sondern Einlass- un Auslassseite der Pumpe mit kurzen Rohrstücken verschließen. Da hinein kommt etwas Wasser mit Kühlflüssigkeit. So gehen wir sicher, daß der Wassersimmerring der Pumpe nicht trockenläuft und am Ende Öl durchlässt. Die neuen Wasseranschlüsse an der Motorseite sind schon fertig. Ein kleiner Alustutzen, etwas Rohr und Schlauch, fertig.
Jetzt erwarten wir den Zusammenbau der Motoreinheit.
Weiterhin haben wir eine Anfrage ob wir das Gespann bei der Retro Classik im März in Stuttgart präsentieren. Hier hat Franz das sagen, er verhandelt. Wann wie und wo erfahrt ihr natürlich wie alles weitere hier auf der Seite.
Jetzt noch ein wenig Papierkram machen, Aufschrieblisten erstellen etc.
ciao aus Trier und Wollhusen.
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und täglich grüßt das .... 16.01.2019 - 16:46
Hallo,
ja täglich ein wenig am BEO schaffen. erstens weil es Spaß macht, zweitens bekommt man so am einfachsten "Meter" gemacht.
Letzte Woche habe ich mal den Tank ausgebaut und poliert. (Jetzt auch mit Bildern)
Dann habe ich mal den Auspuff demontiert. Er muss eh raus wenn die Kopfdichtung gemacht wird. Er wurde aus verschiedenen Teilen zusammengeschweißt. Bis auf den Endtopf besteht er aus einem Teil. Der Sammler ist orginal und beinhaltet auch das Exhub Systhem. Eine Auspuffklappe die elektronisch gesteuert und von einem kleinen Servomotor betätigt wird.
Natürlich soll der Auspuff auch in neuem Glanz stehen. dafür habe ich mal Konnis Polierzutaten durchsucht und mich ans Werk gemacht. Da wo man mit Maschinen hinkommt geht es ja vorwärts. da wo Handarbeit angesagt ist...es gibt schöneres. Aber auch hier, immer ein wenig machen, irgendwann ist das Ganze fertig.
Heute kam das bestellte Kühlernetz. Ich konnt es nicht lassen und habe sofort die Wasserkästen gekanntet. Anschusslöcher für die Stutzen gebohrt. Den Aufsatz für den Einfüllstutzen verbohrt, montiert und dann verschweißt. Und weil ich gerade so gut drauf war, habe ich den ganzen Kühler, bis auf die Stutzen, fertig gemacht. Für die Stutzen muss ich an der Vorderseite wieder eine Aufbördelung machen, die Maschine dazu hat aber der "Kühlerfritze" meines Veretrauens. In Kürze will ich mich dann mit den Halterungen vom Kühler und den Einlaufschacht beschäftigen. Nächstes Wochenende ist Basti, mein Ex-Beifahrer da um sich von Konni die Verkleidung lackieren zu lassen. Wenn das Ding trocknet habe ich schön eine dritte und vierte Hand um die Verkleidung rauf und runter zu machen um den Luftschacht für den Kühler einzupassen.
Am letzten Wochenende war das Team JJR, Jürgen und Jürgen da. Ich habe ihnen zwei Alu-Bänke in ihren neuen Transporter gebaut und schnell noch einen Griff nach Wunsch für den Beifahrer angefertigt. Gut wenn man die Lehre für die LCR-F2 Griffe hat.
Franz braucht ja im BEO keinen Griff. Nur zum rein und rausklettern... wir werden sehen ob da nicht ein großer Schuhlöffel das bessere Werkszeug ist.
Ach ja, Franz meint bei der Anzahl der Fahrräder in seinem Fundus solle ich eine Null von der angegebenen Anzahl (15000) streichen. Hmm, ich würde immer noch auf 5000 (in Worten Fünftausend) tippen!
Ciao aus Trier bis bald!
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wieder ein weiteres "Puzzelstück" 10.01.2019 - 19:49
Hallo,
ja immer schön dran bleiben.
Zur Zeit warte ich ja auch die Stoßdämpfer um die Arbeiten am Chassis voran zu treiben.
Heute habe ich mich mal um den Tank gekümmert. Alle alten Schläuch entfernt und neue montiert, Einen neuen Spritfilter und auch eine Schnellkupplung Dann ist die Tankdemontage einfacher, sowie das Ablassen vom Benzin, auch welchen Gründen auch immer. auslietern sollte ich ihn auch noch, bzw den Spritstand im Tank messen, damit ich in etwa den Füllstand nachvollziehen kann.
Dann habe ich mich mal an die optische Aufarbeitung des Tanks gemacht. Alu-Polieren, da kommt direkt mal Konnis Werkzeugfundus in Frage. Sie hat ja alles an Maschinen und Schleifmittel für die Oberflächen Bearbeitung. Da habe ich dann noch ein Schleifband gefunden, perfekt für Alu. Gut 3 Stunden habe ich mich mit den 6 Seiten des Tanks beschäftigt. Jetzt sollten die hinter uns fahrenden Teams besser dunkle Visiere auf den Helm schnallen...
Wie gesagt, ein weiteres Puzzelstück ist fertig.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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weiter gehts 05.01.2019 - 10:35
unser Pensum pro Tag sieht etwa 50% Firma und 50% BEO vor. So kommt keiner zu kurz.
Aber ihr wollte ja nichts über Edelstahl Geländerpfosten wissen sondern übers BEO.
Alle Leitungen zum Kühlsysthem sind fertig. Alle seitlichen Anschlüsse verschweißt, die Leitungen dem Chassis angepasst. Einige sehen aus wie die Skistöcke bei Abfahrtsrennläufern. Die Aluteile nach Angaben von Konni geschliffen und auch optisch aufgearbeitet. Bilder gibts davon natürlich auch. Der Behläter ist auch fertig und passt genau an den Motor. Ich habe zwar genug von den blauen Silikonwasserschläuchen hier, aber die gabs damals (1978) noch nicht. Also habe ich mir schwarze besorgt und auch diese eingepasst. Die schönen Bördelungen am Anfang jeder Leitung sollen das Abrutschen der Schlauchschellen verhindern. Mein Kühlerspezialist hier aus Trier, Alex Rath,( deutscher Meister als Beifahrer Rally 2018) hat ein schönes kleines Gerät dafür, das ich mir immer kurzfristig ausleihe. Danke Alex.
Jetzt warte ich auf das Kühlernetz um den Kühler mit passenden 25mm Anschlüssen zu fertigen. Weiterhin gibt es keinen Luftschacht zum Verkleidungseinlass der den Kühler optimal anstömt. Wir haben mal das vordere Verkleidungsteil aufgesetzt.(das erste mal übrigens) Platz ist da, mann muss es halt machen. Ich werde die angepassten Leitbleche direkt am Kühler verschrauben. Wozu hat man denn ein Bolzenschweißgerät und Alu-Gewindebolzen.
Von der Stoßdämpferfront gibt es die Mitteilung das die Prüfung erfolgt ist. Das OK zur Aufarbeitung ist raus. Ich rechne in 2 Wochen mit den Teilen. Bis dahin sollte ich auch mit der Chassisdurchsicht fertig sein, dann kann ich die "White Powers" direkt wieder einbauen.
So das war die erste 2019 Reportage.
Ciao bis bald
euer Team Early Grey
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BEO zum Jahresende 30.12.2018 - 10:42
Hallo,
ja auch wir nutzen die Zeit zwischen den Jahren. Man hat Ruhe, kein Telefon bimmelt, keiner kommt und "nervt" mit Aufträgen.
Neben ein paar Edelsthlgeländerpfosten treibt es mich immer wieder, etwa die Hälfte der Zeit, rüber in die Rennabteilung.
Zur Zeit beschäftige ich mich mit der Heckpartie. Putzen, zerlegen, zusammenbauen, verstehen. Das geht immer eine gewisse Zeit von ca. 1,5 Stunden.
Weiterhin habe ich mich intensiv mit dem verbauten Wassersysthem beschäftigt. Der Motor ist ja überhitzt, deshalb die defekte Kopfdichtung.
Als erstes habe ich einen falsch gelegten Anschluss entdeckt. Statt in den Vorlauf ist diese Leitung in den Rücklauf verlegt worden. Da stört sich das Systhem gegenseitig. Weiterhin sind die Leitungen meiner Meinung nach zu dünn. 20mm Durchflussquerschnitt sind zu wenig. Um der Überhitzung entgegen zu wirken haben die Vorbesitzer eine zusätzliche elektrische Wasserpumpe verbaut. Aber ehöhte Flussgeschwindigkeit bei verringertem Querschnitt verkürzt die Verweildauer des Kühlwassers im Kühler. Da nutzt der beste Kühler nichts wenn das Wasser zu schnell durchgepresst wird un sich nicht ebkühlen kann. Da werden wir in der Testphase verschiedene Optionen bereithalten um die sache in den Griff zu kriegen. ich sehe da kein problem bei guter Vorbereitung. Zum Glück liegt alles notwendige bereit, Argon-Gas zum Aluschweißen ist auch noch inder Flasche. Auf gehts.
Aber all diese Teile fallen ja in mein Arbeitsprofil. Einen passenden Reservoirbehälter bauen mit Anschluss für den Themperaturgeber, V-Stücke (nicht T-Stücke) wenn zwei Leitungen zusammenlaufen. Ich denke ich mach auch schnell noch einen neuen Kühler, auch beim "Alten" sind die Anschlüsse sehr dünn.
Da es wohl auch Hitzeprobleme am Beifahrersitz vom Auspuff gab, will ich versuchen von vorne, am Kühler vorbei einen Luftstrom zu bringen der links die Wärme nach hinten ableitet. Mal sehen wenn ich die vordere Verkleidung drauf habe wo da noch ein wenig Platz ist.
Also es gibt noch viel zu tun. Zum Glück ist der Winter noch ein paar Tage aktiv und genug Palettenholz liegt auch noch in der Kiste.
Allen die das hier verfolgen wünschen wir einen guten Rutch ins neue Jahr. gebt alles.
Ciao aus Trier
Eckart und Team
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BEO update 24.12.2018 - 13:55
Hallo an alle und schöne Weihnachten,
es tut sich was.
Wenn man mal angefangen hat, kann man nicht mehr lassen.
Die Bremse ist komplett überholt. Bremspedal neu, auf mich angepasst.
Das selbe mit der Schaltumlenkung, jetzt passt es fast wie bei der Baker. Ich habe das erste mal richtig dringesessen, hmm das BEO wurde um Rolf Biland gebaut, der war gepflegt einen Kopf kleiner wie ich. Das merkt man überall bei der Sitzposition. Aber wir wollen ja keinen GP gewinnen oder einen 6. Platz einfahren. Kompromisse müssen hier bei dem Fahrzeug halt gemacht werden.
Die Stoßdämpfer sind ausgebaut und werden zur Überprüfung eingeschickt.
Das Kettenspannelement habe ich gleich mal rausgeschmissen und ein neue gedreht. Da musste man wohl beim Einbau des Viertakters zaubern, aber der Zauberstab war krumm.
Jetzt nehme ich mir das Fahrwerk vor. Jede Schraube raus, säubern und mit weißem Fett neu einsetzen.
Konni hat gestern und heute die Verkleidung von Maggus grundiert, nachbearbeitet und lackiert.
Schöne Weihnachten. Maggus war natürlich auch hier mit dabei und musste die "Negerarbeiten" verrichten. Anschließend Glühwein wie gehabt, direkt vom Ofen.
Wir wissen ihr hättet auch gerne so ein schönes ,harmonisches Weihnachten. Augen auf bei der.......Wahl.
Euch allen ein paar schöne Tage.
Bis ab dem 27.12 die Abnehmprozedur beginnen kann.

Ciao aus Trier all around the world.

PS: am 26.12 findet in Neuseeland das Cementry Rennen statt. Viel Glück einmal um die Kugel an Darren und Mark
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Beo, erste Einsdrücke 22.12.2018 - 10:26
Hallo,
ich habe jetzt das BEO einmal auf mich wirken lassen und mich mit den Details beschäftigt.
Der zweite Eindruck: Man hat es wohl in der Vergangenheit immer mehr auf die Optik ankommen lassen wie auf die Technik. Gut der eingebaute Viertakter gehört dort nicht rein, trotzdem sollte das Fahrzeug ja fahrbereit sein und auch auf der Strecke glänzen, nicht nur im Fahrerlager.
Dinge wie Bremsen, Lager, Kühlung etc wurden sehr "auf die Schnelle" gemacht bzw. gewartet. Nicht so wie ich es von meinem eigenen Gespann kenne. Und dort werde ich ansetzen.
Die Bremse wird vollständig überarbeitet, neue Hauptbremszylinder sind montiert, jetzt geht es um den Bremshebel und die Schaltung die ich auf mich anpassen muss. Die Orginalteile, bzw die die jetzt am Fahrzeug sind, lasse ich ungeändert und sie werden natürlich aufgehoben. Danke an Mike Breitenbauch, der mich auch bei diesem Projekt mit Bremsbelag Produkten der Fa. PAGID unterstützen will.
Es gibt eine Bildersammlung von Luis Christen aus dem Jahr 1978 /79 von dem Fahrzeug. Da ist dann wirklich alles Orginal. Ich muss mir die Bilder besorgen, einfach das ich sie habe.
Die Konstruktion an sich ist sehr robust und schwer. Auch der Doppelantrieb von Hinter- und Seitenwagen braucht Kraft. Ggf für ein Rennfahrzeug nicht optimal. Die Sitzpositzion , speziell vom Beifahrer, ist sehr hoch. Auch nicht optimal. Die Verkleidung hingegen ist sehr flach so daß beide voll im Wind hängen. Der Lenker ist sehr tief angebracht, so stützt man sich voll mit den Armen drauf. Ja ich habe gestern mal dringesessen.
Jetzt müssen die alten White Power Federbeine mal nachgeshen und ggf repariert werden. Weiterhin will Franz einen weiteren Satz Räder. Zur Zeit gibt es nur einen Satz. Da muss ich mich mal mit ein paar Felgenspezialisten einlassen die sich genau mit den ganzen Zollmassen von Felgen und Naben auskennen.
Das Kühlsysthem wird auch überarbeitet. Meiner Meinung nach sind die verbauten Leitungen zu dünn, sodaß nicht ausreichend Wasser um Umlauf war. Ein Kühler ist dann noch das Kleinste, der ist schnell gemacht. W
Wie ihr seht gibt es noch vile zu tun, einen zeitplan direkt gibt es nicht, aber Mai sollte es dann schon werden. Wir haben ein Angebot von Bohni das Beo in Oschersleben einmal auszuführen und zu testen.
Wir halten euch auf dem Laufenden. Die Bildergalerie "BEO" wird immer einem Update unterzogen.
Ciao bis bald
Eckart und Team
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the "BEO" has landed 17.12.2018 - 18:11
Hallo,
jetzt ist es raus.
Das BEO ist seit gestern in Trier.
Das BEO ist das Weltmeistergespann von Rolf Biland, mit dem er 1978 seinen ersten WM Titel gewann mit Ken Williams im Boot. (paralell fuhr er in dieser Saison auch noch ein TTM Gespann, das wissen nur noch wenige.) Das BEO lief auch auf der Isle of Man. Bilder vom BEO findet man einige im Netz, ohne Verkleidung sollte es nur bei uns welche geben.
Hier ein kurzer technischer Überblick:
--Vorderrad Querlenker gelenkt.
--Seitenwagen angetrieben und gefedert,
--Beifahrer sitzt in einem Rest aus Co Kart Sitz.
Im Orginal wurde es von einem 500ccm Zweitakt Yamaha OW31 angetrieben.
Irgendwann wurde mal ein 750ccm Viertakter eingebaut, um Gast- und Demofahrten zu machen. Der Viertakter bleibt für 2019 erst mal drin, es geht ja hauptsächlich um das ganz spezielle Fahrwerk. Das BEO ist ein Einzelstück und hatte zu seiner Zeit für sehr schwere Diskussionen in der Szene geführt. Als Folge waren 1979 die zwei Gespannklassen B2A (klassische Bauart) und B2B (technisch offene Klasse.)
Ab 1980 hatte man zwar ein neues technisches Reglement, aber jeder Fahrwerksbauer hat so seine eigene persönliche Lücke gesucht und gefunden. Auch da gibt es die tollsten Stories.
Das ist jetzt über 40 Jahre her. Mich reizt die neue Herausforderung. Selbst bin ich ja nie ein "Langes" gefahren. Außerdem ist es die Technik die mich begeistert. Viel Röhrchen, Bleche, Streben usw. Genau meins. Zur Zeit denke ich mich mal in das Fahrzeug rein, versuche mal die Räder zu vermessen bzw. nachzuvollziehen. Da gibt es nur noch 3 Stück und nach der Demontage würde ich sagen, auch da hat man irgendetwas im nachinein passend gemacht. Aber das ist ja der Reiz.
Als erstes musste ich mal den Montagewagen ändern. Länger, vor allem im Seitenwagenbereich da die beiden Räder fast auf gleicher Höhe stehen. Einen Versatz wie beim klassischen Gespann sucht man vergebens.
Besitzer ist Fanz Heini aus der Schweiz. Er hat 5 orginal Biland WM Gespanne in seinem Besitz... neben ca 15000 alten Fahrrädern. Ja ja nicht verlesen. Über Franz gibt es später noch Infos, das könnte eine ganzes Buch füllen, und ich kenne ihn erste seit 1 Jahr näher.
Ciao bis bald Eckart
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New Zealand 2019 09.12.2018 - 10:55
Hallo,
noch immer sind wir von unserem New Zealand Trip faszniert von all den sehr nachhaltigen Eindrücken.
Zur Zeit läuft wieder die "Suzuki Tri Series". Heute Nacht, also 12 Stunden unserer Zeit vorraus, liefen die ersten beiden Gespannrennen in Taupo auf dem Bruce Mc Laren Circuit. Die die unseren Trip letztes jahr vefolgt haben kennen ja noch das Passwort zum W-Lan. Bruce Geburtsdatum. So ein Eindruck bzw. Erlebnis daß man sein Leben lang nicht vergessen wird.
So wie es aussieht sind nur 2 Gastteams vor Ort. (Gastteams haben statt Startnummern einzelne Buchstaben dem namen entsprechend. R-für Rösinger, H- dieses Jahr für John Holden. Das war letztes Jahr mit 8 oder 9 aisländischen Teams (dazu zählen wir die Ausrtarlier auch) deutlich besser aufgestellt.
Mein Ersatzbeifahrer, Darren Prentis, schlägt sich mit Mark Halls, seinem neuen Fahrer, sehr gut. Nachdem wir Mark ja in Auckland kurz vor unsererm Rückflug besucht hatten, sprachen wir auch über Beifaher und was sie meiner Meinung nach alles "beinhalten" sollten. Daraufhin hat er sich direkt Darren geschnappt. So gehts.
Hier die Webseite der Serie für den der mehr erfahren möchte:

https://cemeterycircuit.co.nz/

Ciao bis bald
Eckart und Team
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der neue Anhänger 17.11.2018 - 16:25
Hi an alle,
wir wollen hier mal die Entstehung unseres neuen Anhängers beleuchten. Auch für das neue Projekt ist er geplant.
Der Plan stand eigentlich schon länger, sich einen neuen Anhänger anzuschaffen. Er sollte für den Transport von unseren Motorrädern dienen wenn wir in Spanien oder sonstwo Gelüste aufs Solofahren bekommen.
Natürlich muss auch ein Gespann reinpassen, und ggf für andere Transport, Firma oder sonst was das nicht in den Bus passt.
Lange war ich auf der Suche nach einem passenden Fahrwerk um darauf den passenden Aufbau zu "schnitzen". Lange gesucht und doch nichts gefunden. Ein 20 Jahre altes Wohnwagenfahrwerk sollte es dann doch nicht sein.
In Hockenheim zum Trophy Finale habe ich mich mit Trophy Gaststarter Bernd Krauss lange unterhalten. Er hat seinen Anhänger auch selbst gebaut und mir erstmal die Angst vor der Einzelabnahme beim Tüv genommen. Ich habe mich dann entschlossen diesen Weg (den ich eigentlich umgehen wollte) einzuschlagen.
Bernd hat mich dann ein wenig geleitet zu den richtigen Lieferanten und Teilehändlern. (Danke Bernd)
Ich habe mir dort eine Achse (Einachser 1800kg), die passenden Zugrohre sowie die Auflaufeinrichtung besorgt. Dazu direkt das passende Stützrad, Heckstützen und weiteres Zubehör. Alles war preislich sehr überschaubar.
Der Knackpunkt ist der Übergang der Zugrohre mit dem eigentlichen Chassis. Das habe ich mir bei einigen Anhängern angesehen und mit 8mm gekanteten Stahlplatten gelöst. In die Durchgänge an den Vierkantrohren habe ich Hülsen eingeschweißt damit die Rohre nicht zusammengedrückt werden. In der Rohbauphase habe ich direkt mit dem Tüv gesprochen der dann gleich mit zu mir gekommen ist. Dort habe ich ihm mein Vorhaben erklärt und beschrieben bzw. gezeigt. "Das nehme ich dir so ab", damit war alles gesagt. Ich habe den Grundrahmen fertig geschweißt und verzinken lassen. Für alle Kaufteile gab es direkt die passenden Unterlagen und Berechnungen. Da musste ich mich um nichts weiteres kümmern.
Auf den verzinkten Grundrahmen wurde unten die Achse verschraubt, oben die Bodenplatte montiert.In die Platte kamen einige versenkte Zurrösen. Alles genau mit der Stichsäge ausschneiden, Einpassen und mit VA Schrauben befestigt. Auf die Bodenpaltte kamen eloxierte Profile die die Wandplatten aufnehmen. Dann wieder Eckprofile um Stirnwand und Seitenwände zu verbinden. das selbe mit dem Dach. Vorgefertig mit der Eckprofilen, 3 Mann hochegehoben und aufgesetzt. Passt. Die Platten werden mit Kleber in die Profile eingesetzt und dann noch ein paar schöne VA Schrauben. Innen habe ich drei Alu-Vierkantrohrrahmen verbaut als zusätzliche Versteifung und für diverse Halterungen und Zurrösen.
Die Hecktüren habe ich ungleich gemacht, falls mal eine aufstehen muss wenn man etwas mit Überlänge transportiert.
Bleche für die Lampen und Nummernschilder waren schnell gekannten und montiert. Den Kabelbaum bekommt man fix und fertig. Die Anschlüsse an den Lampen eindrehen fertig Nichts ist mit einzelenen Kabeln anfummeln. Sogar ein Abzweigkabel für die Bergrenzungsleuchten war dran. Man muss es bei der Bestellung nur "mit" angeben.
Ich habe 13" Räder gewählt, nicht zu klein wegen des Fahrkomforts, nicht zu groß damit der Innenkotflügel nicht zu hoch wird. Alle diese Kleineteile brauchen viel Zeit da es dafür nichts fertiges gibt. Aber mir macht es Spaß, das ist auch ein Grund es zu tun.
Die Türen wurden wiederum in speziellen Aluprofilen mit Dichtungsgummi gefasst. Scharniere, Verschluss, alles von Hand verbohrt und verschraubt. Ach ja ich habe bei meinem Wohnmobilhändler noch eine Dachluke abgestaubt und direkt verbaut. Falls es mal übel riechen sollte...
Irgendwann waren die Außenarbeiten fertig. dann zum Wiegen 680kg und dann zum Tüv. Mit dem Bandmaß die Außenmasse festgelegt (Begrenzungsleuchten werden nicht mit eingerechnet), Beleuchtungstest,auf dem Bremsenprüfstand die neuen Bremsen etwas nachgestellt, fertig. das hat alles ca. 30 Minuten gedauert. Als "Sportgeräte Anhänger" ist er auch noch steuerbefreit, dafür darf ich Sonntags damit rumfahren. Natürlich nicht gewerblich, natürlich. Hier noch was für Klugscheißer: Die Stützlast auf der Anhängerkupplung wird zur Achslast dazugezählt. Achslast 1800kg, Stützlast 100kg, Gesantgewicht 1900kg.
Nach dem Erhalt der Papier etwa 2 Tage späterging es direkt zur Zulassungsstelle. Die wollten einen Eigentumsnachweis,..hab ich nicht... aber ich bin sowohl Hersteller wie auch der Zulassende. Das hat dann etwas gedauert bis das geklärt war. Es war wohl das erste mal für die Trierer Zulassungstelle das diese Kostellation auftrat. Kennzeichen nach Wunsch erhalten. Die die es verstehen, gut so, die die nicht wwissen was es bedeutet, nachfragen.
Heute. es soll der letzte relativ warme Sonnentag sein, habe ich die Seitentür ausgeschnitten und wie die Heckstüren angefertigt. Schloss rein, Anschlag aus VA geschweißt und eigepasst. Das dauert alles, aber wie gesagt, mir macht sowas Spaß.
Jetzt gilt es noch die "Inneneinrichtung", es wird wohl ein Alu-Regal werden, anzufertigen, den Stromanschluss legen, dann wars das.
Soviel zu diesem Thema, man hat ja sonst nix zu tun. Nochmals danke an Bernd Krauss und alle die mich beraten haben. Am Ende war es doch einfach.
ciao bis bald
Eckart, Konni, und alles was vom Team so rumschwirrt.
Das "Projekt" läuft, es passiert nur zur Zeit nichts außer Planungen. Mehr hoffentlich in Kürze.
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irgendwie gehts weiter 01.11.2018 - 19:39
Hallo,
wir bzw. ich habe ja von einem Projekt gesprochen. Noch will ich nicht alles raushauen. Es geht um ein klassisches Gespann. Oh Gott keine BMW oder sowas. Das ist nicht meine Welt. das fahrzeug soll erhalten werden und der Öffentlichkeit wieder gezeigt werden. Auf der Strecke sowie im fahrerlager. Einige wissen um welches fahrzeug es geht, alle anderen, noch etwas Geduld.
Zur Zeit baue ich einen neuen Anhänger (keinen Hänger, den hat man in der Hose). Dieser soll unsere Oldies (Konnis CB 500 und meine XS 500) aufnehmen wenn wir mal weiter wegfahren und nicht auf die "Moppeds" verzichten wollen. Natürlich passt auch ein Gespann rein. Man weiß wofür oder weiß man was noch kommt?
Nebenbei verdichten sich Terminoptionen für die Sidecar Trophy die 2019 in ihr 10tes Jahr geht. Auch da ist viel Engagement gefragt. Die Teams verlassen sich drauf und irgendwie ist es ja auch unser Baby.
Neu die Rubrik: "Anhänger 2018" damit ihr was zu gucken habt.
Bei Steffen geht die Genesung gemäß Fahrplan. "Gastfahrten" im Rollstuhl mit Katzen auf dem Schoß... ja ja unser Steffen, aber es wird.
Ciao bis demnächst hier
Euer Team Early Grey
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die "alten Beifahrer" 23.09.2018 - 09:12
Hallo an alle die das hier noch verfolgen,

unsere alten Beifahrer. Allen voran unser Steffen. Er hatte in Hockenheim beim Trophy Finale einen blöden Unfall mit beckenbruch usw. er wurde direkt nach Ludwigshafen in die Klinik geflogen und operiert.
Mittlerweile ist er wieder zu Hause und lässt sich von den schönsten ........ Baden Würthenbergs pflegen. Steffen gilt mittlerweile als annerkanter Krankenhaustester. Alles Gute.
Basti, mit dem der Ernst des Rennenfahrens bei mir anfing ist voll vom "Selberfahren" angefixt. Zur Stunde sieht er sich das Gespann von unserem Mechaniker Maggus an. Es steht zum Verkauf, Maggus und Team wollen sich technisch erweitern.
Es tut sich was.
Wir bereiten uns auf die neue Trophy Saison vor. Termine absprechen steht dazu im Vordergrund.
Das angesprochene neue/alte Projekt liegt im Zeitrahmen. Vorab schon mal ein Bild zum Grübeln.
In Neuseeland geht die Saison bald los. Wir verfolgen über Facebook die Szene und natürlich auch was Darren, unser Beifahrer letztes Jahr in Neuseeland, mit Mark seinem neuen Fahrer so anstellen.

Ciao bis bald
euer Team Early Grey
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fast wie früher 28.08.2018 - 19:06
Hallo,
es war fast wie früher.
Sonntagabend kam Andre Hummel zu uns. Er baut sich ein Gespann. Ich hatte ihm angeboten den Tank zu machen, da Aluschweißen nicht zu Andres besten Fähigkeiten gehört.
Sein Rahmen ist aus Chrom-Molybdän Stahlrohren sehr schön geschweißt. Durch den hochfesten Werkstoff kann man natürlich bei der Wandstärke, sprich Gewicht, runter gehen.
Den Tank haben wir gemeinsam geplant und ins Fahrwerk eingepasst. Da muss man dann auf die Schaltung, die Knieschale, den Kühler und alle möglichen Komponeneten Rücksicht nehmen, die einem hoffentlich beim Bauen einfallen. Ich denke uns ist alles ein- und aufgefallen.
Es hat Spaß gemacht ein Teil von diesem Projekt zu sein.
Ciao bis bald
Eckart, Konni und wie immer irgendwie auch Steffen der noch immer allgegenwärtig ist.
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Rennen steht weiterhin hoch im Kurs 02.08.2018 - 19:57
auch wenn es nicht mehr ganz so dominierend war wie in den letzten Jahren.
Wie wir ja bereits geschrieben haben beschäftigen wir uns mit unseren Motorrad Klassikern. Konnis CB 500 und meine Yamaha XS 500. Nach der ersten Ausfahrt von doch immerhin 66 km hat die Honda geraucht, die Yamaha geklappert. Bei der Honda haben wir die Auspuffe nach einer Methode gereinigt, die ich vor ca. 30 Jahren einmal von Sepp Schlögel (Tuner von Toni Mang) erfahren habe. Es hat gewirkt. Sie schnurrt deutlich besser, klingt besser, und qualmt nicht mehr.
Bei der Yamaha verpflanze ich das Herz. Ein Spenderorgan steht bereits auf dem Tisch. Irgendwann in Ruhe gehe ich mal das ganze an.
In einem der nächsten Hefte von "Motorrad Klassik" kommt ein Vergleichstest von Benelli Quattro Forte und einer Honda CB 500. Den Rest könnt ihr euch denken, oder eben nachlesen. Es soll sehr ausführlich sein. Schau mer mal!
In Sachen Racing fahren wir nächste Woche in die Schweiz um weitere Gespräche für 2019 zu führen.Es wird, soviel kann man schon sagen, alle beteiligten Seiten wollen es.
Ansonsten nimmt die Trophy viel Platz und Zeit ein. Wir sind jetzt in der heißen Phase. Alle drei Wochen eine Veranstaltung. Pokale organisieren, Zeitpläne Kontrollieren. Außerdem erste bGespräche für 2019 führen. da geht die Trophy ins Jahr 10. Das ist ja schon mal etwas.
Auch wir stöhnen über die Hitze. Aber wir haben noch "Resthitzfrei" vom letzten Jahr, das brauchen wir so langsam auf.
Steffen fühlt sich auf dem F1 wohl. Wenn er mit Fahrer Remy Gasche nicht gerade einen Frühstart machen liegen sie eigentlich immer auf Podestkurs. Ja ja unser Steffen.
Euch alles Gute bis auf bald.
Euer Team Early Grey
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es wird mal wieder Zeit 30.06.2018 - 12:13
Hallo,
ja Racing ist auch ohne Gespann weiterhin ein wichtiger Teil von uns.
Rückblick: Unsere erste Ausfahrt mit Konnis Honda CB 500 und meiner Yamaha XS 500. Wir haben versucht die Mosel ein wenig runter zu fahren und haben bei Klüsserat dann umgedreht. Nach 66km in Trier hat meine geklappert und Konnis geraucht. Aber immerhin. Ich habe bereits einen andern Motor an Land gezogen, bei Konnis wird es wohl ein festgebackener Ölabstreifring sein.
Wir haben das Trophy Rennen in Schleiz erfolgreich abgewickelt. Danach 3 Tage auf einen schönen Campingplatz in Bad Schlemma (Sachsen). Donnerstag früh sind wir auf den Sachsenring gefahren und haben uns beim Seitenwagen WM Lauf nützlich gemacht. Fahrerlager organisieren, Zeiten verteilen- und Kommentieren und Bier vernichten daß es niemand in den falschen Hals kommt. Es war schön die "Kumpels" der letzten zwei Jahre wiederzusehen. Nebenbei ein wenig Schweißen, denn ohne Gerät 2 Wochen...geht gar nicht. Anwesende Klassik-Gespannfahrer waren happy. Weiterhin haben wir auch das bereits angesprochene Projekt inhaltlich vertieft. Es geht vorran. Keine Sorge wenn es amtlich ist lassen wir es euch wissen. Jetzt haben wir 3 Wochen rennfrei. Nicht ganz, heute und morgen noch den WM Lauf auf dem Pannoniaring per livertiming verfolgen.
Also wir sind da, wenn auch ein wenig mehr im Hintergrund. Bei Steffen und Remy Gasche läuft es gut. Sie sind zur Zeit auf zweite Plätze aboniert.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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ja, uns gibts noch... 26.05.2018 - 17:18
Hallo,
auch ohne Gespann sind wir sehr sehr dicht dran.
Unsere Tätigkeit die Int. Sidecar Trophy zu veranstalten nimmt uns vollständig ein. Dann noch ab und zu unserem Maggus was am Gespann machen, nebenbei mit Steffen schreiben.
Steffen ist beim Team Gasche untergekommen. In Val de Vienne haben sich die beiden sowohl auf- wie auch neben dem Motorrad aneinader gewöhnt. Auch Remy (Gasche) und Team haben erst auf den zweiten Bilck gemerkt was für ein Juwel sie im Team haben. Beim ersten Rennen in Brünn haben die beiden direkt mal einen Klassensieg eingefahren und die Meisterschaftsführung an sich genommen. Dies hielt auch noch über die Veranstaltung in Rijeka. Jetzt nach dem dritten Rennen in Most liegen sie auf Platz zwei. Steffen hat sichdort den rechten großen Zeh nachhaltig angehauen. Sieht böse aus. Ich denke aber nicht daß er auf eine Amputation spekuliert... soweit geht die Liebe zum Partnerlook mit mir nun doch nicht...
Wir werden den WM Lauf (Gespann natürlich) Ende Juni am Sachdsenring besuchen um dort die alten Kumpanen der letzten beiden Jahre wieder treffen. Es war doch toll ein Teil davon gewesen zu sein.
Natürlich juckt es ein wenig, speziell in der Phase so kurz vorm Losfahren im Fahrerlager... aber es ist (noch) zum aushalten.
Heute geht die TT auf der Isle of Man los. natürlich verfolgen wir alle Gespanntätigkeiten am Livetiming und bei TT Radio. Dadurch kann man sich schon einen sehr guten Überblick verschaffen.
ciao bis bald
noch sind wir ein Team auch wenn etwas verstreut..
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Helme über die Zeit gesehen 21.04.2018 - 16:52
Hallo,
wir haben aus Spaß mal die ganzen Helme die wir so über die Jahre benutz haben und die noch da sind aufgereiht. Danke HJC. Da kommt über die Zeit ganz schön was zusammen.
Es war eine gute, fruchtbare Zeit, schön das ich/ wir sie erleben durften.
Ciao bis bald.
Euer Team Early Grey
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Fremdgehen 20.04.2018 - 07:52
Vor 40 Jahren habe ich zugunsten der Rennerei mit dem Skifahren (da war ich gut und schnell) aufgehört und mit dem Motorradfahren gar nicht richtig angefangen. Ich hatte schon eine Yamaha XS 500 habe sie aber zu Gunsten eines Renault 4 verkauft. Ich musste ja bei der Rennerei irgenwo schlafen. Jetzt nach 40 jahren habe ich eine XS restauriert. Laufen tut sie aber noch nicht rund. Das Skilaufen lasse ich zugunsten meiner Knochen bleiben. Ich bereue nichts, man kann nicht alles haben, ich hatte die Rennerei, das ist ganz ganz dicht an "allem" dran. Die erste Ausfahrt, dann zusammen mit Konni auf ihrer wunderschönen CB 500 (dagegen kann ich nicht im geringsten anstinken) folgt in Kürze. Schnell noch tüven, zulassen und los gehts.
Ciao bis bald aber keine Sorge, zwei Räder werden die Liebe zu drei Rädern nicht gefährden können....
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lange hat es gedauert 09.04.2018 - 18:38
aber jetzt ist es amtlich. Aber der Reihe nach.
Am Mittwoch abend sind wir nach Dünnkirchen gefahren. Morgens um 8.00 ging unsere Fähre nach England. Gegen 11.00 ortszeit waren wir in Gravesend bei London. Dort ist die Spedition ansässig die den Transport unseres Gespannes nach Neuseeland organisiert hat. Der Container wurde direkt nach unserer Ankunft geöffnet und entladen. Unser Gespann war zusammen mit dem von Tony Baker auf einer großen Palette verzurrt. Auch unsere drei blauen Transportboxen kamen unbeschadet an.
Wir haben alles ausgepackt. Ein Teil blieb beim Gespann, anderes wie Lederkombies, Helme und Werkzeug ging mit nach Hause. Genauso hatten wir noch Teile vom Gespann mit, die wir nicht in Neuseeland benötigten. Dazu gehören der TT Tank (45 Liter), Ersatzbremsscheiben, Kotflügel und weitere Teile.
Gegen 13.00 kam Mick Smith, der neue Besitzer. Er hatte schon im September das Gespann angezahlt, und musste sich leider immer wieder vertrösten lassen was die Ankunft aus Neuseeland betrifft. Ursprünglich war mal von Mitte-Ende Februar die Rede...
Ich habe Mick in diverse Dinge des Gespannes eingewiesen. Weiterhin hat er viele, nicht alle, Unterlagen mitbekommen. Für ihn war alles ok. Für den beschädigten Sitz haben wir bereits bei Jason Miller einen neuen machen lassen, den Mick irgendwann abgeholt hat. Diesen muss er noch anpassen, das kleine Halterohr am Rahmen hinten schweißen.
Es war schon ein blödes Gefühl als "unser Schätzchen" im Heck von Micks Transporter verschwunden ist. Jetzt ist sie weg.
Gegen 18.00 waren wir zurück in Dünnkirchen. Ihr wisst ja bei der Einreise nach England. Uhren um 1 Stunde und 30 Jahre zurückstellen, das kann dauern. In Frankreich angekommen machten wir uns direkt auf den Weg nach Brünn in Tschechien. ca 1350 Km spulten wir auf die Uhr. Gegen 17.30 am Freitag nachmittag waren wir dann endlich im Fahrerlager. Man hat ja sonst nix zu tun.
Das war es, vorläufig, mit der aktiven Zeit auf der Rennstrecke...
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Ein großes Ereignis wirft seinen Schatten vorraus 01.04.2018 - 16:30
Ein großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus,

jetzt ist es amtlich.
Wir, Konni und Ich, werden Ende des Jahres nach Neuseeland auswandern. Es ist das deutlich ruhigere Leben das es uns angetan hat sowie den Reiz auf etwas Neues solange wir noch können.
Wir haben lange das für und wieder gegeneinander abgewägt, und haben uns zu dem Entschluss vor einer Woche durchgerungen. Noch sind wir fit genug (geistig wie körperlich) für einen Neuanfang.
Zum einen werde ich für das Carl Cox Motorsport Team die Motorrad Koordination an der Bruce Mc Laren Rennstrecke in Taupo übernehmen, bei der sich das Team von Carl vor gut einem Jahr eingekauft hat. Wir haben den Kontakt dorthin immer aufrecht gehalten, vielleicht war die Deutsche Gründlichkeit auch ein Aspekt bei der Personalwahl. Es geht dort um den gesamten Motorradsport, verschiedene Meisterschaften (auch Solos) usw. Unser Ding. Mit Sicherheit ergeben sich dabei noch andere Betätigungsfelder im Rennsport.
Zum zweiten habe ich hier mit der neu ansässigen Firma (bei Föhren) für Isolierpaneelen eine Kooperationsvertrag geschlossen für den neuseeländischen Raum sowie Teile von Ost-Australien. Da kenne ich mich aus, das fällt in mein Gebiet. Das muss natürlich erst anlaufen, denen da unten muss man mal etwas von Isolierung und Energieeinsparung beibringen. Aber ich bin da zuversichtlich. Ich werde keine Hallen bauen, aber mit einer ansässigen Metallbaufirma in Tauranga die Sache langsam aber solide angehen. Dort ist auch der größte Überseehafen des Landes. Tauranga wird auch die erste Adresse sein an der wir uns aufhalten. Kleine Häuser gibt es dort überall, natürlich muss man beim Komfort ein paar Einschränkungen machen. Geklärt haben wir da aber noch nichts.
Der Verkauf unseres Anwesens in Trier läuft besser als gedacht. Seit es auf dem Markt ist, merkt man erst mal was wir für ein gutes Geschäft damals vor 15 Jahren gemacht haben. Und die „gute Pflege“ bzw. Investitionen der vergangenen Jahre tut ein übriges. Es wird uns die nötige Sicherheit bzw. Rückhalt geben ohne den ein so großer Schritt nicht möglich ist.
Wir werden die Trophy in gute Hände geben, auch da laufen die Gespräche schon seit längerem bzw. die entsprechende Person wird gerade in alles eingearbeitet und begleitet uns über die Saison. Man kennt ihn. Es wird in unserem Sinne weitergehen sonst gibt’s Mecker!
Wir versuchen den angestrebten Zeitplan bis November einzuhalten, auch wenn es schwierig wird. Irgendwie muss ich ja auch meinen ganzen Werkstattkrempel (Container) mitnehmen. Ohne geht’s nicht, auch wenn ich die praktischen Arbeiten in den Hintergrund stelle.
Also wir hoffen ihr steht hinter unserer Entscheidung, wir freuen uns schon riesig, auch wenn wir viele gute Freunde und Beifahrer zurück lassen. Mal sehen ob ich für Steffen 2019 was einfädeln kann, er hat noch was gut bei mir was Neuseeland angeht.


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Val de Vienne 2018 24.03.2018 - 14:41
alles beim Alten oder auch nicht.
Wie jedes Jahr seit 27 Jahren gab es eine Woche vor Ostern Carlos Trainingslager zu "meistern".
Seit vielen Jahren ohne eigenes Gespann aber wie immer mit dem Schweißgerät und Schlosserzubehör. Auch Box 12 ist seit über 20 Jahren mein Heim in Mittelfrankreich. Mitbewohner waren das Team Markus Heck, Ken Knapton sowie Scott Lawry. Alles sehr harmonisch, ich suche die Teams ja auch aus...
Zu schweißen gab es genug, verschiedene Halter, Fußrasten der Solos, Griffe für Beifahrer und sonstiges Kleinzeug. Die Leute waren happy, bezahlen lasse ich mich dort traditionel mit Bier...ja davon ist jetzt reichlich vorhanden.
Wir konnten uns viel Zeit zum Quatschen nehmen, auch mal während des Tages. Dabei ein wenig für die "Trophy" trommeln und eine lockere Woche haben.
Steffen kommt mit seinem neuen Team um Remy Gasche immer besser zurecht. Da kommt noch was, da bin ich mir sicher.
Das neue Projekt von mir das ich schon mal angedeutet habe verdichtet sich, Schreiben will ich noch nichts darüber, reden ja.
Also ihr merkt es tut sich weiterhin was. In 2 Wochen sind wir bereits beim ersten Trophy Lauf in Brünn. Da gibt es noch viel zu regeln, von T-Shirts bis Pokale. Wir rechnen mit einem sehr vollen Starterfeld.
Ciao bis bald
Eckart, Konni Steffen und Maggus, ja irgendwie kommen wir nicht voneinander los...
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ein Bild aus alten Zeiten 05.03.2018 - 08:15

Als Startbild habe ich euch mal ein Bild aus meiner Beifahrerzeit eingestellt. 1990 Donington Park mit Masato Kumano. Auch diese Zeit ist ja ein Teil meiner Rennkarriere. Eine Zeit in der ich sehr viel von dem meiner Meinung nach besten Techniker der Szene gelernt habe. Erst nach einer längeren Zeit meiner Zeit als Fahrer habe ich gemerkt daß ich viele Dinge direkt kopiert, und es Masato gleichgemacht habe. Gutes ändert sich nie.


Ciao bis bald


Euer Team Early Grey

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er kanns nicht lassen 28.02.2018 - 08:25

... ja es gibt etwas das ich als nächstes machen will.


Ja es hat 3 Räder. Es ist noch deutlich zu früh mehr oder alles darüber rauszuhauen,aber der Wunsch dieses Projekt umzusetzen besteht schon seit 2 Jahren. Jetzt geht es um die Einstimmung aller Beteiligten und einen kleinen Fahrplan bezüglich Zeit und Zeitfenster zu erarbeiten und abzustimmen.


Es geht bei der Sache um ein ganz spezielles Gespann, ein Einzelstück mit großer Historie, so viel kann schon mal veraten werden. Es geht auch nicht um Rundenzeiten und Siege sondern um das Fahrzeug, und es auf die Strecke zu bringen an sich.


Mehr wenn es mehr gibt.


Die Vorbereitungen für Val de Vienne laufen. Boxenvorhang, Duschboden und Duschvorhang, wir wollen es ja schön und schön warm haben. Die täglich agierende Putzfrau wird noch mehr zu staunen haben wie in den letzten Jahren.


Ciao bis bald


Euer Team Early Grey

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Werkstatt huii 16.02.2018 - 15:56

Hallo,


kaum sind die ersten Sonnenstarhlen auf dem Hof spielen alle verrückt. Vor allem "Madame stark behaart"... Lucy.


Ich habe so ziemlich alle Arbeiten fertig, morgen gehts zu Vossies das Außentor montieren. Die "Füllung" ist speziell, es wird Bilder davon geben.


ich habe eine große Menge Paletten für den Ofen kleingeschnitten, Konni hat die Bude und den Bus so richtig auf Vordermann gebracht. Frühlingsputz.


Nebenbei gehe ich immer mal wieder an die Yamaha XS 500. Die Vergaser hat Englischlehrer und Yamaha Schrauber Tom top gereiningt und in Stand gesetzt. Jetzt geht es um Benzinschläuche, Schellen usw. Es ist sehr angenehm wenn man vom Gespannschrauben perfekt ausgerüstet ist. Ob mal schnell den passenden Kabelbinder, Zubehör für die Stahlflexbremsleitungen, eine Hülse für den Chocke drehen. Es macht Spaß und wie gehabt,... nur schrauben wenn man gut drauf ist.


Trotzdem sehnen wir die neue Saison herbei. Val de Vienne ist nur noch 4 Wochen weg. Ohne das Trainingslager, das ich durchgehend seit 1992 besuche, geht es nicht rund ins neue Jahr. mal sehen was da so geht, fährt etc.


Ciao bis bald, es wird Frühling.


Eckart Konni und alle aus dem Team

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aktiv passiv aktiv 03.02.2018 - 09:45

Hallo,


wie beschrieben, der Ausverkauf läuft.


Ein wenig tut es schon weh, wenn man sieht wie alles weg geht.


Steffen wird vorraussichtlich ein paar Rennen mit Günther Bachmaier fahren. Der nimmt gerne Beifahrer von mir. Habe ich doch immer was besonders "Gutes" im Seitenwagen....


Zur Zeit nimmt die Vorbereitung der Sidecar Trophy viel Zeit in Anspruch. Ich merke daß ich mich stärker auf dieses konzentrieren kann, die Doppelbelastung, WM fahren, Trophy veranstalten war schon groß in den letzten 2 Jahren, vielleicht zu groß.


In Val de Vienne sind wir natürlich wieder mit von der Partie. ich will mich ein wenig mehr um unseren "Maggus" kümmern, ihn nach vorne bringen, bzw. schneller machen. Mir wurde auch geholfen das kann man ja ruhig weiter geben. Wir werden mit dem Fahrwerk arbeiten, nach 3 Jahren kann man damit anfangen, so war es bei mir auch. Die Zeitensprünge die jetzt beim Team Heart Attac zu erwarten sind werden natürlich auch kleiner. Ging es am Anfang in 5 Sekunden Schritten, werden es dann 2Sekunden, später Sekundenteile werden. Völlig normal.


Wir freuen uns auf die erste Rennstrecke im Jahr.


Ciao bis bald


euer Team Early Grey


PS: Das neue Bild vorne


ist mit Darren Prentis in Manfield, Neu Seeland

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Ausverkauf 19.01.2018 - 08:42

Hallo


zur Zeit herrscht so ein bißchen Ausverkaufsstimmung. Das Gespann ist ja noch auf dem Rückweg von Neuseeland, aber bereits jetzt haben sich viele Teams nach weiteren Teilen aus unserem Fundus erkundigt. Wir haben eigentlich alle Teile immer vor dem Bruch gewechselt, das machte unsere Zuverlässigkeit aus. Auch wenn wir 2017 4 Motorschäden hatten, die Gründe dafür sind mittleweilen bekannt und behoben. Die Ersatz-Motoren sind soweit zugesagt, Fahrwerksteile gereinigt und verpackt, Verkleidungsteile unter den Interessenten aufgeteilt. Der Anhänger ist auch schon weg, geblieben sind leere Regale die aber direkt mit Motorrad- (Yamaha XS 500) und Garelliteilen gefüllt wurden.


Es wird uns nicht langweilig in der Werkstatt, dafür haben wir im Vorfeld gesorgt. Wer sich das Bild mit den "Spielzeugen" ansieht, weiß was wir meinen.


Es steht ja auch noch die Sidecar Trophy im Raum, wo jetzt die heiße Phase der Planung beginnt. Die will gepflegt und durchgeführt werden. Was sonst noch aus der Rennerei an uns herangtragen wird: Schau mer mal!


Wir sind nicht weg sondern vorerst nur auf der anderen Seite der Boxenmauer. Wir freuen uns die Trophy Teilnehmer am Wochenende in Hildesheim zu teffen. Party ist immer gut.


Ciao bis bald


Euer Team Early Grey

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wie geht es nach Neuseeland weiter... 05.01.2018 - 08:03

Hallo, wir sind zurück.


Den kompletten Neuseelandtrip sowie die 3 bzw. am Ende nur noch 2 Rennveranstaltungen könnt ihr auf unserem NZ-Blo nachlesen


//teamearlygrey.blogspot.de/


Und nun?


Ich habe meine aktive Fahrer-Kariere beendet.


Bereits letzten Winter hatte ich beim Arbeiten am Gespann nicht mehr den Elan und die Freude, den es hätte haben müssen und den ich von mir aus den letzten 14 Jahren auch kenne. Es sollte ein Zeichen sein.


Während der Saison 2017 habe ich dann beschlossen nach Neuseeland Schluss mit der "Fahrerei" zu machen. Das Gespann ist bereits verkauft und geht nach der Rückkehr aus Neuseeland direkt nach England.


Ich bedaure zu tiefst diesen Abschied in Neuseeland nicht mit Steffen im Seitenwagen vollzogen zu haben. Aber vielleicht war Russland auch schon ein Zeichen. Der leichte, glücklich geendete Crash in Manfield tat sein Übriges dazu. Fertig!!


Ich möchte hier ausdrücklich betonen, daß ich für neue Projekte offen bin. Das kann auch die Rückkehr auf die Strecke bedeuten, aber auf keinen Fall in der sehr intensiven Form wie es die WM Einsätze der letzten 2 Jahren waren. Ich halte nichts von den großen Abschiedsvorstellungen, die dann nach 1 Jahr überholt sind. Wer mich kennt weiß was, und wen ich meine.


Ich schaue nach vorne, bedanke mich artig bei allen die mir diese tolle Zeit ermöglicht haben. Danke!


Ausdrücklich möchte ich mich hier bei allen meinen Beifahrern die ich so links neben mir hatte für das entgegengebrachte Vertrauen und die tolle Leistung die ihr alle abgegeben habt bedanken. Danke!


Was so läuft erfahrt ihr weiterhin hier auf unserer Webseite, die weiterhin besteht und gepflegt wird so wie ihr es gewohnt seid.


Ciao bis bald


Euer Team early Grey


 

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ab sofort alles Weitere im Blog 14.11.2017 - 08:43

Hallo,


um es nicht zu umständlich zu machen und das ihr alle auch ja nichts verpasst werden wir ab sofort bis Anfang Januar uns nur über den Blog New Zealand melden.


Viel Spaß dabei wir werden ihn auch haben. Hier gehts direkt weiter...


http://teamearlygrey.blogspot.de/


einen zeitlichen Update Hinweis werden wir nicht extra geben. Wir wollen täglich berichten.


Ciao Euer Team Early Grey


 

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nochmals "Danke" sagen 02.11.2017 - 16:30

Hallo,


wir haben euch ja vor ein paar Wochen unsere Partner und Sponsoren vorgestellt und uns auch ordentlich bei ihnen bedankt.


Neben diesen Partnern gibt es aber auch noch die "Spezies" die immer im Hintergrund helfen.   Da ist mein Kumpel Jürgen bei dem ich immer die Reifen wechseln kann.


Da ist unser Maggus dem auch 500km zum WM Lauf nicht zu weit sind um dann statt eines tollen WM Wochenendes lieber 3 Motoren zu wechseln.


Da gibt es in Ellwangen jemand der uns mit Batterien versorg hat.


Dann gibt es ja noch Schwester Terese ohne H dafür aber mit Nasenpflaster


Stefan Grün ist unser Webmaster der immer dann gefragt ist wenns online klemmt. 


Ihr seht der Kreis wird immer größer aber ohne die kleinen Dinge geht das Große auch nicht. Wir haben euch nicht vergessen und deshalb hier nochmals die öffentliche erwähnung. Danke.


Ciao bis bald, und immer den Blog im Auge behalten. Wir werden hier nicht immer das update bekanntgeben wenn im Blog etwas passiert.


Ciao bis bald Eckart und Steffen

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Alles Gute zur Hochzeit unseres Beifahrers 27.10.2017 - 19:23

von 2015. Unser lieber Gerd (Gerd Görlich) hat bereits am 13.10.2017 den Stand der Ehe gewählt. Alles Gute vom gesamten Team, incl. der unverheirateten Beifahrer. Leider war Gerd mit Ehefrau bis heute in der Hochzeitsnacht, so daß wir eben erst die Genehmigung zur Veröffentlichung einholen konnten. Geb alles!


Ciao bis bald


Euer Team Early Grey, verheiratet, gebunden oder einfach verliebt


PS: Unser new Zealand Blog läuft ist aber noch nicht hier links mit dem Button "new zealand 2017" verlinkt. Wir arbeiten dran. Für die ganz eiligen: https://teamearlygrey.blogspot.de/

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was machen die denn ohne Gespann 15.10.2017 - 10:52

Hallo,


wie wir ja im New Zealand Blog geschrieben haben, das Gespann ist bereits auf dem Weg halb um die Erde. Normal berichten wir jetzt über Radlagerwechsel, über das Polieren des Rahmens, übers Verkleidungsschleifen, über das Organisieren von Teilen etc. Ohne Gespann?


Die Werkstatt steht voll. Konnis Honda CB 500 bekommt den letzten Schliff bzw die letzte Politur für den Winter. Seit Samstag auf einer hydrauischen Hebenbühne, das hat sie sich verdient. Daneben habe ich das lange vor mir hergeschobene Garelli Projekt (für alle Ellwanger: Gerillia Projekt) begonnen. In ein 10" Mokick kommt ein 60ccm Motor, schnell wie die Sau, unter 125km/h fange ich gar nicht an.  Scheibenbemse hinten, Doppescheibenbremse vorne. Es wird ein Showbike. Die hintere Felge ist fertig, die Vordere halb. Die "Brocken" für den Motor liegen parat. Nach 40 Jahren habe ich mir auch wieder ein Motorrad gekauft. Eine Yamaha XS 500. Sehr selten. Ich habe vor genannter Zeit das Motorrad verkaufen müssen um mir einen R4 zu kaufen. Ich wollte Rennen fahren und dafür braucht man ein Auto zum Pennen und weiterer Freizeitbeschäftigung die man so mit 18 Jahren entwickelt hat. Alles auf einmal geht nicht. Also auch die Yamaha erwartet daß ich sie aus ihrem Dornröschenschlaf erwecke. Mit zärlichen Lackierarbeiten, einem gefühlvollen Ölwechsel, liebevoller Ketten- und Reifenwechsel, innigem Ventileinstellen und so weiter.


Bilder von diesen Aktionen gibt es unter der Rubrik "Spielsachen"


Ihr seht es wird uns auch ohne Gespann nicht langweilig, aber über allem drohnt der Trip nach Neu Seeland.


Ciao bis bald


Eckart und Team

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Beifahrer 09.10.2017 - 19:20

Hallo,


beim Gespannrennen gibt es immer auch einen Beifahrer. Wer sollte das nicht besser wissen als ich. Am Wochenende waren wir in Oschersleben um dort das Finale der Int. Sidecar Trophy zu veranstalten. Erst auf der Heimfahrt am Sonntag ist mir klar geworden das dort vor Ort 4 meiner 5 permanetetn Beifahrer anwsend waren.


Mit Vossy ging alles los. Wir waren die ersten außerhalb von England die das Formel 2 ernsthaft betrieben haben.Wir haben Grundlagenforschung betrieben.


Dann kam Bastian Born, er war nicht in Oschersleben. Er macht heute in Familie, Hund und Pferd.


Mit Andy Kolloch bin ich von 2010 bis 2013 gefahren. Einige Titel und diverse Siege haben wir in der erfolgreichen Zeit eingefahren. Fahrerisch habe ich in der Zeit stark zugelegt und mich intensiv mit der Technik des Fahrwerkes beschäftigt.


2014 bin ich mit Gerd Görlich gefahren. Ein lustiges Jahr mit einem tollen Sieg (natürlich unter halb feuchten Bedingungen mit Slicks) inclusive. Aus dieser Zeit stammt der "Scheibenwischer" und die "Maggiflasche". Gerd war mit Freundin und Ronny in oschersleben. Mit Stolz trägt er heute noch die orange Teamkleidung.


Steffen ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, das letzte Trophy Event mitzuerleben und mitzufeiern. Best Steffen ever! Das ist noch nicht vorüber...


Bei dieser Aufzählung möchte ich Peter Höss unbeding mit einfügen. Mit ihm habe ich 2017 die "Man" erfolgreich gemacht. Das zählt schon fast wie eine ganze Saison.


Mit allen Ex-Beifahrern pflege ich eine gute und echte Freundschaft. Wir können immer und überall offen über alles reden und uns gemeinsam der alten Zeiten erfreuen. Auch daß ich keinen nennenswerten Unfall hatte macht mich glücklich. Alle meine Beifahrer sind unversehrt und "voll intakt". Das ist nicht überall so. Man trägt ja auch eine große Verantwortung für den Partner auf der Plattform. Jungs ihr ward klasse, danke für das Vertrauen daß ihr mir entgegen gebracht habt.


Ciao bis bald, Eckart

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Das Team sagt "Danke" 03.10.2017 - 09:13

Hallo,


wir, vor allem Steffen und ich, wollen uns hier in aller Form bei folgenden Partner bedanken die uns auch diese Saison treu unterstützt haben:


--Club Pearls...., unser Nachbar in Trier,


--Pagig Bremsbeläge die uns seit langem von Mike Breitenbach zur Verfügung gestellt werden,


--Baydar Bau aus Elz, David begleitet und unterstützt mich seit meinen ersten Tagen als Fahrer, er weiß worauf es ankommt,


--HJC Helme die wir jedes Jahr incl. Zubehör vom Deutschen Importeur bekommen,


--Carlo von Carlos Trainingslager in Val de Vienne. Oft sind es die nicht sichtbaren Dinge...


--Motul Öle und Schmeirstoffe, läuft halt alles wie geschmiert,,


--RU-Motorradshop, Ralf hilft wo er nur kann, mit Rat und Tat als Suzuki Spezialist,


--Rübel Siebdruck, auch Rasti ist seit den ersten Tagen dabei und für Deisgn und Teamklamotten verantworlich, halt für den Öffentlichkeitsauftritt,


--Dachdeckerei Kellersch, Kumpel, Freund und Sponsor, eigentlich so wie alle hier,


--WIMEKO Messtechnik, danke nach Ellwangen, Freund und Arbeitgeber von Steffen,


weiterhin einen besonderen dank an unsere "Mädeld" Konni und Melle. Ja sie haben schon einiges zu ertragen gehabt.


Danke an Stefan Grün für die tolle Betreuung der Webseite. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams aus der Szene funktioniert unsere Seite perfekt und dank des Aufbaus wird sie auch gepflegt und ist immer up to date.


Es gibt noch viele ungenannte ob im Pressebereich, Verpflegung oder eben nur "Bauch- bzw. Schultertätscheln"


Sidecarsport ist ein Teamsport zu dem nicht nur Fahrer und Beifahrer sowie Mechaniker, danke Maggus, gehören, sondern deutlich mehr. Dessen sind wir uns sehr sehr bewußt. Wir hoffen auch ihr seid zufrieden mit dem erreichten.


Ciao bis bal Eckart und Steffen,

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jetzt ist es amtlich & Link zum Film aus Rijeka 14.09.2017 - 14:05
...ich werde hier natürlich dazu ausführlich Stellung nehmen.Erts einmal der Link von Speedweek online dazu.

http://www.speedweek.com/seitenwagen/news/115875/Eckart-Roesinger-Karriereende-in-Neuseeland.html

Hier der Link zum FIM Film aus Rijeka.

https://www.youtube.com/watch?v=Ni1a5GNV3lE

ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Rennbericht Rijeka 11.09.2017 - 11:30
Rennbericht Rijeka WM

Es soll der letzte WM Lauf des Jahres 2017 sein.
Schon am Dienstagmittag fuhren wir in Trier los. Der erste Stopp war Ellwangen. Dort holte uns Steffen ab. Er hat einen Parkplatz bei seiner Wohnung organisiert, der von seinem Balkon aus einsehbar war. Top. Fürs Abendessen mit Familie und Freunden, u. A. Sebastian Winter bei dem Steffen mit der Beifahrerei angefangen hat, hatte Steffen eine wirklich leckere und reichhaltige Suppe vorbereitet. Im extra großen Topf von der Mutter.
Morgens um 6.00 ging es dann weiter nach Kroatien. „Melle“ konnte leider nicht mitkommen, da sie vor kurzem eine neue Stelle angetreten hat und deshalb keinen Urlaubsanspruch besaß.
Wir kamen echt gut durch, an unserer „Stammtankstelle“ kurz vor Villach haben wir Diesel,Rennsprit und Fleischkäsebrötchen getankt.Gegen 16.30 waren wir im Fahrerlager. Um 17.30 konnten wir bereits die Boxen beziehen. Wir haben einfach festgelegt das das Team von Scott Lawrie mit uns die Box teilt. Das hat schon am Panonniaring miteinander gut geklappt.
Für den Donnerstag gab es die Möglichkeit bei der Strecke zwei zusätzliche Trainingseinheiten zu buchen. Haben wir natürlich gemacht.
In der ersten Session hat es geregnet wie aus Kübeln. Was machen wir: Slicks drauf und raus. Die Strecke hat einen extrem rauen Asphalt der eigentlich auch bei Regen kaum Regenreifen zulässt. Oder sie sind dann eben nach 10 Runden im Eimer. Es war schon ein ziemlicher Eiertanz sollte uns aber noch zu gute kommen.
Die zweite Session war trocken. Wir nahmen alte Reifen, einfach um Kilometer drauf zu bekommen.
Freitags gab es erneut zwei freie Trainings. Auch diese nutzen wir vollständig aus um uns einzuschießen.
Abends nutzen wir das wirklich tolle und günstige Restaurant im Fahrerlager. Die dort servierte „Fischplatte für zwei“ genießt mittlerweile Kultstatus. Aber auch die Fleischplatte, das Zagrebschnitzel oder die diversen Spieße sind nicht zu verachten. So blieb die Küche kalt und das Geschirr sauber.
Für das erste Qualifying am Samstagmorgen zogen wir die besseren der alten Reifen auf. Wir erreichten unsere Zeit vom letzten Jahr, mehr war aber nicht drin. Wir belegten den 11 Startplatz, knapp vor unserem Dauerrivalen Tony Baker. Wir sind die einzigen beiden permanentenTeams, die die WM 2017 mit einem F2 Gespann bestreiten. Tony ist übrigens der Erbauer meines Fahrwerkes.
Das zweite Quali ließen wir am Mittag aus. Wir hätten uns nur mit sehr großem Aufwand (neue Reifen)verbessern können. Realistisch gesehen hätten wir uns in der Startaufstellung nicht verbessern können. Der dazu nötige Schritt war mit unserem Material nicht möglich. So bereiteten wir uns in Ruhe auf das Sprinrennen am am Samstagnachmittag vor. Das ist eigentlich kurz erzählt.
Guter Start wie immer, bis zur ersten Kurve 3 Plätze gutgemacht, die uns aber im Verlauf der ersten Runder wieder genommen wurden. Dann haben wir den Rest des 10 Runden Rennens mit Tony und Fiona Baker gekämpft. Erst konnten wir sie etwas auf Abstand halten. Aber Tony ist ein echter Fuchs. Er kann unheimlich beständig seine Runden drehen. Beständiger als ich. Er wartet bis ich einen kleinen Fehler mache und schwupp ist er durch. Mit seinem wirklich schnellen Motor hält er mich dann gekonnt auf Abstand bzw. blockt die Stellen an denen ich einen Angriff probieren könnte. Halt ein Fuchs aber ein wirtlich netter und vor allem fairer. Platz 12 war die Ausbeute. Abends ins Restaurant, den Rest könnt ihr euch denken.
In der Nacht zum Sonntag hat es ein paar mal leicht zu regnen angefangen. Das hielt an bis zum Warm up zum 9.30. Wir Slicks drauf und raus. Mit 1.53 waren wir neunte in dieser Session. Es hat Spaß gemacht. Kurz nach dem Warm Up kam die Aufforderung der FIM Techniker unser Regenrücklicht zu ändern. Nerv, aber wir haben ein anderes incl. Kabelsatz montiert. Danke Ralf für die Hilfe über das gesamte Wochenende. Deine Art ist sehr sehr beruhigend.
Für das Rennen hatten wir eigentlich einen anderen Reifenplan und haben diesen nochmals umgeschmissen. Wir setzten dann doch auf Bewährtes. Es war uns möglich den bereits montierten Reifen umzutauschen. Der Regen wurde mal etwas stärker, mal hörte es kurz ganz auf. Die Strecke war so halb feucht halb trocken, eben wechselnde Bedingungen. Wer uns kennt weiß was jetzt kommt.
Der Start zum Hauptrennen wurde abgebrochen das sich die am Vortag frisch gekürten Weltmeister Ben und Tom Birchall in der Einführungsrunde überschlagen haben...
Startversuch zwei... ach ja wir haben in der weiteren Einführungsrunde die Bremsbalance fein eingestellt und mal probiert wie der Grip ist. Also Grip war da, jedenfalls wo wir es probiert haben.
Start- von Platz 11 auf Platz 4 in 200 Metern, links rum, in die erste lange Rechts, 4 Gang- 5 Gnag allers mit voll durchdrehendem Hinterrad und sofort versucht auf P3 zu kommen. Wir hatten übrigens keinen geringeren als den Weltmeister von 2015, Bennie Streuer, als Gegner. Ja er hielt uns auf., das kann man so deutlich sagen. Im Loch vor der Rechtskurve Eingangs Geschlängel haben wir den Angriff gesetzt. Ja es war eng, sehr eng, wir berührten uns leicht, ich zog zurück und bekam erst mal Mecker vom Holländer. „Pussy“ mehr fällt mir dazu nicht ein. wir haben uns aber nach dem Rennen artig entschuldigt. Im Verlauf der ersten Runden nutzen wir dann den Windschatten des Holländers aus um uns ein wenig vom Rest des Feldes abzusetzen. Was Bennie auf der Geraden gutmachte holten wir auf der Bremse zurück. Dann zog der Österreicher Michi Grabmüller vorbei. Er war deutlich schneller als wir beide und zog direkt weg. Ach ja das selbe taten die beiden Führenden natürlich auch. Von denen haben wir nur in der ersten Runde etwas gesehen. Jetzt waren wir auf Platz 5, und das in einem WM Lauf!!! Mit mindestens 15 PS weniger dafür 30 Kilo mehr an Bord. Irgendwann hatte sich Benni auch in den Kurven und auf der Bremse gesteigert und schaffte eine Lücke zu uns. Nach etwa zwei Drittel des Rennens zog noch der Brite Blackstock an uns vorbei. Er hatte es lange versucht und viele Runden gebraucht. Irgendwann hat auch seine Power gelangt um an uns auf der Gegengeraden vorbei zu ziehen. Wir versuchten auch seinen Windschatten auf den Geraden solange wie möglich zu nutzen.
Den Rest des Rennens waren wir alleine, nur wir und die Rundenanzeige. 10 Runden, knapp die Hälfte, 7 Runden jetzt sind wir über die Hälfte der Distanz, bei 3 Runden habe ich mich nochmals voll zusammengerissen und konzentriert. Die Strecke änderte sich immer leicht. Mal ein bisschen Regen hier, mal eine größere trockene Stelle da. Steffen... ein Traum. Mit viel viel Gefühl stellte er mir das Gespann so hin wie ich es brauchte. Beim Rausbeschleunigen aus der langen Linkskurve etwas das Hinterrad entlasten so das ich mit Wheelspinn (durchdrehendes Hinterrad) beschleunigen konnte. Ein Traum der nach 17 Runden mit Platz 6 belohnt wurde. Ja die ganze Boxengasse gönnte uns den Erfolg bzw. die 10 WM Punkte.. Die beste Runde unseres Rennens wurde mit 1.46 notiert, um die 7 Sekunden schneller als im Warm up. Damit haben wir auch nicht gerechnet aber es ging locker und ohne Probleme.
Es war das beste Rennen meines Lebens das kann ich ohne Übertreibung sagen. Über die volle Distanz voll konzentriert, immer am Limit bzw. an der Haftgrenze der Reifen aber keinen einzigen Fehler gemacht. Nicht einmal verschaltet oder so. Halt perfekt, jedenfalls was mich und Steffen betrifft. Am Ende hat es für uns zum 12 Rang in der WM Wertung 2017 gelangt. 3 Nuller aus Le Mans bzw. Oschersleben schon mit eingerechnet.
Wir wissen wir gehen bzw. gingen vielen im Fahrerlager mit unseren "Regentänzen" auf den Geist. Aber wir haben auch geliefert, jetzt gilt es für alle die sich darüber mokieren: Erst mal besser machen!
Nach dem Einladen... ab ins Restaurant und dann auf den Heimweg gemacht. Alle im Radio angesagten Staus haben sich bis zu unserem Ankommen aufgelöst. Diesel haben wir keinen gebraucht, wir sind ja auf Wolke 7 gereist. Kurz vor München geschlafen und um 4.00 weiter, Steffen in Ellwangen abgeliefert,dort einen schnellen Kaffee getrunken und mit "Wurschti" und Co gespielt, dann Konni ans Steuer gesetzt, sich diese Zeilen aus den Fingern gesogen und jetzt beim Frankenthaler Kreuz den Bericht ins Netz gestellt.
Ja wir sind happy zum Abschluss der WM Saison nochmals so ein Resultat raus zuhauen. Geträumt haben wir da immer von, jetzt sind wir, und die anderen auch, aufgewacht.
Danke Steffen, du bist der Beste!!!
Ciao bis bald, dann von den Vorbereitungen für die Rennen in New Zealand
Euer Team Early Grey
hier noch der Link zum offiziellen Rennbericht der FIM, dort als anhang die Endwertung WM.
http://www.fim-live.com/en/article/paivarinta-kainulainen-win-the-final-race/
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Rijeka Samstag 09.09.2017 - 16:43
Hallo,
nach dem Quali P 11....von 12. Tony Baker war knapp geschlagen.
Sprint Rennen P 12 nach wirklich hartem Fight um 6/10 geschlagen. Tolles Rennen am Ende zählt das für uns.
Wir hoffen morgen auf Niederschlag bzw. Hilfe von Oben.
Ciao aus Croatien
Eckart, Steffen, Konni, Ralf und Uschi
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Update Rijeka 08.09.2017 - 08:57
Hallo
so wir haben den ersten freien Trainingsdonnerstag hinter uns.
ja das Wetter ist schön, sehr schön, jedenfalls was uns betrifft. Regen, Wolken, Wind, ca 20 Grad. Jetzt wollen wir mal hoffen das das bis zum Wochenende so anhält.
Wir haben eine Box, das ist natürlich sehr angenehm da man Nachts beim Sturm nichts sichern muss.
Mopped läuft gut, wir sind zufrieden. Gestern bei strömenden Regen mal mit Slicks probiert...gar nicht so schlecht. Die "Joker" unsere Regenreifen heben wir uns fürs Rennen auf.
Heute, Freitag 2 weitere freie Trainings sowie technische Abnahme und Riders Briefing.
Morgen Quali und Rennen 1, Sonntag Rennen 2.
Ralf Unfried ist mit Frau Uschi und "Flocki" auch hier und geht uns sehr hilfreich zur Hand. Danke Ralf, es beruhigt sehr dich im Hintzergrund zu haben.
Grüße an Maggus von der Fischplatten Connection...
Ciao hoffentlich bald mit mehr
Euer Team Early Grey direkt aus Rijeka-Kroatien.
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einmal halb um den Globus.... 31.08.2017 - 19:27
es ist amtlich.
Wir folgen einer Einladúng nach New Zealand im Dezember. Dort werden wir 3 Rennen bestreiten....natürlich fliegt Steffen mit. Wir haben die Flüge und das Wohnmobil gebucht. Die weiteren touristischen Einlagen sind in der Planungsphase.
Das Gespann muss Ende September nach England. Dort wird es per Container verschifft. Für die zusätzlichen Ersatzteile und Reifensätze haben wir bereits Transportboxen geordert und bekommen. Jetzt geht es dabei um die effektivste Ausnutzung des vorhandenen Platzes. Die administrative Anmeldung ist auch erfolgt und bestätigt. Wir fahren mit der Nummer "R". Ja einfach ein R auf die Nummerntafel. Andre Länder--andre Sitten. Na ja, überall gibt es Neues.
Unabhängig davon, auch wenn zur Zeit New Zealand sehr bestimmend ist im Team, laufen die letzten Vorbereitungen für Rijeka. Wir werden Dienstag Abend bei Steffen einlaufen um dann Mittwochs gemeinsam nach Kroatien zu fahren. Frau "Mellinger" kann leider nicht mitkommen...neuer Job.
So das ist mal das Aktuellste vom Team.
Hier noch der Link des Veranstalters von New Zealand:
http://cemeterycircuit.co.nz/
Weiterhini n der Galerie eine Rubrik unserer gesammelten Spielzeuge, vorläufig gesammelt...

Ciao bis bald euer Team Early Grey
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Föhren bei Trier, "erster Sieg der Saison" 20.08.2017 - 16:43
Hallo,
wie angekündigt waren wir mit 4 weiteren Gespannteams in Föhren bei Trier. Auf dem dortigen kleinen Flugplatz stand das alljährliche Ballonfestival an. Wir, neben den Gespannteams, waren noch weitere Motorsportler (Autoslalom, Bergrennwagen, Rennkart), vor Ort, sollten die zahlreichen Zuschauer am Samstagnachmittag einstimmen.
Wir machten dies mit Gastfahrten im Gespann, die auch zahlreich in Anspruch genommen wurden. Der Erlös, €uro 15 oder mehr für 2 Runden ging zu 100% an den Förderverein Krebskranker Kinder. Das hat Horst Schons ein gefädelt und duchgeführt.
Zum Abschluss machten wir noch ein Showrennen mit allen beteiligten 5 Gespannen. Nach sehr gutem Start "duellierten" wir uns die ganzen 5 Runden mit Tassilo Gall. Er hatte Jens Lehnertz im Boot. Es sah echt cool aus, der Verbremser von Tassilo Ende der Startgeraden war allerdings echt.Natürlich schlupften wir da durch. Am Ende beschleunigte er mich in Richtung Ziel mit seinen 1000ccm aus. Tolle Show. Der Abschluß der Motorsporteinheit bildeten 2 Beschleunigunsrennen. Wir mit unseren 600ccm gegen einen BMW M3 Evo sonstwas, einen reinrassigen Bergrennwagen.Das Signal wurde in ca. 400m Metern entfernt von der Startliene von Norbert Klippel mittels Armsignal gegeben. Arme Hoch--volle Drehzal--Arme runter und ab. Ich habe den BMW erst wieder in der Abbremsphase gesehen. Der erste Sieg des Jahres! Das Rennen war echt, das könnt ihr uns glauben. Tassilo hatte es mit einem Rennkart mit einem älteren 600ccm Motor zu tun.
Auf jeden Fall waren die 2 Stunden für das Publikum sehr unterhaltsam. Wir haben unseren Sport und die regionalen Teams toll präsentieren können. Danke an besagten Norbert Klippel. Wir konnten uns auf dem Gelände seiner Flug- und Fahrschule breitmachen. Er versorgte uns das gesamte Wochenende mit Abendessen (hauptsächlich Flieten) im Restaurant Blockhaus ( (sehr zu empfehlen) morgens mit unkommentierten Brötchentüten auf dem Tisch unter der Markise, und Samstagabend mit Spießbraten und Bratkartoffeln......und Bier.
Es war nicht das erste mal für uns in Föhren, aber mit Sicherheit nicht das letzte Mal.
Jetzt stehen die Vorbereitungen auf Go für den letzten WM Lauf am 8-10-9 in Rijeka. Da müssen wir noch was reißen.
Weiterhin folgen wir der Einladung nach Neu Zealand, wo wir im Dezember 3 Rennen bestreiten werden. Dazu später mehr.
Ciao vom gesamten Team, natürlich war Steffen vor Ort,
bis bald
Euer Team Early Grey
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wer will nochmal, wer hat noch nicht 10.08.2017 - 19:50
..Platz genommen im Seitenwagen.
Lange war es angekündigt, nächstes Wochenende ist es soweit.
Gastfahrten im Gespann.
Samstag den 19.8.2017 sind wir auf dem Flugplatz Föhren bei Trier. Zwischen 16.00 und 18.00 sind Gastfahrten bei uns möglich. Wer daran Interesse hat, bzw. wer sich traut, dies bitte hier schnellstmöglich per Mail anmelden. Ihr solltet dann gegen 14.00 am Platz sein. Motorradkleidung und Helm nicht vergessen. Den Unkostenbeitrag den wir erheben fließt zu 100% einem guten Zweck zu, garantiert.
Also allen Mut zusammengepackt und... auf gehts.
Ciao bis Samstag in 8 Tagen.
Ciao euer Team Early Grey
Hier noch der Link zum Vodeo aus Assen. Speziell am Start...
http://www.speedweek.com/seitenwagen/news/114124/Gamma-Racing-Day-Sidecar-WM-vor-groc39fer-Kulisse.html
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Assen WM 07.08.2017 - 08:14
Vor 3 Wochen waren wir bereits in Assen. Es sollte sich auszahlen. Aber fangen wir von vorne an.
Noch immer beschäftigen uns die Motorschäden vom Anfang der Saison und die Gründe dafür. Auf der Hinfahrt nach Holland haben wir bei Denis Hertrampf Halt gemacht. Bei ihm war ich im Winter auf dem Prüfstand. In einem sehr ehrlichen Gespräch habe ich mit ihm die Problematik erörtert und einen Lösungsvorschlag ausgearbeitet. Es scheint zu klappen.
Bei heftigstem Wind haben wir Donnerstag Nachmittag aufgebaut. Freitag gabe es nur die technische Abnahme.
Training 1: Wir fuhren die schnelle Schikanenvariant, nicht die, die wir vor 3 Wochen gefahren sind. Egal. Natürlich waren wir ab der zweiten Runde im Rythmus. Bei besagter Schikane dauertes vielleicht etwas länger. Am Ende des Trainings haben wir, trotz verhaltener Motoreinstellung eine Verbesserung von einer Sekunde (1:55)auf die letztjahres Zeit (1:56) erreicht. Wir waren sehr zufrieden.
Training 2. Das zweite Training wurde bereits 3 Stunden später abgehalten. Keine Zeit für große Veränderungen. Aber die waren auch nicht nötig. Unser Maggus lies es sich auch diesmal nicht nehmen zu dieser Veranstaltun nachzukommen und seinen alten Job als bester Schrauber der Welt einzunehmen!!! Es beruhigt unheimlich wenn er sich ums Gespann kümmert. Wir zogen einen neuen Hinterreifen auf, da der alte doch sehr rutschte. Huiiiii jede gefahrene Runde eine 1:54. Also nochmal mehr als eine Sekunde runtergeschrubbt. Und das mit runder, lockerer Fahrweise. Auch Steffen hat eine perfekte Lesitung abgelifert. Mit dieser Verbesserung haben wir absolut nicht gerechnet. Über 2 Sekunden beim WM Lauf ist viel Holz. Wir waren auf Platz 13, bestes von 3 anwesenden F2 Gespannen.
Das Warm Up am Sonntagmorgen haben wir ausgelassen. Es gab einfach nichts einzufahren.
Die Startaufstellung in Assen bei dieser Veranstaltung ist etwas besonderes. Alleine die Zuschauermassen... irre.
Rennen: Wir hatten einen guten Start und konnten einige Plätze gutmachen. Schnell fanden aber die langen Gespanne den Weg an uns vorbei. Noch in der ersten Runde konnten wir Tony Baker (auch F2 Gespann und der Erbauer unseres Chassis) überholen und uns etwa 3 Sekunden absetzen. Wir machten uns auf die Verfolgung von Bachmeier, aber er zog so um eine halber Sekunde pro Runde weg. In der Mitte des Rennes habe ich wohl etwas die Konzentration verloren und kleine Fehler gemacht. Speziell beim Bremsen verloren wir Zeit. Dies ermögliche Tony Baker auf uns aufzuschließen und uns letztendlich zu überholen. Wir hatten zwar in Linkskurven Vorteile, konnten sie aber nicht nutzen. Außerdem ging sein "Apperat" so gut auf der Geraden daß wir nicht einmal im Windschatten folgen konnten. Zwischendrin haben wir noch eine 10 Sekunden Zeitstrafe bekommen, weil wir wohl die Schikane vor Start und Ziel etwas anders interpretiert haben. Na ja, am Ende hat uns das nicht geschadet weil wir eben mehr als 10 Sekunden Vorsprung auf das uns folgende Gespann hatten. Mit Platz 13 geht die Sache in Ordnung. Euphorie war nicht angesagt, aber es geht in Ordnung. Rennen beendet, Punkte, fertig.
Danke ans gesamte Team, es war ein schönes, leider regenfreies Wochenende.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Gespann vorbereiten, was ist das 22.07.2017 - 14:35
Hi,
wir schreiben immer lapidar vom "Gespann vorbereiten". Was ist das? Wie geht das ab?
Also während der "alten" Veranstaltung notieren wir uns alles was fürs nächste Rennen geändert werden soll, was fehlt oder repariert werden muss.
Für den WM Lauf in Assen waren das:
-Halter Schutzblech vorne schweißen,
-Kupplung einstellen, Kuppluggszug ölen,
-Unterboden Ölbindeflies erneuern (alle 2 Rennen)
-Airbox Trichter einkleben,
-Flies (Filtereinsatz) erneuern,
Alle diese Dinge und folgende werden auf unsere Tafel in der Werkstatt geschrieben und nach getaner Arbeit abgehakt (nicht durchgestrichen so haben wir die doppelte Kontrolle). Das können auch Dinge sein wie Bremsbeläge bestellen, Kabelbinder kurz und dünn besorgen. Wenn mir noch etwas einfällt auf die Tafel. Nur so können wir gewährleisten daß nichts vergessen wird.
Die selbe Vorgehensweise haben wir auch im Winter. Teile die zu bestellen sind, besondere Aufgaben und Arbeiten, alles auf die tafel und später abhaken.
Für Assen sind noch zwei Punkte abzuhaken, die Hardware (das Gespann) steht bereit.
Ciao bis bald
Eckart und Team
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natürlich arbeiten wir dran 16.07.2017 - 09:49
Hallo an alle,
gestern, Samstag, war mal wieder so ein Tag. Pünktlich um 9.00 kamen "Maggus" und Tassilo Gall. Am Gespann von Maggus musste eine neue Halterung für die Bremszange am Seitenwagen gefertig und befestigt werden.
Tassilo hat das neue F600 Projekt dabei gehabt. Dafür müssen Schaltung, Verkleidungshalter, und das Wassersysthem gefertig werden. Alles was man mit Flex und Schweßgerät so bewältigen kann. Das Projekt läuft in der nächsten Zeit, so wie ich Zeit und Lust habe. So etwas kann man nur gut, bzw. sehr gut machen, wenn man gur drauf ist. Halt nicht immer und jeden Tag.
Zwischendrin haben wir das F1 Training in Silverstone geschaut. Die Strecke mit ihren superschnellen Passagen wäre was für mich. Ich kenne nur die alte Version aus der Beifahrersicht. Das ist allerdings auch schon mehr als 30 Jahre her. Übrigens in Silverstone 1978 fing bei mir die ganze Geschichte mit der Rennerei an. Aber das ist eine andere Story.
Nachdem wir mit Magguss Gepann fertig waren haben wir noch einen weiteren Motor vorbereitet. Es wurden die ganzen Kleinigkeiten gewechselt, bzw. montiert, die eine Adaption ins Gespann erst möglich machen. Flache Ölwanne, geänderte Entlüftung, frische Zündkerzen, neuer Ölfilter und die kleinen geheimen Dinge....
Konni hat derweil an ihrer wunderschönen Honda CB 500 poliert. Nicht am Helm das kommt später.
Es war ein schöner angenehmer Tag mit lieben Freunden und dem Hobby das man liebt. Was soll das Leben noch schöner machen?
Da ja leider noch immer die 600ccm im Gespann-Diskussion nicht beendet ist. Ich habe innerhalb von 2 Wochen 4 Motoren kaufen können! Und da reden die, die noch nie einen gekauft haben, es gäbe keine. Vielleicht muss man sich dafür nur mit den richtigen Leuten umgeben und die fragen die sich damit auskennen!!!
... in Ellwangen gab es übrigens Familienzuwachs....
Und zum Schluß hier noch der Link zum FIM Video vom Panonniaring. Gerade bei den Starts sind wir schön zu sehen..
https://www.youtube.com/watch?v=nvwqnSWIxkI
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Rennbericht Assen-Klassik 10.07.2017 - 08:37
was in Assen passiert, bleibt in Assen.

Nach diesem Motto wären wir schnell fertig, aber erstens gibt es kaum Dinge die wir aus unserer „Herrenrunde“ zu verschweigen hätten, und wenn, geht es um technisch-fahrerische Dinge aber dazu später.
Wie schon erwähnt nutzen wir die Möglichkeit bei „Klassik-Motorsport“ eine Veranstaltung in Assen mitzufahren. Hier ist in 4 Wochen der nächste WM Lauf für uns. Besser können wir uns nicht vorbereiten. Natürlich fahren wir hier außer Wertung und sind mit der nötigen Rücksichtnahme unterwegs. Die Möglichkeit bei Klassik-Motorsport zu fahren wollen wir uns ja nicht „versauen“.
Steffen kam entgegen seiner ursprünglichn Planung Freitag gegen 9.00 in Trier ein. Nach dem Umziehen (er kam mit dem Motorrad) einem Kaffee und zwei Kippen machten wir uns zu zweit, ja Konni nutze das freie Wochenende für Ladysachen, auf die knapp 500 km nach Assen in Holland. Es lief gut, wirklich gestanden haben wir nie und das an einem Freitag. Gegen 16.00 waren wir am Welcome Center. Die Papiere waren alle fertig, perfekt organisiert aber so kennen wir den Veranstalter ja von unseren Zolder Besuchen der vergangenen zwei Jahre.
Steffen und ich haben dann aufgebaut, in ca. 30 Minuten war alles „gegessen“.
Ab 18.00 konnten wir die technische Abnahme machen, auch da kein Problem. Na ja es „untersuchte“ Peter Höss, mit ihm habe ich 2007 die „Man“ gemacht, er kennt das gespann und die Vorbereitung in unserem Team.
Gegen 20,00 kam dann unser lieber Maggus in Holland an. Wir haben dann lecker Reis mit Gemüse gegessen, abgespült !!!! und wollten in die Fahrerlagerkniepe auf ein gemütliches Heinecken. Leider geschlossen, auch am morgigen Abend. Na ja, wir haben uns dann schon mal für den Freitag Abend beim WM Lauf auf en Bier angemeldet. Es war ein „Keinecken“
Zurück am Zelt dann noch ein Bier für jeden. Relativ früh gingen wir ins Bett. Gut geschlafen und mit ein paar netten Regentropfen auf dem Dach....
---begann der Samstagmorgen. Das Wetter änderte sich auch nicht. Regenreifen und das im Training. Wer mich kennt weiß was das für eine Überwindung für mich ist. Mit dem vollständigen Regen-Set-Up raus zum ersten Training. Nur so viel, ja es geht.
Ab dem Mittag blieb es trocken sogar die Sonne kam raus. Die beiden anderen Trainings wurden unter „normalen „ Bedingungen gefahren. Wir sind sehr zufrieden auch wenn die Zeiten noch nicht sehr aussagekräftig waren. Wir wollen hier nicht alles erzählen denn in 4 Wochen ist WM Lauf hier und die Konkurenz, Grüße nach Österreich, liest mit.
Wie zu erwarten war, belegten wir mit deutlichem Abstand die Pole Position. Aber nochmals, wir gehören hier eigentlich nicht hin und sind dem Veranstalter dankbar hier fahren zu können.
Am Gespann gab es außer der üblichen Durchsicht nichts bedeutendes zu tun. Reifen abziehen, Benzinmenge festlegen, fertig.
Nach dem Abendessen haben wir mit leicht überhöhter Lautstärke dem Techno Sound eines holländischen Radiosenders gelauscht.... Das kommt bei einer Klassikveranstaltung, bei der nicht nur die Motorräder älter bzw. alt sind, nicht überall gut an.
Später noch auf ein Bier mit anderen Fahrern der Klasse. Man lernt überall etwas dazu und lernt auch neue, nette Leute mit Dreiradaffinität kennen.
Die Rennen am Sonntag sind schnell erzählt. Guter Start und ab. Wir wollten unseren, gegenüber der Klassik-Konkurenz bedeutend höheren Rhythmus, von Anfang an aufrecht erhalten. Kein Geplänkel, keine Spielchen. Die Rennen haben vor vorzeitig durch die Boxengasse beendet: Auch hierbei ging es um Rücksicht um die, die um Punkte und Pokale fahren. Wir kennen das mit schnellen Gaststartern aus der Trophy. Jetzt waren wir die „Schnellen“.
Vor dem zweiten Rennen haben wir bereits das Zelt abgebaut und alles verstaut. Auch das ist für uns nicht üblich aber es ging um nichts, da kann man diese Ausnahme machen.
Die Rückfahrt ging super, trotz Anhänger ein Schnitt von fast 100km/h. Um 23.00 waren wir in Trier. Steffen ist heute morgen um 5.00 in Richtung Ellwangen aufgebrochen.
Es war ein wirklich tolles Wochenende. Wir haben auch gemerkt das es geht ohne die Mädels geht, aber mit ihnen ist alles einfacher und bequemer. Wir wissen schon was wir an ihnen haben. Einen besonderen Dank an „Maggus“ der nichts Besseres zu tun hatte als uns nach Assen zu folgen. Und das obwohl sein eigenes Gespann noch etwas „malade“ in der Werktatt steht und Führsorge bedarf.
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hallo, wieder da... 05.07.2017 - 19:47
Hallo,
es gab ein Serverproblem, deshalb ging die Seite hier zwei Tage nicht. Danke an Stefan Grün, der die Seite wirklich toll betreut.
Was gabs in der Zwischenzeit?
Ach ja zwi neue Reifen für den Anhänger. So mal schnell zwischen 15.000km und mehr im Jahr, das geht aufs Material. Aber jetzt ist alles gut.
Übermorgen gehts nach Assen. Wir freuen uns drauf. Es soll ein lockeres aber trotzdem konsequentes Wochenende werden.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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es geht gleich weiter 28.06.2017 - 08:42
Hallo an alle,
es geht gleich weiter.
Bereits am nächsten Wochenende, 8-9.7.2017 sind wir in Assen. Wir nutzen die Möglichkeit bei Klassik-Motorsport dort bereits für den WM Lauf zu trainieren. Ja WM in Assen am ersten Wochenende im August soll es werden.
Nach unserem etwas holprigen Start in die WM Saison 2017 haben wir etwas gut zu machen. Assen, ggf. im Regen, soll es richten.
Am Gespann gibt es nicht viel zu machen. Bei dem Standart Motor ist so weit alles in Ordnung. Es folgt die gewissenhafte Durchsicht aller Teile, Übersetzung und Set up, aber das ist überschaubar. Ach ja die neue Felge für das Seitenwagenrad ist auf dem Weg. Das Rad fertig montieren, Schlappen drauf, das wars dann.
Es soll ein lockeres aber konsequentes Wochenende werden. An einigen Ecken wollen wir unser Limit in Richtung "schneller" verschieben. Assen hat viel mit Schwung nehmen zu tun, da wollen wir ansetzen bzw. weitermachen.
Daneben werden wir für den Anhänger zwei neue Reifen montieren. So ein Anhänger wird normalerweise zweimal im Jahr rausgeholt. Unserer läuft ca. 15000km im Jahr, und das immer gut beladen und selbstverständlich nie über 100km/h.
Wir wollen uns nochmals ganz herzlich beim Team Knapton aus England bedanken. Sie haben den Transport von zwei Motoren übernommen die wir in England erworben haben. Jetzt ist das Motorenregal wieder vollständig gefüllt. Es beruhigt.
Ciao bis bald
Konni, Melle, Steffen und Eckart
Update: Die Felge ist da, das Rad montiert, morgen kommt der "Schlappen" draus.
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Rennbericht Panonniaring WM 2017 19.06.2017 - 18:52
Rennbericht Panonniaring

nach dem Debakel von 3 Motorschäden in Oschersleben ging es Mittwochmorgen mit etwas gemischten Gefühlen Richtung Ungarn. Zwischenstopp und Zwischenprost auf dem Rasthof Hengersberg. Dort trafen wir unseren Freund und Ex-Beifahrer Manni Görgen am Stammtisch an. Er fuhr in den 70ger Jahren als Beifahrer, später hat es ihn aus der Eifel nach Bayern verschlagen. Na ja, gut gegessen gut einen gedudelt und gegen 1.30 ins Wohnmobil.
Team Ellwangen war pünktlich um 8.00 auf dem Parkplatz.... erst mal einen Kaffee und dann weiter zum Panonniaring. Es waren nur noch ca. 450km, das ist überschaubar. In Ungarn noch Sprit gekauft, am Nachmittag waren wir im Fahrerlager.
Genau unsere Box war nicht belegt, so konnten wir schon mal vor allen einparken. Auch den Schlüssel bekamen wir 1-2 Stunden vor den restlichen Teams.... Geteilt haben wir die Box mit dem englischen Team Scott Lawry/Hellen Deely.
Bei der Vorbereitung des Gespanns dann der Schock. Ein ca. 6cm langer Riss an der inneren Felge des Seitenwagenrads.(siehe Foto) Steffen hat es bemerkt. Die war hin, aber auch das Problem eines Plattfußes bei vollem Programm. Nicht auszudenken
Freitag war die technische Abnahme dran, kein Problem, die administrative Abnahme, kein Problem und um 17.00 ein freies Training. Natürlich hatte ich ein etwas mulmiges Gefühl mit dem neuen/alten Motor. Aber er schnurrte von Anfang an ohne Probleme. Schnell fanden wir unseren Rhythmus, und das ohne wirklich Rennkilometer in den letzten 8 Wochen. Am Ende hatten wir unsere Vorjahreszeit bereits eingestellt.
Auch ist mein Verhältnis zur Strecke deutlich besser als noch im letzten Jahr. Es dauert halt, jetzt sind wir Freunde.
Zum Abendessen gab es lecker Nudeln mit Soße und Salat. Wir haben es schon mehr als gut mit unseren Mädels. Wir haben den Unterschied zu einem vermeintlichen Top Team bei uns in der Box deutlich bemerkt. Keiner ist so gut sortiert auf allen Gebieten wie wir. Das können wir mit Stolz so behaupten. Ob es um gemeinsame Mahlzeiten, Ersatzteile, Ordnung und System in Box und Transporter, Arbeitsvorbereitung und Aufteilung oder ähnliches geht. Bei uns greift Zahn in Zahn.
Im ersten Zeittraining am Samstagmorgen 8.00 konnten wir unsere Zeit nochmals nach unten schrauben. Wir fuhren bewusst immer allein um uns auf uns und das Motorrad zu konzentrieren. Wir haben ein bisschen mit der Federvorspannung und dem Reifendruck gespielt, aber eigentlich war alles perfekt. Auch die Temperatur stimmte im Gegensatz zu den 36 Grad vom Vorjahr.
Am ende der beiden Qualis standen wir auf Platz 11. Wir waren zufrieden.
Rennen 1: Wir haben einen Bombenstart hingelegt und waren nach der 3 Kurve auf Platz 6. Leider wurde das Rennen abgebrochen da Yeti, Beifahrer von Günther Bachmeier aus dem Gespann gefallen ist.
Der zweite Start war fast ähnlich gut. Im lauf der 9 Runden kamen aber dann die schnelleren Gespanne noch vorbei so dass es am Ende Platz 11 war. Wir waren alleine schon wegen der beständig guten Rundenzeiten sehr zufrieden. Auch am Gespann lief alles bis zur letzten Kurve perfekt.
Abends hat uns Steffen ins Fahrerlagerrestaurant eingeladen. Sehr gut mit einer reichhaltigen Speise- und Getränkekarte.An den Restaurants auf allen ausländischen Rennstrecken könnten sich die deutschen Rennstrecken mal ein Beispiel nehmen. Wenn man Glück hat bekommt man um 19.00 in Oschersleben, Hockenheim oder am Nürburgring noch eine verbrannte Bratwurst mit alten Fritten. Wenn man Glück hat
Rennen2: Das Rennen ist eigentlich eine Kopie von Rennen 1. Auch hier konnten wir nach gutem Start den Rhythmus aufrecht erhalten. Ganz im Gegensatz zu 2016, da hatte ich vor der langen Distanz so viel Respekt dass ich es zu vorsichtig angegangen bin und dann auch keinen „Drive“ mehr zulegen konnte. Das macht man einmal, muss es mit sich aufarbeiten, und dann ist es gut. Auch hier bis zur letzten Runde perfekter Motor, perfekte Bremsen, leicht abgenudelte Reifen.
Nach dem Rennen haben wir schnell eingeladen. So aus der Box geht das ratz fatz. Immerhin hatten „Frau Mellinger“ und Steffen noch gut 700km vor sich.
Wir blieben bis Montag im Fahrerlager, dann ins Aqualand im nahegelegenen Savar. Gegen 15.00 liefen wir dann bei Doris und Dave Smith ein, die von Spanien, wo wir sie eigentlich immer im Winter besuchen, nach Österreich nahe der Ungarischen Grenze umgesiedelt sind, ein. Jetzt habe ich Zeit um die Webseite zu pflegen. Nur für euch! Das habt ihr euch durch eure Treue verdient. Ich hoffe ihr seht mir die spärliche Berichterstattung von „Ochsenleben“ nach. Ich hatte wirklich anderes im Kopf.
Freitag geht es weiter zum Red Bull Ring. Da steht die Abwicklung der Int. Sidecar Trophy auf dem Programm.
Ciao bis bald
Euer Team euphorisch Early Grey

Kleiner Kommentar zu Hartmut, ein wirklich treuer Fan. Ja, wir haben jetzt die ersten 10 richtigen WM Punkte. Keine F2 Trophy Punkte sondern WM Punkte für die Ewigkeit. " Auch wenn das mit dem Titel dieses Jahr nicht mehr klappt..."

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Panonnia Rennen 18.06.2017 - 15:42
Hallo an alle,
eine schnelle Info. Nochmals Platz 11. Wiederum sind wir zufrieden. Mit fehlenden 3 Rennen haben wir trotzdem bis zuletzt unser Thempo halten können. Halt alles gut.
Danke an Steffen..good Job.
Danke an die Mädels..even better Job.
Ciao bis bald
Euer Team Early ( nicht mehr Oily) Grey
Hier noch ein Link zu Speedweek mit einem netten kleinen Bericht über uns.

http://www.speedweek.com/seitenwagen/news/111496/Pannonia-Ring-Eckart-Roesinger-hofft-auf-Regen.html
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Panonnia update 17.06.2017 - 10:14
Hallo,
es läuft.
Wir haben gestern direkt unsere letztjahres Zeit im freien Training eingestellt.
Heute im ersten Quali noch eine Sekunde abgeraspelt. Der neue Motor läuft gut, halt wie ein Standart Motor, schön Power von unten, dan etwas früher hochschalten da er nicht ganz so hoch dreht. Aber es kommt meinem Fahrstiel entgegen.
Wir sind sehr zuversichtlich da auch das Wetter immer besser wird. Es ziehen dunkle Wolken auf, die Themperatur ist 10 Grad tiefer wie gestern.
Rennen 1 heute am späten Nachmittag.
Irgendwo bei Panonniarin, Timing etc. gibt es auch ein Livetiming. Start 16.45
Daumen drücken!!!! Auch in Ellwangen!!!! Danke an alle die an uns glauben!!!!
Ciao Bis bald
Up-Update
Sprint Rennen. 1 Start...perfekt als 6 oder 7 in der ersten Runde. leider wurde abgebrochen da Yeti aus der Kiste gefallen ist...
2 Start, fast so gut wie der erste, am Ende war es Plastz 11, belohnt mit den ersten 5 WM Punkten. Auch wenn es das Ergebnis nicht wiederspiegelt, wir sind sehr sehr zufrieden. Wir konnten unsere Rundenzeiten konstant bei 2.10 halten, auch in der letzten Runde. Eben waren wir lecker Essen.. danke Steffen.
Das Gespann ist eigentlich fast fertig für das morgige Hauptrennen über 15 Runden um 13.00. Mal sehen was geht. danke an alle fürs Daumendrücken, es hat geholfen.
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Nr. 1 lebt 09.06.2017 - 08:17
Hallo,
wir habens euch gesagt. Es wird.
Das Gespann läuft mit dem ersten neu aufgebauten Motor. Jetzt sind noch Kleinigkeiten zu machen, aber das ist überschaubar. Dann muss der nächste Motor aufgebaut werden, das bedeutet, die flache Ölwanne samt geänderter Ölansaugung, verschiedene Teile wie Gehäuseentlüftung usw. Halt dieAnpassung vom Solobetrieb ans Gespann. da liegen aber alle Teile vor, die haben wir ja aus den zerstörten Motoren abbauen können.
Auch das Selbstvertrauen ist zurück. natürlich fehlen uns Rennkilometer, die werden wir mit Einsatz und Erfahrung best möglich ausgleichen.
Wir sind gerüstet für den nächsten Einsatz in gut einer Woche in Ungarn am Panonniarung. Hoffentlich ist es nicht mehr so heitß wie letztes Jahr wo doch Mann und Maschine sehr gelitten haben. Aber am Ende ist es für alle gleich.
Ciao bis bald
Euer Team "Oily" Grey
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Oschersleben Nachlese, Film 02.06.2017 - 13:48
Hallo
hier zur Nachlese der Link zum wirklich gelungenen FIM Sidecar Film.
https://www.youtube.com/watch?v=mbs_XKCRQbI
Ab ca. Minute 7 unser Missgeschcik daß uns vorübergehend den Namen:
"Team Oily Grey" eingebracht hat. Na ja damit können wir leben.
Wie bereits mitgeteilt. Ab Montag wird geschraubt, ab Pannonia wird "zurückgeschossen"
ciao bis bald
Euer Team ........ Grey
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es wird 30.05.2017 - 10:45
so,
Grüße aus dem sonnigen Slowenien wo wir bei Bled einen wunderschönen Campingplatz besuchen. Ja ja trotz dem was alles auf uns wartet können wir unsere anderen Verpflichtungen wie Trophy Veranstaltungen nicht ignorieren. Mittlerweile haben wir uns wieder 3 Motoren zugelegt, einer ist fertig umgebaut, die anderen folgen nächste Woche. Danke an Günther Gloeden der für uns ein Triebwerk hinter Berlin angeholt hat und uns dies nach Most am Wochenende mitbringt. Da mekt man das die Gespannfahrer eine große, funktionierende Gemeinschaft sind. Auch andere hatten teils massive technische Probleme und die versucht man gemeinschaftlich auszuräumen.
Nächste Woche steht der Gespannaufbau an vorderer Stelle. Da wir immer noch nicht so genau die Ursache der Motorschäden kennen, wechseln wir vorsorglich viele wichtige Teile des Spritsysthems aus. Diese Teile sollten alle bereits in Trier sein.
So jetzt noch 2 Tage um etwas runter zu kommen und um sich auf sich selbst zu konzentrieren.
Ciao bis bald, wir denken Samstag in einer Woche "hustet" der neue Motor das erste mal.
Euer Team Early Grey
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wie gehts weiter 27.05.2017 - 09:24
hallo,
als erstes mal viielen vielen Dank an alle die unseren Frust nach dem Oschrslebenwochenende klaglos ertragen haben. Auch wenn wir unsere gute Laune nie ablegen, es war schon hart für Steffen und mich. Aber das Gute: "Wir können noch Weltmeister werden" An alle die uns nicht so gut kennen, diesen Satz bitte richtig bewerten. An alle die uns gut kennen: ihr kennt uns gut!
Wir haben den ersten frischen Motor bereits aufgebaut und sind noch auf der Suche nach weiteren Triebwerken. Auf Grund der kurzen Zeit können wir noch keine fundamentalen Ergebenisse bezüglich Schäden und Ursache machen. Wir wechseln großzügig Teile aus die wir so auf dem Schirm haben.
Nebenher noch zwei Trophy Wochenenden abwickeln, zugesagte Montagearbeiten durchführen, halt das normale Leben.
Für den WM lauf in Ungarn werden wir gut gerüstet sein, das könnt ihr uns gleuben. Auch sind wir zuversichtlich daß wir dieses Jahr noch einmal einen Glanzpunkt setzen können. Das sind wir dem Team, euch allen und nicht zuletzt uns selbst schuldig.
Ciao aus Kroatien (allerdings ohne Motorrad), wir sind dran.
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kurz und bündig ein Wochenende zum vergessen 21.05.2017 - 22:10
Hallo,
wir haben es ja teilweise schon erzählt.
Nach dem ersten freien Training war noch alles ok. David hat uns eine neue Linie für die Trippel Links erklärt, das wollten wir natürlich montiviert wie wir nun mal sind, umsetzen.
Nach 1.5 Runden Klappern---Motorschaden---ausrollen.
Am Abend Motorwechsel für die Qualis am Freitag. Erste Runde des ersten Trainings am Freitag--Klappern---Motorschaden---ausrollen.
Da die beiden Trainings eng beieinander lagen hat die Zeit für den nächsten Motorwechsel, (in Ruhe brauchen wir 4 Stunden, wenns schnell gehen muss 4,5 Stunden, weil irgendetwas zusätzlich kaputt geht in der Hekrik.)
Wir haben uns ordentlich bei der Rennleitung gemeldet, die uns auf Grund unserer Zeit vom freien Training ans Ende des Feldes befördert, aber eben mit Starterlaubnis. Danke.
Erneuter Motorwechsel, abends die übliche Zuversicht.
Samstag vormittag, Besichtigungsrunde in die Startaufstellung. Mit einer riesen Rauchwolke verabschiedete sich Motor 3, incl. einer Ölspur. Sie war nicht zu vermeiden, trotz penibler Abdichtung des Motors mit Blechen, ganz nach reglement was eine Nachsicht von der technischen Abnahme auch bestätigt wurde.. Die "Explosion" war so heftig daß das Gehäuse vorne und hintern durchschlagen wurde. So was habe ich in meiner ganzen akriven Zeit noch nicht gesehen.
da das der letzte Motor war,--- Feierabend.
Wir lassen das nächste Rennen am kommenden Wochenende in Rijeka aus, womit sollten wir auch fahren, ja ja der Spruch mit der Seifenkiste ist alt...
Für den nächsten WM Lauf am Pannoniaring werden wir wieder alles zusammen haben, versprochen. Was hält uns aufrecht? Unser Team. Danke vor allem an Maggus, David und Ralf für den Beistand in sachen Technik und an alle, vor allem unsere Ladies im Team, für den seelischen Beistand.
Ciao bis bald ich muss mal was bei e-bay suchen.
Euer Team Early Grey
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Oschersleben 20.05.2017 - 08:31
Hallo
es ist wohl nicht unser Jahr.
In den insgesamt 4 Trainingssitzungen haben wir 2 Motoren zerstört. Es sind immer andere Schäden so daß wir das wohl als Schicksal, Pech oder ähnliches abhacken müssen.
Heute fürs Rennen sehen wir optimistisch nach vorne und werden alles geben. So richtig hat uns ja keiner auf der Rechnung....ohne Trainingsergebnis.
Ciao bis bald.
Mehr unter www.german-speedweek.de
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ab in die Börde 16.05.2017 - 17:32
Hallo,
morgen früh geht es los zum 2. WM Lauf 2017 nach Oschersleben. Wir sind zuversichtlich da es die Strecke eigentlich immer gut mit uns meint. Wir werden reichlich Unterstützunge haben von:
Maggus der reist uns nach,
Frau Mellinger machts wie de Maggus,
Ralf und David..unser Ridung Coach, bzw. er sagt uns was die anderen machen,
und Teile von der Ellwangen-Connection incl. Schwester Teresa ohne h. Da kann ja nix schief gehen!
Wir hoffen euch aus Oschersleben hier auch mit News zu versorgen. Hallo W-Lan, hallo Verbindung. Ansonsten auch unter www.german-speedweek.de

Für das Balonfestival in Föhren bei Trier mitte August gibt es bereits folgende offizielle Vorankündigung:
https://www.moselballonfiesta.de/aktuelles
Gäste und Gäste für Gastfahrten (bitte vorher hier beim Team melden) ausdrücklich erwünscht!!!

ciao bis bald
Die "früh ergrauten" Teetrinker
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es wird ernst 04.05.2017 - 16:44
hallo,
bei uns geht nächste Woche ein riesen Programm los.
Trophy-Orga/WM/Trophy-Orga und fahren/Trophy-Orga/einmal frei, WM/Trophy-Orga/einmal frei/ fahren
Da galt es jetzt die restlichen Arbeiten, ja das tun wir neben der ganzen Rennerei auch noch, fertig zu machen und die Kunden die jetzt erst mal 8 Wochen keinen Schlosser ihres Vertrauens haben, zufrieden zu stellen. Ganz nebenbei geht es auch ums Geld, ohne gehts eben nicht.
Konni hat ja am Samstag ihre Honda CB 500 Four, ein Relikt aus alten Tagen, "heim ins Reich" nach Trier geholt. Nebenher poliert sie die ganze Maschine und zelegt schon mal die ersten Teile. Das "Ding" hat ca. 8 Jahre gestanden, da ist ein sorgfälltiger Aufbau nötig.
Ach ja das Gespann, alles fertig, nach Brünn war nur ein kurzer Check nötig. Ralf ist an dem Motor von Le Mans dran, er ist noch zu retten. Gut wenn man schnell abstellt, und nicht noch einmal probiert ob es doch noch geht. Dabei passieren dann die großen Knalle,(Pleuel raus etc) die ich zum Glück noch nie hatte. Trotzdem hat sich meine Bilanz, Ausfall technisch bedingt im Rennen, verdoppelt. Es war mein zweiter technisch bergündeter Ausfall in 12 Jahren!
So bei aller Planung das Essen und die Privatsphäre nicht vergessen.
Wer von euch allen im August eine Gastfahrt in Föhren auf dem Ballonfestival (siehe Termine) bei uns mitmachen will, bitte vorher melden. Unbedingt nötig ist eine vollständige Motorradbekleidung. (Helm, Kombi, Stiefel und Handschuhe). Gefahren wird am Samstagnachmittag.
In Ellwangen ist auch alles in Ordnung. Wie in Trier bestimmen die Katzen den Tagesablauf...
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Brünn, 1 Lauf Int. Sidecar Trophy 24.04.2017 - 17:00
Hallo
so jetzt sind wir aus Brünn zurück. Das ist schon ein ganz schöner Ritt, aber alles der Reihe nach.
Um diversen Staus zu entgehen entschlossen wir uns Mittwochmorgen 2.00 loszufahren. Kurz hinter Nürnberg dann 4 Stunden geschlafen ehe wir uns auf den Rest der knapp 900 km machten. Etwa 100 km vor Berünn begann es erst leicht, dann heftig zu schneien. Die Rennstrecke liegt 400Meter hoch, das kann ja heiter werden. Wurde es auch. Donnerstagmorgen alles weis... Bis zum Abend war fast alles wegegtaut, kalt war und blieb es das ganze Wochenende über, aber nenneswerte Niederschläge kamen keine mehr runter, leider...
Das freie Training am Freitag nutzten wir zum Motoreinfahren. Steffen kannte die Strecke nur von der Play Station, ich war das letzte mal vor 9 Jahren hier. Im ersten Zeittraining dann mal mit 15800 Umdrehungen und langsam die Feinheiten inhalieren. Im zweiten Training eine weitere Steigerung was uns am Ende Platz 9 im Klassement bescherte.
Rennen1: Superstart... ich habe die Ampel bei den Rennstarts der anderen Klassen vor uns beobachtet. Rot und direkt nach 1-2 Sekunden aus... dann weiß man was man zu tun hatte. Bis die anderen realiesierten daß es losgeht war die orange "Rennsau" schon zwei Reihen vorne. Wir hatten ein schönes Rennen, mit fahrerischen Steigerungen von Steffen die ich wiederum auf-bzw. übernehmen muß um sie dann in Speed umzusetzen. Und das auf meine alten Tage. Am Ende war es Platz 8 in dem mit vielen Gästen aus WM und IDM top besetzten Feld.
Rennen zwei, ja einige haben es gemerkt wie das mit der Ampel geht. Wir, bzw. ich war nicht ganz so gut drauf wie beim ersten Rennen. Am Ende habe ich mich nochmal zusammengerissen und habe in der letzten Runde die persönlich schnellste Runde des Rennens gefahren...geht doch. Wiederum Platz 8.
Es war ein tolles Wochenende auf einer noch tolleren Rennstrecke mit viel Charakter.
Wir fühlen uns gut vorbereitet für den zweiten WM Lauf in Oschersleben in 3 Wochen.
Ciao aus Trier und Ellwangen
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Le Mans in Kürze 16.04.2017 - 15:30
Hallo
irgenwie kommen wir immer mit leeren Händen aus Le Mans zurück. Die Trainings verliefen zurfiedenstellend, wir konnten uns steigern und auch fahrerisch zulegen.
Im Rennen sind wir 2 1/2 Runden weit gekommen dann hat sich ein Motorschaden angekündigt und wir haben die Reißleine bzw. Kupplung gezogen und sind ausgerollt.
Sonntag 15.00 der neue Motor ist drinnen und läuft. Am defekten fällt mir nur ein Einlassventil auf, das sich farblich deutlich von den anderen 7 abhebt. Da muss dann mal der Ralf ran. Hoffentlich ist die Basis unbeschädigt, so daß wir alles reparieren können.
Also für Brünn am nächsten Wochenende ist schon fast alles gerichtet. Auch Konni hat mit Wäsche, planen, von WM auf Trophy umpacken etc. genug zu tun. Aber wir wollen das ja so.
Unserer guten Stimmung im Team hat auch der Ausfall nicht geschadet. Jammern bringt ja eh nix.
Gute Besserung an Yeti. Er und Günther Bachmeier hatten einen Unfall im Rennen bei dem der Beifahrer einige Knochenbrüche erlitten hat. Dann lieber verbogenes Aluminium.
Bis in Kürze
Euer Team Early Grey
Besonderen dank and David, Ralf uns Carlo.
Ganz ganz ganz bersonderen dank an Maggus...was würden wir ohne ihn tun.
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Update Le Mans 12.04.2017 - 22:10
--erfolgreiche Anfahrt,
--erfolgreiches Zealtaufbauen,
--erfolgreiches Abendessen,
--Wetter sonnig, alles gut.
Morgen technische Abnahme und freies Training.
Ciao mehr in Kürze
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jetzt wird es ernst, 09.04.2017 - 10:51
am Dienstag brechen wir zum ersten WM Lauf nach Le Mans auf. Schluss ist es mit "a droite, a gauche", "voulez vous" und "dans la bouche". Genug Französisch.
Auf der Strecke werden wir das erste mal dieses Jahr sehen wo wir wirklich stehen. Natürlich hoffen wir auf unsere Zuverlässigkeit, unsere Routine, unsere Erfahrung mit dem 600ccm Motor und unsere Abgebrühtheit. Wir haben mit unserem F2 Gespann nichts zu verlieren. Von der Papierform her, müssten wir uns hinten anstellen. aber während andere nach eigenen Angaben die ganz dicken Bretter bohren, bleiben wir bei unseren Nasen, (Danke Schwester Teresa für die selbige "Flügelerweiterungen") und machen weiter den Regentanz. Wir sind Zuversichtlich immerhin haben wir aufgerüstet...in eine Bose Box fürs Fahrerlager. Mit dem besten Essen vor Ort sollten gute Erlleb- und Ergebnisse drin sein. Lasst euch überraschen wir tun es auch.
Ob es ein Livetiming am Samstag vom Rennen gibt weiß ich nicht, wer eines findet kann das ja im Gästebuch den anderen mitteilen. Daumen drücken.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Vive la France, es gibt Neuigkeiten-- 01.04.2017 - 19:31
Vive la France aber dazu später,
die Testwoche in Frankreich war ein voller Erfolg. Anfahrt wie immer sonntags im Konvoi, vor Ort eine halbe Stunde warten um dann die Box 12 zu beziehen. Abends mal sehen wer so da ist und dann zeitig ins Bett.
Montags den Rost von den Knochen fahren, das haben wir auf den Dienstag ausgedehnt. Daneben noch Bremsbeläge eingefahren und mit der Einstellung des Seitenwagenrades gearbeitet. Am Mittwochnachmittag haben wir uns mit unserem Fahrstiel beschäftigt. Das rutschende Vorderrad bei langsamen Kurven nervt mich schon seit Jahren. Eine Umstellung am Fahrstiel und Reifenauswahl hat das Problem nun um mindestens 75% behoben. Es kann so einfach sein, aber ohne vollstes Vertrauen in Fahrzeug und Beifahrer geht es nicht. Gut das der Knoten geplatzt ist. Am Donnerstagabend haben wir den WM Motor eingebaut, danke Maggus für die Hilfe, Freitagmorgen wurde dieser dann eingefahren.
Die ganze Woche hatten wir Sonne und bis zu 24 Grad im Schatten. Besser geht’s nicht. Wie üblich sind wir freitags nur bis 12.00 gefahren um dann die Woche pünktlich mit einem Bier zu beenden.
Eine Neuerung im Team. Wir fahren die Saison 2017 mit französischer Lizenz und das hat folgenden Grund.
Der französische Motorradsportverband bekommt erhebliche Fördergelder vom Staat. Für den Nachwuchs aber eben auch um in den Top Serien vertreten zu sein. Nach dem Rückzug vom Team Delanoy sowie der Tatsache das Tim Reeves mit seinem französischen Beifahrer Gregory Cluze nicht in der WM starten, gibt es keine permanent Starter in der Seitenwagen WM mit französischer Lizenz. Die besagten Fördergelder standen für den Verband auf der Kippe und das für die nächsten drei Jahre. Der Verband ist durch den guten Kontakt von Francois Beauchamps zu mir schon vor einiger Zeit an uns herangetreten und hat angefragt ob für uns ein „Länderwechsel“ möglich ist. Natürlich haben sie uns das finanziell schmackhaft gemacht, wo man in unserer Situation nicht wirklich nein sagen kann. Es kam dann noch auf die Freigabe vom DMSB, dem Deutschen Verband, an, bei dem wir ja schon unsere Lizenzen 2017 beantragt und bezahlt haben. Auf jeden Fall lagen heute bei unserer Ankunft in Trier von der Testwoche erwähnte Freigaben aus Frankfurt in der Post. Eine telefonische Bestätigung gab es vorab auch schon, aber schriftlich ist schriftlich. Irgendwie hat man uns auch einen zweiten Wohnsitz in Frankreich „eingerichtet“. In Puy-de Dome, so heißt die neue „Adresse“. Wahrscheinlich irgendwo auf dem Land wo Pernot trinkende alte und furzende Männer mit Außerirdischen kommunizieren. Ihr kennt den Film!
In Val de Vienne waren die Offiziellen der Föderation und haben schon mal einen Teil der Abmachung eingelöst, wir wiederum haben direkt bei Harald Endeveld 10 neue Reifen geholt. Das „Geilste“ an der Aktion war noch eine „Freikarte“ für 30 Tage für die Autobahngebühren die wir bei der Heimfahrt natürlich sofort umgesetzt haben. 2 ½ Stunden schneller und keine Generve durch Kreisel und Ortschaften. Das Ding hält bis Le Mans. Wer uns kennt, incl. eines Schwabe im Team, weiß, dass wir das sonst nie per Bezahlautobahn gemacht hätten. Dass man mit dieser Karte die „Telepeage“ Linie benutzen muss haben wir dann an der ersten Zahlstelle gemerkt. Abschließend mit einem Schmunzeln erwähnten die Dame und Herren aus Paris noch, dass bei einem Sieg von uns die französische Hymne gespielt wird. Na da wollen wir mal sehen.
Ansonsten hat sich eigentlich nichts geändert im Team, das war uns wichtig. Auch wurde in keinster Weise Erfolgsdruck aufgebaut. Wir möchten doch nur unsere Länderkennzeichnung an den Namen auf der Verkleidung entfernen. Eine französische Flagge muss es nicht sein, das wäre übertrieben und ist eh nicht vorgeschrieben. Es geht um den permanent Starter mit französischer Lizenz. So ist wohl jedem Geholfen und wir haben einen coolen Deal gemacht.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
--Bilder sind online--
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update aus Frankreich 29.03.2017 - 19:39
Hallo
alles super. Sonne den ganzen Tag, Essen gut.
Auf der Strecke klappt es besser als gedacht, alle Winterarbeit läßt sich umsetzen.
Das erste Rennen in le Mans wirft seinen Schatten vorraus. Beim vegleich mit der direkten Konkurenz brauchen wir uns nicht zu verstecken.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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auf gehts 25.03.2017 - 09:52
zur ersten Ausfahrt.
Wir wollten vom Einladen eigentlich einen kleinen Film drehen, aber nachdem wir den Montagewagen vor den Hänger, sorry Anhänger- Hänger ist was anderes, geschoben haben ist die "Süße" mit einem Satz reingesprungen und wollte auch nicht mehr raus. Wir konnten da gerade noch ein Bild davon machen. Sie weiß halt daß es jetzt losgeht.
Wie immer Sonntagsmorgen 6.00 (Sommer- Zeit wie ätzend) Abfahrt Tankstelle Luxemburg nach Val de Vienne.
In einem Bericht der direkten Konkurenz haben wir von der personellen Gewichtsoprimierung gelsesen. Wenn etwas gut ist kopieren wir das auch schon mal. Fürs Team stand eine konsequente Verringerung der Körperbehaarung an. Weiterhin haben wir bei insgesamt 20 Fingern und 19 Zehen die Nägel geschnitten, da kommt schon was zusammen...
Jetzt noch den Samstag rumbringen, gegen 13.00 laufen "Melle", Steffen und Curly (Beifahrer von Maggus) ein. dann kommt noch Günther Gloeden der sich auch morgen an unseren Konvoi anhängt. Ein nettes gemeinsames Abendessen hier um die Ecke soll folgen, bevor wir alle wach liegend die erlösenden Klängen des Weckers erwarten. Wir sind heiß aufs Fahren das drückt sich jedes Jahr so aus.
Natürlich halten wir euch aus Frankreich auf dem Laufenden.
Ciao bis bald
Alle vom Team
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und noch mal 800km 18.03.2017 - 17:17
im Tansporter. Trier-Nordhorn-Trier
Wir hatten das Gespann bei HPC-Power, Denis Hertrampf auf dem Prüfstand zur Optimierung der Elektronik. (hier natürlich verlinkt)
Nachdem wir an anderer Stelle seit Februar 19 (in Worten neunzehn) mal telefonisch versucht haben einen Prüfstandstermin zu bekommen, haben wir den weiteren Weg gewählt. HPC Power ist in Nordhorn nahe bei Holland.
Natürlich können wir das Endergebnis erst wirklich auf der Strecke beurteilen, auf die mitgelieferten Diagramme gebe ich vorerst nicht so viel. Das haben wir ja schon mal positiv erlebt, daß das AHA Erlebnis auf der Rennstrecke deutlich besser war, als das die Diagrammkurve erwarten ließen. Denis hat uns ein sehr gutes und faires Angebot gemacht. danke nach Nordhorn.
Morgen das Gespann ausladen die restlichen Kleinigkeiten wie Unterboden, Ansaugschläuche montieren, Tankentlüftung fertigen und montieren. Dann sind wir ganz fertig.
Steffen ist bereits seine zwei Mahlzeiten für Frankreich am Vorbereiten. Mit speziellem schwäbischen Extra. "lass dich überraschen" hört man aus Ellwangen. An gutem Essen hat es ja im Team noch nie gemangelt.
Konni hat heute das Wohnmobil in den Neuzustand gebracht, von uns aus kann es losgehen.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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die ersten Bilder 2017 15.03.2017 - 16:29
Hallo an alle,
wir haben soeben die ersten Bilder der Verkleidung 2017 eingestellt. Ohne Gespann wirkt alles noch nicht rund, aber es ist ja schon genug zu erkennen.
Auf Grund der Änderung der WM Regeln in diesem Jahr fahren wir bei der Startnummer neue Farben. Schwarze Nummern auf weißem Grund.
Die Nummer 60 bleibt genauso wie die grüne Unterhose. Steffen, ist doch so?
"Never change a winning Undertrouser!!!"
Ansonsten....ansehen.

Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
PS: es ist noch Platz auf der Verkleidung für "Spätentschließer..."
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die ersten 800km der Saison 12.03.2017 - 12:33
haben wir gestern mit dem Transporter abgespult.
Gespann rein und ab in den Norden zur elektronischen Optimierung. Wir wollen erst sehen und fühlen ob und was es gebracht hat. Dann geben wir mehr bekannt darüber.
Auf dem Rückweg bei "Rasti" Rübel in der Nähe von Neuwied vorbei. Er hatte ja der frisch lackierten Verkleidung ein neues Design verpasst. Wir haben damit noch ein bißchen Arbeit. das Aufbringen unserer Partner, Freunde, Sponsoren. Das machen wir selbst. Ist halt so eine Gefühlssache.
Es gibt auch auf dem Bekleidungssektor unserer "Damen" ein paar neue Teile. Fesch sehen sie aus, das können wir euch versprechen.
Ansonsten sehen wir der Testwoche in Val de Vienne gelassen entgegen, wir sind im Fahrplan, alles wichtige ist soweit erledigt.
Es wird jetzt auch Zeit aufs Gespann zu kommen. Das Wetter und die Außenthemperaturen sind entsprechend.
Ganz nach dem Motto: " Frooonkreich-- Froookreich--wir kommen gleich!"
ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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hinter jedem schnellen Mann... 04.03.2017 - 08:50
steht seine schöne Frau.
Steffen und ich wollen uns hier einmal ganz ausdrücklich bei unseren "Mädels" für die Unterstützung unseres Sports bedanken.
Es geht bei der Planung los, dann das Packen das bloß nicht die passende Unterhose, Rückenprotektor oder ähnlich absolut wichtige Dinge am Rennplatz fehlen.
Das "Betütteln" während der Anreise soll nicht unerwähnt bleiben.
Beim Aufbau kennt jeder seine Aufgabe, alles geschieht schnell, und ohne Hecktik.
Am Rennplatz lassen wir uns gerne nach knapper Aufforderung das Lieblingsheißgetränk servieren, unsere abendlichen Mahlzeiten im Fahrerlager sind legendär.
Vor dem Rennen steht alles parat, die passenden Getränke, je nach Witterung, am Vorstart einfach da sein, das beruhigt, am Startplatz das was gerade nötig ist. Schirm, Charme und Getränke, so präsentieren wir uns dank Konni und "Melle".
Während dem Rennen schocken wir dann mal gerne mit Windschattenfahren direkt vor der Boxenmauer. Sorry aber wenn ich nicht auch 10cm auffahre komm ich nicht am Bachmeier vorbei.
Nach dem Rennen, Handtücher, trockene Klamotten, Getränke, Schokolade, je nach Ergebnis die passende Stimmung, die ja, egal wie es lief, immer gut ist. Sogar für die passende Musik sorgen unsere Damen. Schön laut, da hat das halbe Fahrerlager was davon.
Also ihr beiden: Vielen vielen Dank dafür das es euch an unserer Seite gibt und das ihr alle Stimmungen aushaltet. Ohne euch wären wir nicht hier!
Wir lieben euch.
Eckart und Steffen
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Presse jetzt online und auf Papier 22.02.2017 - 16:26
Hallo,
hier der Link zu dem schönen umfangreichen Bericht in unserer lokalen Tageszeitung (Trierischer Volksfreund). Schön für den Sport und eine kostenfreie Werbung für meinen Betrieb. geht doch. Mit dabei ein kurzes Video aus der Werkstatt.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/sport/sportmix/regional/spochtipedia./Sportmix-Regional-Seitenwagen-Rennsport-in-Trier-Wo-Mensch-und-Maschine-eins-werden-Video;art165758,4600388

Ciao Eckart, Steffen, Konni und Frau Mellinger
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Technik-Biathlon 18.02.2017 - 16:18
hallo an alle.
Sicher verfolgt, oder zum mindest registriert, ihr die Erfolge der Deutschen Mannschaft bei der Biathlon WM die zur Zeit stattfindet. Ja so was ähnliches findet für uns alljährlich in Val de Vienne bei der Testwoche statt.
Technik Biathlon, Gespannfahren und Schweißen.
Seit vielen Jahren machen wir neben unseren eigenen Tests auch den Schweißservice fürs gesamte Fahrerlager. Da kommen schon einige Fußrasten der Solofahrer, Beifahrergriffe und allerlei mehr Schaltungen, Halter und Aufhängungen dazu. Und eben "nebenbei" noch Gespannfahrern. Dann nach dem Turn Helm ab, (Schweiß)- Helm auf, die Handschuhe gewechselt und in aller Ruhe eine schöne Naht hinzaubern. Es ist zwar kein Wettkampf, aber man lernt seinen Körper gut kennen. Von körperlicher Anspannung zurück zur totalen Ruhe auch in den Händen, ist interessant und läßt sich trainieren, halt beim Technik-Biathlon. Nix für jedermann aber eben für uns.
Ansonsten beschäftigen wir uns mit der Vor-und Aufbereitung des Anhängers, Ersatzteilen und Kleinkram. Das Gespann ist fertig, wie warten aufs "Christkind" mit der Verkleidung.
Am Mittwoch soll der Bericht im trierischen Volksfreund veröffentlicht werden. Die entsprechenden Links kommen dann zeitnah hier.
Ciao bis bald, genießt das schöne Wetter.
Euer Team Early Grey
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Presse, aber nicht hydraulisch 11.02.2017 - 12:49
Hallo,
heute hatten wir die lokale Presse (Trierischer Volksfreund) im Haus. Mit dabei Markus Heck, Tassilo Gall, Horst und Kevin Schons. Die Tatasache daß vier aktive Seitenwagenteams so gebündelt in dieser Region existieren wird am Mittwoch eine Seite in der lokalen Tageszeitung wert sein. Neben vielen Fragen mit Erklärungen wurde in der Werkstatt Bilder gemacht und ein kleines Video gedreht. Ihr bekommt natürlich alle Links wenn es etwas zu verlinken gibt.
Ansonsten sind wir mit der technischen Vorbereitung fertgi.
Wir warten auf unseren Prüfstandstermin für die letzte elektronische Feinabstimmung.
Das Design der Verkleidung ist wie immer ein großes Geheimnis, auch für uns. Wir rechnen Ende Februar mit der "Erfolgsmeldung" von Rasti.
Jetzt gilt es im Vorfeld und völlig stressfrei diverse Nennungen und Papierkram zu erledigen.
Wir sehen der Saison sehr entspannt entgegen, alles ist im Lot auch mit den Sponsoren, das beruhig doch sehr. Außerdem fängt es jetzt so langsam an zu kribbel, wir wollen aufs Gespann und auf die Bahn... ruhig Brauner!
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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mit 4 Händen geht es schneller 02.02.2017 - 16:34
...wer genau das Bild ansieht, erkennt meinen neuen Helfer (mit unserem neuen Helmdesign) . Er macht zwar an dauernd blöde Sprüche, weiß alles besser, so ein richtiger Klugscheißer eben, aber ab und zu braucht man eine dritte oder vierte Hand. Ich denke in den meisten Werkstättern rennt so einer rum...
Wir haben wie ihr seht bereits den Motor drin. Wasser- und Spritleitungen sind auch vormontiert. Am Wochenende soll der Motor das erste mal "heulen".
Es macht viel Spaß wenn die Teile schön sauber (danke Konni) oder neu sind. Das ist was anderes wie immer erst mal das Kettenfett abputzen.
Dann noch die neu Kette ablängen und montieren, irgendwann Ende Februar die Verkleidung vom Beschriften abholen und dann könnte es fast losgehen. Das Wohnmobil von Urlaub auf Rennen umbauen, das eine oder Andere noch am Anhänger machen.
Aber wie immer sind wir in der Zeit und können alles sehr sehr stressfrei angehen. So wie es sich über viele Jahre bewährt hat.
Machts gut wir tun es auch und genießen die immer mehr steigenden Außenthemperaturen. es wird Frühling wenigstens in Trier. In Elllwangen stehen wohl noch die Salzstreuer an der Haustür?
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey

Update vom 4.2.2017
1) Der Motor läuft !!!
2) Hier der Link zu Racetracknews mit unseren Antworten auf die uns gestellten Vorsaisonfragen!
http://www.racetrack-news.de/teamportrait-roesingerwerner-zwei-die-alles-fuer-den-rennsport-geben/
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es wird körperlich! 25.01.2017 - 19:51
die Vorbereitung natürlich. Neben den technischen Dingen die wie immer absolut stressfei geschehen, gilt es natürlich unsere beiden Körper in die richtige Form und Kondition zu bringen.
Ich weiß nicht genau was in Ellwangen bei zweistelligen Minusgraden geschieht... aber nach eigenen schwäbischen Angaben muss unser Motor diese Saison mindestens 10 Kilo weniger schleppen. Am Essensentzug durch "Frau Mellinger" kann es nicht liegen, Steffen kocht selbst. (die Salbeinudeln 2017 lassen grüßen) Im ernst, wir sind dran, in Trier gibt es seit diesem Winter neben allerlei technischem Gerät auch eine Rudermaschine. Die tut Rücken, Schulter ,Bauch, Bein- und Armmuskulatur gut. Wiegen tu ich mich nicht, da wird eh nur gelogen...
Ansonsten vernünftig ernähren, Obst und Gemüse in den Vordergrund stellen. Vernünftig halt ohne an Lebensqualität einzubüßen. das geht hervoragend.
Im Lauf der nächsten Woche soll das Gespann dann das erste mal "husten".
Morgen werde ich bei Rasti Rübel mal nach der Verkleidung nachfragen... wir sind schon sehr gespannt aufs neue Design.
Bei der WM haben wir uns angemeldet und auch schon die nötige Gebühr entrichtet. Das muß ja auch sein, dann am besten früh.
So jetzt noch einen Earl-y Grey und dann zum gemütlichen Teil übergehen.
Ciao bis bald
Eckart, Steffen und der Rest vom Team
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mittendrin statt nur dabei 14.01.2017 - 09:33
Hallo,
ja wir sind zurück aus Spanien. Wir haben die Zeit und Ruhe sehr genossen. Zum Glück war ja schon vor unserem Urlaub alles wichtige geklärt. Die komplette Trophy Organisation stand, die Team Interna für die neue Saison auch. Mit Steffen um Rücken... ja da bin ich stolz drauf. Ich sehe in ihm so ein wenig mein Engagement für die Rennerei in meinen "jungen Jahren" als Beifahrer. Alles geben! Danke Vicky (das ist für Insider)
Technisch tut sich auch so langsam etwas.
Die Bremsanlage ist komplett montiert, die Flüssigkeit ist drin. Jetzt noch die Luft raus dann steht das. Ein neuer Kühler ist in der Mache und muß noch abgedrückt werden. Unser Chassis ist in der Grundkonzeption schon 15 Jahre alt. Damals kam man mit weniger Kühlleistung aus, da die verwendeten Motoren mindestens 15 PS weniger hatten als heute.(und entsprechend weniger Wärme produzierten). Deshalb müssen Kühler und Anbauteile optimal sein um volle Kühl-Funktion zu haben.
Die Lizenzen und die entsprechenden Arztbesuche sind abgewickelt bzw. eingereicht.
Leider ist der im Raum stehende WM Lauf auf dem Slowakiaring ersatzlos gestrichen. Schade die Strecke liegt mir und bietet alles von langsam bis voll.
Aber ein neues Datum des Teams sollte alle hier interessieren. Nach 2011 sind wir wieder aktiv beim Ballonfestival auf dem Flugplatz Trier Föhren dabei. Incl. Gastfahrten im Gespann für alle Interessierten. Vormerken: 19-20.8.2017. Es wird bestimmt wieder ein ganz tolles Wochenende, da neben uns und den anderen Teams aus Trier als Sportliches Highlight auch sonst für jedermann genug geboten wird.
Natürlich wollen wir uns erneut bei allen bedanken die bisher Teil und Partner vom Team waren und dies auch fortsetzen. Wir wissen das sehr genau einzuschätzen. Danke!
So das wars für heute.
Ciao euer Team Early Grey
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wir wünschen allen ein.. 03.01.2017 - 22:17
..gutes neues Jahr.
Wie ihr ja wisst sind wir dran. Zur Zeit in Spanien da gönnen wir uns eine kleine Auszeit. Das heißt aber nicht daß wir uns um Floater für die Bremsscheiben gekümmert haben. Die neue Bremsflüssigkeit geordert haben, halt Dinge die man auch mal mit dem Laptop (wenn er denn mal hochfährt) machen kann. Die Gedanken sind natürlich auch bei der Rennerei, nicht immer aber ab und zu. Wir kommen bald zurück dann gehts rund, sowohl technisch wie auch körperlich. Lizenz beantragen, WM Einschreibung etc.
Jetzt fängt es an zu kribbeln und das ist es was die Rennerei im Winter ausmacht. Jetzt noch 1400km Heimfahrt und dann gehts weiter.
Euch allen alles Gute bis bald
Euer Team Early Grey
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Frohe Weihnachten 22.12.2016 - 16:22
Hallo,
wir wünschen euch allen das das Weihnachten 2016 ganz nach euren Vorstellungen verläuft.
Wir, Konni und Ich, für unseren Teil ziehen es wieder vor bei 20 Grad und Sonne in Spanien die Zeit "totzuschlagen" Wie genießen die Zeit und freuen uns auf ein aufgabenreiches neues Jahr.
Bis bald
Euer Team Early Grey
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RAL 2011 12.12.2016 - 08:22
Hallo Fans, Freunde und Gönner,
unsere Verkleidung ist bereits fertig lackiert, RAL 2011 wie seit Jahren.. Nachbar Olaf Henzel von der Firma "Palette" ( links der Nachbar, nicht rechts) hat sich kurzehand bereiterklärt die Farbe professionell auszubringen. Das hat mal gerade ein paar Stunden gedauert inclusive Trocknen. Das hat gepasst denn am Donnerstag war "Rasti" Rübel, unser langjähriger Partner und Freund (Rübel Siebdruck) da. Ich habe ihm sein Gestell in seinen VW Bus gebaut. Es war schön ihm nach langer treuer Tätigkeit fürs Team mal etwa zurück zu geben. Das neue Gestell war dann ideal um die lackierte Verkleidung fürs neue Design mitzunehmen. Außer ein paar Farbvorstellungen hat Rasti wie immer freie hand. Auch am Donnerstag kam Rico Wend, (der Nachbar zur Rechten) vorbei und hat ein weiteres Jahr der Zusammenarbeit besiegelt. Danke Rico und dem "Club Pearls, Trier".
So es sieht eigentlich gut aus.
Jetzt gilt es weiter Details am Gespann zu fertigen, überarbeiten und montieren, halt wie immer. Unsere Rennzuverlässigkeit ist weiterhin unerreicht, das hat seinen Grund und der liegt im Winter und der richtigen Vorbereitung.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit nicht verpassen mich bei unserem sehr kompetenten Webmaster Stefan Grün zu bedanken. Er ist immer im Hintergrund tätig, deshalb tritt er nie bei Euch direkt in Erscheinung. Es sind die kleinen Dinge die er regelt, die aber sehr wichtig für diesen Auftritt hier sind. Ohne gehts nicht.
Euch nocht ein paar schöne Vorweihnachtstage.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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more and more 01.12.2016 - 16:52
Hallo,
es wird so langsam. Gestern haben wir nach ausgiebigem Spachteln und Schleifen die Verkleidung zum Lackierer unseres Vertrauens gebracht. Unser Nachbar. die Firma Palette, hat sich spontan bereit erklärt das bekannte RAL 2011 aufzutragen. Heute die kurze Nachricht über den Hof: Fertig, abholen wir brauchen den Platz. Danke Olaf und Gefolge für den schnellen Service. Abgehakt.
Ich habe Gestern mal die neuen Bremsscheiben vormontiert, Auch da gibt es Meter. Am 9.12. will Rasti kommen um an seinem Bus ein Gestell zu machen. Da kann er die Verkleidung direkt mitnehmen zum Beschriften und fürs Design. Er hat da wie immer relativ freie Hand, nur die Farben geben wir vor. Wir lassen uns überraschen.
Heute sind auch die Termine für die WM Saison bekannt gegeben worden. ja es passt, jetzt gilt es die Trophy drumrum zu legen. mal sehen ob alle Veranstalter da mitspielen.
Ciao bis bald,
Eckart, Steffen und Konni, halt der harte Kern
PS: das Frontbild ist schon älter aber immer wieder toll, es wurde auch von einem Profi, Sport-Bild-Motorsport, gemacht.
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Trophy Party und die Folgen... 21.11.2016 - 08:30
Hallo
ja ohne Party geht nix.
Die Vorbereitung dazu hat natürlich Kapazitäten in Anspuch genommen. Trotzdem ist man ja Racer. Bei der Party haben wir von Ken Knapton unsere neuen Bremsscheiben bekommen, der eine oder andere Motor ging zur Wartung aus der Werkstatt. Mit Steffen habe ich die Änderungen besprochen mit der Erkentnis: Alles voll, wie gehabt.
Als nächstes steht die Verkleidung an, endgültig spachteln, schleifen und dann lackieren. das soll in den nächsten 2 Wochen geschehen. Das Fahrwek kann ich mit den neuen Bremsscheiben eigentlich vollständig zusammen stecken. Dann noch schnell einen neuen Kühler bauen., Kleinkram erledigen und schon ist es März....
Wir warten auf die letzten Renntermine um die Saisoneinsätze zu planen.
Wir fahren die vollständige WM, jetzt alle auf 600ccm, einige Trophy Läufe und ...schau mer mal!
Ciao bis bald Euer Team Early Grey
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back again 10.11.2016 - 08:18
...der Gespannrahmen natürlich. Er steht richtig rum, ist fertig poliert.
Die Radlager sind gewechselt, Schwinge hinten mit dem gesamten Antrieb sind fertig und montiert.
Vordere Schwinge montiert, Lenkkopflager gewechselt.
Die meisten Teile hat Konni gewissenhaft gereinigt, die Stahl- und Aluteile poliert. Der Zusammenbau mit den neu aussehneden Teilen macht dann schon großen Spaß.
Die Verkleidungshalter wurden erneuert, das ist ein Tribut an die etwas rauerer Gangart in der WM. Die Verkleidung ist fast vollständig geschliffen. jetzt müssen noch ein paar Klebe- und Spachtelarbeiten erledigt werden, bevor der Lack draufkommt. RAL 2011, wohl dem der diese Farbe kennt.
Ab dem Wochenende gilt es allerdings die Rennabteilung und später in der Woche die gesamte Werkstatt auf die Trophyparty vorzubereiten, heißt leerräumen und sauber machen...
Ihr seht es wird uns wahrlich nicht langweilig.
Ciao bis bald
Euer Team early Grey
PS: Steffen hat nach eigenen Angaben 5 kilo verloren, wir werden überprüfen wo...
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upside down 30.10.2016 - 09:44
Hallo,
natürlich müssen wir jetzt Dinge erledigen die den Sommer über liegen geblieben sind. Anbau Halle zum Beispiel. da geht schon mal ein kompletter Samstag drauf. Aber wir haben wie eigentlich überall tolle Partner die die Dinge machen, in denen wir nicht so gut sind.
Trotzdem haben wir den Gespannrahmen schon mal auf den Rücken gelegt und gereinigt und poliert. Dabei sieht man Risse und Beschädigungen am besten. Mittlerweile steht er wieder richtig rum, die Politur ist fast abgeschlossen.
Was heißt das?
Wir können in Kürze mit dem sorgfälltigen Zusammenbau beginnen. Man kann das Gespann in 1 Tag zusammenstecken oder eben auch in 4 Monaten. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt, unsere Ausfallrate bei Rennen ist verschwindend gering.
Weiterhin gilt es das Budget fürs nächste Jahr sicher zu stellen. Partner wie Baydar Bau, Rübel Siebdruck, HJC Helme haben ein Weitermachen bereits zugesagt und bestätigt. Danke.
Also bis in Kürze mit kleinen aber feinen Fortschritten.
Ciao Euer Team Early Grey
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nicht dass wir nichts tun 23.10.2016 - 15:27
Hallo
hier der Beweis.
Das Gespann ist bereits vollständig zerlegt. Jetzt müssen alle Teile gesäubert und poliert werden. Hallo Konni!!!
Danach werden als erstes alle Radlager gewechselt, dann diese Aufhängungs-Komponenten wieder montiert. Da nehmen wir uns viel Zeit und machen diese Arbeiten auch nur wenn wir wirklich gut drauf sind um Fehler zu vermeiden.
Weiterhin gilt es die Verkleidungsteile und halter zu reparieren, von den Aufklebern zu befreien und fürs Lackieren vorzubereiten. Den Lack haut dann Konni drauf, an der Grundfarbe wird sich nichts ändern.
So jetzt genießen wir nach einem harten Wochenende mit Baumaßnahmen im Hof die Couch. Das hammeruns verdient.
Ciao Euer Team Early Grey
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Eckart & Steffen sagen danke! 17.10.2016 - 19:05
Hallo,
wir, Eckart und Steffen, wollen uns hiermit in aller Form bei allen bedanken, die uns diese tolle Saison ermöglicht haben. Wir hoffen, ihr seid mit dem 4 Platz in der F2 World Trophy und diversen Podestplätzen genauso zufrieden wie wir!
Erst mal danke an unsere Mädels, Konni und Melle, ohne deren Zustimmung und Zutun läuft nix, dessen sind wir uns bewußt.
Danke Maggus für die Mechanikerei. Fehlerfinden auf höchstem Niveau
Danke an unsere Partner:
"Rast" Rübel von Rübel-Siebdruck,(Design und Teamkleidung) ,David von der Baydar Bau in Elz, Rico vom Club Pearls aus Trier, Michael Kellersch (Dachdeckerei Kellersch) WIMEKO da stekt ein "Winter" dahinter, Rolf Erdmann (Tuning), Ralf Unfried vom RU-Motorradshop in Ludwigsburg (Tuning und Teile), Mike Breitenbach von Pagid Bremsbelägen, HJC unser Helmausrüster,
Die "Ellwangen-Connection" soll nicht unerwähnt bleiben. Auch unser geistlicher Beistand in Form von "Schwester Terese" hats voll gebracht.
Es war eine interessante Saison, wir haben viel gelernt, auch über uns. Natürlich hat der dritte WM Endrang schon gejuckt. Aber es gibt kein wenn und aber.
Danke nochmals an alle vom direkten oder weiteren Teamumfeld.
Wir sind bereits in der Planung für 2017. Sobald es konkretes gibt erfahrt ihr es hier als Erste.
Ciao Eckart und Steffen, (Daffyd and Vicky) ja ja ohne blöden Spruch wollen wir die Saison nicht beenden!
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Rennbericht Zolder 10.10.2016 - 19:36
Rennbericht Zolder
Keine Geschenke, keine Gefangenen!

Hier für die Freunde der gepflegten Rennlektüre unser letzter Rennbericht der Saison 2016.
Aber als Erstes:"Gute Besserung nach Ludwigsburg!"
In Zolder (Belgien) wollten wir schon verschiedene Dinge für die Saison 2017 ausprobieren, außerdem ein lockeres Wochenende verleben. Am späten Donnerstagabend kamen Fräulein „Mellinger“ Steffen und Rene hier in Trier an. Sie wählten für die Anfahrt die „Bully-Parade“ mit dem bekannten grünen VW Bus. Die Farbe des Buses ähnelt der weltweit bekannten grünen, Ellwanger Unterhose, die natürlich auch dieses mal im Gepäck war.. Kurz nach dem Eintreffen haben wir uns noch mit dem Diät Plan der „Fat-Fighters“ beschäftigt. Als grundlegende Erkenntnis nahmen wir die Erfahrung mit, dass Staub keine Kalorien hat!
Freitagmorgen 8.00 Abfahrt, unterwegs haben wir uns mit Maggus getroffen der die Veranstaltung nutzte seinen neuen Beifahrer, Rene (Curly) Manz „einzureiten“. Ja es hat toll geklappt, die beiden sind seit Sonntagabend ein Paar.
Gegen 11.00 kamen wir im Fahrerlager an. Zum Glück hat Horst Schons einen Streifen abgesperrt, in den wir sämtliche Fahrzeuge, Anhänger und das gemeinsam genutzte Zelt klemmten. Danke nach Trier-Feyen für den tollen Service. Ohne die Reservierung hätten wir alt ausgesehen, das Fahrerlager war brechend voll.
Aufgebaut war schnell, kannten wir uns ja alle mit dem Equipment aus. Melle hat dann noch Schnittchen gemacht, hmm.
Um 16.00 stand das erste freie Training an. Wir kamen direkt mit den neuen Fahrwerkseinstellungen klar und haben es ordentlich fliegen gelassen. Wir befanden uns auf einer Klassik Veranstaltung, außer Chris Baert / Ronja Mahl auf ihrem F1 Gespann war keine nennenswerte Konkurrenz da. Aber auch dort wurde wirklich hart gefahren und um jede Position gekämpft. Es war schön, dass wir diese Veranstaltung für unsere Zwecke nutzen konnten. Abends gab es lecker Schweinebraten mit Spätzle die Steffen schon vorgekocht hatte. Ja ja wir haben weiterhin neben der besten Stimmung im Team auch das beste Essen im Fahrerlager!
Samstags gab es nur ein Training. Wir haben verschiedene Dinge ausprobiert und wollten unsere Zeit vom Vorjahr knacken. 1.50 oder schneller, das hat da noch nicht ganz geklappt. Trotzdem hatten wir mit deutlichem Vorsprung die Pole Position erreicht. Letztes Jahr haben wir noch versucht, durch das Abrechen der letzten Rennrunde keinem der Mitstreiter einen Pokal wegzunehmen. Das ging ja mächtig schief. Bei der Klassik Trophy bekommt jeder einen Pott. Also beschlossen wir das Rennen am Sonntag normal zu beenden.
Die Veranstaltung hatte als Highlight die US-Nascars. Dicke V8 Boliden ohne nennenswertes Sportfahrwerk. Mit viel Einsatz wuchteten die Fahrer ihre Karren durch, bzw. über die Schikanen, egal ob die Abdeckungen streiften oder nicht. Bei jedem Ausflug ins Kiesbett wurde vom Publikum mächtig applaudiert. Auch Rempler oder Dreher sorgten für helle Begeisterung unter den zahlreichen Besuchern der in den Benelux Statten populären Veranstaltung. Eine tolle Show, um das ging es und die wurde geboten. Wir als Rahmenprogramm taten es den „Großen“ nach.
Rennen eins, top Start, dann hatten wir eine Runde für die Zuschauer etwas Geplänkel mit Chris Baert, danach machten wir ernst und zogen unsere flotten Runden. Die Streckle hat eine superschnelle Rechtskurvenkombination, ganz nach unserem Geschmack. Außerdem ist man insgesamt 5 Mal im 6 Gang. Also alles recht flott. Bei den Überrundungen haben wir viel Abstand und Vorsicht walten lassen. Es ging für uns um nichts, für den einen oder anderen Klassikfahrer hingegen um Podeste und Klassensiege, da soll man sich als Gast raushalten. Am Ende haben wir die für uns wichtige 1.49 Marke geknackt, so wie wir es angepeilt haben. Danke Steffen!! Top Job!!
Mittags in der Wartephase gab es von Steffen seine berühmten Salbeinudeln, nach eigenen Angaben wurde der Salbei bei vollständiger Dunkelheit, nackt geerntet...
Rennen zwei am späten Nachmittag lief ähnlich ab, nur dass wir dieses Mal keine Geschenke verteilten und auch keine Gefangenen machten. Voll ab der ersten Kurve. Am Ende siegten wir mit über 50 Sekunden Vorsprung auf den mit immerhin mit 1000cc befeuerten Chris.
Wir fühlten uns sau wohl auf dem Gespann, trotz oder gerade wegen der Fahrwerksveränderungen, auch wenn wir über alle drei Räder im 5 Gang rutschten. Mit der „Karre“ kannst du alles machen. Wir genossen die letzten Runden der Saison 2016. Schnellste Runde: 1.49,3, das war mehr als versöhnlich. Es war auch die schnellste Runde aller Zwei- bzw. Dreiräder des Wochenendes.
Für „Maggus“ und Rene sprangen zwei 3 Plätze bei den modernen Gespannen raus. Rene ist als Beifahrer angekommen, Glückwunsch nochmals an ihn von dieser Seite.
Auch Horst Schons mit Sohn Kevin, beide auch aus Trier, im Boot konnte im zweiten Rennen den ersten Pokal für P3 ihrer Klasse einheimsen. Es war eine schöne, Trierer Gemeinschaft, im Fahrerlager. (siehe Bilder)
Die Heimfahrt von nur 230km war endlich einmal recht kurz, der Weg der Bully-Parade nach Ellwangen war da schon länger.
Eine erfolgreiche tolle Saison ist für uns zu Ende gegangen, die neue Saison 2017 hat mit Planungen bereits begonnen.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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letzter und erster Einsatz 26.09.2016 - 19:44
Hallo allerseits,
Das Wochenende um den 7-9.10. soll unser letzter Einsatz 2016 werden. Aber eben auch schon der erste der kommenden Saison 2017.
Wir haben euch ja geschrieben daß wir irgendwie anstehen. Das geht ja gar nicht. Wir haben in Absprache mit Bohni auf den ich in fahrerischen Dingen immer zurückgreifen kann, Änderungen am Fahrwerk vorgenommen. Die wollen wir, da wir die Möglichkeit haben, bereits im alten Jahr testen bzw. die Richtung festlegen.
Die nötigen Änderungen sind bereits fast vollständig abgeschlossen. Weiterhin wollen wir dem Motor, mit Detailarbeit am Umfeld, auf die Sprünge helfen. Fast immer der Langsamste auf den Geraden zu sein ist nicht wirklich prickelnd. Da helfen eben nur die kleinen, konsequenten Sachen, die sich mit unserem Budget auch bewerkstelligen lassen.
Neben den ganzen technischen Dingen wollen wir in Zolder einfach nochmal Gas geben, da die Strecke einfach nur geil ist. Kein Retortenkurs der neusten Generation sondern eine Strecke mit Charakter, so wie wir.
Wie lassen euch wissen was und wie es gelaufen ist. Wer uns in Zolder besuchen will...auf gehts, wir sind bereit.
Den genauen Zeitplan gibt es bei Klassik-motorsport oder bei uns.
Ciao bis bald, Eckart, Steffen und Konni.
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Rennbericht Donington: "Big Balls" 18.09.2016 - 18:33
Rennbericht Donington Park
„Big Balls“
Der letzte WM Lauf in Donington Park, England, stand für uns auf dem Programm. Steffen kam nach einer Zugfahrt-Odyssee mit Bombenentschärfungen, Zugausfällen und diversen Verspätungen endlich Dienstagabend in Trier an. Zum relaxen ging es dann am Mittwoch erst mal auf Baustelle eine Trennwand vormontieren. Ja was lernt er auch Schlosser das kann ich mir nicht entgehen lassen.
Mittags dann los nach Dünkirchen. Auf Grund der Vorkommnisse in Calais haben wir erstmalig diesen Hafen für die Überfahrt nach England gewählt. Im Hafen trafen wir uns mit Günther Bachmaier, das war so abgemacht. „Günni“ war das erste Mal in England und wollte sich an uns hängen. Auf der Fähre gleich ins Restaurant- Fish & Chips. Schön mit Essig über den Fritten, ja das war kulinarisches Neuland für den Österreicher. Daneben noch schnell die Uhren um eine Stunde und 30 Jahre zurückstellen, so vorbereitet kann einem auf der Insel nichts mehr passieren. Eigentlich wollten wir direkt nach dem Dartford Tunnel schlafen aber auf Grund der Straßensituation in England landeten wir in einem Industriegebiet. Immerhin gab es 4 Stunden Schlaf, dann weiter nach Norden in die Höhe von Nottingham zur Rennstrecke.
Die Befürchtung keinen Strom zu haben stellte sich als unberechtigt heraus. Die Infrastruktur war top. Aufgebaut war schnell, dann ein bisschen relaxen.
Steffen und ich sahen uns im Fahrerlager um. Die BSB (British Superbike Championship) stellt organisatorisch alles in den Schatten was ich bis jetzt in vielen Fahrerlagern erlebt habe. Jeder macht seinen Job perfekt, man wird von einem Rollerfahrer zu seinem Stellplatz geleitet. Wirklich perfekt, da können sich alle anderen Meisterschaften (vor allem die die immer tönen wie toll und professionell sie sind) inklusive der Endurance WM, ein paar Scheiben abschneiden.
Freitagmorgen waren wir alle zum obligatorischen Breifing, kurz vor dem ersten freien Training kam dann noch die technische Abnahme. Sehr lasch für englische Verhältnisse.
Für mich als Fahrer war die Strecke neu. Ich war das letzte Mal vor 25 als Beifahrer von Masato Kumano hier, das zählt fast nicht mehr. Die Strecke war an einigen Stellen feucht, ja ich weiß was ihr jetzt denkt. So war es auch. Wir hatten direkt das Gas auf Zug und steigerten uns von Runde zu Runde. Die Strecke bietet wirklich viel, vor allem flüssige mit schnellen bis zu superschnellen Passagen. Dazwischen ein paar feuchte Stellen, was soll das noch toppen. Nach 10 Runden trauten wir uns in der Bergabpassage nach Start- und Ziel voll stehen zu lassen. Huii dann durch die Linkskurve 6 Gang Anschlag, den Seitenwagen 5 cm in der Luft über den Kerbs. Der Rest gelang uns auch ganz gut, so ohne Druck nur mit der reinen Freude am Fahren. Am Ende sind wir 17 Runden gefahren. Tank leer!! Bei der Zeitenliste waren noch sehr viele weitere Details wie Sektorzeiten, Sektor Top Speed etc. Und eben bei diesen Sektor Top Speed waren wir in besagten ersten Sektor Schnellste. Nein nicht nur von den 600ern, von allen. Schneller wie Reeves, Birchall und Co. „Big Balls“ halt. An dieser Stelle waren wir dann das gesamte Wochenende über immer auf Platz 4 bis 6 unterwegs, aber in Training 1 eben Schnellste. Diese Tatsache hielt uns das ganze Wochenende aufrecht.
Im ersten Qualytraining konnten wir die Zeiten vom Vormittag knapp nicht erreichen. Wahrscheinlich haben wir uns zuviel Druck gemacht, und die anderen Teams kamen auch immer besser mit der sehr technischen Strecke zurecht.
Samstagmorgen das zweite Quali. Für uns ein ernüchternder 6 Platz bei den 600ern. Irgendwie standen wir an, so richtig wissen wir nicht warum. Neben besagtem Sektor Top Speed waren wir bei allen anderen TopSpeed Messungen immer ganz hinten. Das gibt einen intensiven Winter.
Da das Rennen erst für 18.30 angesetzt war, gönnten wir uns nach dem Training ein Englisches Frühstück. So richtig mit allem was traditionell dazugehört. So haben wir auf einen Schlag unsere komplette Collesterinmenge eines ganzen Jahres zu uns genommen. Aber was muss das muss. Danach haben wir das Gespann für das Rennen vorbereitet, die passenden Reifen ausgewählt und getankt. Dann haben wir schon mal das Zelt abgebaut was normal nicht unsere Art ist. Aber die letzte Fähre um 0.45 rief so ganz aus der Ferne.
Der Start zum 15 Runden Rennen war ok. Wir konnten innen 2 Plätze gutmachen und reihten uns ein. Noch in der ersten Runde konnten wir Bachmaier überholen der uns im Training über eine Sekunde eingeschenkt hat. Schnell fanden wir unseren Rhythmus. In der dritten Runde versuchte Bachmaier am Ende der Gegengerade uns innen auszubremsen. Ui ui ui, das ging gerade noch mal gut. Mit blockierendem Vorderrad rutschte er an uns vorbei in Richtung Kiesbett. Wir natürlich sofort Druck gemacht um eine möglichst große Lücke auf unseren Hauptkonkurenten herauszufahren. Nach 5 weiteren Runden aber kamen die Österreicher vorbei und zogen pro Runde ein paar Zehnteln davon. Wir blieben weiter bei unserer Linie. Es ging einfach nicht mehr. Mach 2 Drittel des Rennens sahen wir die Briten Baker/Baker neben der Strecke stehen. Technischer Ausfall. Wir hatten die Beiden das ganze Jahr im Griff, aber hier bei ihrem Heimrennen waren sie erstaunlich erstarkt. Im Ziel stellten wir fest, dass auch Grabmüller/Kirchhofer ausgefallen waren. Uns brachte es in der Punktewertung allerdings nichts, Bachmaier/Wechselberger hingegen eroberte in letzter Sekunde den zweiten WM Endrang. Glückwunsch!!! Wir blieben mit unserm 4 Rang im Rennen auch auf der vierten Position des Gesamtklassements. Hmm
Nach dem Rennen haben wir alle der Siegerehrung beigewohnt. Danach wurde schnell das Gespann verladen, die übliche Verabschiedung von den Teams der WM und dann los. An der Tanke habe ich unsere Mannschaft auf eine „kulinarische Erlebnisreise in Leistershire“ geschickt. Ich habe 4 Tüten „Salt&Vinegar Chips“ mitgebracht. Auf die bateht Konni besonders. Wir schafften nach strammer Fahrt in Richtung Dover die 0.45 Fähre, diesmal nach Calais. Auf dem Schiff eine Kleinigkeit gegessen und uns dann nach Belgien auf den ersten Rastplatz „geschleppt. Wir waren schon fertig. 10.15 Weiterfahrt nach Trier, kurz ausgeladen und Steffen auf die Bahn gebracht. Jetzt quäle ich mich mit den elektronischen Hilfsmitteln der Neuzeit rum. Sch... Computer.
Unsere erste volle WM Saison liegt hinter uns. Es gab Höhen und Tiefen, wie überall. Wir haben nie, wirklich nie unsere gute Laune verloren, das ist wichtig. Mit dem 4 Rang sind wir gut bedient, 3 Podestplätze sprechen für sich.
Nächstes Wochenende sind wir in Frohburg zum Saisonfinale der Sidecar Trophy. Allerdings ohne Gespann. Unser letzter fahrender Einsatz für dieses Jahr findet am 8/9.10 in Zolder statt. Wer Lust hat, Gäste sind willkommen.
Ciao Euer Team Early Grey


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Livetiming Donington 14.09.2016 - 11:39
Hallo
hier ein Link bei dem es wahrscheinlich klappen sollte.

http://livetiming.tsl-timing.com/BSB

Start unseres Rennens soll Samstag 18.30 Ortszeit sein. Denkt dran England ist eine Stunde und 30 Jahre zurück!.
Daumen drücken.
Ciao euer Team Early Grey, fast schon auf der Bahn nach England
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Vorbereitungen für Donington, letzter WM Lauf 04.09.2016 - 12:36
Hallo,
die Vorbereitungen für den letzten WM lauf in Donington sind fasr vollständig abgeschlossen. Am Gespann müssen noch zwei halter ersetzt werden. jJa ja die ruppige Gangnart mancher in der ersten Runde. Fähre gebucht, Dartford Crossing geklärt.
Am 8-9.10 fahren wir noch einmal in Zolder/Belgien. Als Heimrennen quasi! Was letztes Jahr als "Beschnuppern" von Steffen und mir galt, ist es dieses Jahr eine tolle Veranstaltung ohne Druck. Riechen können wir uns ja mittlerweile gut. GÄste sind ausrücklich erwünscht. U.A,. US_Nascars am Start. laut und rumpelig echt geil.
Ciao bis bald euer Team Early Grey
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Spöeedweek online, man findet Gehör 31.08.2016 - 10:38
Hallo,
hier der Link zu Speedweek online.

http://www.speedweek.com/seitenwagen/news/97866/Eckart-Roesinger-steht-hinter-dem-Konzept-mit-600-ccm.html

ciao Eckart und Steffen
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Rennbericht Oschersleben 29.08.2016 - 16:37
Rennbericht Oschersleben WM
Wir sind direkt vom Red Bull Ring, wo wir die Trophy Veranstaltung gemanagt aber nicht selbst bestritten haben, nach Oschersleben weitergefahren auf den uns wohl bekannten Campingplatz am Plötzkysee, (siehe „Der Weiße Hai 12, die Rache vom Plötzkysee)
Mittwochmorgen die endlosen 45 km zur Rennstrecke, aufbauen und gut ist es. Nachmittags kam Steffen mit seinem „Fräulein Mellinger“. Abends haben die Beiden uns bekocht hmmm Steak (ich hatte das „Schande-Steak“ weil ich es gerne durch habe) dazu Salbai Nudeln, der wahre Hammer. Das Fleisch war „zart wie Titte“ besser kann man es nicht beschreiben.
Donnerstag 2x 40 Minuten freies Training. Das ist viel Zeit zum Fahren. Wir haben uns aufeinander eingeschossen. Oschersleben ist eine sehr technische Strecke, da gibt es viel zu besprechen. Alles lief eigentlich glatt.
Zu den 2 Qualifyingsessions am Freitag haben wir die besseren Reifen aufgeschnallt. Auch hier weitere Steigerungen auch wenn wir alle unsere besten Zeiten der Vorjahre nicht erreichen konnten. Das lag wohl auch an den Temperaturen von über 30 Grad. Das mögen Mensch und Maschine nicht wirklich. In unsere Gruppe der 600er haben wir uns auf dem 4 Platz festgesetzt, so wie eigentlich fast immer dieses Jahr. Unterstützung in Sachen Vorbereitung bekamen wir von Ralf Unfried, Danke für die tolle Hilfe!!! Im letzten Stint haben wir ganz profimäßig in der Box die Reifen gewechselt und die neuen Slicks für das Rennen angefahren. Alles lief absolut ohne Hektik ab, man hat mich dabei etwas auf die Seite genommen. Tolle Leistung vom gesamten Team. So richtig mit Boxenwägelchen und so...
Natürlich wurde wie bei uns im Team üblich viel gelacht, ohne das fahren wir keine Rennen. Leider hat unser „Baustellenradion“ immer nach ca. 1.5 Stunden den Geist aufgegeben, wohl auch ein Hitzeproblem, dem einen oder anderen Fahrerlagernachbarn wird es gefreut haben.
Samstags stand das Sprintrennen über 12 Runden an. Der Start war ok, wir haben uns aus dem Gerumpel in der ersten Runde rausgehalten und dies den mitfahrenden österreichischen Teams überlassen. Bereits in der vierten Runde wurde das Rennen wegen eines heftigen Unfalls abgebrochen.
Das Rennen wurde mit verkürzter Distanz neu gestartet. Da wir den Sprit immer extrem bemessen war Nachtanken angesagt. —hier diesmal mit Hektik und einigem vergossenen Benzin. Man nahm mich nicht bei Seite...“das nehme ich auf meine Kappe“.
Erneut ein normaler Start mit der uns eigenen Zurückhaltung, Ende Gegengerade verhackte sich ein F1 Gespann mit unserem Hauptkonkurenten in der F2 Klasse Günther Bachmaier. Für beide Teams war es das Aus, für uns Platz 3 den wir sicher und kontrolliert, dank Boxentafel von Maggus, ins Ziel brachten. Ja ja wenn wir auf dem Podest stehen geht was...
Nachdem wir uns ausgefreut hatten stand die erneute Vorbereitung des Gespanns an. Es war der übliche Check ohne größere Probleme.
Sonntag Goldrace 20 Runden, das Thermometer stand auf ca. 33 oder mehr Grad, kaum Wind. Alle Bemühungen am Abend den ersehnten Regen herbei zu zaubern, scheiterten. Aber wir haben es versucht, da könnt ihr sicher sein. Sogar „Heike S.“, die sich endlich geoutet hat, hat sich unserer angenommen und mitgetanzt...den Regentanz natürlich.
Das Rennen ist eigentlich schnell erzählt. Normaler Start, etwa 1/3 der Distanz konnten wir Bachmaier/Wechselberger folgen, dann mussten wir abreißen lassen. Hitze in Körper und Motor machten ein schnelleres Fahren unmöglich. Wir konzentrierten uns darauf das folgende F2 Gespann auf Distanz zu halten, und keine Fehler zu machen um so die doch sehr lange Distanz von 20 Runden abzuspulen. Die Überrundung kam uns dann noch entgegen. Am Ende Platz 4, Rennen beendet und Punkte gemacht. Die Wochenendbilanz ist ok, nichts Ernstes kaputt gemacht, ja einige Kampfspuren an der Verkleidung gilt es zu beseitigen.
In 3 Wochen geht es zum Finale nach Donington in England. Da sollte wohl erst mal wieder die Qualifikation im Vordergrund stehen. Bis zu 40 Teams werden sich um 32 Startplätze bemühen. Engländer im F1 Gespann auf heimischen Boden...das wird für alle F2 Teams mehr als hart. Aber wenn wir uns in der WM einschreiben stellen wir uns auch dieser Aufgabe.
Ciao bis bald euer Team Early Grey mit Helfern der allerbesten Sorte
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Oschersleben WM 24.08.2016 - 16:21
Hallo
wir sind bereits in Oschersleben alles aufgebaut und wir gehen zuversichtlich ins Wochenende. Wir haben uns von allem unnötigen geistigen Ballast getrennt und wollen jetzt den dritten WM Rang von dem wir nur 7 Punkte entfernt sind. Unser Wochenendkonzept hat sich über viele Rennen und errungene Meisterschaften bewährt, da brauch uns niemand zu sagen was wir machen müssen.
Wir sind gut drauf das ist die Hauptsache.
Unter german-speedweek.de sollte auch livetiming möglich sein.
Ciao euer early-grey Truppe
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come to the ceremony, please 07.08.2016 - 21:11
Rennbericht Assen WM
„come to the ceremony, please! “
Aber alles von vorne.
Abfahrt in Trier 18.15, inclusive unserem Maggus, dem Besten Mechaniker halt. Er konnte sich neben seiner eigenen Rennerei das Wochenende freischaufeln für den Event in Assen, die Gamma Racedays. Das ist eine Veranstaltung eines holländischen Baumarktes, eben „Gamma“ mit freiem Eintritt, einem Wahnsinns Programm (ältere F1 Autos, andere Formelklassen, Superkarts und eben auch die Seitenwagen WM).
Obwohl wir alle weit nach 22.00 an der Strecke ankamen hat man uns noch reingelassen. „Bedank“ wie man auf Holländisch zu sagen pflegt. Abends noch schnell alles aufgebaut, ein kleiner Absacker zur Begrüßung von Steffen und "Frau Mellinger" und dann Gute Nacht.
Ich war das letzte Mal 2010 in Assen, Steffen kannte die Strecke nur von onboard Videos. Wir hatten nur 2 Trainingssitzungen zur Verfügung, das Wetter war wechselhaft. Es waren 30 Teams zum Training zugelassen, aber nur 28 durften am Rennen teilnehmen. Es stand die Qualifikation für uns von Anfang an im Vordergrund. Also gleich zum ersten Training die neuen Reifen drauf und los. Eine Runde zum Ansehen für Steffen und dann Gas und sich permanent steigern. Es sind die schnellen bis superschnellen, sprich voll im 6 ten Gang, Passagen die diese Strecke ausmachen. Und alles flüssig, ein Traum für Fahrer und Beifahrer.
Nach 3 Runden habe ich meine persönliche Bestzeit von 2016 eingestellt, nach den 11 Runden waren wir 23 im Gesamtklassement, perfekt, angepeilt war Platz 25. Sprit hatte ich für 11 Runden getankt, der Tank war leer. Die getunten Motoren brauchen eben doch ein wenig mehr Sprit.
Für das zweite Training stand eine Zeitenverbesserung und Feinschliff auf der Strecke auf dem Programm. Wir waren früh am Vorstart…und es begann leicht zu regnen. Wir mussten die Helme ausziehen da unser breites freudiges Grinsen sonst die Carbon Hülle unserer HJC Kopfbedeckung gesprengt hätte. Bei Regen verbessert keiner seine Zeit, das Quali war geritzt.
Als es dann endlich in die 20 Minütige Sitzung losging war die Strecke etwa 2/3 leicht feucht, der Rest schon oder noch trocken. Königsdisziplin, natürlich alle auf Slicks. Am Anfang fand man uns auf P3 auf der Liste, mit abtrocknender Strecke wurden wir etwas nach unten gereicht. 2 Runden vor Schluss, ich konzentrierte mich gerade auf so eine Spezialpassage…Motor aus, kein Strom mehr im System. Wir schoben das Gespann schnell neben die Strecke. Später im Parc ferme ging plötzlich wieder alles. Maggus mal hat probiert. Es lag wohl ein „Wackler“ vor, ein Desaster bei der ganzen Elektronik die wir so verbaut haben. Im Zelt dann kam das große Suchen: Kill Schalter, Regler, Anlasser Relais. In Telefonkonferenz mit Ralf Unfried sind wir die verschiedenen Punkte durchgegangen, später stand dann die Teilentplößung des Kabelbaums an. Nach 3 Stunden haben wir, bzw. unser Maggus den Fehler gefunden und perfekt behoben. Zündung an, Anlasser und das Baby hat geschnurrt. Nachdem wir auch die restlichen vorbereitenden Arbeiten für das Rennen am Gespann erledigt haben gab’s für alle ein Bier vorne in der Fahrerlagerkneipe. Das haben wir uns verdient.
Sonntag dann das große Rennen vor vollem Haus. Für die 17 Rennrunden sowie Warm up- Auslaufrunde usw. mussten wir den Tank voll, besser noch randvoll machen. Als ich den Tank vor knapp 10 Jahren gebaut habe, konnte niemand, nicht mal ich mit meinen kühnsten Visionen, ahnen dass man mit einem F2 Gespann mal einen vollen WM Lauf bestreitet. Die Startaufstellung vor vollen Tribünen war schon toll. Selbst bei uns auf Startplatz 23 war ein nettes Mädchen mit einem richtig beschrifteten Schild. Echt klasse, das ist halt die WM bei einem Top Event.
Der Start zum Rennen war ok, wir hielten uns ein wenig aus dem Getümmel der ersten Runde raus und sortierten uns auf P5 bei den 600 ein. Das Feld zog sich schnell auseinander, nach 2 Runden haben Günther Bachmeier und ich den Anschluss zu den F1 Gespannen vor uns verloren. Es sollte unser beider bestes Rennen werden. Wir überholten uns öfters, bremsten uns gegenseitig aus, alles knall hart aber es war der berühmte Zentimeter Platz den es braucht um auch fair zu bleiben. 4 Runden vor Schluss lagen wir vorne. Ich versuchte das gesamt Material, speziell die Reifen für die letzte Runde etwas zu schonen. 2 Runden vor Schluss ging Günther vorbei. Wir konnten dicht dran bleiben. Letzte Runde, ja wir hatten noch „Reifen“ übrig und folgten Günther sehr sehr dicht. In den superschnellen Passagen die uns besser lagen als Günther konnten wir aufschließen aber eben nicht vorbei fahren. Letzte superschnelle Linkskurve vor Start und Ziele, das Gas kürzer gelupft als sonst und Anfahrt zu letzten Schikane. Beim Rausbeschleunigen nutze ich einen Trick den ich von Bohni kannte, er kannte ihn von Egbert Streuer (3 facher Weltmeister) Wir konnten zu Bachmaier aufschließen und auf der Ziellinie letztendlich mit 6 tausendstel Sekunden Vorsprung (siehe Zielfoto oder eben 8cm) den letzten Podestrang erobern.Ja Günni hat nicht mit uns gerechnet wie er hinterher offen zugab. Wir können hier natürlich nicht alle Tricks offenlegen. Die Konkurenz liest mit. Aber Steffens grüne Unterhose, falsch rum getragen, (ich weiß nicht mal ob links rum oder vorne nach hinten, ich will es auch nicht untersuchen) hat bestimmt wieder ihren Teil dazu beigetragen. oder der "Bastis vite" unserer netten Französischen Kollegen. Das hat alles auch schon in Rijeka funktioniert. Es war ein tolles faires Rennen, heute mal mit dem besseren Ende für uns. Wir sind in der letzten Runde noch unsere persönlich schnellste Runde gefahren. Noch mal mehr als eine Sekunde schneller als im Training.Nach der Auslaufrunde war noch nicht ganz klar wer 3 in dem Rennen ist, der zeitenmonitor hatte da verschiedene Versionen geliefert, dann kam aber die Mitteilung der Jury: "come to the ceremony, please", (kommen sie zur Preisverleihung, bitte) einen Satz dem wir doch gerne Folge leistetet.
Das ganze Team überglücklich, Steffen und ich wussten gar nicht wohin mit dem Grinsen, standen wir auf dem Podest. Bei der Sektdusche hat man speziell mich genau ins Visier genommen. Danke an die Birchall Brüder dafür.
Nach der Ehrung noch die nachträglich Phonkontrolle, danach noch zum Wiegen, das war es dann.
Die Glücksgefühle bei allen sind noch nicht verebbt, das könnt ihr uns glauben. So ein tolles Rennen auf so einer tollen Strecke mit so einem Ausgang, da haben wir noch lange dran. Danke ans gesamte Team, an Rolf für die Hardware, an Ralf für den telefonisch-elektronischen Advice, an Maggus für sein „glückliches Händchen“ und natürlich an die Mädels für alles.

Ich hatte in meiner Fahrerzeit immer super Beifahrer. Es fällt mir schwer Steffen hier besonders heraus zu heben. Aber ich mache es jetzt einfach mal. Ich bin stolz daß Steffen mir zugesagt hat und was er im Seitenwagen abliefert ist weltklasse. Danke nach Ellwangen für das in mich gesetzte Vertrauen, auch von Freundin und Familie, das muß auch stimmen sonst ist der Kopf nicht frei.

Ciao bis bald Euer Team "stolz" Early Grey
Nachtag: Bilder sind online,
die "Herrenunterhose" ist mit offizieller Genehmigung auf Grund des guten Ergebnisses von unserer Boxentafel entfernt.
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es geht doch, Rennbericht Lausitzring 01.08.2016 - 08:15
Hallo
es geht doch. Wir waren am Lausitzring um zu alter Form zurückzufinden.
Im ersten trockenen Training ging es ums Einfahren von Motor, Fahrer und Beifahrer. halt zurück in den Rythmus finden. Immerhin haben wir 4 Wochen nicht mehr auf dem Gespann gesessen. Das zweite Training war mal wieder ganz nach unserem Geschmack. Kurz vor Trainingsbeginn einsetzender Regen, alle auf Slicks. Wir konnten uns eine Bestzeit in dieser Session nicht verkneifen, auch wenn wir mal kurzeitig im Kies waren. Limits wollen eben ausgelotet werden. Natürlich konnten wir die Trockenzeit von Training 1 nicht mehr verbessern und waren mit Startplatz 5 gut bedient.
Rennen 1 noch am Samstag wurde bei abtrocknender Fahrbahn gestartet. Unsere Domäne. Die Strecke war allerdings noch so naß daß Regenreifen die schnellere Wahl gewesen wären, aber ich wollte unsere Joker (die speziellen, nagelneuen Regenreifen) nicht bei einem Trophylauf den wir ohne Punkte bestreiten "verballern". Wir hatten ein wirklich unterhatlsames Rennen eben auf Slicks und waren mit diesen Reifen am Ende die schnellsten der Slickbereiften, 5 Gesamt, 3 bei den 600ern. das geht voll in Ordnung, haben wir eben unsere Prioritäten.
Rennen zwei am Sonntag wurde bei Sonnenschein und ca 28 Grad gestartet. Super Start wie eigentlich immer , als 3 in die erste Ecke. Vor uns die beiden F1 die auch auf Tirelkurs liegen. nach einer Runde schoben sich Wirth/Uhlig an uns vorbei. Sie waren auf ihrer 600 heute eine halbe Sekunde pro Runde schneller wie wir, fertig das haben sie perfekt umgesetzt. Wir haben bis zum Schluß die Latte hochgehalten, in der 12 von 13 Rennrunden die persöhnlich schnellste Runde gefahren. das war wichtig für uns, ist doch Rennenfahren auch eine Kopfsache und da gab es einiges zurecht zu rücken. Jetzt sind alle Komponenten ordenlich eingerastet und wir sind mehr als zuversichtlich was den WM Lauf am kommenden Wochenende in Assen angeht, mit dem Joker im Gepäck.
Vielen vielen dank ans gesamte Team, an Theo und Resi (ohne H) für ihre Mithilfe und die unproblematische Integration. Wir haben viel Spaß gehabt so soll es ja auch sein.
Also bis in Kürze aus Holland oder den Niederlanden, eben bei denen die beim Fußball nicht mitspielen dürfen.
Ciao euer Team Early Grey
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so jetzt wieder Racing 27.07.2016 - 08:15
Hallo,
es wird Zeit. das Gespann ist fertig und scharrt mit den "Hufen". Einladen und am Wochenende auf den Lausitzring zum 4 Trophy Event. Wir werden uns für den WM Lauf in Assen am darauf folgenden Wochenende einschießen. Entgegen den Zusagen der FIM geht es bei uns in Assen erst mal um die Qualifikation. Da es nur 2 Trainings gibt muß alles sofort passen. Steffen prägt sich die Kurvenfolge per Onboard Videos ein. Er bekommt genau eine Runde dann gebe ich Gas. ich habe da vollstes Vertrauen, denn wir sind ein Team, und was für eins.
In der Zwischenzeit haben wir Kleinigkeiten am Gespann repariert und -oder verbessert, es gibt halt immer was zu tun.
Wir hoffen euch in Kürze direkt aus der Lausitz erste Ergebnisse präsentieren zu können. Wir sind heiß, dessen könnt ihr sicher sein. Vor den zu erwartenden heißen Außenthemperaturen haben wir keine Sorgen. Was soll denn nach 35 Grad in Ungarn noch kommen...außer dem Team Bikini...
Geneißt die Zeit, wir machen es auch.
Bis bald, euer Team Early Grey
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hier die erste Seitenwagen Audiopräsentation 16.07.2016 - 19:45
Hallo
wie versprochen hier das Team Early Grey als Audiopräsentation.
Die französiche Gruppe "France Equipe" hat uns bei ihrem neuen Album "La Couronne" verewigt. Auf dem Lied "47 Teeth" sind wir bzw. das Gespann deutlich und unverkennbar zu hören. Der Kontakt zu der Gruppe wurde Ende März bei unserem Besuch in Clermont Ferrant geschlossen. Hier ein Link zu dem Lied, vollständig ist es aber aus rechtlichen Gründen nicht zu hören, aber für einen tollen Eindruck sollte es langen. Wie heute üblich gibt es das Album in allen Formen der Wiederrgabetechnik eben auch als LP. Es lebe die Nostalgie.

www.lacouronne.fr/nachtrag/zum/1-4-2016/france-equipe/47teethhtml-audio

Leider klappt zur Zeit weder das Gästebuch noch die Fotogalerie. Wir arbeiten dran.
Viel Spaß beim anhören,
grüße nach Österreich, nach Holland und in die Niederlande
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Medienwirksam und multifunktionel 09.07.2016 - 17:12
Hallo,
schon mal ein erstes Bild vom "Ups". Wir hoffen weiterhin auf den uns zugesagten mehrfach Shot der ganzen Aktion. Anstupser nach Österreich dazu.
Anbei ein schöner Link bei Yourube von den letzten beiden WM Läufen. Das ist der offizielle FIM Film. Natürlich auch mit unserem Team mehrfach voll im Bild und Kommentar. Viel Spaß beim ansehen.

https://www.youtube.com/watch?v=6Lmp9bUrXWY ca. 26 Minuten die sich lohnen.

Weiterhin gibt es in Kürze ein weiteres Highlight der Adiopräsentation...nur hier. So was noch kein Team seinen Fans und Gegnern präsentieren können.
Für Assen in Holland am 7-8.8.2016 haben wir uns viel vorgenommen und daran arbeiten wir bereits.
Unsere multifunktionalen Lorbeerkränze aus Rijeka haben heute den Einsatz als Schmuck bei einem Richtfest gut und mit der üblich bekannten Würde überstanden. Es geht doch.
ciao bis bald Eckart, Steffen und Konni
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Rennbericht Pannonia, 28.06.2016 - 11:29
"Die sache mit der Herrenunterhose"
Nach unseren 3 erholsamen Tagen am Balaton sind wir Donnerstag an den für uns beide neuen Pannoniaring gefahren. Schnell war das Zelt aufgebaut und eingerichtet. Dann kam eine Ansage dass der Veranstalter uns eine Trainingsmöglichkeit zusammen mit den anwesenden Formel Renault Autos ermöglichte. Wir nutzten die 30 Minuten um schon mal die Strecke kennenzulernen. Im Nachhinein wussten einige Oberschlaue dass ein Training 3 Wochen vor der WM Veranstaltung nicht erlaubt sei. Die Trainingsmöglichkeit die der Veranstalter aber im Vorfeld genehmigt hat (Freitagnachmittag) schon. Also Hick Hack auf niedrigem Niveau. Von der FIM war natürlich auch noch keine Offizieller da. Die Herrschaften kommen dann pünktlich Freitag um die klimatisierten Räume an der Strecke zu beziehen. Ja ich erlaube mir als erfolgreicher Veranstalter diese direkten Töne. Es ging wohl mehr um die WM Führenden Schlosser/Hofer (Winners-Box von Rijeka) als um den Inhalt. Kinderkram. Freitagnachmittag dann besagtes freie Training, wieder Zeitenverbesserung. Am Samstag standen freies Training, zwei Quali Training sowie der Sprintlauf an. Volles Programm und das bei 33-35 Grad im Schatten. Aber die Strecke liegt nicht im Schatten. Wir fuhren am Morgen den neuen Hinterreifen an. Im ersten Quali setzten wir alles auf eine Karte um die Trainingszeit zu verbessern. Gleich mal in der ersten schnellen Runde das „Ups“ (Bilder in Kürze unter „Ups“). Das Hinterrad hat bei der Extrembremsung mal kurz abgehoben, 180 Grad Dreher. Steffen mehr als top, hat sich nicht gerührt, angesehen genickt, alles klar, Motor wieder an und weiter im Programm. Sofort in der folgenden Runde haben wir eine 2.11 auf den Asphalt gebrannt. Das war bei den F2 mit über 1,6 Sekunden Vorsprung die beste Trainingszeit. Nicht nur wir sondern auch die gesamte Boxenmauer horchte auf. Wir ließen Quali 2 aus um Kräfte, Reifen und Motor zu schonen. Gemäß unserer sorgfältig geführten Statistik fahren wir an einem WM Wochenende ca. 250km. Das ist in etwa das doppelte eines Trophy Wochenendes. Das geht natürlich auch aus Material auf die Substanz.
Sprintrennen: Der Start war ok, aber auf der schmalen Strecke war kein wirkliches Vorrankommen. Außerdem ist die erste Kurve recht weit weg, da können die F1 Gespanne ihre 1000ccm ausspielen und uns wieder ein- bzw. überholen. Wie bildeten mit Bachmeier/Wechselberger und Baker/Baker einen Dreierpulk von F2 Gespannen. Nach 1 Runde konnten Bachmeier/Wechselberger und wir uns von Tony und Fiona Baker absetzen. Wir waren direkt hinter den Österreicher, bis auf 10cm im Windschatten. Konni hat auf der Vorbeifahrt an der Boxenmauer die Oberkrise bekommen. Nach 4 Runden konnten wir am Ende der Geraden an den Ösis vorbeiziehen. Danach schafften wir es uns bis auf ca. 1 Sekunde abzusetzen. Kurz vor Schluss kam dann der erfolgreiche Gegenangriff und wir waren wieder auf P4 bei den 600. In den restlichen Runden waren wir dran aber eben nicht vorbei. Platz 4, die Zuschauer hatten ihre Freude an unserem Kampf. Fritze und Uwe die eigentlich dieses Jahr beim Team Kimeswenger schrauben hatten einen Teil der Boxenarbeit von Konni übernommen. Wer unsere Boxentafel kennt weiß von dem sehr sehr dezenten und luftigen Damenslip oben rechts auf der Tafel. Den tieferen Sinn dieser Maßnahme erläutern wir gerne im persönlichen Gespräch.. Nach dem verpassten Podestrang wurde dieser von Fritze gegen eine deutlich „robustere“ Herrenunterhose, Marke „so kommst du mir nicht ins Bett“ getauscht. Rückwechsel gemäß Ansage aus Bautzen erst nach dem nächsten WM Podest gestattet. Wir arbeiten dran. Samstagabend dann sofort das Gespann für das Sonntagsrennen vorbereiten.
Goldrace: Der Start war eigentlich ein Abzug vom Samstag. Schnell waren die F1 enteilt, wir bildeten unsere Dreiergruppe. Nur waren wir dieses Mal das schwächste, sprich langsamste, Glied an dieser Kette. Bis zur Rennhälfte waren wir dran an den Briten die wiederum Bachmeier unter Druck setzten. Die letzten Runden mussten wir den Anschluss abreißen lassen. Das Rennen wurde 3 Runden vor Schluss wegen eines Unfalles abgebrochen. An ein finales Aufbäumen wir es noch planten war somit nicht mehr zu denken. Wir mussten mit Platz 5 Vorlieb nehmen, aber wenigstens Punkte und kein Aus- bzw. Unfall.
Wir hatten das Zelt schon vor dem Rennen abgebaut und die meisten Sachen verstaut.. Eingeladen war schnell, dann noch kurz unter die Dusche und ab auf die 1100km nach Hause. In Österreich haben sich Steffen und „Frau Mellinger“ abgesetzt um dann letztendlich 30 Minuten vor uns in Ellwangen zu sein. Speziell die Strecke Passau, Nürnberg, Mannheim, Trier braucht man am Tage nicht zu fahren. So donnerten wir Nachts durch, mit ein paar kleinen Pausen. Ankunft 4.30 ein wenig schlafen, dann die Dinge erledigen die 2 Wochen hier in Trier liegen geblieben sind. Heute, Dienstag wird das Womo schon wieder für den Trophy Lauf in Schleiz am kommenden Wochenende gepackt. Nein wir fahren nicht, ich habe das Gespann halb zerlegt, der Motor kommt auch raus. Mehr in Kürze sowie Bilder vom Wochenende und dem „Ups“
PS: wir wollen uns natürlich bei Günther Bachmeier bedanken der uns für den Pannoniarung mit Benzin versorgt haben daß wir so weder in Kroatien noch in Ungarn bekommen hätten.
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Pannonia update 26.06.2016 - 08:37
Hallo,
die Puszta glüht. 32-35 Grad beim Training. Wir haben uns sehr gut gesteigert und uns an die Spitze der anwesenden F2 Teams stellen können. (die "Langen" mit 600Motor waren schon vor uns)
Rennen guter Start aber die Strecke ist schmal da war an den schlafenden F1 kein Durchkommen. dann hatten wir mit Günther Bachmeier eine tollen harten aber fairen Kampf die ganzen 10 Riunden lang, mit dem besseren Ende für ihn. Mal wieder Platz 4 für uns, aber das geht in Ordnung. Mopped und Steffen perfekt, mal sehen obs am Fahrer liegt.
Heute Mittag 13.00 das Hauptrennen. Es soll etwas kühler werden, von Regen aber keine Spur.
Ciao bis in Kürze.
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Balaton 3 Tage zwischen den Rennen 23.06.2016 - 19:16
Am Balaton,
nachdem sich Sonntagabend das Grinsen uns unser aller Gesichter gelegt hat sind wir ins Bett. Die Details des Abends haben wir im Rennbericht.
Morgens wollten wir im Konvoi nach Ungarn hoch. Es sollte der Campingplatz „Eldorado“ direkt am Wasser sein. Dass es davon zwei mit dem gleichen Namen in der näheren Umgebung gibt haben wir dann bei der Ankunft gemerkt. Egal, der Falsche sollte der Richtige sein. Rolf hatte eine schöne Doppelparzelle ausgesucht wo ich in einem Schwung samt Anhänger reinfahren konnte. Abend sind wir in das wunderschöne Restaurant eingekehrt und haben uns eine gepflegte Grillplatte eingezogen.
Dienstagmorgen, nach dem ausgiebigen Frühstücksbuffet das es auch inclusive gab haben wir das Gespann auf der Rampe aus dem Anhänger gezogen. Umringt von interessierten Campern haben wir das Gespann geputzt und für den Pannoniaeinsatz vorbereitet. Zeit hatten wir ja. Etwas Schatten boten die spärlichen Bäume auch. Es war schön, da wir ohne Zeitdruck arbeiten konnten. Die Verkleidung musste auch an zwei Stellen lameniert werden. Bei diesen Temperaturen wird der Polyester schneller hart als alles andere…
Abends, so war es geplant, haben die Männer im Team gekocht. Die große Pfanne vorgeglüht, Zwiebeln angebraten, Hackfleisch dazu. Später größere Mengen an Gemüse direkt aus der Ungarischen Puszta. Gewürzt haben wir unter anderem mit „Siegerlorbeer“. Das ist eine besondere Marke, die gibt es nur in Kranzform. Na klar haben wir Blätter aus unserem Siegerkranz in die Fleischsoße zwecks besserem Geschmack getan. Sowas gutes habt ihr noch nie gegessen. (Beweisfotos in der entsprechenden Galerie) Wir bieten ab sofort dem interessierten Fan den Lorbeer in kleinen Bündeln an, natürlich auch handsigniert und küchengerecht getrocknet!!!
Abends noch ein paar Dosen „Hausmarke Steff1“. Mittwoch sind wir per Eisenbahn in den nächsten Ort. Unsere Ladies hatten nichts zum Ausziehen, dem musste natürlich Abhilfe geschaffen werden. Drei „Bälllsche“ Eis in der Waffel mussten es auch sein. Nachmittags sind wir dann in den Balaton zum Schwimmen und zur allgemeinen Abkühlung. Hmm, der Grund 20cm Schlamm, nicht wirklich prickelnd. Angeblich wäre der Schlamm gesund, ich messe mal meinen Zeh-Stumpf nach ob er gewachsen ist. Zum „Abspülen“ sind wir dann in den Campingplatzeigenen Swimming Pool. Chlor statt Schlamm und Mücken… Abends die gemütlichen Tage bei einem guten Essen in besagten Restaurant ausklingen lassen.
Donnerstag 10.00 Abfahrt zum Pannoniaring der nur ca. 80km entfernt war. Ungarische Landstraßen haben ihren eigenen Flair, ein Muss für den überzeugten Stoßdämpferfan…
Unerwartet bot sich die Gelegenheit noch abends eine Trainingssession mit den Formel Renault Rennwagen zu fahren. 30 Minuten bei 33 Grad im Schatten. Nur fahren tut man nicht im Schatten. Neben uns hat nur unser Boxennachbar und WM Führende Markus Schlosser dies Angebot genutzt. Wer weiß wozu es gut ist. Die mangelnden Runden aus le Mans waren uns Warnung genug.
So ciao bis in Kürze, hinten klappern schon die Töpfe.
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Rennbericht Rijeka WM aus der "Winners Box" 20.06.2016 - 21:38
Rennbericht Rijeka WM
Nach nur 3 Wochen standen die rund 1200km Anfahrt nach Rijeka in Kroatien erneut an. Wie es sich bewährt hat nachts bis nach Ellwangen und dort auf dem Autohof 4 Stunden geschlafen. Pünktlich um 9.00 erschienen Melli und Steffen die den Doppelturn Rijeka/Pannonia mit dem eigenen VW Bus in Angriff nahmen. Hmm die guten schwäbischen Butterbrezeln als Wegzehrung gab es auch von den Beiden. Wir sind wirklich super durchgekommen, Ulm, München, Salzburg, alles ohne Stau, dann noch kurz vor Villach getankt und weiter nach Kranj zu Milan Spendal bei dem wir vor 3 Wochen den Anhänger mit dem Gespann untergestellt habe. Wir hielten uns nicht lange auf und waren gegen 16.00 an der Rennstrecke. Wir beschlossen erst mal gut im Fahrerlagerrestaurant Essen zugehen um dann die Box zu beziehen. Entgegen dem Belegungsplan waren wir am Ende mit dem eidgenössischen Team Markus Schlosser/Thomas Hofer in der Box. Es sollte die „Winners-Box“ des Wochenendes werden. Freitagmorgen wollten wir die freien Trainings nutzen. Kurz den Motor warmlaufen lassen, läuft nicht richtig. Kerzen nachsehen, Kopf runter, leichter Motorschaden, Ursache unbekannt. Also Motorwechsel. Das Training konnten wir vergessen. Zum Glück ließ es sich auf den Nachmittag Umbuchen. Da wir die Ursache nicht kannten wechselten wir noch weitere Komponenten. Auch hier bekamen wir fachlichen Rat von Markus Schlosser. Der Schweizer lag richtig mit seiner Vermutung. Kurz vor dem zweiten freien Training wurden wir fertig, Hände waschen, Kombis an und auf die Strecke. Den eingebauten Motor hatten wir noch nie in Betrieb, deshalb war „Einfahren“ angesagt. Nach 4 Runden dann plötzlicher Ölverlußt den Steffen bemerkte. raus auf die Wiese, dann zurück ins Fahrerlager. Die Ursache: eine gebrochene Ventildeckeldichtung, war schnell gefunden. Wahrscheinlich habe ich sie selbst verdreht und gequetscht. Sie zu wechseln brauchte nicht viel Zeit, die Reinigung der Sauerei mit dem Öl dann deutlich länger.
Samstagmorgen das nächste freie Training. Raus nach einer Runde Wasserverlußt! Ja auch selbst verbockt, vor allem war ein weiteres Training im Eimer. So jetzt hatten wir wenigstens alles was es so an Flüssigkeiten am Gespann gibt in unseren Unterboden vergossen. Auch diese Reparatur ging schnell von der Hand aber es nervt die Schrauberei. Wir toll waren die Zeiten mit unserem guten Maggus, “ bester Schrauber von Welt“.
Nächstes freies Training verlief problemlos, ja wirklich. Es wurden Reifen nach Vorgabe angefahren und endlich dem Motor ein paar stressfreie Kilometer aufgeladen.
Quali 1: Wir haben zeitenmäßig direkt dort angesetzt wo wir vor 3 Wochen aufgehört haben. Dann haben wir uns mit den gut eingefahrenen Reifen um über 1 Sekunde steigern können. Direkt qualifiziert, das war nach der Le Mans Aktion ja auch schon mal wichtig.
Quali 2: Rolf hat uns in der langen Linkskurve beobachtet und Tipps gegeben die wir auch direkt umgesetzt haben. Nochmals 6 Zehntel schneller (1: 43,..), der Motor schnurrte wie ein Kätzchen. Anscheinend haben wir die Ursache des Motorschadens gefunden und abgestellt. Wir waren nach den Trainings auf Platz 19 gesamt, 4 bei den 600ern, das geht voll in Ordnung. So langsam stieg auch die Stimmung beim gesamten Team.
Sprint: Noch am Samstagnachmittag wurde das Sprintrennen über 10 Runden gestartet. So weit hinten in einer Startaufstellung habe ich schon lange nicht mehr gestanden. Ampel rot-aus-und erst mal 5 Teams aufgeschnupft. Bei den Ungereimtheiten der „Langen“ haben wir in der ersten Ecke nochmal 4 Plätze gutgemacht. Ja starten können wir, auch in der WM, das war die erste Erkenntnis des Rennens. Das Rennen lief nach Plan. Reifen schonen nur nicht über die Rutschgrenze gehen. Von Konni haben wir jede Runde die passenden Signale bekommen. Wer nach dem Superstart gefehlt hat war das Team Grabmüller/Kirchhofer, die mit durchaus realistischen Titelambitionen in die 600 WM gekommen sind (Einspritzprobleme wie sich später herausstellte). Das spülte uns in der 600 Wertung einen Platz nach vorne. Zum Ende des Rennens sind wir auf ein schwedisches F1 Team aufgelaufen. Dieses haben wir in der Rechtskurve am Anfang des Geschlängels überholt. Sie konterten dann auf der langen Start/Zielgeraden mit Motorpower worauf wir sie dann erneut ausbremsten. Dasselbe Spiel eine Runde später die Attacke mit 1000ccm power…letzte Runde-Rennen aus. Egal es hat Spaß gemacht. Hinterher beim lockeren Gespräch mit den beiden Skandinaviern berichtete mir der Beifahrer er habe uns kommen sehen. Wir erwiderten dass wir gesehen haben dass sie auf uns gewartet haben!!
So wir waren dritte bei unserem ersten WM Lauf, rüber und rauf aufs Podest. Kappe auf, Pokal und Kranz, (jetzt haben wir genug Lorbeerblätter für die nächsten 5 Jahre Gulasch) ja das ist schon was. Nach der Siegerhymne ran an die Sektflaschen. Da haben wir allen etwas voraus. Bohni hatte mir vor 20 Jahren erklärt wie das geht. Nicht schütteln, erst den Korken runter, dann Daumen auf den Flaschenhals, Schütteln und Feuer frei. Bis die anderen die Flasche aufhatten waren wir schon mit dem Spritzen fertig… dem Yeti sein Leder stinkt heute noch… Gelernt ist gelernt. Die zweite Flasche ging als Spende an die Damen des Teams, so wie es sich für anständige Buben gehört. Boxennachbar Schlosser/Hofer hat das Rennen gewonnen. Top Leistung und das nach 3 Jahren Rennpause für Markus und Thomas.
Den Abend verbrachte die gesamte Boxenbevölkerung von Box Nr. 2 versehen mit einem breiten Grinsen in Vorbereitung auf das Hauptrennen am Sonntag. Benzinmenge messen und fürs Rennen festlegen, die passenden reifen aussuchen, der allgemeine Check, Bremsbeläge, Kupplung prüfen, Kette schmieren, halt der große Service. Nach gutem Essen zeitig ins Bett.
Warm up: Das warm up am Sonntagmorgen ließen wir aus. Wir hatten dafür nicht genug Hinterreifen übrig und wollten den besten fürs Rennen aufsparen. Wir haben uns die anderen aus der Zuschauerperspektive angesehen und auch dabei Interessantes entdeckt.
Rennen: Beim Start erneut 5 Plätze bis zur ersten Kurve gutgemacht. Danach hat sich das Feld sortiert bevor es in der dritten Runde zu einem heftigen Unfall direkt vor der Boxenmauer kam. Oben besagtem schwedischen Team ist im sechsten Gang bei Vollgas der Hinterreifen zerfetzt, mehr wollen wir nicht schreiben. Beiden geht es mit div. Knochenbrüchen aber gut. Natürlich erfolgte unmittelbar der Rennabbruch. Nach ca. 45 Minuten wurde das Rennen mit verringerter Distanz neu gestartet. Na klar wieder 5 bis 6 Plätze gutgemacht, kompromisslos in die erste Ecke. Nach einem Drittel des Rennens kam der Angriff von Tony und Fiona Baker. Wir haben wohl zu vorsichtig den Hinterreifen geschont. Mit heftiger Gegenwehr in der ersten Kurve konnten wir den Angriff abwehren. Ja ein wenig berührt haben wir uns wohl auch. Jetzt haben wir uns zusammengerappelt und haben alles gegeben. Schnell haben wir eine 8 Sekunden Lücke auf die Briten herausgefahren, dann war das Rennen auch schon zu Ende. 4 Platz bei den 600, mit insgesamt 29 WM Punkten haben wir Rijeka beendet. Eingepackt war schnell, duschen und ab in die Kneipe zum Essen. Die Fischplatte musste es unter anderem wieder sein. Danach sind wir rüber zu den „Engländer“ wo es erfahrungsgemäß Sonntagabends immer hoch her geht. Eines der Highlights war als „Kirsi“ Freundin und Beifahrerin des mehrfachen Weltmeisters Pekka Paivärinta die versammelte englische, männliche wie weibliche „Sidecarprominenz“ im Armdrücken niedergerungen hat. Sie ist ein eher zierliches Persönchen, hat es aber nicht nur im Kreuz. Die abgekippten „Kurzen“ nach jedem Sieg müssen auch erst mal gestanden werden. Kirsi hat sie gestanden, zumindest bis wir die Örtlichkeit zu vorgerückter Stunde verlassen habe.
Diese Zeilen wurden bereits auf einem wunderbaren Campingplatz am Balaton in Ungarn geschrieben wo wir die Zeit bis zum nächsten Rennen am Pannoniaring nächstes Wochenende verbringen.
Es war toll, lehr- und erfolgreich. Danke ans Team, speziell unsere Ladies, die Ellwangen Connection (teils vor Ort teils in Ellwangen) und alle die uns mit Tipps und Hilfe versorgt haben. Danke für den ganz speziellen Tipp aus dem Großraum Ludwigsburg (man, hat die „Sau“ bei Rückenwind gedreht), und an Markus Schlosser. Er hat auch das zweite Rennen am Sonntag gewonnen und führt nun die WM Wertung der 1000ccm Gespanne an. Winners Box, wir sagten es bereits.
Ciao bis in Kürze
ertse Bilder auf der Seite, Grüße vom Plattensee aus Ungarn. "Mopped" ist fertig, morgen Gammeln, dann zum Pannoniaring.
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Rijeka WM update incl. Erfolgsmeldung 18.06.2016 - 08:38
Hallo,
nach technischen Problemen in den freien Trainings, gepaart mit div. Flüssigkeitsverlussten... am Gespann nicht an uns, gehen wir zuversichtlich ins Qualy in ca. 1 Stunde.
Danke für den seelischen Beistand von der Ellwangen Connection. mehr in Kürze.
Wir geben alles, da könnt ihr sicher sein.
Livetiming unter:

http://www.grobnik.hr/uploads/editor/files/Copy%20of%20TT%20AA+VINTAGE+SIDECAR%20V1-ok.pdf

ciao
Nach dem Training Platz 19, 4 bei den 600ern. Wir sind fast 2 Sekunden schneller wie vor 3 Wochen an gleicher Stelle. Breites Grinsen in der Box. Boxmitbewohner Schlosser/Hofer haben Pole, in Box 2 grinsen alle.
Rennen 14.00 heute nachmittag. Daumen drücken.

Danke fürs Daumen drücken. es hat was gebracht. 3 Platz und das beim WM Lauf. Vor allem danke an alle die an uns geglaubt haben und und uns bei diesem Vorhaben WM unterstützt haben. Den Sieg, so werten wir diesen WM Podestrang, widmen wir euch.
mehr später
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was geht? 09.06.2016 - 20:10
Hallo da draußen.
Ihr denkt, das Motorrad steht ja gut in Slowenien, da können sich die "Early Greys" mal sauber 2 Wochen ausruhen. Stimmt.
Trotzdem ist die Rennerei ja nicht aus dem Kopf. Es gilt die Dinge beisammen zu haben die wir für den Doppel-Trip Rijeka-Pannonia brauchen. Von Essen, Trinken, Reifen, Öl, Vignetten, Boxenbestellungen ( in Ungarn die können uns mal) usw.
Wir haben unsere Werkzeugkisten geändert, die alte riesen Blechkiste war einfach zu scxhwer und unhandlich. Konni hat die neuen beschriftet, natürlich mit der uns/ihr eigenen Macke... zu sehen in Box 2.
Na ja eben die vielen Kleinigkeiten.
Bei der Arbeit zwischen den Rennen muß dann schon mal ein Abend oder auch ein Samstag herhalten. wer Eckart kennt, das tut weh...aber ohne gehts nun mal auch nicht.
Ach ja auch die nächsten Trophy Rennen gilt es vorzubereiten. Fahrerlagerflächen klären, Zeitpläne abstimmen, Pokale organisieren und beschriften, Nennungen bearbeiten, beifahrer organisieren.
Also auch ohne Gespann jede Menge Racing.
Steffen muss sich emotional den Ergebnissen von Idol Valentino Rossi anpassen, auch nicht immer einfach nach Sturz, dann Sieg, ein Hoch auf die Achterbahn der Gefühle. Außerdem hat er seinen eigenen Fanclub in Ellwangen den er mit TeamKleidern versorgt habt. Eigentlich müsste jetzt jeder Zweite Einwohner in der Region Ellwangen in schwarz/orange rumlaufen. Wir sehen in Kürze mal ganz genau hin.
Für den nächsten WM Lauf sind wir optimistisch, Haben wir ja erst vor kurzem über 80 Runden in Rijeka gedreht und an Fans sollte es in Kroatien nicht mangeln. Einiges der Ellwangen-Connection hat sich angesagt. Außerdem haben wir ja noch immer unseren nahezu kirchlichen Beistand: "Schwester Theresa zum Gebet"!
Bei allen Teaminterna hoffen wir daß ihr alle bei den verheerenden Unwettern glimpflich davon gekommen seit. Es gibt wahrlich wichtigeres im Leben als Sidecar Rennen, das ist uns schon bewußt.
Morgen dann das zweite Gespannrennen auf der isle of Man. Ca. 11.30 unserer Zeit. Ihr wisst ja England ist eine Stunde und 30 Jahre zurück. Wir müssen das dann morgen auch irgendwie auf der Baustelle mit dem W-Lan hinkriegen. Wird schon auf: www.iomtt.com. Livetiming und TT-Radio.
Ciao bis bald
Euer "Team der früh ergrauten"
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Rijeka, die Sache mit dem antistatischem Putztuch 30.05.2016 - 18:01
Rennbericht Rijeka
„Das antistatische Putztuch!“
Abfahrt Mittwoch 1.30, ja in der Nacht, dann bis Ellwangen, dort ein paar Stunden geschlafen, dann Steffen aufgelesen und weiter. Die frühe Abfahrt machte sich bezahlt, so kamen wir ohne die ganz großen Staus durch bis nach Kroatien, um 22.00 dann im Fahrerlager eingelaufen, ein Absackerbierchen und Schlafen. Die Box konnten wir erst am Donnerstagabend beziehen, so haben wir den Donnerstag etwas rumgegegammelt und das wirklich tolle Restaurant im Fahrerlager getestet. Abends die Box bezogen, fertig.
Der Veranstalter hat uns 4 Trainings und 3 Rennen eingeräumt, genug um alles für die WM in 3 Wochen zu testen.
Im ersten freien Training ging es hauptsächlich darum die Strecke kennenzulernen. Sie ist schnell, flüssig und anspruchsvoll. Auf jeden Fall macht es sehr viel Spaß dort schnell zu fahren. Der aufgebrachte Asphalt ist sehr grob und fordert den Reifen alles ab. Die Mischung aus Grip und Haltbarkeit galt es zu erlernen.
Die Zeittrainings verliefen problemlos, langsam steigerten wir uns. Ein bisschen hier am Federbein gedreht, da etwas Neues ausprobiert, wir waren im Fahrplan, auch wenn uns das Team Wirth/Uhlig eine Hausaufgabe in Form von knapp 2 Sekunden aufgab. Nach den Trainings waren wir 4 gesamt, 2 in der 600 Wertung. Samstagmorgen dann noch ein Warm up, in dem wir neue Reifen angefahren haben. Supersprint und Sprint wurden auch bereits am Samstag durchgeführt.
Supersprint: Zum Start fehlte oben besagtes Team Wirth/Uhlig, die Schnellsten des Trainings von uns 600 Teams. Sie hatten eine nicht offizielle Aussage zu wahrgenommen und waren zu spät zum Vorstart gekommen. Start aus der Boxengasse war die Folge. Unser Start war gewohnt super. Das Rennen ging nur über 7 Runden. Also alles und immer voll fahren. Während des Rennens konnten wir unsere Rundenzeit deutlich steigern, Hausaufgaben fast mit Note 1 abgeliefert. Wir belegten den dritten Gesamtrang und gewannen die Klassenwertung bis 600ccm. Steffen sehr gut gemacht sein erster Sieg, das hat er sich mit toller Leistung verdient.
Im Sprintrennen mussten wir uns nach erneut super Start nach 3 Runden erst dem Team Wirth/Uhlig beugen. Sie streckten am Ende der Zielgeraden die Nase ihres Gespannes vor, beim Anbremsen auf der welligen Piste wollte ich kein Risiko eingehen und ließ sie ziehen. Bei besagtem Bremsmanöver springt das Gespann leicht mal einen halben Meter nach rechts und/oder links. Das mit zwei Gespannen nebeneinander, nein danke. Außerdem musste ich anerkennen dass die Beiden am Wochenende etwas schneller waren. Kurz vor Ende des 8 Runden Rennens schlüpfte dann noch Ken Knapton mit Enrico Roick am Ende der Gegengeraden durch. Wir belegten am Ende Gesamtrang 5, 3 bei den 600. Das geht in Ordnung. Am Abend dann bei der Durchsicht des Gespannes die Hiobsbotschaft—Zündkerzenbruch---Motorwechsel. Es war nichts mit einem gemütlichen Samstagabend unter Freunden sondern eine Nachtschicht. Nach 3 ¼ Stunden hat der neue Motor gebrummt. So langsam entwickeln wir eine gewisse Routine im Motorwechseln. Danke an „Maggus“ für seine Hilfe beim Motorwechsel. Seine eigene Fahrerkariere nimmt deutlich an Fahrt auf. Auch für ihn ein gutes Wochenende mit permanenter Steigerung.
Rennen: Vom Vorstart in die Startaufstellung gefahren, problemlos, Motor aus und auf das 1 Minuten Schild warten, dann Motor anlassen,…läuft nur auf 3 Zylindern/Fehlzündungen. Start, alle vorbei dann ging es langsam in die erste Runde, Zündung aus, Zündung an, einmal alles resetten, jetzt lief die Karre aber das gesamte Feld war natürlich weg. Im Nachhinein hat es Spaß gemacht Einen nach dem Andern zu überholen. Irgendwann sahen wir die beiden Führenden der 600 Klasse, Wirth/Uhlig und Knapton/Roick. Wir schlossen sogar zur Mitte des Rennens etwas auf beide auf. Irgendwann konnten sich die beiden Kampfhähne wieder von uns absetzen. Es war aussichtslos in diesen Zweikampf noch eingreifen zu wollen. In der letzten der 11 Rennrunden fuhren wir noch unsere schnellste Rundenzeit und beendeten das Rennen als 4 gesamt, Dritte in der 600 Wertung, ca. 19,5 Sekunden hinter Knapton/Roick die wiederum nur wenige Zehntelsekunden Vorsprung auf Wirth/Uhlig hatten. In der Boxengasse sahen wir den Rennleiter mit Knapton und Wirth diskutieren, Überholen unter gelber Flagge war das Thema. Am Ende bekamen sowohl Knapton wie auch der Zweitplatzierte Wirth eine 20 Sekunden Zeitstrafe aufgebrummt. Minus unseren 19,5 Sekunden Rückstand---- Sieg bei den 600 so kann es auch gehen.
Jetzt kommt das oben erwähnte antistatische Putztuch ins Spiel. „Sauber abgestaubt!“
Es gab für jeden von uns einen schönen großen Pokal. "thats Racing" denn nur Ergebnisse zählen auch wenn wir die sportliche Leistung der beiden anderen Teams nicht schmälern wollen. Steffen hat uns noch lecker zum Essen eingeladen, es gab ja etwas zu feiern.
Wir haben unseren Anhänger mit dem Gespann bei dem Slowenischen Rennfahrer Milan Spendal bei Kranj gelassen, das spart uns über 2000 km die wir so Solo mit dem Wohnmobil fahren können.Milan wohnt übrigens in der Straße der 1000PS-Bekloppten. (siehe Bilder) In 2 Wochen auf dem Weg zurück nach Rijeka holen wir ihn wieder ab.
Alles in allem ein tolles Wochenende mit versöhnlichem Ausgang. Für den WM Lauf sind wir gerüstet.
Ciao aus Trier und aus Ellwangen,

Bilder endlich in der Galerie
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Update aus Kroatien 27.05.2016 - 20:57
Im Gegensatz zu Anderen hatten wie eine relativ entspannte Anfahrt.
Die Strecke ist sehr schnell und selektiv aber macht viel Spaß. Nach dem Training sind wie 4 im Gesamtklassenement, 2 bei den 600. Nur Enrico Wirth hat uns zur Zeit im Griff, zur Zeit, wir arbeiten dran. letztendlich steht für uns die Vorbereitung für den nächsten WM lauf an gleicher Stellen an. Morgen sind bereits Sprint 1 & 2 am Sonntag dann das Hauptrennen.
Wetter Sonne um die 30 Grad...plus.
Ciao bis in Kürze, dann hier bei diesen News angehängt.
Gebt alles, wir tun es ja auch!
Hier schon mal der Link von Racetracknews incl. Trainingsbereicht.

http://www.racetrack-news.de/sidecar-trophy-tag-1-in-rijeka-nostalgie-und-frischer-wind/
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Kroatien, wie kommen 21.05.2016 - 09:23
Hallo,
unser nächstes Rennen ist bereits am kommenden Wochenende in Rijeka, Kroatien. Dort findet dann auch v0m 17-19.6 der nächste WM Lauf statt. Gute Gründe das Trophy Event zum Testen zu nutzen. Die Vorbereitungen sind fast vollständig abgeschlossen. Heute noch zum ADAC die nötigen Vignetten holen. Unterboden drauf, Einladen und Mittwoch nach Ellwangen zu Steffen, von da weiter Richtung Süden. (28-30 Grad sollen es werden!!!).
Wenn nichts unvorhergesehenes passiert, wollen wir unseren Anhänger mit dem Gespann bei einem Gespannrennfahrer (Milan Spendal) in Slowenien lassen. Das spart uns insgesamt 2000 km Fahrt mit oder eben ohne Anhänger. Dafür müssen dann Sachen umgepackt werden, aber das sollten wir hinkriegen.
Leider können uns die Veranstalter der nächsten beiden WM Läufe nicht 6 Wochen vor den Evenets eine verbindliche Boxenreservierung geben, so müssen wir die ca. 150kg Zelt zusätzlich mitschleppen. Organisatorisch befindet sich die WM in der Steinzeit, das kann ich so sagen. Wir machen das mit der Trophy deutlich besser und kundenorientierter. Aber wir haben uns dieses Jahr für die WM entschieden, dann machen wir das auch.
So heute Mittag das WOMO waschen, morgen nach Luxemburg tanken und andere Dinge tanken.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Rennbericht Most 16.05.2016 - 17:54
Rennbericht Sidecar Trophy Most
Geplant war der Einsatz beim ersten Trophy Lauf im Tschechischen Most seit langem. Wir haben seit Le Mans nicht mehr auf dem Gespann gesessen und nichts ist wichtiger als Fahrpraxis. Dazu kam, dass wir die Dinge ausprobieren müssen, die uns beim WM Auftakt in Le Mans die Qualifikation gekostet haben.
Bereits Mittwochabend haben wir uns auf die 660km nach Tschechien gemacht. Unterwegs geschlafen um dann gegen 10.00 im Fahrerlager einzutreffen. Es ging um die frühe Reservierung eines Fahrerlagerbereichs für die 25 Trophy Teilnehmer. Abgesperrt ist schnell aber es gilt den Platz gegen uneinsichtige Solofahrer bis Freitagabend zu verteidigen. —Solofahrer— Freitagnachmittag kam Steffen mit Schwester Theresa und Theo. Nein wir haben keinen zusätzlichen kirchlichen Beistand, hier geht es um Steffens Familie. Soweit sind wir nun doch noch nicht.
Das erste Training ging Samstagnachmittag über die Bühne. Nach zwei Runden hatten wir Ölverlust am Motor den Steffen direkt bemerkte und mir Zeichen gab. Wir stellten das Gespann ölverschmiert in der ersten Schikane ab. Es sah schlimmer aus als es war, zum Glück ging auch kein Öl am Unterboden vorbei auf die Strecke, das war wichtig. Im Fahrerlager stellte sich dann heraus, dass eine M5 Abdeckschraube vom Nockenwellenspanner verlorengegangen ist. Sie wird nur bei der Fertigung des Motors verbaut und nie geöffnet. Japanische Geheimnisse. Mit zwei Dosen Bremsenreiniger, danke Theo, und ein paar Lappen haben die Sau… entfernt. Es galt ja auch die ölverschmierten Lederkombis zu reinigen, das hat Steffen gewissenhaft wie immer perfekt erledigt.
Im zweiten Training gingen wir auf Zeitenjagt. Wir mögen beide die Strecke, sie ist flüssig und hat einige schnelle Passagen das liegt uns. Wir blieben auf einer Zeit von 1.52 sitzen. Unser direkter Konkurrent Bachmaier/Wechselberger legten eine 1.50 auf die Bahn, das sollte unser Ziel vom Wochenende werden.
Im folgenden Zeittraining am Sonntagmorgen konnten wir die Zeit etwas unterbieten blieben aber bei 1.52.397 hängen, dritter Platz bei den 600ern, P7 insgesamt.
Rennen1:
Wir hatten einen Bombenstart und konnten sofort eine Reihe gutmachen. In der ersten Schikane nochmal Glückgehabt und auf der richtigen Seite gewesen. Noch einmal 1 Platz gewonnen. Die 100ccm Gespanne zogen direkt weg, wir zogen bis zur Mitte des Rennens relativ einsam unsere Runden, allerdings verfolgt und beobachtet von Bachmaier/Wechselberger. Da wir keine Boxentafel im Einsatz hatten kannte ich nicht den Abstand zum nächsten Verfolger. Nach einem Fahrfehler in der schnellen Links hinter dem Fahrer Lager zogen die Österreicher innen vorbei. Bis wir uns gesammelt hatten waren die Beiden schon ca. 50 Meter voraus. Wir konnten den Abstand bis ins Ziel nicht mehr verringern, weggefahren sind sie uns aber auch nicht. Wir beendeten das Rennen als 3 in der 600 Wertung und auf Platz 7 in der Gesamtwertung. Beste Rundenzeit: 1.50; 787, Ziel des Wochenendes erreicht.
Rennen 2:
Wieder begannen wir die Sache mit einem Superstart und wir überholten 3 Gespanne. Allerdings konnten die stärker motorisierten Fahrzeuge schnell die verlorenen Plätze gutmachen. Bachmaier/Wechselberger zogen auch etwas davon, wir waren mal wieder einsam. Bis plötzlich der Brite Ken Knapton die Nase seines Gespanns erfolgreich an uns vorbeischob. Ken ist erst dieses Jahr vom F1 auf ein F2 Gespann umgestiegen. Er hat sich schon im Training an uns rangehängt, mit Erfolg. In den restlichen 5 Runden hatten wir einen erbitterten, aber fairen Kampf. Beim Überrunden zogen Ken rechts und wir links an dem erschrockenen Tschechen vorbei. Das allseits bekannte Formel 1 Manöver Schumacher-Häkkinen in Spa vor Jahren war Dreck dagegen Wir machten diese Aktion in einer 5 Gang Linkskurve. In der Folge hatten wir heiße Windschattenjagten bei denen wir bis auf 10cm auffuhren. Klasse. Die Rundenanzeige bei Start und Ziel hatte mich etwas verwirrt, so startete ich in der vorletzten Runde bereits die geplante Attacke. Es wurde sehr sehr eng Ken ließ mir bei diesem ersten vergeblichen Versuch den nötigen Raum den ich bei dieser Aktion benötigte. Bei der Zieldurchfahrt bemerkte ich dass wir erst jetzt in der letzen Runde sind. Ken blockierte erfolgreich die Ideallinie, da war kein Vorbeikommen. In unserem Spezialeck hat es auch nicht geklappt. Blieb noch die letzte Doppelrechstkurve vor Start und Ziel. Mit einem sehr harten aber kontrollierten Bremsmanöver zogen wir innen vorbei um dann mit 0,085 Sekunden Vorsprung übers Ziel zu fahren. Das hat Ken nicht erwartet, waren wir eigentlich nie die extremen Spätbremser, aber wenn es sein muss können wir auch die Hydraulik für uns arbeiten lassen. Nicht nur wir hatten unseren Spaß auch beim Publikum an der Strecke war der Fight Gesprächsstoff.
Tolles Wochenende, danke an alle. In zwei Wochen geht es bereits nach Rijeka in Kroatien, wo dann 3 Wochen später der zweite WM Lauf an selber Stelle über die Bühne geht.
Schön war das uns Gerd, mein letztjähriger Beifahrer, und „Bärbel“, sein Kumpel Ronnie ja der Reifenexperte, im Fahrerlager besuchten. Ronni hatte auch für die 8 Grad Außentemperatur das passende Rezept.
Bilder ab sofort online.
Hier ein Link zu "Racetracknews" die das Wochenende von Most toll zusammengefasst haben:

http://www.racetrack-news.de/sidecar-trophy-most-klares-double-fuer-endeveldremme-bei-saisonauftakt/


Ciao bis bald vom gesamten Team
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....in Wagenfarbe 09.05.2016 - 08:18
...."Klappe halten in Wagenfarbe" jetzt auch bei uns möglich.
Ein neuer, besonderer Service vom ganzen Team!
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wer braucht schon Beifahrer? 05.05.2016 - 11:07
so viel zum Titelbild.....



ich!
Solofahrer haben eh ein Rad ab, und die Kiste in der ich da sitze hat nix außer eng und teuer. Ist übrigens ein historischer Formel 3 mit Alfa Romeo Motor. Die kochen auch nur mit Wasser.
Wir sind alle heiß auf das Mostwochenende, da könnt ihr sicher sein.
Ciao aus Trier und Ellwangen
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wir sind bereit 01.05.2016 - 09:40
... die geplanten Änderungen auch konsequent umzusetzen. Ja wenn ich mir das Gejammer von Fußball-Ausscheidern oder Anderen Sportlern im Fernsehen so anhöre, warum nicht mal ehrlich sein und die Gründe "zu Hause" suchen. So versuchen wir jedenfalls mit den Dingen umzugehen. Immer Ausreden bei der Technik oder Dritten zu suchen ist der falsche Weg, das wissen wir schon lange. Vor allem führt es keine Verbesserungen herbei.
Zur Zeit beschäftigen wir uns mit der Strecke in Rijeka wo der nächste WM Lauf Mitte Juni stattfindet. Sie hat eine besondere Asphaltschicht die man bei der Reifenwahl berücksichten muß. Da haben wir von Dritten viel Informationen gesammelt und unsere Bestellung bei Reifenexperte Harald Endeveld enbtsprechend geschnürt.
Unser nächstes Rennen ist in 2 Wochen in Most. Der erste Trophy Lauf den wir gerne mitnehmen, auch wenn wir außerhalb der Punktewertung fahren. Es macht auch einfach Spaß Rennen zu fahren, das sollte auch, bei all den Strapazen die man so auf sich nimmt, berücksichtigt werden.
So jetzt noch den Sonntag genießen, zu Konnis Übel gibt es viel Motorsport im Fernshen, muß auch mal sein. Ach ja ganz ohne Sidecar gehts natürlich auch nicht. Wir erwarten in Kürze Ralf Unfried aus Ludwigsburg zum konspirativen Treffen!
Ciao eure "Early Grey" Truppe
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nach dem Rennen ist vor dem Rennen 15.04.2016 - 19:48
so,
nachdem wir Le Mans und alles was dazugehört verarbeitet haben, der Blick nach vorne. Auch wenn noch ein kleiner Rückblick erlaubt sei. In dem 2, feuchten Training waren wir immerhin 18, einen Platz vor Streuer/Koerts, die amtierenden Weltmeister. Ja ja, dafür können wir uns auch nichts kaufen, aber es sollte nicht unerwähnt bleiben. Auch verschiedene Sektorzeiten haben in der Analyse von Rolf interessantes hervorgebracht. Seis drum, abhaken.
Wir haben jetzt etwas Zeit zum nächsten Rennen, dem 1 Trophy Lauf in Most am 14/15.Mai. Das Gespann ist mal wieder zerlegt, wir wollen einen Teil der Elektrik ausdünnen und vereinfachen. Dazu der obligate Check. Außerdem gibt es immer etwas zu verbessern, und wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Ganz nebenbei noch arbeiten und alltägliche Dinge erledigen. das muß auch sein .
Ich möchte mich bei allen im Team für die Loyalität bedanken. Gerade wenn es mal nicht so gut läuft ist Teamgeist gefragt.
Ciao bis bald
Eckart, Steffen, Konni, Ralf & Rolf, David, un de Maggus,
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Le Mans: Der Bericht 09.04.2016 - 20:26
Unser erster richtiger WM Start sollte es werden. Sollte, aber alles von Anfang an.
Wir reisten Mittwochmorgen an. Rolf Erdmann hatte schon die permanenten Ausweise abgeholt und einen tollen Platz im Fahrerlager organisiert und abgesperrt. Ein kurzer Anruf und wir wurden direkt am Tor abgeholt. Das ist sehr bequem gewesen. Dann aufbauen und mal sehen was so rundum abgeht. Also so wie die WM, speziell das Fahrerlager organisiert ist… das machen wir mit unseren Kunden aus der Sidecar Trophy besser. Irgendwann war das gesamt Areal für die Gespanne total zugeparkt.
Donnerstagmittag zum Fahrer/Beifahrer Briefing bevor am späten Nachmittag das erste freie Training anstand. Gut vorbereitet gingen wir auf die Strecke. Schnell merkte ich dass die weitläufige Anlage kaum Anhaltspunkte für die Bremspunkte bot. Die Schilder waren klein und weit weg von der eigentlichen Fahrbahn angebracht. Für mich war es schwer eine klare Linie zu finden. Besonders beim Bremsen hatte ich so meine Schwierigkeiten.
Freitagvormittag das erste gezeitete Training. Auch hier ging ich viel zu verhalten an die Sache ran und wollte mit meinem runden Fahrstile punkten. Der ist, wie wir später noch sehen sollten, aber bei der WM nicht angebracht. Davis Baydar und Rolf hatten uns an der Strecke beobachtet (zu Neudeutsch „Riding-Coach“) und kamen zum selben Schluss: Deutlich mehr Aggressivität. Da ich auf beide uneingeschränkt höre stand für mich ein großer Wechsel in der Fahrweise an. Ja ja, Steffen macht alles mit, das war absolut kein Problem. Er ist immer da wo ich ihn brauche, perfekt!
Zweites Quali: Leicht feuchte Strecke, hmm eigentlich meine Domäne, aber nicht im Quali zur WM. Wir haben auch fürs dieses Training die Übersetzung gravierend geändert. Rolf hat das ausgerechnet, ich habe es umgebaut, und er hatte Recht. Der neue Fahrstiel, der Motor der wirklich sehr gut geht, sowie die geänderte Übersetzung haben gewirkt. Trotz feuchter Stellen, und einem Ausflug ins Kiesbett (nach der schnellen Rechts den Berg rauf, hat das Vorderrad blockiert) haben wir unsere Zeit vom ersten, trockenen Training bis auf eine Sekunde erreicht. Zum Qualifizieren hätten es aber 2 Sekunden schneller sein müssen. Das wäre im Trockenen kein Problem gewesen aber Wenn und Aber zählt nicht. Die Strecke ist für 26 Gespanne zugelassen, wir waren 27ste. Dumme gelaufen. Aber am Ende hätten wir einfach nur schneller sein müssen. Ich habe die WM wohl etwas unterschätzt.
Wir haben das NQ (not qualified) als Charakterstärkende Maßnahme mit ein paar Dosen „Lager“ aus Österreichischen Beständen abgehackt. (Danke Peter)
Abends sind wir dann rüber auf den Campingplatz der Zuschauer. Was da los ist muss man gesehen haben. An den Auspuff der Motorräder einen ca. 30cm großen Trichter gebaut, innen einen glühenden Holzscheit vom Lagerfeuer, dazu den Motor permanent in den Begrenzer gedreht, zu guter Letzt ab und zu einen Schuss Öl in den mittlerweile glühenden Trichter… 3 Meter lange Stichflamme. Und das ganze Theater alle 30 Meter, an jedem 4 Zelt. Der Hammer. Das Ganze geht 24 Stunden lang, nur wenn auf der Rennstrecke gefahren wird ist einigermaßen Ruhe.
Heute um 15 Uhr haben wir noch das Startprozedere zum 24 Stunden Rennen angesehen. Gestartet wurde, wie kaum anders zu erwarten, in „Le Mans“ Manier. Eine tolle Show vor annähernd 100.000 Zuschauern.
Jetzt auf der Heimfahrt, Konni fährt, konzentrieren wir uns schon auf die nächsten Rennen sowie das Umsetzen der neuen Erfahrungen. Ja wir machen das, da könnt ihr sicher sein. Trotz kurzzeitigem Kopfhängen haben wir unsere gute Laune nie verloren. Ach ja, das Rennen am Samstag fand im strömenden Regen statt…
Danke an Rolf, Ralf und David für die Hilfe am Wochenende.
Bis bald
Eckart, Steffen und Konni
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neuer Partner 05.04.2016 - 12:08
Hallo,
ganz auf dem letztzen Drücker haben wir die positive Zusage von Nachbar Rico bekommen. Er und sein "Club Pearls" in Trier werden uns diese Saison unterstützen. Die Aufkleber sind gemacht und werden dann in Le Mans aufs Gespann gebracht. Sorgen haben wir direkt keine aber etwas Entspannung bringt das Engagement schon mit sich. Danke nach "nebenan"
Bis in Kürze
Eckart, Steffen und Konni.
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Neur Reifenpartner 01.04.2016 - 16:05
Hallo
seit heute ist es offiziel. Wir werden dieses Jahr exclusiv mit Michelin Reifen starten. Michelin hat sich entschlossen den Weg der Seitenwagen zu 600ccm im Rahmen der WM zu folgen und werden nächstes Jahr voll einsteigen. Ob als Exklusiv Partner der FIM, das könnte bedeuten daß man die Reifen in Mischung und Stückzahl reduzieren könnte (Einheitsreifen) oder im freien Wettberwerb ist noch nicht geklärt. Wir haben jedenfalls unsere Mischungen ausprobiert. Wie sie sich bei Hitze bzw. einer vollen Renndistanz verhalten werden wir sehen, aber wir machen uns da keine Sorgen. Die Leute wissen was sie machen, daß haben wir schon in Val de Vienne gemerkt. Wir gehen entspannt an die Sache ran, so wie es unser Partner auch tut. Es geht ums testen und aussortieren. Das bedeutet auf der einen Seite mehr Arbeit und Kilometer auf Motoren und Material, natürlich haben wir aber als Team auch unseren Nutzen davon. Selbstverständlich fühlen wir uns irgendwie auch geehrt, daß man unser Team ausgewählt hat. (danke Bohni)
Am Wochenende sind wir am Stammsitz in Clermond Ferrant, wo wohl einige offizielle Dinge abgarbeitet werden. Mittowch in Le Mans kommt dann die große Vorstellung.
"Ich muß noch zum Friseur" sagt Konni! und dann ab auf die Autobahn.

Ciao bis zum Wochenenden.
Eckart, Steffen, Konni und alle die an uns glauben
Happy Birthday Steffen!!!!!!!!!!!!!
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unser Team und die "Begleiter,Förderer und Freunde 28.03.2016 - 10:37
Hallo,
jetzt wird es ernst. Der erste WM Lauf steht in gut einer Woche in Le Mans an. Wir wollen euch hier nochmals alle, alles und jeden vorstellen, der bzw. die für die Saison 2016 beitragen.

Konni, ohne sie läuft nichts, ganz einfach.

Maggus, auch wenn er diese Saison selbst am Gasgriff dreht können wir uns immer auf ihn verlassen.

Rasti, von Rübel Siebdruck. Ohne Rasti würden wir farblos rumlaufen und -fahren. Er ist fürs Gespann- und Kleiderdesign zuständig, und das schon seit vielen Jahren.

HJC unser Helmlieferant. Aufsetzen, passt. Danke.

Baydar Bau Elz. David hilft uns beim Reifenbudget, das wird, je schneller man wird, immer wichtiger. Außerdem ist er ein wirklich guter Kumple mit Sachverstand in Rennfragen.

RU-Motorradshop. Ralf Unfried aus Ludwigsburg liefert mir für alle technischen Fragen immer eine passende Antwort. das betrifft Suzuki Motoren sowie das angewande Tuning, wie auch den Zubehörbereich.

Pagid-Bremsbeläge. Mike Breitenbach sorgt zuverlässig dafür, daß aus Geschwindigkeit Wärme wird. Zusammen haben wir unsere Bremsbelagsmischung entwickelt.

Dachdeckerei Kellersch, immer ein Anschub im Budget. Mike, lass es dir gut gehen und vielen Dank für alles!!!

Rolf Erdmann Racing, Rolf hat sich neben Ralf um die Motoren- und Tuningfrage gekümmert. Jetzt liegt es an uns, das in uns gesetzte Vertauen und Material erfolgreich umzusetzen.

Motul Öl. Motorschäden nein danke!!

WIMEKO, Steffen hat Christoph Winter mit seiner Firma WIMEKO ins Team gebracht. Wo der "Normalo" mit den Finger drüber fährt und sagt: "Ist glatt", macht er einen Prüfbericht darüber: Oberflächenmessungen & Maschinen dafür.

Carlos Trainingslager, ohne die jährliche Testwoche in Val de Vienne würden wir deutlich geschwächt in die Saison starten. Danke Carlo, wir wissen das sehr zu schätzen.

Wir hoffen jetzt könnt ihr auch die Schriftzüge auf der Verkleidung direkter und persönlicher zuordnen. Danke nochmals an alle. Alle hier aufgeführten sind natürlich auch verlinkt. Anklicken lohnt sich auf jeden Fall.

Ciaobisi bald, dann wohl schon aus Le Mans, Eckart und Steffen
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Val de Vienne, Testen mit Niveau 15.03.2016 - 08:05
Hallo,
hier ein kleiner Report vom bisher Gewesenen.
Wir werden diese News die Woche über immer mal erweitern, wenn ihr genau wissen wollt was läuft.
Die Anfahrt, alles wie gewohnt. Abfahrt 6.00 Tankstelle Luxemburg, der erste Halt beim Bäcker am Lac de Der, ja wieder sauber den Marktplatz blockiert, zwischendrin wirklich anspruchsvolle Geradeauspassagen, bis zu 14km am Stück. Nächster halt auf der Autobahntankstelle, Ankunft Fahrerlager 17.30. Einräumen, ein kleines Absacker Bierchen und dann in die Kiste.
Montage 9.00, Andacht von Carlo und um 10.00 das erste Mal auf die Strecke. Das Gefühl ist da, die Feinheiten noch nicht, auch alles wie gewohnt.
Wir waren 5 mal auf der Strecke, und haben jede Session genutzt. Wir haben uns mit der Zusatzelektronik beschäftigt, und unseren Ablaufplan abgearbeitet. Der ist so beliebt, daß er sogar ausspioniert wurde... als hätten wir etwas zu verbergen, vieleicht wurden aber auch die Fakelisten abfotografiert, ja wir können immer noch einen draufsetzen.
Wir sind mit allem im grünen Bereich, auch mit der obligatorischen Käseplatte.Ach ja, das Wetter, Sonne und irgendwo um 16 Grad. Ätsch.
Ciao bis bald,
Eckart, Steffen Konni, Maggus, Sum Sum und die Knaptons jetzt auf F2
Dienstag: Wir haben alles mögliche nach Liste ausprobiert. Es ging auch ums Kinlometer machen. nachmittags haben wir dann eine volle Session bestritten, ja man merks. danach war tournusmäßig ein Motorwechsel angesagt. gegen 22.10 lief er.
Mittwoch. Motor und Bremsbeläge einfahren. Bein Technik Biatlon hat bereits das 15 Schießen (Schweißen) eingesetzt. Hier ein Griff, da ne Schaltung, zwischendrin mal ein Bremshebel. ach ja wie jedes Jahr. gegen 10.30 am Montag die erste Fußraste eine Solofahrers.
Donnerstag: Wetter Sonne irgendwo gegen 16-18 Grad. Bei uns läuft alles super. Wir kommen zusammen super klar, auf dem Gespann und am Esstisch. Genug dumme Sprüche und viele Lacher auch. So wie es sein soll. Auf der Strecke sind wir bereits bei den Feinheiten: 1 Zentel bar am Seitnwagenluftdruck, zwei Klicks am hinteren Stoßdämpfer und Ähnliches.
Freitag: Sonne es wird gerade so richtig warm. Wie immer fahren wir nur den Freitag Vormittag, das hat spezielle Gründe. Wir sind mehr als zufrieden und haben die ganze "to do" Liste abgearbeitet. Insgesamt 129 Runden knapp an die 500 Streckenkilometer. Da hätten wir fast mit dem Gespann nach hause fahren können.
Erst jetzt zeigt sich auch so richtig was wir letztes jahr mit Gerd und vor allem Ronni erarbeitet haben. Good Job!!!, es funktioniert.
Jetzt gemütlich packen, Morgen gehts in die Heimat zurück.
Ciao und bis denne
So gut angekommen und Bilder in die Galerie gestellt. Jetzt ist Val de Vienne 2016 Geschichte, eine gute dazu.
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wir sind dann mal weg 12.03.2016 - 12:14
Hallo
so es geht nach Frankreich, Circuit du Val de Vienne, zum Testen. Die Strecke liegt etwa 400 km südlich von Paris, ca. 60km östlich von Poitier, für die die es ganz genau wissen wollen. Steffen steigt in Trier dazu und fährt mit uns zusammen die 800km.
Wir haben für die Woche ein strammes Programm das wir abarbeiten müssen und wollen. Den vollständige Ablauf aller Tage haben wir auf einem Plan erfasst, damit ja nichts vergessen wird.
Wie nun seit mittlerweile 26 Jahren kommt auch das Zusammenleben im Fahrerlager nicht zu kurz. Abends die obligatorische Käseplatte in Box 27. Die Freunde nach der Winterpause sehen, ein bißchen französischer Flair und passenden Rotwein oder Pernot. Unvergessen 2011 die "Abstürze" einiger, zusammen mit dem Team Schmitze. Die Mischung machts.
Nebenbei noch "Technik Biatlon" Das ist Gespannfahren und Schweißen in Abwechslung. Wir haben für alle anwesenden Teams die halbe Schlosserei dabei, es gibt überall Änderungen an Griffen, Schalthebeln etc zu machen, Dort haben wir die Zeit und Muße dazu.
Das Wetter ist bestellt und sollte sich bei 18 Grad und Sonne einpendeln. Mal sehen. Auch der Essensplan für die Woche wurde von Konni zusammengestellt. Wer sie kennt: "Verhungern wird keiner!"
Wir hoffen uns von Frankreich mal zu melden um erste Ergebnisse bekannt zu geben.
ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Racetracknews: Vorsaisonfragen an unser Team 04.03.2016 - 14:10
Hallo
hier der Link zu Racetracknews.de.
Sie haben uns ihre Vorsaisonfragen gestellt, wir haben sie beantwortet:

http://www.racetrack-news.de/2016/03/unsere-vorsaison-fragen-eckart-rosinger.html

Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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back to the sixty 28.02.2016 - 10:23
Hallo,
"back to the sixty",
unsere erste Startnummer aus dem jahr 2005. Diese haben wir auch bei der FIM für die WM Saison 2016 beantragt. man will darüber erst nach Nennungsschluß entscheiden, aber wir machen sie schon mal drauf. Immerhin waren wir bei den Ersten die sich angemeldet haben. Wir gehen davon aus, daß sich der Ansturm auf die Startnummer 60 in Grenzen hält und es mit der Zuteilung keine Probleme gibt. Natütlich fahren wir dann auch mit diese Startnummer die ausgewählten Trophy Läufe 2016.
Neben den Startnummern haben wir auch die bis jetzt festtsehenden neuen Partner "verklebt".
Rolf Erdmann Racing der die Woche noch zwei "Granaten" (Motoren) fertig vorbeigebracht hat. Wir sind schon sehr gespannt wie sie gehen und wie sich das auf der Rennstrecke bemerkbar macht. Generell sind wir Motorentechnik sehr komfortabel aufgestellt, vertauen wir ja neben Rolf auch weiterhin auf die Dienste von Ralf (Unfried). Seine Kenntnisse bezüglich der 600 Motoren sind durch seine Supersportvergangenheit enorm. Danke an beide für die pünktliche Lieferungen. jetzt liegt es an uns die Sache umzusetzen.
Als weiteren neuen Partner haben wir euch ja auch schon die Firma WIMEKO Messtechnik aus Ellwangen vorgestellt. Ihn haben wir zu Steffen auf dem Seitenwagenkotflügel platziert, der räumlichen Nähe wegen.
Steffen hat natürlich auch seinen Schriftzug bekommen. Jetzt weiß auch wirklich jeder wo er hingehört...Links von mir in den Seitenwagen
Ansonsten sind wir fertig mit allen Vorbereitungen. Wir sind kribbelig und fierbern dem 14.3.2016 entgegen, der ersten Ausfahrt für dieses Jahr.
Bilder von der Klebeaktion im "Winter" Ordner.
ciao bis bald
Euer team Eraly Grey
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"färtsch" 19.02.2016 - 18:19
...auf Deutsch: "Fertig"!
Das Gespann ist fertig uns steht bereit für die Testwoche in Frankreich.
Natürlich gibt es Drumrum noch genug zu tun.
Wir erwarten die letzten Aufkleber am Montag, das Wohnmobil muß vom "Urlaubs-" auf den "Rennmodus" gebracht werden-(Halter für den Roller raus, Reifenregal rein), die Rennabteilung auf Vordermann bringen, letzte Risse an Verkleidung und Kotflügel lamenieren.
Heute bekam ich von Karsten eine Grundeinweisung in unser neues Elektronikpaket. Ja ich habe alles verstanden und kann dieses, trotz meines Alters und der nich ausgeprägten Liebe zur Eletronik, erfolgreich nachvollziehen und wiederholen. Auf Deutsch: Ich habe es kapiert und kann damit umgehen. Wir rechnen uns doch erhebliche Vorteile damit aus.
Der administrative Kram wie Anmelden und Bezahlen bei der WM, Lizenzen etc., alles erledigt. es kann losgehen.
Die letzten Ablauflisten für den Test in Frankreich werden fertiggestellt, Steffen bereitet sich mit dem richtigen Tape auf seine Griffoptimierung vor. Es ist wirklich entspannend 3 Wochen vor dem "Go" fertig zu sein.
Lets go!
Ciao bis bald
Eckart und die Mannschaft
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ich kann auch Elektronik 14.02.2016 - 09:53
Hallo,
wer mich kennt weiß, daß ich eher ein Verfechter von Flexen, Bohren und Schweißen bin. Aber, ich habe die Zusatzerlektronik einwandfrei montiert, alles hat auf Anhieb und ganz ohne Fehlermeldung funktioniert. Stolz,stolz
Es gibt auch schon ein erstes Beweisfotos die mich mit dem Laptop am Motorrad zeigen. Ich habe dabei überprüft ob alles was angezeigt werden soll auch angezeigt wird. Es wird.
Jetzt kommt aber die nächste Aufgabe die Anlage positiv zu nutzen und einzusetzen. Ich arbeite dran. Danke an unseren Maggus der mir noch schnell einen elektrischen Bypass gelegt hat.
Es sind noch 4 Wochen bis es nach Frankreich zum Testen losgeht. Also nicht wirklich viel Zeit. Für uns sind noch das finale Zusammenstecken von Unterboden, Verkleidung und Airbox zu tun. Den erheblich dickeren Kabelbaum gilt es auch noch Falten- und Knickfrei zu verlegen. Das sollte aber durchaus möglich sein.
Ja wir sind heiß auf die Reestrecke, es können auf der anderen Seite auch noch 4 lange Wochen des Wartens sein.
Ciao und bis bald aus Trier und Ellwangen.
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Nr 60 lebt 07.02.2016 - 13:05
Hallo,
wie angekündigr war Steffen mit Kumpel Torben am Wochenende in Trier. Es sollte der erste Einsatzmotor eingebaut werden. Nachdem die Wasserpumpe etwas Öl verlor und gewechselt werden musste haben wir den Motor erfolgreich gestartet. Alles im grünen Bereich. Maggus hat sich um den Kabelbaum gekümmert. Hier ein Kabel neu isoliert, da einen Stecker gewechselt. perfekt. Good Job.
Für Steffen ging es auch darum unsere speziellen Arbeitsabläufe kennenzu lernen. Auch das Gespann hat natürlich technische Eigenheiten mit denen er vertraut gemacht wurde. Nebenbei die klassiche Beifahrerarbeit: Aufkleber von der Verkleidung abpiddeln. Das macht er sehr gut und mit der nötigen Hingabe!!
Weiterhin stand eine Griffoptimierung für Steffen an. Das hat sich in Zolder bei unserem Testrennen im letzten Oktober schon rasusgestellt. Er greift lieber rein wie rum...um den Griff. das haben wir geändert.
Das angedrohte Fotoshooting fand auch statt. Die Bilder davon kommen in Kürze mit Würze.
Ja wir sind im Zeitplan, wie immer alles ohne Hetze, mit Zeit für jedes Detail. Die Teamkleider von Rasti passen Steffen perfekt. Wir sind achon eine Truppe mit Chique
Alles Gute, viel Spaß beim Karneval.

bis Bald, euer vor Zuversicht strotzendes, Team Early Grey
neue Bilder vom Wochenende sind online (Winter2015/2016)
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es ist angerichtet.. 01.02.2016 - 16:47
Hallo,
so langsam wird es ernst. Wir haben am Wochenende einen weiteren Einsatzmotor, diesmal von Rolf Erdmann vorbereitet, abgeholt. Auch wenn wir nicht so ein spektakuläres Bild mit vielen Motoren ins Netzt setzen können, wie unser direkter Konkurent aus Österreich, sind wir mit dem vorhandenen Motorenmaterial gut aufgestellt. Wie immer setzen wir mehr auf Konstanz und Ankommen wie auf das Letzte an Spitzenleistung. Zur Not schneide ich Steffen ein Bein ab, das sind dann nochmal 10-12kg, Oder auch den kopf, dann sparen wie auch noch am Helm und sind aerodynamischer. Mal sehen was er nächstes Wochenende dazu sagt... Am Samstag kommt der erste Einsatzmotor ins Fahrwerk. Er soll am nachmittag das erste mal für dieses Jahr "Bellen". Danach die neue Einspritzanlage montieren sowie sich mit dem elektronischen Equipment beschäftigen.
Steffens Teamkleider sind auch von unserem treuen Partner und Freund Rasti Rübel angekommen. Danke dafür. Steffen kann dann Abends seine Modenschau machen...
Wir melden uns am Samstag und berichten natürlich hier davon.
ciao euer Team Early Grey
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es werde Licht.....bogen 24.01.2016 - 17:08
Hallo,
gestern habe ich mal mit Maggus für Maggus einen Tank gebaut. Wir haben auf die bei uns seit jahren bewährten Dinge wie Intankpumpe, Catchtank, Notabgang etc. zurückgegriffen. Es hat Spaß gemacht, sieht gut aus, passt und wir sind auch fertig geworden.
Maggus geht seine erste volle Saison an, da wollen wir ihn natürlich auch ein wenig "anschieben" auch wenn er bei uns im Team dann fehlt...
mehr in Kürze, wir sind dran.
Ciao aus Trier
Eckart und Mannschaft
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Endspurt... 17.01.2016 - 11:08
in Sachen Vorbereitung.
Seit ein paar Tagen ist das gültige 2016 Motorenreglement für die WM raus. Danach müssen wir noch unsere Einspritzanlage abändern. Das ist kein Problem, halt ein paar Stunden bauen. Die letzten Teile sind auch aus England angekommen. Die neuen Bremsscheiben sind bereits montiert, das Systhem hat Druck...und hält ihn auch. An einem der nächsten Wochenenden kommt Steffen nach Trier. Wir wollen gemeinsam mit dem gesamten Team den ersten Motor einbauen. Da dieses Jahr mindestens zweimal turnusgemäß ein Motorwechsel ansteht, schadet es nicht, wenn sich Steffen darauf auch schon ein wenig einschießt. Außerdem möchte er noch eine Änderung am Griff haben. Das wollen wir vor Val de Vienne auch erledigen. Das gibt uns mehr reine Fahrzeit in Frankreich.
So langsam kommen auch die anderen Teams in Fahrt. da gibt es hier und da noch etwas anzufertigen. Wir sind dann schon mit allem durch, das beruhigt bzw. gibt uns Zeit für weitere Detailsoptimierung.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Schluß mit.... 10.01.2016 - 11:35
nein mit "Lustig" ist nicht Schluß. das lassen wir uns bestimmt nicht nehmen.
Beendet haben wir aber unsere wirklich schöne Zeit in Spanien. Der Alltag incl. Rennerei hat uns wieder. Aber wer uns kennt: Los waren wir den Sport nie. Auf dem Rückweg haben wir bei Ralf Unfried den ersten Einsatzmotor für 2016 abgeholt. Alles im Zeitplan. Zuhause dann die neue Lizenz incl. der WM aufgemacht. Auch da waren wir früh dran, dann dauert die Bearbeitung nur zwei Tage. Diese Woche habe ich noch zwei Gespräche in Trier von denen ich mir einiges Erhoffe.... an Unterstützung für die neue Saison.
Jetzt geht auch die körperliche Vorbereitung ernsthaft weiter. das habe ich im Süden etwas Schleifen lassen. Die Kompensation mit gutem Essen hat nicht wirklich geklappt. Bei Steffen ist auch alles im Fahrplan. Die restlichen Teile sollten schon hier in Trier sein, die Pakete werden nebenan abgegeben, da habe ich Sonntags keinen Zugriff drauf.
Wir sind bereit, daß ist die Hauptsachen. Demnächst soll die Anmeldung für die WM möglich sein. Mal sehen welche Dauerstartnummer wir bekommen können. Sobald es da erwas neues gibt, erfahrt ihr es hier. Versprochen!
Bis bald.
Euer Team Early Grey
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2016 31.12.2015 - 10:57
Hallo,
wir wünschen allen Gönnern, Freunden und Fans unseres Teams ein gutes neues Jahr. Auf das sich alles so entwickelt wie ihr euch das vorstellt.
Wir selbst arbeiten hart das sich unsere Vorstellungen einer erfolgreichen Saison 2016 umsetzen lassen.
Gebt alles... wir tun es auch
Eckart, Steffen, Konni und Maggus
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Weihnachten 2015 23.12.2015 - 11:41
Hallo,
ich könnte mich jetzt mit den üblichen Wünschen an euch wenden.
Nein.
Ich bitte jeden von Euch tief in sein Inneres zu blicken um dann ganz für sich festzustellen daß wir doch alle auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das sollte angesichts der allgemeinen Lage in Deutschland und der Welt ausreichend sein.
Beim täglichen Training am Strand Spaniens habe ich festgestellt, daß auch die körperliche Vorbereitung Früchte trägt. Ich fühle mich echt gut, stark und konditionell bestens vorbereitet. Die große Motivation die Steffen über das Team versprüht tut das Übrige. Wir sind bereit und besser vorbereitet den je.
Trotz allem Insichkehren" euch allen ein paar schöne Tage.
Es grüßt euch, Eckart und Team
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News Ende 2015 16.12.2015 - 14:03
Ja,
die die es wissen, das Womo ist gepackt.
Kurz vor der Abfahrt erreichte uns eine tolle Meldung aus Ellwangen (Steffen hat erfolgreich gerührt). Wir begrüßen die Firma WIMEKO als neuen Partner im Team.
Die letzen Teile sind im Anflug, in der dritten Januarwoche soll der erste der neue Motor das erste Mal laufen. Ansonsten sind wir etwa 3 Wochen vor unserem Zeitplan in Sachen Vorbereitung. Das ist beruhigend. Die Lizenzen sind beantragt, alles was bestellt werden muß ist bestellt.
Wir melden uns mit ein paar "Neidbildern" aus dem Süden.
Euch allen eine schöne Zeit.
Eckart, Konni, olla---, Steffen und de Maggus
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Motor-Sport und mehr 05.12.2015 - 14:37
Hallo,
erst mal von hier nach Ellwangen: Happy Birthday, Melanie!!!

Desweitern hoffen wir hier schon sehr bald einen weiteren, neuen Partner des Teams begrüßen und vorstellen zu dürfen.
Zur Überschrift: Motorsport besteht nicht nur aus Motor, (die sind in der Mache) sondern auch aus Sport. Ja wenn der innere Schweinehund nicht wäre. Auch diese Vorbereitung betreiben wir so intensiv wie noch nie zuvor. Wir haben ja auch Großes vor.
Eckart stärkt seine Fitness mit dem Crosstrainer, Laufband, Schwimmen und Badminton, Steffen treibe sein Unwesen unter Anleitung im Fitnessstudio. Die Renndistanzen betragen ca. 30 Minuten, das ist die Zeit in der man seinen Körper und Geist im Griff haben sollte.
Das mit der Gewichtsreduzierung über Fahrer und Beifahrer überlasse ich großzügig Steffen. Die Beifahrer sind eh an allem Schuld... nein im Ernst, erst Muskelmasse und Kondition stärken, wenn dann das Fett in diese Komponenten gewandelt wird ist das für den anfang schon mal gut. Der Rest an Gewichtsreduzierung muß über Carbon und Alu kommen. Da spricht der Laminator vom Dienst.
Also Dir Melanie einen schönen Samstag, Wir in Trier gehen heute Abend zu "Badesalz", etwas Kultur kann nicht schaden.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Ersatzteile und mehr 29.11.2015 - 11:01
hallo Fans, Freunde und Konkurenten
zur Zeit gilt die ganze Aufmerksamkeit des Teams den Ersatzteilen, die man so für eine Saison braucht. Meistens sind es die anderen Teams die sich bei uns gerne mal kurzfristig versorgen. Wir versuchen ja mit unseren Vorbereitung größere Repearturen auf der Rennstrecke zu vermeiden. Ja ich bin jetzt auch im Besitz einer eigenen, passenden Plastikdose für die Kupplung. Nix mehr Radieschen raus, Öl und Kupplung rein. Das macht Konni nur einmal mit... und das Kontingent dafür ist aufgebraucht!
Auch in Sachen Bekleidung läuft alles nach Plan. Partner HJC hat superschnell geliefert, vielen Dank dafür. Die neuen Helme passen. Wir haben sie schon mal von unserem "Stuntman" (siehe Foto) testen lassen. Natürlich haben wir auch genug spezial Dinge für den Regen... da hoffen wir wie immer auch nächstes Jahr drauf.
Demnächst werden die restlichen WM- und Trophy Termine veröffentlicht. Was schon feststeht ist bereits hier auf den "Terminen" zu finden.
Euch eine schöne Zeit.
Ciao Euer Team Early Grey
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Stück für Stück 19.11.2015 - 08:29
Hallo,
nachdem wir es am letzten Samstag bei der Trophy Party haben richtig krachen lassen, jetzt kennen auch die letzten die neue Teamkonstellation, geht jetzt der "Alltag" der Rennvorbereitung weiter. Auf der Party gabs noch Teile aus England, die warten aufs Verbauen.
Der Tank ist offen, diverse Filter reinigen oder erneuert.
Radlager gewechselnt, da gibt es vorne eine ganz Menge von.
Die "Ellwangen- Connection" läßt die CNC Maschinen laufen, danke in den Süden... von Trier aus gesehen, für diverse Drehteile.
Heute haben wir noch ein Gespräch für 2016, Daumen drücken.
Alle anderen geplanten Dinge laufen im Zeitplan.
Ciao bis bald
Eckart, Steffen, Maggus der Pylon und Konni
PS: Update 22.11.2016. Bilder und die ersten Termine des Teams 2016
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wir schnüren weiter am Paket-- 09.11.2015 - 08:25
--nicht für Weihnachten sondern für unseren WM Auftritt 2016.
Viele unserer Partner, Freunde und Gönner machen weiter mit uns
"Ratsi" Rübel, Rübel-Siebdruck, HJC-Helme, Motul-Motoröle, Bauunternehmen David Baydar, RU-Motorradshop Ludwigsburg Ralf Unfried, Pagid-Brembeläge Mike Breitenbach, "Carlos-Trainingslager" alle haben uns bereits eine positive Zusage gegeben. Neu im Boot ist Rolf Erdmann Racing.
Wir arbeiten noch an der Abdeckung des erhöhten Reifen und Dieselbudgets, der Rest ist klar.
Steffen Werner, unser neuer Beifahrer muß noch das "Valentino Rossy" Debakel vom Wochenende verarbeiten. Kopf hoch Steffen, Vale machts dann im nächsten Jahr.
Ansonsten läuft alles nach und im Plan. Die letzten Chassis Teile kommen am Wochenende aus England. Die Motorenvorbereitung läuft auf breiter Front.
Das Chassi wächst ganz langsam, die Rissprüfungen sind abgeschlossen. Radlager gewechselt, die ersten Teile sind bereits verbaut. Demnächst müssen wir noch die Katastrophen-Kiste rausholen. ja es wird noch ein wenig polyerstert.
Nächsten Samstag ist Trophy party. mal sehen wie weit die Konkurenz ist.
Ciao aus Trier und Ellwangen
Euer Team Early Grey
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Samstags in Trier 31.10.2015 - 15:03
Hallo,
ja man muß den Samstag nutzen vor allem wenn es nicht regnet.
Konni schruppt das Zelt, erst innen, dann umdrehen, dann außen, dann aufs Gestänge hiefen. jetzt warten wir daß es trocknet, dann wieder zusammenlegen, in die Tasche und weg bis zum ersten Rennen.
ich habe mich weiterhin mit dem Schleifen und Kontrollieren des Rahmens beschäftigt. Fertig, Ja ich auch. Es hat sich wieder kein Riss gefunden. Besonders intensiv muß man da am Steuerkopf und an der Schwingenaufnahme suchen. Das sind die Punkte mit der höchsten Belastung. Ich weiß schon warum ich eine "Baker" fahre, Die hält meinen Fahrstiel ohne Probleme seit Jahren aus.
Mit der WM ist jetzt auch alles offiziell abgesegnet. Leider hat mir Gerd schon am Ende der Saison klar mitgeteilt, daß er die WM aus Zeitgtünden nicht bestreiten kann. Ich respektiere diese Entscheidung. Es war eintolles Jahr, danke, danke, danke. Ja mir geht immer noch ein Grinsen bei dem Gedanken an das Lausitzring Rennen durchs Gesicht, Königsdisziplin...
Wie gehts weiter?
Jeder der mich kennt weiß daß ich mir alle möglichen Optionen offen halte. Willkommen im Team,... Steffen Werner!
Steffen war mit dem englischen Team Pete Founds vierte in der F2 WM dieses Jahr in Oschersleben,ansonsten fuhr er im Boot von Guenther Gloeden in der Trophy. Mit Steffen bin ich ja schon in Zolder Anfang Oktober gefahren, es passt.
Jetzt muß ich auf den Crosstrainer und auf das Laufband....
Gewicht runter, Kondition rauf...
Ciao bis bald
Eckart
Bis bald
Eckart
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Winterarbeit 17.10.2015 - 17:24
Hallo,
wie eigentlich jedes Jahr in dieser Zeit steht schon die Vorbereitung des Gespanns für die kommende Saison auf der "to do" Liste.
Alles ist in handliche Komponenten zerlegt. Die Teile werden gereinigt (danke Konni) and dann je nach Material poliert und/oder geschliffen. Dabei kann man sehr gut nach Rissen und sonstigen Beschädigungen suchen. Das macht man am Besten wenn man gut drauf ist. Deshalb der frühe Zeitpunkt. Wir können diese Arbeiten ohne Zeitdruck erledigen, halt wenn wir gut drauf sind. Wenn nicht, machen wir andere, nicht ganz so wichtige Vorbereitungen. Das Systhem hat sich bewährt, unsere Zuverlässigkeit ist unerreicht.
In Sachen Motoren sind die Weichen gestellt, erste Teile bestellt. Da wir nächstes Jahr neben einigen Trophy Rennen hauptsächlich die Weltmeisterschaft bestreiten werden, müssen wir in Sachen Motorleistung nachlegen. Das erste Mal in meiner Fahrerkarriere, da ist viel Neuland für mich zu bewältigen. Auch elektronisch wollen wir aufrüsten. Da ist dann vor allem "Erwachsenenschulung" angesagt. Der Fahrplan steht, der Weg ist vorgezeit und bereits eingeschlagen.
In der Fotogalerei "Winter 15/16 werden wir euch auch optisch über den aktuellen Stand der technischen Vorbereitungen auf dem Laufenden halten. Nebenbei wirde das Konditionstraining wieder aufgenommen. Körperlich werden die Rennen härter, da länger, Da muß man auch mehr als bisher tun. Ja ja der innere Schweinehund... den haben wir auch hier in Trier. Wir arbeiten dran.
Natürlich sind wir auch am Budget dran das noch endgültig gesichert werden muß. Der Aufwand in der Weltmeisterschaft ist höher, Reifen, Motoren etc. das muß bis zum letzten Rennen geplant und gesichert sein. Wir sind natürlich offen für Offerten aller Art... keine Angst wir beißen nur in den seltensten Fällen.
Danke an die die bereits jetzt schon für uns tätig sind und sich mit unseren Motorbrocken auseinandersetzen.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Wir sagen danke!!! 07.10.2015 - 08:22
Hallo,
wir wollen uns hier bei allen die zur tollen Saison 2015 beigetragen haben bedanken.
Unsere langjährigen direkten Team-Sponsoren:

Rübel Siebdruck, Rasti ist fürs Design und die Teamkleidung zuständig
HJC Helme, der Name sagt alles
Baydar Bau Elz, danke David für alles,
Pagid Bremsbeläge, Mike Breitenbach Speed in Wärme darum gehts hier
RU-Motorradshop, danke Ralf für technischen Rat und Tat
Motul, immer gut geschmiert ist das Motto
Dachdeckerei Kellersch, Danke Mike, das schlimmste ist überstanden.
Carlos Trainingslager, da brauch man nux weiter zu sagen
Rolf Erdmann Racing, Spezialitäten,
Robert Putzig Transporte
Frank Bündig, Energieanlagen
natürlich wollen wir die ganzen fleißigen Helfer nicht vergessen. Allenvoran unsere Mechaniker:
Markus Heck, "de Maggus", zuständig für alles
Ronni Herzog, Reifen, Gummi- und Luftspezialist
und ohne unsere Konni dreht sich sowieso kein Rad im Team.
Danke, daß ihr an uns gegelaubt habt.


Da wir immer konsequent sind ist das Gespann bereits fast komplett zerlegt. Wir werden 2016 die Weltmeisterschaft bestreiten, das ist klar und darauf zieht die Planung bereits ab. Mehr zu diesem Projekt in Kürze hier.
Ciao Euer Team Early Grey
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Zolder, was so lief 04.10.2015 - 19:49
Hallo,
erst mal vielen dank an Steffen Werner, der extrem kurzfristig noch Zeit hatte, erst zu uns nach Trier zu kommen, und dann mit uns das Wochenende in Zolder / Belgien zu bestreiten. Maggus war so kurzfristig leider auch nicht abkömmlich.Ungeplant hatten wir die Möglichkeit Bremsbeläge zu testen. Alles lag voller roten, grünen, gelben und grauen Belägen. Was sie auch immer beinhalteten, wir haben unsere Wahl für 2016 getroffen.
Neben dem IDM Team Lingen/Bosch waren wir die einzigen die auf einem aktuellen Gespann unterwegs waren.. Der Rest der Meute waren Klassig Fahrzeuge.
Die Strecke ist fahrerisch sehr anspruchsvoll. Das letzte Mal das ich dort "bei"gefahren bin war 1996 mit Bohni.
Wir nutzen die drei Trainings und 2 Rennen um uns immer weiter zu steigern. Ohne Trophy im Rücken gingen wir das gesamte Wochenend sehr entspannt an. Am Ende war unsere beste Rundenzeit 1:50,4. Das ist mit einem 600er sehr beachtlich. Nebenbei haben wir noch Dinge ausprobiert die wir auf dem F2 WM Lauf aufgeschnappt haben. Ja es hat funktioniert. Das Fahrverhalten des Gespanns war am Ende neutral und perfekt.
Um das Gefüge der Klassik Veranstaltung nicht durcheinander zu bringen sind wir beide Rennen eine Runde vor Schluß raus in die Boxengasse gefahren. Das angewendete Systhem hat uns trotzdem auf P2 und P3 gewertet. Das wollten wir so nicht. Die Pokale und Ehrungen gehören den Serienteilnehmern und nicht den Gästen.
Wir sind dankbar daß man uns hat mitfahrenlassen um Diverses zu probieren. Das Wochenende hat uns 2 Testtage in Frankreich erspart.
Jetzt ist die Saison 2015 endgültig beendet.
Die Saison 2016 hat begonnen.
Ciao fürs erste.
Eckart, Steffen und Konni.
Update zu Zolder. es gibt auf youtube ein paar Videos zur Klassic Veranstaltung bei denen wir elegant durchs Bild und die Schikane huschen...
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doch noch ein Termin dieses Jahr. Zolder / Belgien 29.09.2015 - 19:26
Hallo
nach unseren selbst verschuldeten Bremsproblemen in Frohburg haben wir am kommenden Wochenende zusammen mit Pagid und Mike Breitenbach die Möglichkeit in Zolder/Belgien Bremsbeläge zu testen. Leider ist es Gerd nicht möglich zu kommen.Einer muß ja mal arbeiten. Wer mir als Beifahrer zur Seite steht, ist noch nicht endgültig geklärt. Wir arbeiten dran.
Wir nehmen an einer Klassik Veranstaltung teil, die uns mitfahren läßt. Sehr anständig.
Also in irgendeiner Form doch ein Heimrennen.
mehr in Kürze.
ciao Eckart und Team
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Frohburg in Kürze 29.09.2015 - 08:32
Hallo,
das Liegengebliebene zu Hause hat uns fest im Griff.
Nach einer schönen Woche im und beim Tropical Islands der "Rennalltag" in Frohburg.
Im Training Platz 6 gesamt.
Rennen1: 3 Platz bei den 600ern, allerdings abzüglich des siegreichen Gastatsarters P2 in Wertung.
Rennen2: Mit Bremsproblemen, wohl falsche Behandlung der Beläge, noch das Ding nach Hause geschaukelt und auf P13 einige Punkte mitgenommen. Der 2 Platz in der Trophy 600 Gesamtwertung war aber schon vor der Veranstaltung gesichert.
Erneut hat sich unsere geringe Motorleistung bemerkbar gemacht. Zum ersten mal in meiner Fahrerkarriere werde ich das Reglement nutzen und für 2016 in die Technike eingreifen.
Der Plan 2016 in der für die 600 Gespanne geöffnete Weltmeisterschaft einzusteigen steht weiter und wird dementsprechend verfolgt.
Danke an das gesamte Team, alle Partner, Sponsoren Freunde und Gönner.
Mehr in Kürze, da draußen lauern Kunden.
Ciao Eckart, Gerd, Konni, Maggus und Ronni, das beste Team der Welt !!!!!!
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Rennbericht Lausitzring: Königsdiziplin 22.09.2015 - 10:27
Rennbericht Lausitzring:
Königsdisziplin!
Wir kamen am Donnerstagnachmittag zeitig in Trier los, sind gemütlich bis Altenburg gefahren um dann am Freitagmorgen ohne Stau bis in die Lausitz vorzustoßen. Erst gegen 16.00 kamen wir als Serienveranstalter ins Fahrerlager. Punkt 18.00 wurden alle übrigen Teilnehmer gleichzeitig eingelassen. Wir hatten viel mit der „Verteidigung“ des uns zugewiesenen Trophyfahrerlagers zu tun. In der für Konni und mich heißen Phase haben Maggus, Gerd und Ronni das Zelt aufgebaut und eingeräumt. Dann noch Abnahme machen.
Samstagmorgen ging es zeitig los. Wir fuhren eine für uns neue (DTM) Streckenvariante. Da mussten wir erst mal den für uns neuen Linkshacken ausprobieren. Dabei hatte sich Gerd die Hand verdreht so dass ich nur wenige etwas zarte Runden fahren konnte. Dasselbe haben wir auch in Training 2 gemacht um die Hand fürs Rennen zu schonen. Es sollte sich lohnen. Das Training beendeten wir als 7 in der Gesamtwertung, bei den 600ern als 4. Unter den gegebenen Bedingungen ist das für uns ok. Die neuen Erfahrungen mit den Reifen haben sich auch bewährt. Wir waren bereits mittags fertig mit den Trainings. Danach das Gespann fertig machen fürs Rennen.
Später haben wir uns mit dem Regentanz befasst. Auch schon mal einen Regenschirm aufspannen, auch ohne Wasser von oben. Man muss ja vorbereitet sein. Die anderen Teams haben gelacht, sah aber auch ziemlich blöd aus. Am späten Samstagnachmittag hat es sogar geregnet.
Sonntagmorgen----Sonne. Na ja auf zum ersten Rennen. Ein guter Start, dann die 1000 ziehen lassen. Bei den 600ern konnten wir Bachmaier/Kolloch und Wirth/Klotz nicht folgen. Wir wissen warum und haben, um das zu ändern, schon die Weichen für 2016 gestellt. Den dritten Platz haben wir sicher eingefahren.
Die Zeit bis zum 2 Rennen war nicht allzu lang, aber dank unseren wirklich perfekten Teams stand wie immer ein perfektes Gespann am Start. Kurz bevor es zum Vorstart ging ein kurzer Regenschauer. Es sah aber so, aus als würde es bis zum Rennstart abtrocknen, also alle auf Slicks. Maggus hat dann durchgängig, auch noch in der Boxengasse, den Regentanz aufgeführt und dafür den einen oder andern Stinckefinger dafür geerbt. Alle anderen haben gelacht.
Das Rennen wurde als Wet-Race deklariert, das heißt es wird bei einsetzendem Regen nicht abgebrochen. (Für die die alles besser wissen: Das bedeutet nicht, dass es 2 Einführungsrunden gibt, das liegt ausschließlich im Ermessen des Rennleiters).
In der Einführungsrunde bei teilweiser feuchter Strecke die letzten, aber entscheidenden Veränderungen in der Abstimmung gemacht. Start- von Platz 7 auf 1 in 5 Sekunden bis zur ersten Kurve. Gefühl am Gas und Gerd im Heck. Danach haben es Bachmaier/Kolloch noch mal wissen wollen. Nebeneinander mit dem nötigen Abstand von 3 cm sind wir parallel durch die schnelle Rechtskurve, dann Anbremsen, links rum, dann beim Beschleunigen der Dreher des Österreichers. Wir fuhren weiter in Führung liegend unseren Strich. Die Strecke ein Traum. Mal feucht, mal halb trocken, mal ganz trocken, alles in einer Runde, und das dann jede Runde und jede Kurve anders. So wie wir es lieben. Halt die Königsdisziplin. Zwischendrin hatten wir über 20 Sekunden Vorsprung. Dank der perfekten Boxenarbeit haben wir nicht alles, aber gerade genug riskiert. Außerdem hat es tierisch Spaß gemacht, das Gespann immer im ganz leichten Drift, ob rechts- oder linksrum, zu halten. Das geht auch nur mit einem wie Gerd im Boot. Nach 14 Rennrunden wurden wir mit über 14 Sekunden Vorsprung auf das Gast Team aus der IDM, Schröder/Werth, abgewunken.
Wie heißt es doch so schön:
Wer zuletzt lacht...
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Erfolg am Lausitzring 20.09.2015 - 20:44
Hallo
hier ein kurzes Update vom Sonntag.
Im Training Platz 7, bei den 600ern Platz 4. Gerd hatte sich die Hand angeschlagen, da galt es etwas Rücksicht zu nehmen.
In Rennen 1 Platz 3 bei den 600ern. Geht in Ordnung.
Kurz vor Rennen zwei ein leichter Schauer die Strecke teilweise nass den Rest könnt ihr euch denken. Platz 1 mit über 12 Sekunden Vorsprung auf das IDM Gastteam Schröder/Werth. Ja es war unser Wetter. Danke ans Team der Sieg ist für euch...und Gerd. Top Job.
Mehr im Rennbericht.
Ciao Eckart und Team
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zum letzten Gefecht 13.09.2015 - 12:01
Hallo,
als Allererstes:
Alles gute in die Abteilung HNO 7 Stock, Zimmer 7027. Gute Besserung vom gesamten Team.
Gestern haben wir das Gespann für die beiden letzten Trophy Rennen am Lausitzring und eine Woche später in Frohburg fertig gemacht. Nach dem WM Lauf war doch einiges zu machen. Die längeren Distanzen zeigen Wirkung. Zwischen den beiden Rennen bleiben wir direkt im "Osten". Für 2 Tage Arbeit lohnt sich die viele Fahrerei nicht. Hoffen wir nur, daß am Lausitzruing nichts ernstes passiert. Wir sind zuversichtlich auch was das Wetter angeht.
Parallel geht die Plaung 2016 voran. Erste Listen für Teile, Bestellungen etc. sind geschrieben. Wie immer fängt bei uns die neue Saison direkt, das heißt Montags nach dem letzten Rennen der alten Saison, an.
Wir hoffen uns mit guten Rennergebnissen vom Wochenende bei euch zu melden.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
PS: wir wollen unseren Gespann-Klaus nicht vergessen. Dir auch gute Besserung wo auch immer du die Krankenschwestern nervst
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Rennbericht F2 World Trophy, Oschersleben 24.08.2015 - 17:00
Rennbericht F2 World Trophy Oschersleben
Bereits am Dienstag fuhren wir Richtung Oschersleben. Das erste freie Training für die F2 World Trophy stand bereits für Mittwoch auf dem Programm. Mittwochmittag kamen Gerd und Ronni. Unser Maggus musste leider auf die Veranstaltung verzichten… Urlaubsprobleme. Für das freie Training haben wir neue Bremsbeläge und einen neuen Vorderreifen montiert, und diese sauber und gefühlvoll eingefahren. Damit waren wir für die Rennen bestens gerüstet.
Die beiden Zeittrainings am Donnerstag beendeten wir auf dem 9 Platz, na ja, aber mehr war eben nicht drin. Es lag nicht am Gespann sondern ich kann noch nicht das gesamte Paket abrufen. Mit Gerd im Boot gibt es absolut kein Problem. Ich bin es, bzw. ich brauche ich das unbedingten Sicherheitsgefühl. Und das muss sich langsam formen und ist für mich nicht einfach abrufbar. Wir waren schneller als vor 4 Wochen an gleicher Stelle und auch in den Rennen konnten wir weiter zulegen. Aber eben nicht so viel wie es meine Ungeduld gerne hätte.
Beim ersten Rennen am Freitagmittag hatten wir einen normalen Start. In den ersten beiden Kurven habe ich mich etwas rausgehalten und sofort 2 bis 3 Plätze eingebüßt. Diese haben wir schnell zurückerobert und befanden uns in einer sehr unterhaltsamen 4 Gruppe. Nach ein paar Runden verabschiedete sich das Team Wirth/Klotz mit einem Motorschaden. Es blieben Tony Baker mit Tochter Fiona um Boot und unser alter Haudegen Gordon Shand übrig. Gordon konnten wir niederringen, ja es war ein hartes, für die Zuschauer sehr unterhaltsames, Unterfangen das sich über mehrere Runden hinzog. Für Tony hat es nicht mehr gelangt. Wir konnten ihm im Windschatten nicht einmal folgen. Dieses dann in den Ecken gutzumachen war für uns unmöglich. (Der Entschluss, nächstes Jahr doch etwas Tuning am Motor zu machen, ist gefallen)
Beim zweiten Rennen lief es ähnlich. Sicherheitsbewusst in die ersten Kurven. Danach zog sich das Feld etwas. Gordon war vor uns in Sichtweite, Tony hinter uns. Nach 10 der 15 Rennrunden hatten wir ein seltsames Auspuffgeräusch und etwas Motorleistung fehlte auch. Wir schätzen beim Räubern in der Schikane habe ich die Flapps zu stark touchiert und dabei den Schalldämpfer beschädigt. Aber es ging trotzdem zügig vorwärts. In der letzten Rennrunde haben wir dann noch 2 Plätze „geerbt“.
So langte es abermals zu Platz 8 im Rennen. Mit den beiden 8 Plätzen belegten wir in der WM Endabrechnung Platz 7. Halt immer angekommen und im entscheidenden Moment wieder mal etwas abgestaubt.
Danke an Maggus. Er hat mir wie immer ein super Gespann hingestellt. Wir haben im Vorfeld viele Kleinigkeiten überprüft und optimiert. Im Fahrerlager und an der Boxenmauer war es dann Ronni auf den wir uns 100% verlassen konnten. Auch hier ein großes „Danke Schön“ nach Sachsen.
Die Stimmung im gesamten F2 Fahrerlager war wie immer gut. Freitagabend haben es alle wirklich krachen lassen. Es musste ja keiner sofort nach Hause. Viele haben sich noch am Samstag das F1 Sidecar Rennen angesehen.
Wir sind bereits in der Planung für 2016. Die WM wird sich auch für die 600er öffnen. Da werden wir als eine der ersten dabei sein. Mit welchem Paket dies sein wird ist noch nicht entschieden. Wir planen mehrgleisig aber der Entschluss 2016 die WM zu machen steht! Jetzt gilt es die passenden Bausteine zusammenzustellen. Mehr darüber in Kürze.
Unser nächsten Rennen ist am 19-20.9. am Lausitzring bevor es eine Woche später zum Finale nach Frohburg geht.
Ciao euer Team Early Grey
Alle Ergebnisse und Listen aus oschersleben hier: http://ewc.motorstools.com/results
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schnelles Update von der F2 World Trophy 23.08.2015 - 16:11
Hallo,
zweimal Platz 8 in den Rennen ergab den 7 Gesamtplatz in der WM Wertung. Es geht weiter nach oben, auch wenn Geduld nicht unsere >Stärke ist.
Mehr in Kürze.
Ciao die ganze Truppe
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Große Ereignisse werfen ihren Schatten vorraus 14.08.2015 - 16:00
Hallo,
ja das Highlight unserer Rennsaison 2015 steht unmittelbar vor der Tür. Nächste Woche, ab Mittwoch den 19.8. bis zum Freitag steht für uns der F2 Weltmeisterschaft an. Unsere beiden Rennläufe sind bereits am Freitag, die Veranstaltung , German-Speedweek, bietet aber 5 Tage Racing pur. U.A. 8 Stunden Langstrecken-Weltmeisterschaftslauf, Sidecar WM (F1 die "Langen") usw.
Mehr unter: www.german-speedweek.de
Also Daumen drücken oder gleich vorbei kommen, Es wird heiß. Auf Grund unseres deutlichen Aufwärtstrend nach dem Red Bull sehen wir zuversichtlich nach vorne. Letztes jahr beendeten wir die WM auf dem 4 Gesamtrang. Hmm mal sehen was dieses Jahr geht.
Unser Zaubertrank ist natürlich auch wieder mit dabei...
Ciao Euer Team Early Grey
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Happy Birthday "Maggus" 13.08.2015 - 08:07
Lieber Maggus,
alles liebe und gute zu deinem ... Geburtstag wünschen dir das gesamte Team:
Konni und Susi, Gerd, und Ronny, Lucy, und der Eckart sowieso.
Gib alles, und danke für den Top-Job über die Jahre. Schütze deinen "goldenen"Hände.
Ciao bis später
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Rennbericht Red Bull Ring 11.08.2015 - 17:01
Rennbericht Red Bull Ring

Wir kamen Donnerstagnachmittag früh in Trier los. Maggus war mit Andre Hummel bei uns im Schlepp. Er war zu seinem ersten Rennen unterwegs… Wir planten die Fahrt so, dass wir am Autohof Hengersberg (bei Deggendorf) zu Abend essen konnten. Daran haben wir sehr gute Erinnerungen, das Essen ist viel, (mit Eckarts Portion bekommt man locker den Rest des Teams satt) schnell und günstig. Danach noch knapp 200km abgespult und einen schönen Rastplatz gesucht. Na klar waren auch Rennfahrer (Team Knapton) von der Trophy dort.
Morgens die letzten 150km abgespult, so gegen 10.30 waren wir im Fahrerlager. Gerd und Ronny waren auch schon da!!!! Ja ein ganz neues Gefühl für uns. Als Veranstalter habe ich die Möglichkeit früher ins Fahrerlager zu kommen, die nutze ich natürlich auch gerne aus. Die Box war schnell bezogen.
Morgens dann zum ersten Training. Ein bisschen abklopfen und die Bremspunkte suchen. Das ist am Red Bull Ring wichtig. Es geht viel gerade aus, den Berg hinauf, dann hart bremsen. Nix für uns, da können wir nicht unseren runden Fahrstiel einsetzen. Also zum 2 Training ein wenig die Brechstange rausholen und aggressiver zur Sache gehen. Das Training beendeten wir als 4 F2 Gespann, na ja, ich hätte gerne etwas weiter vorne gestanden.
Samstagabend gab es noch den Supersprint über 5 Runden. Der Start war ok, aber aus der 7 Startreihe machst du nicht wirklich etwas gut. Wir haben uns dann auf P5 einsortiert, Wirth/Klotz mussten mit defekter Bremse etwas Druck rausnehmen. Das ließ uns eine Position gut machen. Als 4 in Wertung, mit Punkten für den 2 Platz in der Trophy Wertung, gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über.
Da Maggus ja selbst aktiv war, konnte er nur überwachende Tätigkeiten übernehmen. Ronny hat sich mit viel Engagement und mit dem nötigen Feingefühl als würdiger Ersatz herausgestellt. Natürlich kennt er nicht die ganzen technischen Feinheiten. Als Vulkaniseur hatte er mit Harald Endeveld vom Reifenservice einen kompetenten Gesprächspartner. Die beiden haben dann etwas ausgeheckt, bei mir probiert, und… es war super und hat funktioniert. Fachleute unter sich halt.
Das Sprintrennen am Sonntagmorgen musste nach 2 Runden wegen einer Ölspur und daraus resultierenden Unfällen ersatzlos gestrichen werden.
So blieb uns noch das Hauptrennen am Nachmittag über 10 Runden. Das Starterfeld war schon etwas dezimiert als es zum Start kam. Erneut waren wir auf P4 bei den f2 Gespannen. Nach der 1 Runde haben wir uns dann Wirth/Klotz geschnappt und sind alleine unseren Strich gefahren. Alle verbleibenden 9 Runden in der 1: 51 Marke, innerhalb von 7/10 Sekunden. Leider gab es dafür nicht wie bei den Klassik Gespannen eine Gleichmäßigkeit Prüfung (auch gerne als Gleichgültigkeitsprüfung genannt-). Die wäre garantiert an uns gegangen. Als 3 In Wertung, erneut mit Punkten für P2 beendeten wir das Rennen. Ja wir sind sehr zufrieden. Es geht nach vorne ohne dass wir die nötige Sicherheit außer Acht lassen. Für den kommenden WM lauf in Oschersleben sind wir deutlich zuversichtlicher, als nach dem letzten Wochenende.
Ihr wisst ja. F2 WM Lauf, Speedweek Oschersleben vom 20-24.8.2015.
Ciao Euer Team Early Grey
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kurzes Update vom Red Bull Ring 10.08.2015 - 12:46
Hallo,
wir sind gerade aus Österreich eingetrudelt und entsprechen gerädert.
Hier ein kurzes Update.
Rennen 1: 4 Platz bei den 600, nach Gästeabzug Platz 2 in der Wertung:
Rennen 2: 3 Platz bei den 600, nach Gästeabzug Platz 2 in der Wertung:
Wir sind sehr zufrieden. es geht vorwärts, langsam aber immer mit einem sehr sicheren Gefühl und die nötige Übersicht über fahrzeug und Strecke. Bei anderen endete das Rennen auf Grund einer Ölspur auf dem Dach, das brauchen wir gar nicht, dann lieber 5/10 langsamer. Vor allem unsere Konstanz in Rennen 2 (alle Rennrunden innerhalb von 7/10 Sekunden, da sind wir stolz drauf)
Hier der Link zu dieser Lap by Lap Liste

http://www.raceresults.at/SDOResult/2015/Motorrad%20Rennen/12.%20Int.%20Ruppert%20Hollaus%20Ged%C3%A4chtnis%20-%20Rennen/Int.%20Sidecar%20Trophy%20-%20Gold%20Race%20-%20laptimes.pdf

Heute soll der zweite Teil des Fernsehberichtes aus Oschersleben kommen:
www.mytvplus.de so ab 20.15 diret nach der ebenfalls sehenswerten "Krokofit-Werbung"..... lach
Maggus hat sein erstes Rennen erfolgreich bestritten.
danke Ronni, good Job.
Ciao mehr in Kürze
Euer Team Early Grey
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Mytvplus heute Abend (Montag 3.8.2015) 03.08.2015 - 10:38
Heute Abend auf myTV plus wird ab 20.15 Uhr der Bericht zum Rennen der Internationalen Sidecar Trophy in Oschersleben ausgestrahlt. Viele Interviews der verschiedenen Teams und Hintergrundberichte, aber auch der Blick über die Mechanikerschulter. Weiterhin spannende Rennszenen. Wir sind selbst sehr gespannt.

www.mytvplus.de

wir sind selbst gespannt. Ciao
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viel Arbeit wenig Zeit 01.08.2015 - 19:41
So,
nachdem wir ohne Probleme aus Oschersleben zurück gekommen sind, gings direkt los.
Gespann zerlegen, den defekten Motor teilzerlegen und ein neues Triebwerk, als Reservemotor aufbauen. Natürlich versuchen wir hinter die Gründe zu Kommen, warum der Motor letzten Samstag einging. wir haben da eine Vermutung...
Nebenbei ändern wir noch etwas am Motorumfeld. Da ist mir Rolf Erdmann eine sehr große Hilfe. Er hat mal schnell ein Alu-Teil gefräst und sofort verschickt, wir haben dann den Rest gemacht. Danke Rolf, das war wirklich ein top Job.
Nebenbei musste Ralf Unfried auch immer wieder mit Wissen und Tips ran, ja wir wollen auf ganz sicher gehen. sorry nach Ludwigsburg für die nervende Fragerei. Natürlich war da auch eine ganz dringene Ersatzteillieferung die natürlich längst im hause ist und auch schon verbaut ist.
Es gab weiterhin einiges zu Polyestern. Der Crash mit unserem fliegenden Holländer hatte mehr Folgen als man auf den ersten Blick gesehen hat. Beim nächsten Rennen hänge ich ihm einen Wohnwagen dran.
Nebenbei noch den Anhänger richten, Zugmaul und Auflaufbremse. Ja die vielen Kilometer, nicht immer mit 100km/h, machen sich bemerkbar.
Ach ja, Geländer und Treppenmontage stand so nebenbei auch noch an.
Aber wir kriegen alles fertig, so wie immer.
Am Red Bull Ring muß endlich der erste Klassensieg für 2015 her.
Ciao bis bald, Euer Team Early Grey
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Rennbericht Oschersleben & Link zum Rempler 27.07.2015 - 16:38
Rennbericht Oschersleben

Es sollte ein bewegtes, nein sehr bewegtes Wochenenden werden. Nach 8 Wochen machten wir uns endlich zum 3 Trophy Wochenende nach Oschersleben auf. Wir kamen am Donnerstag um Punkt 13.00 in Trier los, so wie wir es geplant hatten. Auf der Höhe von Limburg, nach ca. 150km, ging plötzlich der Motor am Wohnmobil aus. Ich kannte diese vermeidliche Macke bereits von meinem alten Transporter, nur war das jetzt bewegte Fahrzeug bei Weitem nicht bei der Kilometerleistung angelangt, die dieses „Verhalten“ erklären könnten. Im Verlauf der Fahrt wurden die Macken, nun begleitet von schwer zu definierenden Geräuschen, immer stärker und häufiger. Vorbei an Kassel, Göttingen konnten wir uns gerade noch auf den Autohof Rüden retten. Dort den ADAC gerufen, der dann wirklich flott da war. Der Monteur hatte längere Zeit in Trier gelebt, da war man sich direkt sympathisch. Er las den Fehlerspreicher aus, und suchte nach der Ursache. So wie es aussieht, war es eine Sicherung, die zwar nicht defekt war, aber ab und zu zuwenig Strom „durchließ“. Dann sprang die Motorerlektronik entweder auf Störung-Aus, oder auf Notprogramm-Geräusche. Nach 1 ½ Stunden konnten wir die letzten 100km nach Oschersleben in Angriff nehmen. Wir kamen ohne weitere Probleme an. Wir gönnten uns noch ein Bierchen, eine Kleinigkeit zu Essen und dann ab ins Bett.
Freitagmorgen, bei herrlichem Sommerwetter, gemütlich das Zelt aufbauen und einräumen. Der Stress mit den anderen Teams sollte erst gegen Mittag beginnen. Gegen.13.00 kamen Gerd, Susi, Ronni-Bärbel und Ronni-Anika. Abends dann noch die technische Abnahme durchgeführt.
Samstagmorgen haben wir alle gemütlich gefrühstückt und uns aufs anstehende Training vorbereitet. Nach der langen Pause begannen wir etwas holprig, aber es war ok. Immerhin waren wir zu diesem Zeitpunkt schnellstes F2 Gespann. Gegen Mittag kam die Crew von Mytvplus im Fahrerlager an. Gerd hatte den Kontakt zu diesem Internetfernsehsender hergestellt. Sie haben uns das ganze Wochenende mit Kamera und Mikrofon begleitet. Zu sehen wird der fertige Bericht dann über Internet auf ihrer Seite. Wann geben wir natürlich rechtzeitig bekannt. Die gesamte Mannschaft hat sich wirklich feinfühlig in das Geschehen des Teams eingefügt. Danke für die Rücksichtnahme.
Im zweiten Training ging uns ohne Vorwarnung nach 3 Runden der Motor ein. Da wir unsere Zeit vom ersten Training in den wenigen Runden nicht verbessern konnten, rutschen wir auf den 6 Gesamtrang ab. Das war noch zu verkraften. Nur haben uns wichtige Kilometer Fahrpraxis gefehlt. Nachdem wir endlich von der Strecke ins Fahrerlager kamen stand ein Motorwechsel an. Nicht unbedingt eine Tätigkeit in der wir große Übung haben. Mit einer wirklich tollen Teamleistung haben wir den Reservemotor nach gut 3 Stunden bereits starten können. Alles ohne Stress und Hektik, unter Anleitung von unserm Maggus. Danke, Top Job.
Samstagabend das große Nudelessen. Danach ging es zum gemütlichen Teil über, der allerdings von dem immer stärker von dem aufkommenden Sturm bestimmt wurde. Mit sämtlichen Gurten die wir hatten haben wir das Zelt und Inventar gesichert. Gegen 0.00 sollte der Sturm seine stärkste Phase überwunden haben. Wir gingen so nach und nach ins Bett. Was für eine Anfahrt, was für ein Tag, was für einen Nacht, und das soll es noch nicht gewesen sein.
Sonntagmorgen, Ausfahrt zur Besichtigungsrunde , Kupplungsrutschen. Wir versuchten noch in der Startaufstellung den Bowdenzug nachzustellen, ohne Erfolg: Wir schlichen die 8 Runden Renndistanz um den Kurs und wurden immerhin noch als 8 in der F2 Klasse gewertet. Wichtige Punkte, wer weiß wann wir darüber froh sein werden.
Nach dem Parc ferme ab ins Zelt, das Gespann etwas schräg gestellt und den Seitendeckel des Motors abmontiert. Die neue Kupplung muss vor dem Einbau in Motoröl gelegt werden. Also ran an den Kühlschrank, die Tomaten aus der runden Tupperdose entsorgt, Motoröl rein und die Kupplungsbeläge zum „Baden“ geschickt. Ja natürlich bekam ich Mecker von Konni, was denkt denn Ihr. Zum Glück hatten wir ca. 2 1/2 Stunden Zeit zwischen den beiden Rennläufen. Es war mal wieder das ganze Können von Maggus gefragt. Mit seiner inneren Ruhe, zumindest nach Außen hin, hat er auch dieses wie immer gekonnt gemeistert.
Für das zweite Rennen hatten wir natürlich ein etwas mulmiges Gefühl. Raus in die Besichtigungsrunde, Kupplung ok? Ja.
Der Start, diesmal mit Flagge und nicht wie üblich mit Ampel, war super, Sofort sind wir an zwei F1 Gespannen vorbeigezogen, rechst, ganz dicht an der Grasnabe lang. Nach der schnellen Links noch ein F2 aufgeschnupft. Bei der Anfahrt zur „Trippel Links“, immerhin die schnellste Kurve der Strecke, bekamen wir vom Trainingsschnellsten Team Endeveld/Remme aus Holland einen auf die linke Ecke. Besser gesagt auf die Hüfte von Gerd. Durch den Schlag hat er die Innenseite des Kotflügels nachhaltig eingedrückt. Wir sind rechts von der Fahrbahn abgekommen und haben im 4 Gang eine „Cross“ Einlage hingelegt. Natürlich zog das halbe Feld vorbei. Nach etwa 1 Runde waren die Slickreifen vom Dreck befreit und wir hatten diese Aktion auch mental verdaut. Jetzt wurde zum Hallali geblasen. Schnell hatten wir vier fünf Plätze gewonnen. Nach der Hälfte der 11 Runden Renndistanz haben wir zu den F2 Teams Kirst/Kirst und Wirth/Klotz aufgeschlossen. So richtig schneller war keiner von uns. Wir hatten beim Rausbeschleunigen etwas Vorteile, die anderen nutzten ihre bessere Motorleistung. Es war ein hartes aber faires Rennen. Ich weiß nicht wie oft wir die Positionen gewechselt haben. Es ging um Rang zwei, drei und vier. Die späteren F2 Sieger Bachmaier/Kolloch waren zwar in Sichtweite, aber für uns nicht erreichbar. Dafür hat uns der Rempler in der ersten Runde doch zu viel Zeit gekostet. In der vorletzten Kurve der letzten Runde konnten wir uns neben Kirst/Kirst setzen, bei der ersten der beiden Rechtskurven vor Start- und Ziel haben wir Vorteile, die haben wir genutzt. Für Wirth/Klotz hat es nicht mehr gelangt, aber Platz 3 geht in Ordnung.
Nach der tollen Siegerehrung gab es erst mal ein Bier für jeden im Team. Trotz des Stresses haben wir das ganze Wochenende nie unsere gute Laune im Team verloren. Auch haben uns Konni und Susi (speziell mit Kapitän Ephraim Keksen... du weißt schon) motiviert.
Die Rückfahrt verlief ohne Probleme, immerhin.
Jetzt, Montagnachmittag, ist schon ein neuer Motor im Aufbau. Auch werden wir etwas am Umfeld des Motors ändern, das ist auch schon eingeläutete. Wir arbeiten dran, da könnt ihr sicher sein. Heute abend ab 20.00 auf RadioDD63 wird das Wochenende akustisch mit Gerd aufgearbeitet.
Unser nächstes Rennen ist bereits in 2 Wochen am Red Bull Ring in der Steiermark, bevor es am 20-21.8. erneut nach Oschersleben zum WM Lauf geht. Auch dieses Rennen werden wir von MyTvplus begleitet.

Ciao Euer Team Early Grey, ja es sind noch ein paar "Graue" dazugekommen

Hier der Link zum Onboard Video des "Verursachers": nach ca. 35Sekunden nach dem Start
https://www.youtube.com/watch?v=eZsgYAGEttM&feature=youtu.be
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färtsch 12.07.2015 - 09:45
So ihr Lieben,
alles fertig und gepackt. Das Gespann ist wie immer vor dem Rennen fast alleine in den Anhänger gesprungen. Wie wir kann es es fast nicht mehr aushalten bis es endlich wieder los- bzw. weitergeht. Das Wohnmobil ist auch von den Altlasten der TT auf der Isle of Man befreit, und für die Trophy und Renneinsätze umgebaut und geladen.
Eigentlich fehlt nur noch die Verpflegung. Oschersleben wir kommen.
So wie es aussieht bekommen wir von Oschersleben bewegte, professionelle Bilder. Mehr wenn es soweit ist.
Ciao aus Trier und Coswig
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Hitze 05.07.2015 - 11:49
hallo, auch wenn das gespann steht machen wir uns permanenet gedanken. Unser Energiedrink ist ja raus... aber auch uns kann das nächste Hitzerennen erwischen. Zum Glück haben wir mit unserem Kühlerspezialisten aus Trier auch jemand der im Motorsport aktiv ist. (u.A. Opel Werks-Juniorteam) Von ihm haben wie ein paar sehr nützliche Tips über Luftverlauf, Bündelung etc. bekommen. Genauer wollen wir hier nicht eingehen. Auf jeden Fall können wir mit unserem Wissen, und wenn wir es ordentlich umsetzen, 3-4 Grad Wasserthemperatur senken. Das beruhigt, vor allem bei der jetzigen Wetterlage. Von außen wird man nix sehen, das ist cool und kühl. trotzdem sind wir heiß auf nächste Rennen.
ciao bis bald, euer Team Early Grey
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es wird Zeit 23.06.2015 - 19:28
Hallo,
so wir haben die "Man" gut hinter uns gebracht. Gelernt haben wir unter anderm das Warten. Aufs Training und auf die Rennen die ein fürs andere mal verschoben wurden. Na ja, Sicherheit geht vor.
So langsam sehen wir das nächste Trophy Rennen in Oschersleben am Horizont. Für Gerd und Mich geht es ja auch schon um die Vorbereitung für die F2 WM auch in Oschersleben am 20-21.8.2015. Das wird, wie letztes Jahr, das Highlight der Saison. Um Unterstützung wird gebeten.
Vor ein paar Tagen kam ein großes Paket von Rast Rübel. Danke.U.A. war das neue Bild für die Heckklappe am Anhänger drin. Für Bärbel war auch noch etwas dabei. das gibts aber erst zu Weihnachten oder wie heißt das Fest in 4 Wochen.
Samstag bereiten wir das Gespann vor. Übersetzung, Reifenfrage etc. Außerdem muß das Wohnmobil wieder zum Renntransporter mutieren. Reifenregal und Ersatzmotor rein... allerlei von der Isle of Man raus.
Ciao bis bald, ja bei uns kribbelt es auch.
Euer Team Early Grey & Maggi
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jetzt der Beweis 12.06.2015 - 23:38
hallo,
ja wir zehren immer noch von den Eindrücken der "Man".
Aber hier der Link zum Rennen in Most incl. dem "geilen" Überholmanöver. Danke an das Team Kirst / Kirst, speziell Sören Kisrt fürs bearbeiten und reinstellen, für die tolle Kameraarbeit.

https://www.youtube.com/watch?v=Obzx-usRaaY

Ciao Die Truppe
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TT Isle of Man 2015 04.06.2015 - 11:58
Hallo,
wie ihr ja wisst sind wir auf der Isle of Man. Gestern war das erste reguläre Seitenwagentraining. Ja natürlich kribbelt es wenn ich die Kumpels bei Bray Hill runterdonnern sehe.
Wir haben eine tolle Zeit auch wenn das Wetter in keinster Weise dem von Deutschland entspricht. Feucht und kalt. Trotzdem ist die Stimmung gut.
Bis bald
Eckart, Konnu, Fritze und Uwe, seit gestern auch Axel und ab heute Cralo und Olli.
ja hier ist schwer was los....
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wie das Leben so spielt.. 31.05.2015 - 19:06
Nach kurzer Krankheit und heftiger Gegenwehr ist heute Nacht unser geliebter Pavillon von uns gegangen. Er hat uns viele Jahr treue Dienste geleistet. Die Beerdigung findet heute Nachmittag fachgerecht mit Flex und Seitenschneider statt. Auf eigenen Wunsch im engsten Familien- und Freundeskreis auf der Isle of Man. „Pfarrer“ Uwe hat sich bereiterklärt die ökumenische Trauerfeier durchzuführen. –Zwischenprost--
Das gesamte trauernde Team Early Grey, & Uwe & Fritze
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Rennbericht Most 24.05.2015 - 19:37
Rennbericht Most
Für uns stand nach einer langen Pause das zweite Rennwochenende der Int. Sidecar Trophy in Most, Tschechische Republik an. Auf Grund der Tatsache, dass Mechaniker Maggus bis in den frühen Abend jede Menge Hübe mit seinem Spezialkran machen musste, verschob sich unsere Abfahrt aus Trier auf etwa 20.00 Uhr. Es lagen 650km vor uns. Zum Glück ohne Stau, mit einem Zwischenhalt und jeder Menge Kaffee trafen wir morgens um halb vier im Fahrerlager ein. Das ist nicht wirklich unsere Zeit. Schnell noch den Strom eingesteckt und dann ins Bett.
Morgens halb acht raus, Zelt aufbauen und einrichten. Dann beim Veranstalter einige Dinge des Wochenendablaufes klären. Gegen 11 kam Gerd mit Freundin Susan an. Für Susan war es das erste Wochenende in neuer Umgebung. Wer uns kennt weiß mit welchen Teamspezifischen Sprüchen sie in die Geheimnisse von „Early Grey“ eingeführt wurde. Es passt.
Später kamen dann noch „Bärbel“ und Ronni von Radio 66 an. Ronni hat das ganze Wochenende dafür gesorgt, dass die durchs Internet verbundene Außenwelt an unseren Taten teilhaben konnte. Danke nach Dresden zu Radio 66 für diese Publicity.
Als erstes stand das freie Training über 20 Minuten an. Wir gingen es zart an um uns ans Gespann, die Strecke und alles andere zu gewöhnen. Nach dem Training haben wir uns intensiv ausgetauscht was wir in dieser und jener Ecke anders machen können, wie wir die Feinabstimmung vornehmen können. Es war wirklich sehr fruchtbar, wir sind auf dem richtigen weg.
Das erste Zeittraining beendeten wir Auf Platz 3, Zweiter in der F2 Wertung ganz knapp hinter Bachmaier/Kolloch. In Training 2 konnten wir uns alle verbessern es blieb bei P3 für die Startaufstellung. Das geht voll in Ordnung.
Freitagabend sind wir früh ins Bett. Wir hatten Schlaf nachzuholen und 3 Trainings am Tag tun ihr Übriges.
Beide Rennläufe wurden am Samstag ausgetragen. Rennen 1 am Mittag, so hatten wir genug Zeit langsam auf Touren zu kommen. Am Gespann gab es außer den üblichen Dingen keine Probleme. Tanken, Luftdruck kontrollieren (Danke Bärbel für den wirklich tollen Druckprüfer mit Füll- und Ablassfunktion), Wasser nachfüllen etc. Wie immer hat uns Maggus ein perfektes Gerät hingestellt.
Zusätzlich haben wir einen neuen Energiedrink im Team eingeführt. (siehe Bilder) Er hat seine Wirkung nicht verfehlt. Schade war, das unser Motorenspezialist Ralf Unfried auf Grund eines Autounfalls nicht in Most anwesend sein konnte. Alles Gute nach Ludwigsburg.
In der Startaufstellung haben wir unsern direkten Reihennachbarn vermisst. Das Team Wirth/Klotz musste nach wirklich toller Trainingsleistung die Segel nach der Einführungsrunde streichen. Schade es wäre interessant geworden. Wir hatten einen super Start und haben uns auf P2 eingereiht. Kurz darauf zogen Knapton/Roick auf ihren F1 Gespann vorbei. Bei der Einfahrt zum Geschlängel auf der Rückseite der Strecke hatten wir so viel Gripp dass wir kurzerhand beide vor uns liegenden Teams in einem Streich überholt haben und in Führung gingen. Ja es war ein geiles Manöver ohne Ritscher oder Quersteher, einfach geil. 2 Runden lagen wir vorne dann haben Knapton/Roick ernst gemacht, sind vorbei und weggezogen. Trotz allem die ersten echten Führungskilometer in der Trophy für Gerd. Diese hat er sich wirklich verdient. Auf Grund der exakten Boxentafel von Maggus wussten wir, das Bachmaier/Kolloch direkt hinter uns in Lauerstellung liegen. Sie bremsten uns am Ende der Start- und Zielgeraden sauber aus. Jetzt waren wir die Jäger. Speziell in unserer Glanzpassage rückten wir dem Trophy 600 Sieger von 2014 bedrohlich nahe, zum Überholen hat es nicht gelangt. Den Rest des Feldes haben wir mit 7 Sekunden Vorsprung sicher auf Distanz gehalten. Am Ende war es Platz 3 im Rennen, Platz 2 bei den 600ern.
Rennen 2 ging über eine deutlich längere Distanz. Vorher irgendetwas zu taktieren bringt nichts, man muss sich der jeweiligen Rennsituation anpassen. Wieder ein guter Start, als Dritter in die erste Schikane, in unserer Spezialkurve außen rum am Österreicher vorbei auf P2. Da waren wir nun. Die Führenden Knapton/Roick setzten sich schnell ab, wir fuhren unseren Strich. Schnell hatten wir und auch Bachmaier/Kolloch die Ahnung, dass sich unser direkter Zweikampf auf die letzten Runden beschränken wird. Also nahm ich etwas Druck raus, und fuhr pro Runde eine gute halbe Sekunde langsamer. Es änderte sich Ja nichts. In der drittletzten Runde überholten uns Bachmaier/Kolloch aus dem Windschatten heraus. Er hat uns das ganze Rennen über studiert und konnte so seine Stärken nutzen, uns unsere Stärken blockieren. Alles lief aber absolut fair ab, er war heute der, wenn auch nur wenig, schneller Mann von uns beiden. Glückwunsch. Wir festigten mit unseren zwei zweiten Plätzen bei den 600ern unsere Position 2 in der Meisterschaft ohne den Anschluss nach vorne zu verlieren.
Nach dem Rennen haben wir direkt alles eingepackt. Kochen musste Konni nicht mehr, abends stand das traditionelle Chilliessen bei Vossys an. Danke dafür, es war ein schöner und leckerer Abend.
Es war ein schönes und erfolgreiches Wochenende. Danke an alle die dazu beigetragen haben. Die Stimmung im Team ist extrem gut, das liegt uns und darauf legen wir ja auch großen Wert.
Da wir erneut eine sehr lange Pause bis zum dritten Trophy Wochenende in Oschersleben haben, versuchen wir noch ein Rennen einzuschieben. Leider wurde unser Engagement beim IDM Lauf auf dem Nürburgring abgewiesen, da man dort noch das gesamte Feld der Holländischen Meisterschaft auch noch an Bord hat. Natürlich gehen meisterschaftsgebundene Teams vor, das würden wir in der Trophy auch so handeln. Wann und wo wir also noch ein Rennen einschieben können erfahrt ihr wie immer hier.
Ciao vom gesamten Team Early Grey

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2 Trophy Veranstaltung, Most update 23.05.2015 - 08:50
Hallo,
nach 3 erfolgreichen Trainingssitzungen sind wir auf Startposition3 gelandet. Das F2 Fwld ist extrem eng beisammen und verspricht heiße Rennen. Wir vertrauen auf unsere runde besonnene Fahrweise.
Heute sind bereits beide Rennläufe. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Ciao das gesamte Team Early Grey
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Gerd, live im Radio 18.05.2015 - 20:30
Hallo
unser Gerd, heute live bei Radio DD63. Da findet ihr den Sender auch im Netz.
An alle die übers Radio auf unserer Seite gelandet seind: Ja hier seit ihr richtig.
News, Ergebnisse und Fahrerlagerleben von 2 Rennwochenende in Most / Tschechien am Wochenende findet ihr immer hier. Soo weit ist es ja auch von Dresden und Umgebung nicht. Also auf am Samstag und die Rennen live vor Ort ansehen.

Zeitplan gibt es unter: www.sidecar-trophy.de bei den News.

Ciao euer Team Early Grey
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kein Rennen, trotzdem aktiv. 09.05.2015 - 18:26
Hallo,
ja so langsam könnte das nächste Rennen kommen. Noch 2 Wochen, dann geht es endlich in Most weiter. Die Strecke liegt mir, ich werde mit Gerd diese, und keine andere, Liebe teilen...
Trotz der langen Pause sind wir in Sachen Rennerei nicht untätig. Heute haben wir, Maggus war auch dabei, bei Vossy eine Box unters Auto gebaut, die sein Zeltgestänge aufnimmt. Besagtes Gestänge haben wir letztes Wochenende bereits geändert und zusätzliche Streben und Füße angefertigt. Weiterhin bekommen Beate und Stefan noch einen großen Tank, der ist aber noch nicht soweit. Die Halter dafür sind aber schon mal geschweißt, angepasst und grundiert. Es wird.
Ganz weit hinten meldet sich auch schon die isle of Man und erwartet uns...Ende Mai zur TT aber ohne Gespann, damit sind wir fertig.
Rasti hat auch ein neues Heckfoto für den Anhänger angefertigt, das wollen wir vor Most abholen und drauf machen. So haben die anderen Autofahrer mal ein neues Foto von uns. Tassi wird es nächstes jahr auf dem Weg nach Val de Vienne auch zu schätzen wissen. Musste er doch schon 4 Jahre lang auf unsere Hintern starren...
Ciao bis bald wir fühlen uns gut, sehr gut.
Die Truppe der früh ergrauten.... bei Gerd arbeiten wir noch am ergrauen.. ich denke ab und zu mal Nachbremsen dann kommt das von alleine.
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Zwischenstand 19.04.2015 - 11:59
Hallo,
zwischen dem ersten Lauf in Italien und dem zweiten Trophy Wochenende haben wir ja 7 Wochen Zeit. Natürlich liegt da das Gespann etwas in der zweiten Reihe. Es liegt die große Inspektion an mit Ölwechsel etc. Die Liste der "to Do" Liste ist überschaubar, da wir ja im Winter sehr gewissenhaft gearbeitet haben. U.A. werden die Griffe von Gerd, die nach mehrmaligem Ändern wohl ihre endgültige Form erreicht haben (oder gibt es noch was Gerd?) endlich ordenlich in "Wagenfarbe" lackiert. Etwas Nacharbeit an der Verkleidung ist auch fällig. Daneben den Anhäger tüven, neue Reifen braucht er auch noch. So ein Anhänger läuft im Rennbetrieb um die 12000 Kilometer pro Jahr, und das nicht jur mit 80 km/h, da ist sorgfältige Wartung angesagt. Sonstige Anhänger, (Hänger ist was Anderes) laufen 100 km pro Jahr. Zweimal mit ner Schippe Sand oder ähnlichem.
Ach ja, nebenbei arbeiten wir kräftig um die Rennerei zu ermöglichen. Trotz allem sehen wir am Horzont schon unseren Trip zur TT auf die Isle of Man Anfang Juni. Da wollen wir auch für den F2 WM Lauf im August kräftig trommeln. Das wird auch für uns das Saisonhighlight.
So das war das Neuste aus Trier und Coswig.
ciao bis bald, Eckart, Gerd, Konni und Maggus
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Franciacorta in voller Länge, Rennbericht 07.04.2015 - 08:43
Report Franciacorta
Nach dem erfolgreichen Test in Frankreich haben wir Gerd gleich nachmittags mit Dirk und dem „Hässlichen“ über Trier, wo sein Auto stand, „nach Hause“ geschickt. In Ruhe haben wir dann alles verstaut, die Box geräumt, gesäubert und uns im Fahrerlager zu einer Wagenburg versammelt. Abends noch mit Tasso gegrillt.
Samstagmorgen haben wir (Maggus mit dem Transporter und seinem eigenen Gespann darin, sowie Konni und ich mit Womo und Anhänger) uns dann in Richtung Italien aufgemacht. Nach dem Tanken trafen wir Ken und Vanessa Knapton, die denselben Weg hatten. Wir legten gemeinsam im Konvoi ca. 450 km zurück bis wir uns an einer Gabelung trennten. Dies geschah eher unfreiwillig, ließ sich aber nicht ändern. Wir setzten unseren Weg Richtung Mont Blanc Tunnel fort. Es war kalt und nebelig. Bei der Einfahrt in den Tunnel an der Zahlstelle dann die erfreuliche Nachricht. „Ich könne für 57,60.- Euro den halben Tunnel kaufen. Irgendwie war das aber ein Missverständnis. Der erhobene Betrag beinhaltete nur die einfache Fahrt der 11,6km Strecke. Am Tunnelausgang auf der Italienischen Seite dann Sonne und 20 Grad. Wir rechts ran, Pullis aus und das Panorama betrachtet.
Bei der Weiterfahrt kamen Knaptons aus dem Tunnel und so war der Trupp wieder zusammen. Wir beschlossen nach ca. 30 Km auf der Autobahn durchs Aostatal abzufahren und ein Restaurant zu suchen. Auch diese 30 Km waren teuer, sehr teuer.
Kurz nach der Abfahrt fanden wir eine schöne Pizzeria mit einem großen Parkplatz. Das Nachfragen ergab, dass wir dort auch über Nacht stehen konnten. Schön Pizza und 2 Liter Hauswein eingefahren. (gemeinsam, nicht jeder für sich) Morgens haben wir alle gemeinsam den Start des Formel 1 Rennens im TV angesehen, dann ging es weiter in Richtung Iseosee. Er ist der kleine Bruder des Gardasees und wenig bekannt. Die Fahrt setzten wir nach dem Schock an der Zahlstelle am Vortag auf kleinen Landstraßen fort. Maggus hatte die Führung. Irgendwann kurz vor Mailand, nach ungezählten Kreiseln, hat er sich entschlossen zurück auf die Autobahn zu gehen. Wir alle stimmten seiner, im Nachhinein absolut richtigen, Entscheidung zu. Die dann entstandenen Mautkosten waren überschaubar. Gegen 14.00 Uhr trafen wir auf dem im Vorfeld gebuchten Campingplatz ein. Was für ein Wetter, was für ein Panorama. Im Fernsehen haben wir über den Orkan und die Schneefälle in Deutschland erfahren. Wie wir uns mit der Sonnen und dem entstandenen Sonnenbrand abmühten blieb den Medien verborgen. Montags kamen noch Vossy und Beate sowie Rolf Erdmann auf den Platz. Wir erlebten tolle erholsame Tage.
Mittwochs noch Proviant für das Rennwochenende kaufen und dann auf die Rennstrecke. Es waren nur ca. 35 km. Das Zeltaufbauen gestaltete sich auf Grund eines sehr starken Windes etwas umständlich. Zu sechst konnten wir die Plane bändigen. Ganz nach englischer Manier haben wir mit zwei schweren LKW-Gurten das Dach des Zeltes verspannt. Danach haben wir begonnen das Gespann für das erste Rennwochenende vorzubereiten. Wir hatten ja genug Zeit. Freitagmorgen kam Gerd mit Freund Ronny an. Gerd haben wir, nachdem er die Nacht durchgefahren war, erst mal ein paar Stunden in den Anhänger zum Schlafen geschickt. Ronny hat sich über das Wochenende super ins Team eingefügt und sich zur „Bärbel“ hochgedient. Danke Ronny, war echt gut, jederzeit wieder.
Mit einem halbwegs ausgeschlafenen Gerd haben wir die drei freien Trainings am Freitag bestritten. Es hat mit jeder Runde besser geklappt. Die Strecke verlangt ein gewisses Maß an Aggressivität, das ist nicht meins. Nur mit Wiederwillen habe ich versucht meinen eher runden Fahrstiel dem „Hacken“ anzupassen.
Die drei Zeittrainings am Samstag beendeten wir in der Addition auf Platz 9. Drittschnellste bei den F2. Das geht in Ordnung. Für das erste Rennen am Sonntag haben wir etwas „Besonderes“ ausprobiert. Ging mächtig in die Hose. Nach einem normalen Start ohne Platzverlußt gingen wir in das 9 Runden Rennen. Unsere direkten Gegner in der F2 Wertung konnten sich immer weiter absetzen. Irgendwie haben wir keinen Strich gefunden. In der letzten Runden wurden wir noch von dem F1 Team Bereuter/Wasiak überholt, konnten diese vor der letzten Kurve vor Start und Ziel nochmals mit einer Gewaltaktion ausbremsen, um dann auf der Zielgeraden erneut ausbeschleunigt zu werden. Sie hatten am Ende mit 10cm im wahrsten Sinne des Wortes die Nase vorne. Platz 9, und P3 bei den F2 Gespannen ist für das Team ok.
Rennen 2 lief ähnlich ab. Normaler Start und dann die 15 Runden abgespult. Aber diesmal deutlich runder und gleichmäßiger. Den schnellsten der F2 Teams Bachmaier/ Kolloch und einem italienischen Gastteam hatten wir auch diesmal nichts entgegen zu setzen. Aber wir haben für uns gute Erkenntnisse gewonnen, das ist wichtig. Vor allem hätten wir mit diesem Fahrstiel noch deutlich mehr Runden fahren können. Die Meisterschaft wird nicht bei der ersten Veranstaltung gewonnen. Immer vorne mit dabei sein, und wenn es etwas zum Abstauben gibt, ganz laut „hier“ rufen. Da von den gestarteten Teams vor uns einige ausfielen beendeten wir das Rennen auf P6 in der Gesamtwertung. In der Meisterschaft liegen wir mit 40 Punkten auf Platz 2 in Lauerstellung.
Nach dem Abbau ging es für Gerd über den Brenner nach Hause. Wir fuhren über die Schweiz. Das Panorama dort ist schon beeindruckend, bei Nacht wie bei Tag.
Das erste Rennwochenende hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Neben der konzentrierten Arbeit an und auf dem Gespann haben wir viel Spaß in gelöster Atmosphäre gehabt. Gerd ist voll angekommen. Wir planen Großes zusammen.
Das nächste Rennwochenende ist am Pfingstwochenende 23-24.5.2015 in Most / Tschechien.
Ciao euer Team Early Grey
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Franciacorta in Kürze 06.04.2015 - 14:34
9 Platz im Training, 3 bei den F2
Rennen 1 3 Platz bei F2
Rennen 2 3 Platz bei F2
da jeweils ein Gaststarter auf P2 war gibt es 40 Punkte in der Trophy 600 Wertung.
Wir sind mehr als zufreiden.
Alles weiter in Kürze hier.
ciao vom gesamten Team
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Resumee der Test Woche in Val de Vienne 29.03.2015 - 17:08
Perfekt !!!
Ciao Eckart, Gerd, Maggus und Konni
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weiteres aus Frankreich 26.03.2015 - 15:12
Hallo,
heute, Donnerstag, ist das Wetter so la la. Leichter Nieselregen ca. 6 Grad. Wir waren heute Mittag mal 20 Minuten draußen um ein paar Dinge auszuprobieren. Ja es macht Spaß und in der Königsdisziplin (mit Slicks im Feuchten) geht deutlich nach vorne. Alles was wir testen bringt uns nach vorne. Das beste aber ist das gegenseitige Vertauen auf dem Motorrad das von der ersten Runde da war. Alles andere kommt, deutlich schneller als erwartet. Das Teamleben in der Box ist sehr entspannt mit viel Witz und Geist. Natütlich ist das auch auf die Eisbecher und das gute Essen zurückzuführen. (hallo Königswartha: heute gibt es Kartoffelsuppe)
Es klart etwas auf, ich denke wir gehen nochmal raus, einfach Kilometer machen.
Bis bald aus Frankreich.
Eckart, Gerd, Konni, Maggus, und "Kurzzeitpartnerin" von Maggus
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erste Infos aus Frankreich/Val de Vienne 24.03.2015 - 13:01
Hallo,
alles gut.
Unser neuer Beifahrer Gerd Görlich hat sich super ins Team integriert. Wir hatten ja 800km Anfahrt um uns ein wenig zu "Beschnüffeln".
Gestern haben wir in aller Ruhe den Motor nach der "Ludwigsburger Tabelle" eingefahren. Die begrenzte Drehzahl hatte auch sein Gutes. Wir konnten uns in aller Ruhe auf uns selbst einstellen, Gerd zusätzlich noch an das für ihn neue Gespann incl. Griffe, Fahrstiel etc. Bei schönstem Sonnenwetter haben wir deutlich mehr als 45 Runden gedreht. Es klappt super, wir sind auch sportlich mehr als zuversichtlich.
Anbei schon mal die ersten Bilder von Gerd, und dem Rest des Teams.
Heute, Dienstag, ist es nicht wirklich angenehm, aber wir sind da ja sehr beweglich. Auch heute stehen viele Runden an um den Feinschliff einzustudieren. In der Box ist die Stimmung super und wie üblich sehr ausgelassen.
Mehr in Kürze.
Ciao Euer Team Early Grey
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erfolgreiches Roll out 14.03.2015 - 20:21
Hallo,
erst mal vielen vielen Dank an Christine und die Crew vom Flugplatz. Ohne solch ein Entgegenkommen geht gar nix. Das ist in dieser Form nicht selbstverständlich.
Heute fand das erste Roll out für diese Saison statt. Wir mussten den neu gelagerten Motor einfahren. max 7000 Umdrehungen, das zerrt an den Nerven. Es hatten sich einige Gastbeifahrer gefunden, so war diese Frage geklärt. Es ging ja für uns nur ums Einfahren. Sitzposition passt, das galt es auch noch auszuprobieren. Nebenbei sind 2 Fehler aufgetaucht die ich so im Winter verbaut habe. Nichts dramatisches aber es hätte uns einen halben Testtag in Frankreich gekostet. Das bringen wir morgen schnell in Ordnung.
Es war ziemlich kalt 4-7 Grad, das machte die Sache etwas unangenehm, vor allem für die, die nicht auf dem Gespannen verteilt waren.
Danke nochmal an Aron Strack, ( er wird wohl seinen Weg als Beifahrer machen), Justus, Andre Klotz und Frau von Andre. Ich hoffe ihr hattet genauso viel spaß wie wir.
Sonntag in einer Woche geht es endlich nach Val de Vienne und dann weiter nach Italien zum ersten Rennen. Wir sind gerüstet.
Ciao bis bald und voller Vorfreude, euer Team Early Grey
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Countdown läuft 08.03.2015 - 19:14
Motor-go
Gespann-go
Ersatzteile-go
Helme, Kombi-go
Wohnmobil-go
Ablaufplan für Test-go
Essensplan für Test-go
erste Nennungen-go
Endgültiges Reifenbudget- da arbeiten wir noch dran und freuen uns auf neue Partner. Lust uns durch die Saison und vor allem zur WM zu begleiten?

Wir sind für das Roll Out nächsten Samstag gerüstet. Vielleicht sieht man sich.
Ciao euer Team Early Grey
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Endspurt 01.03.2015 - 12:42
Hallo,
ja es geht in die letzte Runde der Vorbereitung.
Gestern haben wir bei Partner und Freund "Rasti" Rübel die Verkleidung mit dem neuen Design abgeholt. Alles zeigen wir noch nicht, da kommen noch ein paar Spezialitäten.
Rasti hat ein neues Team Logo Design gemacht, das seht ihr auf dem Eröffnungsbild. Er meint: " Old School" ich meine geil !
Jetzt gilt es die Moosgummiblöcke für die Knieschalen im Sitz anzupassen. Dies ist sehr wichtig für die Sitzposition von mir. 2 mm zu hoch das können schon 1,5 mm zu viel oder zu wenig sein. Da kommt uns das Motoreinfahren am 14.3. genau richtig. Danach kann man noch ein paar Zehntel abschleifen das auch witklich Schalt- und Bremshebel perfekt passen. In der Werkstatt kann ich etwa 95 % der Sitzpositzion bestimmen, der letzte Rest geht erste beim Fahren.
Wir haben auch ein paar neue Sponsoren dabei, auch da lassen wir die Katze erst kurz vor dem Test in Val de Vienne (23.3. - 27.3.) aus dem Sack.
Das Kribbeln hat begonnen und wird bei allen Beteiligten stetig mehr.
Machts gut der Count Down hat begonnen. 23, 22, 21,...
Ciao eurer Team Early Grey
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jetzt hat man mal Zeit für... 20.02.2015 - 16:14
Ersatzteilkisten räumern und sortieren, Schraubenkiste nachfüllen, Öl-und Chemieprodukte auffüllen ggf. nachbestellen, Splinte pimpen... Dann mal das Wohnmobil auf Rennbetrieb umstellen, Reserverad prüfen, beim Anhänger die Bremsen checken, immerhin läuft er um die 15000 km pro Jahr.
Ach ja der Motor läuft rund, keine Fehrlermeldung.
Wenn dann nächste Woche die Verkleidung und der Sitz kommt, müssen noch die Moosgummiblöcke geschnitten und geschliffen werden. Sitzposition ist alles das muß bis auf den mm passen. Ich habe früher (zu meinen Beifahrerzeiten) immer gedacht die Fahrer machen eine riesen Show draus, 1mm hoch, 2mm zurück mit dem Knie. jetzt als Fahrer... sie haben recht.
So ohne Hektik in Richtung Val de Vienne. es sind nur noch 4 Wochen.
Wann wir genau Testen gehen teilen wir euch rechtzeitig mit. Wer kommen will, gerne.
Ciao Euer Team Early Grey
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auf der Winterzielgeraden 09.02.2015 - 16:47
Hallo,
so wir sehen Licht am Winterhorizont.
Die Verkleidung ist bei Rasti zum Beschriften. Die Batterie hängt am Ladegerät und soll morgen das erste Mal den Motor erwecken.
Jetzt stehen noch Arbeiten am Anhänger an, das muss auch sein.
Der Lizenzantrag ist weg, beim Doktor war alles klar.
Die ersten Nennungen gilt es auszufüllen, freies Training in Italien buchen, eben auch den ganzen administrativen Teil der Rennfahrerei.
Wir haben mal das erste Märzwochenende ins Auge gefasst die Verkleidung wieder abzuholen. Die Spannung aus neue Design ist groß.
Dann werden wir mal den Ablaufplan für die Testwoche in Frankreich anfangen, Essensplan etc inclusive. Man muß sich halt alles aufschreiben dann vergiss man nix.
Wir sind dran, das Gribbeln bis zur ersten Ausfahrt (Motor einfahren auf dem Flugplatz Föhren) nimmt stetig zu. Wenn es soweit ist, melden wir uns. Gastfahrten sind da möglich wer also will..... (geplant Sa. 7.3 oder 14.3)
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Beifahrer 2015 30.01.2015 - 18:16
hallo,
ich weiß der eine oder andere ist schon gespannt. Speziell für den einen Chilli kochenden Ampelmonteur lüften wir das Geheimnis. Sagen dürfen wir den namen nicht, aber beim Anpassen des Griffes konnten wir geheime Bilder vom "Co schießen. Diese auf der Galerie.
Ciao, euer nun vollständiges Team Early Grey
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so ganz langsam 25.01.2015 - 10:40
Hallo,
so ganz langsam geht es vorwärts. Jetzt sieht man nicht mehr viele Veränderungen da diese nur noch im "Kleinen" stattfinden.
Wir hoffen diese Woche die Vorarbeiten an den Carbonteilen zu beenden, dann muß Konni mit der Spritzpistole ran.
Für den neuen Beifahrer gibt es einen neuen Griff, der ist nach detailierten Angaben im Bau. Weiterhin hier ein bißchen am Wassersysthem, da die Bremszangen ausdistanzieren, halt die Dinge die es über die Zeit ausgemacht haben.
Unsere neuen Helme sind auch da, vielen dank HJC. Neues Deisgn passend zur Grundfarbe Orange.
Jetzt müssen die Lizenzanträge bearbeitet werden, Termin beim Doc machen, zahlen und dann das Formular nach Frankfurt zum DMSB.
Leider gibt es bezüglich der F2 Weltmeisterschft noch nichts konkretes. Sobald sich da etwas tut erfahrt ihr es natürlich hier.
Bis bald euer Team Early Grey
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und dann ab in die Werkstatt 14.01.2015 - 16:16
Hallo,
ja wir haben uns eine Auszeit gegönnt. 3 Wochen Spanien aber wir waren immer online und haben nix verpasst. Man glaubt gar nicht wen man so auf der Autobahn nach Almeria trifft...
Kaum zu Hause dann aber ab in die Werkstatt. Es steht ja einiges an. Zur Zeit ist die Fertigstellung der Verkleidung höchstes Thema. Die ganzen Schnellverschlüsse, Anpassungen, Griffe etc. Viel Gefummel mit 3mm Nieten und so. Aber es wird. Ende des Monats soll die Farbe drauf, und dann ab zu Rasti zum Beschriften. Mal sehen was er dieses Jahr zaubert.
Bei Jason Miller habe ich mir viel in Sachen Polyestern abgeschaut. Das versuche ich jetzt anzuwenden. dazu gehört, weg von den Reperatursets aus der Autobranche, hin zu Profi- Werstoffen. Harz, Härter, Spritzen zum genauen Dosieren etc. Der Kanister steht im Büro, soll ja um die 20 Grad haben. Konsequenz ist alles. mal sehen was die Katze dazu meint...
Heute abend geht fast das gesamte Team zum Badmindton. Auch für die Kondition muß man etwas tun. Die meisten Gegener sind jünger als ich, da ist zwar Routine einiges, aber nicht alles. Kraft bis zur letzten Kurve, das ist das Ziel.
Ciao bis bald,
euer Team Early Grey 2015
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2015 wir kommen 31.12.2014 - 13:30
Hallo,
wir wünschen allen die das hier auf unserer Seite lesen, ein gutes, erfolgreiches neues Jahr. Wir möchten uns bei denen bedanken, die uns durch dieses tolle Jahr 2014 renntechnisch begleitet haben.
Maggus, Ralf Unfried, David Baydar,, Michael Kellersch, "Rasti" Rübel, Mike Breitenbach, Harald Endeveld, "Carlo", die Leute von HJC, die Leute von Motul Öl und Daytona-Stiefeln, unseren fairen Gegnern, allen voran das Team Bachmaier und das Team Schwegler. Es war heiß aber sportlich fair.
Ich denke die meisten wissen es. Andy und ich gehen nächstes Jahr teilweise gemeinsame Wege aber mit verschiedenen neuen Partnern. Es war eine unvergleichbar tolle und erfolgreiche Zeit. Danke Andy. wir sehen uns... Wer der neue Beifahrer im Team Early Grey 2015 wird, geben wir bekannt wenn wir meinen die richtige Zeit dafür ausgesucht zu haben. Die Sponsoren wissen es, also wer es gar nicht erwarten kann...einzahlen!
Euch noch ein paar schöne Tage. Bis 2015!
Eckart & Konni
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Frohe Weihnachten 24.12.2014 - 10:55
Hallo Maggus, unbenannter Beifahrer, Freunde, Fans und Gönner des Teams,
wir wünschen euch eine schöne Zeit. Gestaltet sie so wie ihr es euch vorstellt, damit sind wir bis jetzt auch immer gut gefahren.
Wir hoffen daß auch ihr einen sooo schönen Gabentisch habt wie wir (siehe Frontbild). Das ist doch mal was.
Viele Grüße aus der Sonne bis bald,
Euer Team Early Grey
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wir sind weiter dran 21.12.2014 - 11:19
so, der neue Motor ist drin. Hmm der muß dann doch einige Kilometer eingefahren werden.
Weitere Aufhängunsteile sind ebenfalls verbaut.
Jetzt kümmert sich Maggus um den Kabelbaum und die Steckverbindungen. Da ist der grobmotorische Chef nicht gefragt. Ihn hat man ins südliche Ausland verbannt...
Euch allen eine schöne Weihnachtszeit. Glühwein schmeckt auch bei Plusgraden, haben wir probiert!
Ciao bis bald,
die ganze Truppe aus Trier und der näheren und weiteren Umgebung
PS: Happy birthday "Schmitze"
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wir sind dran 10.12.2014 - 15:53
Hallo,
trotz geplanter schönen 3 Wochen im Süden in Kürze sind wir dran.
Die neue Verkleidung und der Sitz sind ans Fahrwerk angepasst, alle Halter geschweißt, lackiert und vernietet. Das finale Einkleben schieben wir noch etwas raus. Es dauert seine Zeit, bis alle Schnellverschlüsse etc verbaut sind. Da ich etwas die Schn... vom Carbon voll hatte, habe ich mich heute mal wieder um Dinge aus "Eisen" gekümmert. Die Hinterradschwinge verlangte nach einer Verstärkung. Für die vordere Schwinge habe ich teilweise neue Distanzbüchsen gedreht und diese in unserer speziellen Vorderradaufhängung (quick-release-systhem) verbaut. Alles geht jetzt sehr sehr leicht, so wie es sein muss.
Es ist toll vom "Gabentisch, auf dem alle Teile vorbereitet und gereinigt liegen, zuzugreifen und diese zu montieren.
Es ist noch viel zu machen aber wir sind absolut im Zeitplan.
Sonntag kommt das Einsatztriebwerk aus Ludwigsburg.

Mehr in Kürze, euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit.
Ciao aus Trier
Eckart und das gesamte Team

Nachtrag: Heute haben wir noch die Griffe in die Verkleidung eingepasst, auf die Verstärkungen warten wir noch. Ein paar Röhrchen geändert, alles verschliffen und Montag ab zum Pulverbeschichten. Ja ja der Glüwein heute nachmittag war auch sehr lecker...
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wenn einer eine Reise tut... 30.11.2014 - 19:09
Wenn einer eine Reise tut…
Mal schnell nach England fahren und die Folgen
Wie angekündigt wollten wir mal schnell nach England fahren, um bei Jason Miller, dem Laminator unseren Vertrauens, die bestellte Verkleidung und weitere Teile abzuholen. Außerdem sollten noch ein paar Anpassungsarbeiten durchgeführt werden. So etwas macht sich beim Profi besser und schneller wie im heimischen Trier.
Wir entschieden uns nicht mit dem Wohnmobil zu fahren sondern „Revival mäßig“ mit dem Transporter da es ja galt viele große und sperrige Teile mitzunehmen. Den Gespann Rahmen mit dem Nötigsten bestückt haben wir einfach hochkant im Laderaum verstaut. Ganz nach dem Motto: „Renntransporter light“. Beim Einbau der Bank mit Bett, Kühlbox etc., und dem Verstauen von Dieselkanister (Lux: €uro 1,11, GB €uro 1,74.-) kamen schon Erinnerungen an die Anfangszeiten meiner Fahrerkarriere auf.
Die Fähre, wie üblich online, zum Spartarif bestellt. Abfahrt ca. 15.00. Der erste Stau bereits in Luxemburg. Bei den Bankern dort ist permanent Berufsverkehr. Die einen kommen um 12.00 die andern gehen um 13.00, das kann zu einer gewissen Fülle auf den dortigen Autobahnen führen. Der nächste Stau dann in Belgien, aber wir hatten Zeit satt, dafür musste der Wasserkocher im Bus verstärkt ran.
Nach 5.5 Stunden Ankunft im Fährhafen Calais. Bei der Ticketausgabe kam die Überraschung. Bei der Buchung habe ich wohl irgendwo ein falsches Häkchen gemacht (Rianair lässt grüßen) Jedenfalls sollte die Fähre statt €uro 33,60.- jetzt €uro 123.- kosten. Ich beendete die Diskussion mit dem W… am Schalter mit den historischen Worten: „Open the Gate“ und verließ die interne Zone auf den angrenzenden Parkplatz. Laptop raus, bei der Konkurrenz (P&O) gebucht, 10.- €uro draufgelegt, fertig. Danke Vossy für die Warnung: Ferry Link mit Vorsicht genießen. Als Hesse sagt man da: „Alles Lutscher“.
Nachts dann noch auf der M25 noch um London rum, und gegen 4.00 auf der zweiten Raststätte auf der M1 für 3 Stunden schlafen gelegt. Dann morgens mal kurz die restlichen 400 km bis Darlington abgespult und gegen 12.00 bei Jason auf dem Hinterhof eines ehemaligen Schlachthofs eingelaufen.
Wir haben direkt mit der Arbeit angefangen. Luftführung in der Verleidung, und vor allem den Sitz an unsere spezielle Plattform anpassen. Es ist toll mit Leuten zu arbeiten die ihr Handwerk verstehen. Ich habe viel gelernt über Harze, Matten, Carbon und Kevlar, Farbpigmente, Formenbau usw. Das wird uns in Zukunft helfen, da bin ich mir sicher. Zwischendrin immer mal einen richtigen Englischen Tee. Wir wissen nicht was es ist, aber er schmeckt völlig anders wie bei uns. Jasons Werkstatt ist sehr speziell. Ziemlich groß, ziemlich staubig. Auf dem Dachboden und im Keller unzählige Formen und Modell von Verkleidungen aller möglichen Gespanne.
Wir entschlossen uns die Nacht auf einem Campingplatz in der Nähe zu verbringen. Mit Strom und warmer Dusche. Das kann der Hinterhof von Jason nicht bieten. Wir fuhren ca. 20 Minuten über die englischen Landstraßen. Im nahegelegenen Pub wirklich gut gegessen, ein paar Lager gezischt und ab in die Kiste. Morgens um 8.30 ging es weiter. Alle Teile die am Vortag lameniert wurden, waren trocken, jetzt galt es noch den Sitz anzupassen. Mit Heißklebepistole und Wachsblättern kann man toll modellieren und Schlitze und Übergänge ausgleichen. Nochmals viel gelernt.
Danach alles verstauen und ab auf die Bahn. Bereits nach ca. 40 Kilometer: Vollsperrung de A1(M) der Haupt Nord-Süd Achse in England. Ok eine geplante Baustelle, bloß wurde die Umleitung nicht ausgeschildert. So irrten wir und viel andere durch die Grafschaft York, nicht wissen wohin wir sollten. Wir fuhren im Kreis, andere kamen uns mehrfach entgegen. Am Ende lotste uns ein Englisches Ehepaar zur nächsten Auffahrt Richtung Süden. Dann ohne weitere Probleme runter nach Dover. Der Verkehr war erträglich. Viele Teilstücke der M1 sind 4-spurig ausgebaut. Da kann es schon mal vorkommen, dass sich insgesamt drei LKW gegenseitig überholen, und wir dann auf der ganz rechten Spur auch noch vorbei. Ja es gibt immer wieder Neues zu erleben, dafür ist man nie zu alt. Die Rückfahrt hatten wir direkt bei P & O gebucht. Vor dem Fährhafen noch 3 Stunden zwischen Kotflügeln, Rahmen und Paketen geschlafen und gegen 0.45 auf das Schiff. Durch den Zeitunterschied (England liegt 1 Stunde und 40 Jahre zurück) kamen wir gegen 3.00 in Calais an. Konni entschloss sich durchzufahren. Auf dem Festland herrschte dichter Nebel so dass wir unseren guten Schnitt nicht mehr halten konnten. Irgendwann in den Ardennen: Vollsperrung, Umleitung nicht ausgeschildert. Wir also über irgendwelche Landstraßen durch den Nebel getastet. Irgendwann dann, ganz klassisch, den Straßenatlas raus und mit Navi, Navi im Handy und dem ziemlich „zeroppten“ Straßenatlas zur nächsten Auffahrt. Mittlerweile wurde es hell, der Nebel war aber immer noch erheblich, die Sicht nicht wirklich besser. Endlich wieder auf der Autobahn, nachtanken und die letzten 200 km Richtung Luxemburg. Dort günstig vollgetankt.
Wir haben über die ganzen 2300 Km Fahrt nur knapp unter 9 Liter auf 100/KM verbraucht. Wenigsten dies stimmte uns positiv.
Kurz nach Luxemburg Stadt: Vollsperrung ,diesmal allerdings mit perfekter Beschilderung. Außerdem kennen wir diese Region ja von diversen Arbeitseinsätzen. Da hätten wir locker rausgefunden.
Endlich zu Hause angekommen, das nötigste ausgeladen, Katze schmusen, Dusche, Bett. Nach ca. 6 Stunden Schlaf die letzten Erinnerungen in diesen Bericht gefasst. Jetzt auf den Pizzaboten warten, essen, weiterpennen bis morgen---
Ja ja wenn einer eine Reise tut…
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Design, wir wissen wir werden eins haben 17.11.2014 - 08:29
Hallo Gönner, Fans und Freunde des Teams,
wir werden ja unter Anderem auch in eine neue Verkleidung, Sitz, und Kotflügel investieren. Die Grundform wird die alte sein, das hat sich bewährt. Jetzt die Frage nach dem Design: Grundfarbe bleibt Orange, RAL 2011, das hat sich bei uns, wie auch bei kommunalen Behörden wie der Müllabfuhr, über Jahre bewährt. Nur wir fahren ohne Rundumleuchte.
Den Rest wird wieder "Rasti" Rübel austüfteln, das hat er zugesagt. Hmm das war immer spannend und immer wieder toll.Noch ist Platz genug für neue Partner und Sponsoren. Anregungen werden gerne übernommen und ausgeführt.
Der "Fahrplan für die Carbonteile sieht wie folgt aus:
Abholung und Anpassung in England, Ende November.
Halter, Schnellverschlüsse etc: Mitte Januar
Lackierung bis Ende Januar
Design bis Anfang März
Was sonst noch so alles ansteht, auch vom Besuch bei unserem "Laminator" Jason Miller in England,hier in Kürze.
Ciao Euer Team Early Grey
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2015 wir kommen 02.11.2014 - 16:02
Hallo,
so das unbeholfene "Maikäferdasein" unseres Chassis hat ein Ende. Nach dem Schweißen von zwei kleinen Rissen, haben wir mit der Montage begonnen. Wir werden das Fahrwerk soweit zusammenstecken um die neue Verkleidung in England, Ende November, anpassen zu können. Da wir wie immer ein paar Besonderheiten haben, müssen diese von unserem "Laminator" Jason Miller direkt vorgenommen werden.
Durch die langsame und gewissenhafte Montage haben wir wirklich jede einzelne Schraube, Schelle, Wasserrohr, Bremsleitung und und und in der Hand, können diese beim Reinigen penibel überprüfen und verbauen. Auf die Schlauchschellen werden wir besonders achten, da könnt ihr sicher sein.
Bis jetzt haben alle Partner ein Weitermachen zugesagt. Danke.
Es tut sich auch ganz langsam etwas auf dem "Terminmarkt", näheres davon in Kürze. 23-27.3. Testen in Vale de Vienne, die Woche drauf, Ostern, in Franciacorta/Italien das erste Rennen. So viel steht schon fest.
Ciao aus Trier
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voll in Vorbereitung 16.10.2014 - 19:16
hallo,
ja wir sind voll in der Vorbereitung für die Saison 2015. Eines davon ist das Schnüren des Paketes für das nächste Jahr.
Dann gibt es noch die technische Vorbereitung. Teile bestellen, sonstige Ausrüstung bestellen.
Das Gespann ist zerlegt wie ihr auf den Bildern erkennen könnt. jeden Tag ein paar Teile gründlich reinigen, polieren und bei Seite legen. Da kommt schon Einiges auf die zarten Finger zu. Aber wir kennen das Prozedere im Winter ja. Eine neue Verkelidung ist auch in England bestellt. Da gilt es dann mal rüberzudonnern und Anpassungsarbeiten zu machen. Lufthutzen müssen eingepasst werden, Griffe einschneiden und verstärken usw. Das macht Jason Miller deutlich besser als wir, er ist halt mein "Laminator."
Die Motoren gehen zur Überprüfung nach Ludwigsburg zu Ral Unfried. So langsam kommen diese auch in die Jahre, dessen sind wir uns bewußt. Auch ein wenig Auspannen ist angesagt, so haben wir das letzte Wochenendene am Bostalsee (Saarland) mit viel "Zwischenprost" und "Zählerstand ablesen" verbracht. Ja das Team Koffee und Tea war auch da, so ganz ohne Racing gehts halt doch nicht.
Ansonsten wünschen wir allen noch Verletzten der letzten Rennen alles alles Gute. Viel Spaß und Erfolg bei der Reha.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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Resumee 2014 08.10.2014 - 16:19
Hallo,
so jetzt haben wir ein wenig durchgeatmet und können die Saison 2014 Revue passieren lassen.
Erst mal vielen vielen Dank an unsere Partner. Die meisten halten uns ja schon lange die Treue:
Rübel Siebdruck für die Optik für Motorrad und Team zuständig,
Dachdeckerei Kellersch, Baydar Bau, da gibts Zuschuss zur Reifenrechnung
HJC für Helme und Visiere,
Motul Öle und Schmierstoffe,
RU-Motorradshop- Ludwigsburg damit der Motor auch wirklich runddreht,
Daytona Stiefel,
Breitenbach-Pagid damit aus Geschwindikeit Wärme wird.
natürlich auch Konni und Iris die sich um alles andere kümmern.
Ohne Maggus unseren Schrauber geht eh nix, sowohl in der Werkstatt wie auf dem Rennplatz. Nicht zu vergessen die Boxenarbeit. ganz wichtig im Rennen. Good Job.
Nach 4 Titeln ist ein zweiter Platz bei den 600ern.... erster Verlierer. Aber es geht in Ordnung. 4 in der erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaft entschädigt uns für vieles. Es war eine tolle, neue Erfahrung.
Wie ihr schon gelesen habt befinden wir uns bereits in der Planung und Dirchführung für 2015. Natürlich hoffen wir, daß allen Partnern die Gegenleistungen und Erfolge des Teams gut genug war um weiterzumachen.
Euch eine gute Zeit, was gerade läuft erfahrt ihr wie immer hier.
danke nochmals an Alle.
Euer Team Eraly Grey
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Nachlese Crash Most 05.10.2014 - 10:16
Hallo,
hier der "Abschuss" aus einer anderen Perspektive. Da sieht man erst mal wieviel Glück wir hatten. Andy hat das für euch sauber aufgearbeitet:

http://www.youtube.com/watch?v=ruAssCxE4fY&feature=em-upload_owner

Ansonsten, wie gesagt, hat bereist 2015 angefangen. Nachdem wir die defekte Schlauchschelle vom Frohbuegrennen isoliert haben, haben wir direkt mal den ganzen Karren zerlegt. Mittlerweile, wie jeden Herbst liegt das nakte Fahrwerk wie ein Maikäfer auf dem Rücken. Polieren und Risskontrolle steht an. Die "to do Liste" wird immer länger und wartet auf Bbarbeiten. Freitag haben Konni und Christine das Zelt aufgebaut, gereinigt, bei genügend Sekt die allgemeine Trocknung abgewartet. Das ist auch erledigt.
Wir sind dran. Mehr, auch über 2015 in Kürze.
Ciao die "früh ergrauten"
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Kurzes Frohburg update 29.09.2014 - 08:16
Hallo,
nach einem Lichtblick im ersten Taining in der "Königsdiziplin ( Feuchte Strecke mit Slicks) und 3 Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten die reale Ernüchterung in Training 2 ( Trocken) P7. Wir haderten etwas mit der Bremseinstellung und dem Reifen dem ich wohl im Vorfeld zu viel zugemutet habe.
Im Sprintrennen auf P2 bei den 600 musste ich mich einem gut aufgelegten Markus Schwegler beugen. Das Rennen wurde nach 3 Runden abgebreochen.
Im Hauptrennen in Runde 2 Wasserverlusst und Aufgabe. Tja ein sch... Abschluss aber besser als übers Dach gehen.
P2 in der Gesamtwertung war nie gefährdet, das geht dann schon so in Ordnung.
An dieser Stelle Glückwunsch an die Trophy 1000 Champions Tassilo Gall und Hendric Crome. Gut gemacht.
Bis bald
Eckart und Team
Nachlese: Wir haben das Gespann bereits zerlegt, ja steht nackig da. Die Ursache vom Sonntag war eine gebrochene Schlauchschelle, dann ist der Schlauch abgerutscht.. Ja wahrscheinlich wieder 1 Euro für ne gute Schelle gespart.
Wir arbeiten an 2015, die Saison läuft seit ca. 5 Stunden.
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Rennbericht Most / Zusammenfassung des Wochenendes 21.09.2014 - 16:47
Hier eine kurze Zusammenfassung des Most Wochenendes.
Anfahrt arbeits- bzw. urlaubsbedingt ohne Maggus. Aber wir hatten Christine dabei und fuhren die 7 /2 Stunden nach Most durch. Kurz nach 22.00 mit einem Bier von Vossys erwartet. Schrauber Maggus lief dann Freitagmittag ein.
Für das freie Training am Abend hatte sich Andy abgemeldet. Auch hier der Urlaub, oder was davon noch übrig ist. Aber… Eric Steinert wollte nach seinem Unfall am Slovakiaring seine Kopf-frei-funktionen auf dem Gespann resetten und half mir aus. So kam ich zu ein paar Runden und Eric zu der Erkenntnis, ja es geht noch. Und dieses gleich in der Königsdisziplin: Nieselregen und Slicks. Es war echt klasse hat Spaß gemacht und mir auch ein paar neue Erkenntnisse gebracht.
Samstagmorgen, leichter Nieselregen. Wir die Slicks drauf und raus. Es hielt sich in etwa die Waage zwischen Slicks und Regenreifen, jedenfalls für uns. Und im ersten Training verballern wir keine Regenreifen.
Das zweite Training am Mittag startete bei Trockenheit aber… der Regen war nicht weit. Wir haben sofort zwei-drei schnelle Runden hingeknallt, dann der Abbruch. Das Training wurde aufgrund einer Ölspur nicht wieder gestartet. Mit P4 haben wir alles richtig gemacht. Der Samstag war für die Sidecars damit gelaufen, abends dann ein wirklich tolles gemeinsames Grillen…und es blieb trocken und warm.
Sonntag Supersprint: Wieder ein Wetter zum“ weiß nicht welche Reifen“. Wir mal wieder auf Slicks. Unsere direkten Gegner Bachmeier/Faber, (ja der Sander Faber der mir in Italien ausgeholfen hat) entschieden sich für Regenreifen und sollten das Rennen knapp vor uns beenden. Das geht ok so.
Sprint: Wieder dieselbe Leier ,wir weiterhin auf Slicks: Abbruch nach Unfall und einsetzenden Regen. Neustart. Das bedeutet das „alte“ Rennen wird nicht gewertet. Wir ab ins Fahrerlager und in Rekordzeit die Regenreifen aufgezogen. So mancher Gegner witterte einen Regelverstoß, aber es war eben ein Neustart und kein Re-start. Na ja, Hauptsache ich kann mit dem Regelbuch in der Hand überholen und nicht mit dem Gasgriff. Das Neu gestartete Rennen wurde ebenfalls nach 2 Runden wegen Unfalls abgebrochen. Letztendlich keine Wertung und keine Punkte, keine Aufregung und alle haben was gelernt.
Rennen: Alle auf regenreifen, wir auch. Allerdings kamen wir nur bis zur ersten Ecke, dann siehe Video. Durch den Nuller für uns und die 25 Punkte für den Österreicher Günther Bachmeier liegt er nun uneinholbar in Führung und ist damit vorzeitig Meister in der Trophy 600. Nochmals der Glückwunsch. Wir waren auch immer da wenn es etwas zum Abstauben gab. Jetzt waren andere dran.
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Bilder vom Crash 20.09.2014 - 22:29
Viele Bilde sagen mehr wie wenige Worte oder wie war das Sprichwort noch?

http://www.youtube.com/watch?v=OdsS-7ArKWM&feature=youtube_gdata

Ciao wir arbeiten dran.
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schöner Film diesmal nicht onboard 18.09.2014 - 16:30
Hallo,
ja ja die Fernsehkarriere ist (noch) nicht vorbei. Ein schöner Film bei Racing TV über die F2. Gemacht beim WM Lauf in Oschersleben.

http://www.racingtv.de/tim-reeves-offnet-sein-f2-world-trophy-gespann-fur-racingtv-zum-background-check/

Man hat ja sonst nix zu tun.
Ciao aus Trier, ja es wird...
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wir arbeiten dran 18.09.2014 - 08:47
Hallo,
die eine oder andere Nachtschicht ist fällig. Das ist ja gar nicht mein Ding. Es gibt eine Menge Dinge nach dem Crash zu tun. Der Grundrahmen ist mal gerichtet, verbogene Rohre getauscht. Jetzt gilt es nich die Halter für die Schnellverschlüsse anzufertigen und einzusetzen. Später müssen die Risse in Plattform und Unterboden lameniert werden.Der alte Sitz passt auch noch nicht so wie er soll. Hier noch eine Halter anfertigen und einschweißen. Danach muss auch noch die normale Rennvorbereitung für Frohburg erfolgen. Übersetzung, Öl, Bremsen usw. Und Putzen. Die "Karre" sieht nach Most aus...
Weiterhin ist die Stoßdämpferfrage nicht geklärt. Mir wurde eine "Leihgabe" zugesichert, aber ob das alles so passt, zeitig hier ankommt, etc. ist offen. Und in Frohburg will man nur mit einem funktionierenden Stoßdämpfer die Vollgaspassagen fahren, ich jedenfalls.
Wir sind dran.
Ciao aus Trier
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Uptade Most, der Titel ist futsch 15.09.2014 - 12:07
Hallo,
uns bleibt nur der Vize Titel, das ist mal Fakt.
Wir gratulieren hier Günther Bachmeier und Georg Moser zu ihrem ersten Trophy 600 Titel. Sie haben es dieses Jahr einfach richtig gemacht. Uns blieb in Most ein zweiter Platz im Supersprint, der Sprint wurde mangels Rundenanzahl nicht gewertet. Im Hauptrennen sind wir in der ersten Schikane brutal von hinten abgeschossen worden. (Onboardbilder gibt es davon auch) Wir haben den Schaden noch nicht genau begutachtete, hoffen aber es irgendwie bis Frohburg noch hinzubekommen.
Mehr in Kürze.
ciao aus Trier
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Endspurt Int. Sidecar Trophy 08.09.2014 - 08:31
Hallo,
wir sind gerüstet und selbstbewußt den Rückstand in der Tabelle bis zum Saisonende in einen Vorsprung wandeln zu können. Am nächsten Wochenende sind wir ind Most. Die schnelle Strecke liegt uns sehr gut, wir wissen wo wir Vorteile haben und Angreifen können. Danach noch Frohburg. der superschnelle Strassenkurs mag viel "Motor" Leistung. Aber wir können auf Abwarten fahren, das ging eigentlich immer auf. Außerdem gibt es da noch den Wettergott. Aber daß es auch ohne geht haben die letzten Rennen deutlich bewiesen.
Wir würden uns freuen wenn auch ihr einmal den Weg zur Rennstrecke finden könnt, das motiviert uns immer.
Am Gespann haben wir die technischen Dinge die in Oschersleben zu Tage getreten sind, massiv verändert, bzw. abgestellt. Das sollte direkt Wirkung zeigen.
Auf jeden Fall freuen wir uns auf zwei schöne Wochenenden, mal sehen was geht.
Ciao Eckart und Team
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Nachlese und Link zum Film F2 World Trophy 01.09.2014 - 08:27
Hallo,
Bilder vom Wochenende jetzt hier, und bei :
http://www.sidecar-trophy.de/fotos/galerie.php?Gal=F2%20World%20Trophy%202014&FJahr=2014&MID=7

Ein toller Film auf Racing TV auch vom F2 Event:
http://www.racingtv.de/26-minuten-highlights-fim-superside-und-f2-world-trophy-german-speedweek-oschersleben/

Ciao Eckart und Team
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Rennbericht Weltmeisterschaft Oschersleben 25.08.2014 - 11:59
Rennbericht WM Lauf
Lange haben wir uns auf den WM Lauf in Oschersleben vorbereitet. Eine Woche vorher nahm der interne Druck zu.
Bereits am letzten Sonntag traf das neuseeländische Team in Trier ein. Wir haben ihnen im Vorfeld angeboten, hier Zwischenstation zu machen um gemeinsam weiter nach Oschersleben zu fahren. Sie nutzten die Örtlichkeiten, Schaltung und Beifahrergriff haben wir noch schnell geändert.
Dienstagmittag Aufbruch an die Magdeburger Börde. Auf „Maggus“, den besten Schrauber der Welt, mussten wir verzichten. Kein Urlaub. Gemütliches Aufbauen von Zelt und Equipment, einen ruhigen Dienstagabend mit den bereits eingetroffenen Teams aus Schottland und Frankreich. Mittwochmittags traf Ralf Unfried ein den wir gleich mal zum Mechaniker „verdonnert“ haben. Ralf ist ja der absolute Suzuki und Technik experte. Mit ihm im Rücken habe ich dasselbe Vertrauen wie bei Maggus. Mittwochnachmittag traf Andy mit Anhang ein. Im freien Training am Abend testeten wir eine Änderung am Seitenwagen die sich aber nicht bewährte. Außerdem war ich ein bisschen verkrampft, dem Stress meiner ersten WM geschuldet. Bei der technischen Abnahme hat sich herausgestellt, dass unser Gespann etwa 15 kg Übergewicht hat.
Donnerstag das erste Zeittraining. Da wir bereits Abstimmung und Details vor 3 Wochen an gleicher Stelle ausgearbeitet haben, fuhren wir direkt mal auf Platz 3. Nach dem zweiten Training hat sich das mit Platz 5 relativiert, was aber noch im Rahmen unserer Erwartungen lag. Die Stimmung im Fahrerlager war prächtig. F2 Teams sind anscheinend aller etwas entspannter wie die Mannschaften der F1 Superside Weltmeisterschaft. Plötzlich, ohne Vorwarnung stand Maggus unser Schrauber am Fahrerlagertor. Mit einem Gewaltritt hat er es doch noch für den Renntag nach Oschersleben geschafft. Das sind wahre Freunde. Danke!!!
Das Sprintrennen am Freitagmittag war auf 10 Runden angesetzt. Auch mit dieser Distanz sind wir vertraut und wussten wie wir uns, und das Gespann, einzuteilen haben. Das erste Mal in meiner Fahrerkariere habe ich 3 neue Reifen für ein Rennen aufgezogen. Wir wollten nichts unversucht lassen. Es ist ja eine Weltmeisterschaft, da muss man alles geben auch finanziell. Nach einem sehr guten Start und einem harten Bremsmanöver bogen wir als Dritte in die erste Ecke ein. Es dauerte eine Runde bis wir alle Blitzstarter Bachmeier/Moser aus Österreich überholt hatten. Nach der ersten Runde lagen wir dann auf Platz 4 sehr hart bedrängt von einem französischen Team. Nach der Hälfte des Rennens konnten wir uns um jeweils 1 Sekunde pro Runde von unseren direkten Verfolgern absetzen. Zu Platz 3 fehlten uns etwa 4 Sekunden. Diesen Abstand konnten wir nicht zufahren, auch wenn wir mit einer Serie von Toprundenzeiten alles versuchten. In der vorletzten Runde fuhren wir unsere schnellste Zeit des Rennens. Das zeigt dass wir alles richtig gemacht haben. Am Ende sprang P4 für uns raus. Natürlich schaut man bei der Siegerehrung etwas wehmütig hoch aufs Podest. Aber im Rahmen unserer Möglichkeiten war selbst dieses Ergebnis nicht zu erwarten.
Das Hauptrennen am Abend war auf 15 Runden angesetzt. Nein Regen war nicht in Sicht, auch wenn wir mal wieder alles versucht haben. Nach der Startrunde auf Platz 5 versuchte ich von Anfang an etwas Druck rauszunehmen. Ich wollte Reifen und Kondition für das letzte Drittel aufheben. Nach 3 Runden musste das vor uns fahrende Team wegen Motorschaden aufgeben. Jetzt, auf Platz 4 fahrend, hatte ich den Drittplatzierten zwar vor Augen, der Abstand von mehreren Sekunden veränderte sich aber nicht. Ab Runde 8 verschärfte ich die Gangart was auch gleich mal den Abstand zum letzten Podestplatz verringerte. Die Taktik sollte aufgehen. Ein paar kleine Regen Tröpfchen auf dem Visier ließen uns alle kalt. Mann konnte weiterhin voll fahren. Für die Rennleitung waren die Tröpfchen allerdings Grund genug, das Rennen nach 10 Runden abzubrechen. Auf Grund der bereits gefahrenen 2/3 Distanz wurde es voll gewertet. Die restlichen 5 Runden wurden nicht mehr ausgefahren. Es gibt nichts zu spekulieren. Zweimal Platz 4in den Rennen, Platz 4 in der Weltmeisterschaft 2014, das sollen uns andere erst mal nachmachen.
Abends hat es die gesamte Szene kräftig krachen lassen. Es soll wohl bis 5.00 gegangen sein, heißt es aus unbestätigter Quelle. immerhin beherrsche ich, wenn auch nur in Auszügen, verschieden Komponenten eins Neuseeländischen Kampftanzen. Den Weltmeister Tim Reeves haben wir nachts dann noch mit „We are the Champions“ von der Gruppe Queen, so lange betäubt, bis ein paar kleine Tränen der Rührung geflossen sind. Ja es war eine ehrliche Würdigung eines wahren Champion.
Wir alle hoffen, dass diese FIM Sidecar F2 World Trophy, wie die Weltmeisterschaft offiziell heißt, so oder in geänderter Form auch 2015 ausgetragen wird. Wir werden dabei sein-

Hier der Link wo ihr die vollständigen Ergebnisse des Wochenendes findet.

http://www.german-speedweek.de/de/Ergebnisse/F2-Sidecar/Ergebnisse-F2-Sidecar.html
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4 plus 4 ist 4 24.08.2014 - 22:56
Hallo
nach dem 5 Trainingsplatz haben wir beide Rennen auf Platz 4 beendet, was auch den 4 Platz in der Endabrechnung bedeutet. Ja wir sind stolz auf uns. Danke an Ralf, der Mittwoch und Donnerstag kurzfristig für Maggus eingesprungen ist. Danke an Maggus der nach Gewaltaktion unerwartet Abends im Zelt stand. Mit euch im Hintergrund ist alles möglich. Danke auch an Konni, Iris und Lisa es sind auch die kleinen Dinge die ein Puzzel zum Ganzen werden lassen.
Mehr und Fotos in Kürze.
Ciao die "geile" Truppe in orange
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F2 World Trophy Oschersleben aktuell 21.08.2014 - 19:32
Hallo, kurzes Update.
wir sind nach den beiden Trainings 5 im Gesamtergebnis und in der Startaufstellung in Reihe 2. Das war das Ziel, wir sind sehr zufrieden. Wir hoffen daß morgen noch was nach vorne geht, auch da sind wir sehr zuversichtlich. Natürlich dürfen wir die Meute hinter uns nicht aus dem Auge lassen. so jetzt die andern Schuhe an und den Regentanz machen....
hier der Link zum Livetimimg.
www.raceresults.nu/oschersleben#screen-results
Hoffe das klappt, zeitplan etc. unter www.german-speedweek.de
Morgen 13.00 und 18.55 die Rennen. Daumen drücken. Danke
Ciao
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Letzte Vorbereitungen 18.08.2014 - 08:33
Hallo,
so alles ist gepackt. das neuseeländische Team ist auch schon teilweise in Trier. Wir werden morgen nachmittag nach Oschersleben starten. Ich denke wir können hier dann noch einen livetiming Link veröffentlichen. Wir sind sehr gespannt da wir gegen viele neue Gegner fahren. Diese werden sich während des Wochenendes deutlich mehr steigern können als dies bei uns der fall sein sollte. Wir kennen Oschersleben sehr gut und waren ja vor drei Wochen schon dort. Wir hoffen das dies ein Voerteil für uns ist, den wir auch auf der Ergebnisliste wiederspiegeln können. Daumen drücken.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Ciao Euer Team Early Grey
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WM Lauf 07.08.2014 - 08:39
Hallo,
alle Planung laufen auf den WM Lauf in 2 Wochen hinaus.
Heute wurde die "Reifenstartegie" festgelegt und die Gummis bestellt. Wir vertrauen da auf unseren langjährigen Partner HP-Tyres, Harald Endeveld. Er lag noch nie daneben, kennt unseren Fahrstiel und das Fahrwerk. Weiterhin haben wir ja bewußt an unseren Starts gearbeitet und das konnten wir deutlich umsetzen. die Änderungen an der Kupplung haben sich deutlich ausgezahlt. Es gibt sogar ein Videao bei dem wir einen "Wheely" machen. Na ja wir haben das Vorderrad mal kurz gelupft, aber immerhin.
Wir hoffen ein großes Feld der F2 Gespanne in Oschersleben präsentieren zu können.
Leider müssen wir morgen die Urnenbeisetzung von Enrico hinter uns bringen, aber auch das ist ein Teil des Sports.
Wie wir schon mitgeteilt haben, werden wir uns beim Ballonfestival zurückhalten um das Gespann zu schonen.
ciao bis bald,
Euer Team Early Grey
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Änderungen in der Planung. 31.07.2014 - 16:48
Hallo,
dadurch daß uns der WM Lauf in Oschersleben sehr wichtig ist, werden wir nicht in Assen starten. Wir werden das Gespann in den nächsten Wochen extrem gewissenhaft vorbereiten. Auch in Föhren werden wir wohl anwesend sein aber kaum bzw. nicht fahren. Dienstags drauf geht es los, da kann man an einem Wochenende viel versauen. Vielen haben schon in einem Rennen die Runden gefehlt, die sie kurz vorher bei Gastfajrten gedreht haben. Alles schon mehrfach so dagewesen. Sorry aber die WM ist uns in diesem Fall einfach wichtiger.
Wir rechnen mit eurem Verständnis.
Ciao aus Trier
Euer Team Early Grey
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Oschersleben in Kürze 28.07.2014 - 08:10
Hallo,
3x2 =2 so können wir es kurz auf einen Nenner bringen.
3 zweite Plätze jeweils hinter Grabmüller/Kirchhofer (da hatten wir absolut keinen Auftrag) aber jeweils vor Bachmeier/Moser. Wir sind weiterhin 2 in der F2 Meisterschaft und haben uns ein paar Pünktchen näher an Bachmeier/Moser vorgearbeitet.
Aber ihr wisst ja, abgerechnet wird zum Schluss.
Die Veranstaltung war eine perfekte Vorbereitung auf die F2 World Trophy in 4 Wochen auch wieder in Oschersleben.
Ciao bis bald
Eckart und Mannschaft
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zwei Augen hat der Mensch 19.07.2014 - 16:40
Hallo,
noch immer von den Eindrücken des vergangenen Wochenendes gezeichnet. Haben wir sowohl ein weinendes, wegen Enrico, wie auch ein lachendes , wegen dem "geilenRegenrennen" Auge. Irgendwie hält sich das zur Zeit die Waage.
Trotz allem sind wir sehr auf das nächste Wochenende fokussiert. Ist doch dieses Oscherslebenwochenende die Generalprobe für den anstehenden Weltmeisterschaftslauf am 21-22.8 zu dem wir alle Partner natürlich gerne einladen möchten. Es wird das Highlight der Saison, das ist klar. Wir arbeiten die letzten Deatils an Fahrwerk und Reifen heraus, natürlich soll auch das Tanzvermögen weiterhin entsprechend geschult qerden.
Genießt die Hitze solange sie noch da ist. Zum Rennenfahren kann es ruhig 10 Grad kühler sein. Heute morgen haben Maggus und ich das Gespann fertig gemacht, danach habe ich für das am Slovakiaring verunfallte Team Schwegler Tank und Öltank gerichtet bzw. angefertig. Die Truppe ist auch immer für uns da, da ist es selbstverständlich auch zu helfen. Und Alu-Blechen schneiden, kanten und schweißen ist numal mein Ding. (alles fertig und dicht)
Euch eine schöne Zeit, genießt diese bewußt,
bis bald Euer Team Early Grey
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Rennbericht Red Bull Ring 15.07.2014 - 19:22
Rennbericht Team
Es stand der Red Bull Ring an. 890km Anfahrt, na ja an den Rennstrecken der näheren Umgebung läuft leider nicht viel. Freitagvormittag konnten wir bereits ins Fahrerlager. Der Veranstalter hat sein Einlasssysthem deutlich verbessert. Gegen 15.00 konnten wir auch die Box beziehen. 10 Minuten später war alles eingeräumt. Andy, Iris und Lisa kamen am Abend.
Erstes Training:
Ein bisschen warm fahren und dann haben wir konstante Zeiten auf die Bahn gelegt. Die Strecke war durch die Formel 1 und andere Veranstaltungen deutlich rutschiger wie im Vorjahr, aber eben für alle, das relativiert die Sache. Im zweiten Training konnten wir uns etwas steigern. Vorher haben wir mit den vorderen Dampferfedern experimentiert. Zum Glück in die richtige Richtung. Nach den beiden Trainingssessions waren wir 6 gesamt, drittes F2 wobei Grabmüller/Kirchhofer mit ihrem TT Motor fahrern, und deshalb nicht in Punktewertung sind. Das Ding brennt auf der Geraden aber ist eben außerhalb des Trophy Motor Reglements. Trotzdem soll man sich immer nach vorne orientieren.
Samstagabend beim Supersprint haben wir einen super Start erwischt und sind als Dritte in die erste Kurve eingebogen. Schnell noch zwei Spät- (zu spät) Bremser innen durchlassen und das erste Mal die lange Gerade hinauf. Ein bisschen Geplänkel und dann haben wir uns an Bachmeier/Moser, die Meisterschaftsführenden bei den F2, festgebissen. Öfters mal ganz dicht rangefahren aber eben nicht vorbei, dafür hat es nicht gereicht. In der vorletzten Runde habe ich es „verstolpert“ indem mir plötzlich der Leerlauf statt dem ersten Gang reingesprungen ist. Das nehme ich auf meine Kappe. Am Ende blieb uns der zweite F2 Platz in Punktewertung, das geht in Ordnung.
Beim Abendessen kam die Meldung vom Sachsenring nach Österreich. Enrico Becker, einer der besten Beifahrer der Welt, mit dem ich auch schon einige Rennen gefahren bin, ist beim Training zum GP tödlich verunglückt. Es hat das gesamt Fahrerlager hart getroffen. Trotz allem, kurze Absprache mit Andy, wir fahren. Das ist unsere Art mit diesen Unglücken umzugehen. Wir bitten dies zu respektieren. Danke.
Sonntag, so 1 Stunde vor dem Rennen leichte Nieselregen. Es konnte nicht schöner sein. Langsam wurde die gesamte Straße nass, dann zum Zeitpunkt X die Entscheidung- Regenreifen. Wir absolvieren das mit Verkleidung rauf- und runter in unter 5 Minuten. Da liegen wir auch vorne mit dabei. Start, dann schön neben der Ideallinie beschleunigt, einige stehengelassen und als Dritter in die zweite Kurve, als zweite in die Dritte Kurve und kurz vor Start und Ziel an die Spitze. In der letzten Kurve noch einen kleinen Stubser von hinten abbekommen. Ab dann gab es nur noch den Drang nach vorne. Pro Runde konnten wir uns um gut 3 Sekunden absetzen. Nach 6 Runden haben wir über 19 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Ja das ging runter wie Öl, und hält noch immer an. Auf jeden Fall sind wir wieder unserem Ruf als „Regenkönig mit seinem Kumpanen“ wieder einmal gerecht geworden. Ja es sind die ganzen Kleinigkeiten die bei uns beim Regen greifen. Alles wollen wir hier vor der Konkurrenz natürlich nicht ausbreiten.
Das letzte Rennen ist aus unserer Sicht schnell erzählt. Normaler Start, ein wenig mit Chris Baert gekämpft, dann hinter Bachmeier einhergefahren, zum direkten Angriff war es noch zu früh. Nach 7 von 10 Runden wurde das Rennen abgebrochen. Ein Streckenposten war kollabiert und musste abtransportiert werden. Einen Neustart gab es nicht mehr. 6 Platz gesamt, zweiter Platz bei den F2. Das geht so in Ordnung auch wenn uns die dauernden zweiten Plätze langsam nerven. Aber wir haben da noch was neben dem Regen im Köcher…
In zwei Wochen geht es bereits weiter nach Oschersleben wo dann in 5 Wochen der F2 Weltmeister ausgefahren wird.

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Enrico Becker, Red Bull Ring 14.07.2014 - 15:24
Hallo,
wir bedauern zutiefst den Unfalltod von Enrico Becker vom Samstagabend am Sachsenring. Enrico war auch mit mir ein paar Rennen in meiner Anfangsphase (Foto Frohburg 2005)unterwegs. Dafür war er sich nie zu schade. Danke "Rico" wir hatten eine geile Zeit zusammen.

Trotz diesen Tiefschlag gibt es Meldungen vom Red Bull Ring.
Supersprint: 3 Platz, (2 platz in Wertung)
Sprint im Regen: mit 19 Sekunden vorsprung gewonnen. ja der Regenkönig hat mit seinem Kumpanen wieder zugeschlagen.
Rennen: ein feiner 2 Platz, wir waren dran aber eben nicht vorbei.
mehr in Kürze.
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auf ein Neues, 06.07.2014 - 11:01
So,
nachdem ereignisreichen Wochenende am Slovakiairng haben wir uns gestern technisch auf den Red Bull Ring am kommenden Wochenende eingestellt. Das motorrad den besonderheiten der Strecke in der Steiermark angepasst. Dazu gehört ein Fahrwerkstrick, den ich hier natürlich nicht breit trete, der aber die Jahre vorher immer prima funktioniert hat. Noch warten wir auf das hintere Kettenblatt, das soll aber morgen in der Post sein. Dann noch Sprit holen, alles in den Anhänger und Donnerstagabend ab nach Österreich. Oh ja, die Vignette brauchen wir ja auch noch.
Ansonsten steht der F2 WM Lauf im August vorne auf dem Programm. Wir arbeiten bereits darauf hin und werden verschiedene Reifenkombinationen dafür testen.
Nochmals an alle Interessenten: Gastfahrten in Föhren bei Trier im Rahmen des Ballonfestivals: 16-17.8.
Ciao aus Trier
Eckart und Mannschaft
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die neusten Videos von Andy 26.06.2014 - 08:08
Rennen 1 & 2 vom Lausitzring

http://www.youtube.com/watch?v=Sy3XbE1uU2Q&feature=em-upload_owner

http://www.youtube.com/watch?v=mDWz-2zkj7I&feature=em-upload_owner

http://www.youtube.com/watch?v=Iha0Y1KmwkA&feature=em-upload_owner
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Rennbericht Slovakiaring 24.06.2014 - 17:07
Rennbericht Slovakiaring

Auf Grund des Feiertages am Donnerstag konnten wir uns schon am Mittwochabend auf die gut 1000km lange Anfahrt zum Slovakiaring machen. „Maggus“ war nach seinem beruflich bedingten Fehlen am Lausitzring auch wieder mit von der Partie, so konnten wir uns bei der Fahrerei abwechseln. Gegen Donnerstagmittag angekommen, in etwa 30 Minuten alles aufgebaut und das Zelt eingeräumt, und dann erst mal vor ins Restaurant zum „Zwischenprost“ mit Fritze und Co. Wir hatten bis Freitagabend Zeit etwas die Sonne zu genießen und Trophy Dinge zu regeln.
Im freien Training haben wir auf Anhieb die richtige und schnelle Linie gefunden. Schon in der dritten Runde ging unser Spezialeck voll, und auch die Geschlängelpassagen gingen auf der letzten Rille. Andy und ich haben uns einfach wieder so richtig wohl gefühlt, eigentlich das erste Mal dieses Jahr. Ein bisschen hier und da die Kurven besprochen, im Zeittraining am Samstag war das dann alles direkt umzusetzen. Das ist es was uns ausmacht. Das Gefühl fürs Motorrad und für die Strecke, dieses dann in Worte zu fassen, und gemeinsam im nächsten Training oder Rennen umzusetzen. Nach den Trainingsläufen hatten wir den 4 Startplatz inne.
Supersprint:
Unser Start war gut, direkt mal an einem F1 in der Ecke vorbei. Wir hielten uns in der Spitzengruppe bis nach 2 Runden der Motor einging. Erst etwas Leistungsverlusst, dann das brrrrrr, Kupplung ziehen und einen halbwegs sicheren Platz zum Ausrollen suchen. Die Posten haben uns direkt, noch während des Rennens, auf dem Versorgungsweg zurück ins Fahrerlager geschleppt. Motorwechsel stand an. Das sind wir auf dem Rennen nicht gewöhnt, war es doch mein erster Motorschaden bei einem Rennen. Zum Glück wurde dieser Super Sprint nur mit halben Punkten gewertet, das macht die Sache etwas angenehmer.
In Ruhe geplant, jeder wusste was zu tun war. Der Reserve Motor war schon fertig mit allen Schläuchen, Ölwanne etc. dann geht alles relativ zügig. Nach etwa 4 Stunden hat der „Neue“ alte Motor gebrummt. Top Leistung vom gesamten Team: „danke, good job“
Sprint:
Sonntagmorgen dann der Sprintlauf. Guter Start, wieder vorne mit dabei. Schon in der ersten Runde fielen unsere Dauerbezwinger und Meisterschaftsführenden Bachmeier/Wechselsberger mit defektem Killschalter aus. Später Gall/Crome mit festgesetzter Bremse. Die Ausfallorgie in der Spitzengruppe ging munter weiter. Drei Runden vor Schluss, wie waren Führende bei den 600, dann überholte uns etwas überraschend das Team Enrico Wirth mit Gerd Görlich im Boot. Im ersten Rennen waren ihre Zeiten nicht berauschend. Ich dachte die haben wir locker im Griff. Falsch gedacht. Wir fuhren knapp hinter den Beiden, hatten aber keine wirkliche Chance zum Überholen. In der letzten langen Rechtskurve des Rennens brach ihr Gespann plötzlich hinten aus. Mit viel Glück und Können vermieden sie den drohenden Dreher, aber wir konnten bei dieser Aktion „durchschlüpfen“ und fuhren unseren ersten Klassensieg 2014 ein. Glück gehört auch dazu. (haben wir alles aufgenommen, Andy macht einen Film draus. Wann und wo geben wir bekannt)
Rennen:
Beim dritten Rennen hatten wir erneut einen sehr guten Start, hielten bis zu 2/3 des Rennens in der Spitzengruppe mit, danach riss der Kontakt etwas ab. Ich wartete erneut auf einen Angriff von Wirth/Görlich, aber die kamen bei diesem Rennen wieder nicht mit der Strecke zurecht und waren über 10 Sekunden hinter uns. Maggus signalisierte uns dies mit einem „+9“ auf der Boxentafel. Bachmeier/Wechselsberger gewannen erneut die 600 Klasse, wir wurden Zweiter. Ja sie haben uns bis jetzt im Griff, bis jetzt.
In der Meisterschaft liegen wir bereits 37 Punkte hinter den Österreichern. Das wird hart wenn wir das noch drehen wollen.
Die Heimfahrt war wieder lang, ab und zu ein Stau, wie das halt so ist auf Deutschlands Autobahnen. Aber so hatte ich schon Zeit, mich um Listen und Berichte zu kümmern wie ihr seht.
Es war ein tolles Wochenende auf einer wirklich tollen, schnellen und flüssigen Strecke. Dafür lohnt sich die lange Anfahrt. Nicht so ein Stopp &Go Gehacke wie es zurzeit bei der Formel 1 modern ist.
Unser nächstes Rennen ist in drei Wochen auf dem Red Bull Ring. Ansonsten sind wir stark auf die F2 Gespann World Trophy Mitte August in Oschersleben fixiert. Mal sehen was da möglich ist.
Ciao Euer Team Early Grey
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Update vom Slovakiaring 23.06.2014 - 17:56
Hallo,
Supersprint mit einem Motorschaden ( der erste meiner Kariere bei einem Rennen) ausgefallen. Zum Glück gabs da eh nur halbe Punkte. Mit einer tollen gesamt Teamleistung Motor gewechselt und dafür den Sprint bei den 600 gewonnen, wenn auch mit Glück.
Im hauptrennen Platz 2 bei der 600 Wertung.
Voller Bericht und Bilder in Kürze:
Hallo Team: GJ......... good job.
Eckart
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Neue Termine 2014, Gastfahrten und F2 Sidecar WM 11.06.2014 - 18:13
hallo,
unser Terminkalender wurde um 2 weitere, sehr attraktive Termine, erweitert.
Am 16-17. August sind wir wieder beim Ballonfestival in Föhren (20km von Trier) Dort werden wir Samstag und Sonntag Gastfahrten anbieten. Ja ihr habt die Chance 2 Runden mit uns (Tassilo Gall mit dem F1 Gespann und Maggus mit seinem F2) auf den Landebahnen des Flugplatzes zu drehen. So wie ich es mirbekommen habe, werden wieder an die 100 Heißluftballone anwesend sein und ihr Programm abspulen. Der absolute Hammer.
Am 21-24 August bestreiten wir die erste offizielle FIM Formel 2 Gespann Weltmeisterschaft in oschersleben. Im rahmen der Speedweek werden wir 2 Rennen zur WM bestreiten. ja an diesem Wochenende wird auch der Weltmeister gekührt. Mal sehen was geht. Unterstützung kann ja nicht schaden.
Also vormerken, beide Termine sind etwas ganz spezielles.
Wer sich für die Gastfahrt interessiert, vielleicht mal im Vorfeld Kontakt aufnehmen. Komplette Motorradbekleidung ( Helm, Leder, Stiefel und Handschuhe) wären von Vorteil.
Ciao Euer Team Early Grey
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Lausitzring in Kürze 02.06.2014 - 09:58
Hallo, gerade zurück aus der Lausitz.
Mit Andy dafür ohne Maggus. 3x dritter Platz in allen Rennen. Andy wurde nicht geschont. Wenigstens die schnellste Runder der F2 des gesamten Wochenendes, aber dafür gibt es nix, nicht mal an der Tanke. Wir sind trotzdem zufrieden, mehr im Report.
Danke an Jänki für die "Tafelarbeit" bei Rennen 1 & 2
Besonderen Dank an Sander daß du mir die Option auf dich bis Freitagabend offen gehalten hast. Das ist nicht alltäglich und zeigt was du für ein toller, ehrlicher und zuverlässiger Sportler bist.
Andy ich hoffe deine Schmerzen entschädigen dich für alles...
Ciao bis zum Report
Eckart und Team
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ready to go 28.05.2014 - 09:09
Hallo,
so wir sind fertig mit den Vorbereitungen und dem Verladen für das Lausitzring Wochenende. Das mit den Folkloretänzen hat ja gut geklappt, sorry nach Sachsen da ist uns wohl die Sache wohl etwas aus dem Ruder gelaufen.
Ich bin von Andys Fitness überzeugt, wir werden angreifen. Der Lausitzring liegt uns als Rennstrecke. Verschiedene Streckenabschnitte sind neu geteert. Uns haben die Wellen mit unserer TT Erfahrung eh nichts ausgemacht, einfach drüber und gut ist`s.
Wir hoffen daß das mit dem Internet klappt und wir kurze Mitteilungen und Ergebnisse einstellen können. Ansonsten mal bei der Trophy Seite nachsehen.
Ciao und immer feste Daumen drücken.
Euer Team Early Grey
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man muß alles ausprobieren 23.05.2014 - 19:45
Hallo
gerade zurück von der Tanzschule. Wir probieren es jetzt mit traditionellen Tänzen aus Afrika und Australien. Mal sehen ob es was hilft., man darf halt keine Möglichkeit auslassen...
Ansonsten sind wir fertig für den Lausitzring. Wir denken wir haben da noch ein halbes bis 1 Prozent gefunden. Am Freitag bzw. Samstag werden wir es genauer wissen. Uhren lügen nicht, genause wie die Dänen die Tränen
Andys Muskelfasern laufen soweit auch in der Spur da sieht es positiv aus.
ciao bis zum Wochenende.
PS: Morgen mache ich mal etwas für meine Bauchmuskeln... nein nicht was ihr schon wieder denkt ,und mit Verdauung hat das auch nichts zu tun.
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es gibt immer was zu tun 14.05.2014 - 19:15
Hallo,
auch wenn die Rennpause ziemlich lange ist, sind wir nicht untätig. Leider können wir am Wichtigsten nichts machen, das müssen wir Andys Muskelfasern ganz alleine überlassen...
Ansonsten gibt es am Gespann immer etwas zu optimieren. Zur Zeit kümmern wir uns um das Motor- und Airboxumfeld. Hier einen Schlauch neu verlegt, da ein Anschluss geändert. Es sind die Kleinigkeiten die es aus machen. Daß das Gesamtkonzpt stimmt haben die letzten 4 Jahre deutlich bewiesen. Trotzdem, zufrieden ist man eigentlich nie, vor allem da die Konkurenz ja mindestens auf Augenbrauenhöhe ist, da müssen wir nachlegen.
In zwei Wochen geht es zum Lausitzring. Die Strecke liegt uns. Es bleibt bis zum Schluss offen ob Andy fit ist. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Ansonsten muss ja auch die "Kriegskasse" gefüllt bleiben, da gibt es schon mal die eine oder andere Überstunde zu absolvieren. Ja sogar Samstags kann man dafür etwas tun. Wir arbeiten dran.
Bis bald Euer Team Early Grey
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Richtigtsellung vom 1.4.2014 04.05.2014 - 08:54
Hallo,
schön daß ein Gag so gut funktioniert.
Am 1.4. 2014 haben wir aus Val de Vienne verlauten lassen, dieses Jahr mit 1000ccm Motor in unserem Baker Gespann anzutreten.
Hallo, das war am 1.April... April April. Die 1000ccm sind höchstens in der Airbox.
Manch einer hat dieses leider all zu ernst verstanden und , na ja, nicht weiter überdacht.
Also alles bleibt beim Alten, mehr oder weniger.
Danke trozdem, und wir alle bitten um Nachsicht. War doch nur Spaß.
Ciao Euer Team Early Grey, und zwar alle
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Rennbericht Franciacorta Italien 24.04.2014 - 08:36
Der erste Schock: Andi kann verletzungsbedingt nicht fahren. Sander anrufen, "gebe mir Zeit bis zum nächsten Tag", dann die Zusage. Wir machten uns Mittwochabend in Richtung Süden. Fernpass bei Dunkelheit, dann halb den Brenner hoch und geschlafen. Morgens weiter ca. 300km bis zur Rennstrecke. Der von der Rennleitung zugesagte Platz war halb von Oldtimerteams belegt. Diese zeichnen sich in der Regel durch maßloser Platzverschwendung aus. Das wird dann mit mangelnder Einicht und Kompromissbereitschaft kompensiert. Na ja, so sins se halt.
Sander traf früh am Donnerstagnachmittag ein, das war neu für mich, sodaß wir uns schon ein wenig beschnüffeln konnten. Strecke besichtigen, ein paar Trockenübungen. Für den Freitag standen 5 freie Trainings an die wir alle nutzten.
Die Strecke ist kurz, relativ langsam und hat einige sehr schnelle Wechsel, hart für die Beifahrer. Wir tasteten uns langsam nach vorne, alles lief wirklich gut ab.
Samstags dann die drei Zeittrainings zur Trophy Aufstellung. Am Ende belegten wir Platz drei. Ich konnte die Leistung von Sander nicht vollständig abrufen. Einzulenken bevor der Beifahrer an seinem Platz ist, vertrauend daß er dann dort ist wenn ich Zug brauche. Es lag nicht an Sander, es war eine Kopfsache von mir. Einer im Fahrerlager brachte es auf den Punkt. Andi ist für mich ein Teil vom Gespann, das wie der Motor, Bremse oder Drehzahlmesser immer perfekt funktioniert. Das machen die 4 gemeinsamen Jahre aus.
Andi kam Samstagmittag auch in Franciacorta an und konnte Sander im Boot weiterhelfen. Beifahrer unter sich. Auch die Beobachtung vom Streckenrand und die anschließende Diskussion hat uns weitergebracht. Wir sind jetzt bin der Lage der Verfolger, da muß man nachlegen.
Die Rennen sind aus unserer Sicht schnell erzählt. Gute Starts, immer als Dritte in die erste Ecke. Dann mal versucht was nach vorne geht. Nix. Nach hinten den Abstand vergrößern und die Sache nach Hause schaukeln. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht. Natürlich wurde auch Ostern im Fahrerlager ausgiebig zelebriert, siehe Fotos.
Es war ein tolles Wochenende, danke nochmals an Sander für die Zusage und tolle Arbeit im Seitenwagen. Auch neben der Strecke hat er frischen Wind ins Team gebracht. Wir sehen uns.
ciao bis bald, wir alle.
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Franciacorta Italien 22.04.2014 - 09:13
Hallo
zurück aus Italien. 2x 3 Platz mit Sander. Wir sind mehr als zufrieden. Mehr und Bilder in Kürze.
ciao Eckart und Team
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F2 Sidecar World Trophy (FIM Weltmeisterschaft) 15.04.2014 - 15:33
Hallo,
Hallo, ja jetzt ist es amtlich und offiziell, 2014 wird es erstmals eine Weltmeisterschft für F2 Gespanne geben. "F2 World Trophy"
Ganz unbeteiligt waren wir in der Entstehung nicht. Die FIM als oberste Motorradsportbehörde hat auch ihren Segen dazu gegeben, das ist wichtig für die Anerkennung.
Natürlich werden wir auch dabei sein. Vom 21-24.8.in Oschersleben (Speedweek) . Realistisch sehen wir uns irgendwo zwischen Platz 8 und 15. Man muß auch erst mal das Starterfeld sehen, aber man hofft auf die Besten der Besten. Ein Feld mit zahlreichen TT Siegern und F1 Gespann- Weltmeistern.
Ansonsten sehen wir unserer morgigen Abfahrt nach Italien entgegen. Wir sind sehr gespannt auf, Land, Leute, Rennstrecke, Veranstalter und den Gardasee ca. 40km entfernt. Wir denken wir können euch hier auf dem Laufenden halten. Daumendrücken ausdrücklich erwünscht.
Ciao Euer Team Early Grey
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und weiter gehts, wenn auch mit kleiner Änderung 11.04.2014 - 16:15
Hallo,
und weiter gehts. Am Mittwoch starten wir bereits zum ersten Trophy Event zur für uns neuen Rennstrecke von Franciacorta,Itlaien, ca.40 km vom Gradasee.
Natürlich sind wir gespannt, neue Strecke, neues Land zum Rennenfahren.
Leider muß Andi verletzungsbedingt absagen. Schon in Val de Vienne hatte er Schmerzen im Arm, die sich jetzt als gepflegter Muskelfaserriss herausstellten. Um das gesamte Programm 2014, incl. der erstmalig ausgetragenen Weltmeisterschft für F2 Gespanne, nicht zu gefährden, verzichten er und ich mehr als schweren Herzen auf eine gemeinsame Ausfahrt in Italien. Als Ersatz hat sich Sander Faber aus den Niederlanden zur Verfügung gestellt. Sander hat sowohl auf einem F1 wie auch auf F2 Gespannen Erfahrung. Ich gehe davon aus, daß die, die sich jetzt vermeindlich die Hände reiben feststellen, daß man sich schnell auf einen anderen Beifahrer einstellen kann. Wir werden versuchen, möglichst viele Trainings fahren zu können. natürlich wird dieser letzte 100% Fitzel wie mit Andi nicht abzurufen sein, aber wir sind mehr als Zuversichtlich. Andi wird natürlich vor Ort sein und Sander bei der Bewältigung seiner Aufgaben behilflich sein, halt Teamwork wie sich das gehört.
Wir hoffen euch aus Italien informieren zu können. Man ist zwar hinterm Brenner, aber nicht hinterm Mond.
Ciao bis bald,
euer erweitertes Team Early Grey
PS: die Bilder von Val de Vienne sind online incl. zwei weiterer Fotostrecken. Wer das mit der Gabel nicht nachvollziehen kann..., es langt wenn einer es kann. Gerne erklären wir euch den Inhalt dieser Aktion, die natürlich ein Augenzwinkern enthält.
Die "zwei Kleinen" sind unser Beitrag zur Nachwuchsförderung.
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Resumee vom Test in Val de Vienne 07.04.2014 - 08:32
Hallo,
wir sind zurück und zufrieden. Auch wenn wir wetterbedingt nicht alle angestrebten Komponenten der Testwoche durchziehen konnten, ist das Ergebnis mehr als zufriedenstellend. Wir sind auf jeden Fall da, wo wir letztes Jahr aufgehört haben. Technisch wie sportlich.
Ein bißchen mehr Feingefühl fürs Motorrad ist sogar dazugekommen, das haben wir bei unserem Wetter, (abtrocknend mit Slicks natürlich) festgestellt.
Jetzt gilt es das Gespann für das erste Trophy-Wochenende an Ostern in Italien vorzubereiten. Neue Strecke für alle, da müssen wir ein wenig unsere Routine spielen lassen.
Auf jeden Fall war "Val de Vienne" wieder so eine Woche, wie man sie sich erträumt hat. Viel Spaß auf, und vor allem auch neben der Strecke. Halt einfach geil..."super-geil"
Ciao bis bald: Euer Team Early Grey
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Val de Vienne 2.0 03.04.2014 - 12:41
Hallo aus Frankreich,
heute, Donnerstag, der erste Regentag. Wir waren kurz draußen um festzustellen daß es definitiv kein Slickwetter ist. Wer uns kennt weiß daß es dann wirklich nass war. Wir haben ein paar Kleinigkeiten am Motorrad zu richten, ansonsten sind wir sehr zufrieden. Das Gefühl ist ,sowohl bei Andi wie auch bei mir ,da, an der Kondition kann man arbeiten. Gestren habe ich mit ein paar "Gästen" Bremsbeläge und Reifen für die Saison angefahren. Auch das muß erledigt werden.
Maggus kommt bestens mit seinem Gespann zurecht, kennt jetzt auch den genauen Hinterachsaufbau, und "schrubbt" kräftig Runden. Beifahrerin Samantha Knapton ist auch happy und genießt die Zeit auf der Rennstrecke.
Wir werden hier 24 und mehr Stunden am Tag von Konni, Christine und Andre kulinarisch veführt......
So, jetzt sehen wir mal was der Tag noch bringt.
Ciao aus Fankreich, da hinten kocht das Tee- (Early Grey) Wasser
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jetzt ist es raus! 01.04.2014 - 13:51
Hallo,
nach dem ersten Testtag in Frankreich haben wir die Katze aus dem Sack gelassen. Es war auch nicht mehr zu übersehen. Wir fahren dieses Jahr in der 1000ccm Klasse, allerdings mit unserem bewährten Baker Chassis. Es ist eine sehr große Umstellung auf den "Dicken", aber wir kommen immer besser zurecht. Das Schwierigste ist das Bremsen, da man doch deutlich schneller auf die Ecken zukommt. Auch das durchdrehende Hinterrad am Kurvenausgang ist neu für uns. Vorsicht mit der rechten Hand. Abewr es macht Spaß auch mal ein F1 Gespann auf der Geraden zu überholen. leider können wir die "dummen" Gesichter der Anderen nicht sehen. aber ein Grinsen unter dem Helm können wir uns natürlich nicht verkneifen.
Mehr morgen. Wetter und Stimmung noch immer auf dem Hochpunkt.
Ciao aus Franreich von der ganzen Boxentruppe
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Val de Vienne, erstes Update 31.03.2014 - 16:46
Hallo
strahlender Sonnenschein, 22 Grad, so wie es sich gehört.
Das Fahren klappt prima, natürlich ist noch etwas "Rost" vom Winter auf den Knochen, aber das Gefühl ist schon wieder da.
Mit dem neuen Frontbild, weitere werden folgen, möchten wir uns auf die uns eigene Art bei unseren Partnern "Daytona" Rennstiefel, und "HJC" Helme bedanken. Alles passt super und sieht natürlich auch an uns perfekt aus.
Ciao bis später, der Erdbeer-Eisbecher ruft..
Eckart, Andy, Konni, Maggus, Christine, Hummel-Dummel und Ralf.
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Zu 28.03.2014 - 17:25
So, dasSschlid mit "ZU" hängt an der Werkstatt. Wir sind seit heute Mittag im Vale de Vienne Modus. Packen, räumen, festzurren etc, das übliche. Endlich ist der Winter vorbei und es geht zur ersten Ausfahrt. Gut versorgt von Partner Rasti Rübel werden wir uns auch optisch zu gefallen wissen.
Konni hat dann noch die eine oder andere Überraschung für jedes Teammitglied.
Essen satt: Der Essensplan für die gesamte Testwoche steht schon seit längerem fest.,verhungern werden wir auf keinen Fall. Es geht ja nicht nur um die Zeit auf, sondern auch neben der Rennstrecke. trotzdem wird die Technik nicht zu kurz kommen. Auch hier steht der Ablaufplan schon seit längerem fest. Es gibt bei aller Routine immer noch etwas zum Testen oder Ausprobieren.
Natürlich, wie seit 22 Jahren, geht auch das Schweißgerät mit. Der erste Solo-Kunde hat sich schon angemeldet. Die warten anscheinend bis Franbkreich um ihre Alu-Schweißarbeiten erledingen zu lassen. Na ja dann machen wir das halt.
Wir hoffen euch aus Frankreich ein kurzes Update geben zu können.
Die Wettervorhersage ist optimal, also Los.
Sonntag um 5.00Treffen in Luxenburg an der Tankstelle und dann, wie jedes Jahr, im Konvoi nach Frankreich.
Ciao Euer Team Early Grey
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Frühlingserwachen 20.03.2014 - 19:23
So, heute waren Konni und ich das erste Mal für dieses jahr im Freibad. das Wetter war sehr warm und windstill, einfach herrlich.
In Vorbereitung auf meinen Start beim Technik Biatlon ( Gespannfahren und Schweißen) in Frankreich haben wir das große Schweißgerät mitgenommen und gegen Geld das Edelstahlbecken repariert, was denkt ihr denn.
ciao
zur Ablenkung auf das Warten für Vale de Vienne war das genau das Richtige.
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Happy Birthday Vossy! 16.03.2014 - 10:01
Happy Birthday Vossy zum 50en. Mit Stefan Vosskuhl fing bei mir 2006 die ernsthafte Fahrerzeit an. Mit Stefan hatte ich mein ersten Aha Erlebnis bei einsetzendem Regen am Nürburgring. Seit dem mag ich diesen Wetterzustand.
Vossy gib alles, es ist schön daß du und deine Beate als Team: Coffee & Tea auf der Rennstrecke weiterhin present seid.
Gestern habe ich mich mal wieder auf verschiedenen Seitenwagenplattformen betätigt. Ja es geht immer noch! Die Distanzen waren zum Glück nicht so lang.
Wir können es kaum erwarten bis es in zwei Wochenen endlich nach Vale de Vienne zum Testen losgeht.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey (mit Vossy zusammen wurde auch dieser Name kreiert, wer uns kennt weiß auch warum. Es sollten auch noch Bilder aus dieser Zeit hier auf der Seite sein)
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Administration 09.03.2014 - 12:24
Hallo,
trotz des wunderschönen Wochenendes sind wir teamintern akriv. Ich meine dasmit nicht den schönen Grilltag gestern mit Christine und Maggus. Auch diese Saison ist erfolgreich eröffnet.
Zur Zeit sind administrative Dinge angesagt.
Drucken unserer Aufschrieblisten, Rundenzeiten Listen etc.
Die Ersatz- und Verschleißteile müssen erfasst werden.
Die ersten Nennungen gilt es auszufüllen, Extratrainings beantragen und bezahlen. Mal Nachfragen wo die Lizenz bleibt, bezahlt ist ja schon lange.
Es gibt genug zu tun, damit dann in der Saison alles mehr oder weniger reibungslos läuft.
So langsam nähert sich auch die Frankreichwoche. Erste, zweite und dritte Gedanken schweifen über den Essensplan...aus dem Hintergrund von Konni: "der steht!!!," den Ablaufplan für die Woche drucken, abheften.
Das Wohnmobil ist fertig, der Hänger und der Anhänger auch, zumindest außenherum. Hinweis an das Staubsaugerteam Mehring/Cottbus!
Natürlich mal auf den Webseiten der Konkurenz nachsehen was sich da so tut. Wenn ich nach den Updates der Seiten gehe, tut sich da noch sehr sehr wenig.
Wir warten auf die geplotteten Schriftzüge von Partner Rasti (Rübel-Siebdruck) um den Kotflügel neu zu gestalten. Ein paar schicke Klamotten soll es auch noch für dieses jahr geben.
Genießt das schöne Wetter, wir tun es auch. Nachher testen wir mal den 2014 Erdbeerbecher.
Ciao Eckart, Andy ( ja er testet auch), Konni und Maggus
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Saisonvorschau auf Speedweek.de 03.03.2014 - 09:08
Hallo,
ein schöner Artikel bezüglich der Saiosn2014 auf Speedweek.de:

http://www.speedweek.com/sidecartrophy/news/52599/Eckart-RoesingerAndy-Kolloch-Die-Luft-wird-duenner.html

Ciao Euer Team Early Grey
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Prüfstand 22.02.2014 - 08:29
Hallo,
gestern war ich mal wieder auf dem Prüftsand. Kurzes Vorgespräch, dann kam die endlose Verkabelung, danach in verschiedenen Zyclen die Leistung abrufen.
Alles wurde sorfälltig aufgezeichnet, endlose Kurven auf langen Papierbändern. Danach Befrreien von all den Kabeln und eine vorläufige Analyse. Es gibt Verbesserungspotential das wir natürlich ausnutzen wollen.





Hallo ich war beim Leistungs EKG für den Lizenzantrag. Was habt denn ihr schon wieder gedacht.
Ciao Euer Team Eraly Grey
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Team in Zahlen 16.02.2014 - 17:27
Hallo,
hier mal ein paar Informationen über unser Team, die alle irgendwie mit Zahlen zu tun haben. Alles bezieht sich auf die "Fahrerkarriere" ab 2006 bzw. Int. Sidecar Trophy ab 2010.
2014: 106 Lebensjahre auf dem Gespann.
2014: insgesamt 55 Jahre Rennerfahrung auf dem Gespann.
2014: 38 Laufsiege in der Sidecar Trophy bei den 600, ab 2010 bei 64 Punkteläufen. Ja die Bilanz ist nett.
2014: 9 Laufsiege im Gesamtklassement incl. 1000 der Sidecar Trophy ab 2010.
2014: 2 Totalausfälle ab 2010 technisch bedingt bei 64 Wertungsläufen.
2014: ab 2008 nur ein Motorschaden am Gespann.
2014. Bis heute mit allen Beifahrern die ich je im Boot hatte ein gutes bis sehr gutes Verhälnis. Eine habe ich geheiratet. Es waren etwa 11.
2014: 2 Unfälle nach denen ich nicht mehr weiterfahren konnte. Sorry an Basti und Andy.
Eine nicht in Zahlen zu fassende tolle und erfolgreiche Zeit mit dem eigenen Team, die ich so nie erwartet habe. Danke an alle die direkt oder indirekt damit beteiligt waren.

Wenn mir noch ein interessanter Fakt einfällt, ergänze ich die Liste.
Ciao Euer Eckart
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Was gibts Neues? 04.02.2014 - 08:42
Hallo,
nur weil wir mit dem Gespann fertig sind heißt das nicht, das wir faul rumliegen. Am Wochenende war die Trophy Party in Österreich... Schön war es. Danke an das Team um Christian Siegel die das perfekt, interessant und mit viel Liebe inziniert haben.
In der Werkstatt sortieren wir die Ersatz- und Verschleißteile, machen Listen und kümmern uns um die noch fehlenden Teile und Dinge die eine erfolgreiche Saison ausmachen. Nebenher schnell für andere ein paar Alu-Hocker anfertien und eine Schaltumlenkung bauen. Es gibt immer etwas zu tun. Demnächst muss das Wohnmobil vom Winter (Urlaubs-) Betrieb auf Sommer (Renn-) Betrieb umgestellt werden. Ersatzmotor einbauen (den vom Gespann in die hinterste Ecke der Box, wo wir hoffentlich während der Saison nie dran müssen), Reifenregal einbauen, Kopierer rein, Lederkombi, Stiefel, Handschuhe, Ersatzvisiere etc. Am Anhänger muss auch noch einiges gemacht werden. Halter für Ritzel, irgendetwas muss noch nachgeschweißt werden. da hat Maggus das Komando, er bewohnt ihn ja auch. Je mehr Zeit man dazu hat, umso weniger vergisst man zum ersten "Ausflug" nach Vale de Vienne Ende März. Ja es fängt an zu Kribbeln und es wird nicht weniger je näher die erste Ausfahrt kommt. Die Zwei vorne auf der Seite soll auf die neue Startnummer 2014 hinweisen.
Ciao aus Trier, euer Team Early Grey
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das ist Musik... 17.01.2014 - 15:58
So, das wäre geschafft.
Nachdem Maggus die Elektrik überarbeitet und montiert hatte-keine Fehlermeldung, war noch das geänderte Benzinsysthem zu installieren.
--Ölfilter füllen und aufschrauben.
--Öl einfüllen-dicht.
--Wasser einfüllen-dicht.
--Batterie anklemmen,ein paar mal durchorgeln den Motor natürlich. wenn alles nach dem Winter so stark ist wie unsere Batterie,
--Benzin einfüllen, ein paar mal pumpen, damit alle Filter voll werden und unter Druck stehen-dicht,
--Anlasser drücken:
--pfikpfikpfikrrrrrrrrrrmmmmmmmmmmmssssssssssss
--Maggus anrufen damit er mithören kann,
--Andy anrufen, war leider nicht erreichbar
klingt echt gut nach dem Winter, und der Geruch erst.
Natürlich haben wir noch diverse dinge wie Kette, Kupplungszug, Polyester usw. zu machen. aber das ist überschaubar.
Wir sind bereit.
Ciao aus Trier
euer Team Early Grey
Zusatz: Fertsch!!!
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man sieht was es werden soll 11.01.2014 - 19:28
hallo,
heute hatten wir einen sehr effektiven Samstag. Man konn schon erkennen was es werden soll.
Wasser: komplett
Räder/Bremsen: komplett
Elektrik: komplett fast
Benzinsysthem. komplett fast
Bremsbeläge: bestellt
Reifen: wir sparen noch
neue Helme: sind da
neue Stiefel: bestellt
Startnummern: festgelegt, 2
aufs Fahren: heiß, sehr heiß
Ihr seht, wir sind im Fahrplan. Nächstes Wochenende soll der neue Motor das erste mal Husten und dann kräftig durchatmen.
Ciao aus Trier
Eckart und Team
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back in Town 05.01.2014 - 00:07
Der Titel ist Programm
Ciao Eckart und Konny
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2014 01.01.2014 - 12:07
Hallo,
wir wünschen alle die sich bis hierher verirrt oder getraut haben ein gutes Jahr 2014. Noch genießen Konni und ich die Sonne Spaniens, während Andy und vor allem Maggus uns glauben machen wollen, in Trier kann man ohne bleibende Schäden in kurzen Hosen rumlaufen kann.
Trotzdem sind unsere Gedanken natürlich in und beim Team und bei der Saisonplanung 2014. Schön ist vor allem daß alle unsere Partner, Freunde und Gönner wieder 2014 dabei sind. Natürlich wollen wir den Titel bei den 600tern erfolgreich verteidigen, daran arbeiten wir.
Genießt noch den Rest der Woche soweit ihr Zeit dazu habt, ab Montag geht es wieder mit vollem Einsatz los.
Ciao Konni und Eckart und der Rest der "Bande"
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wir sind dann mal weg.. 21.12.2013 - 13:24
Hallo,
morgen fahren Konni und ich ein wenig Richtung "Warm". Wir wollen uns ein bißchen treiben lassen und das Leben genießen. Wir sind natürlich online, ggf. lassen wir das Telefon mal bimmeln bis es von alleine aufhört. Das haben wir uns verdient.
Das Startbild: es sieht einfach schön aus..
Euch allen ein paar schöne Tage, macht was ihr wollt, das machen wir ja auch.
ciao bis 2014
Euer Team Early Grey
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es gibt "Meter" 08.12.2013 - 12:42
So es geht vorran,
Wir sind ja mit dem Zusammenbau des Gespanns beschäftigt. Die Dinge die unverändert bleiben sind eigentlich schon verbaut. Das geht unproblematisch.
Wir werden das Benzinsysthem etwas ändern, das haben wir gestern geplant und festgelegt. Zwischendrin kam uns noch ein Lager unter, daß so nicht die Saison 2014 erleben wird. Ersatz sollte aber innerhalb von 1-2 Tage möglich sein. Auch die, für die anderen Teams, große Überraschung, nimmt langsam Formen an.
Maggus bekommt ab morgen sein neues "Spielzeug". Damit kann er dann noch höher hinaus. Viel Spaß bei der Schulung.
Nebenbei warten wir ungeduldig auf Antwort verschiedener Veranstalter für die Sidecar Trophy Saison 2014. Das nervt wenn nicht alles so läuft wie wir das gerne hätten. Na ja, jedenfals arbeiten wir dran.
Der Nikolaus hat zum Glück die Rute vergessen... sollte man eigentlich immer dabei haben!!! als Nikolaus, was denkt denn ihr schon wieder.
HJC haben ein Weitermachen bestätigt, genauso wie Baydar Bau aus Elz, Davidsche halt, und "Rasti" Rübel Siebdruck. Das Paket ist fast vollständig geschnürt. Auch hier bleiben wir am Ball, für Inspirationen sind wir natürlich dankbar.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey aus Trier, Ainring/Passau und Mehring.
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Happy Birthsday 06.12.2013 - 09:11
Lieber Andy,
dir alles gute zum Geburtstag. Wir wollen daß es dir gut geht und du dich in meinem "Seitenwagen" weiter wohl fühlst. Genieße die Zeit.
Eckart, Konni und Maggus
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Vergangenheit & gegenwart 24.11.2013 - 19:00
Hallo,
heute mal etwas persöhnliches.
Gestern haben sich auf Initiative von Edgar Lössnitzer (Classic Gespann) verschiedene Personen aus der Rennszene und aus meinem persönlichem Umfeld getroffen. In Gräfenhausen bei Darmstadt traf man sich an einem langen Tisch bei einem wirklich guten "Italiener".
Anwsend waren: Dieter Koche schon ewig im Gespann als Beifahrer unterwegs, mit einem etwas mulmigen Gefühl einer bevorstehende Operation betreffend. Lorenzo Puzo, Ex-Beifahrer (u.A. Sigi Schauzu, danach auch Fahrer), Peter Hartdenstein Ex Rennfahrer Honda-und Yamaha Händler, Harald Rack, meiner erster Fahrer, er gab mir 1979 die erste Chance im Seitenwagen als Beifahrer, mit Bruder Winfried, seinerseits einer der besten Mechaniker der Szene. Zu guter Letzt Dieter Busch. Er baute mit Absrand die schönsten Gespanne der Szene. "Nebenbei" mal ein bis heute unerreichtes Rennrad für Eddi Merkx ( aus 0,5mm Flugzeugblechen). Von Dieter habe ich sehr sehr viel gelernt. er hat sich zu meinem Glück immer die Zeit genommen mir verschiedene technische Dinge zu erklären und hat helfend im Hintergrund gestanden wenn ich z.B. mein erste Yamaha Kurbelwelle gepresst habe. Als "Schmiermittel für die Hubzapfen nahm er damals...Ohrenschmalz. Sie hielten immer.
Danke an edgar für diesen unvergesslichen Abend. So langsam komme auch ich in das Alter wo die Vergangenheit einen immer größer werdenden Teil einnimmt.
Konni hat die Gespräche der "altenSäcke" geduldig ertragen. ist halt meine Beste.
ciao Eckart
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Motorenfrage? 12.11.2013 - 08:19
So, auch die Motorenfrage ist beantwortet, bzw. abgearbeitet. Durch das überaus schnelle ""Eingreifen" von Ralf Unfried haben wir die Motoren für die nächste Saison bereits fertig in der Werkstatt stehen. Danke nach Ludwigsburg für diesen tollen Service.
Ab Samstag beginnt der Neuaufbau des Gespanns. Fast alle benötigten Teile sind bereits da, auf ein wichtiges Paket aus England warten wir noch, allerdings hat der Einbau dieser Teile noch etwas Zeit. Wichtig ist daß man alles was von Dritten kommt bis zum 31.12. des Jahres beisammen hat. Danach fällt auch dem Letzten auf daß es bald wieder losgeht und alle werden hecktisch. Wichtige Dinge mit der nötigen Ruhe zu machen ist unsere stärke. Die bisherige Zuverlässigkeit unseres Gespann gibt uns recht.
Ciao bis bald Euer Team Early Grey aus Trier
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Kopfstand 26.10.2013 - 14:40
Hallo,
same procedure as every year.
das Gespann steht Kopf. Zum Glück nur der Rahmen. Wie jedes Jahr zerlegen wir das Motorrad bis auf die letzte Schraube. Das ist geschehen. Danach alles wirklich sauber putzen, dann den Hauptrahmen auf den Kopf stellen und auch untenherum alles putzen. Auch das ist geschehen. Danach wird der komplette Rahmen und alle Anbauteile die aus Stahl sind poliert. Das steht uns jetzt bevor. Dabei kann man sehr genau alle Schweißnähte auf Risse kontrollieren.
Also die Vorbereitung auf 2014 läuft. Über unserern Englandtrip wird nix verraten, das langt wenn das die Konkurenz in Vale de Vienne zu sehen bekommt, denn die lesen hier auch schon mal nach. jetzt gilt es alle benötigten Teile zu organisieren, und nach dem Polieren langsam mit dem Aufbau des Gespanns beginnen. es sind nur noch 5 Monate, die sind schnell rum.
Ciao Euer Team Early Grey
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was geht? 14.10.2013 - 08:08
Hallo,
am Wochenende haben wir mal unsere Werkstatträume auf Vordermann gebracht. Ausgemistet, Teile entsorgt die man doch nicht mehr braucht. Alte Kabelbaumfragmente usw. Alles mal ordentlich durchgefegt.
Nächsten Samstag fahren Maggus und ich nach England ein paar Überraschungen für 2014 holen. Die gibt es dann in Vale de Vienne zu sehen.
Ansonsten sind wir mit dem Schnüren des neuen Saisonpakets beschäftigt.
Wir arbeiten dran.
Ciao Euer Team Early Grey
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unser Werbespot 07.10.2013 - 15:43
Hi
hier der Link zu dem Spot. unbedingt bis zum Ende ansehen. Ende ist wenn wirklich nix mehr kommt. Dreh war im Juni in Berlin. Stellen noch ein paar Bilder vom Dreh rein.

http://youtu.be/JIP78QenYws

Ciao
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Unser Maggus 05.10.2013 - 08:29
Hallo,
wie ja wohl die meisten wissen, ist seit diesem Jahr unser Maggus, Markus Heck, neu als Mechaniker und mehr im Team. Wir sind schon lange umeinander herumschlawänzelt, aber irgendwie hat es nie geklappt. Wir sind sehr froh Maggus im Team zu haben. Er mach selbstständig Arbeiten am Motorrad, bringt sich mit auch mit eigenen, wirklich guten, Ideen ein. Es ist immer ein wirklich sicheres Gefühl vorhanden, sich auf das Gespann zu setzen, das Maggus vorbereitet hat. Nebenbei übersetzt er noch das Handbuch der Stoßdämpfer und bringt das dabei noch eine eine wirklich ansehbare Form. Sonntags nachts lasse ich mich auch sehr beruhigt von Maggus heimchauffieren, wenn bei mir nix mehr geht. Die Boxenarbeit, Tafelzeigen etc. und den Rennverlauf überblicken und mitteilen, läuft auch perfekt. Nochmals vielen Dank and Dich lieber Maggus. Du bist eine wirkliche Bereicherung fürs Team. Schön dich dabei zu haben. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft.
So jetzt warten wir bis die Röte aus seinem Gesicht verschwunden ist...
ciao aus Trier
Euer Team Early Grey
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Saison 2013 29.09.2013 - 10:51
Hallo,
eine weitere erfolgreiche Saison ist zu Ende. Schnell wie die Rennen ging sie vorrüber. Wir wollen uns mit einem weiteren Titel bei den 600ern im rahemn der Int. Sidecar Trophy bedanken. Schön daß alle Partner und Sponsoren weiter an uns geglaubt haben. Vielen dank an: David Baydar, Michael Kellersch, Ralf Unfried der das immer mit Motul einfädelt, Mike Breitenbach von Pagid der uns die "geilen" Brembeläge gebacken hat, HJC für die guten Helme mit denen man vor allem bei Regen immer die Sicht behält, Wintex und Daytona damit stimmt auch der Rest der Bekleidung und natürlich "Rasti" Rübel (Rübel Siebdruck) der seit vielen jahren für das gute Aussehen von Gespann und Teammitgliedern verantvortlich ist.
Ohne euch geht nix, das ist uns klar. Ja wir werden auch 2014 weiterfahrern mit der selben Team Zusammensetzung. Never change a winning Team
Das wars mal auf die Schnelle. auch für uns hat die Saison 2014 schon begonnen. Mehr in Kürze.
Eckart und Andy, Konni und Maggus
PS: wir können nicht nur harmonisch auf dem Gespann agieren sondern auch im Einklang "springen" Tolles Foto. Ja wir sind eine tolle Truppe, und darauf sind wir stolz.
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Video vom Sprint, der absolute Hammer 25.09.2013 - 11:24
sehen und genießen
http://www.youtube.com/watch?v=jVLFoqMHTAo&feature=em-upload_owner&hd=1

ciao bald mehr vom Wochenende
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Frohburg 2013 23.09.2013 - 15:37
Ein tolles Wochenende und damit eine tolle und erfolgreiche Saison sind zu Ende.
Frohburg hat uns noch mal alles abverlangt und auch gegeben.
Als Highlight: 1 Training auf abtrocknender Strecke, so wie wir es lieben im Gegensatz zu allen anderen, mit Slicks 5,4 Sekunden vor dem Zweitplatzierten. Ja die Duftmarke war gesetzt.
Am Ende beider Trainings Platz 3 und erste Startreihe.
Rennen 1: 3 Platz,
Rennen 2: 4 Platz, tolle Rennen mit heißen Manövern ( Videos abwarten)
In der Gesamtwertung sind wir Zweite, bei den 600ern haben wir die Wertung nach 2010, 2011, 2012 auch 2013 gewonnen. (Aber man ist dran)
Mehr im Rennbericht, Bilder in Kürze,
ciao euer Team Early Grey
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Onboard Sachsenring 16.09.2013 - 19:24
Hallo,
hier die neusten Werke von Andy "Spielberg".

http://www.youtube.com/watch?v=3nfKFO6Jn7Y Rennen: top Film

http://www.youtube.com/watch?v=SIFrfhMqkbs

http://www.youtube.com/watch?v=DuP8yjfhUDQ&feature=youtube_gdata

viel Spaß beim ansehen.
Am Wochenende sind wir zum Finale der Int. Sidecar Trophy in Frohburg/Sachsen. Der superschnelle Strassenkurs liegt uns, egal ob trocken oder nass. alles ist bereist vorbereitet und fertig für den Einsatz.
Bis bald euer Team Early Grey

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Rennbericht Sachsenring 10.09.2013 - 08:51
Rennbericht Sachsenring

Es sollte ein Gaststart im Rahmen der IDM auf dem Sachsenring sein. Die GP Strecke war es die uns und andere reizte. Mit 4 weiteren F2 Gespannen und insgesamt 7 Teams aus der Int. Sidecar Trophy füllten wir das doch sehr schwach besetzte Feld der IDM Sidecar auf. Ankunft im Fahrerlager. Insgesamt gab es drei „Einteiler“ mit Rollern und Plänen. Jeder von denen schickte uns woanders hin. Am Ende bezogen wir unsere „Stellung“. Um es unseren F2 Kollegen einfacher zu machen übernahmen wir in gewohnter Manier den uns zugewiesenen Platz.
Schön war, dass das schon faire Nenngeld von der IGG nach Diskussion mit den Veranstaltern nochmals um 30.- €uro gesenkt wurde. Ein feiner Zug.
Die technische Abnahme am Abend war dann doch nicht so schlimm wie wir es im Vorfeld dachten. Die Hausaufgaben waren ja gewissenhaft gemacht. Alle hatten sich intensiv mit der Motorverkleidung, doppelten Gaszügen usw. beschäftig und dieses sauber und effizient gelöst. Ruck zuck war der ersehnte Kleber drauf. Die Diskussion um die Standartstartnummern der IDM endete für mich mit dem Kompromiss: Sponsoraufkleber ja, Nummerntafel (roter Grund weiße Zahlen) bleibt wie im Reglement für F2 Fahrzeuge vorgeschrieben. Nicht jedem hat es geschmeckt.
Das erste Training spät am Samstagmorgen. Wir haben mal 15 Liter getankt und wollten die 30 Minuten voll durchfahren. Die Strecke hat es wirklich in sich. Technisch anspruchsvoll, wenn auch langsam. Konditionell forderte sie mir alles ab, wirklich alles, da stehe ich zu. Nach 17 Runden kurz vor Schluss haben wir das Unterfangen vorzeitig aufgegeben. Auf richtig sortierte Trainingszeiten warten wir noch heute. Nach der zweiten Korrektur haben wir es aufgegeben die Zeitnahme auf wirklich offensichtliche Fehler hinzuweisen. Wir gingen nach unseren selbst gestoppten Zeiten da liegen wir bis auf 5/100 immer an der Lichtschranke dran.
Fürs zweite Training gönnten wir uns einen neuen Hinterreifen und besprachen im Vorfeld wie wir zur Sache gehen wollten, mit Erfolg. Am Ende waren wir auf Platz 13, schnellster der Gäste. Das war ok. Samstagabend nahmen wir auf ausdrücklichen Wunsch der IGG an ihrer abendlichen Versammlung teil. Interessant war die Diskussion um die Gaststarter. Die einen sollen, die andern dürfen, wieder andere auf keinen Fall. Wir und die anderen Gaststarter macht sich da so seine Gedanken.
Im Warm up am Sonntag wurden wir, wie auch alle anderen Teams der Trophy, nochmals schneller. Diese Strecke lernt man nicht in zwei Trainings, aber jede Runde hilft.
Der Rennstart am späten Sonntagnachmittag wurde auf Grund eines Ölproblems an einem Superbike (ja das muss man besonders betonen, schiebt man doch immer gerne den Gespannen einen Ölverlust zu) auf 17.00 angesetzt. Auch wenn ein paar Tropfen fielen, der ersehnte Regen blieb aus. Dann erst mal 15 Minuten in der Boxengasse warten, dann noch mal 10 Minuten in der Startaufstellung. Der Start war ok, wir hielten uns aus dem Gerangel raus. Schnell zog sich das Feld auseinander. Ich nahm früh den Druck raus, galt es doch die Renndistanz sauber durchzustehen. In der dritten Runde zogen Bachmaier/Klingelmayr vorbei. Halten konnten wir sie nicht, aber immerhin noch sehen. Lange ist es her, dass wir überrundet wurden, aber irgendwie war es auch ein wenig Erlösung. Die Boxensignale waren exakt und deutlich. Nachdem unser Vorsprung auf die Verfolger (innen) schnell schmolz, legten wir zum Ende des Rennens noch mal eine Schippe nach.13 Platz teilte uns der Monitor in einer verwaisten Box als Endplatzierung mit. Laut Ergebnisliste die wir dann erst am nächsten Tag aus dem Internet einsehen konnten, haben wir in der 13 und unserer letzten Rennrunde unsere schnellste Zeit gefahren. Nochmals schneller als im Warm up, geht doch. In der Auslaufrunde blieben wir nach Absprache mit 3 F2 Gespannen bei einer Zuschauertraube stehen. Danach tauschten wir die Beifahrer untereinander. So fuhren wir in den Parc Ferme ein. Die die es bemerkten verstanden die Welt nicht mehr.
Da wir über 8 Stunden Wartezeit zwischen Warm up und Rennende hatten, bauten wir entgegen unserer normalen Vorgehensweise schon vorher Zelt und Equipment ab. Es standen ja noch 560 km Heimfahrt an. Zwischendrin ein leckeres Zigeunerschnitzel eingefahren. Schön scharf, so wie es sein muss. Andy musste sich nach eigenen Angaben auf seiner Route in die Heimat mit einem Besuch bei MD begnügen.
Der Abstecher zum Sachsenring hat sich gelohnt. Die Strecke ist toll und hat uns viel gebracht. Mein letzter Einsatz dort war 1997 als Beifahrer von Bohni (Sieg im ersten Gespannrennen nach der Wiedereröffnung)). Als Fahrer ist doch alles anders. Andy hat von seiner Streckenerfahrung profitiert und war im Gegensatz zu mir eher unterfordert. Wir wissen wo wir ansetzen müssen.
Ciao Euer Team Early Grey
hier der Link bei Speedweek online:
http://www.speedweek.com/sidecartrophy/news/44515/RoesingerKolloch-Abstecher-in-die-IDM.html
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Sachsenring IDM 09.09.2013 - 08:22
hallo,
der IDM Ausflug endete mit einem 13 Platz und einem völlig fertigen Fahrer. Ja ich habe die Strecke unterschätzt und brauch sonst keine andere Ausrede. Trotzdem war die Fahrerei gut. Mehr im ausführliche Rennbericht in Kürze.
ciao
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Sachsenring live 05.09.2013 - 09:24
Hallo
das Wochenende könnt ihr live verfolgen. Auf der Seite
www,superbike-idm.de
werdet ihr über "Sachsenring" zu Zeitplan und Livetiming gelotst. (Samstag 11.35, und 16.00, Sonntag16.15)
Ciao und immer schön Daumen drücken.
Euer Team Early Grey
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50 und 60 31.08.2013 - 18:53
Hallo
erst mal wollen wir Peter Höss zum 50 Geburtstag gratulieren. Mit Peter habe ich 2007 die "Man" gemacht- Alles Gute und bleib gesund.
Die 60 ist nach Langem mal wieder auf unserem Gespann. Die Startnummer mit der alles begann ist für den IDM Gaststart am Sachsenring wieder auf der Verkleidung. Es wird ein etwas anderes Wochenende ohne Trophy Stress für alle im Team und mit n ur einem Rennlauf. Es wird Livetiming geben, mehr dazu wenn wir vor Ort sind.
Ciao Eckart und Team
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was geht.. 23.08.2013 - 16:01
Hallo,
wir sind natürlich nach Most und dem erneuten vorzeitigen Titelgewinn in der Trophy 600 Wertung sehr zufrieden. Auch wenn wir eine kleines technisches Problem hatten, ist die Bilanz deutlich und ausschließlich positiv.
Das nächste "Projekt" ist bereits gestartet. Wir werden am 7-8.9 am Sachsenring im Rahmen der IDM dabei sein. Die Strecke reizt uns, und mit uns noch 5 weitere Teams aus der Sidecar Trophy.
Zur Zeit bereiten wir das Gespann vor. Da es in der IDM teilweise andere technische Regeln gibt, müssen wir einiges ändern. Doppelter Gaszug, umfangreichere Ölwanne usw. das sollten wir aber hinkriegen. Die Strecke hat einen relativ geringen Vollgasanteil, so rechnen wir uns mit dem F2 gute Chancen aus. Vielleicht ist ja auch das Wetter schön... schön nass.
Auf jeden Fall wird das ein lockeres Wochenende. Nur ein Rennen, da bleibt viel Zeit für anderes. Kein Fahrerlagerstress, keine Zeiten kopieren. dafür hat Konni mit einem 3 Gänge Menue "gedroht".
Wir melden uns sobald es Neuigkeiten gibt.
Vorab schon mal danke an alle die an uns geglaubt haben und uns unterstützt haben. Der Titel ist für euch!!!!
Ciao Eckart und Team
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Most aktuell 17.08.2013 - 19:16
Hallo,
irgendwie war es ein tolles Wochenende.
Nach den beiden Trainings Gesamtzweiter.
Supersprint am Fraitag Abend Platz 2 Gesamt, bestes F2
Sprint am Samtagmorgen. Nicht angesprungen da ein Kabel der Benzinpumpe defekt war.(Made by Eckart vor 4 Jahern) zugesehen. hmm geht gar nicht.
Hauptrennen 2 Platz Gesamt, bestes 600er Gespann. In der Klassenwertung Trophy 600 sind wir vorzeitig Meister... sagen die anderen. Wir haben es noch nicht nachgerechnet. Viel geschraubt, tolle Teamleistung. Good job an alle.
heute abend Grillen und feiern.
Ciao mehr später.
Euer team Early Grey
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Rennbericht Red Bull Ring 11.08.2013 - 15:15
Rennbericht Red Bull Ring

Knapp 900 Km Anfahrt in die Steiermark, aber es lohnt sich. Die Strecke ist traumhaft in die Landschaft eingebettet. Außerdem ist es das einzige Rennen, an dem wir uns eine Box gönnen. Das erspart den Zelt Auf- und Abbau und hat auch weitere Annehmlichkeiten, wie Toiletten, Pressluft, Wasser etc. Leider mussten wir aus gesundheitlichen Gründen auf Mechaniker "Maggus" verzichten. Dann merkt man erst mal was man an ihm hat.
Wir waren Freitagvormittag im Fahrerlager. Auf Grund des sehr guten Verhältnisses zum Veranstalter bekamen wir früh die Schlüssel zur Box und konnten uns einrichten. Mit in der riesigen Box schon traditionell das Team von Ken Knapton. Gegen Abend kam Andy mit seinem Wohnwagen.
Das erste Training begann bereits um 8.30, recht früh für Gespannfahrer. Wir fuhren mit alten "Pellen" um die Lage zu sondieren. Es hat Spaß gemacht mit dem rutschenden Gespann „zu spielen“ und die Zeiten waren auch top. Im zweiten Training war es deutlich heißer. 36 Grad, asphalt 56 Grad. Wir hatten mit Überhitzung zu kämpfen. Das Kühlsysthem war am Limit. Kurz vor Ende des Trainings brach eine Schlauchschelle. Das gesamte Kühlwasser ergoss sich in unsere extra dafür vorgesehene Auffangwanne. Danke an Mitkonkurent Günther Bachmaier, der uns ohne lange zu fackeln von der Strecke in die Box zurückschob. Es ist schön die sportlichen und freundschaftlichen Dinge der Serie so eng beieinander zu wissen. In Addition beider Trainings lagen wir hinter zwei Gaststartern auf Platz 5. das geht voll in Ordnung.
Der Supersprint wurde bereits am Samstagabend gestartet. Nach dem Start hielten wir Platz fünf. Aber bereits in der zweiten Kurve strecke Tassilo Gall die Nase seines F600 Gespannes vor. Zweimal konnten wir den Angriff auf der Bremse abwehren. Dann spielte Tassilo sein Fahrwerk aus, und „nahm“ uns in der ersten Linkskurve auf der Außenbahn. Respekt. Im Laufe des Rennens kamen so nach und nach noch einige F1 Teams vorbei. Wir haben da auf den Geraden einfach nichts entgegen zu setzen. Die Wasserthemperatur stieg auf bis zu 97 Grad. Ich nahm etwas Drehzahl raus um ein Übehitzen des Motors zu verhindern. Durch das dauernde Prüfen der Wasserthemperatur ging auch etwas Konzentration verloren. So landeten wir am Ende auf Platz 9, durch Gaststarter bereinigt Platz 7. das geht in Ordnung, Punkte gesammelt und nichts kaputt gemacht.
Der Sprint sollte am Sonntagmorgen stattfinden. Auf Grund eines Unfalls beim Start der Klasse vor uns gab es erhebliche Verzögerungen im Zeitplan. Das Rennen wurde gestrichen. So blieb uns nichts anderes übrig als 3 Liter zusätzlich zu tanken, der der Hauptlauf 4 Runden länger dauert und auf den späten Nachmittag zu warten. Ansonsten war das Gespann ja fertig vorbereitet.
Das Hauptrennen wurde um 17.00 gestartet. Wir haben uns wieder auf Platz 5 eingenistet. Bachmaier/Klinglmayr waren genauso schnell wie, wir, aber halt auf Platz 4 da gab es keinen weg vorbei. Im Laufe weiterer Rennrunden kamen noch Chris Baert und Felix Bereuter vorbei. Ja mal wieder zwei F1 Fahrzeuge. Diesmal hielt sich die Wasserthemperatur in akzeptablen Bereichen so dass wir den Anschluss nicht verloren. Irgendwann kommt immer unsere Stunde. Ende der 7 von 10 Runden schnappten wir uns beide auf einmal beim Anbremsen der ersten Rechtskurve vor Start und Ziel. In diesem welligen Abschnitte waren wir schon immer besonders gut. Mit zwei harten Runden am Limit konnten wir ein wenig Abstand zwischen beide bringen. Das Rennen wurde dann vorzeitig wegen Unfalls abgebrochen und nach der Zieldurchfahrt Ende der 7 Runde gewertet. Glück gehabt, aber daran hat es uns ja noch nie gemangelt.
Es gab wirklich tolle Pokale für dieses Rennen, mal etwas anderes. Auf der Heimfahrt gab es noch ein heftiges Gewitter mit Hagel und allem was dazu gehört. Wir „verkrochen“ uns in einem kleinen Ort nahe der Strecke, direkt vor einer lokalen Pizzeria. Wir verbrachten das Gewitter bei Nudeln, Spezi und netten Gesprächen mit den Einheimischen. Auch hier wieder Glück gehabt.
Unser nächstes Rennen findet am kommenden Wochenende in Most, Tschechien statt. Die flüssige Strecke liegt uns.
In der Gesamtwertung liegen wir weiterhin auf Platz 2 hinter Ken Knapton und Enrico Roick. Die Trophy 600 Wertung führen wir an. Hier nehmen sich zur Zeit Günther Bachmaier und Tassilo Gall gegenseitig die Punkte weg. Aber wie immer und überall, abgerechnet wird zum Schluss. Bilder sind auch online siehe Galerie.
Sehr traurig war am Sonntag noch die Todesnachricht von Beifahrer Sandor Pohl, der im Rahmen des WM Laufes in Assen verunglückte. Sandor hat auch bei uns in der Serie als Beifahrer tolle Rennen gezeigt.

Ciao Euer Team Early Grey
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Red Bull Ring 04.08.2013 - 10:08
Hallo
erste Bilder aus der Steiermark sind online.
Nach einem 5 Trainingsplatz war im Supersprint vom Samstag nur Platz 9 drin. Hitzeprobleme, die am Ende auch etwas Konzentratoion kosteten, waren der Grund. Aber wir haben das Ding nach Hause geschaukelt und sehen optimistisch auf die beiden weiteren Rennen. Die vollen Ergebnisse wie immer unter: www.sidecar-trophy.de
Ciao besonders nach Mehring zu Maggus.
Hauptrennen 5 Platz. da vorne 2 Gaststarter nicht punkteberechtigt sind relativiert sich die Sache zu Platz 3 8 2Platz bei den 600tern) . Wir hatten eine wirklich tolle Aktion...das tapfere Schneiderlein. mehr dazu später.
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Gute Besserung 01.08.2013 - 13:00
Hallo,
gute Besserung nach Mehring. Bis montag, wir versuchen dich auf dem Laufenden zu halten, und das ganz ohne Bananen Apppppp
Ciao halt der Rest der "Bande"
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noch ein Videolink. 28.07.2013 - 10:11
Hallo,
hier noch ein weiterer Link vom Training von Andy.
Vom Rennen...hmmm die Kamera hängt noch am Gespann...

http://www.youtube.com/watch?v=86GJaNtqVUw&feature=em-upload_owner

Ciao Euer Team Early Grey
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Rennbericht Oschersleben Prinzenpark 26.07.2013 - 20:32
Rennbericht Team
Die U-41 Party

Das zweite Mal Oschersleben in diesem Jahr stand an. Natürlich waren wir von der Veranstaltung vor drei Wochen schon auf den Kurs eingeschossen. Es ging nur noch um Nuancen.
Die Trophy Teilnehmer durften im Gegensatz zu allen anderen Teams bereits Freitagmittags das Fahrerlager beziehen. Die Disziplin der Teams in Sachen Fahrerlager Aufstellung der vergangenen Jahre trägt Früchte.
Samstagmorgen 8.00, kurz vor dem Aufstehen, das erste Training. Unser Hauptkonkurent in Sachen Trophy 600, Tassilo Gall mit Hendrik Crome, knallte eine 1.40 Zeit hin. Daran arbeite ich schon 6 Jahre, und kam einfach noch nie unter die 1:41. Na ja dafür fahren wir die 1:41 Zeiten immer, unter jeden Voraussetzungen, direkt locker in der zweiten Runde. Nach Beendigung des zweiten Trainings waren wir gesamt dritte. Erste Startreihe, das geht voll in Ordnung.
Alle Damen des Trophy Fahrerlagers trafen sich Samstagnachmittag zu einem Umtrunk. Dabei heckten sie einen Cheerleader Tanz aus, mit dem sie uns in der Startaufstellung beglückten.
Der Start zum Supersprint war ok. Schnell hatte sich das Feld sortiert. Wir waren auf Position 3. Nach vorne hatten wir keine Chance, die waren eine Sekunde schneller wie wir. Nach hinten hatten wir auch Luft. Danke an maggus, für die gute Boxentafelarbeit. Mir ist es immer wichtig zu wissen was hinter mir passiert. Nach den Meisterschaftsführenden Knapton/Roick und eben Gall/Crome ein sauberer Podestplatz. Danke Andy.
Samstagabend gab es das traditionelle Chilliessen. Andy hatte daran mehrfach „Spaß“.
Wie er die beiden Rennen am Sonntag so souverän durchgestanden hat, Respekt!!
Sonntagmorgen das Sprintrennen. Es wurde nach einer Runde wegen eines Unfalls abgebrochen und wenig später neu gestartet. Schon am Start konnten wir Gall/Crome ausbeschleunigen. Wir versuchten im Windschatten von Knapton/Roick ein wenig Luft zu den verfolgen aufzubauen. Die Investition in einen neuen Vorderreifen war genau richtig. Das Gespann lag so, wie wir es gerne haben. Genau ausbalanciert, so dass Andy mit ein paar winzigen Bewegungen die 100% Marke ausloten kann. Das Rennen beendeten wir auf dem zweiten Platz. Zum Dank gab es die lang ersehnte 1: 40.9 Rundenzeit. Das musste natürlich ein wenig in Form einer kleinen U-41 Party teamintern zelebriert werden.
Das Hauptrennen ging über 11 Runden. Asphaltthemperatur über 40 Grad. Wir haben auf Grund unserer Erfahrung natürlich für solche Gegebenheiten auch ein paar Tricks auf Lager, nicht nur wenn es regnet. Am Start zweite, aber schon in der zweiten Kurve konnten wir, auch dank des super Vorderreifens, außen an Knapton/Roick vorbeiziehen. Natürlich ließen sie sich das nicht lange gefallen und bogen nach der ersten Runde als erste in auf die Start und Zielgerade ein. Unser Plan wenigstens zwei Runden ihren Windschatten zu nutzen ging ein weiteres Mal auf. Ungefährdet tüteten wir einen weiteren zweiten Platz (Sieger in der internen Trophy 600 Wertung) ein.
Ein schönes und erfolgreiches Wochenende. Tolle Arbeit vom gesamten Team. Wir sehen optimistisch nach vorne zum nächsten Rennen auf dem red Bull Ring. Da haben wir ein paar spezielle Fahrwerkseinstellungen. Diese sollten auch wieder gut genug für Podestplätze von uns sein.
Ciao Euer Team Early Grey
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Oschersleben jetzt wurden wir gefilmt... 23.07.2013 - 20:45
Hallo
hier ein schöner onboard Film der mal von einem Team hinter uns gemacht wurde. Beachtet die erste Rechtskurve... ja das Ding liegt schon super.
Ciao bis bald
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=3UT8kRVxaZc#at=201
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Oschersleben Prinzenpark Revival 22.07.2013 - 08:36
Hallo
ganz auf die Schnelle.
Tolles Wochenende in Oschersleben. Nach einem dritten Platz im Training, ein dritter Platz im Supersprint für den es halbe Punkte gab.
Im Sprintrennen und im Hauptrennen jeweils den zweiten Platz, und das mit einem Handycap von Andy.
Weiterhin sind wir Zweiter in der Gesamtwertung und führen in der internen Trophy 600 Wertung.
Die vollständigen Ergebnisse und Punkte unter: www.sidecar-trophy.de
Danke an die Truppe.
Bilder und Report hier in Kürze.
Ciao Euer Team Early Grey
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Link zu Oschersleben onboard film...chen 17.07.2013 - 14:56
Hallo,
hier der erste Link. Andy ist dran.

http://www.youtube.com/watch?v=uVmuKWJRRIk&feature=youtube_gdata&noredirect=1

Viel Spaß beim Ansehen. Am Ende wurden wir dritte.
Ciao bis bald.
Euer Team Early Grey
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Bericht Oschersleben und Camping und und und 05.07.2013 - 17:02
Bericht Team
Hallo
Nach ereignisreicher Zeit habe ich mal die Muße, Zeit und Lust euch über das Vergangene zu informieren.
Nach dem erfolgreichen Schleiz Wochenende ging es auf unseren Campingplatz am Plötzkysee. Ja da wo wir letztes Jahr den Hai Film gedreht haben. Mit uns sind die Knaptons und Tassilo Gall gekommen. Ich habe Ken auf der Anfahrt immer gesagt, er solle sich das Bild von unserem Gespann auf der Heckklappe einprägen, dieses muss er auch beim Rennen so sehen. (von hinten) Er hat sich nicht immer dran gehalten. Tassilo kennt ja den Anblick von einigen Fahrten nach vale de Vienne. Auch er hat es ignoriert und ist als mal vorbeigefahren, aber dazu später.
Im Vorfeld haben wir einen Dreh für einen Werbespott von „Mobile.de“ eingefädelt. Dienstags das Gespann vorbereitet, mittwochs eingeladen und ab nach Berlin. Das waren dann nur noch 160 Km. Nach der Ankunft war beim Set erst mal Mittagspause. Also rüber zum wirklich leckeren und umfangreichen Catering, und mal ordentlich den auch voll geschlagen. Wir kamen anschließend mit einigen der Filmcrew ins Gespräch. Mit der Zeit zeichnete sich das Klischee, das man von dieser Szene, hat deutlich ab. Alle voll hipp, unheimlich wichtig, und soo cool. Von den etwa 40 Anwesenden haben etwa 8 gearbeitet, alle anderen waren, hipp, wichtig und cool. Auch wir hatten mit dem Gespann unseren Auftritt. Der Regisseur war begeistert, haben wir nur eine Probe gebraucht. Auch der Sound des sonst ohne Ton gedrehten Spots hat ihn voll angemacht. Wir sollen und dürfen nicht zu viele Bilder und Einzelheiten veröffentlichen, aber den einen oder anderen Eindruck hier in der Galerie. Abends dann gemütlich zurück zum Plötzkysee wo Markus am Nachmittag eine Gruppe anwesende Taucher motiviert hatte, nach Fritzes Bein, das er letztes Jahr beim Schwimmen verloren hatte, zu suchen. Das „Holzbein, die Prothese natürlich. Das mit der Durchblutung ist noch dran, am Fritze. Sie wurden fündig. Das Bein hat Maggus dann schön verpackt und bei der samstäglichen Siegerehrung überreicht.
Freitagmorgen dann in den Supermarkt und rüber ins Fahrerlager. Aufbauen und den Platz bis 1.00 nachts verteidigen, bis der letzte der Trophy Teilnehmer eingetroffen ist. Morgens um 9.00 das erste Training bei feuchter Strecke. Eigentlich wollten wir etwas ausprobieren, so haben wir die Haftgrenze der Regenreifen ausprobiert. Im nächsten Training, dem einzig wirklich trockenen, waren wir zweite, das hat für die Startaufstellung gelangt. Im letzten Training war es an verschiedenen Stellen feucht, so wie wir es mögen. Also Slicks drauf und die Haftgrenze erneut ausloten. In den Kurven war alles klar, nur beim Anbremsen ging es mal ins Kiesbett der Hasseröder Kurve. Cool bleiben, haben wir von der Filmcrew gelernt, beim Rollen noch in den ersten Gang runterschalten und langsam aus dem Kies zurück auf die Strecke. Dann musste Andy die Steinchen rauspuhlen, er hat die kleinsten Hände. Den anderen haben wir erzählt, spielende Kinder hätten die Steine um unser Zelt verteilt. Geglaubt hat es keiner.

Supersprint:

Die Strecke war noch etwas feucht, 80% der Teams auf Regenreifen. Wir haben es ja im Training ausprobiert, es war absolutes Slickwetter, jedenfalls für uns. Knapton/Roick übernahmen die Führung, wir direkt dahinter. Ich registrierte wie sich seine Regenreifen auflösten. Als das Bombardement von Gummistsückchen aufgehört hatte, (es war absolut kein Gummi mehr drauf) wusste ich, jetzt sind seine Reifen fertig und bin vorbeigezogen. Nicht wissend ob der Gegner noch direkt hinter uns ist, knallten wir die schnellste Runde des Rennens hin. 4 Sekunden schneller als die zweitschnellste. Andy hat die Krise bekommen, ich fühlte mich sicher, auch dank Andy.
Also ein weiter Sieg, der Samstagabend war gerettet.

Sprint:
Sonntagmorgen der Sprint. Wieder über acht Runden. Am Anfang herrschte etwas Gewusel an der Spitze, aber schnell sortierte sich das Feld. Tassilo Gall mit Hendrik Crome auf dem F600 Gespann zeigten eine tolle Leistung und waren für uns nicht erreichbar. Vorne erwartungsgemäß Knapton/Roick. Ankunft auf dem Podest als Dritte geht voll in Ordnung.

Rennen.
Diesmal 14 Runden Distanz. Da muss man Reifen und Beifahrer einteilen. Am Start setzten sich Bereuter/Eisentraut aus der zweiten Reihe an die Spitze, dann Knapton/Roick und dann wir. Irgendwann übernahm Knapton/Roick die Spitze. Nach drei Runden presste sich Tassilo Gall am Ende der Zielgeraden vorbei, ups. Auch diesmal konnten sie von uns wegziehen. Bei Bereuter/Eisentraut, die sich mittlerweile auch Gall/Crome beugen mussten, ging irgendwann das „Maggi“ (Kondition) aus. Zwei Runden vor Schluss waren sie fällig. Der weitere dritte Platz geht für uns voll in Ordnung. In der Meisterschaft sind wir komfortabel zweite, die 600er Wertung führen wir an. (Genaueres unter www.sidecar-trophy.de)
In der Auslaufrunde blieben die Sieger stehen, Beifahrer Enrico Roick zog den Lederkombi runter um seiner Freundin mit einem eindeutig beschrifteten T-Shirt einen Heiratsantrag zu machen. Sie stimmte zu…
So das wars fürs erste. Nach dem rennen ist vor dem rennen. Morgen bereiten Maggus und ich das Gespann für das nächste Rennwochenende vor. Einiges muss repariert und verstärkt
Bis dann Euer Team Early Grey
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Oschersleben kurze Info 01.07.2013 - 08:30
Hallo,
kurze Info vom Oscherslebenwochenende.
Sieg im Supersprint, 3 Platz im Sprint, 3 Platz im Hauptrennen.
3x Podest, kein Ausfall, wir sind zufrieden. Mehr später.
Ciao
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Rennbericht Schleiz 26.06.2013 - 11:51
Rennbericht „Team Early Grey“ Schleiz

Endlich, nach endlosen Wochen des Warten ging es zum 2 Sidecar Trophy Wochenende nach Schleiz. Die Naturrennstrecke im Thüringer Vogtland liegt uns. Fahrerisch, und vor allem beifahrerisch anspruchvoll, da kann mit Andy nix schief gehen. Früh waren wir im Fahrerlager und gingen die Sache gemächlich an. Papiere, technische Abnahme, alles ohne Stress. Andy kam arbeitsbedingt erst Freitagmorgen.

Training:
Das erste Training ließen wir ruhig angehen. Das war jedenfalls meine Meinung. 2 Platz, bestes 600ccm Gespann. Nach der üblichen Besprechung nahmen wir uns vor, für den nächsten Turn alles noch ein wenig runder zu fahren und bei einigen Passagen den Bedürfnissen von Andy entgegen zu kommen. Das klappte perfekt, wir konnten den zweiten Startplatz halten. Zum Qualirennen am Samstagabend mussten wir nicht antreten. Auf Grund unserer Trainingsposition waren wir gesetzt.

Sprintrennen 7 Runden:
Perfekter Start, wir bogen als erste in die erste Kurve, hatten die volle Piste im Bereich Buchhübel und nahem das Vollgasstück bergab unbehelligt in Angriff. Nach der folgenden Schikane überholten uns die Polesitter Ken Knapton mit Enrico Roick. Nach dem Vollgaseck „ Seng“ liefen wir in der Bremszone deutlich auf. Aha, die liegen unsere Stärken. Bei dem nächsten harten Bremsmanöver setzten wir uns wieder vor den Briten. Uns war klar, dass wir sie auf die Distanz nicht halten können, aber sie liefern uns einen optimalen Windschatten um uns so vom Rest des Feldes absetzen zu können. Der Plan ging voll auf. Nach 2 Runden Plus 4 Sekunden, 3 Runde Plus 7 ab dann Plus 9 Sekunden auf den nächsten Verfolger. Wir verloren die Führenden nie aus dem Blick, aber für einen Angriff waren sie zu weit weg. Wir fuhren sauber unseren Strich, hatten beim Überrunden keine Probleme und kamen Ken und Enrico etwas näher. In der letzten Runde haderte Ken Knapton mit der Bremse, wir konnten unerwartet vorbeiziehen. Wir beendeten die Runde auf der letzten Rille, ich wusste ja nicht, dass der Brite mit stumpfen Waffen kämpfte. Als überglückliche Sieger wurden wir abgewunken und ließen uns weitere 25 Punkte auf unser Konto gutschreiben.

Rennen 12 Runden:
Erneut ein super Start, kurz vor der ersten Kurve sahen wir rechts und links Schatten, dann einfach noch 15 Meter länger das Gas stehen lassen und einlenken. Wir haben uns durchgesetzt und sind erneut als erste in Richtung Buchhübel unterwegs. Kurz vor Ende der ersten Rennrunde rote Flaggen,-- Rennabbruch. Im Mittelfeld gab es einen Unfall. Zum Glück sind die Verletzungen des Fahrers überschaubar, der Beifahrer kam fast ungeschoren davon.
Restart. Das übliche, als erste in die erste Kurve. Nach zwei Runden kamen Ken Knapton/Enrico Roick mit ihrem F1 Gespann vorbei. Den Windschatten 1,5 Runden optimal mitnehmen und dann ziemlich allein die restliche Distanz zu Ende bringen. Die Rücksichtnahme auf Andy hat sich ausgezahlt. Wir hatten am Ende des Rennens noch „Beifahrer“ übrig, andere nicht.
Ein Sieg, ein zweiter Platz, mehr geht nicht. Das alles ohne technische Probleme. Danke an Schrauber „Maggus“ und Konni. Ja wir sind eine tolle Truppe die das, was sie sich vornimmt auch umsetzten kann.
Montag weiter zum Plötzky See, wo wir auf einem schönen Campingplatz die Zeit bis zum nächsten Rennen (Oschersleben am kommenden Wochenende) verbringen.
Mittwoch nach Berlin zu Werbeaufnahmen. Keine Ahnung was uns da erwartet. Ihr werdet es erfahren.

Ciao aus Plötzky
Euer Team Early Grey
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Schleiz kurzes Update 23.06.2013 - 19:03
Hallo,
ein wirklich erfolgreiches Wochenende.
Von 28 Startern auf den 2 Startplatz gefahren.
Sprintrennen: 1 Platz
Rennen: 2 Platz
Gesamtwertung Int. Sidecar Trophy weiterhin auf Platz 2.
In der internen 600 Wertung auf dem ersten Platz.
Komplette Ergebnisse und Punktelisten unter: www.sidecar-trophy.de
Ausführlicher Rennbericht folgt in Kürze. Wir fahren von hier wieder an den Plötzky See (siehe 2012 " Der weiße Hai 12") und dann am Freitag rüber nach Oschersleben.
Die Erfolge waren eine Teamleistung, daß möchte ich hier betonen und mich bei Andy Konni und Maggus bedanken. Eine tolle Truppe.
Ciao ewuer Team Early Grey
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erfolgreicher Test 15.06.2013 - 15:26
Hallo,
wir hatten einen erfolgreichen Bremsentest. Es ging um das An- und Einfahrern verschiedener Bremsbeläge und Bremsscheiben. Die neuen Erkentnisse im Bezug Bremsbelagmischung (Freund und Sponsor Mike Breitenbach hat da etwas neues in seiner Hexenküche zusammen gemixt) wollen wir natürlich bereits an den beiden kommenden Wochenenden in Schleiz und Oschersleben umsetzen.
Als Aushilfsbeifahrer bei dem Test fungierte Kevin Schnons. Ja wem der Namen etwas sagt, es ist der Enkelsohn von Egon Schons, einer meiner ehemaligen Fahrer und der Grund dafür warum es mich von Frankfurt nach Trier verschlagen hat. Vielen Dank an Kevin, auch wenn der Unterschied vom Kart zur Beifahrerplattform für ihn härter als erwartet war.
Wir sind guter Dinge, haben das Gespann heute schon fertig gemacht und verladen. Schleiz kann kommen.
Nebenbei hat Andy noch einen Wunsch bei seinem Griff gehabt. Wurde erfüllt. Man darf nie stehen bleiben, auch als Beifahrer nicht, das macht Andy so besonders.
Ciao aus Trier
Euer Team Early Grey
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Schluss mit Radio hören 06.06.2013 - 15:33
Hallo,
gestern war das zweite Seitenwagenrennen auf der Isle of Man. Natürlich haben wir auch dieses live verfolgt.
In Trier, Halle zu, Telefon aus, bzw. auf leise und dann vor den Laptop. Dieses galt für Konni und Eckart während sich die "Herren" Andy und Maggus die Sache live vor Ort angesehen haben. Na ja, wir kommen auch noch mal rüber. Es waren mal wieder spannende Rennen (und Trainings) mit vielen Freunden auf der Strecke.
Jetzt gilt es wieder den Alltag zu genießen, zum Glück ist das Wetter bei uns super.
So langsam bereiten wir uns auf die nächsten Rennen vor.

Ciao aus Trier,
viel Spaß noch auf die Isle of Man an die "Buben".
die Daheimgebliebenen (zur Zeit noch zu Dritt für die die es verstehen)
Das "Rennen" ist zur Zeit in der vierten Runde, keine Ahnung wie lange das noch so weiter geht....
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Onboard Videos vom Slovakiaring 29.05.2013 - 08:18
Hallo,
hier die Links zu den 2 Rennen. beim hauptrennen incl. einer kompletten Runde. Es ist wirklich ein toller, anspruchsvoller Kurs.

Rennen 1:http://www.youtube.com/watch?v=3yxk-dA2B8w&feature=em-upload_owner
Rennen 2: http://www.youtube.com/watch?v=Cxn85Si9bPo&feature=youtube_gdata

Viel Spaß beim ansehen.
Andy und Maggus brechen morgen zu ihrem Trip auf die Isle of Man auf. Viel Spaß euch beiden.
ciao aus Trier
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Nix 15.05.2013 - 17:27
Hallo,
wir haben nix gemacht, einfach nix.
Na ja gearbeitet haben wir, aber rennmäßig ist zur Zeit Ruhepause. Andy kümmert sich um das neuste onboar Filmchen, das wars dann aber auch.
Im Kopf sind wir natürlich schon bei dem nächsten Rennen. Die anstehende große Inspektion ist auch nicht aus der Welt.
Über Pfingsten treffen wir uns mit Freunden aus der Rennszene in Pommern (kleiner Moselort, Nähe Cochem) natürlich zum Renngespräch, leckerem Grillen und Vernichten von alkoholhaltigen Getränken.
Wir wünschen euch auch eine schöne Zeit, macht das Beste aus der Wetterlage.
Ciao bis bald, Euer Team Early Grey
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Rennbericht Slovakiaring 09.05.2013 - 19:31
2x Podest am Slovakiaring für Rösinger/Kolloch

Endleich nach über 7 Monaten ging es wieder zum Rennen. Der erste Lauf zur Int. Sidecar Trophy stand an. Wir haben da immerhin den Titel des Gesamtmeisters zu verteidigen. Die Fahrt führte uns über 1000km bis in die Slowakei. Der Slovakiaring war für uns neu. Erste Informationen übers Internet und Fernsehen hatten wir schon. Schnell und flüssig.
Nach entspannter Fahrt kamen wir mittwochs im Fahrerlager an. Aufbauen, das Areal für die Trophy Teilnehmer richten. Dabei dann noch die lokalen Schönheiten mit einem großen Trophy Aufkleber ablichten…
Donnerstagabend kam Andy mit seinem Wohnwagen.
Das erste freie Training am Freitagmorgen war für 10.00 angesetzt. Nachts hat es geregnet, so war die Strecke noch etwas feucht. Ja, so wie wir es lieben, und natürlich mit Slicks raus. Erstes kennen lernen der lang gezogenen Kurven, den 3 eingebauten Hügeln, und den superschnellen Passagen. Der Kurs lag uns, das war schnell klar.
Insgesamt gab es 4 Trainings, danach hatten wir auch die letzten Feinheiten und die finale Linienführung raus. Es gibt nach einem der besagten Hügel eine superschnelle Rechtskurve. Die geht voll, Videobeweis haben wir auch. Reinfahren tut man blind, das Ende der Kurve ist nicht einsehbar. Ein Traum, jedenfalls für uns. Erinnerungen an die „Isle of Man“ wurden wach. Wir probierten auch verschiedene Vorderreifen, bis wir mit dem Set up zufrieden waren.
Das Training beendeten wir auf Platz 4, immerhin waren 3 Gaststarter aus der WM dabei.

Rennen 1:
Der Sprint am Start zur ersten Kurve ist lang, lang genug um von einem Teil der stärker motorisierten F1 Meute hinter uns aus der Startaufstellung aufgeschnupft zu werden. Dann im Windschatten über besagten Hügel, rein in die Rechts und schön außenherum überholen. Schnell haben wir uns auf Platz 4 festgesetzt. Nach hinten hatten wir genug Luft. Die Anzeige von Mechaniker Markus ließ mich immer genau wissen wie es hinter uns aussah. Es war beruhigenden, der Abstand wuchs stetig. 2 Runden vor Schluss bemerkten wir ein deutliches Nachlassen des drittplatzierten Teams Bereuter/Eisentraut vor uns. Dem Beifahrer ging zum Ende des Rennens die Kraft aus, da gab es beim Überholen keine Gegenwehr. Auch auf einen finalen Angriff des Schweizers Felix Bereuter warteten wir vergebens. Platz 3 war die verdiente Ausbeute unseres ersten Rennens des Jahres.

Rennen 2:
Diesmal verloren wir nicht ganz so viele Platze am Start. Nach ½ Runde haben wir uns auf Platz 3 eingerichtet. Vor uns wieder besagtes Team Bereuter/Eisentraut. Sie gingen die Sache sehr forsch an. zu forsch wie sich noch zeigen sollte. Nach 2 Runden wurden wir Ende Start/Ziel von Tassilo Gall mit Hendrik Crome im Seitenwagen auf dem F600 Gespann ausgebremst. Er zog ca. 1,5 Sekunden weg. Er sollte uns über den Rest des Rennens im Griff haben und hat den Vorsprung mit einer blitz sauberen Fahrt kontrolliert. Zum 4 platzierten Team wuchs der Abstand kontinuierlich, von da gab es nichts zu befürchten. 2 Runden vor Schluss verließen Beifahrer Thomas Eisentraut endgültig die Kräfte und er fiel aus dem Seitenwagen. Mit ein paar Abschürfungen und Prellungen ging die Sache zum Glück glimpflich für ihn aus. Wir erbten damit erneut Platz drei und fuhren diesen sicher nach Hause.
Bilanz des Wochenendes: Platz 2 in der Gesamtwertung, Platz 1 in der Trophy 600 Wertung punktgleich mit Gall/Crome.
Über das Wochenende haben wir etwas bemerkt das uns eingebremst hat. Dieses sollte sich ohne großen Aufwand bis zum nächsten Rennen beheben lassen sollte. Wir arbeiten dran.
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Slovakia kurzes Resumee 06.05.2013 - 10:23
Hallo,
Rennen 1: 3 Platz, 2 in der Trophy Wertung da der Sieger ein Gast ohne Punkte war.
bestes 600 Gespann.
Rennen 2: 3 Platz, 2. in der 600 Wertung.

Gratulation von hier an das Team Tassilo Gall mit dem F600 Gespann zum ersten Klassensieg. ( ich habe die Befürchtung es war nicht der letzte)
Mehr in Kürze
Eckart
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Rennen 1 04.05.2013 - 17:44
3 Platz im Rennen, zweiter in der Trophy Wertung. Bestes F2. Mehr geht nicht. Zufrieden und etwas möde. danke ans Team, hab da schon ne geile Truppe.
Eckart
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weitere Ergebnisse vom Slovakiaring & Livetiming 03.05.2013 - 17:51
Hallo,
es läuft prima. Wir sind auf P5 im Training, da gehören wir bei diesem Feld hin. (2 WM Gaststarter, bestes F2 Trophy Team, )
Die ganzen Ergebnisse gibt es auf der Trophy Seite.
www.sidecar-trophy.de dann bei den News den Anhang nachsehen.
Dort ist jetzt auch das Livetiming sowie der Zeitplan mit allen Startzeiten hinterlegt.
Jatzt P4, viel schneller geht es für uns nicht mehr. Aber es zählt das rennergebnis, und sonst nichts. Andy hat tolle Onboard Aufnahmen, auch von der Vollgasecke..

Ciao bis bald.
Stimmung super
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Slovakiaring erste Eindruecke 03.05.2013 - 10:55
Hallo,
das erste freie Training ist vorüber. Ja die Strecke ist schnell und flüssig. Zum Dank waren wir auf abtrocknender Strecke mit Slicks unterwegs. Wer uns kennt weiß daß der Helm nicht groß genug war um das Grinsen in unseren Gesichtern aufzunehmen...
Die Wetterlage sieht so aus, als würde es bis 14.00 abtrocknen. Wenn nicht auch egal.
Mehr heute abend.
ciao Euer Team Early Grey
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Fertsch 28.04.2013 - 17:39
soll fertig heißen.
Samstag haben wir alles gepackt und verstaut. Pokale, Trophy T-Shirts und alles was so mit muss zum ersten Rennen. Heute bei der Eurosport Übertragung der Tourenwagen WM habe ich mir erste und zweite Eindrücke von dem Slovakiaring machen können. Schnell und flüssig, das sollte uns liegen.
Ja wir können auch mal entspannt Pause machen, dehsalb das Bild. In der Ruhe liegt die Kraft.
Dienstag Abend geht es auf die 1000km lange Anreise. Wir sind Heiß.
Ciao Euer Team Early Grey
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Speedweek 2013 Vale de Vienne 28.03.2013 - 13:19
Hallo,
hier der neuste Link zu Speedweek online.

http://www.speedweek.de/Strassensport/news/35198/RoesingerKolloch-Die-erste-Standortbestimmung.html

Ciao euer Team Early Grey
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Vale de Vienne, Bericht 25.03.2013 - 17:04
Hallo,
nach einer Woche in Frankreich, hier mal das Resueme.
Gut wars.
Anfahrt wie immer in Konvoi mit Team Tassilo Gall und diesmal auch David Baydar im Schlepp. Wie immer der erste Halt nach ca. 250km beim Bäcker. Das erste Baquette der Woche, frisch aus dem Ofen. dann weiter ... aber der nächste obligatorische Halt beim Pferd... Fehlanzeige. das Ding ist weg.(Insider wissen was gemeint ist) Schade. nach gut 11 Stunden Ankunft im Fahrerlager, Box einräumen.
Montag morgen war die Strecke feucht, wir haben die erste Ausfahrt hinausgezögert, dann aber am späten Vormittag doch raus auf die Strecke. Nicht daß wir nicht gerne bei diesen Bedingungen fahren, es ist halt die Putzerei danach. Nachmittags wurde es trocken, wie auch eigentlich den Rest der Woche.
Wir haben unser vorher festgelegtes Programm abgespult, alle Einstellungen getestet. Weiterhin haben wir uns auf die neuen Reifen eingeschossen, dazu auch den Fahrstiel etwas geändert. Schön daß Andy und ich genau die Veränderungen spüren und darauf eingehen können.
Natürlich kam die kulinarische Seite nicht zu kurz. Neben den leckeren Abendessen gab es mittags meist eine Überraschung aus dem Hause "Konni". Apfelpfannkuchen, Waffeln, Eis mit allem Pi Pa Po, etc, uns gehts halt besonders gut. Die abendliche Käseplatte durfte natürlich auch nicht fehlen. Danke auch an Pia für den Support.
Am Donnerstag haben wir dann eine 1.55 Zeit auf die Bahn geknallt. Das ist Streckenrekord für mich. ca. 8/10 schneller als noch letztes Jahr. Die Änderungen haben Früchte getragen. Auch die Zeiten die wir direkt in der zweiten Runde pro Turn fahren konnten, waren mehr als positiv. Ich denke wir sind wieder dabei.
Freitag mittag haben wir mit dem Team Schwegler die Gespanne getauscht. hmm, interessant, aber gewöhnungsbedürftig. Aber der Eindruck eines anderen Fahrwerks war mal interessant.
Abends, nachdem die Box geräumt war haben wir lecker gegrillt und die letzten Bierchen der Woche gezischt.
Heimfahrt, diesmal alleine, wie immer ca. 11,5 Stunden für die genau 799,8km vom Fahrerlager Vale de Vienne bis Tor Rudolf Diesel Strasse.
Wie immer ging die Woche viel zu schnell vorbei, gab es doch neben dem eigentlichen Test noch viel mit Spaß mit Freunden. Die Woche ist halt einzigartig und seit nunmehr 22 Jahren Bestandteil meines, und mittlerweilen auch Konnis Leben.
Danke an den Rest des Teams für die effektive Zeit.
Das wars fürs erste. Ciao Eckart
PS: Bilder der Woche aus V.d.V in der Galerie 2013
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Donnerstag Vale de Vienne 21.03.2013 - 10:59
Hallo,
es läuft super. Wieder mal die Hausaufgaben gut gemacht. Fleißkärtchen für Maggus.
Rundenzeiten mehr als zufriedenstellend. Die zwei Neuerungen für die Saison 2013 haben voll eingeschlagen un d lassen sich umsetzen. Essen mehr als gut. Gestern mit der gesamten Box 2 riesen Töpfe Kartoffelsuppe geputzt. Abends dann die übliche Käseplatte... Frankreich läßt grüßen.
Ciao bis bald
Eckart und der Rest
PS: Heute Abend wurden von uns sehr toll, professionelle Bilder gemacht. Mit und ohne Gespann, Portrait-lustig halt professionell. Nein nein, ausgezogen haben wir uns nicht. Der Link zu Anne Höss bei den Links, wo denn sonst. Danke an Anne und Peter (mit Peter Höss bin ich 2007 die Isle of Man gefahren)
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Dienstag Vale de Vienne 19.03.2013 - 13:51
Hallo,
es geht voran. Heute ist es bis jetzt trocken, sogar die Sonne haben wir schon gesehen. Wir ziehen unser Programm durch und haben schon erste, positive, Erkentnisse.
Ciao aus Frankreich
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Update aus Frankreich 18.03.2013 - 10:23
Hallo,
nach 790km der 800km Anfahrt im Regen angekommen. Das Pferd ist weg... Insider wissen was wir meinen.
Heute, Montag morgen: 5-7 Grad, Strecke feucht bis nass, leichter Nieselregen. Wir pokern bis 14.00 dann raus egal mit welchen Reifen. Wir brauchen Meter auf der Strecke.
Trotz Wetterlage: Stimmung und Essensplan perferkt.
mehr später.
Ciao aus Frankreich
wir alle
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bewegte Bilder 13.03.2013 - 07:55
Hallo,
man kann ja nicht die Finger vom "Mopped" lassen, auch wenn sie fertig für Vale de Vienne auf dem Montagewagen steht.
Zur Zeit mache ich kleine Kamerahalter, damit uns Andy mit weiteren Onboardfilmen beglücken kann. Er hat sich auch mit Schneideprogrammen bewaffnet, das läßt hoffen. Natürlich werden wir das schon in Frankreich schon mal ausprobieren. Gleichzeitig nach vorne und hinten filmen. Für Ideen ist jedenfalls Platz da.
Wir geben euch dann hier die entsprechenen Links bekannt.
Ciao aus dem Schnee (ja das ist vor allem an dich Maggus gerichtet)
Euer Team Éarly Grey
PS: am Sonntag 4.30 gehts endlich los
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Verkleidung 08.03.2013 - 19:16
Hallo,
neue Bilder in der Galerie. Uns gefällts und das ist die Hauptsache.
Ciao aus Trier
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Los gehts 07.03.2013 - 08:21
Hallo,
ja wir sind schon lange fertig. Aber jetzt wird es ernst.
Das Trainingslager in Vale de Vienne wirft seine Schatten vorraus. Heute sollten die "Einser" für die Verkleidung kommen, dann ist auch sie wirklich und endgültig fertig und wird hier präsentiert. Die letzten technischen Feinheiten haben wir auch erfolgreich beendet. Jetzt noch den Kühlersteinschutz montiern, Verkleidung drauf und ab in den Hänger (Anhänger, Hänger ist was anderes). Einkaufsplan schreiben und umsetzten, was fehlt noch im Wohnmobil.
Andy holt seinen Wohnwagen auch aus der Scheune, Großreinemachen, u.A. die Kaffeemaschine laden und Frankreich vom Süden her erobern.Das sind die Dinge mit denen wir uns in der nächsten Woche beschäftigen bis es dann endlich Sonntag um 5.00 losgeht.
Für den einen oder anderen noch die Vorzüge des luxenburger Einkaufs nutzen (Kaffee für Carlo, Tabak für Vossy usw.) die Karre volltanken, Sprit fürs Moped holen.
Ja wir sind schon mächtig "hippelig". Immerhin freut man sich 6 Monate auf diese Woche, und wie immer macht es Pufff... und sie ist schon wieder vorbei.
Ach ja am Wetter arbeiten wir natürlich auch. Die angesagten 25 Grad wollen immerhin auch erreicht werden.
Ciao aus Trier
Euer Team Early Grey
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wie sieht sie aus.... die neue Verkleidung 16.02.2013 - 19:03
Hallo,
noch liegt sie im auto.
Die letzten Schriftzüge von Sponsoren etc. fehlen noch.
Das Design und die Farbgebung sind völlig neu, und doch wieder zu erkennen.
Noch ein wenig Geduld bis zu den ersten Bilden. evt. schon Morgen.
Auf jeden Rall hat "Rasti" wieder ganze Arbeit gemacht. Danke dafür.
ciao Eckart und Team
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es ist doch einfach schneller zu werden, 07.02.2013 - 08:27
Hallo,
da es zur Zeit nichts Technisches im Team gib, verlagern wir uns auf die geistige Seite des Sports.
Man sagt, ja, ein eigenes Kind verlangsamt einen Rennfahrer um eine halbe Sekunde. Nun dieses Kapitel habe ich hinter mir. Was aber noch nie so richtig untersucht wurde, was machen Enkelkinder? Da ist es genau umgekehrt. Leute zieht euch warm an...und Mädels haltet euch ran...
Jetzt aber ernst oder war das doch nicht lustig, dem Karneval entsprechend gemeint. Wir / Ihr werdet sehen wie sich das auswirkt.
Zur Zeit erstellen wir den Ablauf- und Testplan für Frankreich. Markus hat seine "Hausaufgaben" sehr sehr gut gemacht, und ein Bündel Fleißkärtchen bekommen. Eine ganz tolle Mappe mit all den Stoßdämpfereigenheiten hat er erst übersetzt, und dann in eine mehr als ansprechende optische Form gebracht ( die bleibt aber im Team, auch wir wiollen nicht alles preisgeben). Jetzt liegt es an uns auch das umzusetzten.
Mehr in Krüze, wir haben da noch was im Ärmel, sagen es aber nicht.
Ciao aus Trier und einen schönen Karneval.
Eckart und Co, Co, Co, und die Co vom Co
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ganz fertig! 26.01.2013 - 20:09
So, von uns aus kann es losgehen.
Wir sind fertig, so richtig mit allem fertig. Zur Zeit ist aus bestimmten Gründen noch die alte Verkleidung montiert. Alles andere funktioniert und läuft.
Jetzt haben wir unser Ersatz- und Verschleißteilepaket überprüft und aufgestockt. Irgendwie haben wir ja bis jetzt wenig Teile benötigt, aber man weiß ja nie. Sobald es etwas wärmer wird verstauen wir die Teile und Kisten in Wohnmobil und Anhänger.
Kommenden Samstag dann die erste Ausfahrt des Jahres zur Trophy Party nach Sulzbach-Murr in Baden Würtemberg. Das wird bestimmt lustig die ganze Meute nach dem Winter wiederzusehen, lecker Essen und dann mit wirklich guten Freunden einen gemütlichen Abend verbringen...das ist Lebensqualität.
Ganz nebenher die Trophy Läufe noch eintüten. Das gestaltet sich dieses Jahr, warum auch immer, sehr umständlich und langwierig. Schade für die wartenden Teams, aber wir sind nicht groß genug um Vorgaben zu machen. Aber es wird schon. Ohne Gedanken ans Gespann im Hintergrund, haben wir auch den Kopf für die Organisation frei,- hat alles auch sein Gutes.
So mit einem guten Gefühl im Bauch beschließen wir diese Zeilen. danke an Maggus für die wirklich gute Arbeit. Gespannt sind wir auch auf das neue Design der Verkleidung. Wir haben absolut keine Ahnung was uns erwartet. Rasti wirds schon richten.
Ciao bis bald, Euer Team Early Grey
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Fast fertig 16.01.2013 - 08:27
Hallo,
wir sind fast fertig.
Es sind nur noch Kleinigkeiten übrig, die fleißig abgearbeitet werden. So haben wir einen sehr aufwendigen, aber hoffentlich sicheren Killschalter gebaut. Das sind die Schalter, die durch eine Leine am Handgelenk betätigt werden, sollte ich das Gespann bei einem Sturz verlassen. Die üblichen, käuflichen Schalter haben Schwächen, die wir alle kennen. Deshalb der Eigenbau. Wir haben uns da von einem anderen Fahrer inspirieren lassen. Ja halt die Hessen, die habens drauf.
Ansonsten die Räder drauf und andere Dinge machen. Wohnmobil nach dem Winterschlaf wecken, die Ersatzteil in diesem verstauen etc.
Ja ja, ruck zuck ist es März und keiner hat uns Bescheid gesagt.
Maggus hat Hausaufgaben und soll sich auch in die Theorie des Stoßdämpfer einarbeiten. So haben wir dann drei Meinungen und sind in der Lage die Sache zur Not demogratisch zu lösen.
So das war es für heute,

Alles Gute aus Trier
Euer Team Early Grey
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Nr 1 lebt! 07.01.2013 - 08:26
Hallo,
so unser Baby läuft. Am Mittwoch haben wir das Gespann soweit fertig gestellt, daß der erste Probelauf absolviert werden konnte. Alles im grünen Bereich. Der Kühler dicht, der Tank noch nicht.
Gestern haben wir unsere in der Grundfarbe (Orange) lackierte Verkleidung zu Rasti (Rübel-Siebdruck) gebracht. Er wird das neue Design erstellen und Aufbringen. Wie immer hat er völlig freie Hand. Wir sind sehr gespannt, was uns Ende Februar erwartet.
Danach haben wir kurz bei Basti ( mein alter Beifahrer) reingeschaut. Er ist jetzt als Motocross Gespann Pilot unterwegs. ich sage aml einen Wechsel in die F2 Szene für die nächsten 2 Jahre vorraus..
Weiter ging es nach Elz bei Limburg wo wir die Verkleidung des F600 Gespannes bei david baydar abgegeben haben. Das ließ sich transporttechnich gut einrichten. Da bei lecker Kuchen auch noch die eine oder andere Stunde in der Küche verbracht.
Jetzt stehn wirklich nur noch Kleinigkeiten an. So früh waren wir noch nie fertig. Danke Maggus, man merkt den neuen Wind.
Ciao vom gesamten Team. bis bald.
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2013 01.01.2013 - 10:21
Hallo,
wir wünschen euch allen ein schönes neues Jahr.
Bleibt gesund und macht euch eure Welt, wie sie euch gefällt. Das machen wir auch so.
Sogar uns ist klar, das es Wichtigeres wie Gespannrennen gibt auf dieser Welt. Trotz allem wollen wir es hiermit bei den philosofischen Gedankengängen belassen.
Wir treten jetzt bereits in die Endphase der Vorbereitung für die neue Saison. Morgen werden wir, wenn alles klar geht, den Motor das erste mal husten lassen. Dann steht die Verkleidung an, die wir zu Rasti bringen. Mal sehen was er sich für uns ausgedacht hat. Sobald es erste Bilder gibt präsentieren wir sie euch hier.
Genießt die freie Zeit und viel Kraft für neue Herausvorderungen.
Euer Team Early Grey
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Weihnachten 2012 24.12.2012 - 10:04
Hallo,
wir möchten euch von ganzem Herzen ein schönes Weihnachtsfest wünschen. Macht euch die Tage so, wie ihr euch das vorstellt. Wir machen das auch so.
Nochmals wollen wir uns bei allen Gönnern, Freunden und Fans des Teams bedanken, und vor allem auch dafür, uns weiter die Treue zu halten.
Wir melden uns nach den Festtagen, mit Handfestem aus der Werkstatt.

Eckart, Andy Konni und Maggus
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Fleißig, fleißig, was denn sonst 01.12.2012 - 17:57
Hallo,
ein kurzer Zustandsbericht in Sachen Gespann und Saisonvorbereitung 2013.
Heute haben wir mal wieder den ganzen Samstag in der Werkstatt verbracht. Erst mal dem Ofen ordentlich eingeheizt. Als Maggus dann so gegen 9.45 kam, erst mal gemütlich Kaffee getrunken und gefrühstückt, halt vor dem Ofen, so wie man uns kennt.
Danach hat sich Maggus mit der vorderen Bremseanlage beschäftigt, die Schwimmbolzen und Scheiben gewechselt, Lager neu eingepresst und alles super leichtgängig montiert.
Ich habe den Schwingschleifer geschwungen und die Verkleidungsteile abgeschliffen, teilweise ausgebessert und gespachtelt. Diese Teile sind jetzt fertig zum Lackieren. Wir sind damit diesmal sehr früh dran.
Zum Schluss haben wir uns mit unserem Benzinsysthem beschäftigt, diverse Teile erneuert und den Druck eingestellt. Eine Kleinigkeit gilt es noch zu klären, dann kommen die Teile ins Gespann.
Kleinigkeiten wie Regenrücklicht (hoffentlich auch 2013 wieder öfters im Gebrauch) und vorderer Kotflügel fanden auch den Weg ans Gespann. Es ist schön wenn man sich für jedes Teil die nötige Zeit nehmen kann, aber das kennen wir ja schon von den vergangenen Wintern.
Alles in allem liegen wir deutlich vor dem Zeitplan. Wir hoffen in Kürze den Kabelbaum montieren zu können, sowie den neuen Kühler fertig zu bauen.
(zur Zeit ist das Schweißgerät in der Reperatur)
Ciao bis bald
Eckart, Konni, Maggus (ohne Schnee) und Andy aus dem Schnee
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Es tut sich was 12.11.2012 - 08:25
Hallo,
wir sind dran.
Gerade kam die Zustimmung von Langzeitpartner "Rasti" (Rübel Siebdruck) sich wieder um das Design zu kümmern. Die Grundfarbe wird bleiben der Rest... wird auch für uns eine Überraschung. Da hat Rasti ja immer freie Hand.
Zur Zeit wird die Verkleidung geschliffen und ausgebessert.
In Kürze bekommen wir die Elektrik zurück.
Einen neuen Kühler werden wir uns gönnen, das Netz liegt schon da, Die Kästen oben und unten sowie die Anschlüsse etc. machen wir natürlich selber.
Maggus macht sich zur Zeit den Anhänger noch wohnlicher... mal sehen vielleicht zieht er ja ganz darin ein, aber recht hat er, es ist ja sein Domiziel.
In Kürze erwarten wir erste Termine für 2013 über die wir euch natürlich auch auf dem Laufenden halten.
Wir werden immer wieder die Galerie Winter 2012-2013 mit frischen Bildern versorgen.
Ciao Euer Team Early Grey
Auf jeden Fall sind wir mehr als im Zeitplan.
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zurück aus England 30.10.2012 - 08:21
Hallo
wir sind zurück aus England. Am Wochenende haben wir in Mallory Parc das Sidecar Festival besucht. Da die Veranstaltung nur über einen Tag lief, war die Resonanz nicht besonders groß.
Wir haben die restlichen Teile für das Fahrwerk in Empfang genommen, und können jetzt weiter mit dem Aufbau für 2013 machen. Wir sind dran.
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
erste Bilder von der Winterarbeit in der Galerie Winter 2012-2013
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Kleiner Rückblick, kleiner Ausblick 21.10.2012 - 18:14
Hallo,
nachdem sich die Saison 2012 erfolgreich zu Ende geneigt hat hier ein kleiner Rückblick.
Ein großes Danke schön in Form des Titels:
Gesamtmeister Int. Sidecar Trophy 2012 an alle unsere Gönner und Freunde und die,die an uns geglaubt haben.
Hier im einzelnen kurz benannt und vorgestellt.
--"Rasti" Rübel Siebdruck, denn der optische Eindruck ist immer entscheidend. Bei den Teammitgliedern wie beim Gespann.
--Pagid die Bremsbeläge von Mike Breitenbach sind entscheidend, denn die Entschleunigung ist genauso wichtig wie die Beschelunigung.
--HJC Helme, Herr Kaiser, ohne gehts nicht, außerdem immer wichtig für den richtigen Durchblick, nicht nur bei Regen,
--Motul Öle und chemische Dinge das wir immer vom Ralf Unfried (der der alles weiß) RU-Motorradshop Ludwigsburg nachgefüllt bekommen. Wir haben noch keinen Motorschaden vermelden müssen.
--David Baydar von der Baydar Bau aus Elz ist immer dann da wenn es zwickt, und dies als Freund mit viel Sachverstand,
--Mike Kellersch, unser Dachdecker aus Luxemburg sollte immer als Gast aufs Rennen kommen. In seinem Beisein gibt es Siege zu vermelden.
--Carlos Trainingslager, ohne geht nicht.
Wir wollen uns nochmals hier in aller Form mit unserem Titel bei Euch bedanken.
Natürlich hat bereits die neue Saison begonnen. Wir jonglieren gerade das Budget für 2013. Das Gespann ist bereits vollständig zerlegt, alle Stahlteile poliert und der gewissenhafte Aufbau hat bereits begonnen. Radlager gewechselt, Schwinge vorne und hinten montiert, Motor ist auch schon drin, Teile bestellt und teilweise schon eingetroffen.
Über die Optik der Verkleidung grübeln wir noch, die Grundfarbe soll aber das für uns so erfolgreiche Orange bleiben.
Nächste Woche geht es als "Tourist" nach Mallory/England zum Sidecar Festival. Viel Reden, kulinarische Genüsse Englands genießen (ja das gibts), einige Bierchen mit Kollegen zischen und natürlich Teile hin- und mitbringen. Mehr wenn wir zurück sind.
Ciao und noch mal vielen Dank für eure Unterstützung
Euer Team Early Grey aus Trier
Eckart und Andy, Konni und seit 4 Wochen "Maggus"
PS: hier noch ein Link zur regionalen Presse in Trier.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/sport/motorsport/regional/Motorsport-Regional-Gemeinsam-im-Gespann-gesiegt;art165682,3308651
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Rennbericht Frohburg 26.09.2012 - 22:47
Rennbericht Frohburg Team

Finale zur Int. Sidecar Trophy in Frohburg. Das ist immer etwas Besonderes. Ein reiner Straßenkurs, die selbe lange Übersetzung wie auf der Isle of Man. Die Aussicht auf die Vollgaspassage nach dem Bergaufstück… Arsch zusammenkneifen und durch. Halbvoller Kühlschrank, man ist ja gut im „Last Order“ einem kleinen Ex-LPG-Imbiss im Gespannfahrerlagerbereich. Das alles, und viel mehr, ist Frohburg in Sachsen.
Samstagmorgen 9.00 Training. Ein paar feuchte Stellen vom nächtlichen Regen. Jeder Runde, jede Kurve anders, so wie wir es gerne haben. Da uns die letzte Runde ein anderes Gespann eingebremst hat, zweite Trainingsposition.
Im zweiten, dann trockenen, Training Pole für die letzten beiden Wertungsläufe der Int. Sidecar Trophy. Obwohl wir bereits als Gesamtsieger der Serie feststanden, gingen wir es an, als wenn die Entscheidung noch ausstünde. Im Training probierten wir, was die Reifen nach 2 Runden zu leisten im Stande sind. Wir wollten da was im Rennen umsetzen.
Start zum Sprintrennen über 6 Runden. Als zweiter in die erste Kurve, im Windschatten die lange Bergaufpassage, oben dann eben in der ersten Rennrunde (nach Besichtigungs- und Einführungsrunde das sind dann die 2 Runden aus dem Trainingsversuch) voll durch das links-rechts Geschlängel. Die Führenden waren eben in der ersten Rennrunde dort zu so einem Manöver noch nicht bereit. Mit einem brutalen Bremsmanöver innen vorbei. Die Aktion hat geklappt, nur konnten die Österreicher Bachmaier/Pichler direkt kontern. Nach einigen Runden kam dann das niederländische Gespann Ritzer/Ritzer vorbei. Sie nutzen eiskalt ihre ca. 60 mehr PS und zogen auf der Geraden vorbei. Dasselbe machten sie mit den bis dahin Führenden Österreichern. Wir setzten uns alle drei deutlich vom Rest des Feldes ab.
Die Positionen waren vergeben, auch wenn wir drei in der letzten Runde noch etwas zusammenrückten.
Abends im Festzelt dann die Siegerehrung. Später kam für Andy und mich dann der übliche Song: „We are the champions“ Zum glück war es dunkel, so blieben unsere emotionalen Reaktionen im Verborgenen.
Sonntagnachmittag dann das Hauptrennen über 10 Runden. Am Start das Übliche. Bachmaier/Pichler beschleunigen uns aus und ziehen als erster in die erste Kurve. Dann die Windschattenjagt über viele Runden. Irgendwann dann die Niederländer mit ihrer extra Power. Einmal Bachmeier/Pichler ausbremsen nach der Schikane runter zum Haus. Danach der direkte Konter der Österreicher. Aber in der letzten Runde spitzte sich die Situation zu. Beim Überrunden ließen Bachmaier/Pichler die Niederländer hinter dem langsameren Team „verhungern“. Diese haben sich völlig korrekt verhalten und sind auf ihrer Linie geblieben. Dadurch haben wir auf die Holländer gewonnen und haben sie nach besagter Vollgasstelle auch innen überholt. Zu zweit nebeneinander fuhren wir um die Kurve in Richtung Schikane. Erneut zogen sie durch die Mehrleistung vorbei. Die letzte Chance war für uns die langsame Linkskurve vor Start und Ziel. Wir setzten uns innen neben sie und bogen als erste in die Zielgerade ein. Die ca. 400 Meter bis zum Zielstrich langten ihnen aber wieder um mit ca. 30cm Vorsprung den zweiten Platz zurückzuerobern.
Egal ein tolles Rennen. Wir haben uns dann mit den Zuschauern zusammen gefeiert. Es ist eine einzigartige tolle Stimmung in Frohburg. Zurück auf dem Weg ins Fahrerlager haben wir dann noch die Beifahrer getauscht, als Zeichen des gegenseitigen Respekts. Es war ein tolles und faires Rennen.
Im Fahrerlager dann noch die Siegerehrung für die Meisterschaft incl. eines Haarschnittes auf Grund einer verlorenen Wette. Nicht bei uns zum Glück.
Wir sehen schon gespannt der neuen Saison entgegen. „Never change a winning Team“, soll heißen Andy und ich fahren auch 2013 wieder zusammen. Verstärkung bekommen wir ab sofort durch Schrauber „Maggus“. Einige Ideen stehen schon parat, man darf ja auch nicht Stillstehen in Sachen Technik.
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Andi geht schon wieder fremd... 17.09.2012 - 08:32
und alle sind dabei.
Andi ist am Wochenende in Hockenheim mit Markus Schwegler beim IDM Finale unterwegs gewesen. Er half ihm als Beifahrer auf seinem F2 LCR gespann aus. Ja auch wie erhoffen uns Erkentnisse daraus, sonst wären wir keine Racer. Alles ging glatt, Markus und Andi waren als einziges F2 Gespann etwas verloren, habe sich aber prima geschlagen.
Konni und ich wurden ganz lieb und fürsorglich im Team Schwegler aufgenommen und versorgt. Einen großen Dank an Tina, die das Zelt und die Truppe von Fritze und Uwe immer locker im Griff hatte. Und lecker gekocht hat sie auch noch.
Für uns war es auch mal schön, "nur" Zuschauer zu sein. Es wurden viele Gesprächewr, teils wichtig, teils völlig belanglos geführt.
Auf dem Heimweg, wie eigentlich immer nach Hockenheim, In Kaiserslautern lecker eingekehrt und mit Astrid und Rolf Schmitz die ganze großen Burger und Staeks verdrückt.
Wir bereiten uns jetzt auf Frohburg am kommenden Wochenende vor. Wir hoffen noch immer, daß das Wohnmobil rechtzeitige fertig wird ( Motorschaden nach Asu beim Tüv, wir sind mehr als bedient)
Ciao bis bald euer Team Early Grey
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Link zum Video "Crazy Sports" 11.09.2012 - 17:25
Hallo,
hier der Link zu der wiklrich tollen Reportage.

http://hochwald-crazysports.de/cms/2012/09/sidecar/
oder
http://www.youtube.com/watch?v=HxCMMOFnyso&feature=player_embedded#!

Ciao Eckart, Tassilo, Konni, Maggus und Jens, halt die Trierer Sidecar Gang
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Crazy Sports 09.09.2012 - 11:51
Hallo,
wir wollten euch mal aufklären was es mit dem Crazy Sports zu tun hat.
Jens Lehnerts hat "Sidecar Racing" als Sportart in den Wettbewerb Crazy Sports bei RTL-Radio eingebracht. Die Sportart ist unter die letzten 10 gekommen. Wen wunderts.
Um die Sportart vorzustellen haben wir am Mittwoch am Flugplatz Föhren einige Interviews und Fahraufnahmen gemacht. Da Jens erst spät von der Arbeit kommen konnte, hat Tassilo Gall den Part des Beifahrers, incl. Interview, übernommen. Unser Maggus hat alles mit dem Flugplatz geklärt, wie immer perfekt.
Wir sind mehrere Runden rechts rum gefahren, dann einige Runden links rum. Immer schön dicht am Kameramann vorbei. Danach der Selbstversuch des Reportes, auch hier ein wenig rechts rum und dann die andere Richtung. Na ja war halt ne Gastfahrt.
Zum Schluss hat sich noch die Möglichkeit ergeben, das ganze aus der Luft zu Filmen. Ein Gyrokopterpilot,(Fliwatüt kommt dem Ding eigentlich näher) den wir schon vom Ballonfestival 2011 kennen, hat den Kameramann mitgenommen. Wir haben uns dann ein nettes Verfolgungsrennen auf und über der Landebahn geliefert. Er hatte keine Chance, aber die Aufnahmen sollten toll geworden sein.
Jetzt warten wir, was aus der ganzen Filmerei rausgekommen ist.
Mehr hier: www.hochwald-crazysports.de
So wie ich es verstanden habe, wird unsere Sportart am Dienstag 11.9.1012 16.00 auf RTL Radio live vorgestellt. Danach kommt der Clip auf die Webseite, wo man dann ab 1.Oktober abstimmen kann. (Wir werden darauf hinweisen)
So mehr in Kürze. Schön war, das mal wieder die gesamte Trierer Gespanngang zusammen war und etwas für den Sport auf die Beine gestellt hat.
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Heute Mittwoch, Flugplatz Föhren bei Trier 05.09.2012 - 08:16
Hallo,
heute abend sind wir mit Gespann auf dem Flugplatz in Föhren.
Jens Lehnertz ha t"Sidecar Racing" bei den Cracy Sports von RTL-Radio und Hochwald als Spotrart angemeldet.
Heute werden einige bewegte Bilder, Gastfahrten etc. sowie div. Interviews zu unserem Sport gemacht. Unser "Maggus" hat das mal wieder mit dem Flugplatz geklärt. Danke dafür.
Wann und wo es dann zur Abstimmung gegen Sportarten wie: Mülltonnen Rennen, Einrad Hockey und Ähnliches kommt, erfahrt iht hier. Wir müssen ja was für den Sport machen.
Ciao aus Trier. Eckart und Team
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und noch ein Film, absolut sehenswert 23.08.2012 - 19:18
Hallo,
vor einigen Wochen hatten wir ein seltsames haibild auf der Seite. Hier das Resultat, wenn ca. 10 Mitglieder der Gespannszene gemeinsam ein paar Tage "ausspannen". Sehr kreativ.

http://www.youtube.com/watch?v=4MMFTIZ7i14

Viel Spaß beim ansehen.
euer Team Early Grey und die anderen Wilden
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die neusten Onboard Filme 23.08.2012 - 08:20
Hallo,
die neusten Onboard Filme vom Wochenende sind hochgeladen.
Die direkten Links unter den "onboard News" hier, oder bei youtube unter Rösinger Kolloch
Viel Spaß beim Ansehen incl. dem verschlafenen Start aber dann die Aufholjagd...
Ciao die Meister
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Champions 2012: Jetzt noch mal im Klartext 20.08.2012 - 19:11
Hallo,
Seit dem Rennen gestern ist uns der Titel im Rahmen der int. Sidecar Trophy (sowie der internen Trophy 600 Wertung) nicht mehr zu nehmen. Nach 16 von 18 Wertungsläufen liegen wir uneinholbar in Führung, und das gegen die stärker motorisierte F1 Gegnerschaft. Wir haben jedes Rennen beendet. Wenn auch einmal außerhalb der Punkte nach Boxenstopp. Die Zuverlässigkeit von Mensch (danke Andi und Konni) und Maschine (danke Ralf Unfried und Tony Baker) sind ein Teil des Erfolges. Wir waren vom ersten Training der Saison 2012 an konkurenzfähig und haben alle Chancen, vor allem im Regen, genutzt. Alle unsere Gegner waren immer hart und vor allem fair. Auch bei inhnen wollen wir uns bedanken, denn ohne sie wären wir gar nichts. Wir bereiten uns auf das Finale in Frohburg Ende September vor, dann noch mal nach England. Das Sidecar Festival in Mallory Park Ende Oktober, "ein bißchen um den Teich fahren", wie Andy es treffend beschrieb.
Pläne für die Saison 2013 haben wir auch schon. Mehr darüber dann im Winter.
Ciao bis in Kürze denn wir sind noch völlig fertig von den beiden gestrigen Hitzerennen in Most. Die vollen Ergebnisse und Punkte wie immer unter: www.sidecar-trophy.de
Bilder vom Wochenende sind hier auch schon online.
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we are the champions 2012 19.08.2012 - 15:46
We are the champions 2012
mehr später
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Most Ergebnisse 18.08.2012 - 16:14
Bei glühender Sonne:
Pole Position, der erste Superspitn ist um 16.50. mal sehen was geht.
Mehr hier dann in Kürze. Es gibt ein Livetiming sowie die vollständigen Listen unter www.sidecar-trophy.de dann bei den News nachsehen. Wir fahren auf Meisterschaft, da stehen wir zu.
Ciao bis nachher.
Eckart, Andy und Konni.
danke Ralf Unfried schon mal jetzt für die Hilfe, es gab einiges für ihn zu tun.
1 Rennen Supersprint: 2 Platz nach völlig verschlafenen Start (Ampel nicht gesehen)
2 Rennen Sprint: erneut 2 Platz nach gutem und fairen Rennen. Wir sind ganz knapp vor dem vorzeitigen Gesamtsieg in der Meisterschaft.
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keiner Daheim 14.08.2012 - 10:44
Hallo,
wie immer "Kaaner Dahaam" (das ist Hessischsch)
Wir waren bis Sonntag auf dem Seitenwagen WM Lauf in Oschersleben, sehr unterhaltsam, dann weiter nach Berlin. da haben wir so richtig einen auf Tourist gemacht, aber alles soweit gesehen, dann weiter zum Tropical Islands. Da gehen wir gleich rein. Alleine die Halle ist es Wert mal hier gewesen zu sein. Donnerstag hangeln wir uns dann nach Most in die Tschechei weiter, wo am Wochenende eine weitere Trophy Veranstaltung stattfindet. Most liegt uns eigentlich und wir erwarten gute Resultate.
soweit so gut. Hier noch ein nachträgliches: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Maggus!!
Ciao Konni und Eckart
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Andi im Fernseh Interview 08.08.2012 - 08:22
Hi, hier ein Link zu Andies Medienpräsenz. Nicht schlecht alter.

https://3c.web.de/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.manx.net%2Ftv%2Fmt-tv%2Fwatch%2F6572%2Finjured-german-tt-racer-returns&selection=tfol1265d15a0d973be6

Bis bald
Euer Team Early Grey
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Schwein gehabt 05.08.2012 - 14:27
Hallo, wir reden hier nicht über das Glück daß uns eigentlich die ganze Rennerei lang begleitet, sondern von dem was uns gestern bei den "Pfälzern" aufgetischt wurde.
Das Team Hopfensperger hat zum Spanferkelessen eingeladen. Mit einigen Rennkollegen und einem Teil der Verwandschaft rund um Ute und Heinz verbachten wir nette Abend- und feuchte-fröhliche Nachtstunden.
Danke nochmal von hier in die "Palz"
Eckart und Konni
Andi ist zur Zeit auf der isle of Man, Besuche machen...
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Onboard 02.08.2012 - 07:59
Hallo, Andy hat sich in die Tiefen der Videotechnik begeben.
Wir werden hier immer wieder die neuesten Onboard Video Links weitergeben.
Oschersleben
1) Training front: http://youtu.be/SXvivB3Lt1Y
2) Training rück: http://youtu.be/eaUQ_lRKK_M
3) Superspint rück: http://youtu.be/2aXmOlY6qyk
4) Rennen front: http://youtu.be/dZ1MnKeGL6k
5) Rennen rück. http://youtu.be/32IS85Epv7I
6) Most training rück: http://youtu.be/OhZKBA8g9wo
7) Training rück 2: http://youtu.be/WWBSNrop5SE
8) Supersprint front: http://youtu.be/u7RT_bhlqqU
9) Sprint front: http://youtu.be/7CRCj5BeuNw
10) Rennen front http://youtu.be/0vZexvioLpY
11) Rennen rück http://youtu.be/nA0JKMigd-w

Ciao euer Team Early Grey
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Oschersleben jetzt alle Ergebnisse 28.07.2012 - 22:43
Hallo, nach einem 2 Platz im Training auch ein guter zweiter Platz im Supersprint.(1 F1 Gespann vor uns)
Die ganzen Ergebnisse gibt es auf: www.sidecar-trophy.de.
Wir hoffen morgen weitere gute Meldungen zu senden.
Ciao Eckart, Andy und Konni

Hallo
kurze Zusammenfassung des Sonntags:
Sprintrennen am Morgen wieder über 6 Runden gewonnen. die gesantzeit lag bei 2/10 Sekunden wie beim supersprint. wenn das mal nicht gleichmäßig ist. Beim Hauptrennen am Sonntag in der ersten Runde in Führung liegend ins Kiesbett gerutscht, dann nach geiler Aufholjagt noch 5 geworden. na ja nehem ich auf meine Kappe.
Mehr im Bericht, die aktuellen Punkte unter: www.sidecar-trophy.de
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Rennbericht Red Bull Ring 25.07.2012 - 12:36
Rennbericht Red Bull Ring Team

Endlich, nach 4 Wochen wieder zum Rennen.
Der Red Bull Ring in der Steiermark stand auf dem Programm. Die frühe Abfahrt am Mittwochnachmittag, ein lockerer Tag auf einem wunderschönen Campingplatz 8 km von der Rennstrecke in Fisching waren Teil eines durchwachsenen Wochenendes.
Den wohl einzigen wirklich sonnigen Nachmittag der Region genossen wir einschließlich eines sehr erfrischenden Bades in einem Schwimmweiher. Abends dann mit Carlo getroffen und lecker Essen gewesen. 3 Mann in einem 911 Porsche von 1996, na ja, irgendwie ging es. Am Freitagmorgen entspannt und ausgeruht rüber zur Rennstrecke. Das sind die Zutaten für erfolgreiches Rennenfahren. Es standen dann noch einige administrative Arbeiten sowie die Fahrerlagervorbereitung mit dem Veranstalter an.
Ab 18.00 wurde das Fahrerlager mit Teilnehmern „geflutet". Es galt den Platz der Trophy Teilnehmern gegen uneinsichtige „Oldtimer-Fahrer“ zu verteidigen. Abends gab es ein sehr starkes Gewitter. Totaler Stromausfall auf der Rennstrecke war dabei noch das kleinste Übel.
Die Region in der Steiermark wird noch lange an den Folgen des Unwetters zu kämpfen haben. Es regnete sich ein, und sollte auch bis zum Samstagabend nicht mehr aufhören. Also die Trainings im Nassen.
In der ersten Sitzung lagen wir noch deutlich mit mehr als 6 Sekunden Vorsprung vorne. Aber die Konkurrenz hat gelernt und auch in super Regenreifen investiert. In der letzten Runde des Trainings schnappten uns die Österreicher Bachmaier/Bachmeier noch die Pole Position weg.
Aber was soll’s, man muss die Leistung anerkennen.
Am Start zum Supersprint konnten wir uns aus dem Gerangel in der ersten Kurve raushalten. Hinter Bachmaier/Bachmeier konnten wir dem Feld von insgesamt 29 Gespannen einteilen. In der zweiten Runde konnten wir uns nach Start und Ziel vorbeibremsen, auf der langen bergauf Geraden kam allerdings unmittelbar der Kontert der Österreicher. Wir loteten alle Möglichkeiten eines erneuten Angriffs auf die Spitze aus, allerdings vergebens. Der fehler des Führenden kam auch nicht, auf den wir gehofft haben. Mit 17 Sekunden Vorsprung auf den Drittplatzierten sicherten wir uns die Punkte für den zweiten Platz. Wir hatten zwar von der Elektronik unseres Motors eine Fehlermeldung, konnten dies aber durch einen Reset des Systems löschen.
Das Sprintrennen am Sonntagmorgen wurde bei trockenen Bedingungen gestartet. Natürlich wurden wir schnell auf den Geraden von den bis zu 60 PS stärkeren F1 Gespannen aufgeschnupft. An vierter Stelle liegend kam es am Ende der zweiten Runde zu einem totalen Stromausfall unseres Fahrzeuges. Mit dem noch vorhandenen Schwung rollten wir bis zu unserer Box. Ich hatte da so eine Ahnung, und als mit Andy die Überreste unseres gebrochenen Killschalters zeigte war mit klar: Sicherung! Schnell den Sitz runter, Sicherung gewechselt, und mit 2 Runden Rückstand wieder raus. Es ging darum noch einige Runden im Trockenen zu fahren. Die Fehlermeldung kam wieder. Wir „konservierten“ den Fehler den Ralf Unfried nach dem Rennen dann ausgelesen hat. Daraufhin wechselten wir den Themperaturfühler des Motors. Mit großer Hoffnung gingen wir in das Hauptrennen. Mit einer Fehlermeldung geht das Motormanagment ins Notprogramm um den Motor zu schützen. Da fehlen dann mal schnell, 15 PS und 1500 Umdrehungen. Im Regen fiel das nicht so auf, im Trockenen hast du damit keine Chance.
Noch in der Einführungsrunde zum Hauptrennen erneut die rote Lampe im Display. Notprogramm. Es wurde trotzdem sehr unterhaltsam. Wir gaben alles und waren in dem Kampf um Platz zwei involviert. Immerhin rangelten 6 Gespanne um diese Position. Letztendlich wurde es der 7 Platz, zweitbeste in der 600 Wertung. Nicht schlecht fürs Notprogramm. Auch unsere Rundenzeit war deutlich unter denen des letzten Jahres. Jetzt geht es bis zum nächsten Wochenende auf einen Campingplatz nahe der Rennstrecke von Oschersleben. Da wird der Kabelbaum und alle Steckverbindungen gründlich untersucht. Wir vermuten irgendwo einen Wassereintritt, der immer mal die Falschmeldung provoziert. Wir arbeiten dran.
Euer Team Early Grey
PS: Zu dem Bild auf der Webseite gibt es demnächst noch eine ziemlich verrückte Geschichte, die sich hier auf dem Campingplatz ereignet hat. icl. bewegte Bilder... Das kommt dabei raus, wenn Gespannfahrer in Gemeinschaft Bier trinken...
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Sprint 22.07.2012 - 10:51
Hallo,
leider mit Elektrikproblemen ausgefallen. Mehr im Bericht.
Wir sind aber guter Hoffnung für das hauptrennen.
Ciao
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Red Bull Ring Supersprint 22.07.2012 - 07:37
Hallo,
wir haben einen zweiten Platz im Supersprint Rennen eingefahrern. Es war knapp aber klar.
Mehr von den beiden anderen Rennen in Kürze.
Ciao Euer Team early Grey
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Red Bull Ring, News 21.07.2012 - 14:32
Hallo,
hier schüttet es aus Eimern.
Im ersten Training lagen wir noch mit 6,9 Sekunden Vorspung auf Pole, im zweiten Training wurden wir knapp von Bachmeier/Bachmeier geschlagen. Dritter übrigens Tassilo Gall mit Philip Hyde im Seitenwagen. ja 3 F2 vorne.
Supersprint heute Abend, die beiden anderen Rennen morgen. Die vollständigen Ergebnisse, sowiet vorhanden, findet ihr auf: www.sidecar-trophy.de.
Ciao Eckart, Andy (noch immer im Regenkombi) und Konni (am Herd)
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lauter netter Besuch 16.07.2012 - 16:40
Hallo,
ab Donnerstag Abend hatten wir Andre Hummel zu Gast. Er baut gerade ein F2 Gespann auf und um, da haben wir ein paar Teile gefertig. Das Gespann war schon unter Vorbesitzer Markus Schwegler ein paar mal bei mir auf dem OP-Tisch. Entsprechend vertrauensvoll sprang es auf aus dem Tranportwohnwagen auf den Montagetisch und ließ alle operativen Eingriffe ohne Wiederstand über sich ergehen.
Samstag vormittag, mitten beim Schweißen, kam Jean Cornet mit Gattin zur Tür rein. Er ist in Oschersleben sehr schwer verunfallt. Ihm geht es schon wieder sehr gut, (Planung für nächstes Jahr läuft) sein verletzter Beifahrer ist auf dem Weg der Besserung. Es gibt Dinge die brauchen Zeit (die er nicht hat, er will, wenn möglich, schon wieder morgen in den Seitenwagen)
Wir haben unser Pensum geschafft, Sonntag ist Andre dann die gut 700km nach Cottbus gefahren. Wir sehen uns in Most.
Wir sind mit dem Hintern noch in der Werkstatt, mit den Gedanken schon unterwegs..
ciao bis bald,
eure frühen Grauen..
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es ist wieder so weit 12.07.2012 - 08:21
Ja bald geht es endlich wieder zum Rennen. Mm nächsten Mittwoch brechen wir nach Österreich auf. Red Bull Ring. Dieser Kurs verlangt etwas besonderes. Diesmal mit Andy sind wir mehr als zuversichtlich. Danach geht es mit 6 Teams weiter auf einen Campingplatz in der Nähe von Oschersleben. Entspannen und Vorbereiten, so die Devise für diese 4 Tage. Dann am Freitag Einlaufen in Oschersleben. Da haben wir nach 2 Seigen im Mai auch gute Erinnerungen. Ja so ganz langsam kann man mal auf die Punkte schielen.
Die gute Pace beizubehalten das sollte das Motto für den zweiten Teil der Saison sein. Wir arbeiten dran.
Mit Sicherheit können wir euch unmittelbar nach dem Red Bull Ring hier informieren. wir haben ja etwas Zeit.
Ciao und Daumen drücken.
Eckart, Andy und Konni
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Onboard Videos 29.06.2012 - 16:54
Hallo,
endlich haben wir von uns ein paar Onboard Videos. So langsam bekommen wir die Kamera in den Griff. Es ist immer die Frage, wie voll ist der Akku, wieviel Minuten komme ich damit. außerdem musste Andy herausfinden, ob er mit seinen Handschuhen die kleinen Knöpfe zum An- und Ausschalten bedienen kann. Er kann.
Sobald wir die Videos irgendwo hochgeladen haben, bekommt ihr den Link. Wir arbeiten außerdem an andern Positionen für die Kamera.
Zur zeit steht Trockenlegen der Elektrik auf dem Programm, sowie Vorbereitung für den Red Bull Ring. Da steht unsere Fahrwerk sehr unterschiedlich zu anderen Strecken, das gehört jetzt ausgemessen und eingestellt.
ciao euer Team Early Grey
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Ergebnisse des Wochenendes 25.06.2012 - 08:36
Hallo,
hier mal auf die Schnelle die kurze Version des Wochenendes:
2 Platz in der Startaufstellung.
Supersprint: 3 Platz
Sprint 2 Platz
Rennen 1 Platz
Es war ein ereignisreiches WQochenendes auf dem Flugplatz Dahlemer Binz in der Eifel.
Das Rennen wurde bei strömenden Regen gefahren, nach Abruch neu gestartet. Mein Visier war absolut "undurchsichtig". Da habe ich wohl bei der Regenvorbereitung etwas falsch gemacht. Letztendlich haben wir den Lauf nur durch den Frühstart des Zweitplatzzierten, und den Vorsprung aus der ersten Rennhälfte gewonnen, aber Glück gehört dazu.
Andys Auto hat auf der Heimfahrt den Geist aufgegeben (wahrscheinlich Lichtmaschine, da geht es ihm wie dem Vettel). Er hat sich dann entschlossen nach Trier zu kommen. Diese haben wir noch am Sonntag Abend aus- und wieder eingebaut. Man hat ja sonst nix zu tun. Er wird jetzt am Montag Morgen versuchen mit einer zweiten Batterie bis nach Hause zu kommen. Zur Zeit plündert er unseren Kühlschrank...
Ansonsten sind wir total fertig vom Wochenende.
Ciao bis in Kürze.
Euer Team Early Grey.
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Rennen, Trier und Umgebung 21.06.2012 - 14:07
Hallo,
viele fragen: Habt ihr denn nicht mal ein Rennen hier in der Gegend?
Haben wir. Nach Spa/Francorchamps im April sind wir an diesem Wochenende (23-24.6.2012) am Dahlemer Binz. Das ist ein kleiner Flugplatz in der Eifel. Von Bitburg aus die B51 (glaube ich) Richtung Prüm. Also wirklich nicht weit.
Samstag 2x Training und 1 Rennen, Sonntag 2 Rennen ( erstes ab. 9.30)
Natürlich haben wir das Bestreben unsere diesjährige, ungebrochenene Siegesserie nicht abreißen zu lassen, und weiterhin als Meisterschaftsführende zu bestehen.
Der Eintritt ist frei, dem Veranstalter kann man mit dem Erwerb eines Programmheftes unter die Arme greifen. (Solltet ihr auch, die reißen sich alle 3 Beine für uns Gespanne aus)
Also wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen.

Ciao bis zum Wochenende
Eckart, Andy und Konni
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Andy geht fremd... 14.06.2012 - 19:23
dies ist kein Einmischen in sein Liebesleben...darum kann ich mich nicht auch noch kümmern.
Andy fährt am Wochenende mit Thilo Wotzka den Weltmeisterschaftslauf in Rijeka, Croatien. Wir wünschen den Beiden alles Gute. So ist mein Andy schon mal eingeritten für das Wochenende 23-24.6. am Dahlemer Binz. Der Flugplatz ist für uns auch etwas neues, und wohl auch eine Herausforderung. Wir sind jedenfalls gerüstet.
Ciao Euer Team Early Grey
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zwischen den Rennen 31.05.2012 - 19:01
Hallo,
der Terminkalender erlaubt uns ein bißchen Freizeit zwischen den Rennen. So haben wir das verlängerte Pfingswochenende zum Ausspannen in "Pommern" (kleiner Moselort) genutzt, um die Seele baumeln zu lassen. Mit von der Partie die die uns wichtig sind im Leben. Zwischen den Exkursionen auf Deutschlands Campingplätzen versuchen wir die viele Arbeit zu bewältigen.
Das Gespann ist fertig für den Dahlemer Binz am 23-24.6.2012. Die innere Spannung nimmt langsam zu. ist es doch für uns alle ein neuer Kurs. (Flugplatz mit seinen ganz besonderen Eigenheiten).
Zur Zeit läuft ja die TT die wir jeden Abend mit Livetiming und TT Radio verfolgen.
All the best to Sue, you will have buisy 2 weeks.
Natürlich haben wir auch dich, ja genau du bist gemeint, nicht vergessen und hoffen auf baldige Rückkehr.
Euch allen auch eine gute Zeit, nehmt sie euch, sie ist es wert.
Andy ist mit seinen Kochkünsten an einem Punkt angelangt, wo es ihm sooo gut schmeckt, daß er noch am Morgen danach eine innere Spannung (im Bäuchlein) fühlt...
Ciao laßt es euch gutgehen.
Eckart und Team
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Speedweeklink zum Report 15.05.2012 - 18:25
Hallo,
es ist schön wenn die Journalisten auch mal selber schreiben. Deshalb ist der Speeweekartikel diesmal schneller wie der eigene Rennbericht. Hier der Link:

http://www.speedweek.de/Strassensport/news/25756/RoesingerKolloch-mit-Maximum-vorne.html

Mehr in Kürze
Eckart und Team
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Schnelle Bilanz des Wochenendes 13.05.2012 - 18:30
Pole Position,
Sieg in Rennen 1
Sieg in Rennen 2 und schnellste Rennrunde.
Bilanz bis jetzt. 4 Starts 4 Siege 100 Punkte in der Meisterschaft.
Danke an alle die zu diesen ergebnissen beigetragen haben, vor allem Konni und Andy.
Ciao mehr in Kürze
Eckart und Team
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Pole Position, Sieg im ersten Rennen 12.05.2012 - 15:41
der Titel sagt es schon.
Wir haben, wie in Spa, auch in Oschersleben im Rahmen des 3 int. Sidecar Festivals die Pole Position für die beiden Wertungsläufe am morgigen Sonntag.
Ciao aus Oschersleben
Eckart, andy und Konni die Gute
Update vom Sonntag. Sieg im Sprintrennen.
Das Hauprennen beginnt um 16.15 wenn ihr es über das Livetiming verfolgen wollt. Die Konkurenz ist allerdings dran.
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Livetiming von diesem Wochenende in Oschersleben 12.05.2012 - 06:39
Hallo,
es gibt einen Livetiming Link für das Wochenende. Unter www.sidecar-trophy.de dann bei den News findet ihr diesen sowie den Zeitplan damit ihr auch wisst wann wir dran sind.
Ciao Eckart und Team
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jetzt gehts loooos 09.05.2012 - 16:13
Hallo,
ihr hättet mal sehen sollen, wie das "Schätzchen" mit dem Hinterrads gescharrt hat, als es gemerkt hat das es los geht. Mit einem großen Satz in den Anhänger, sich brav festschnallen gelassen und ab.
Ja wir könnens auch kaum erwarten, sind doch die Wetteraussichten, je nach dem von welcher Seite es man sieht, gut.
Mehr in Kürze.
Ciao Eckart, Andy und Konni
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von wegen Feiertag oder doch Tag der Arbeit 01.05.2012 - 18:38
Hallo,
von wegen Feiertag. Wir haben den ganzen, oder fast den ganzen, Tag an der Vorbereitung für Oschersleben verbracht. Konni hat die Lederkombies erst geschruppt, für mich riecht eingetrockneter Sekt anscheinend besser als für sie, danach eingefettet, selbiges mit Handschuhen und Stiefeln. Wohnmobil aufräumen, Zeitenbox mit Schildern versehen. Ich habe mich ums Gespann gekümmert. nachdem wir am Montag dierekt nach Spa den gröbsten Dreck entfernt haben, stand heute die Vorbereitung für Oschersleben an. Ein, hier nicht näher zu erläuterndes Problem beseitigt, Ölwechsel, Nachlauf einstellen, Übersetzung ändern, andere Reifen aufziehen und wuchten, Probelauf, Tanken fürs erste Training, Stoßdämpfer überprüfen und einstellen. ich glaube das wars. Auf der Liste ist noch ein nicht abgehackter Punkt, das mache ich die Woche. Wir haben mehrfach festgestellt, Rennen werden in der Werkstatt gewonnen, Vorbereitung ist alles, das wollen wir auch so beibehalten mit dem Vorbereiten und dem...
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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eine Runde in Spa Francorchamps 29.04.2012 - 19:37
Hallo,
hier mal ein Link zu einer Runde im Gespann in Spa. Wir sind immer so "high" wenn wir von der Berg- und Talbahn in den Ardennen reden. Ein kleiner Einblick soll diese Runde unserer schwedischen Freunde geben. Schön daß man dabei auch mal die Arbeit des Beifahrers sieht, wenn auch etwas "verzerrt" da die Strecke teilweise feucht ist und dies eine etwas andere Art des Turnens verlangt.
Viel Spaß beim Ansehen.

http://pktube.onepakistan.com/video/GYb3R5yTf1g/Spa-Francorchamps-sidecar-F1-onboardlap-2012.html

Ciao euer Team Early grey mitten in den Vorbereitungen für Oschersleben 12-13.5.
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Link: Trierischer Volksfreund 26.04.2012 - 16:33
http://www.volksfreund.de/nachrichten/sport/motorsport/regional/Motorsport-Regional-Trierer-Gespannfahrer-in-Siegeslaune;art165682,3136672


Ciao euer Team Early Grey
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Rennbericht Spa Francorchamps 23.04.2012 - 21:53
Rennbericht Spa Francorchamps

Endlich nach langen 6 Monaten Rennpause geht es los. Und gleich als erstes Rennen ruft Spa Francorchamps. Für Andy war die Strecke neu, aber man kann sie leicht lernen, sie hat keine Tücken.
Das erste Training wurde im Nassen abgehalten. Wir die nagelneuen Regenreifen montiert. Unser Joker wie wir sie nennen. Wir sollten Recht behalten. Bei einem Feld von 37 Gespannen war natürlich immer irgendeines vor uns, mit viel Gischt natürlich. Trotzdem konnten wir sofort unseren Rhythmus finden. Auf Andys Streckenunkenntnisse habe ich eigentlich keine Rücksicht genommen sondern bin sofort meinen „Strich“ Gefahren. Überlegene Trainingsbestzeit, fast 7 Sekunden vor dem Zweitplatzierten. Die Rechnung ging auf. Ja es waren unsere Bedingungen und wir haben sie genutzt. Die Vorbereitung hat sich auch ausbezahlt. Abstimmung, Übersetzung, alles hat gepasst. Hier bewahrheitet sich die Tatsache, dass Rennen (und Trainings) zu hause in der Werkstatt gewonnen werden. Mehr als Kette schmieren und Tanken hatten wir das ganze Wochenende über nicht zu tun.
Im zweiten Training, nun bei langsam abtrocknender Strecke, sind wir nur 3 flotte Runden gefahren um die Regenreifen zu schonen. Die Zeitenverbesserung hat gelangt um weiterhin die Pole Position zu halten. Der Abstand zum Zweitplatzierten, den Iren Kyle/Jones ist auf knapp 3 Sekunden geschrumpft. Uns hat’s gelangt.
Zum Rennen stand mal wieder der übliche Reifenpoker an. Regen- oder Slicks. Wir entschieden uns für Slicks (am Ende die Richtige Wahl) nahmen aber vorsichtshalber die „Joker“ mit in die Boxengasse. Am Start haben wir uns mit einem konsequenten Manöver gegen Enrico Wirth mit Gerd Görlich, dritte im Training durchgesetzt und sind als Führende das erste Mal durch „Eau Rouge“ gerast. Immer wieder ein Hammer da gibt es nix besseres auf allen Rennstrecken der Welt die ich kenne. Nach zwei Runden an der Führung kamen die Iren Kyle Young mit Kevin Jones im Boot vorbei. Wir konnten sie vorläufig nicht halten. Sie waren auf Regenreifen unterwegs, die allerdings nach dem Rennen mehr als fertig waren. Jeder von uns beiden hatte sein Stellen wo er im Vorteil war, er auf den feuchten- wir auf den schon abgetrockneten Stücken. Wir warteten im Abstand von etwa 2 Sekunden auf einen Fehler der Iren Kyle/Young, der kam aber nicht. Am Ende belegten wir den sehr guten zweiten Rang. Da die Iren als Gaststarter in Spa unterwegs waren, streichen wir für die Sidecar Trophy Wertung sowie für die interne F600 Wertung jeweils die vollen 25 Punkte ein.
Das Warm up, erneut bei nasser Fahrbahn, am Sonntag morgen ließen wir aus. Wir sind im Nassen und im trockenen gefahren, was sollen wir da noch für neue Erkenntnisse gewinnen. Wir waren der Meinung uns das leisten zu können.
Sonntag zum Rennen irgendwie dasselbe wie immer mit dem Wetter und trotzdem alles anders. Im Fahrerlager und bei Start und Ziel regnet es, die Strasse ist nass. Alle, auch wir, entscheiden uns für Regenreifen, den Joker.
Im Laufe der Besichtigungsrunde stellen wir dann alle fest, daß etwa 2/3 der Strecke nur teilweise feucht, bzw. trocken sind. Also ganz vorsichtig dieses und die dann folgende Einführungsrunde fahren, immer schön die nassen Stellen suchen.
Der Start selbst war dann wieder perfekt. Kaum durchdrehendes Hinterrad und deutlich als Erster zur Haarnadelkurve La Sourse. Hier haben wir schon in der Einführungsrunde die Bremse getestet, spät und heftig, das war die Devise. Dann das erste Mal im Renntempo, von der Meute gefolgt, runter zur Einfahrt Eau Rouge, dann im leichten Drift über alle drei Räder die steile Rechtskurve hoch, über die Kuppe, wo alles ganz leicht wird, und dann beim Einfedern direkt links einlenken und die lange Gerade hoch. Beim Anbremsen der Schikane wieder das bewährte Spiel mit der Hydraulik. Spät und heftig. Ab dieser Stelle der Strecke hatten wir keinen direkten Kontakt mehr zu den Gegnern. Wir beenden die erste Rennrunde schon mit über 6 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Langsam setzte Regen, teilweise sogar Hagelschauer ein und benetzten die trockenen Stellen der Strecke mit Wasser. Also jede Runde jede Kurve andere Bedingungen, genauso wie wir es lieben. Immer ganz leicht an der Rutschgrenze, egal ob rechts- oder linksrum. So etwas geht nur mit einem wie unserem Andy. Für mich der beste Beifahrer der Zunft. Am Ende hatten wir nach 7 Runden gut 37 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten, der immerhin auf einem F1 Gespann unterwegs war.
Bei der Siegerehrung noch mal richtig das Leder mit Sekt eingesaut, Konni wird sich freuen.
Perfekter Einstand. Volle Punkte. Wir hatten unsere Chance und haben sie genutzt. Der Rest kann kommen.
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Spa in Kürze 22.04.2012 - 22:43
Hallo,
Trainingsschnellste mit Pole Position, (im Regen natürlich)
Sprintrennen 2 Platz, bestes F2 Gespann,
Hauptrennen am Sonntag, Sieg im Regen mit über 37 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten.
Meisterschaftsführung sowohl in der Gesamt- wie auch in der F2 Wertung.
Ja es war super ge...
Mehr in Kürze
Ciao Eckart, Andy und Konni
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wir sind bereit... 11.04.2012 - 08:29
Hallo,
von uns aus kann es losgehen.
Wir denken wir haben erneut über den Winter unsere "Hausaufgaben" richtig und vollständig gemacht, und in Frankreich ordentlich präsentiert.
Am Gespann war für das erste Rennen in Spa Francorchamps (21-22.4.2012) nur die nötige Durchsicht fallig, Übersetzung, Nachlauf und Abstimmung anzupassen. Spa ist natürlich eines der Highlights im Kalender. Einfach eine tolle und schnelle Strecke. Andy bringt sich mit onboard Videos in Form, bei mir reicht das Träumen. Ja wir sind heiß, so kann man es beschreiben.
Natürlich steht auch die Vorbereitung als Trophy Veranstalter an. Erneut ein Rekordfeld, das braucht Betreuung. Wir wollen ja auch da noch besser werden.
Nebenbei ist zur Zeit das Projekt "F600" (langes Gespann mit einem 600ccm Motor) bei uns. Da gab es am Motorrad sowie am Anhänger einiges zu tun. "De Maggus", Schrauber und einer der Betreuer des Projekts ist jeden Tag für einige Stunden bei uns in Halle und Hof, um auch dort die noch anstehenden Dinge zu erledigen. Auch da sind wir vor, bzw. in dem Zeitplan.
Ja in gut einer Woche geht es endlich los...
Ciao euer etwas ungeduldiges Team Early Grey
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nahe an perfekt... 01.04.2012 - 10:37
...war nicht nur das Wetter bei Carlos Trainigslager. Wie immer Sonntag Morgen 5.00 in Luxenburg an der Tankstelle treffen um dann gemeinsam mit "TAZ-Racing" und einem Oldtimergespannteam die 800km nach Frankreich unter die Räder zu nehmen. Natürlich der Halt an der Boulangerie. Das erste Baquette der Woche ist noch immer das Beste. Am Pferd ganz ganz langsam gefahrern und dann gegen 17.30 an der Rennstrecke angekommen. Ausgeladen, die Boxen bezogen.
Morgens dann die "Andacht" von Chef Carlo, und gegen Mittag das erste mal auf die Strecke. Das Gefühl war noch da. Wir hatten im Winter nicht viele Dinge neu gemacht, so konzentrierten wir uns direkt auf die Änderungen an den Stoßdämpfern. Natürlich kamen die kulinarischen Dinge, wie die mehr als leckere Eisbecher und die oblogatorischen Käseplatten am Abend von Konni, nicht zu kurz. Über die Pernotflasche in Carlos Box wollen wir hier nicht weiter reden. Das Wetter war über die ganze Zeit sonnig, immer über 20 Grad, der absloute Hammer. Ab Mittwoch hatten wir das Gespann so ausbalanciert wie wir es gewohnt waren und konnten uns rein aufs Fahren konzentrieren. Halt immer rund fahren, das war die Deviese. Rundenzeiten haben wir keine eigenen gestoppt, das machen wir beim Testen nie. Mit Sicherheit hat uns die Konkurenz ab und zu mal gecheckt, auf der Strecke hatten wir aber alles im Griff. Wir haben uns, wie angekündigt, auch mit der Onboardkamera beschäftigt. Jetzt kennen wir alle Geheimnisse von Speicherplatte und Akku. Sobald es irgenwo bewegte Bilder von uns gibt, teilen wir dies euch hier natürlich mit. Es ist schon erstaunlich wie weit die Technik ist. Selbstverständlich war auch das Treffen der ganzen Rennkollegen nach dem Winter ein Highlight. Es wurde viel geredet, auch mal Blödsinn, das muß so sein. Wir haben ein sehr sehr gutes Gefühl für die Saison. Wir sind als Team noch enger zusammengerückt, Vertrauen ist ein großer Teil des Erfolges. Jetzt wollen wir das gute Gefühl in Ergebnisse umsetzen. In 3 Wochen in Spa/Francorchamps ist es das erste mal soweit.
Bilder von der Woche gibts sehr bald hier. Das Öffnungsbild ist von Hubert Lebeau, vielen Dank dafür.
Ciao Euer Team Early Grey
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Letzte Dinge der Optik 18.03.2012 - 12:00
Hallo,
am Samstag waren wir bei Freund und Partner "Rasti" Rübel (Rübel-Siebdruck, siehe Links) um den neuen Transporter beschriften zu lassen. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es ist schon toll wenn ein Profi die Folie zu Bleche bringt. Halt jeder was und wie er kann. Neben den Team Dingen wie Logo und Schriftzug kommt natürlich die Sidecar Trophy auch "zu Wort".
Kurz hat auch Basti (mein Ex-beifahrer) vorbei geschaut. Ihn werden wir auf mindestens zwei Rennen während der Saison im Fahrerlager sehen. Er kanns halt nicht lassen...
Nächste Woche um diese Zeit sind wir irgendwo in Frankreich auf der Anfahrt nach Vale de Vienne. ..wird auch langsam Zeit.
Wir möchten uns hier schon mal bei allen bedanken, die Ihres zum Zustandekommen der Saison 2012 fürs Team Early Grey beigetragen haben.
Ciao bis bald
Eckart und Team
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aus dem Nähkästchen 11.03.2012 - 09:52
ist das neue Frontbild. Ja so war das vor deutlich mehr als 30 Jahren. Flexen, schweißen und es muß drei Räder haben, das war schon damals mein Motto. Lief gut die Karre (50ccm Sachsmotor aus einer Herkules K50). Damit habe ich Sonntags auf nem Parklplatz eines Großmarktes bei Frankfurt die Buben mit ihren 80gern verblasen. Ist lange her, aber immer mal eine Erinnerung wert.
Ansonsten sind wir mit der Saisonvorbereitung 2012 fertig. Alles ist geputzt, geschmiert und wartet auf den ersten Einsatz in 2 Wochen.
Ciao aus Trier
Euer Team Early Grey
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es passt noch.. 01.03.2012 - 08:29
das Leder natürlich. Gut abgehangen über den Winter hat es seine Größe nicht verändert.
Es ist ein tolles Gefühl im Leder auf den Gespann zu hocken. Wir haben am neuen Sitz die Position ausgetüftelt. Hier 3 mm Moosgummi rein, da etwas nach vorne usw.
Moosgummi lässt sich prima schleifen, auch mit einer Flex oder Bandschleifer, nur muß dabei die Drehzahl ganz ganz langsam eingestellt werde. Das habe ich selbst vor vielen Jahren mal beim "alten Hemmerling" abgeguckt und funktioniert prima.
Jetzt mit den frühlingshaften Themperaturen kann es nur noch eine Richtung geben...auf die Rennstrecke.
Ciao bis bald
Eckart und Mannschaft
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Nr. 4 lebt! 23.02.2012 - 16:33
Hallo,
In Anlehnung an den Filmtiel können wir vermelden: "Nr. 4 lebt".
Nr. 4 weil wir dieses Jahr mit der Dauerstartnummer 4 unterwegs sind. (die Nummern sind auch schon auf Verkleidung, Sitz und Kotflügel)
Nachdem wir gestern noch einige Preobleme hatten und diese heute behoben sind, haben wir den Motor das erste mal für diese Saison gestartet. Einmal richtig warm laufen lassen, alle Wasser- und Ölleitungen auf Dichtigkeit prüfen. Alles dicht!
Samstag machen wir am Sitz weiter. Dieser ist mittlerweile wieder von Klaus lackiert worden. Jetzt gilt es die genaue Sitzposition mittles verschiedener Moosgummiblöcke zu fixieren. Dafür muß ich ins Leder schlüpfen und auch die Stiefel müssen dazu an sein. Sonst passts nicht.
Also wir sind im Endspurt, vor allem genau im vorgegebenen Zeitplan.
Am 25.3.2012 ist Abfahrt nach Frankreich.
Ciao bis bald
Eckart, Andy konni und manni
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erster Test für die Saison 2012 19.02.2012 - 11:29
Hallo,
der erste Test, noch ohne Motorrad ist erfolgreich absolviert.
Im Saarland, am Losheimer See haben wir die neuen Features getestet. Kleine Abstimmungsarbeiten waren nötig, aber im Großen und ganzen lief alles glatt. Die Wasser- und Gasversorgung lief optimal, Sicherheitsbeleuchtung mehr als ausreichend, Thermik den Anforderungen entsprechend ausgelegt. Auch die medialen Komponeneten konnten überzeugen.
Wir sind gerüstet.
Mehr, dann mit Gespann, in kürze.
Ciao Euer Team Early Grey.
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Tröpchen für Tröpchen 09.02.2012 - 19:40
Hallo,
auch bei uns ist es kalt. Aber immer noch etwas wärmer als im Rest der Republik. Trotz allem verschiebt sich der erste Huster des Motors bis der strenge Frost vorbei ist.
Da wir absolut keine Kühlwasserzusätze verwenden-dürfen, (ist sehr rutschig und könnte bei Verlust von Kühlwasser schlimmer Folgen auf der Strecke haben, ist auch vom reglement verboten) will ich das Risiko von Frostschäden vermeiden. Immerhin habe ich heute mal die Batterie montiert und Strom aufs Sythem gegeben. Relais klicken, die Benzinpumpe dreht sich, also da ist mal alles in Ordnung. Jetzt gilt es noch den Kabelbaum vernünftig zu verlegen und befestigen, und halt die ganzen Kleinigkeiten.
Dann fangen wir schon mal an, die Abstimmung für die erste Ausfahrt in Vale de Vienne Ende März zu montieren und justieren. Das ist dann schon fast so wie im Fahrerlager.
Morgen soll dann auch mit dem Lakieren des neuen Sitzes begonnen werden. Wenn die Farbee drauf ist, gilt es noch die ganzen Moosgummipoolster anzufertigen und zu verkleben. Dazu dann den Lederkombi an, Stiefel raus und an, damit das Probesitzen beginnen kann. Es macht keinen Sinn dies in Jeans zu probieren. Hoffentlich ist das Leder über Winter nicht eingegangen, das soll schon mal vorgekommen sein...
Mehr über die Fortschritte in Kürze.

Jetzt zurück zum Schneeschippen und Holzhacken.
euer Team Early Grey
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es wird 20.01.2012 - 18:41
Hallo,
so langsam wird es.
Heute kamen die Bremszangen die uns ein Freund im Ultraschallbad gereinigt hat. Diese sind zu montieren, Flüssigkeit rein und entlüften.
Der Vorderbau ist mittlerweile auch komplett.
Danach Auspuff, Wassersysthem und Kupplungszug (neu) montieren.
Irgendwann nächste oder übernächste Woche soll das Baby dann das erste mal husten.
Von meinem besten-zweitbesten Freund haben wir eine Onboard-Kamera geschenkt bekommen. Konni hat sie schon mal ausprobiert und Aufnahmen in Werkstatt und Büro gemacht. Gestochen scharfe Bilder, und das Ding ist kleiner als ein Feuerzeug. Wir sind mal gespannt wie sie sich auf dem Gespann macht und wie Fahraufnahmen werden.
-Andy da kommt was auf dich zu- ....anmachen, ausmachen, runterladen, bearbeiten, keine Angst, Zeit zum essen bleibt dir auch noch...
Bis bald
Euer team Early Grey
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strammes Wochenende 13.01.2012 - 08:42
Hallo,
so langsam sollte man den Saisonauftakt im Rahmen von Carlos Trainingslager Ende März im Auge behalten. es gibt wie immer viel zu tun.
Am Wochenende werden wir uns alle um die beifahrerspezifischen Dinge kümmern.
Plattformanschluss, den neuen Sitz mit den Griffen für Andy etc.
Nicht alles auf einmal, aber immer ein bißchen.
Holz um die Halle zu heizen ist jedenfalls geschnitten... es kann weitergehen.
Ciao aus Trier
Eckart und Team
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Das Paket 2012 ist geschnürt 06.01.2012 - 08:18
Hallo,
wir haben unser Paket für die neue Saison geschnürt. Alle unsere zuverlässigen Partner sind an Bord geblieben:
Hjc: als Helmlieferant,
Rübel Siebdruck: für Bekleidung uns Optik,
Mike Breitenbach verantwortlich für die Vernichtung von Energie (Bremsbeläge), Motul: Öle und Schmierstoffe,
Dachdeckerei Kellersch und Baydar Bau: --unter die Arme greifen--
RU-Motorradschop: mit unbezahlbaren Teilen,Tips, Wissen und Verbindungen,
Wir wollen das weiter in uns gesetzte Vertauen nicht enttäuschen und haben uns klar das Ziel: Titelverteidigung bei den 600ern, gesetzt.
Wir sind mitten in dem Zusammenabau des Gespannes. Hier eine neue Kabelverbindung, dort eine minimale Verbesserung. Es wird.
Ciao bis bald.
Euer Team Early Grey
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Prost Neujahr 31.12.2011 - 14:49
Hallo,
wir wünschen allen Freunden und Fans unseres Teams einen guten Rutsch... und ein erfolgreiches, und von Gesundheit gesegnetes neues Jahr.
Wir sind fleißig sowohl mit dem Motorrad, wie mit dem Transporter sowie der Int. Sidecar Trophy.
Gut daß es noch knapp drei Monate bis zum ersten Einsatz in Frankreich sind. Wir werden die Zeit auszufüllen wissen.
Ciao das gesamte Team Early Grey
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Frohe Weihnachten 24.12.2011 - 11:12
Hallo,
wir wünschen allen Gönnern, Freunden und Fans des Teams ein schönes Weihnachtsfest.
Besinnt euch auf das Wesentliche, was das auch immer das für euch sein mag.
Merry Christmas to all friends and fans of the team.

Ciao Eckart, Andy, Konni und Manni
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es geht voran 18.12.2011 - 10:43
Hallo,
es geht voran.
Mit dem Gespann sind wir in der Montagephase. Der neue Motor ist drin, jetzt befassen wir uns mit dem neuen superleichten Sitz.
Schwinge und Seitenwagenaufhängung sind jewiels mit neuen radlagern versehen und montiert.
So langsam treffen auch die bestellten Teile aus England, Bayern etc. ein. Ein bißchen Innovation muß ja auch sein.
Bei Maxton, unserem Stoßdämpferhersteller, haben wir verschiedene neue Teile geordert, von denen wir uns einen Schritt nach vorne versprechen. Dieses gilt es dann Ende März in Frankreich beim Testen auszuloten.
Mehr in Kürze, jetzt gilt es auch das "Paket" für 2012 zu schnüren.
Natürlich steht die Titelverteidigung bei den "600ern" im Vordergrund der Saison 2012.
Wir arbeiten dran.
Ciao Eckart und Team
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Videos vom "Festival" in Mallory Park 12.12.2011 - 19:36
Hallo,
hier Videos vom Festival of Sidecars Ende Oktober in Mallory Park, England.
Vielleicht findet sich noch etwas von diesem tollen Wochenende.

http://www.steveenglish.com/forum/viewtopic.php?f=26&t=40041
http://www.steveenglish.com/forum/viewtopic.php?f=26&t=39883

beim zweiten Video wir ganz traditionell auf Slicks...

Ciao Euer Team Early Grey
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Happy Birthday!!! 06.12.2011 - 13:58
Lieber Andy,
wir alle wünschen dir alles Gute zum Geburtstag. Bleib gesund und munter, (davon haben wir ja auch was) und lass es dir gut gehen.
Eckart, Konni und der rest der Bande
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Sonne 26 Grad 26.11.2011 - 17:53
Ja das ist die "lange Nase" aus der Sonne.
Bis bald, Konni, Eckart, Manni und Monia
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Sag es noch einmal... 17.11.2011 - 19:04
Hallo,
hier der Link zur Speedweekveröffentlichung unseres Rennberichtes von Mallory Park.

http://www.speedweek.de/Strassensport/news/22892/Saisonfinale-in-Mallory-Park.html

Ja, es geht was.
Ansonsten ist das Gespann zerlegt, teilweise poliert und wartet auf den Zusammenbau. Schrauber Manni tankt in der Sonne Tennerifas neue Kraft. Wir werden ihn dort ab Dienstag 2 Wochen lang kontrollieren...und auch ein bißchen tanken.
Ciao Euer Team Early Grey
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Spät kommen sie 03.11.2011 - 17:10
Hallo,
nach 1 Jahr hat Andy zwei tolle Bilder von Frohburg 2010 bekommen. Sie sind auch dort in der Galerie. Immerhin war das unser Meisterstück.
Sie zeigen ein wenig die Action im Regen. Ja bei Bild zwei hat Andy die Karre so perfekt ausbalanciert, daß wir den Seitenwagen ein wenig lupfen konnten.
Wer es nicht glaubt, das Gespann ist schon total zerlegt und liegt auf dem Rücken. Nein nicht zum Bauch kraulen sondern den Rahmen polieren, was denkt denn ihr?
Ciao Euer Team Early Grey
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Rennbericht Mallory Park, Festival of Sidecars 31.10.2011 - 10:09
Rennbericht Mallory Park
Unser Saisonfinale stand in Mallory Park in England an. Das Sidecar Festival, ein Muss für jeden Gespannfahrer. Eine Veranstaltung, ausschließlich mit Seitenwagenklassen aller Art. Wir, das Team mit Andy, Ralf Unfried (RU-Motorradshop Ludwigsburg) und David Baydar, (Baydar Bau, Elz) trafen uns Donnerstagmittag in Trier. Mit 2 Transportern und Anhänger ging es weiter über Luxemburg, (Tanken) Belgien, (Stau) und Frankreich nach Calais. Dann 1 ¼ Stunden gemütliche Schifffahrt bei Fish und Chips, ganz die Englische Art. Wir fuhren von den restlichen 300 Kilometern von Dover nach Mallory Park noch etwa 200 bevor wir uns auf einem Parkplatz zur Ruhe betteten. Was man so unter Ruhe auf der Englischen Autobahn versteht.
Am nächsten Morgen dann schnell die restlichen Kilometer abgespult, die extra Abfahrt über die Raststätte genommen bevor wir gegen 9.30 im Fahrerlager ankamen. Aufgebaut ist ja bei uns schnell, danach etwas runter kommen. Für den Nachmittag haben wir das offene freie Training gebucht. Es ging ja darum ob Andy sich nach dem Crash von der Isle of Man auf dem Gespann wieder zurecht findet. Er findet sich zurecht. Die Strecke war stellenweise noch etwas feucht, so wie wir es gerne haben. Bei Andy ist natürlich der nötige Muskelaufbau noch nicht abgeschlossen, bei mir hat der Muskelabbau nach der Saison bereits eingesetzt, so dass wir konditionell auf demselben schlechten Stand waren. Aber es ging ja um Wichtigeres. Abends bei der Durchsicht des Motorrades haben wir einen abgerissenen Bolzen an der Motorhalterung entdeckt, den Manni kunstvoll in zwei Stunden Fummelei ausgebohrt hat. Danach zur Abnahme. In Deutschland fahren wir nach dem internationalen Reglement, dieses schreibt keine zusätzliche Handbremse vor. Nicht so in England. Also diese mit Hilfe von Ralf montiert und entlüftet. Dann aber endlich in den Pub. Pflicht beim Festival. Auch wenn das Bier scheußlich geschmeckt hat, haben wir sehr sehr viele Bekannte und Freunde aus der Szene getroffen. Andy hat gemerkt daß er als TT Teilnehmer zu den „großen Buben“ der Szene gehört. Viele, ihm teilweise unbekannte, haben sich nach seinem Gesundheitszustand erkundigt. Sogar Sue, eine Krankenschwester aus dem Krankenhaus auf der Isle of Man kam vorbei, und hat nachgesehen ob bei Andy wirklich alles in Ordnung ist. Sie verfolgte unsere Saison per Internet. Hello Sue, hello Isle of Man. Gibt es so etwas in Deutschland oder anders wo auf der Welt? Natürlich sind auch im Pub ausschließlich Gespannfahrer oder Beifahrer. Wunderbar.
Morgens dann 15 Minuten Training. Da sich etwa 60 F2 Gespanne eingeschrieben hatten galt es im Training daraus die Renngruppen A bis C auszufahren. Wir waren 12 in Training, also in der A-Gruppe bei den „Großen Buben“.
Rennen 1: Normaler, etwas zurückhaltender Start. Danach etwas auf Abwarten gefahren, da die Einheimischen doch sehr ruppig zur Sache gehen. Nach 2 Runden verunglückte das Gespann von Roy Hanks und Dave Wells direkt vor uns so schwer, dass das Rennen unterbrochen wurde. Nach ca. 30 Minuten Neustart mit gekürzter Distanz. Nach 7 Runden wurden wir als 10 abgewunken. Es war ok für uns, alles noch dran.
Rennen zwei lief ähnlich, wir beendeten diesen Lauf als 7. Die superschnelle Rechtskurve nach Start und Ziel hat es in sich. Im 5 Gang einfahren und am Scheitelpunkt in den 6 und dann durchziehen. Die Feinheiten dieser Kurve lernt man nicht am ersten Wochenende, das haben wir gemerkt. Trotzdem ist die Strecke anspruchsvoll, auch wenn eine Runde nach etwa 57 Sekunden vorbei ist. Das Auf- und ab, Wechsel aus schnellen und sehr langsamen Passagen ist doch sehr selektiv. Aber wie überall ist eine saubere Linie Pflicht.
Samstagabend das Gespann durch gesehen und direkt für den Lauf am Sonntagmittag vorbereitet. Danach, wohin auch sonst, in den Pub im Fahrerlager. Auf Grund der allgemein im Team anhaltenden Müdigkeit wurde es nicht allzu spät. Zu allem kam noch die Umstellung der Uhren. Erst bei der Überfahrt die Uhren um 40 Jahre und eine Stunde zurück, dann von Samstag auf Sonntag noch mal ne Stunde zurück, wer soll da noch mitkommen.
Das Rennen am Sonntag wurde auch bei leicht feuchter Strecke gestartet. Wir entschieden uns für Slicks. Auch im Nachhinein für uns die richtige Entscheidung. Wir lagen lange auf Platz 7 und griffen in der letzten Runde in der Haarnadelkurve das Gespann vor uns an. Wir waren auf der Bremse stärker, das wollte ich umsetzen. Na ja wir kamen mit drei blockierenden Rädern vorbei, danach ein wenig „Konversation“ mit dem entsprechenden Team. Motor aus, leichte Berührung, 2 weitere Gespanne durchgeschlüpft, was soll’s, wir haben es versucht. In der Auslaufrunde bereits die Hände geschüttelt, danach im Park Ferme über den Vorfall gelacht, fertig. Das ist England.
Auf Grund der längen Heimfahrt verließen wir Mallory Park gegen 13.30 und sind zum finalen Lauf nicht mehr angetreten. Andy ist fit für weitere Taten, das wollten wir herausfinden.
Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Wir planen bereits die gemeinsame Saison 2012.
Ich möchte hier besonders Alex Röder danken, der mir als Beifahrer die Option für 2012 bis zu diesem Wochenende offen gehalten hat. Mehr als anständig von Ihm.
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die alte Nummer... 24.10.2011 - 13:47
Hallo,
die alte Nummer hat uns wieder. Beim Festival of Sidecars am kommenden Wochenende in Mallory Park(England, starten wir mit unserer alten Startnummer 60. Wir haben schöne Erinnerungen an diese Startnummer, und hoffen es kommen noch ein paar weiter dazu. Ralf Unfried und David Baydar lassen sich dies auch nicht entgehen und werden mit uns nach England fahren. Donnerstag ist großes Treffen im Hof in Trier, gegen 14.00 gehts los.
Mehr von dem Wochenende, das wir übrigens sehr gelassen nehmen, ab nächster Woche.
Ciao Eckart und Team
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Herzlichen Glückwunsch... 19.10.2011 - 07:53
Alles Gute zum Geburtstag an unseren Schrauber Manni wünscht dir das gesamte Team.
Auf das uns deine Hilfe lange erhalten bleibt, denn ohne gute Seele an der Boxenmauer und in der Werkstatt ist schlecht siegen. Danke für dein Engagement im Team.
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Kein Winterschlaf 09.10.2011 - 10:28
Hallo,
nein wir sind nicht im Winterschlaf. Natürlich haben wir nach Frohburg erst mal eigene Dinge wie Arbeit etc. sortiert. Gestern haben wir dann die defekte Kupplung gewechselt, und das Gespann für den letzten Einsatz in Mallory Park am letzten Oktoberwochenende vorbereitet. Nebenbei gehen schon die technischen Planungen für die Saison 2012 los. Was wollen wir umbauen, welche Teile werden dafür benötigt etc.
In Mallory werde ich mit Andy Kolloch fahren. Sein erster Einsatz nach unserem Crash auf der Isle of Man. Es geht auch darum ob er sich fit genug fühlt wieder zu mir aufs Gespann zu steigen. Danach werde ich die Beifahrerfrage für 2012 festlegen. Da ich in der tollen Lage bin aus zwei hervoragenden Beifahrern zu wählen, jeder hat sein für und wieder, muß ich dann einem absagen. Das tut mir jetzt schon weh und ich hoffe es bleibt nach der Entscheidung nicht allzuviel Frust mir gegenüber zurück. aber so ist das Leben.
So nachdem wir einen neuen F1 Weltmeister haben, ja der auf 4 Rädern, muß ich mich um Dinge wie defekten Rollladen kümmern. Da sieht man doch gleich wer wirklich das sagen im Team hat... ja ja ich komme ja schon...
Ciao Euer Team Early Grey
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Rennbericht Frohburg 30.09.2011 - 19:17
Rennbericht Frohburg
Sieg und Premiere

Letztes Wochenende der Int. Sidecar Trophy 2011 in Frohburg.
Der superschnelle Straßenkurs liegt mir. Nachdem ich in den letzten 4 Wertungsläufen bei den 600 immer geschlagen wurde, habe ich mir fest einen Klassensieg vorgenommen. Dazu war es nötig, dass Stammbeifahrer Andy Kolloch dem „Neuen“ (3.2.1.Heinz) ein paar Tricks aus seiner Kiste mitteilt. Die Vollgaspassage am Ende der kleinen Kuppe geht nur, wenn alles passt.
Da ich nicht weiß was hinter mir vorgeht, müssen das die Beifahrer unter sich ausmachen. Haben sie auch. Das verstehe ich unter Teamwork. Danke an Beide für die perfekte Umsetzung.
Nach den beiden Trainingssitzungen befanden wir uns als schnellstes F2 Gespann im Feld in der ersten Startreihe auf Platz 3. Schrauber Manni zeigte mir heftig gestikulierend am Ende des Trainings an, ich solle noch eine Zugabe machen da wir kurzzeitig auf den vierten Platz zurückgefallen waren. Mit etwas Stolz kann ich sagen, dass wir daraufhin auf Ansage unsere schnellste Trainingsrunde gefahren haben. Die Schwachstellen die bei dem Hockenheimwochenende zu Tage getreten sind, haben wir erfolgreich geändert, bzw. beseitigt.
Das Sprintrennen wurde schon am Samstagabend gefahren. Durch eine Verschiebung im Zeitplan entschied ich mich auf Grund der tiefstehende Sonne ein getöntes Visier zu verwenden. Kenne ich noch von der Isle of Man.
Da das Rennen aber durch weitere Verzögerungen so spät gestartet wurde, war keinem klar. Auf jeden Fall war das Fahren mit dem dunklen Visier grenzwertig. Nach normalem Start reihten wir uns als vierte ein, Gegen die Superstarts des Belgiers Chris Baert ist kein Kraut gewachsen, das haben wir schon oft in dieser Saison zu spüren bekommen.
Die Meister des Jahres 2011 Knapton/Miller zogen vorne weg, die Schweizer Nussbaum dahinter. Mit etwas Abstand kamen Baert/Wassiak und wir. Nach zwei Runden in unsere spezial Passage außen im 6 Gang vorbei gezogen. Ich liebe mein Baker Gespann dass mir selbst bei solchen Aktionen die nötige Sicherheit vermittelt. Natürlich auch Heinz der, was immer er machte, richtig machte. Das Rennen wurde nach 4 Runden wegen eines Unfalls abgebrochen und mit halber Punktzahl gewertet. Mir ging es um die 600ter Wertung, die ich gewinnen wollte. Dass dann noch ein Podestplatz in der Gesamtwertung heraussprang, umso besser.
Abends gab es beim Team Schwegler Freibier…. Da das Rennen am Sonntag erst um 16.00 angesetzt war, blieb uns nichts anderes übrig, als mit allen anderen Teams der Trophy zu feiern.
Das Sennen am Sonntag ist aus unserer Sicht schnell erzählt. Normaler Start, im Augenwinkel sah ich noch das Gerangel der Engländer Knapton/Miller mit den Schweizern Nussbaum/Aebischer die letztendlich den Lauf die den Lauf für sich entscheiden konnten. In der Bergaufpassage dann das erste 600 Team dass mich auf der Geraden überholt, kurz danach das nächste. Die Kupplung rutschte. Nach zwei Runden, mittlerweile am Ende des Feldes angelangt, gaben wir auf. Eine Premiere für mich. Mein erster technisch bedingter Ausfall in meinen 7 Jahren als Fahrer. Das ist zu verschmerzen, habe ich eigentlich noch nie nach der Kupplung gesehen.
In der Gesamtwertung blieben wir weiter auf dem 4 Platz. Das war das Ziel.
Ende Oktober fahren wir noch mal nach England. In Mallory, anlässlich des Sidecar Festivals werde ich mit Andy die ersten gemeinsamen Runden nach unserem Unfall auf der Isle of Man drehen. Danach entscheidet sich die Beifahrerfrage für die Saison 2012.
Ciao Euer Team Early Grey
Bilder vom Wochenende sind in der Galerie.
Der Meisterschaftsendstand der int. Sidecar Trophy sowie alle Rennergebnisse unter:
www.sidecar-trophy.de
http://www.speedweek.de/Strassensport/news/22076/Sieg-und-Premiere-in-Frohburg.html
hier noch aktuell der Link zu Speedweek online:
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Frohburg: Sieg und Premiere 26.09.2011 - 09:25
Hallo,
Frohburg, ein Klassensieg bei den 600tern und ein dritter Platz iin der Gesamtwertung im Sprint.
Im Hauptrennen der erste technisch bedingte Ausfsll meiner 7 Jahre langen Fahrerkariere.
Kupplung verheizt.
Trot allem den guten 4 Platz im Endklassement 2011 in der Int. Sidecar Trophy gehalten. Sieger in der Klasse der 600 waren wir ja schon seit Hockenheim.
Mehr in Kürze.
Cieo Euer Team Early Grey
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nicht viel Neues... doch eine Kleinigkeit 16.09.2011 - 15:11
Hallo,
ja es gibt nicht viel Neues zu berichten.
Wir bereiten uns auf die letzten zwei Trophy Wertungsläufe in Frohburg vor. Übersetzung noch ein wenig ändern. Wir wollen das Wochenende standesgemäß beenden...
Und noch eine interne Kleinigkeit.
Wir haben endlich eine neue Kabeltrommel. Die alte, na ja, mit 5 Heizlüftern hinten dran, hat doch schon sehr gelitten in der Vergangenheit. 2 Anschlüsse waren schon verschmort und gingen gar nicht. Der Rest war auch durch diverse Schweißarbeiten schon leicht braun getönt.Jetzt haben wir uns sogar zwei Neue gegönnt. Für alle die meinen sie sich Nachts aus dem Zelt klauen zu können, unser Namen steht auf dem Kabel, alle 20cm.
Ciao bis Frohburg.
Eckart und Team
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Rennbericht auf speedweek online 04.09.2011 - 08:05
Hallo,
hier der link zu Speedweek online.
http://www.speedweek.de/Strassensport/news/21466/Vorzeitiger-Titelgewinn.html

Ciao Eckart und Team
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Rennbericht Hockenheim 01.09.2011 - 20:39
Rennbericht Hockenheim
Vorzeitiger Titelgewinn

Bereits donnerstags reisten wir in Hockenheim an. Erst einmal galt es den vorgesehenen Fahrerlagerplatz der heranrückenden „Driftmaffia“ abspenstig zu machen. Danach das übliche, ihn gegen uneinsichtige Solofahrer zu verteidigen.
Freitagabend stand das freie Training an. Durch Verschiebungen im Zeitplan wurde das Training gerade noch zur letzten Möglichkeit abgehalten. Einsetzende Dunkelheit und drohender, und dann doch einsetzender Regen machten die Sache nicht leichter.
Heinz und ich gewöhnten uns an die Strecke. Mehr war ja nicht vorgesehen.
Ebenfalls freitagabends reiste unsere „Mamsell“ Monia an. Sie hatte Gulasch mit Nudeln und Salat im Gepäck. Abends dann noch ein Gewitter mit Starkregen. Es galt dann die Seen im Fahrerlager zu begutachten (nicht jeder See an dessen Westufer Schweizer wohnen, ist auch der Bodensee!). Auch diverse Wasserspiele konnten sich einige Teilnehmer nicht verkneifen.

Das erste Zeittraining am samstagmorgen… Reifenpoker: Sliks- Regen- dann doch Sliks. Die Strecke war feucht aber eben nicht mehr richtig nass. Also Slicks. Unsere nagelneuen Regenreifen sind ein Joker, den verballere ich nicht in einem Training. Der ist für höhere Aufgaben bestimmt. Trainingsplatz 9 war die Folge, für uns völlig ok.
Wir hatten echt Spaß beim Fahren, immer schön vorsichtig und leicht rutschen lassen.
Das zweite Training dann bei optimalen, jedenfalls für die anderen, Bedingungen. Wir setzten uns gleich hinter Rolf Schmitz mit Aushilfsbeifahrer Mario Pichler. Irgendwie bemerkte Schmitze nicht, dass wir uns rundenlang seinen Windschatten gönnten, ehe wir ihn dann in der Opelkurve aufschnupften. Er schüttelte nur den Kopf, für uns war es ein innerer, und äußerer, Vorbeimarsch. Als letztendlich vierte im Training waren wir gesetzt und mussten nicht ins Qualirennen.
Dies geschah absolut unerwartet umso mehr die Freude bei Heinz und mir. Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass uns Manni mal wieder ein perfektes Gespann hingestellt hat. Dass wir nach dem Training nur noch einen halben Liter Sprit abgepumpt haben hat wohl Heinz erschreckt. Aber ich habe ihm dann vorgerechnet dass wir statt der geplanten 10 eben 11 Runden gefahren sind. 0,7 Liter pro Runde, dass bei 1,5 Liter Reserve. Also alles im Lot.

Abends hat dann unser "Davidsche", (David Baydar, ex-Gespannbeifahrer, Freund und Sponsor), lecker gegrillt. Der in seiner Art besondere Spagettisalat von Gattin Melle durfte natürlich nicht fehlen. Später dann nur über die Straße zu Vossy und Beate wo das traditionelle Bowletrinken aller Trophy Teilnehmer anstand. Hmmm lecker. Andy, der bei keinem Rennen fehlt, haben wir ein Glas aus dem falschen Eimer eingeschenkt…. Sorry Andy dies geschah mit Vorsatz und Absicht.

Das Qualirennen am Sonntagmorgen habe ich aus der Sprecherkabine mitkommentiert. So wie in alten Zeiten. Schmitze konnte dieses Rennen für sich verbuchen.
Unser erster Einsatz kam dann zum Sprintrennen über 5 Runden. Der Start war ok, aber in der ersten Kurve drängte sich ein Gespann vorbei, zur zweiten Kurve ein weiteres. Ausgangs Haarnadelkurve beschleunigte uns dann das F2 Gespann Kimeswenger/Billich aus Österreich aus. Er sollte sich das ganze Rennen vor uns halten können. Das Ehepaar Schwegler schlupfte nach einem Fehler unsererseits auch noch durch, musste aber dann bereits nach einer weiteren halben Runde die Segel streichen. Kupplung defekt.
Wir beendeten das Rennen auf Position 7, 2 Platz bei der Trophy 600. Es war ok, wenn auch nicht das beste Rennen meiner Kariere. Irgendwie hat der Pepp gefehlt.

Zum Rennen über 9 Runden hatten wir uns eigentlich nichts Besonderes vorgenommen. Wieder bei der Anfahrt zur zweiten Kurve bremsten sich die Schweglers mit einem imposanten Manöver vorbei. Sie brachten noch die Fahrzeuge von Ritzer/Arts, Schmitz/ jetzt mit Chenu im Boot, und den Gärner Buben zwischen sich und uns. Eine harte Aufgabe stand uns da bevor. Rundenlang versuchten wir die Gärners auf ihrem F2 zu überholen. Irgendwann ließen ihre Reifen nach, unsere nicht, das machte dann letztendlich das Überholen möglich.
Dann auf die Verfolgung des Team Schwegler gemacht. Die Niederländer Ritzer/Arts verabschiedeten sich mit einem High Speed Dreher vom Geschehen. Schnell liefen wir zum Ende des Rennens auf das LCR F2 Gespann von Markus und Diana Schwegler auf. Der Versuch sie in der superschnellen Rechtskurve Eingans Mercedes Arena zu überraschen misslang. Jetzt waren sie gewarnt. Geschickt nutzten sie die ganze Breite der Straße und ließen alle Überholversuche unsererseits verpuffen.
Erster Klassensieg für die Beiden, ein weiterer zweiter Platz bei den 600 für uns (6 Gesamtrang). Mit diesem Ergebnis haben wir vorzeitig die interne Trophy 600 Meisterschaft gewonnen. Danke an alle beteiligten Beifahrer: Andy Kolloch, Andy Wolfram, Alexander Röder, und 3-2-1-Heinz Boneder. Natürlich haben auch Konni und Manni ihres zum Erfolg beigetragen. Ein Gespannteam besteht aus mehr als 2 Personen. Für alle, die das noch nicht wissen. Auch die Anwesenheit von Supertechniker Ralf Unfried beruhigt die ganze Saison über. Wenn es technisch wirklich mal zwickt, kennt er immer einen Ausweg. Schön war auch die Anwesenheit am Sonntag von Freund und Partner Michael Kellersch. Auf dem Heimweg von Hockenheim wie immer ins „Kullmann“(org. amerikanisches Restaurant, kein plumpe Hamburgerbude) in Kaiserslautern. Darauf freuen wir uns immer das ganze Jahr. Das Cholesterin für das ganze Jahr ist damit auch aufgenommen.
Kein Unfall, kein Ausfall egal ob technisch oder fahrerisch bedingt. Die Art und Weise wie wir die Rennen angehen bringen uns Erfolg und Meisterschaften ein. Auch wenn das F2 Feld mittlerweile extrem eng zusammengerückt, und technisch absolut gleichwertig ausgestattet ist, konnten wir uns dieses Jahr erneut durchsetzen. Es stehen ja Ende September noch die Rennen in Frohburg an. Straßenkurs, superschnell, das liegt uns, auch im trockenen. Wir sind bereit. Die vollständigen Ergebnisse sowie die aktuellen Punktestände wie immer unter: www.sidecar-trophy.de
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Trophy 600 des Jahres 2011 vorzeitig gewonnen 28.08.2011 - 21:01
Hallo,
kurze Mitteilung aus Hockenheim.
Mit 2 zweiten Plätzen haben wir vorzeitig die interne F2 Wertung,
Trophy 600 gewonnen. Mehr in Kürze.
Danke an das gesamte Team voe allem Konni und Manni für ihren unermüdlichen Einsatzt und an alle 4 beteiligten Beifahrer.
Eckart
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Kurzer Bericht Gastfahrten Föhren 25.08.2011 - 13:04
Hallo,
hier noch eine kleine Nachlese zum vergangenen Wochenende.
Wir sind wie besprochen alle am Samstag gegen 12.00 in Föhren auf dem Gelände der Fahr- und Flugschule Klippel im Industriegebiet Föhren eingetroffen.
Wir haben an Schmitzes Transporter das Dach des Vorzeltes aufgebaut, und die Gespanne darunter positioniert. Schnell hat sich das mit den Gastfahrten herumgesprochen. 2 Runden um die komplette Landebahn sowie die entsprechenden Zufahrtswege für €uro 15.- Immer sobald wir 3 Willige zusammenhatten, hat Norbert Klippel ein Loch im Zeitfenster mit dem Tower abgesprochen und dann gings los.
Wir haben über die 1 1/2 Tage ca. 60 Personen glücklich gemacht. Zur Belohnung durften Rolf, Tassilo und ich mit einem "Rappelkopter" ( Gyrokopter) mitfliegen. Irre kann ich euch nur sagen.
Die ganze Zeit wurden wir von Norbert Klippel und Mannschaft kulinarisch versorgt. Es hat an nichts gefehlt. Danke von hier nochmal. Samstag Abend dann lecker bei Schwenker und Grillwurst das eine oder andere Fäßchen gelehrt.
Wir haben viel für unseren Sport und die Teams machen können. Natürlich wurde der eine oder andere Sponsor, (manche wissen noch gar nicht daß sie einer werden sollen), mit einer Fahrt belohnt.
Wir sind sicher, daß diese tolle Veranstaltung nächstes Jahr eine Fortsetzung finden wird.
Hier noch ein You Tube Link, von einer vermeintlichen Verfolgung: Gespanne-Rappelkopter.
http://www.youtube.com/watch?v=ZklsBLYVOXY

Ciao bis bald,
nachher geht es nach Hockenheim zum vorletzten Trophy Wochenende.
Eckart, Konni, Manni schon fast mehr Beifahrer wie Schrauber
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noch Fotos von Oschersleben 22.08.2011 - 08:55
Hallo,
hier noch eine weitere tolle Fotostrecke aus Oschersleben von Heinz und mir geschosssen von Steve.
http://www.bike-racing-pictures.de/album/1-eckart-roesinger-heinz-boneder
Er hat auch die Bildr von der Man von uns gemacht. Mehr zur Gastfahrt, vom vergangenen Wochenende in Föhren bei Trier, die ein riesen Erfalog war, in Kürze. Sind ein wenig im Stresss, ja das gibt es bei uns auch manchmal.
Ciao Eckart und Mannschaft
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Speedweek link, Gastfahrten dieses Wochenende 20.08.2011 - 09:00
Hallo,
hier der Link zur Speedweekveröffentlichung.
http://www.speedweek.de/art_21182.html
Nochmals der Aufruf für die Gastfahrten.
Heute Samstag den 20.8 ab ca. 15.00 in Föhren auf dem Fughafengelände( über das Industriegelände zur Blockhütte fahren, nicht am eigentlichen Towergelände sondern genau gegenüber der Landebahn.) Morgen dann den ganzen Tag.
Bis später,
Ecakrt und Mannschaft
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Rennbericht Oschersleben 18.08.2011 - 20:11
Rennbericht Oschersleben Team

Die 4 Runde zur Sidecar Trophy stand für uns an. Allerdings auch mit dem 4 Beifahrer der Saison. Es soll der letzte Wechsel dieses Jahres sein.
Es ist nicht einfach zurzeit einen Beifahrer zu finden der an allen Terminen auch so den Urlaub nehmen kann, wie ich es mir gerade vorstelle. Für Oschersleben und den Rest der verbleibenden Rennen habe ich Heinz Boneder gewinnen können.
Heinz hat außer einem F2 schon so ziemlich auf allem beigfahren was drei Räder hat. Auch Oschersleben war für ihn nicht neu.
Wie immer waren wir sehr früh im Fahrerlager um auch die noch nötigen Trophy Dinge vor Ort zu regeln.
Heinz kam Donnerstagnachmittag. Sofort wollte er ein paar Trockenübungen im Seitenwagen machen, um einen groben Eindruck von den Griffen zu bekommen.
Das erste Training am Freitagmorgen wurde auf feuchter Strecke abgehalten. Für meine superweichen nagelneuen Regenreifen war es zu trocken.
Außerdem hatte der Regen aufgehört, so trocknete die Strecke langsam ab. Also wir auf Slicks raus. Für Heinz war es gut, da ich nicht hart fahren konnte. Immerhin hat es für die 6 Trainingsposition gelangt. Vor uns noch mein Ex-Fahrer, GP Sieger und mehrfacher Deutscher Meister, Ralf Bohnhorts auf Slicks, alle andern auf Regenreifen.
Wir waren sehr zufrieden. Auch Heinz haben die Griffe soweit gepasst, jetzt galt es das Feintuning anzugehen.
Das zweite Training dann bei trockener Strecke. Ich fuhr nicht ganz so rund wie sonst, also hatte Heinz etwas mehr „zu leiden“.
Nachdem ich im Zelt unsere Rundenzeiten auf Mannis Aufschrieb gesehen habe war ich erst etwas enttäuscht. 4 Sekunden langsamer als im Vorjahr. Als dann aber die kompletten Trainingsergebnisse kamen, erhellte sich meine Stimmung.
Alle waren etwa um die 4 Sekunden langsamer. Die Strecke, mit der geänderten Schikane gab einfach nicht mehr her. Wir waren 4 im Training, knapp hinter den Gärner Brüdern, das war voll ok, und genau das angepeilte Ziel.
Auch der zwei bis drei Sekundenabstand zum Rest der F2 Meute war wieder so wie früher. Die Hackordnung ist die alte geblieben.
Das Qualirennen mussten wir nicht fahren da wir als Trainingsvierte bereits gesetzt waren.
Im Sprintrennen ging es über 7 Runden. Unser Start war gut, allerdings schoss Chris Beart von hinten wie ein Blitz an uns vorbei.
Er ist bekannt für seine super Starts.
Wir reihten uns mit etwas Vorsicht als 4 ein und gingen kein großes Risiko ein. Nach einer Runde hatte sich das da vorne etwas sortiert. Wir waren nachdem uns noch die Eidgenossen Nussbaum überholt hatten auf dem 5 Platz.
Vor uns die Gärner Brüder die an allen möglichen und unmöglichen Stellen versuchten den „Belgier“ zu überholen. Dieser hielt uns alle irgendwie auf. In den Ecken war kein Vorbeikommen, auf den Geraden nutzte er die Power seiner 1000 Kubik.
Wir kennen das Spiel. Nach etwa 4 Runden hatte ich einen großen Schlag am Motorrad. Vom Vorderrad kam Unruhe. Ich fuhr auf der Zielgerade langsam, betätigte mal die Bremse, dann mal an der Gabel wackeln da ich absolut nicht wusste was da vorgefallen war.
Hierbei überholte uns noch das Niederländische Team Ritzler/Ritzler. So langsam kam das Vertrauen ins Gespann wieder zurück, so dass wir in der 7 Runde unsere persönlich schnellste Zeit fuhren. 6 Platz, das Ergebnis geht voll in Ordnung.
Mit dem Zwischenfall war nicht mehr drin. Nur mit überzogenem Risiko hätten wir Positionen gut machen können. Aber so gut kenne ich Heinz noch nicht im Seitenwagen, um solche Aktionen zu reiten.
Das Hauptrennen über 12 Runden stand schon 3 Stunden später an. Manni, Andy, Ralf Unfried und ich selbst suchten an der Gabel, am Unterboden etc. nach Kratzern oder Einschlagspuren. Vergeblich.
Es sollte uns über das gesamte Wochenende ein Rätsel bleiben.
Im zweiten Rennen blockierte die gesamt erste Reihe den Blitzstarter aus Belgien erfolgreich ab. Wir waren auf Position 4, hatten aber Mühe an den Gärners dranzubleiben. Sie nahmen uns etwa 0,7 Sekunden pro Runde ab. Nach hinten konnten wir aber unsererseits den Abstand vergrößern, so fuhren wir einem sauberen 4 Gesamtrang entgegen. Bei der F2 Wertung gab es jeweils Punkte für den zweiten Platz. Die Rennen hat beide das Britische Team Knapton/Miller gewonnen. Sie gehen in großen Schritten in Richtung Meisterschaft. Wir selbst sind weiterhin auf dem 4 Gesamtrang, bei der internen F2 Wertung liegen wir noch komfortable an der Spitze.
Heinz hat es gut gefallen. Die blauen Flecke, die man unweigerlich als Beifahrer bekommt, haben seiner Frau allerdings nicht so gefallen.
Aber so ist es halt im Sport. Den Samstagabend haben wir im Fahrerlager bei Grillgut und Freibier verbracht.
Bei der Demontage des Gespannes hat Schrauber Manni dann im Kühlerschacht einen ca. 3 x 4 cm großen Stein gefunden, der das Schutzgitter durchschlagen hat und auch den Kühler beschädigt hat. Wir hatten mal wieder riesen großes Glück das der Kühler die Distanz gehalten hat.
Das Gespann ist bereits für die Gastfahrten am Wochenende in Föhren bei Trier präpariert. Wer Lust hat, meldet sich kurz an, dann kann einer Fahrt im Boot nichts mehr im Wege stehen.
Schon eine Woche später, also das letzte Augustwochenende sind wir zum nächsten Sidecar Trophy Event in Hockenheim.
Ciao Euer Team Early Grey
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Bilder aus Oschersleben 16.08.2011 - 21:08
Hallo, i
n der Galeri sind jetzt Bilder aus Oschersleben.
Rennbericht folgt in Kürze.
Die vollen Ergebnisse sowie die aktuellen Punktestände wie immer unter:
www.sidecar-trophy.de

Ciao Euer Team Early Grey.
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kurzes Update nach Oschersleben 14.08.2011 - 20:47
Hallo,
Oschersleben war sehr gut.
Mein neuer Aushilfsbeifahrer 3, 2, 1 Heinz ....Boneder hat sich super geschlagen.
Wir haben in Rennen 1 einen sechsten, in Rennen 2 einen vierten Platz eingefahren.
Bei den Trophy 600 sind wir jeweils Zweite geworden, den Gärner-Brüdern hatten wir dieses Wochenende nichts entgegenzusetzen.
In der Gesamtmeisterschaft sind wir weiter auf Grund unserer Beständigkeit auf dem vierten Platz, bei den 600tern führen wir das Klassement komfortabel an. Aber zurücklehnen ist nicht.
Mehr im Report in Kürze.
Wir bereiten uns und das Gespann auf die Gastfahrten am Wochenende auf dem Flugplatz Föhren (ist ca. 15 km von Trier) vor. Mehr darüber wenn wir selber mehr wissen.
Den vollen Punktestand sowie die Ergebnisse unter:
www.sidecar-trophy.de
Ciao Euer Team Early Grey
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nach dem Rennen ist vor dem Rennen 07.08.2011 - 10:58
Hallo,
wir hatten nach dem Red Bull Ring Wochenende einige Wochen Zeit. Wir haben uns weniger mit unserem Motorrad, wie viel mehr mit dem vom Team Schmitz beschäftigt. Es galt bei Rolf immer noch das Überhitzungsproblem in den Griff zu kriegen. Wir arbeiten dran.
Unser Gespann ist vorbereitet für Oschersleben am kommenden Wochenende. Danach, also am 20-21.8.2011 ist geplant in Föhren bei Trier am Heißluftballonfestival Gastfahrten auf dem Flughafengelände durchzuführen. Wir wurden daruafhin angesprochen, und sind beim Klären von Details. Wann, und wie es dann durchgeführt wird, erfahrt ihr hier. Vielleicht hat ja der Eine oder Andere mal Lust auf eine Runde im Gespann mitzufahren.
Jetzt gilt es den restlichen freien Sonntag zu genießen.
Ciao mehr vom nächsten Lauf zur Int. Sidecar Trophy hier.
Eckart und Team
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Neues von der Beifahrerfront /Link zu Speedweek 20.07.2011 - 08:06
Hallo,
nachdem ich erst für den Red Bull Ring in letzter Minute die Beifahrerfrage klären konnte, ging das Spiel schon wieder los. Jetzt ist es geregelt, vor allem für den kompletten Rest der Saison, halt so lange wie Andy mit dem vollständigen Ausheilen seiner Verletzung braucht.
Ich fahre ab sofort mit Heinz Boneder. Heinz ist früher mit "Anderl" F3 gefahren, danach mit Rudi Schmied, RSR-Gespanne, im F1. Jetzt wird es Zeit daß er mal auf ein vernünftiges Gespann kommt. Heinz kennt Oschersleben, vor allem wegen den schwierigen Wechseln. Oschersleben ist ein "Fahrerkurs", das wollen wir beide umsetzen.
So viel von der Front.
Ciao Euer Team Early Grey, um einen Beifahrer erweitert.
Hier noch der Link zur Veröffentlichung unseres Rennberichts bei Speedweek online: http://www.speedweek.de/art_20647.html
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Rennbericht Red Bull Ring 13.07.2011 - 20:09
Rennbericht Red Bull Ring

Die zwei Wochen nach dem Lausitzring waren neben Motorradvorbereitung hauptsächlich mit der Beifahrersuche ausgefüllt. Am Ende sollte es John Cookson sein, ein Engländer der in Trier lebt und auch eine dreirädrige Vorgeschichte hat.
Donnerstag gegen 10.00 kam seine Absage von John, um 12.00 sollte es nach Österreich losgehen. Im Vorfeld hatte ich schon mal mit Alexander Röder gesprochen. Sein Fahrer, Sebastian Winter, hatte sich an der Schulter verletzt, ein Start am Red Bull Ring kam für ihn nicht in Frage. Um 10.02 angerufen,“muß das mit dem Chef abklären“. 11.00. „Ja ich komme!“ Rumps was ein Brocken der da in der Werkstatt lag.
Die Anfahrt in zwei Etappen lief problemlos. Unterwegs bei Passau noch mit Team HBS (Schmitze) zu Abend gegessen, und ein paar Bierchen gezischt.
Wir gönnten uns aus einer spontanen Laune heraus eine Box, die wir mit den Briten Knapton/Miller teilten. Sie sind absolut unproblematisch. Es war die richtige Wahl.
Abends kam dann Alexander mit Spezi Jörg an. Sie hatten Liegen mit und übernachteten in der Box. Für Alexander war es erst das dritte Rennwochenende, und dann gleich ganz vorne mitfahren. Wir legten noch abends die Verkleidung auf, um ihm ein erstes Gewöhnen an Plattform und Griffe zu ermöglichen. Als ich seine Stiefel sah, gab ich ihm meine alten, aber sehr leichten Beifahrer Spezial Treter. (Das brachte bestimmt 2 Sekunden)
Samstagmorgen dann die erste Ausfahrt zum Training, für mich eine neue Strecke, für Alexander alles neu. Der Kurs in der Steiermark ist nicht sonderlich schwer zu lernen, also konnten wir nach 5 bis 6 Runden anfangen ordentlich Gas zu geben. Vor uns war das Team Kimeswenger/Billich, die bei der Eröffnungsveranstaltung schon Gastfahrten veranstaltet hatten. Ihnen folgten wir. Am Ende der Trainingssitzung waren wir sogar schnellstes F2 Gespann. Es geht doch. Ich habe mich sehr bemüht, ruhig und sauber zu fahren, aber nicht unbedingt langsam.
Es gab natürlich das eine oder andere Details zu besprechen. Zum Glück hat die erratene Übersetzung gepasst. Technisch war somit alles perfekt, wie immer von Schrauber Manni vorbereitet.
Im zweiten Zeittraining konnten wir unsere Rundenzeit weiter verbessern und landeten auf dem 6 Gesamtrang, weiterhin schnellstes F2 Gespann.
Am Samstagabend stand schon das erste Rennen an. Wir hatten einen guten Start. Auf den folgenden zwei geraden Abschnitten wurden wir noch von zwei F1 Gespannen überholt. Zweimal den „Belgier“ ausgebremst, dann ließ er locker. In der welligen Rechtskurve kurz vor Start und Ziel sind wir außen an dem Ladies Team Swiss vorbeigezogen. Ein heißes Manöver dass auch Alex Spaß gemacht hat. Es sollte das letzte Mal an diesem Wochenende sein, dass wir die beiden Schweizer Damen bezwingen konnten. Sie haben in den nächsten Rennen so zugelegt, dass wir dies nur noch respektvoll von hinten bewundern durften.
Wir beendeten den ersten Sprint als 6 im Gesamtklassement, und schnellstes F2 Gespann. Abends kam dann auch Andi zum Red Bull Ring. Er hat Alexander gleich noch mit wichtigen Details versorgt. Wie er den Griff zu händeln hat, wo er die Füße anstellen soll und andere Beifahrerweisheiten. Alex hat alles perfekt an-und übernommen und mir ein super ausbalanciertes Gespann präsentiert.
Sonntagmorgen dann der 2 Sprintlauf. Wieder ein guter Start, wieder von den beiden F1 aufgeschnupft, aber diesmal trotz heftiger Gegenwehr keine Chance auf ein Überholen. Auch in den Rundenzeiten hatten wir dem nichts mehr entgegenzusetzen. Dafür benötigten wir 3 Runden um uns eines anderen F2 Konkurrenten zu entledigen. Am Ende liefen wir auf Platz 7 im Ziel ein, erneut volle Punkte bei den 600.
Außer Benzin zu tanken, die Kette zu schmieren und die nötige Durchsicht gab es am Gespann nichts zu tun. So konnten wir uns auf die Hitze (über 32 Grad) einstellen.
Beim Hauptrennen eigentlich die gleiche Situation wie am Morgen. Wir hielten uns an der 8 Stelle, nach vorne zu den Damen hat es nicht gereicht, nach hinten konnten wir den Abstand gut kontrollieren und sogar ein wenig ausbauen.
Am Ende gab es dreimal volle Punkte bei den „Kleinen“, sowie einen Beifahrer der mehr als die Feuertaufe überstanden hat. Danke nochmals von hier an Alexander Röder für seinen spontanen Einsatz. Ich denke es hat auch ihm gefallen. Erfolg schmeckt halt süß.
In den nächsten Tagen wird sich entscheiden wie es im Team in Sachen Beifahrer weitergeht, da Andi auf jeden Fall die nächsten 7 Wochen nicht einsatzfähig ist. Wir halten euch auf dem Laufenden.
In der Gesamtwertung der Int. Sidecar Trophy liegen wir auf dem 4 Platz, bei der Trophy 600 Wertung führen wir das Klassement an.
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Red Bull Ring erste Meldung 11.07.2011 - 10:01
Hallo, Donnerstag morgen, kurz nach der letzten Mitteilung hier hat mir John abgeasgt. Kurzfristig konnte ich Alexander Röder als Beifahrer gewinnen, der kurzfristig Urlaub und 700km Anfahr arrangieren konnte. Wir haben 3 Klassensiege bei der Formel 2 Wertung eingefahren. Mehr Bericht und Bilder in Kürze.
Von hier nochmals Danke an Alex und seinen Kumple für die Aktion und die tollen Rennen. Ich will natürlich Manni nicht vergessen der das Bike immer top hält.

Ciao Eckart und Konni
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Red Bull Ring am kommenden Wochenende 05.07.2011 - 19:57
Hallo,
am kommenden Wochenende geht es für uns zum Red Bull Ring. Das ist der ehemalige Österreichring danach A1 Ring. Ich freue mich sehr auf den schnellen Kurs.
Ich werde mit John Cookson fahren, da Andy noch nicht fit ist. John ist aus England und lebt seit ein paar Jahren in Trier. Sein Vater fährt auch Gespann und war auch dieses jahr auf der Man. So die Verbindung. Natürlich hat John genug Erfahrung im F2, auch wenn er zur Zeit mehr an Speedway interessiert ist. Das werde ich ihm schon austreiben das Solofahrern...
Donnerstag Mittag geht es los. Es sind immerhin um die 900 Km Anfahrt nach Österreich. Wir werden drei Wertungsläufe haben, also ein volles Programm. Mehr wenn wir zurück sind.
Ciao Eckart und Team mit jeder Menge Beifahrern 2011
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Speedweek online. Rennbericht 02.07.2011 - 10:51
Hallo,
man nimmt weiter Notiz von uns. Hier der Link zu Speedweek online:
http://www.speedweek.de/art_20290.html

Ciao Eckart und team
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Rennnbericht Lausitzring 28.06.2011 - 21:46
Rennbericht Lausitzring Team

Bereits am Mittwochabend fuhren wir zum Lausitzring. In zwei Etappen lassen sich die doch 700 km leichter bewältigen. Als sidecar Trophy Verantwortlicher hatte ich noch genug Organisatorisches zu erledigen. U.A. das freie Training am Freitagnachmittag. Da „mein“ Andy (Kolloch) noch vom Crash auf der Ilse of Man verletzt ist, habe ich Andy Wolfram als Beifahrer für dieses Rennen gewinnen können.
Auch wenn es für ihn das erste mal auf einem „gescheiten“ (F2 Gespann) Motorrad sein sollte. Leider regnete es an beiden freien Trainings am Freitag. Das hielt uns natürlich nicht ab fleißig Runden abzuspulen und uns so aufeinander einzuschießen.
Es klappte bestens, ich erklärte Andy wie ich das Gespann ausbalanciert haben wollte, und er setzte es genau so um. Super.

Die Zeittrainings am Samstag wurden bei trockener Strecke abgehalten. Im ersten waren wir noch Vierte in der Gesamtwertung. Im Abschlußtraining hatten wir Zündaussetzer.
Diese ermöglichten uns keine schnellere Zeiten zu fahren, und so wurden wir noch von den Gärner Brüdern, ebenfalls auf einem F2 Gespann, abgefangen. Wir vermuteten erst den Quickshifter, den wir noch in der Box abklemmen konnten. Die letzte Runde zeigte aber keine Verbesserung.
Dann vermuteten wir den Killschalter und wechselten diesen vorsorglich aus. Weiterhin haben wir alle elektrischen Teile mit Hilfe von Ralf Unfried überprüft und trocken gelegt. Die Vermutung lag nahe, dass das Wasser vom Freitagstraining in irgendeine Verbindung eingedrungen ist. Der fünfte Trainingsrang zwang uns allerdings ins Qualirennen. Ein Novum für mich. Hier geht es in erster Linie ums Ankommen, dann erst ist man für die Punkteläufe gesetzt.
Samstag Nachmittag kam dann Andy noch mit Wohnwagen und neuen Lederkombis ( die weihen wir aber gemeinsam ein) auf den Lausitzring. Auch wenn er nicht fahren kann, lässt er es sich natürlich nicht nehmen vor Ort zu sein. Er gehört ja auch zum Team dazu.

Am Abend fand das traditionelle Chilliessen bei „Vossy und Beate“ statt. Da musste Konni nicht kochen, ist auch mal gut für sie. Konni ist ja bei der Abwicklung der Trophy voll eingebunden, und daher auch mal froh, sich an einen gedeckten Tisch setzen zu können.

Sonntagmorgen, abtrocknende Bahn. Mein Wetter. Das Rennen wurde als Wetrace gestartet. Die Bedingungen waren perfekt für uns. Wussten wir doch schon vom verregneten Freitagstraining wo es besonders rutschig war. Am Start sahen wir die Nase von Nussbaum/Aebischer, das sollte allerdings der einzige Kontakt mit den Gegnern sein.
Schnell setzten wir uns um 5 Sekunden pro runde von den Verfolgern ab. Nach fünf Runden wurden wir als Sieger mit über 26 Sekunden Vorsprung abgewunken.
Da mit Schrauber Manni nie die Distanz zu den Verfolgern anzeigte, habe ich auch den Druck nicht rausgenommen. Durch die nahe stehenden mauern hat man oft einen falschen akustischen Eindruck. Es ist eben nur der reflektierte eigene Motorlärm und kein Gegner.
Da in der letzten Rennrunde Öl auf der Strecke verteilt worden ist, wurde der Sprint (Wertungslauf über geplante 6 Runden) ersatzlos gestrichen worden. So hat man dem Veranstalter die Möglichkeit gegeben, nach der aufwendigen Reinigung der Strecke zurück in den Zeitplan zu finden. Es stand also nur das rennen über 10 Runden an. Der start war gut, und so fädelten wir uns als 5 ein. Die Gärners haben wir ausbeschleunigt, dafür hatten wir Nussbaum/Aebischer vor uns. Die sind mit Ihrem F1 Gespann natürlich nicht so leicht zu überholen. Die schnelle Rechtskurve lag uns besonders. Da habe ich Schwächen unseres direkten Gegners ausmachen können.
Die Spitze war uneinholbar einteilt. Sie haben am Ende auch das Podest unter sich ausgemacht. Zur Mitte des Rennens haben sich die Gärners vorbeigequetscht. Da hatte ich wohl einen kleinen Hänger,
Also galt es jetzt für mich zwei Gegner zu beobachten. Genau in besagter Rechtskurve kam der angriff der Gärners auf die beiden Eidgenossen. Dabei kamen die F1 Piloten sehr weit nach Außen was es mir ermöglichte noch mit durch zu schlüpfen. Bereits in der nächsten Runde bei der Anfahrt zu besagter Kurve streckten sie die Nase ihres F1 Gespannes auf der Geraden vorbei. Aber ich ließ das Gas bis zum 50 Meterschild stehen, um dann fast ohne Bremsen einzubiegen. Ich sagte ja die Ecke liegt mir. Danach bekam ich ein Plus 1 bis Plus 2 auf der Tafel angezeigt. In den letzten drei runden schaffte ich es bis ans Hinterrad der Gärners.
In der letzten Runde konnte ich aus unserer Paradekurve so viel Schwung mitnehmen das ich an den Gärner Brüdern vorbei kam. Beim Anbremsen der nächsten Kurve wurde die gelbe Flagge geschwenkt. Hier lag ein Beifahrer im Kiesbett. Ich war zwar schon vor den Beiden, ließ aber Max und Marven nach der Kurve wieder vorbei. Ich nahm mir vor aus der letzten Linkskurve sehr früh zu beschleunigen und den Rest bis zum Zielstrich zu erledigen. Ich gab etwas zu früh Gas, der Seitenwagen stieg hoch, das war’s dann. Mit einer Sekunde Rückstand wurden wir 5 im Gesamtklassement, Zweiter bei den F2 Gespannen.
Es war ein spannendes rennen, das Ergebnis geht voll in Ordnung. Andy hat sich toll geschlagen, ich denke seine Meinung über die F2 Gespanne hat sich geändert. Am Schluss hat er das Gespann verstanden, vor allem rechts herum, das habe ich deutlich gespürt. Nochmals vielen Dank von hier an sein „Aushilfstätigkeit"
Auf Grund des vernünftigen Zeitplans des Veranstalter war unser letztes Rennen bereits um 13.40 zu Ende. Danach die Siegerehrung. Einpacken und gegen 15.30 frisch geduscht auf die Autobahn. Unterwegs haben wir noch mit „Schmitzes“ eine Runde Fast Food eingelegt. Danach sind wir durchgefahren.
Jetzt gilt es für den red Bull Ring in zwei Wochen einen weiteren Beifahrer zu organisieren, da der eine Andy noch nicht kann, und der andere Andy beruflich verhindert ist.
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Lausitzring, erste Meldung 27.06.2011 - 12:16
Hallo,
ein kurzes Update. Rennbericht und Bilder kommen in Kürze.
Da Andi noch verletzt ist bin ich mit Andy Wolfram gefahren. Sein erstes Mal auf einem richtigen Motorrad ( F2). Es hat super geklappt. Danke von hier an Andy für seine "Aushilfstätigkeit".
Als 5te des Trainings mussten wir ins Qualirennen. Bei abtrocknender Strecke (so wie wir es gerne haben) konnten wir das 5 Runden Sprintrennen mit 26 Sekunden Vorsprung gewinnen.
Im Hauptrennen wurden wir fünfte, knapp geschlagen von Gärner/Gärner auch auf F2. Wir sind weiterhin 3 in der Gesamtmeisterschft und Führen mit noch 5 Punkten Vorsprung die Trophy 600 Wertung an.
Ciao fürs erste.
Eckart und Team
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Es geht weiter 19.06.2011 - 16:05
Hallo,
so langsam haben die isle of Man und ihre Folgen verdaut.
Nächstes Wochenende stehen die Rennen zur Int. Sidecar Trophy auf dem Lausitzring an. Ich werde dort Andy Wolfram im Boot haben, da mein Andy noch nicht so fir ist um im Seitenwagen zu turnen. Gestern haben wir dafür das Gespann vorbereitet, und die letzten Schäden an der Verkleidung reparieret.
Mit Anwesend war das Team HBS, (Holzbau Schmitz). Sie haben auch ihr Gespann vorbereitet, u.A. einen neu aufgebauten Motor eingebaut. Diesen hat Ralf Unfried aus Ludwigsburg mitgebracht. Auch sie hatten so manche Mühe mit Motorhalter, Ölanschlauch, Kühler, etc. Am Ende sind aber beide Gespanne gelaufen.
Wir wurden bestens versorgt von Konni und Astrid ( Schmitz). Abends nach getaner Arbeit, und trocken gelegter "Box" wurde ordentlich gegrillt. Zwischendurch hat Tassilo Gall vorbei geschaut, der ja zur Zeit noch ohne Fahrwerk da steht. ( Unfall auf der TT, kommt am Lausitzring aus England.) Also die Gang war mal wieder komplett.
Ciao Eckart und Team
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Links zur Isle of Man 12.06.2011 - 15:26
Hallo,
hier in dieser Newsbox sammeln wir alle möglichen Links von und mit uns von der isle of Man. Es gibt doch mehr als wir dachten. Wenn wir weitere finden setzen wir sie hier durchlaufend nummeriert rein:
1) http://www.youtube.com/watch?v=13BczYeaifQ
2) http://www.youtube.com/watch?v=uNIrQ4gS2Ew
3) http://www.youtube.com/watch?v=kKpWUoLpp9w
4) http://www.youtube.com/watch?v=B0DJlaky0Tc
5) http://www.youtube.com/watch?v=B0DJlaky0Tc
6) http://www.youtube.com/watch?v=ks6-9Bdx63A absolut geil
7) http://www.youtube.com/watch?v=Xh0rZu67jwo ganz am Ende
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Rennbericht Isle of Man 2011 11.06.2011 - 12:23
Rennbericht TT 2011
Pünktlich um 5.15 verließen wir Trier um uns 15 Minuten später mit Tassilo Gall mit Beifahrer Jerry Walker gemeinsam im Konvoi aufzumachen die Isle of Man zu erobern. Die 450 km bis zum Hafen in Calais verliefen problemlos. Unmittelbar vor Calais dann die Schnapszahl Erfahrung: Auf dem Tacho 222222 km, dies genau um 11.11 Uhr. Zur Abstimmung stellte ich das Radio auf die Frequenz 99,9 ein. Ein Kultursender aus Frankreich, aber Hauptsache die Frequenz war im Einklang mit dem Rest der Zahlen. Rauf auf die Fähre, einen englischen Tee zur Einstimmung genommen.
In England entschlossen wir uns London auf der östlichen Route über den Dartford Tunnel zu umfahren. Wir hatten Glück und kamen ohne größere Staus auf die M1 die uns dann Richtung Nord-Westen brachte. Gegen 20.00 kamen wir nach genau 550 km auf englischem Boden im Hafen von Heysham an. Wir stellten uns zu den anderen Rennfahrern in die Warteposition, und genossen eines der Bierchen die wir bei Calais besorgt hatten. Diese Renn-Bierflaschen, 0,25 Liter mit Drehverschluss und ganz ohne Pfand, sind ideal für unterwegs. Um ca. 23.00 ging der Check in los. Wir wurden dafür auf eine andere Warteposition gelotst. Dort erfuhren wir gegen Mitternacht dass die Fähre wetterbedingt ausfällt. Nach einigem Hin- und Her am Schalter mussten wir alle zurück auf den Parkplatz draußen im Hafengelände. Man gab uns die Option, Stand By bei der Fähre am nächsten Tag um 14.15 oder dann 24 Stunden später als die ursprüngliche Abfahrt (2.15 nachts). Als das Laden der Nachmittagsfähre gegen 12.00 mittags begann, war dann irgendwie mit Stand By nichts mehr so wie versprochen. Die Fähre fuhr dann ohne einen der anwesenden Rennteams von der Stand by Liste los. Wir diskutierten heftig im Büro mit den überforderten Angestellten. Letztendlich bekamen wir schriftlich die Umbuchung auf die Nachtfähre, 24 Stunden nach unserer eigentlichen geplanten Abfahrt. Nach einer guten Tasse Tee mit einem Britischen Classic-Gespannteam (sie hatten für das Rennen in Casteltown gemeldet), hatten wir die Idee Essen zu gehen. Wir hängten unseren Anhänger ab, luden besagtes Team sowie das französische Team um Frank Lellias in den Bus und fuhren auf ausdrücklichen Wunsch von Beifahrer Andy zum nahegelgenen Pizza Hut, den er schon auf der Hinfahrt ausfindig gemacht hat. Wir hatten ein leckeres Essen mit interessanten Gesprächen. Später dann im Hafen haben noch mit einigen „Leidensgenossen“ ein paar Bier getrunken bis die ganze Eincheck-Aktion von neuem begann.
Irgendwann mit etwa 1 stündiger Verspätung ging es dann in die Irische See. An ruhig Schlafen war nicht zu denken. Gegen halb acht waren wir dann im Hafen von Douglas. Hoch ins Fahrerlager. Dort wurden wir eingewiesen. Es gab einen sehr genauen Plan vom Fahrerlager, auf dem jedes der teilnehmenden Teams eingezeichnet war. Nachdem man uns unsere Platz zugewiesen hatte, aufbauen auf der etwas matschiger Wiese. Da das Zelt ja jetzt über 2 Wochen steht, haben wir besonders sorgfältig in allen Pfosten Heringe verwendet. Es sollte die richtige Vorgehensweise sein, wie sich später herausstellte. Nachdem alles stand, das Zelt an Bus und Anhänger vertäut war, endlich eine Dusche. War es doch über 48 Stunden her, dass wir Trier verlassen hatten. Abends sind wir dann noch ins „Manors“ eine nahe gelegene original englische Kneipe gegangen. Neben Einheimischen verkehren dort auch viele Gespannrennfahrer.
Für den nächsten Morgen haben wir dann mit Tassillo und seinem Sprinter die erste Besichtigungsrunde der Strecke eingeleitet. Das uns zugesagte Auto sollte erst im Laufe des Tages eintreffen. Andy hat das erste Mal live gesehen was da auf ihn zukommt. Mit gemischten Gefühlen, und zugedröhnt von Kommentaren aller Mitfahrer hat er sich sein eigenes Bild von dem gemacht was da noch kommen sollte. Gegen Mittag kam dann der etwas betagte Opel Astra an. Nachmittags bin ich dann mit Andy eine weitere Runde gefahren, diesmal ohne viel Gerede. Ich habe ihm nur ab und zu markante Punkte und Abschnitte genannt. Wie er sich den Kurvenverlauf etc. einprägt, das muss er selbst machen. Die ganzen tollen Ratschläge von Dritten sind da nicht besonders hilfreich. Abends sind wir relativ früh schlafen gegangen da wir bereits um 5.00 morgens die weiteren Lern-Runden in Angriff nehmen wollten. Zu viert, alle noch halbschlafend in die Karre und ab auf die Strecke. Um diese Zeit ist natürlich nicht viel los. Hin und wieder ein anderer Rennfahrer mit derselben Intension. So kann man selbst mit einem relativ langsamen Fahrzeug schön die Kurven schneiden und ein besseres Gefühl für alles bekommen. Nach 2 Runden, immerhin über 120 km, noch mal ins Bett gekuschelt, bevor wir uns zum 2.ten Frühstück trafen. So ging es den Rest der Woche.
Samstags dann der erste offizielle akt. Anmeldung und Check der Bekleidung. Briefing für die Newcomer sowie eine runde mit Fachkommentar. Ein Bus für die Fahrer, einen für die Beifahrer. Da gibt man sich sehr viel Mühe und versucht alles um die Sache so sicher wie möglich zu gestalten
Sonntagmittag haben wir ein wenig Sight Seeing gemacht. Erst den Hafen von Ramsey, dann weiter zum Laxey Wheel. Ein über 20 Meter im Durchmesser messendes Wasserrad, das zum Betreiben von Wasserpumpen einer Miene benutz wurde. Beeindruckend die simple aber effektive Technik aus der Zeit der industriellen Revolution. Bei den heutigen Energieproblemen sind solche Dinge ruhig mal eine Überlegung wert. Dann noch zu einem Imbiss an der Promenade. Na ja, der Hunger treib es rein.
Montag dann der große Tag. Morgens zur technischen Abnahme. Im Gegensatz zu anderen Serien und Ländern wissen hier die technischen Kommissare genau was sie untersuchen müssen. Mit Knieschonern „bewaffnet“ suchen sie nach Rissen im Chassis, mit den Fingern werden lose Schraubverbindungen ausfindig gemacht. Hier geht es weniger um das millimetergenaue Einhalten von Vorschriften, sondern um Sicherheit. Auch die Bekleidung wurde im Vorfeld genau untersucht. So muss ein Helm nicht nur den richtigen Aufnäher besitzen, sondern es wird am Kopf Passform und Halt geprüft. Auch die Reisverschlüsse am Leder werden genau betrachtet. Vorbildlich.
Die Gespanne werden ca. 2 Stunden vor dem Training geprüft, und dann in den Parc Ferme gestellt. So hat man selbst noch etwas Zeit sich auf das Kommende vorzubereiten, ohne dass man das Motorrad im Blick und im Sinn hat. Kurz vor dem Training umziehen, nicht zu vergessen die orange Warnweste, die wir als Newcomer (Andys erst TT) tragen müssen.
Die erste Runde absolvierten wir hinter Greg Lambert. Ein für seine unbesonnene Fahrweise bekannter Fahrer. Wie gerade er als Guide ausgesucht werden konnte entzieht sich unserer Erkenntnis. Wir folgten ihm als zweiter einer Reihe von 5 Gespannen. In den noch etwas feuchten Stellen der Strecke ließ ich den Kontakt abrechen. Mir war es auf unserer ersten gemeinsamen Runde dort einfach zu schnell. Das Gespann sprang wild herum, vorne und hinten wenig Führung. Nach der Speedcontrolled Lap zurück in die Box, ein paar Worte gewechselt und dann raus zu ersten „eigenen“ Runde. Die fuhren wir schon etwas strammer, und auch das Fahrwerk lag mit zunehmender Geschwindigkeit immer besser. Wir waren nach diesen 60 km Fahrt zufrieden. Es wurde zwar eine Rundenzeit genommen aber die ist in dieser Phase nicht von Belang. Abends haben wir nichts mehr am Gespann gemacht, zu tief waren die Eindrücke der ersten Fahrt.
Dienstagmorgen haben wir das Motorrad sehr gewissenhaft auf Risse untersucht, geputzt und uns intensiv mit dem Fahrwerk beschäftigt. Die Richtung die wir einschlagen wollten war richtig. Das bestätigten uns Gespräche mit erfahrenen TT Fahrern sowie dem Servicemann von Maxton, von denen wir unsere Stoßdämpfer haben. Zwischendurch bei verschiedenen Teams Risse am Fahrwerk und Haltern schweißen. So ganz ohne Schweißgerät kann ich ja auch nicht in die Welt ziehen. Auf jeden Fall macht man sich mit dem Gerät sehr viele Freunde im Fahrerlager. Trotzdem muss man es immer verstecken, sonst kommt man zu gar nichts mehr.
Nachmittags dann dieselbe Prozedur von Abnahme, Parc Ferme etc. Der Start zum Training ist immer wieder aufregend. Wir sind sofort flott losgefahren, die Änderungen am Fahrwerk zeigten Wirkung. Es lag deutlich besser, das Vorderrad hatte mehr Führung. Wir waren auf einer wirklich guten Runde. Plötzlich rote Flaggen, Trainingsabbruch. Wir passierten die Unfallstelle und wurden dann in kleinen Gruppen neben der Strecke gesammelt. Bei diesem Unfall verloren wir unsere guten Rennkameraden Bill Currie mit Beifahrer Kevin Morgan. Wir haben im Eurocup so manchen Fight mit ihnen gefochten und kannten sie schon viele Jahre. Unser Mitgefühl gilt dem Team und den Angehörigen der Beiden.
Wir machen nicht weiter als wenn nichts gewesen wäre, sondern versuchen unseren Kopf freizubekommen, jeder auf seine Weise.
Zum Mittwochstraining fuhren alle mit gemischten Gefühlen zum Startfeld. Aber sobald man das „Go“ bekommt ist man auf sich selbst und die Strecke konzentriert. Das ist auch gut so. Gleich am ersten Bremspunkt kamen wohl einige Dinge zusammen (kalte Reifen, kalte Bremsen, voller Tank), jedenfalls ging es gerade noch so rum um die Kurve. Ich bin mal gespannt ob es von dieser Aktion Bilder gibt. Dann noch mal zusammengerissen und konzentriert los auf die Runde. Es sollte sehr flott gehen, natürlich sind unterwegs noch einige „Orientierungsprobleme“ zu bewältigen. Man weiß nicht immer genau wie es weiter geht, also geht man auf den „ich fahre auf Sicht Modus“. Nach der ersten von zwei möglichen Runden das erste Mal Vollgas bei Start und Ziel vorbei. Die Anfahrt zu Bray Hill, eine sehr steile Bergabpassage mitten im Ort wird jetzt im 6 ten Gang angefahren, und nicht wie beim stehenden Start im 4 Gang. Ich habe gelupft, da stehe ich zu. Im weiteren Verlauf der Runde hatten wir mit der sehr tief stehenden Sonne zu kämpfen. Immerhin war es ja schon 20.30 Uhr. Später wurden dann auf Sulby Straight, eine der Vollgaspassagen von einem weiteren Newcomer überholt. Na ja sein Ding ging wirklich gut. Im Verlauf der nächsten sehr sehr welligen Passage verloren wir den Anschluss. Es ist aber auch besser alleine zu fahren, als sich auf einen vorausfahrenden Fahrer zu konzentrieren. Andy sieht das natürlich anders. Er kann bei einem Beifahrer immer sehen was er macht, also auch was jetzt auf ihn zukommt. In der Anfahrt zur Bergsektion kam noch der erfahrene Roy Hanks vorbei. In der Bergsektion, die uns gut von der Hand geht, haben wir Ruck Zuck zu dem vermeintlichen Newcomer aufgeschlossen. Ein weiteres Team stand zum Überholen. Das geht natürlich nicht so einfach wie auf der Rundstrecke. Erstens fährt man mit deutlich höherer Geschwindigkeit, und jeder nutzt die volle Breite der Strecke. Irgendwann vor Greg Ny Baa haben wir dann beim Bremsmanöver überholt, danach eine weitere Vollgas Bergabpassage hinein in Brandish. Diese Kurve wurde vor 4 Jahren entschärft und gleicht mehr einer Gran Prix Strecke, kurz gelupft, das Seitenwagen zwischen weißer Linie und Grasnabe positioniert und im 6.Gang durch. Diese Ecke liegt uns. Am Ende waren unsere beide Runden zeitgleich, hat uns doch die Sonne und die zu Überholenden in der zweiten Runde viel Zeit gekostet. Aber wir wissen wo wir stehen und sehen dass es weiter aufwärts geht.
Donnerstag, erneut das Gespann genau auf Risse untersuchen. Hier, unterhalb des Steuerkopfes haben wir einen gefunden. Da ich natürlich mein Schweißgerät dabei habe, schnell geschweißt, Tanken, putzen, Kette schmieren etc. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams, wechseln wir nicht dauernd die Motoren. Unser „absolut standart“ Triebwerk geht gut und vor allem zuverlässig. Natürlich haben wir auf den langen Geraden Nachteile, aber zu unserem großen Erstaunen sind wir in den steilen Bergaufpassagen absolut in der Lage mit den auf Höchstleistung getunten Motoren mitzuhalten. Unser Drehmomentverlauf ist so optimal, dass wir da sogar mit Motorpower angreifen können. Erstaunlich aber speziell hier offenbaren sich alle Details. Wir sind weiterhin der Meinung, wir machen es in diesem Bereich richtig und zukunftsweisend.
Zu Beginn des Trainings gab es eine Verzögerung. Nach etwa 55 Minuten auf der Startlinie ging es endlich los. Wir fuhren sehr verhalten, so war heute mein Gefühl. einfach Meilen abspulen. Schnell wurden wir von andern Teams überholt. Wir fuhren unseren Strich und fühlten uns wohl. Ab Ramsey kommt unsere Passage, die Berge. Schnell schlossen wir auf ein Irisches Gespannteam auf, dass uns zuvor überholt hatte, kurz vor Bungalow setzten wir uns daneben um sie dann beim Anbremsen zu überholen. Dann ging es die nächsten sehr langen Rechtskurven weiter bergauf. Oben dann ganz kurz am Gas zucken und in die unübersichtliche Linkskurve. Zu wenig gezuckt, ich wurde rechts nach außen getrieben, kam mit dem Hinterrad auf den losen Randstreifen, stellte mich quer. Das Gespann stellte sich auf, dabei wurde Andy aus dem Seitenwagen geschleudert. Das Gespann fiel zurück auf die Räder und ich drehte mich eineinhalb Umdrehungen auf der Straße zum Glück ohne irgendwo anzuschlagen. Während der Pirouette sah ich Andy auf der Fahrbahn kugeln. Als das Gespann endlich stand bin ich raus und zu Andy rüber, der am Straßenrand lag und Schmerzen im Rücken hatte. Wirklich unmittelbar danach trafen die ersten Marshalls und Sanitäter ein. Sie fragten wo es weh tut, dann direkt, ohne langes Hin und Her, kam den Ruf nach dem Helikopter. Ca. 4 Minuten später landete dieser im angrenzenden Gras. Mit 8 Mann die Bahre untergeschoben und ab in den Hubschrauber und direkt nach Douglas ins Krankenhaus. Dort wurde er sofort geröntgt und ins CT gesteck.7. und 12.Rückenwirbel gebrochen, so die Diagnose. Ich selbst blieb an der Unfallstelle in den Bergen und wurde von den Posten mit Getränken und Keksen bestens versorgt. Der „Lumpensammler“ brachte mich und das Gespann dann zurück ins Fahrerlager. Am Motorrad war nur die Verkleidung etwas verkratzt und die hintere Felge beschädigt. Das Gespann das wir gerade überholt hatten, konnte uns nicht mehr ausweichen und nahm den Notausgang neben die Strecke. Dabei wurde ihre Verkleidung beschädigt. Sie bekamen aber alles soweit hin, dass sie am Freitagstraining erfolgreich teilnehmen konnten.
Zurück - fuhr ich dann sofort ins Krankenhaus. In der Zwischenzeit hat man Konni auch dort hin gefahren. Es ist absolut perfekt organisiert, wie man sich auch um die Angehörigen und Teammitglieder kümmert. Echt perfekt. Na ja, im Krankenhaus dann die Diagnose des behandelnden Arztes. Die Fraktur im 12. Wirbel ist neu, die im 7ten alt. Er erklärte: Es ist wie eine Kokosnuss die man auf den Boden haut, sie bekommt Risse, ist aber nicht aufgeplatzt. Der Heilungsprozess bedarf keiner speziellen Behandlung. Es ist allerdings sehr schmerzhaft. So im Groben mal das was ich davon verstanden habe. Da ich ja meinen Andy kenne habe ich den Arzt gefragt ob es ok ist wenn ich ihm was zu essen hole. Er bekam die Freigabe von Schwester Sue, also ab zu Mc Doof und eine große Tüte packen lassen. Ich hatte ja auch Kohldampf. Im Krankenzimmer dann gegen 23.30 Uhr das Fastfood reingezogen. Es hellte Andys Stimmung deutlich auf. Danach verließen Konni und ich das Krankenhaus. Ich habe ein sch. Gefühl Andy gegenüber. Aber wir hatten verdammtes Glück in dieser Situation. Vielleicht war es doch richtig im Vorfeld der Veranstaltung zur „Fairy Bridge“ zu fahren. Die Insider wissen was ich meine.
In der Zwischenzeit kamen Ralf Unfried, auch Vossy und Beate an. Das ging natürlich bei dem ganzen Trubel etwas unter. Schlecht geschlafen haben wir beide, nur Andy mit Schmerzen im Rücken ich im Herzen.
Freitagmorgen war ich um 8 Uhr im Krankenhaus um die Visite der behandelten Ärzte mitzuerleben und vor allem alles zu übersetzen. Konni hat für Andy das nötigste eingepackt. Danach gingen wir Einkaufen. Axel Kölsch holte bei dieser Gelegenheit gleich Sprit mit für sein Team. Danach bot ich Ralf an, mit ihm eine Runde auf der Rennstrecke zu absolvieren. Wir kamen bis Ramsey, ungefähr die Hälfte. Die Bergpassage war wegen mehrerer Unfälle gesperrt. Wir warteten bei einer Cola, aber es sollte zu lange dauernd. Wir nahem die Küstenstrasse zurück nach Douglas. Da kam ich die SMS von Andy ‚Ich kann raus!’. Also Ralf beim vorbeifahren am Fahrerlager abgesetzt und weiter zum Krankenhaus. Die Art und Weise wie man dort behandelt, sich um die Patienten kümmert ist der Hammer. Man kann es nicht in Worte fassen aber man fühlt sich sehr gut aufgehoben und sicher bei allem was mit einem so angestellt wird. Für eine Willkommensparty war keine Zeit. Später sind Ralf, Andy und ich in die Hillbery Kurve gefahren um das Training zu beobachten. Wir sollten es sein die 1,5 Meter neben der Tribüne auf der Straße vorbeidonnern. Wehmut war allgegenwärtig, dass lässt sich nicht leugnen. Es wäre auch schlimm - wenn nicht.
Samstag beschlossen wir das erste Gespannrennen an der Sulby Straight anzusehen. Dies ist eine ca. 2 Km lange fast Gerade, einer der schnellsten Abschnitte der Strecke. Da die Rennstrecke ab 11.00 geschlossen wurde, hieß es eben vor dieser Zeit an dem besagten Punkt einzutreffen. Natürlich ist die ganze Insel sowie alle Besucher zu dieser Zeit auf den Beinen um eben die entsprechenden Zuschauerpunkte noch zu erreichen. Wir suchen uns zum Zuschauen immer Stellen an denen es einen Imbiss und Toiletten gibt. Es sollte dort ein langer Tag werden, da ist man froh, das nötigste besorgen und entsorgen zu können.
Als erstes das Superbike Rennen über 6 Runden, incl. 2 Boxenstopps zum Nachtanken und ggf. neue Reifen fassen. Der Schnellste hat gewonnen. Unser Punkt lag direkt an einer Kirche. Dort verkauften die Damen- und der Pfarrer der Gemeinde Getränke und Snacks. In der Kirche selbst auf der Kanzel stand ein Radio aus dem TT Radio klang. Wers nicht glaubt siehe Foto.
Zum Gespannrennen wechselten wir die Position. Wir gingen an einen etwas übersichtlicheren Punkt. Die Gespanne kommen dort mit etwa 245 km/h vorbei. An einer kleinen Welle verliert das Hinterrad kurz die Bodenhaftung. Ein Aufheulen des Motors ist die Folge. Tassilo kam zur dritten Runde nicht mehr vorbei. Wir machten uns so unsere Gedanken. Ist doch sein Gespann technisch sehr zuverlässig. Es sollte sich später herausstellen, dass er nur etwa 1000 Meter nach unserem Punkt rückwärts in eine Streckenbegrenzung eingeschlagen ist. Beifahrer Jerry per Helikopter ins Krankenhaus, Gespann hintenherum stark beschädigt.
Nach dem Gespannrennen gab es ein Training für die Soloklassen, dann noch eine Runde Training für die Elektrobikes. Immerhin haben sich 4 Motorräder dafür gemeldet. Schade um die Tracktime aber das hatten wir ja schon in Schleiz. Interessiert haben sie keinen der Anwesenden Zuschauer. Gegen 17.45 wurde die Strasse wieder geöffnet. Im Fahrerlager angekommen kümmerten wir uns um Tassilo, später dann um das Gespann das der „Lumpensammler“ ins Fahrerlager brachte. Tassilo hatte später Schmerzen am Fuß. Wir fuhren ihn in das selbe Krankenhaus in dem schon Andy und Jerry behandelt wurden. Mittlerweile kannten wir uns dort bestens aus. Auf dem Rückweg nahm ich dann Jerrys Freundin Linda mit ins Fahrerlager, um dann Tassilo 1 ½ Stunden später auch „Heim“ zu holen.
Am Sonntag, dem bekannten Mad-Sunday, haben wir die Straßen der Rennstrecke vermieden, und versucht uns ein bisschen von dem Geschehenden zu erholen. Montag und Dienstag standen ganz in Sachen Tourismus und weiteren Fahrten zum und vom Krankenhaus. Andy hatte ein Taubheitsgefühl im Arm und wollte dem mit den uns schon bekannten Ärzten auf den Grund gehen.
Mittwochmorgen sind Ralf, Andy und Tassillo und ich noch einmal eine Runde im PKW gefahren. Bei unseren jeweiligen Unfallstellen haben wir angehalten und alles genau inspiziert. Zum Glück ist uns allen klar warum das Jeweilige passiert ist. Das ist mir wichtig um die Sache zu analysieren und aufzuarbeiten. Mittwoch stand eigentlich in Erwartung des zweiten Gespannrennens. Aber alles an diesem Tag musste wetterbedingt abgesagt werden. Abends sind wir nach einem Essen in einer Pizzeria zur Preisverleihung der bereits durchgeführten Rennen gegangen. Sie werden im großen Rahmen durchgeführt. Jedes Team das das Rennen beendet hat, wird auf die Bühne gerufen und mit mindestens der Finisher-Medaille geehrt. Das war es warum wir hierher gefahren sind. Donnerstagmorgen brachte Tassilo mit dem uns zur Verfügung gestellten Auto Ralf Unfried zum Flughafen. Danach direkt mit Andy nochmals ins Krankenhaus um eine CD mit Röntgenbildern abzuholen sowie ein kleines Geschenk auf der Station Ward 11 abzugeben. Während dieser Zeit haben Konni und ich das Auto und den Anhänger soweit gepackt, dass es nur noch ein paar gemeinsame Handgriffe braucht um das Gespann zu verladen und das Zelt abzubauen. Tassilos Equipments haben wir schon am Vortag abgebaut und verstaut. Sein beschädigter Rahmen geht direkt zu Tony Baker zur Reparatur. Tony ist ein sehr erfahrener Fahrwerksbauer, auch unser Motorrad kommt aus seiner Schmiede. Das zweite Gespannrennen ist auf Donnerstag 15.45 angesetzt. Die meisten Teams haben wie wir die Fähre um 19.40 gebucht. Mal sehen wer sie letztendlich rechtzeitig erreicht. Der Rennstart wurde dann doch noch auf 14.15 verlegt. Wir verfolgten den Verlauf dieser dramatischen 3 Runden von der Haupttribüne bei Start und Ziel. Ihr gegenüber die klassische Anzeigentafel. Dort ist jede Startnummer der Teilnehmer aufgeführt. Per Zettel wird vermerkt in welcher Runde sie sich befinden. Wenn sich die Rundenziffer im Verlauf nicht ändert, weiß man dass ein Team z.B. in der 2 Runde ausgefallen ist. Wer das Rennen beendet bekommt ein F für Finish. Nach der jeweiligen Vorbeifahrt bei Start und Ziel wird dann noch per Farbe die entsprechende Rundenzeit aufgemalt. Leider ist man ca. 40 Meter von der Tafel entfernt. Mit Lesen ist da nicht viel los. Aber das Ding hat ein Systhem das funktioniert und in seiner Einfachheit immerhin schon 104 Jahre TT überlebt hat.
Das Rennen wurde von John Holden mit Andy Winkle im Boot gewonnen. Sie hatten bis dato 5 zweite Plätze auf ihrem Konto. Der Sieg war überfällig. Favorit war Klaus Klaffenböck, der allerdings in der letzten Runde technisch bedingt seine Führung abgeben musste, und sich als 6 ins Ziel „schleppte“.
Nach dem Rennen sind wir in den bereits fertig gepackten Bus gesprungen uns runter zum Fährterminal gefahren. Bloß kein Risiko bei der Fähre eingehen. Wir waren ja gewarnt.
Mit der Überfahrt ging alles glatt. Mindestens 2/3 des Gespannfahrerfeldes befand sich auf demselben Boot. Natürlich hatten die meisten das gerade erst beendete Rennen in den Knochen, dementsprechend ruhig ging es während der Überfahrt zu.
Wir kamen gegen 24.00 Uhr in Heysham an, fuhren noch etwa 150 km in Richtung Dover, bevor wir uns für 4 Stunden schlafen legten. Morgens dann weiter bis zur nächsten Fähre nach Dover. Obwohl wir alles gleich gebucht hatten, wurde Tassillo direkt auf ein in Kürze ablegendes Schiff gelotst, wir mussten 1 ½ Stunden warten. Überholen in der Boxengasse nennt man das. Immerhin hatten wir dafür das neuste Schiff der Flotte. Erst im März diesen Jahres in Dienst gestellt. Die restlichen 450 km von Calais nach Trier fuhren wir im Dauerregen. Wir benötigten dafür fast neun Stunden. Pfingstverkehr und diverse Staus waren der Grund dafür. Man fühlt sich so richtig am Boden incl. Nachtreten.
Jetzt ist das Abenteuer „Isle of Man 2011“ vorbei. Ein Resume muss jeder für sich zeihen. Für mich persönlich steht es 1 : 1. Irgendwie habe ich da noch eine offene Rechnung. Jetzt geht es um eine schnelle und vollständige Genesung von Andy.
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zurück 11.06.2011 - 10:23
Hallo,
wir sind zurück. Den vollen Bericht gibt es wohl heute noch.
Jetzt mal ausladen und Andy nach Salzburg schicken.
Ciao ein etwas übermüdetes Team Early Grey
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als wäre das noch nicht genug 07.06.2011 - 17:01
Hallo, als hätten wir nicht schon genug Ärger. Bei der Anfahrt zur isle of Man ist Freund und Sponsor Michael Kellersch das Getriebe seines Strassengespannes gebrochen. Der Adac musste ihn heimbringen.
Gestern besuchten wir geschlossen Peel. Eine kleine Ortschaft wo es die orginal Manx Kippers gibt. Das ist gerächerter Fisch, der einmal pro Bescuh auf der Insel sein muß.
Heute haben wir der Promenade von Douglas einen Besuch bagestattet. Ein bißchen Souvenier Shopping muß auch sein. Nebenan im Zelt wird das Gespann von Tassilo zerlegt um es auf die nötige Reperatur nach dem Samstags Crash vorzubereiten.
Wir haben neue Bilder in der Galerie.
Grüße vom gesamten Team an alle da draußen.
Andy geht es gut, auch wenn wir gestern und heute frühseinen ab und zu taubwerdenden Arm untersuchen ließen. Auskennen tun wir uns ja im Krankenhaus mittlerweile bestens. Wir werden auf Ward 11(Orthopädische station) schon per Handschlag von Pflegern, Schwestern und Ärzen begrüßt.
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Zum Tourismus verdammt 06.06.2011 - 10:56
Hallo,
tja die Überschrift sagt alles.
Am Samstag haben wir uns die Rennen an Sulby Straight, der schnellsten Stelle der Strecke, angesehen. Das ging von Morgens 10.00 bis halb sechs abends. Natürlich auch die Gespanne. Leider kam Tassilo nur 2 mal (3 Runden galt es zu absolvieren) vorbei. Er hatte kurz nach unserem Punbkt in der 2 Runde einen Crash. Beifahrer Jerry ist im Krankenhaus, Tassilo hat einen dicken Fuß. Das Gespann hat es schlimmer erwischt als unseres am Donnerstag. Aber gemeinsam bekommen wir das hin.
Sonntag haben wir uns Abends dann die Purple Helmets Show im nahegelegenen Stadion angesehen. Eigentlich nicht zu beschreiben. Ein Haufen "Bekloppter" in langen braunen Mänteln auf 70-90 ccm Moppeds machen Stunts und Quatsch auf höchsten Niveau. Bilder folgen. Jedenfalls hatten wir unseren Spaß. Danach noch eine weitere Fahrt ins Krankenhaus. Den Weg kenne ich jetzt fast so gut wie die Rennstrecke. Habe ich ja das einzige Auto von unseren Teams. Ich freue mich auf einen 11 Stunden Arbeitstag, da kann man mal so richtig auspannen.
Heute fahren wir nach Peel, einem weitern schönen Städtchen der Insel. Es bleibt uns nichts anderes übrig.
Schöne Grüße in die Heimat und von wo ihr auch immer hier nachseht.
Euer Team Early Grey
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von Andy 05.06.2011 - 13:35
Hi Leute. Einige Worte vom ‚Abgestiegenen’
Als erstes einmal vielen Dank für all die Genesungswünsche und besorgten Nachfragen per Email und auch per SMS, was meine Genesung betrifft. Diese ‚Anteilnahme’ an unserem ‚Ausflug’ hier auf die Insel sowie auch die regen Nachfragen nach meinem Befinden haben mich schon sehr positiv und nachhaltig beeindruckt, in diesem Ausmaß hätte ich es wirklich nicht erwartet und ich finde es einfach riesig von euch – ein absolutes danke danke danke dafür.
Wie es Eckert schon geschildert hat, geht es mir, abgesehen von den Schmerzen im Rücken und im Nacken – nicht so schlecht. Wie man es so mit zwei Krücken laufend – beschreiben kann.
Ich bekomme aber auch jegliche Aufmerksamkeit und Unterstützung hier, speziell von Konni und Eckart, auch das sei hier erwähnt, alles ‚flitzt’ um mich herum (schmunzel).
Rückenwirbel T7 und T12 gebrochen (dank meiner neuen Rückenprotektorweste von Büse ist nichts schlimmeres passiert), Halswirbelsäule gestaucht (bin wohl irgendwie blöd auf den verlängerten Rücken geflogen), aber größer werde ich durch solche Aktionen auch nicht mehr, das rechte Knie angeschlagen, auch die Finger haben alle Farben ( vielleicht hätte es wenigstens eine gute Haltungsnote im Flug gegeben), so mal die grobe Zusammenfassung der ‚Verbeulungen’. Entweder wollte Eckart nur mal die Querbeschleunigung eines F2 austesten oder – er wollte sehen, wie schnell man von Punkt A nach Punkt B kommt, ohne den Boden zu berühren (quasi wie im Fluge). Wie ich denn nach der Flugphase den Boden wieder berührte kam ich mich mir vor wie eine Ente in einer Waschmaschinentrommel, es wurde immer: hell, dunkel, hell, dunkel, hell, dunkel.
Und bei den Geschwindigkeiten, welche man hier in den Bergen in einer fast Vollgas Links fährt – drehte sich die ‚Wäschetrommel’ ziemlich oft ...
Meine noch nicht so alte Kombi, Unterwäsche, Rückenprotektorenweste – alles haben die Ärzte beim mich ‚rauspellen’ – aufgeschnitten, man – das tat mir fast mehr weh wie die Rückenwirbel, so ein Käse – alles hin.
Laut Auskunft der hiesigen Ärzte sollte dieses sich aber von selbst wieder regenerieren, ohne OP.
Die Behandlung durch die Ärzte sowie der Einsatzkräfte hier auf der Insel ist einzigartig, es ist kaum mit Worten zu beschreiben.
Es ist nur mit einem perfekten Ablauf zu betiteln, vom zeitlichen, vom fachlichen sowie auch von der Organisation her,
Nach ganz wenigen Sekunden knieten schon die ersten Marshalls neben mir um mich fachgerecht zu stabilisieren, nach einer kurzen Info durch die Einsatzkräfte landete neben mir kurz darauf der Rettungshelikopter (leider habe von der schönen Aussicht nichts mitbekommen da mein Kopf mit einer Nackenschiene stabilisiert und fixiert wurde, was mich schon etwas wurmt), der Rettungsarzt kümmerte sich selbst im Flug permanent um mich.
Nach kurzem Flug standen am Eingang vom Hospital schon acht! Ärzte und Helfer im Eingang (wirklich) Spalier, um mich in Empfang zu nehmen (spätestens ab da kam ich mir schon etwas wie Michael Schumacher vor).
Auch bei der anschließenden Untersuchung war ein Personalaufwand dabei, welchen ich noch nie erlebt habe (vielleicht verwechselten die mich wirklich mit ...?) , was aber hier auf der Insel Standart ist. Die überaus große Freundlichkeit und Fürsorge, welche mir im Hospital sowie auch von den Organisationen, welche sich um verunfallte (Renn-)fahrer kümmert entgegengebracht wird, soll hier auf jeden Fall erwähnt werden, denn wo gibt es in einem Krankenhaus schon eine dreiseitige Speisekarte zum auswählen, eine spezielle Person, welche dich mit dem Rollstuhl umherfährt, eine spezielle Ansprechpartnerin für die Dusche, zwei sofort zur Stelle stehende Übersetzer, eine nur für DEIN Bett zuständige Schwester usw, ich könnte diese Liste noch locker erweitern, für mich unglaublich – aber im positiven, so etwas habe ich nie erlebt und ich weiß wovon ich rede. Selbst der Rettungsarzt vom Heli kam einen Tag später ins Krankenhaus an mein Bett, um sich persönlich nach meinem Befinden zu erkundigen, auch der Marshall von der Strecke, welcher mich als erster an der ‚Abflugstelle’ versorgt hat kam ins Fahrerlager zu uns ins Zelt, um sich nach mir persönlich zu erkundigen – hat man so etwas schon mal erlebt???
Nach perfekter Behandlung, ausgestattet mit allen Unterlagen (CD mit Bildern vom Röntgen und CT) und dem Satz der Ärzte und Schwestern „ Sie kommen doch nächstes Jahr hoffentlich wieder auf unsere Insel“!) bin ich jetzt entlassen (eigentlich schade, ich habe mich dort mehr als wohl gefühlt) und sehe, ausgestattet mit zwei Krücken (um die Wirbelsäule zu entlasten) meiner (blitzartigen) Genesung direkt in die Augen.
Natürlich habe ich (wir) jetzt auch Zeit, uns die kommenden Rennen unserer Nachbarn (Tasso) und Michi mit Axel anzuschauen, was ja auch was hat – aber so nicht geplant war. Vielleicht ja auch die eine oder andere Tour per Auto (als Beifahrer – wozu habe ich denn einen Fahrer) über die Insel zu machen denn wie sagte Axel Kölsch so schön - diese Insel ist touristisch so toll, er käme mit Sicherheit, mindestens als Tourist nochmals auf die Insel, was ich nur unterstreichen kann.
In diesem Sinne, nochmals ganz ganz vielen Dank für euer Interesse und die Genesungswünsche, welche aus Deutschland, Belgien bis über die Schweiz kamen (was mich mehr als beeindruckt hat).
Wir halten euch mit weiteren Berichten auf dem Laufenden, ihr kennt ja Eckart.
Ciao, Andy



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Gefühle 04.06.2011 - 09:01
Hallo,
nachdem Andy das englische Gesundheitssysthem genossen hat, und für sehr gut befunden hat, sind wir zum Abschlußtraining an einen entscheidenden Streckenabschnitt gefahren um mit Ralf Unfried zusammen ein bißchen "Man" Gefühle zu bekommen. In Hillbery, einer 6 Gang Rechtskurve , ist man etwa 1,5 Meter neben der Action. Beeindruckend.
Natürlich haben wir während des Gespanntrainings Wehmut verspürt. Sollten wir doch diese 1,5 Meter auf der anderen Seite sein. Ich denke ihr wisst was ich meine.
Viele Teams haben mir andere Beifahrer genannt, mit denen ich hätte das Training und die Rennen fahren können. Ganz klar: NEIN
Nicht hier. Ich setzte nicht irgendjemand, mit dem ich vor allem auch keine menschliche Beziehung habe, ins Boot und fahre die Man. Die lange Vorbereitungsphase mit Andy für diese Veranstaltung ist es die es ausmacht. Die schweigenden aber vielsagenden Runden morgens um 5 im Auto rund um die Strecke etc.
Wir werden uns heute das erste Rennen ansehen. Die gefahrenen Runden nimmt uns, vor allem Andy, niemand mehr. Die haben wir auf unserem Konto, und darauf sind wir stolz.
Ciao von der sonnigen Insel.
Eckart, Andy, Konni und Ralf.
Vossy und Beate (Team Coffee & Tea) sind auch auf einen Kurzbesuch hier, fliegen morgen dann schon zurück.
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Entwarnung 03.06.2011 - 16:45
Hallo,
Andy ist mittlerweile wieder bei uns im Fahrerlager. Auf krücken um den Rücken zu entlasten und mit Schmerzen aber halt bei uns.
mehr später.
Ciao
PS nicht vergessen heute Abend das training von Taz und Michi zu verfolgen
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TT für uns beendet 03.06.2011 - 07:59
Hallo,
nach einem Unfall ( Dreher in den Bergen, dabei wurde Andy aus dem Gespann geschleudert) gestern beim Training ist Andy verletzt, das an eine Weiterführung der TT von uns nicht zu denken ist. Andy ist soweit ok, befindet sich über Nacht noch zur Beobachtung und wegen der Schmerzen im Krankenhaus. Ihm geht es so gut, daß er schon gleich eine große Tüte von Mc D. veputzt hat. Der Unfall war sogar eine Radiomeldung am wert., obwohl er nicht schlimm oder spektakulär war. Nur kaufen können wir uns dafür auch nix.
Wir werden uns jetzt auf die touristische Seite der Veranstaltung konzentrieren und natürlich die andern Deutschen unterstützen.
Wer weiß wozu es gut ist. Alles hat auch sein Gutes, auch wenn es nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist.
Wir halten euch natürlich weiter auf dem Laufenden.
Wir sollen allen ganz besonders von Ihm danken, die sich direkt bei Ihm gemeldet haben. Ist schon erstaunlich wieviele von euch live die TT verfolgen.
Mehr später.
Ciao Eckart und Team
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noch ein netter Link 01.06.2011 - 23:22
Hallo, hier ein schönes Video von der ersten Ausfahrt, fahrerlager etc. gemacht von unseren französischen Freunden:

http://www.youtube.com/watch?v=13BczYeaifQ

Ciao
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Mittwoch Training 01.06.2011 - 23:06
Hallo,
heute beim Training lief alles glatt. Nach einem wilden Verbremser gleich am Anfang war die erste Runde ok, die zweite wesentlich flüssiger. Dafür hat uns da die sehr tiefstehende Sonne behindert. Die haben sogar eine eigene Flagge um vor dieser Sonne zu warnen. In den Begen haben uns andere etwas langsamere Teams aufgehalten, Überholen ist da nicht einfach, dann sicherheitshalber mal ein paar Meilen hinterher fahren. Es geht ja um nichts. In dieser Phase der "Man" können wir nur verlieren, nichts gewinnen.
Letztendlich sind beide Runden mit 23.24 Minuten gut genug um schon mal sicher qualifiziert zu sein. Außerdem haben wir unsere 4 Pflichtrunden zusammen. Ein Platzierung wie sonst üblich gibt es nicht. Es werden auf der Zeitenliste einfach alle Runden der Reihe nach aufgelistet. Wer mehr wissen will, geht über die Links direkt zu den Ergebnissen.
Wir sind sehr zufrieden und müde. Strengt doch schon an, so mal schnell Abends 12 km landstrasse zu fahern. Wir freuen uns darüber, das sich so viele hier bei uns informieren.
Taz ist mit einer 23.58 absolut im Fahrplan und ebenfalls qualifiziert.
Bis morgen.
Ciao, over und gute Nacht
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Tragischer Unfall beim Dienstag Training 01.06.2011 - 17:01
Hallo, gestern haben wir bei einem tragischen Unfall während des Seitenwagentrainings unsere freunde Bill Currie mit Beifahrer Kevin Morgan verloren. Unser Mitgefühl gilt dem Team und den Angehörigen. Das Training wurde danach abgebrochen.
Bis zum Abbruch lief es bei uns gut. Die Veränderungen am Fahrwerk gingen in die richtige Richtung.
Ciao Eckart und Team
Die ersten Bilder von der "Man" sind in der Galerie zu sehen.
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TT news von der Insel 30.05.2011 - 23:00
Hallo,
so das erste Training haben wir erfolgreich hinter uns gebracht.
Die erste Runde wurde als Newcomer hinter einem erfahrenen Fahrer absolviert ( der hats ganz schön fliegen lassen) die zweite Runde dann alleine. Huhhhhh aber es war geil, das trifft es am besten. Die Strecke war teilweise noch feucht, da haben wir eine vorsichtige Gangart angeschlagen. Auf jeden Fall sind wir zufrieden, das Gespann lief auch problemlos.
Hier der Link zum livertiming. http://ttlive.iomtt.com/index.htm
Noch eine Bitte an Vossy. Wenn du einen funktionierenden Link zum TT Radio hast, bitte auf dem Gästebuch vermerken., Und an den Rest, dann schnell im Gästebuch nachsehen. Danke.
Training morgen so gegen 19.00 Ortszeit. Nicht vergessen England ist 40 Jahre und eine Stunde zzurück.
Wir wünschen euch den Spaß den wir hier haben.
Ciao und gute Nacht,
Eckart Andy und natürlich Konni ohne die hier nichts läuft
Bilder gibt es dann morgen.. Danke auch an Team tasso, denn ohne sein laptop vor dem ich gerade sitze ginge bei uns nichts. Unsere alte Kiste.... na ja zum Bilder bearbeiten langts noch. Das Geld steck halt in den neuen Stoßdämpfern, waren aber gut angelegt
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Erste Meldung von der TT 29.05.2011 - 14:00
Hallo,
erste Meldung. Nachdem wir 24 Stunden im Hafen von Heysham verbracht haben, (Fähre ausgefallen) kamen wir Mittwovch morgen auf der Insel an. Seit unserer Ankunft kämpfen wir mir mehr oder weniger starkem Sturm. Das Zelt ist mit allem vertaut, was wir finden konnten. Schotter und Holzbretter schützen uns vor dem Matsch, der unweigerlich auf der nassen Wiese entsteht.
Jeden Morgen 5.00 2 Runden im geliehenen Auto. Heute dann der erste offizielle Gang. Anmeldung und checken der Bekleidung. Nachher noch die Briefings für Fahrer/ Beifahrer.
Morgen dann die technische Abnahmen und, wenn das Wetter mitspielt, die erste richtige Runde auf dem Gespann. Wir sind heiß.
Mehr später.
Wir wollen uns nochmals bei allen bedanken, die hier an diesem Abenteuer beteiligt waren.
Ciao von der Insel
euer Team Early Grey
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von unterwegs 23.05.2011 - 21:38
Hallo,
wir sind 30 km vor Heysham,und müssen ein wenig die Zeit totschlagen...
mehr später.
Ciao Eckart, Andy Konni und Team Tassilo Gall aus der Raststätte in England
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News 22.05.2011 - 12:50
Hallo, hier erste mal der Link zu Speedweek online:

http://www.speedweek.de/Strassensport/news/19510/Der-Hai-hat-scharfe-Zaehne.html
Wir haben alles gepackt, der Anhänger ist dran, das letzte Kabel ist für den Kühlschrank verlegt. Es kann losgehen. Andy ist heute, Sonntag, nochmals zum Nürburgring gefahren um sich den IDM Lauf reinzuziehen. Morgen früh, 5.30 treffen wir uns mit dem Team Tassilo Gall in Luxenburg an der Tanke. Dann nehmen wir im Konvoi die 1000km und 2 Fähren zur Isle of Man unter die Räder. Auch dort sind sie schon so vernetzt, daß es uns möglich ist, euch auf dem neusten Stand zu halten. icl. Hinwies zum Livetiming etc. Manx Radio (live Kommentar beim Rennen) http://www.manxradio.com/ www.iomtt.com das ist die offizielle Webseite mit dem Livetiming.
Ciao bis bald
Eckart Andy und Konni. Manni muss leider zu Hause bleiben.
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Rennbericht Schleiz 18.05.2011 - 12:19
Rennbericht Schleiz 2011
Der Hai hat scharfe Zähne

Endlich geht die Saison für das Gespannteam von Eckart Rösinger mit Beifahrer Andy Kolloch richtig los.
Nach einem langen Winter mit etlichen Änderungen am Gespann, sowie den erfolgreichen Testfahrten in „Carlos Trainingslager“ jetzt das erste Rennen. Die ersten beiden Wertungsläufe zur Int. Sidecar Trophy riefen 29 Teams nach Schleiz auf Deutschlands ältester Naturrennstrecke. Die Rennen fanden im Rahmen der Gespannweltmeisterschaft statt, also unter Beobachtung der „Großen“ des Sports.
Wir fuhren bereits mittwochmittags los, galt es ja als auch Organisator der Sidecar Trophy das Fahrerlager für die Teams zu regeln. Völlig entspannt und ohne Zeitdruck, Aufbauen, eine ruhige Nacht, dann die Papier- und technische Abnahme. Freitagmittag dann das erste Mal auf die Strecke.
Training:
Erstmalig fahren wir ja mit der Startnummer eins als Sieger der Sidecar Trophy 2010. Das ist schon ein gutes Gefühl.
Nach den zwei Trainingssitzungen waren wir auf Platz3. Immerhin konnten wir einen der Favoriten hinter uns lassen. Außerdem haben wir uns weiter als schnellstes F2 Gespann im Feld behauptet, auch wenn es nur Zehntelsekunden waren. Wir haben nach dem ersten Training noch die Federvorspannung vorne verändert, ansonsten hat die Abstimmung gepasst, die wir schon im letzten Jahr erarbeitet haben. Freitagabend sind noch Schrauber Manni und Motorenmann Ralf Unfried eine nicht gerade sitzende Bremszange aufgefallen. Mit Scheiben im Zehntel Millimeterbereich haben die beiden dann die Zange ausdistanziert. Gute Arbeit Jungs, man hat es dann am Ablaufbild der Bremsbeläge gesehen. Später kam dann erstmalig in dieser Saison die Hai-Nase drauf. Wir wollen sie nur zum Rennen einsetzen. Das Echo am morgen im Fahrerlager war groß, hatten wir dies ja auf der Webseite angekündigt, aber gesehen haben sie bis dahin die wenigsten.

Spritrennen 7 Runden:
Das erste Sprintrennen sollte über 7 Runden gehen. Wir kamen am Start super weg, im Gegendsatz zum Rest der ersten Startreihe. Von hinten aus der dritten Reihe kam noch das Französische Team Hergott/Josse vorbei, so konnten wir uns auf dem zweiten Platz einreihen. Auf den üblichen Superstart unseres belgischen Freundes Chris Baert habe ich vergebens gewartet. Normalerweise macht er immer 2-3 Reihen gut.
Ich nutze den Windschatten des vor uns fahrenden F1 Gespannes aus. Im Lauf der ersten Runde kamen dann noch Schmitz/Lehnertz und Knapton/Miller vorbei. Sie sind klar schneller, wenn sie nicht gerade den Start verpennen. Hinter diesem D-Zug aus 3 F1 Gespannen konnten wir uns schnell um 3-4 Sekunden von unseren direkten Verfolgern, den Gärner Brüdern auch auf einem F2 Gespann, absetzten. Sie hatten es mit dem Belgier Chris Baert/Knut Wassiak zu tun, und haben so den Anschluss an uns verloren. Als Manni dann ein plus 7 auf der Boxentafel anzeigte, nahm ich etwas Druck raus. Nach vorne ging nichts mehr, nach hinten hatten wir alles im Griff. Ein guter 4 Platz im Rennen, Sieger bei den 600ern, das war die erhoffte Ausbeute. Später dann stellten wir fest, dass wir unsere Trainingszeit noch um fast 2 Sekunden unterboten hatten. Die alte Hackordnung war damit vorläufig wieder hergestellt. Gewonnen haben die Briten Knapton/Miller.

Rennen 12 Runden:
Der Start zum zweiten Rennen über dann 12 Runden war für 17.35 angesetzt. Auf Grund von Verzögerungen im Zeitplan wurde dann erst kurz nach 18.00 gestartet.
Auch hier hatten wir einen guten Start, die Anderen aus unserer Startreihe allerdings auch. Die drei schnellsten F1 Gespanne des Wochenendes quetschten sich noch vor der ersten Linkskurve an uns vorbei, aber der erneute vierte Platz war voll ok für uns. Diesmal ging es allerdings vor uns sehr wild ab. Alle drei Gespanne berührten sich mehrfach und tauschten diverse Lackschichten aus. Wir hielten uns daher in der ersten Runde mit etwa 2 Sekunden Abstand zurück, immer einen Dreher oder Unfall erwartend. Aber irgendwie ging dann doch alles glimpflich ab. Am Ende der ersten Runde steckte dann mal Chris baert seine Verkleidung kurz vor. Mit einem harten Bremsmanöver verfrachtete ich ihn dann wieder hinter uns. Dann machte ich drei perfekte Runden und sofort hatten wir ein plus 4 auf der Tafel. Danach vergrößerte ich den abstand nach hinten um eine Sekunde pro Runde. Vorne, noch gerade in sichtweite, behakten sich Schmitz/Lehnerts heftigst mit den Franzosen Hergott/Josse. Auf der Geraden spielte der Franzose seine BMW Power aus, in den Ecken und in den Bremszonen machte „Schmitze“ Boden gut. Die Sache endete wie es zu erwarten war. Beim Überrunden gingen allen die Strasse aus. Schmitz/Lehnertz büssten einige Teile am Kühlerschacht ein und mussten das Rennen aufgeben. Von unserem Logenplatz konnten wir uns ein Grinsen unterm Helm nicht verkneifen. Damit lagen wir auf Podestkurs. Den brachten wir mit der nötigen Routine ins Ziel.
Jetzt sind wir 3 in der Gesamtmeisterschaft, und führen die 600er Wertung an. Ziel vorläufig erreicht.
Sofort am Montag haben wir dann das Gespann zerlegt um es für die Isle of Man vorzubereiten.
Die vollen Ergebnisse und aktuellen Punktestände gibts unter: www.sidecar-trophy.de
Ciao Euer Team Early Grey
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Der Hai hat gebissen, 16.05.2011 - 11:05
ein kurzes update vom Wochenende.
Traing Platz 3, also noch in der ersten Startreihe.
Rennen 1: Platz 4, bestes F2
Rennen 2: Platz 3, bestes F2
Rennergebnisse und Punkte unter: www.sidecar-trophy.de
Rennbericht und Bilder in Kürze in diesem Programm.
Ciao Eckart und Team.
Ach ja: Danke an den besten Beifahrer der Welt, meinen Andy.
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Schleiz live dabei und doch zu Hause 09.05.2011 - 17:11
Hallo,
für alle die es nicht nach Schleiz zum ersten Wochenende der I
nt. Sidecar Trophy schaffen hier der Link zum Livetimimg:
http://www.motorsport-events.se/racemonschleiz/racemon.html
Den Zeitplan gibt es unter:
http://www.amc-schleizer-dreieck.de/events/2011/sidecar/formulare/schedule_2011-de.pdf
Immerhin gilt es einen Title und die damit verbundene Startnummer 1 zu verteidigen.
Bis bald und das Daumen drücken nicht vergessen.
Euer Team Early Grey
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letzte Vorbereitungen 03.05.2011 - 16:42
Hallo,
eigentlich ist ja das Gespann fertig, da gibt es nichts mehr zu machen. Eine Felge hat etwas Luft verloren, da haben wir zur Sicherheit die Einzelteile neu abgedichtet.
Da ein Rad an unserem Anhänger schief stand, (danke Schmitze, er hat es beim Hinterherfahren nach Frankreich gesehen) habe ich aus einer alten Felge einen Richtbock gebaut und die Nabe so gut als möglich dem Rahmen angepasst. Wir werden das Rad im Auge behalten. Immerhin ziehen wir den Anhänger über 12.000 km hinter uns her, da sollte schon alles in Ordnung sein.
Der Essensplan für Schleiz ist fertig, an dem für die "Man" tüftelt Konni noch.
Die restlichem Organisatorischen Dinge für die Sidecar Trophy laufen auch noch, so wie die aktuellen T-Shirts, Pokale beschriften etc. Langweilig wird uns jedenfalls nicht.
Die neuen HJC Helme ( schwarz matt) sind auch eingetroffen und passen hervorragend zum Design der Verkleidung. In Schleiz werde ich mal das Benutzen von Abreißvisieren testen. Das geht halt nur auf der Geraden, dann immer bei Vollgas... ein Genuß bei über 200 km/h eine Hand vom Lenker zu nehemen.
Ciao mehr direkt nach Schleiz.
Eckart und Team
Nachtrag: Danke an den Hoilzbauer Rolf. Er hat uns drei schöne, eingefräste Holzbretter für unsere Alu-Böcke gemacht. Auf ihnen können wir das Gespann dann am Rahmen aufsetzten, wenn wir z.B. die Räder demontieren.Schmitze sie passen prima.
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3 Wochen noch 20.04.2011 - 21:52
Hallo,
ja so langsam könnte es losgehen mit den Rennen.
Irgendwie steht ja der Trip zur Isle of Man über allem. Wir haben das Gespann für Schleiz vorbereitet, das heißt die passende Übersetzung montiert, die Abstimmung entsprechend geändert, und natürlich vom französischen Schmutz befreit.
Ein paar Kleinigkeiten, die wir in Frankreich herausgefunden haben, wurden auch noch angefertigt. So ein kleines Überlaufgefäß für den Tank, und eine kleine Abdeckung im Bereich des Kühlers. Es sind halt wie immer die Kleinigkeiten, die das ganze ausmachen.
Der Zeitplan für Schleiz ist überaus schlecht. Sonntags fahren wir das letzte Rennen der Veranstaltung. Da bleibt vom Flair des Weltmeisterschaftslaufes leider nichts mehr übrig, da selbst im Osten die Zuschauer irgenwann an einem langen Renntag nach Hause gehen. Als Organisator wie als Teilnehmer kann ich damit nicht zufrieden sein.
Mehr in Kürze.
Ciao Euer Team Early Grey
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Startnummer für die Isle of Man 10.04.2011 - 18:57
Hallo,
die Startnummern sind verteilt. Wir werden mit der Nummer 41 von mindestens 57 Startern teilnehmen. Die Nummern werden nach Ergebnissen der letzten Jahre und Einschätzungen der zu erwartenden Leistungen erstellt. In Härtefällen wird nach dem Training noch mal ein wenig umgestellt, um vermeintlich schnelleren Teams mit hohen Startnummern zu viele Überholmanöver während des Rennens zu ersparen.
Wir sind mit unserer Nummer zufrieden. In der Gegend hätten wir uns auch gesehen.
Ciao Euer Team Early Grey
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Isle of Man, Pressereaktion 06.04.2011 - 08:08
Hallo,
hier der Link zu Speedweek online.

http://www.speedweek.de/Strassensport/news/18728/Bereit-fuer-die-Tourist-Trophy.html

Ciao Euer Team Early Grey
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Bericht Carlos Trainingslager vale de Vienne 2011 02.04.2011 - 22:30
Rennbericht Vale de Vienne 2011

Zum 20sten Male machen wir uns auf den Weg nach Vale de Vienne in Frankreich. Carlos Trainingslager ruft wie immer Ende März zum einwöchigen Rennstreckentest.
Die französische Lebensart kommt dabei natürlich nicht zu kurz.
Für Mechaniker Manni mit Freundin Monia, ihr Name sollte sich täglich ändern, war es das erste Mal.
Um 5 Uhr morgens (Sommerzeit, wir hatten uns extra abgestimmt) trafen wir Tassilo Gall an der Grenze nach Luxemburg. Um halb sechs sammelten wir das Team von Rolf Schmitz an einer weiteren Tankstelle auf. Da er etwas früher da war, hat er sich ein Glas Nutella gegönnt. Für Schmitze üblich im 5 kg Format. Dieses sollte im Lauf der Woche den Besitzer wechseln. Jetzt ist es in Magdstadt beim Team Schwegler als Ausgleich für geleistete Dienste.
Dann ging es im Konvoi über Metz, Nancy tief in die französische Provinz. Um die bis zu 300.- Euro Maut zu sparen, fahren wir seit Jahren die 800 km über die Landstrasse.
Nach den ersten 300km wie üblich die LKW auf einem kleinen Marktplatz mitten im Dorf abgestellt, um die ersten Baguette und Croissant einzukaufen. Jetzt sind wir angekommen! Schmitze war enttäuscht, da die „schöne Bäckerin“, von der wir ihm so lange vorgeschwärmt hatten, diesmal ihren Laden geschlossen hatte. So wichen wir auf die „Boulangerie“ daneben aus. Frustkauf bei Schmitze: jede Menge Erdbeertörtchen und „Elefantenhaufen“ die noch vor Ort waidgerecht zerlegt und verdrückt wurden.

Der nächste Halt war dann am Pferd. Siehe Bilder! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen Jeder kennt es von Erzählungen, sehen kann man es nur auf unserer Route.
Weiter ging es dann recht zügig über die teilweise sehr gut ausgebauten Landstrassen. Es gibt Passagen die über 10km kerzengerade verlaufen. Der letzte Halt an einer Tankstelle. Nach ca. 12,5 Stunden erreichten wir die Rennstrecke und konnten sofort unsere Box Nummer 27 beziehen. Seit einigen Jahren teilen wir die Doppelbox mit dem Team Schwegler die dieses Jahr durch eine 3 köpfige Schraubertruppe verstärkt wurden. Daneben waren noch das Team Jürgen & Jürgen aus dem hohen Norden in unserer Box. Sie trafen mit einem Tag Verspätung ein. Wasserpumpe am Wohnmobil.

Dank der Hilfe von Manni und Freundin „Sonn ja“ (es war Sonn tag) ging das alles sehr schnell. Wir kennen ja jede Steckdose, so hat alles seinen Platz. Eckart macht im Trainingslager auch einen Schweißreperaturservice, so fiel der Arbeitplatz wie üblich sehr umfangreich aus.
Abends gab es 80 Maultaschen die unter den Teams aufgeteilt wurden, die Freund und Partner Ralf Unfried über das Team Schwegler „einfliegen ließ. Danke von hier nochmals an Uschi Unfried, sie waren nämlich hausgemacht und sehr lecker.
Rechtzeitig zum Essen traf auch Andy ein der für die Fahrt immer 2 Tage braucht, da er doch eine erheblich längere Anfahrt von Salzburg hat. Er hatte morgens noch das Formel 1 Rennen sehen können und uns per SMS mit den Ergebnissen versorgt.

Montagmorgen wie immer, kam der Bäcker des Dorfes ins Fahrerlager. Danach Punkt neun die „Andacht“ von Trainingslager Chef Carlo, danach die erste Ausfahrt der neuen Saison. Natürlich haben wir es sehr verhalten angehen lassen.
Besondern Augenmerk haben wir auf die Neuerungen des Jahres 2011 gelegt. Die Vorderradführung, der geänderte TT Tank mit einem Fassungsvermögen von über 40 Liter, und die kleinen Details aus der Winterarbeit. Andy hat ja eine neue Plattform bekommen, diese musste noch mit Griptape bestückt werden.
Die Bremsbalance wurde auch während des ersten Turns eingestellt. Danach einfach Kilometer machen um wieder das Gefühl für das Gespann bekommen.
Allen Befürchtungen zum Trotz sind unsere Lederkombis im Winter nicht eingelaufen! Am Nachmittag haben wir das erste Mal die neuen Stoßdämpfer vorne verstellt. Die Grundeinstellung des Herstellers war deutlich zu hart für unseren Fahrstiel. Das neue Design von Bernd „Rasti“ Rübel fand großen Anklang. Vermisst wurde der Hai, den es erst bei den Rennen gibt. (unsere Webseite wird anscheinend intensiv besucht)

Dienstag dann weiter Stoßdämpfereinstellungen. Später haben wir dann einen breitern Hinterreifen getestet. Wir waren eigentlich immer dagegen, aber die Vorteile die sofort zu tage getreten sind, haben unsere Meinung schnell und nachhaltig ändern lassen. Da stehen wir zu. Ab sofort sind hinten 10 Zoll angesagt.
Mittags dann ein Foto mit dem Team Tassilo Gall mit unserer spezial Isle of Man Fahne.
Weiterhin haben wir auf Ansage unseren Tank leergefahren. Beim ersten Versuch war zu viel Sprit übrig.
Ein kleiner Denkfehler beim Bau des Catchtanks war die Ursache, die wir vor Ort leicht ändern konnten. Jetzt bleibt der Motor erst stehen wenn auch der Tank absolut trocken ist. Das gibt uns viel Sicherheit beim Bemessen der Sprit- und Reservemenge für die über eine Stunde dauernden Rennen auf der Isle of Man.
In der Mittagspause dann ein Foto mit dem Team Tassilo Gall mit unserer spezial Isle of Man Fahne für einen Pressebericht.


Dienstagnachmittag haben wir dann das erste Mal die neuen Aerodynamikteile montiert. Es hätte vorher keinen Sinn gemacht, da das Gefühl zu dem Gespann und der Strecke noch nicht da war. So konnten wir die Veränderungen auch spüren. Es bringt was, so viel können wir sagen.
Auch die Plattform passt Andy ganz vorzüglich, so konnten wir am Mittwoch bereits unsere Zeit vom Vorjahr einstellen. Weiterhin haben wir einen neuen Satz Bremsbeläge eingefahren. Sie bremsen zwar nicht schlechter, doch halten sie bedeutend länger wenn man sie nach dem ersten behutsamen Anfahren wieder vollständig abkühlen lässt, und ein wenig „zwischenlagert“.
Abends gab es wie immer eine leckere Käseplatte und weiter Häppchen von Konni die u.A. auch das Team Schmitz in unsere Box 27 zog. Dieses gemütliche Beisammensein in lockerer Runde gehört seit langem einfach zu Carlos Trainingslager dazu.

Mittwochnachmittag dann der Isle of Man Test. Den Tank randvoll mit 40 Litern Benzin gefüllt. Andy hat in diesem Training nicht weiter als die Außenkanten des Gespanns geturnt. (Es könnte ja eine Mauer bedenklich nahe kommen)
Auch sind wir direkt nach der Streckenfreigabe voll gestartet, um das Fahren mit kalten Reifen zu üben. Auf der „Man“ geht es direkt nach dem Start im sechsten Gang Bray Hill hinunter (mitten im Ort) nach ca. 2 Kilometer dann das erste Mal runterbremsen bis in der ersten Gang. Da fragt keiner ob die Reifen und die Bremsen warm sind. Auf jeden Fall war diese Fahrt eine wichtige Erfahrung für uns auch wenn einige im Fahrerlager nicht verstanden haben, was wir da gemacht haben. Die Insel kann kommen!

Am Donnerstagmorgen war die Strecke ziemlich feucht. Wir haben uns das Einsauen des Gespanns geschenkt, und sind erst später, als die Strecke bereits Slickreifen zuließ, rausgefahren. Wir haben dann weitere Stoßdämpfereinstellungen durchprobiert, Außerdem stand „Spielen“ an. Die Strecke war sehr voll, so gab es genug Gegner um seinen realen Speed zu messen.
Wir hatten sehr viel Spaß und können die direkten Gegner jetzt genau einordnen. Interessant war, das wir u.A. Weltmeisterschafts Teilnehmer mir ihrem Formel 1 Gespann im Griff hatten, auch wenn sie sich verbissen gewehrt haben. Das sollte doch einigen Verantwortlichen zu denken geben, aber nicht uns!
Später dann noch Gastfahrten. Manni hatte Mühe seine langen Beine im Gespann zu sortieren. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen ein bisschen zu turnen. Als Fahrer einer 1000er Suzuki ist aber das Beifahren nicht wirklich was für ihn. Er möchte lieber am Lenker sitzen und selber Gas geben. Ohne Amputation wäre das aber bei meinem Sitz nicht abgegangen. „Don-ja“ wie sie an diesem Tag hieß, blieb einfach ruhig im Seitenwagen sitzen und genoss die zwei Runden auf der Rennstrecke.
Nach dem Abendessen schlug Schmitze vor, in der kleinen Gastwirschaft nahe der Strecke einen trinken zu gehen. Wirtin „Schantalle“ wie wir sie nannten, hatte ihren Spaß an uns. Die Zapfanlage ist repariert. Ansonsten gibt es von dem Verlauf des Abends nichts Weiteres zu berichten. Alles vergessen.......☺☺

Am Freitagmorgen schien das erste Mal die Sonne kräftig. Alle lebten deutlich auf. Den ersten Turn morgens noch verhalten, danach die guten Reifen drauf, die Federvorspannung am hinteren Stoßdämpfer geändert und auf zum letzten „Halali“ der Woche.
Nach einem Überholmanöver von Schmitz/Lehnertz wollten wir uns nicht gleich geschlagen geben und setzten innen nach. Der Racer kam halt durch.
Dabei kamen wir uns bis auf wenige Zentimeter nahe. Grund genug es nicht noch mehr zu übertreiben und die doch sehr erfolgreiche Trainingswoche standesgemäß mit einer Flasche Bier um 12 Uhr zu beenden. Erfahrungsgemäß passieren Freitagnachmittag noch einige Unfälle, da wollen wir auf keinen Fall dabei sein.

Das Resume der Woche ist einfach. Wir haben zugelegt, nichts kaputt gemacht und keine nennenswerten Probleme gehabt.
Die Heimfahrt war lang aber ohne Nennenswerte Zwischenfälle.
Danke an das gesamte Team. Jeder hat die ihm zugetragene Aufgabe zuverlässig erledigt, ohne dass der Spaß und die Freude zu kurz kamen.
Die Saison 2011 ist eröffnet.


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Jetzt gehts los 26.03.2011 - 12:29
Hallo,
so endlich hat der lange Winter ein Ende.
Bus und Anhänger (Testfahrt nach Bitburg mit den neuen Rädern erfolgreich absolviert) sind gepackt und wie immer, wenn es nach Frankreich geht, voll bis unters Dach. Wir fahren ja mit schrauber Manni und seiner Freundin Monia zusammen. Wird bestimmt lustig.
Um 5.00 (Sommerzeit) treffen wir uns mit Tassilo Gall in Luxenburg an der Tanke, fahren dann zur nächsten Tanke um dort um 5.30 Rolf Schmitz mit Mannschaft ins Schlepp zu nehmen. Wird bestimmtne heiße Fahrerei mit 3 "Gespannen" im Konvoi. Da Schmitzes Transporter nicht soo flott ist, brauchen wir wohl eine Stunde länger, auf der anderen Seite werden wir wohl 5-8 Liter Diesel weniger brauchen. (auf die 800 km)
Andy ist schon Samstag früh losgefahrern, wird kurz vor der französischen Grenze halten, und sich dann Morgen früh die Formel 1 reinziehen. Er hat extra seine Fernseh- und Satelittenanlage im Wohnwagen auf 12 Volt Betrieb umgebaut. Wir erwarten ihn auch so gegen 16.00 bis 17.00 im Fahrerlager.
Als erstes hauen wir uns dann ein 5 Liter Fäßchen Bier rein, daß noch von meinem Geburtstag übrig geblieben ist. Es sollte eine gute Gelegenheit dazu sein.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit von der Rennstrecke sich kurz hier zu melden und erste Berichte zu übersenden.
Ciao
Euer Team Early Grey
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Bitburg Ausstellung Beda Markt 20.03.2011 - 19:13
Hallo,
wie wir euch bereits mitgeteilt haben, war das Gespann bei der Firma Reifen Becker in Bitburg ausgestellt. Rolf Schmitz hat dies eingefädelt. Abends haben wir noch schnell ein paar Infoschilder gemacht. Das Gespann war ja fertig. Natürlich noch die Batterie abklemmen. Es gibt ja immer irgendwelche flinken Finger die alle Schalter ausprobieren müssen. Unser Gespann stand direkt im Eingangsbereich der Halle der Firma Becker. Es hat sehr viele Fragen gegeben. Das Interesse war riesig. Auch Herrn Manfred Becker hat es sehr gefallen. Ein Renngespann sieht man nicht alle Tage. Rolfs Gespann war in einem Promotion Zelt in Stadtkern von Bitburg ausgestellt.
Von hier nochmals ein Danke schön an Reifen Becker in Bitburg, für die Möglichkeit unserer Präsentation. www.reifen-becker.de
Ciao Eckart Konni und Team
PS: Bilder in der Galerie
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Ausstellung Sa.19.3. - So.20.3 Bitburg 18.03.2011 - 22:41
Hallo,
kurzfristig stellen wir unser Gespann in Bitburg im Rahmen des BEDA-Marktes aus. Unser Freund Rolf Schmitz hat das eingefädelt. Es ist bei der Firma Reifen Becker in der Saastrasse (Nähe Toommarkt) zu besichtigen. Erstmals in diesem Jahr mit der Startnummer 1 des Trophy Gesamtsiegers des Jahres 2010. Da sind wir schon stolz drauf. Vielleicht sieht man sich ja.
Bis zum Wochenende.
Ciao Eckart und Konni
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Heute, Di. 15.3.2011 15.03.2011 - 16:57
Hallo,
ich hatte mich beim Design etwas kurz gefasst.
Erst mal danke an Rasti für die tolle Umsetzung des Entwurf. Wie ihr seht, wurden die 3 Beine der Isle of Man mit integriert Diese Veranstaltung ist ja der Höhepunkt unserer Saison 2011.
Jetzt sind wir wirklich fertig. Vorhin noch den Luftfilter montiet, ein paar Kabelbinder verschafft das Steinschlagnetz vor den Kühler montiert.
So langsam legen wir auch schon mal die Dinge für Vale de Vienne parat. Sind ja nur noch 1 1/2 Wochen.
Nebenbei ein wenig arbeiten. So langsam kommen die geplanten Bauvorhanben der Kunden ins Rollen. Das spült auch etwas Geld in die Rennkasse. Wir warten außerdem noch auf die letzten eile der Partner und Ausrüster. Jetzt kann man Dinge wie Fahrzeugbeschriftung in Angriff nehen. Die Überraschung gibts dann im Fahrerlager, aber da nicht zuviel erwarten. Wir wissen schon, wo wir die Prioritäten zu setzen haben.
Bei schönsten Wetter über 20 Grad schreibe ich diese Zeilen. Es kann eigentlich nicht besser sein. Daran wollte ich euch teilhaben lassen.
Bis bald.
Eckart
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das neue Design 07.03.2011 - 18:20
Hallo,
gestern haben wir die Verkleidung bei Freund "Rasti" Rübel abgeholt. Wir haben noch Kleinigkeiten am Design geändert. Zu Hause haben wir dann die Sponosren und Partner platziert. Noch sind wir nicht ganz fertig. In der Gallerie mal ein paar Eindrücke.
Hund Hilde hat alles überwacht und abgenommen.
Mehr in Kürze, es sind noch 20 Tage bis Frankreich.
Danke auch an Basti, der beim Bekleben geholfen hat.
Ciao
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noch 4 Wochen 26.02.2011 - 16:51
Hallo, j
a so langsams fängt es an zu kribbeln.
Am Gespann werden die letzten Kleinigkeiten gemacht. Viel mehr hat zur Zeit unser Freund und Partner Rasti (Rübel Siebdruck) zu tun. Neben dem neuen Design der Verkleidung, befasst er sich ja auch mit dem Einkleiden des Teams. Er wollte dieses Jahr auch hier einig Details in Sachen "Isle of Man" mit einbringen. Wir sind sehr gespannt.
In 4 Wochen brechen wir dann nach Frankreich zur Testwoche auf. Wir weden viel Betrieb in der Box haben.
Neben dem Team Schwegler, verstärkt mit ihrer großen Schraubertruppe, haben wir noch das Team Jürgen & Jürgen (ein F2 Team aus dem hohen Norden) in der Box.
Bei uns sind ja Schrauber Manni mit Freundin Monia neu mit dabei. Es kann nur lustig und interessant werden. Außerdem hat sich Ralf Unfried für ein paar Tage angesagt. Hauptsache wir haben genügend Stühle...
Bis bald Euer Team Early Grey
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noch ein Schritt 13.02.2011 - 09:59
Hallo,
ja das Schätzchen läuft nach dem Winterschlaf. Es gab ein paar kleine Anlaufschwierigkeiten wie nicht genug Volt auf der Batterie, ein hängendes Druckventil oder auch einfach vertauschte Stecker. Aber alles gefunden und behoben. Jetzt schnurrt der Motor wie er soll.
Ciao aus Trier
Eckart und Team
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Schritt für Schritt 11.02.2011 - 13:24
Hallo,
das Abenteur Isle of Man geht in eine weitere Stufe.
Heute haben wir die doch recht umfassenden Nennformulare nach England geschickt.
Neben den nromalen Dingen wie Namen, Team, Motorrad, wollen die Veranstalter wesentlich mehr wissen: Transport-Fahrzeuge, Platzbedarf für das Zelt im Fahrerlager, Erfolge der vergangenen Jahre etc.
Um überhaupt an der TT teilnehmen zu können, muß man eine sogenannte Mountain Course LIzenz lösen. Erst diese berechtigt um auf der Strecke fahren zu dürfen. U.A. muß man in den letzten 12 Monaten vor der TT an mindestens 4 Veranstaltungen teilgenommen haben. Die Veranstalter wollen somit die Fahrer aussondern, die nur einmal im Jahr die TT fahren. Ja das gabs früher.
Wir haben allerdings genug Rennen beisammen, kein Problem. Natürlich kostet auch diese Mountain Course Lizenz extra.
Heute Mittag lasse ich den neuen Motor das erste mal "husten".
Ansonsten sind wir im Fahr- und Zeitplan.
Ciao bis bald,
Euer Tean Early Grey
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Der Lack ist ab! 27.01.2011 - 18:19
Hallo,
der Lack ist ab, zumindest von Verkleidung, Sitz und Kotflügeln.
Morgen, Freitag, wird lackiert, danach geht es zum Design und zur Beschriftung. Unser Freund, Partner und Sponsor Rasti ( Rübel Siebdruck) wird sich wieder etwas tolles ausgedacht haben. Es gibt von meiner Seite nur ganz wenige Vorgaben, der Rest ist auch für mich: Überraschung!
Die Fähre für die Isle of Man ist gebucht. Am Motorrad werden die letzten Kabel und Schalter verbaut. Ich denke nächste Woche lasse ich sie dann mal "Husten".
Der Anhänger hat neue, größere Räder, also von uns aus kann es bald losgehen. So langsam juckt es auch wieder, denn Carlso Trainingslager steht vor der Tür. 28.3.-01.4.
Bis bald
Eckart
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Nachtrag zu "Die Insel ruft" 22.01.2011 - 10:24
Hallo,
nach langem Hin- und Her steht endlich fest.
Andy kann auch die TT bestreiten. Die Urlaubsangelegenheit ist geklärt... habt ihrs gehört... den riesen Stein vom Herzen etc...
Jetzt werde ich ihn endgültig mit Dingen zum Strecke lernen zubomben. Onboard Videos, Aufschriebe etc.
Wenn er dann mit dieser speziellen Erfahrung von der Insel zurückkommt, nervt er alle anderen so wie wir ihm seit 2 Jahren von der TT vorschwärmen. Wartet ab.
Jetzt gehen Manni und ich die Radkästen am Anhänger ändern. Wir haben uns entschlossen auf andere Radgrößen umzusteigen. (Am Anhänger nicht am Motorrad)
Nächsten Freitag wird lackiert. Dann ab zu Rast ( Rübel Siebdruck) zur Beschriftung. Die Nase ist auch fertig und liegt im Büro. Wir sind im Zeitplan.

Ciao Eckart, sehr erleichtert und Konni, genauso erleichtert, und Andi bestimmt auch sehr erleichtert...( grins der Doppeldeutige...)
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die Insel ruft 20.01.2011 - 18:49
Hallo,
die Insel (Man) ruft.
Es gibt doch einiges an Vorbereitung für die Rennen und die Zeit auf der Isle of Man.
Neben den technischen Dingen am Gespann, ( großer Tank, zusätzliche Handbremse) gibt es auch die administrativen Dinge zu erledigen.
Die Nennformulare bestehen aus 13 Seiten. Sonst üblich sind 4. Eine Genehmigung der nationalen Sportbehörde DMSB, galt es auch einzuholen.
Weieterhin mußte die Fähre gebucht werden. Unser Freund und Ex-Beifahrer Vossy hat sie schon letzten Mai reserviert, jetzt kam die Bestätigung. Auf Grund der noch nicht endgültig geklärten Beifahrerfrage haben wir uns entschlossen, 2 Tage später als geplant Trier zu verlassen.
Wir hoffen, daß alle die es auch zur Insel treibt, mit ihren Vorbereitungen in vollem Gange sind. Jetzt eine Fähre zu buchen kann mächtig in die Hose gehen. Die top Tage und Zeiten sind jedenfalls schon ausgebucht.
Hier noch mal der Termin:
Montag 30.5. erstes Training, dann täglich
Samstag 04.6. Rennen 1
Mittwoch 08.6. Rennen 2
Ciao bis bald
Euer Team Early Grey
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nicht nur Schleifen ist angesagt, auch Schreiben.. 10.01.2011 - 08:20
Hallo,
hier der Link zur neuesten Veröffentlichung bei Speedweek online:

http://www.speedweek.de/Strassensport/news/17193/RoesingerKolloch-Die-Nummer-1-verpflichtet.html

Ciao Euer Team Early Grey
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zurück aus England 01.01.2011 - 15:03
Hallo,
erst mal allen ein gutes neues Jahr.
Wir waren ja bis Silvester in England, aber erst mal der Reihe nach.
Wir sind am Sonntag den 26ten morgens los. Über Luxemburg, Belgien, Frankreich nach Calais. Die Themperatur stieg je weiter wir westlich kamen. Von frostigen minus 6 Grad auf immerhin plus 2Grad. Die Fahrt war den Umständen entsprechend angenehm.
In England dann hoch nach Wigan zu Andy Percy und Frau Nicky. Dort haben wir lecker zu Abend gegessen und danach ein paar Bierchen gezischt und von alten und neuen Zeiten erzählt.
Morgens dann ein " Full English Breakfast". Mit Eiern Speck, Würstchen, Bohnen, Champignions, Toast und noch mehr. Halt sehr Englsch.
Von Wigan (kurz oberhalb von Birmingham) ging es weiter in den Lake District (Cumbria) zu Tony Baker. Er wohnt wirklich hinter den Hecken. Nicht mal das Navi hat seinen Ort, Little Salkeld, gekannt. Er hatte meine Gabel überholt, sowie weitere Teile für mich. Er wohnt in einem sehr hübschen kleinen Häuschen. Die Werkstattschuppen haben zusammen doch immerhin ca. 45 Quadrttmeter. Jetzt merkt man erst mal in welchem Luxus man schrauben kann. Trotz der Enge kommen meiner Meinung nach die besten Fahrwerke von dort.
Danach sind wir zurück ( an Heysham, dem Abfahrtshafen zur Isle of Man vorbei) nach Liverpool gefahren. Dort konnten wir das Haus von Gundi bewohnen. Am nächsten Tag shopping in Liverpool bis die Füße geglüht habe. ( nix gefunden) Am nächsten Tag dann shopping in Birkenhead. (einiges gefunden). Abends haben wir uns bei Alan Schfield zum Essen getroffen. Danach für ein paar Bier und Cydre in den Pub. Er wohnt nur ca. 17 km von Gund entfernt.
Donnestag ein lockerer tag mit Fußpflege etc.
Freitag morgen halb sechs los. Auf der Höhe von der Rennstrecke Mallory Park haben wir uns mit Dave Cheesmond getrofen. Er hat unter anderem mein neues Vorderradsysthem gebaut. Er hatte das in Most verbogene Windle Fahrwerk der Gärnerbrüder fertig repariert.. Wir haben es für sie nach Deutschland mitgenommen.
Freitag Abend gegen 22.00 waren wir dann nach etwa 1100 km zu Hause. Ja ich habe um 0.00 die Böller gehört und habe dann weitergeschlafen...
Alles in Allem ein schöner Trip.
Mehr demnächst wenn wir uns über die neuen Teile hermachen.
Ciao Euer Team Early Grey
PS: habt ihr gefunden was ich in den letzten News gemeint habe? Sonst mal in der Galerie nachsehen...
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ich konnte es mir nicht verkeifen 25.12.2010 - 18:03
Hallo,
sucht hier auf der Seite und seht selber. Es spricht für sich.
Ciao Eckart
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Weihnachten 24.12.2010 - 07:49
Hallo,
wie vom Team Early Grey, also Eckart, Konni, Andy und der Manni wünschen allen zu dieser Zeit das, was sie sich selbst wünschen und herbeisehnen. Macht was aus der Zeit, für euch und denen die euch wichtig sind.
Wir hören und sehen uns im neuen Jahr. Wir selbst ( Eckart und Konni) haben vor, am 26ten nach Engalnd zu fahren. Dort wollen wir die restlichen Teile des Gespanns einsammeln und ein paar Freunde besuchen. Mal sehen ob das Wetter mitspielt.
Alles Gute an Euch vom gesamten Team
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Winteralltag 11.12.2010 - 13:45
Hallo,
nachdem wir das mit den 50gern Teamintern ausgiebig erledigt haben, zurück zum Winteralltag eines Gespannteams.
Verkleidung schleifen.
Es ist das erste mal in 31 Jahren daß ich das nicht komplett alleine machen muss. Früher war das eigentlich Beifahrerarbeit. So bin ich bei meinem jeweiligen Fahrer angetanzt, und habe bei mehr oder weniger menschlichen Themperaturen die Verkleidungsteile geschliffen. In der Halle macht man das ja wegen des Staubes nicht., also raus ins Freie. Heute hat Manni mir einen Teil dieser Arbeit abgenommen.
Ja ja die Sporen muß man sich erst mal verdienen.
Ich habe mich mit dem Einbau des Kablebaumes beschäftigt, und verschiedene Elektronikkomponenten mit ordentlichen Haltern versehen. In dieser Saison war alles ein bißchen chaotisch zusammengerafft. Aber wir verbessern uns ja.
Nächste Woche will ich mit dem Killschalterbau berginnen. Das war noch eine Schwachstelle dieses Jahr. Von Kurt Hock habe ich mir da was abesehen,und werde das kopieren.
Bis bald, viel Spaß in der Vorweihnachtszeit.
Eckart, Konni, und Manni
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100 was soll das, unbedingt weiter lesen! 05.12.2010 - 21:58
Hallo,
erst mal alles Gute an Andy Kolloch zu seinem 50 Geburtstag.
Na ja, wer jetzt eins und eins, oder besser fünfzig und fünfzig zusammenzählen kann, kommt auf die 100. Das soll aber nicht heißen das wir jetzt langsamer oder alt sind. Jetz gehts erst richtig los.
Nochmals alles Gute dir lieber Andy. Auch wollen wir nicht davon ausgehen, daß du ab heute mit dem Nikolaus verwechselt wirst, auch wenn das Datum passend könnte. Möge sich alles so entwickeln, wie du es dir vorstellst. Ich kann nur das mit dem Gespann machen...
Schön daß du mein Beifahrer bist...
Eckart und der Rest des Teams
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was geht zur Zeit 01.12.2010 - 16:54
Hallo, was geht zur Zeit.
Nach den Feierstrapazen hat uns der Alltag wieder. Bis etwa 15.30 gehen wir einer mehr oder weniger geregelten Arbeit nach. Danach rüber in die Rennabteilung.
Neben dem Anpassen des neuen Kotflügel beschäftige ich mich zur Zeit mit der Fertigstellung des TT Tanks. Heute haben wir die im Tank liegende Punpe das erste mal mit Benzin laufen lassen. Sie befüllt den ebenfalls innenliegenden Catchtank, von dort geht es mit einer zweiten unabhängigen Pumpezum Einspritzsysthem.
Jetzt gilt es die entsprechenden Deckel abzudichten und das ganze zuverlässig zu befestigen, sowie alle Schlauchverbindungen doppelt und dreifach zu sichern.
Unser Helmsponsor HJC hat auch die Zusammenarbeit für die nächste Saison bestätigt. Ganz nach dem Motto:
"Never change a winning Team". Mehr von HJC über die Links.
Ciao bis bald
Eckart und Team
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die Party 24.11.2010 - 17:11
Hallo,
wir hatten allen Grund zu feiern.
Ich möchte mich hier nochmals bei allen bedanken, die an uns gedacht haben, und uns so eine schöne Feier beschert haben.
Natürlich allen vorran meine Konni, die seit Monaten mit der Organisation, und seit Wochen mit Räumen und Putzen beschäftigt war. Daneben auch vielen Dank an meine Mädels Vanessa und Dominique.
Sehr habe ich mich auch über die Anwesenheit meiner 3 Beifahrer gefreut. Es ist schön, mit allen, auch nach der gemeinsamen Zeit, noch so ein gutes Verhältnis zu haben. Dies trifft auch für alle anderen, nicht anwesenden Beifahrer meiner Kariere zu. Das ist nicht überall so.
In der Gallerie sind ein paar Bilder von Gästen, Beifahrern und natürlich von den anwesenden Sponsoren. Danke nochmals.
Eckart ....der alte Sack
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50 17.11.2010 - 19:17
Hallo,
an alle Insider:
Die Bohrmaschine steht und bohrt, und ist sooooo schön.
Bilder von der Party demnächst, wir haben noch etwas Jetlag...
Bis später
Konni und Eckart
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Tankumbau für die TT 2011 07.11.2010 - 11:43
Hallo,
ja wir sind wie immer fleißig.
Nachdem ich mich an den neuen Teilen aus England ergötzt habe, muss die weitere Arbeit ja auch getan werden.
Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem großen Tank ( ca. 40 Liter Inhalt ) für die TT nächstes Jahr. Als erstes gilt es den Tank auf das von mit verwendete zwei Pumpen Systhem umzubauen. Weiterhin muß noch ein Batteriefach hinein.
Die im Tank befindliche Pumpe benötigt einen Saugsumpf, ( tiefstes Teil des Tanks) mit Halterungen. Von dort wird der Sprit in einen Catchtank
(wird auch wie eine Patrone von oben in den Tankgeschoben und verschraubt. Darin sind schon die Saug- und Rückleitungsanschlüsse verschweißt) gepumt. Dort sind immer ca. 1,2 Lieter Benzin drin. Wenn der Tank leer wird, kann es sein, daß die Intank Pumpe mal Luft zieht, Im Cattchtank ist dann aber immer noch genug Sprit um die eigentliche Förderpumpe zu versorgen. Sollte diese mal Luft saugen, stottert der Motor. Der Rücklauf geht dann auch in den kleinen Catchtank. Für das bessere Verständnis Bilder in der Galerie unter Umbau 2011.
1) Geöffneter Tank
2) Blick auf den Catchtank
3 Batteriefach
4) ..mit Batterie.
Gestern war auch "Schmitze" ( Rolf Schmitz, HBS-Sidecar Team) mit seinen Mannen da, und haben im Regen das Dach auf dem Werkstattanbau montiert. Jetzt kann ich noch mehr Sachen rumliegen lassen... meint Konni.
Ciao bis bald.
Vom nächsten Samstag gibt es dann auch viel zu erzählen.
Eckart und Team
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Sidecar Festival Mallory/GB 01.11.2010 - 10:25
Hallo,
am Wochenende mussten wir mal kurz nach England zum Sidecar Festival nach Mallory. Es ging um Teile für die nächste Saison, Rennen gucken, mit den Leuten reden und abends schön Bier trinken. Halt ein lockeres Wochenende.
Ich sollte es besser wissen, aber Freitag nachmittags um London...
Irgendwann waren wir dann auch im Fahrerlager, und haben uns direkt ans Wasser des in der Rennstrecke gelegenen Sees gestellt. Bei Mike Breitenbach den Strom eingesteckt, fertig.
Als deutschsprachige Teams waren Hock/Becker und Grabmüller, diesmal mit Axel Kölsch im Boot, der doch große Affinität zur TT hat, anwesend.
Da die freien Freitagstrainings zu diesem Zeitpunkt schon rum waren, Bier raus und mal einen genommen.
Samstag vormittag habe ich dann die bestellten Teile im Fahrerlager zusammen organisiert. Die neuen Aerodynamikteile sehen toll aus. Mal sehen was sie bringen. Das neue Vorderradsysthem, ein Traum. Einen Eindruck davon könnt ihr Euch bei D&D auf der Webseite machen:
http://www.windlesidecars.com/
Der Hauptteil der Vorderradgabel geht direkt zu Tony Baker. Ich hatte vor 2 Jahren einen Riss geschweißt. Dieses Teil wird auch im Hinblick auf die TT nächstes Jahr, vorsichthalber ausgewec
hselt. Alles dann auch ordentlich bezahlt, man will ja wieder kommen. Es hat sich mal wieder gezeigt, daß man sich früh um Dinge kümmern sollte, die man von Dritten bekommt. Jetzt ist normalerweise bei den Rennteile Lieferanten nicht viel los, da sind sie dankbar für Aufträge und können diese schnell erledigen.
Abends dann wieder in die Bar im Fahrerlager incl. Livemusik. Es war echt die Hölle los.. Die mehrfachen kompletten Stromausfälle konnten der allgemein guten Stimmung nichts anhaben.
Am Sonntag sind wir dann im Laufe des Vormittags zurückgefahren. Es waren ja immerhin gut 800 Kilometer. Jetzt sitze ich vorm PC und berichte euch, bevor ich dann in die Werkstatt gehe und mich der neuen Teile erfreue. Ja ja, schlimmer wie an Weihnachten ich weiß. Bilder haben wir vor lauter Reden, Teile holen, cholestirinhaltige Nahrungsaufnahme ( englisches Frühstück mit allem, fettige Hamburger...) etc nicht gemacht.
Bis bald
Eckart und Team
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Mittendrin statt nur dabei 22.10.2010 - 08:42
Hallo Fans,
erst mal danke an Stefan Grün, der uns die Webseiten macht. Wir können jetzt auch hier das Eröffnungsbild wechseln. So läßt sich öfters mal was ändern.
Es sind die Kleinigkeiten... aber das wisst ihr ja schon.
Nächstes Wochenende fahren wir nach Mallory Park ( England) zum Sidecar Festival. Natürlich ohne Gespann, das ist ja schon zerlegt. Dort gibt es die ersten neuen Teile für die Saison 2011. Das neue Radführungssysthem am Vorderrad sollte fertig sein. Des weiteren spezielle Verkleidungsteile. Wir wollen da was ausprobieren.
Weiter Teile von ISA Racing und Ralf Unfried sind auch schon eingetroffen. Das ist für mich, für Konni weniger, besser wie Weihnachten. Dem Zusammenbau des neuen Motors steht jetzt nichts mehr im Weg. Er wird nächste Woche ins Chassi kommen, dann beginnt der Aufbau für die nächste Saison. Ja ja ,der Winter ist kurz.
Bis später mit Bericht und Bildern vom Festival. Eckart und Team
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Und nun? 14.10.2010 - 08:17
Und nun?
Im Ggensatz zu anderen Meistern haben wir uns nicht für mehrere Wochen in den Urlaub abgesetzt.
Wir haben am Montag nach Frohburg brav ein Geländer montiert, so wie dem Kunden versprochen war. Am Mittwoch drauf haben wir angefangen das Gespann in alle Teile zu zerlegen. Freitag ist die komplette Gabel mir Bremssanlage gereinigt und vollständig poliert nach England verschickt worden. Wir bekommen das sogenannte: "Quick Release Systhem" an den Vorderbau. Dazu später mehr.
Weiterhin habe ich die zweite flache Ölwanne geändert und fertig geschweißt. Der Motor, der als erstes seinen Dienst 2011 verrichten soll, ist fast fertig und wird demnächst montiert.
Konni und Manni sind weiterhin im Polierwahn. Alles was aus Aluminium ist wird hochglanzpoliert. "Andy pack schon mal die Sonnenbrille ein!".
Mehr von den Vorbereitungen für 2011 in Kürze.
Ein erneuter Hinweis: Im Mai 2011 geht es auf die Isle of Man. Wer mitwill, sich ab sofort drum kümmern.
Ciao Eckart, Konni Andy und Manni.
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Danke an Alle! 03.10.2010 - 18:29
Hallo,
ich möchte mich hiermit bei denen bedanken, die diesen Titel erst möglich gemacht haben. Wir sind sowohl auf, wie auch neben dem Motorrad ein Team.
Danke an Andy den besten Beifahrer den es gibt.
Danke an Konni für die Arbeit, Geduld, Mühe und die gute Verüflegung.
Danke an alle Sponsoren und Gönner des Teams.
Rübel-Siebdruck, HJC-Helme, Suzuki-Unfried, Baydar-Bau, Dachdeckerei Kellersch, Castrol, Breitenbach Rennsport, Wintex.
Danke an die, die mit den vielen Kleinigkeiten auch mit zum Erfolg beigetragen haben. Ich weiß dies zu schätzen.
Wir arbeiten bereits an der Saison 2011. Das Gespann ist total zerlegt. Konni und Manni, unser neues Teammitglied, geben es sich so richtig beim Polieren der Alu-Teile. Mehr und Fotos in Kürze.
Danke nochmals Euer Eckart
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Speedweek online Link: 02.10.2010 - 09:34
http://www.speedweek.de/INTERNATIONALE-SIDECAR-TROPHY/news/15488/Mit-dem-Sieg-zum-Meistertitel.html

Bis bald
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Rennbericht Frohburg 29.09.2010 - 10:47
Mit einem Sieg im letzten Rennen zur Meisterschaft !

Finale der Internationalen Sidecar Trophy in Frohburg/Sachsen.

Der superschnelle Straßenkurs in Frohburg hat genau das, was wir lieben. Außerdem war Regen vorhergesagt. Es sollte alles für uns sprechen.
Wir fuhren gemütlich, erstmals mit Neu-Schrauber Manni, die 550km Richtung Osten. Auch schon am Donnerstagabend traf Beifahrer Andy ein.
Gemütlich ging das Team abends zum gemeinsamen Essen nach Frohburg. Freitags gibt es bekanntlich nicht viel zu tun. Erst an diesem Tag wird aus der Bundesstrasse eine Rennstrecke gemacht. So zog es uns öfters mal in den Imbiss der unmittelbar an den Fahrerlagerbereich der Seitenwagenklasse grenzt.
Im „Last Order“, so wird der Imbiss seit einigen Jahren von den Insidern genannt, genossen wir u.A. die leckeren Bratkartoffeln sowie regionale Spezialitäten (Mutzbraten etc).
Samstag früh ging es dann zum ersten Training. Wir hatten wie immer schon alles zu Hause vorbereitet, Übersetzung, Nachlauf, Spur usw., so ging es ausschließlich um den letzten Feinschliff beim Fahren. Schon nach drei Runden waren wir in der Lage, den superschnellen Links-Rechtsknick am Ende der Geraden voll zu nehmen. Andy ließ die Karre richtig über die Spurrillen tanzen Am Ende des Trainings mussten wir uns nur dem Meisterschaftsführenden Ducouret/Hermann sowie Schmitz/Lehnertz, beide auf F1 Gespannen, beugen. Ein Platz in der ersten Startreihe war uns sicher, denn nach dem Training fing es an zu regnen. Es sollte bis Sonntagabend nicht mehr aufhören.
Das zweite Training im Regen dominierten wir mit 2 Sekunden Vorsprung auf Gall/Eisentraut, auch auf einem F2 Gespann, vor Schmitz/Lehnertz. Die Franzosen kämpften mit stumpfen Waffen. Ihnen wurden die Regenreifen falsch montiert, Grip bauten sie so nicht auf. Unser Gespann fühlte sich sehr sicher an. Für die Regenfahrt kennen wir mittlerweile die genauen Änderungen an Bremsbalance und Dämpfung.
Wir waren das ganze Wochenende sehr entspannt, da wir ja unser Saisonziel, die interne Trophy 600 Wertung, bereits in Hockenheim gewinnen können. Die Vorraussetzungen in der Gesamtwertung waren: 23 Punkte hinter den Franzosen Ducouret/Herman. Sie müssen in einem der beiden Rennen nur einmal vor mir ins Ziel kommen, dann haben sie den Sack zu. Ich habe mich damit bereits abgefunden, sind die Beiden mit Ihrem F1 Gespann doch auf jeder Strecke deutlich schneller wie wir. Wir haben uns allerdings mit unserer Zuverlässigkeit die Option auf den Gesamtsieg offen gehalten. Sind wir doch bei allen Rennen ins Ziel gekommen.
Der Sprint am Sonntag sollte um 8.15 gestartet werden. Eigentlich viel zu früh für Gespannfahrer. Beim Warmlaufen dann der Schreck. Erst entdeckte ich auf der Data-Recording Anzeige dass wir nur 11,5 Volt im System hatten. Dann fiel mir noch ein Rappeln im Motor auf. Ich stellte direkt ab. Beim erneuten Einschalten der Zündung ging sofort der Anlasser los und der Motor sprang an. In der Hektik vergaß ich in Ruhe nachzudenken und den Fehler zu suchen, sondern wechselte erst mal das Starterrelais, das zum Glück in der gut sortierten Ersatzteilkiste von Suzuki-Unfried aus Ludwigsburg war. Sie steht den Fahrern bei jedem Rennen zur Verfügung. So sind nötige Ersatzteile immer vorhanden, ohne dass man sie schon im Vorfeld kaufen muss und ggf. nie benötigt. Eine sehr effektive Art, den Motorsport zu fördern. Dann beim Einbau des Relais ein Blick auf die Lenkerarmaturen. Der Anlasserknopf hatte sich verkantet. Einige male etwas wackeln und er war wieder in Ordnung. Hätte auch schneller gehen können.
Na ja, dann fertig warm laufen lassen, Verkleidung drauf, das Abkleben des Kühlers vermessen und notieren, Umziehen und zum Vorstart.
In strömenden Regen nahmen wir unsere Position erste Reihe links außen ein. In der warm up Runde probierten wir mal den Grip auf unserer Seite aus. War nicht berauschend. So orientierte ich mich beim Aufstellen zum Start dann möglichst weit nach rechts. Der Start selbst war gut und wir bogen als zweite in die erste Linkskurve. Danach das schnelle Bergaufstück dicht hinter dem F1 Gespann unserer Freunde Schmitz/Lehnertz. Dann unsere Paradestelle, die im Regen zwar nicht voll geht, aber immer noch schneller wie bei der Konkurrenz. Beim folgenden Bremsmanöver drückten wir uns innen an Schmitz vorbei und übernahmen die Führung im Rennen. Besonders die beim Bremsen konnten wir den Vorsprung ausbauen. Das Gespann war unter diesen Bedingungen unheimlich ruhig uns spurstabil. Am Ende waren die Bremspunkte nur noch 10 Meter vor der Marke, die wir im Trockenen hatten. Ein Dank an den Gespannbauer Tony Baker nach England. Erst in Extremsituationen zeigt sich die wahre Güte des Materials. Wir konnten Schmitz nicht abschütteln, doch bereits nach 1 1/2 Runden haben wir uns gemeinsam deutlich von Rest des Feldes entfernt. Am Ende der zweiten Runde bremste mich Schmitze dann Eingangs der Zielgeraden aus. Seine Reifen benötigen etwas mehr Zeit bis sie warm genug sind und den nötigen Grip aufbauten. Der Rest an dieser Stelle ist reine Motorleistung. Ich hatte vor, den Beiden erst mal zu folgen und sie dann ggf., in einen Fehler zu hetzen. Hatte sich Schmitz doch schon bereits im Regentraining gedreht, warum nicht auch im Rennen. Mit der abwartenden Fahrweise bin ich dieses Jahr immer gut gefahren.
Bei all den Manövern möchte ich auch mal Andy erwähnen. Er ist so ruhig hinten drauf dass ich ihn nicht spüre. Er ist immer da wo ich ihn brauche, lässt das Gespann leicht rutschen um dann im richtigen Augenblick wieder für Vortrieb zu sorgen.
Bei der Vorbereitung des Helmes und der Visiere haben wir einige Tricks die man hier nicht unbedingt jedem mitteilen muss. Nur wichtig ist dass es funktioniert. Ich kann auf der Geraden den Kopf tief in die Verkleidung stecken da ich absolut keine Gischt vom Vorderrad habe. Diese Wassermassen leiten wir an anderer Stelle aus der Verkleidung heraus. So ist es mir möglich auch in der Gischt eines vorausfahrenden Gespannes den nötigen Überblick zu halten und ein sicheres Überholmanöver einzuleiten. Wichtig ist dies auch bei anstehenden Überrundungen.
Im Verlauf der dritten Rennrunde wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen. Die Franzosen Ducouret/Herman kamen von der Strecke ab und überschlugen sich in dem angrenzenden Feld. Sie kamen beide verletzt ins Krankenhaus. An einen Start der Beiden zum Finallauf war nicht zu denken. Das Rennen wurde ersatzlos und ohne Wertung gestrichen. Die neue Ausgangslage: Immer noch 23 Punkte hinter Ducouret, entweder gewinnen oder Platz 2 in der Endabrechnung. Es gab eine reale Option auf die Gesamtmeisterschaft an die ich vorher nie zu denken gewagt hätte.
Beim Start zu dem auf 8 Runden gekürzten Hauptrennen stellte ich mich ganz dicht an das Gespann von Schmitz/Lehnertz. Jetzt hatte ich schon mal Vorder- und Hinterrad auf der besseren Asphaltstelle die mehr Grip erlaubte. Es sah wohl etwas sonderbar aus am Start, aber den Sprint zur ersten Runde haben wir gewonnen, nur das zählt. Das zu stark durchdrehende Hinterrad von Schmitz erlaubte es sogar noch zwei weiteren F2 Teams ihn am Start zu kassieren. Wir fuhren unseren bewährten „Strich“. Manni, das erste Mal mit Boxenarbeit vertraut, machte seine Sache sehr gut. Er zeigte mit immer einen Anstand von 1 bis 3 Sekunden nach hinten an. Mir langte das, fuhren wir noch nicht am Limit. Wir waren jederzeit für eine Zugabe gut, mussten sie aber nicht abrufen.
Hinter uns kämpften sich Schmitz/Lehnertz an den F2 Gespannen vorbei und nahm meine Verfolgung auf.
Selbst die anstehenden Überrundungen in der 7 Runde gingen perfekt. Wir hatten immer Glück an einer Stelle an die zu Überrundeten zu treffen, wo ein direktes Überholen möglich war. So war ich mir ab diesem Zeitpunkt erstmals sicher den Sieg nach Hause zu bringen. War es doch das erste Mal in dieser Saison, wo wir nicht nur einen Klassensieg einfahren konnten, sondern so richtig als Erste abgewunken wurden.
Zur Ehrenrunde formierten wir uns mit Schmitz/Lehnertz und Gall/Eisentraut. Ja ich war schon stolz auch auf Andy und den Rest des Teams. So richtig haben wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht realisiert, dass wir auch die Gesamtmeisterschaft der Sidecar Trophy gewonnen haben. Auf dem Siegerpodest war die „Trierer Gespann Gang“ komplett. Hatten wir doch bei Carlo im Trainingslager schon ein Bild aller drei Teams unserer Region gemacht. Dass man sich so auf dem Siegerpodest gemeinsam wieder findet, daran haben wir alle nicht gedacht.
Bei der anschließenden Meisterehrung im Fahrerlager haben wir noch neben anderen Ehrenpreisen den über 70cm hohen Wanderpokal von Breitenbach-Racing bekommen. Endlich mal eine gebührende Trophäe für eine gewonnene Meisterschaft. So ganz haben wir uns an diesen Titel noch nicht gewöhnt. Der Gesamtsieg im Rennen war schon ein harter Brocken für uns. Aber man kann sich dran gewöhnen.
Nicht unerwähnt sollen die sein, die uns geholfen und an uns geglaubt haben. Allen voran Konni, ohne die ich nicht da wäre wo wir jetzt sind. Natürlich Andy, den besten Beifahrer den es gibt. Ganz einfach..
Daneben alle Sponsoren, Freunde, Gönner und Fans.
Wir alle wissen, Gespannrennen ist ein Teamsport, wir haben es wieder einmal bewiesen.
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Frohburg Kurzfassung 27.09.2010 - 09:15
Hallo,
wir haben das einzige verblieben Rennen in Frohburg in strömenden Regen gewinnen können. Mit diesem Sieg haben wir mit 2 Punkten Vorsprung auch die Gesamtwertung, gegen die eigentlich schnelleren aber etwas glücklosen Franzosen Ducouret/Herman, gewinnen können.
Wir starten nächstes Jahr mit der Startnummer 1 des Champion.
Mehr in Kürze.
Ergebnisse und Punktestände unter: www.sidcear-trophy.de
Ciao ein glückliches Team Early Grey
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Fit for Fans 21.09.2010 - 19:23
Hallo,
wir haben die neuen "Meister" Poster und Autogrammkarten fertig. Sie können hier bestellt werden. ( machen sich in jeder Werkstatt gut )
Am Donnerstag gehts dann nach Frohburg zum letzten Einsatz diesen Jahres.
Danach fängt bereits die Saison 2011 an, incl. Vorbereitung für die
Isle of Man. Mehr darüber in Kürze.

Ciao Euer Team Early Grey
Mit Manni, unserem neu hinzugestoßenem Helfer. Der ist beim seinem ersten Einsatz auf dem Rennen fällig...
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Fernsehbericht vom MDR jetzt auf Youtube 09.09.2010 - 08:14
Hallo,
für alle die nicht genug bekommen können. Hier der Link zu unserem Fernsehauftritt aus Oschersleben von Andy organisiert und dann auf You Tube gestellt.
http://www.youtube.com/watch?v=EnsVpkYKzjs
Ciao bis später
Euer Team Early Grey
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Link zur Speedweek Veröffenlichung 05.09.2010 - 10:48

Hallo,
man nimmt auch in den Fachmedien Notiz von uns und der Serie. Hier der entsprechende Link mit der Überarbeitung eines Profis ( Schreibers) des Rennberichtes.

http://www.speedweek.de/news/14771/Vorzeitiger-Titelgewinn-in-Hockenheim.html

Ciao Eckart und Team
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Rennbericht Hockenheim 31.08.2010 - 20:47
Rennbericht Rösinger/Kolloch Hockenheim

Vorzeitiger Titelgewinn
Bereits am Donnerstag morgen reisten wir nach Hockenheim. Endlich mal eine kurze, 2,5 Stunden dauernde Anfahrt. In dem riesen Fahrerlager galt es einen passenden Platz für die zu erwarteten 27 Teams der Int: Sidecar Trophy zu suchen. Das Fahrerlager in Hockenheim ist zwar sehr groß, aber es gibt keine Abgrenzungen, Wege, Bordsteine oder ähnliches, an denen man sich orientieren kann und vernünftig und gerade aufstellen kann.
Auch entspricht die Anzahl von Stromkästen und Wasseranschlüssen nicht dem Stand, der bei der Streckenmiete erhoben wird. Dies bekamen wir am Freitagabend zu spüren, als für 30 Minuten Training €uro 80.- pro Team erhoben wurden.
Auf Grund unserer intakten Meisterschaftschancen beschlossen wir, wie die meisten anderen Teams auch, in den sauren Apfel zu beißen und an dem Training teilzunehmen. Es galt für uns den harten Hinterreifen zu testen. In der Nacht zum Freitag wurden wir gegen 1.00 Uhr von einem Gewitter heimgesucht.
Schon am Nachmittag habe ich mir vom Bauhof der Rennstrecke ein paar Beton Zaunfüße organisiert, und damit das Zelt zusätzlich befestigt. Das war unser Glück. Trotzdem ging es nicht ohne festhalten, zurechtrücken etc. ab.
Nach etwa einer halben Stunde war alles vorbei. Viele der teuren Schnellklapp Pavillons haben diesen Sturm nicht überlegt, und mussten freitags entsorgt werden. Unser Zelt hat alles gut überstanden. Da die Gullies auch nicht dem Sturm gewachsen waren, gab es im Fahrerlager einen 40cm tiefen See. Die Erfahrung sagte mir vorher, sich nicht in die Nähe der Gullies zu stellen.
Kurz nach dem Chaos kamen dann noch die „Schmitzes“, Fahrer Rolf Schmitz mit Team. Es sollte noch auf ein gemeinsames Bier gehen, dann zu früher Morgenstunde ins Bett.
Für das Wochenende hat sich Ralf Unfried angekündigt, der Suzuki Mann schlechthin im Fahrerlager. Ihn in dieser heißen Meisterschaftsphase um mich zu haben gibt mir viel innere Ruhe. Was soll denn jetzt noch schief gehen. Da wir, sowie auch Ralf, einige Gäste erwarteten, haben wir uns im Vorfeld zu einer gemeinsamen Hospitality entschlossen. Die Mädels haben geplant, es war perfekt. Andy kam Freitagnachmittag mit seinem Wohnwagen.

Freies Training:
Fürs freie Training war alles vorbereitet. Wir fuhren als erste auf die Strecke, die ersten zwei Rechtskurven, dann die lange Linkskurve Richtung... ja wo geht es denn dann rechts ab. Es wurde die lange, also die Formel 1, Variante gefahren, Ich war der Meinung, dieser Streckentyp habe keine Motorrad Zulassung. Damit lag ich aber falsch. Natürlich waren wir viel zu kurz übersetzt.
Wir haben dann etwa 400 Meter vor dem Bremspunkt das Gas zurückgedreht um den Motor zu schonen. Es ging ja um nichts. Der harte Hinterreifen ist nichts für Hockenheim. Diese Erfahrung haben wir jedenfalls gemacht.
Abends im Fahrerlager noch nach dem Rechten sehen, die Übersetzung der langen Streckenvariante anpassen und dann ab ins Bett.

Zeittraining:
Für den Samstag standen die zwei Zeittrainings und abends dann der Supersprint über 5 Runden an. Das erste Training lief zufrieden stellend. Wir tasteten uns an das Limit von Hockenheim. Danach Sprit raus-messen-rein, kurz übers Motorrad sehen, Ende.
Direkt ab der ersten Runde des zweiten Trainings hatten wir Aussetzer und Fehlzündungen. Wir fuhren nach zwei Runden an die Box wo wir auf Anraten von Ralf Unfried den Quickshifter abklemmten. Half nichts, also nach einer weiteren Runde wieder an die Box. Mit einem Kabel den Fehlerspeicher auslesen, auch nichts. Rausfahren und den Auslesemodus angeschaltet lassen. Der angezeigte Fehler war in der Box nicht zu beheben, also blieben wir auf unserer Zeit aus dem ersten Training sitzen, 10 Startplatz, dritte Reihe rechts. So weit hinten haben wir dieses Jahr noch nie gestanden. Nach dem Training machten sich Andy und Ralf daran den Fehler im Systhem zu suchen. Die Fehlermeldung half uns dabei nicht. Irgendwann die Erlösung, Kabel im Killschalter gebrochen. Schalter ausgewechselt, fertig. Die Anspannung wich langsam, und wir bereiteten uns auf den ersten Punktlauf vor.

Supersprint 5 Runden:
Am Start waren die französischen Gastteams sehr hektisch. Sie zuckten mehrfach von rechts nach links und umgekehrt. Wir hielten uns in den ersten Ecken zurück und beobachteten die Situation. Nach einer Runde setzte leichter Nieselregen ein. Ich konnte sehr schlecht Details erkennen. Irgendwie hatte ich Schwierigkeiten mit dem Kontrast auf der Strecke. Dazu kam noch die tiefstehende Sonne. Ich fühlte mich jedenfalls nicht wohl auf dem Gespann. Diesen Zustand nutze Tassilo Gall mit Beifahrer Thomas Eisentraut zu einem erfolgreichen Angriff. Wie ließen sie, wie später auch die „Gärner-Buben“ ziehen. Es ging um Punkte und die Trophy 600 Meisterschaft. Nach einer weiteren Runde begann es heftig zu regnen. Nach einigen Drehern sowie einem Auffahrunfall entschloss sich die Rennleitung zum exakt richtigen Zeitpunkt das Rennen abzubrechen. Gewertet wurde nach der zweiten Runde, es gab halbe Punkte für die Meisterschaft. Am Ende wurden wir als siebte gewertet. Damit konnten wir leben. Tassilo war einfach unter diesen Umständen schneller. Er hat lange darauf hin gearbeitet uns zu schlagen. Gratulation an die Beiden.

Sprint 7 Runden:
Der Sprint am Sonntagmorgen ging über 7 Runden. Der Start der Gäste war etwas weniger hektisch als noch am Vortag. In der zweiten Rechtskurve drehte sich direkt vor uns eines der Gastteams. Kurz abgewartet wo er sich hindreht, und dann außen an ihm vorbei hin zur Spitzkehre am anderen Ende der Rennstrecke. Spätes Anbremsen, rechts einlenken---- Dreher, Motor aus, Gelächter der vorbeifahrenden Teams. Motor an und als etwa 20 im Feld der 27 Gespanne den Kampf wieder aufnehmen. Schnell hatten wir einige Plätze gutgemacht, dann standen Schweglers, die Gärners und Tassillo an. An allen sind wir zügig innerhalb von 2 Runden vorbeigekommen. Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns bereits wieder auf dem 10 Platz. Vor uns noch die beiden IDM Gaststarter Beart/Walker und Wotzka/Wassiak, beide auf 1000ccm F1 Gespannen unterwegs. Ich habe Wotzka zweimal in der Sachskurve innen ausgebremst, sie haben bis zur langen Geraden gewartet, und sind mit hohem Geschwindigkeitsüberschuß an uns vorbeigeflogen. Es blieb uns nur die letzte Runde. Also erneut etwas Luft lassen vor der Einfahrt Motodrom. Dort waren wir deutlich schneller und konnten mit dem Schwung erneut Wotzka/Wassiak ausbremsen. Um die Sachskurve herum mit viel Schwung in den nächsten leichten Linksknick über die Kuppe und dann innen an Beart/Walker vorbei, beim Anbremsen etwas quergestellt und mit 7/10 Sekunden den 8 Platz gerettet. So geht’s. Wir waren sehr zufrieden, vor allem gab es volle Punkte für die Trophy 600 Wertung. Mit den bis dahin erreichten Punkten haben diese Meisterschaft vorzeitig gewonnen. Danke Andy und Konni, das war Teamwork in Vollendung.

Rennen 11 Runden:
Sehr entspannt gingen wir das letzte Rennen des Wochenendes an. Es sollte über 11 Runden gehen. Ein guter Start, der französische Walzerkönig aus Rennen 2 legte erneut einen Dreher hin, nur etwas später, und wir befanden uns an Position 10. Beart/Walker und Wotzka/Wassiak konnten zwar bei der ersten Anfahrt zur Spitzecke noch vorbei, aber wir haben noch vor der Einfahrt zur Mercedes Arena gekontert, Wotzka beim Beschleunigen nicht von den Curbs gelassen und Beart in der superschnellen Rechtskurve außen überholt. Mit dem Vorsprung den wir uns bis zur langen Geraden herausfahren konnten war ein Kontert der Beiden mit reiner Motorkraft nicht mehr möglich. Wir machten uns auf die Verfolgung der zwei verblieben F2 Gaststarter aus Frankreich. Für sie sollte es das ganze Wochenende nicht langen. Wir erkennen ihren Speed und ihre Überlegenheit an.
Nach der Hälfte des Rennens versuchten Schmitz/Lehnerts an den Pichlers, beide auf F1 Gespannen und der F2 Meute enteilt, außen in der Zieleingangskurve vorbeizugehen. Das ging mächtig in die Hose. Sie berührten sich, bei Schmitz brach ein Aufhängungsteil, Pichlers trugen einen Plattfuß davon. Auf Grund der Tatsache das eines der havarierten Gespanne nicht geborgen werden konnte, wurde das Rennen abgebrochen und nach etwa 15 Minuten als Teil zwei gestartet. Da wir nicht sicher waren wieviele Runden noch gefahren werden schickten wir Vossy schnell ins Fahrerlager 2 Liter Sprit zu holen. Man muss halt auf alles vorbereitet sein. Beim Restart war das Feld vor uns schon sehr gelichtet. Wir hatten erneut einen guten Start, haben in der Anfangsphase sehr schnelle Runden gedreht und uns dann auf dem 4 Platz festgesetzt. Nach vorne ging nichts, nach hinten hatten wir 2 Sekunden Luft. Wir fuhren diesen Platz dann ungefährdet nach Hause. Auch in der Addition beider Rennhälften belegten wir den 4 Platz. Das Podest dieses Rennens war vollständig in französischer Hand. Für den dritten Platz bei den 600tern gab es wenigstens noch eine Pokal. Aber der vorzeitige Gewinn der Meisterschaft entschädigt für alle Pokale dieses Wochenendes.
Schön war das wir viele Gäste und Sponsoren in Hockenheim begrüßen durften. Neben Freund und Sponsor David Baydar sowie Michael Kellersch waren noch Kerstin (Ex-Freundin von Basti) mit Vater, sowie Kumpel Manni mit Monia vor Ort. Wir genossen mit Familie Unfried und den Freunden die gemeinsamen Malzeiten an der großen Tafel im Zelt. Auf der Heimfahrt sind alle aus der Trierer Region noch in Kaiserslautern gemeinsam zum Essen eingekehrt. Ein schöner Ausklang eines ereignisreichen Wochenendes.
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Vorzeitiger Titelgewinn 29.08.2010 - 20:23
Hallo,
wir haben heute in Hockenheim vorzeitig den Titel in der Trophy 600 gewinnen können. Vor den zwei Finalläufen in Frohburg Ende September liegen wir uneinholbar in Führung. Danke Andy.Danke Konni, Danke an den Rest, ohne die dieses nicht möglich gewesen wäre. Mehr hier später.
Eckart Rösinger
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Data Recording 21.08.2010 - 16:41
Hallo,
ein bißchen Technik.
Es ist nicht mehr neu, jedenfalls haben es die Gegner auch schon gesehen, deshalb können wir jetzt ein bißchen darüber plaudern.
Seit einiger Zeit haben wir ein Data Recording ( Daten Aufzeichnung) am Motorrad. Es werden dort folgende Paramenter gemessen und aufgezeichnet:
Drehzahl,
Drosselklappenstellung (Gasgriff),
Gang,
Geschwindigkeit ( ausgerechnet aus Übersetzung und Reifenumfang)
Stoßdämpfer vorne
Stoßdämpfer hinten
Ladezustand der Batterie
Das ganze wird in einem Cockpit aufgezeichnet und ausgelesen. Nur haben wir dieses nicht vor dem Fahrer, sondern im Griff von Andy. Ich wollte einfach nicht auf meine bewährten Anzeigen verzichten, und in dem Griff hat es nicht gestört.
Es ist nicht, wie manche meinen können, eine Playstation für den Beifahrer, soo langsam fahre ich nun auch nicht.
Uns geht es hauptsächlich um die Arbeit der Stoßdämpfer. Nur müssen wir deren Arbeit im Verhältnis der Strecke bringen, deshalb die anderen Parameter. So wissen wir z. B. An dieser Kurve im Beschleunigen im 4 Gang federt das Motorrad so viel ein usw.
Die Ausewertung der Daten braucht noch viel Erfahrung und Übung. Aber wir arbeiten dran.
Zur Verfügung gestellt ist das Equipment von Ralf Unfried, der auch in Hockenheim "nach dem Rechten" sehen wird. Jedenfalls hat uns die Arbeit am Fahrwerk deutlich nach vorne gebracht.
In der Galerie ( Technik 2010) findet ihr Bilder vom Cockpit, sowie vorderen und hinteren Stoßdämpfer mit Aufzeichnungsteil.
Ciao Euer Team Early Grey
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Fotos aus Oschersleben 16.08.2010 - 09:53
Hallo,
Fotos aus Oschersleben sind in der Galerie.
Weiter Fotos auf: www.korn-foto.de
Ciao
Eckart und Team
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Rennbericht Oschersleben 10.08.2010 - 21:49
Rennbericht Rösinger/Kolloch Oschersleben

Nach 6 wöchiger Pause ging es endlich wieder zum Rennen. Das erste German Sidecar Festival in Oschersleben sollte es sein. Mein Ex-Fahrer Ralph Bohnhorst hatte gerufen.
Mehr als 100 Teams verschiedener Gespann-Kategorien kamen. Es sollte ein voller Erfolg werden.
Wir fuhren bereits Mittwochabend los, trafen uns, schon fast traditionell, mit Freund und Sponsor David Baydar in der Nähe von Limburg. Dann weiter, irgendwo schlafen und am Donnerstagmorgen die letzten 200km abspulen. Rein ins Fahrerlager, in aller Ruhe aufbauen und dann mit Bohni das erste Bier nehmen und den Verlauf der Veranstaltung absprechen. Neben dem eigentlichen Renneinsatz sind Konni und ich ja auch intensiv mit der Durchführung und Organisation der Sidecar Trophy beschäftigt. Von einander haben wir an solchen Wochenenden wenig, man sieht sich aber immer wenn Konni die Ergebnislisten verteilt.
Freies Training Freitagabend:
Im freien Training ging es für Andy und mich darum wieder den Rhythmus zu finden. Wir beide kennen Oschersleben, nur zusammen sind wir hier noch nicht gefahren.
Das Gespann hatte ja gerade den Halbjahres Check hinter sich, so waren keine technischen Probleme zu erwarten.
In diesem Training ruinierten wir uns den Vorderreifen nachhaltig, so dass wir uns für den Rest des Wochenendes einer härteren Mischung zuwandten. Dies war mit Reifenpartner Herbert Brünner so abgesprochen. Der Reifen kam genau zur richtigen Zeit.

Zeittraining 1 Samstagmorgen:
Ohne Probleme konnten wir gleich eine vernünftige Zeit vorlegen die uns am Ende der Sitzung Platz 2 einbrachte. Bei gleichzeitig 29 Gespannen auf der Strecke war es natürlich schwierig eine freie Runde hinzu bekommen, aber man muss nur lange genug draußen bleiben, irgendwann klappt es dann.
Etwa zwei Runden vor Schluss riss uns dann der Gaszug. Ich habe wohl das: „Zieh mal ordentlich am Kabel“ von Andy zu wörtlich genommen. Aber wir haben auch in solchen Situationen Glück. Das Malheur passierte genau am Boxeneingang, ich fuhr direkt links raus, (armer Andy das kam sehr überraschend für ihn) und konnte mit dem Schwung bis fast vors Zelt rollen. Dann schnell den „Cableman“, wie ihn alle nennen, gerufen. Er hat uns noch während des Frühstücks einen neuen Gaszug gefertigt und eingebaut. So mit Teflon Seele und allen Schikanen. Danke für den schnellen Service von hier in die Schweiz.

Zeittraining 2 Samstagmittag:
Im zweiten Training haben wir noch die Stoßdämpfer etwas verstellt. Oschersleben hat doch eine Menge Bodenwellen, und die wollen alle schön glatt gebügelt werden. Auch mit dem Luftdruck in den Reifen haben wir etwas experimentiert.
Das Team Pichler konnte sich noch vor uns schieben, aber immerhin blieb es bei der ersten Startreihe. Außer Sprit messen und nachfüllen hatten wir nicht mehr zu tun. Mit etwas Ruhe erwarteten wir den Supersprint der als Qualirennen gewertet wurde.
Es ging hierbei nicht um Punkte für die Meisterschaft.

Supersprint 5 Runden Samstagabend:
Die Supersprintrennen werden mit umgedrehter Startaufstellung gefahren. Da das Team Pichler/Pichler aus Österreich auf den Start verzichteten, standen wir auf Position 25 von 26 zu startenden Teams. Ist ganz schön voll vor einem.
Wir hielten uns im Gegensatz zu den Trainingsschnellsten Ducouret/Hermann, die wohl 20 Teams links außen übers Gras überholten, zurück.
In der ersten langen Rechtskurve konnten wir dann 5-6 Gespanne außenherum überholen.
So ging es dann in der ersten Runde munter weiter. Unsere Hauptgegner des letzten Jahres, Currie/Biggs aus England, mussten als Gaststarter von Position 10 ins Rennen gehen.
Sie standen also 6 Startreihen vor uns. Da wir etwa denselben Speed haben, (im Training haben wir sie erstmals hinter uns gelassen) konnten wir sie in dem nur 5 Runden dauernden Rennen nicht mehr einholen. Wir sahen sie zwar am Ende der Geraden mit Ducouret/Herman, die das Rennen gewannen, aber an ein näher kommen war nicht zu denken.
Es ging ja auch nicht um Punkte sondern es war für uns ein reines Spaßrennen, und Spaß hat es gemacht.
Nach dem Rennen hatte Veranstalter Bohnhorts etwas ganz Besonderes geplant: Alle anwesenden Renngepanne, (über 100) versammelten sich auf der Start- und Zielgeraden von Oschersleben zum gemeinsamen Foto. Unvergesslich.
Es sollte wohl für den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde langen.
Im Verlauf des Samstag Abend besuchten wir die Halle am Hotel wo Bohni tolle Rennfilme zeigte ( 1982 GP von Brünn mit mir als junger dürrer Beifahrer bei Egon Schons im Boot) Außerdem wurden interessante Interviews der Anwesenden Renngrößen gemacht. Das eine oder andere lockere Gespräch fand in dieser netten Atmosphäre natürlich auch statt.

Spring Sonntagmorgen 7 Runden:
Für den ersten Punktelauf des Wochenendes starteten wir aus der ersten Reihe links.
Die beiden F1 Gespanne Ducouret/Hermann (Meisterschaftsführender zu diesem Zeitpunkt) und die Österreicher Pichler/Pichler sprinteten uns locker bis zur ersten Kurve aus.
Im letzten Moment drängte sich auch noch unser englischen Freunde Currie/Biggs vorbei.
Im Training haben Andy und ich schon festgestellt, dass wenn Andy in der langen Rechtskurve noch weiter nach vorne kommt, diese Kurve unheimlich schnell geht. Ich spürte Andi schon neben mir Druck aufbauen und gab extrem früh Gas.
Deutlich früher wie Currie und so konnten wir uns bis zur Hasseröder Kurve links an den Briten vorbeischieben. Für die Linkkurve waren wir innen und damit vorbei.
Wir machten uns sofort auf die Verfolgung von Pichler/Pichler die uns in allen Kurven aufhielten. An ein Überholen war aber nicht zu denken, dafür hat ihr 1000ccm Motor zuviel Druck. Also nutzen wir den Windschatten und ließen sie auf etwa 2 Sekunden ziehen.
Konni signalisierte uns mit der Boxentafel einen 1-2 Sekunden Vorsprung auf Currie.
Das langte mir. Nach etwa 3 Runden riss bei Pichler die Antriebskette, verletzte beim Ausrollen aus dem Fahrwerk sogar noch den Beifahrer an der Rippe so nachhaltig, das er für das Hauptrennen ausgewechselt werden musste. Wir fuhren den zweiten Platz kontrolliert nach Hause, auch wenn ich in den letzten zwei Runden dicke Arme bekam.
Trotzdem war die fünfte und letzte Runde unsere Schnellste des Rennens. Wie doch Gefühle täuschen können. 20 Punkte in der Gesamtwertung, für die Trophy 600 Wertung gab es volle Punkte. Ein weiters mal die „weiße Weste“ behalten.
Nach dem Rennen der kurze Check, Tanken und Kräfte sammeln für das Hauptrennen.
Schön war der Besuch von Andys Eltern auf dem Rennplatz. Ich glaube sie können mächtig stolz sein auf ihren „Jungen“. Ich bin jedenfalls froh den Besten der Zunft im Boot zu haben.

Zwischen den beiden Rennläufen machten wir für das MDR Fernsehaufnahmen. Sie brachten am Sonntagabend zur besten Sendezeit einen Bericht über die Veranstaltung und unser Team. Im Laufe des Interviews in unserem Zelt erläuterten wir den Zuschauern die Eigen- und Besonderheiten des Gespannrennens, angefangen vom Poschleifern an Andys Lederkombi, bis zu meiner knienden Sitzposition. Den Sponsoren unseres Teams sollte der öffentliche Auftritt gefallen haben. Der Link zum Fernsehbericht hier eine News vorher.

Rennen Sonntagnachmittag 12 Runden:
Der Start verlief gleich wie beim Sprint. Vorne die zwei F1 Gespanne, am Anbremspunkt zwängt sich Currie/Biggs vorbei. Ich versuchte dasselbe Manöver wie ein paar Stunden zuvor, doch Currie roch den Braten, und schmiss mir links die Tür zu.
In den folgenden Kurven sah ich mir die Fahrweise des Engländers an. Er rutschte wie wild auf der Strasse herum, war in jeder Kurve quer. Ich dachte mir, er spürt meinen Atem.
Ich habe ihm zwischen den Rennen erzählt, dass ich nur technisch aufgerüstet habe um ihn dieses Jahr zu schlagen.
Jedenfalls fuhr ich bewusst reifenschonend und wartete ab, was da noch kommt.
An ein Ranfahren oder gar Überholen von Pichler, jetzt mit Manfred Wechselberger, genannt Jeti, im Boot, war eh nicht mehr zu denken.
Als nach 6 oder 7 Runden die Überrundungen losgingen hatte es Currie besonders eilig. Dabei kollidierte er mit dem zu Überrundeten und landete nach dieser Aktion im Kiesbett am Ende der Gegengeraden. Ich konnte mir ein Grinsen beim Vorbeifahren nicht verkneifen.
Eine Runde Später rollte der Führende Ducouret mit gebrochener Lenkung aus. Wir waren erneut Zweite und gaben diesen Platz bis ins Ziel nicht mehr ab.
Auf die Drittplazierten hatten wir im Ziel 20 Sekunden Abstand.
Dadurch dass der Meisterschaftsführende Ducouret/Herman in diesem Rennen punktelos blieb, haben wir gemeinsam mit ihm die Meisterschaftsführung mit 220 Punkten inne.
Wie sagt ein englisches Sprichwort: You have to finish first, to finish first.
Die Zuverlässigkeit unseres Gespannes hat uns in die Situation gebracht auch wieder um die Gesamtmeisterschaft zu kämpfen. Bei der internen Trophy 600 Wertung könnten wir schon beim nächsten Rennen in Hockenheim Ende August den Sack zumachen.
Wir arbeiten dran.
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Oschersleben voller Erfolg & Fernsehen! 09.08.2010 - 11:11
Hallo,
ganz in Kürze vorab.
2x 2 Platz im Rennen 2 x Klassensieg bei den 600ern.
Das bedeutet wir führen die Gesamtmeisterschaft mit dem Fanzosen Ducouret mit je 220 Punkten an. ( kann ja noch heiter werden).
Anbei ein Link zum MDR Fernsehen die gestern einen schönen Bericht über uns und die Veranstaltung im Regionalmagazin hatten:

http://www.mdr.de/mediathek/suche/7557091.html bei ca. 22,30 Minuten
Der Link funktioniert nur eine Woche.
Ciao den vollen Rennbericht später, Punkteständer, Ergebnisse wie immer auf: www.sidecar-trophy.de
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lange nichts gehört 01.08.2010 - 10:31
Hallo,
wir hatten jetzt einige Wochen Pause. Wir haben dies genutzt um die Rennkasse auzubessern, sprich wir haben ordentlich rangeklotzt. Muß ja auch sein.
Wir sind ja auch schon in Vorbereitung auf die TT nächstes Jahr und machen uns darüber Gedanken.
Weiterhin haben wir auch diesen Winter einige Verbesserungen am Gespann vor, und sprechen mit den entsprechenden Leuten. (
Hinweis an die Kongurenz: Nix am Motor).
Daneben haben wir uns beim Team Taz abgesehen, einen normalen Kühlschrank zu verwenden. Dafür haben wir im Bus einen 12V / 220V Adapter eingebaut, sodaß der Kühlschrank während der Fahrt auch läuft. Es sind die Kleinigekiten die es ausmachen.
Mehr am nächsten Wochenende. Die Sidecar Trophy geht in die zweite Hälfte. Wir wollen die gute Serie fortsetzen und speziell in Oschersleben keine Dummheitten mehr machen: 2008 beim Regenrennen 5x neben der Bahn, letztes Jahr der Beinahe Unfall und die Verletzungen von Basti.
Bis bald Euer Team Early Grey
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Halbzeit 17.07.2010 - 13:23
Hallo Fans,
wie haben in etwa Halbzeit was unsere Rennsaison betrifft.
Das bedeutet einmal kurz Resumee ziehen.
Mehr als: Perfekt! !! fällt mir nicht ein. 10 Starts, 10 Klassensiege, 2 Platz in der Gesamtwertung, überall auf den Strecken erheblich schneller. Ich denke wir machen alles richtig.
Auch beim Gespann gibt es Dinge die halt nur eine halbe Saison Bestand haben:
Kette, Luftfilter, Benzinfilter etc werden tournusgemäß gewechselt. Wohl auch ein Teil unseres Erfolges. "Das hält noch", gibt es bei uns nicht. Wenn die Zeit bestimmter Bautaile abgelaufen ist, wechseln !
Mehr demnächst ,wir bereiten uns so langsam auf das nächste Event, 1.Int. Sidecar Festival in Oschersleben am 7-8.8. vor.
Bis dann
Eckart, Andy und Konni.
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Onboard Video Lausitzring 08.07.2010 - 19:20
Hallo,
hier ein Link zu unseren französischen Freunden Hergott / Josse. Ganz unten auf der Seite ein onboard Video der Beiden von der ersten Runde im Hauptrennen am Lausitzring. Ja wenn es wackelt drücken wir uns vorbei.

http://www.fort-side.fr/fr/2010_lausitz.html

Ciao Eckart und Team
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Isle of Man 2011 06.07.2010 - 07:55
Hallo,
nur noch 11 Monate bis zur TT auf der Isle of Man 2011.
Es haben ja einige die Absicht auch dort anwesend zu sein. Hier ein paar Eckadaten.
Trainingswoche started Samstag den am 28.5.2011.
Rennen 1 Samstag den 4.6.2011
Rennen 2 Mittwoch den 8.6.2011
Wir haben bereits unsere Fähre reserviert.
Also Gedanken mache wann und womit man evt. rüberfahren will. Ggf auch mal über eine Unterkunft nachdeneken.
Natürlich stehen wir euch gerne beratend zur Seite.
Ciao Eckart und Team
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Speedweek online 01.07.2010 - 08:03
Hier die in Speedweek online veröffentliche Version unserers Rennberichtes:
http://www.speedweek.de/news/13297/Schneller-als-Klaffenboeck.html

Ciao Eckart, Andy und Konni
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Rennbericht Int. Sidecar Trophy Lausitzring 29.06.2010 - 20:04
Rennbericht Team Early Grey ( Eckart Rösinger/Andy Kolloch) Lausitzring 2010

Donnerstagmorgen noch schnell ein Zeltgestänge für den Rennreifenservice zugeschnitten und dann Richtung Osten auf den Lausitzring. Bei Limburg haben wir uns noch für eine Stunde mit Freund und Sponsor und bauunternehmer, David Baydar, auf einen Kaffee getroffen.
Nach angenehmer Fahrt kamen wir gegen 21.30 auf dem Lausitzring an.
Aufgebaut wurde routiniert wie immer in etwa 30 Minuten. Erst für den Freitagabend stand das erste freie Trainig auf dem Plan, so konnten wir gemütlich ausschlafen, frühstücken und die Ankunft weiterer Teams verfolgen. In der Ruhe liegt die Kraft. Nach diesem Motto versuchen wir immer ein Rennwochenende zu gestalten.
Für mich war es erst die zweite Veranstaltung in der Lausitz, Andy hatte dort schon mehrere Rennen gefahren. In dem freien Freitagtraining wollten wir zwei verschiedene Vorderreifen gegeneinander austesten. Leider war der richtige trotz Anmeldung nicht beim Service. Da gab es wohl Verständigungsprobleme.
Zu allem Übel wurde noch eine meiner vordere Felgen beschädigt, so hatte ich nur noch einen Slick zur Verfügung.
Der Reifentest sollte schon eine Vorbereitung auf das Rennen in Oschersleben im August sein. Auf diesem Kurs werden die Vorderreifen besonders hart beansprucht, dafür wollten wir uns vorbereiten. Wir fuhren das Training dann mit den in Assen sehr stark strapazieren Reifen. Wir wollten sehen was damit nach so einer Tortour noch möglich ist. Jetzt wissen wir es.
Nach dem Training blieb die Erkenntnis, dass die Strecke sehr wellig ist aber das bekommen wir hin. Wir änderten das Fahrwerk sowie den Nachlauf entsprechend. Das von Ralf Unfried zur Verfügung gestellte Data Recording half uns sehr dabei. Danke von hier an das Suzuki Kompetenzteam aus Ludwigsburg.
Samstagmorgen standen je zwei Qualliläufe a 20 Minuten auf dem Programm. Nach der ersten Sitzung waren wir sehr gute Dritte im Feld von 26 Gespannen. Vor allem haben wir meine Zeit von 2008 (2:00,6) um über 2 Sekunden auf 1:58,398 heruntergeschraubt.
Das Gesamtpaket (neuer Beifahrer, neuer Motor, neue Verkleidung, viele geänderten Details) scheint seit Assen vor 2 Wochen, zu greifen. Auch Andy fühlt sich immer wohler und hat das Fahrwerk super im Griff. Vor allem die schnelle 180 grad Rechtskurve hat es uns angetan. Bei 60 Meter kurz angebremst, zweimal runterschalten und über alle drei Räder rutschend durch die Kurve. Am Ausgang genau den etwa 30cm breiten, rot, blau, weiß bemalten Randstreifen mit Vorder- und Hinterrad treffen, das Seitenwagenrad ist da schon jenseits von Gut und Böse. Es hat das ganze Wochenende über perfekt gepasst. Diese Linie habe ich mir bei der DTM am Fernsehen abgesehen und gemerkt
Am Ende der Trainings mussten wir uns nur noch Schmitz/Lehnertz beugen, für die der Lausitzring neu war. Als bestes Formel2 Gespann standen wir auf Platz vier in der zweiten Startreihe
Unsere alter Bekannter, Chris Baert mit Beifahrer Jens Wasiak stand eine Reihe hinter uns. Er ist ein super Starter, das ist bekannt. Mit Andy habe ich mich vorher abgesprochen. egal wo Chris bremst, wir bremsen 20 Meter später. Das langt immer, das wissen wir. Mit einer solchen Ansage ist dann keiner von uns Beiden überrascht, sondern kann das geplante sicher umsetzen. So haben wir uns weitere Überholpunkte abgesprochen. Im Training sieht man ja wo man Stärken und Schwächen hat.
So waren wir nach der ersten Kurve Dritte. Rolf Schmitz hatte eine rutschende Kupplung und ging es etwas langsamer angehen. Er überholte uns dann nach einer halben Runde unmittelbar vor unserer Spezialecke. Da mussten wir natürlich nochmals vorbeifahren, aber auf dem anschließenden geraden Stück hatten wir dem 1000er von Schmitz/Lehnertz endgültig nichts mehr entgegen zu setzen. Wir konzentrieren uns ja auch auf die Trophy 600, also die Klasse mit den kleinen Motoren. Alles was darüber noch möglich ist, ist ein Extra. Als Vierte konnten wir den Kampf zwischen Schmitz und dem Team Pichler verfolgen. Ganz mithalten konnten wir nicht. In der letzten von 5 Runden explodierte der Suzuki Motor von Schmitz/Lehnertz 4 Kurven vor dem Ziel. So erbten wir den letzten Podestplatz der Gesamtwertung, und erneut volle Punkte bei den 600ern.
Abends gab es ein gemeinsames Chilliessen, dass mein Ex-Beifahrer Stefan Vosskuhl mit seiner Beate für die Teams organisierte, Sehr lecker, danach sehr lustig....
Außer Kette schmieren und Spritnachfüllen gab es am Gespann nichts zu tun. Ich versteh die Teams nicht, die nach jeder Fahrt das halbe oder gar das ganze Gespann zerlegen, nur um beim anschließenden Zusammenbau Fehler zu machen. Ich erledige diese Arbeiten lieber in Ruhe zu Hause. Seit 4 Jahren haben wir bei keinem Rennen einen technischen Defekt gehabt. So falsch kann diese Vorgehensweise nicht sein.
Für den Start für das erste Rennen am Sonntagmorgen war der „Belgier“ gewarnt. Es rutschte sogar noch das französische F2 Team Hergott (ja der heißt wirklich so) mit Beifahrer Josse durch. In der ersten langsamen Rechtskurve haben wir dann Beide auf einmal ausgebremst. Im Verlauf der folgenden Runden konnten wir schnell einen Vorsprung von 7 Sekunden herausfahren. Da das Team Schmitz erneut Probleme mit dem Motor hatte, sowie auch das Team Pichler wegen technisch nicht lösbaren Problemen auf den Start verzichteten fuhren wir ein einsames Rennen auf Position zwei, hinter den Seriensiegern Ducouret/Hermann aus Frankreich ins Ziel. Auch hier weitern 25 Punkte für die Trophy 600 Wertungen.
Bis zu dem zweiten Rennlauf des Tages über 11 Runden blieben uns nur 1,5 Stunden Pause. Außer dem Nachtanken gab es nichts zu tun. Ein wenig zu Kräften kommen und den Flüssigkeitshaushalt ausgleichen.
Auch bei diesem Rennstart bogen wir als Vierte in die erste Kurve ab. Die Gegner waren ja gewarnt. So nutzten wir eine weitere vorher abgesprochenen Passage vor der 180 Grad Linkskurve, um innen an den Franzosen Hergott/Josse vorbei zu gehen. Dabei gab es eine leichte Berührung aber das gehört bei verschärfter Gangart dazu. Wir haben nach dem Rennen den Vorfall beide mit einem Lächeln abgehakt. „Thats Racing“. Chris Baert war dann nach der ersten Runde fällig. Wir wussten ja dass wir mindestens 2 Sekunden pro Runde schneller fahren konnten. Anscheinend bin ich etwas träge in Fahrt gekommen, denn die Boxentafel gab mir die folgenden Runden nur ein plus1. das bedeutet, das nächste Gespann ist nur eine Sekunde zurück. Nach 4 Runden haben wir die Gangart verschärft, ohne aber zu Hacken. Der Lohn war ein komfortabler Vorsprung von 11 Sekunden gegenüber dem dritt platzierten Team, weiterhin konnten wir unsere Rundenzeit auf eine 1:57,488 runterschrauben. Mit dieser Zeit waren wir sogar schneller als Exweltmeister und zweifacher TT Gewinner 2010 Klaus Klaffenböck beim IDM Wochenende. Es wäre vermessen zu sagen wir sind dran, aber der Abstand zu dem Mann, den es in der F2 Szene zu schlagen gilt, hat sich deutlich verringert. Darauf sind wir stolz.
Wir sind jetzt in der Gesamtmeisterschaft Zweite hinter den Seriensiegern aus Frankreich. Bei der Trophy 600 Wertung haben wir auch nach 10 Rennen eine weiße Weste.
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Traumwochenende Lausitzring 28.06.2010 - 09:07
Hallo,
kurze Nachricht:
Perfektes Wochenende.
1x Dritter, 2x Zweiter, bei den 600 jeweils volle Punkte. ( 10 Starts 10 Klassensiege)
Und dann noch traumhafte, über 3 Sekunden schnellere Rundenzeiten wie 2008.
Mehr geht nicht...
Mehr Text und Bilder in Kürze.
Ergebnisse und Punkte unter:
www.sidecar-trophy.de
Ciao Eckart
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Ein Samstag... 20.06.2010 - 17:06
Hallo,
was macht man wenn man nicht auf dem Rennen ist? Am Gespann arbeiten.
Ich habe das Motorrad für das kommende Wochenende am Lausitzring vorbereitet. Erst mal den alten Sprit aus Assen rauspumpen. Dann alle Leitungen nachsehen.
Danach wurde die Übersetzung gemäß den Aufzeichnungen von 2008 gewechselt. Hierbei habe ich schon eingerechnet, daß die Avon Reifen etwas kleiner im Durchmesser sind. Das gilt es zu berücksichtigen. Mit Andy haben wir uns abgesprochen die Reifen des Assen Rennens im ersten Traing zu fahren, um zu sehen ob sie sich wieder etwas erholt haben. Für das kommende Wochenende wollen wir andere Mischungen ausprobieren. Welche verraten wir hier natürlich nicht. So lange wir für die Reifen bezahlen müssen, bleiben unsere Erfahrungen Teamsache.
Danach den defekten Quickshiftschalter gewechselt. Dafür schnell eine neue Verbundungsstange gedreht und das packet eingepasst.
Alle Reifen abgezogen, also den alten Gummi mit einem Industriefön erhitz und abgeschält.
Am Samstag Abend haben wir uns mit Familie Schmitz in Trier auf dem Volksfest getroffen. Rolf und ich konnten uns nicht nehmen lassen, mit den heißesten Fahrgeschäften vor Ort zu fahren. Immer dabei auch die angsfreie kleine Tochter der Schmitzes, Seline. Na ja ganz nett die Fahrten, aber nix gegen Gespannrennen in Spa oder auf der Isle of Man. Danach noch lecker Bratwurst essen, und für die Heimfahrt eine große, Tüte Popkorn.
Wir sind gerüstet und gut ausgeruht für das nächste Wochenende. Drei Wertungsläufe stehen auf dem Programm. Wir wollen natürlich unsere gute Serie nicht abreißen lassen.
Bis bald
Euer Team Early Grey
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Speedweek online, Rennbericht 16.06.2010 - 08:22
Hier der Link zu unserem Rennbericht bei Speedweek online.

http://www.speedweek.de/news/12918/Temposuender.html

Inhalt bekannt, aber schön wenn diese Dinge auch veröffentlicht werden.
Ciao Eckart und Team
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Rennbericht Assen 13.06.2010 - 21:34
Rennbericht Assen Holländische Meisterschaft.

Wir haben uns Anfang des Jahres entschlossen dieses Rennen zu fahren. Wir wollten die lange Pause zwischen den Sidecar-Trophy Läufen nutzen, um uns in Sachen Fahrwerkstechnik weiter zu entwickeln. Ohne Meisterschaftsdruck lassen sich leichter verschieden Komponenten ausprobieren.
Bei der entspannten Anfahrt am Freitag haben wir schon fast traditionell in Maastricht Halt gemacht, um dort auf dem Wochenmarkt lecker frittieren Fisch zu essen. Wir hatten Glück, auf unserem Parkplatz war die Schranke defekt, da war dann das Parken mit Anhänger kostenlos. Das dort gesparte Geld soll im weitern Verlauf des Wochenendes noch eine Rolle spielen...
Im Laufe der etwa 530 km langen Anfahrt sank die Außentemperatur um 12 Grad nach unten ( 27 auf 15 Grad). Im Sommer los, im frühen Frühling angekommen, aber niedrige Temperaturen sind wir ja dieses Jahr bei den Rennen gewöhnt. Aufgebaut mit der nötigen Routine, konnten wir uns bald darauf mit dem Team Schmitz/Lehnerts, die „“Krötenwanderung aus Mettendorf (Kulturhaupstadt von Rheinland Pfalz), den noch angenehmeren Dingen widmen.
Das erste Training am Samstag fand um angenehme 11.30 Uhr statt.
Für Assen habe ich eigentlich eine gute Abstimmung. Nach ein paar wenigen Runden hatten wir Aussetzten. Weiterhin war das Fahrwerk vorne viel zu weich, vor allem beim Bremsen schlug es durch.. Hinten gab es mir das Gespann gar kein Gefühl, einfach nur schwammig. Wir fuhren an die Box um das Zusatzgerät abzuklemmen, aber die Aussetzer sind geblieben. Nach einer weiteren Runde brachen wir das Training ab. Trotzdem kamen wir fast an unsere Zeit (1:58,6) von 2009 heran. Im Gegensatz zu dem Rennen der Holländer im April, wurde die alte Streckenvariante gefahren. So konnten wir die Zeiten direkt miteinander vergleichen. Die geänderte superschnelle Schikanenvariante bleibt uns für einen nächsten Besuch in Assen vorenthalten.
In Sachen Fahrwerk entschlossen wir uns mit der Federvorspannung an den Stoßdämpfern zu arbeiten und diese entsprechend zu ändern. In Sachen Aussetzern konnte ich feststellen, dass während der Aussetzer ein Schalten unmöglich war. Wir sahen darin den Quickshifter Schalter, (ermöglicht Schalten unter Volllast) als das Übel. Da wir nicht ganz sicher waren, haben wir das Anschlusskabel so verlegt, dass wir an der Box, wenn nötig, direkt die Verbindung kappen können, und den Schalter so außer Funktion zu setzen.
Dies war auch nötig. Nach der ersten Runde des zweiten Trainings an die Box, Stecker gezogen und direkt wieder zurück auf die Strecke. Die Aussetzer waren weg, das Fahrwerk um Welten besser. Nur musste ich jetzt wieder beim Hochschalten das Gas zurückdrehen, daran musste ich mich erst wieder gewöhnen. Wir konnten als schnellste Rundenzeit eine 1:57,206 verbuchen. Die schnellste Rundenzeit die ich je in Assen gefahren bin.
Nach dem Training wurde ich direkt zur Rennleitung zitiert. 2-mal zu schnell in der Boxengasse. Statt der geforderten 60 km/h bin ich zwei mal 72 km/h gefahren. Die Rennleiterin nahm mein Entschuldigung an und reduzierte die fällige Strafe von erst 150 Euro auf 50 Euro. Immer noch viel Geld aber immerhin war es das erste Mal für mich, dass ich auf einem Rennen zu schnell war. Die anderen Teams waren gewarnt, dass die Rennleitung durchgreift. ( Das gesparte Geld vom Parkplatz in Maastricht war wieder futsch...)
Das Fahrverhalten war zwar besser, vor allem beim Bremsen, aber das Heck war in Linkskurven immer noch zu weich. Wir entschlossen uns darauf hin zum Warm up an der „Low Compression“ zu drehen. Dies bewirk ein stabileres Heck, so war es jedenfalls in der Anleitung der Stoßdämpfer beschreiben. Vorne entschlossen wir uns auf einen Avon Reifen zu setzen. Irgendwie kommen die Yokohama Reifen der vergangenen Jahr in Sachen Grip da nicht mehr mit.
Andy musste sich auch daran gewöhnen in der letzten Rechtskurve der Trippel Rechts Kombination schon runter in den Seitenwagen zu rutschen und sich klein zu machen. Das geht, kostet aber am Anfang viel Überwindung. Ich kenne dies aus eigener Erfahrung. Aber der geringere Luftwiderstand gibt mir etwa 200 Umdrehungen mehr bis zur nächsten Kurve, und die nehme ich mit. Es ist immer lustig, denn durch dieses Manöver bringt man die Teams hinter sich aus dem Rhythmus. „Wie ist die Kurve schon vorbei, was macht denn der da vorne, das kann nicht gut gehen, usw“.
Unsere Ladies, Konni und Astrid Schmitz haben für den Abend ein gemeinsames Grillen beider Teams geplant. Bei dem dazu nötigen Sekt haben die Beiden ein leckeres Mal vorbereitet. Wir genossen einen wirklich netten Abend bei Schmitzes im Zelt. Lauter lecker Dinge gab es da auf der großen Tafel zu finden. Danke nochmals von hier an unsere Gastgeben.
Das Warm up am Sonntagmorgen fand um 11.00 statt. Sehr vernünftige Zeiten für Gespannfahrer.
Der Avon Vorderreifen zeigte die erhoffte Verbesserung. Grip ab der ersten Kurve. Das Fahrverhalten hat sich nochmals in eine schnellere Zeit umsetzen lassen.
Für das Rennen haben wir auch hinten auf einen Avon Reifen vertraut. Dies war die einzige Änderung zu dem 14 Runden dauernden Rennen am Mittag.
Der Start verlief super. Wir kamen gut weg und verloren beim Sprint zur ersten Kurve nur einen Platz den wir aber direkt wieder gut machen konnten. Im Windschatten der schnelleren Formel 1 Gespanne ging es zu ersten Schikane. Schmitze, etwas übermütig beim Anbremsen im Pulk, dann durch den Kies und direkt vor uns zurück auf die Strecke. Wir nutzen den Schwung und überholten die Beiden. Der Gegenangriff kam direkt eine halbe Runde später. Wir dachten bei dem erneuten Anbremsen der Schikane gehen unsere Freunde etwas verhaltener ans Werk. Da lagen wir aber falsch. Etwa die Hälfte des Rennens konnten wir dem grünen Gespann mit Respeksabstand folgen. Dann fielen wir etwa 4-5 Sekunden zurück. Die Reifen begannen stark zu rutschen. Ich nahm in den langen Rechtskurven den Druck etwas raus und fuhr diese Passagen einen Gang höher. Unsere Paradekurve, die superschnelle Links vor Start und Ziel, ging aber weiterhin fast voll im „Sechsten“. Das Heck war wie beschrieben mit der geänderten Abstimmung deutlich stabiler. Es sind diese schnellen bis superschnellen Kurven die uns so liegen, in denen wir unsere Zeit holen. Andy hat sowohl rechst wie links überall noch eine „Zugabe“ gegeben. Nach dem Rennen konnten wir sehen was dies gebracht hat. Mit einer „schnellsten Runde“ von 1:56,204 waren wir fast 2,5 Sekunden schneller als 2009, und das ohne den Quickshifter der im Normalfall zwischen 0,5 und einer Sekunde bringt. Selbst die verhalten gefahren letzten Runden (ja etwas müde war ich auch) waren alle im 57ger Bereich.
Schön war, das das Rennen bereits um 13.15 zu Ende war. So konnten wir gemütlich abbauen und zu vernünftigen Zeiten die Heimreise antreten.
Als Resümee: Ein erfolgreiches Wochenende mit wichtigen Erkenntnissen. Entspannt im Fahrerlager, aber mit der nötigen Härte auf der Strecke.
Holland, immer wieder gerne.

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Assen am kommenden Wochenende 08.06.2010 - 08:00
Hallo,
am kommenden Wochenende sind wir in Assen. Dort nehmen wir im Rahmen der holländischen Meisterschaft teil.
Ralf Unfried wird mit von der Partie sein. Wir wollen dort verschiedene Fahrwerkskomponenten testen und ausprobieren. Wir sind beide der Meinung, da gibt es noch viel zu holen. Dafür war ich am Freitag auch den ganzen Tag bei Wolfgang Rühmann in der Eifel, um diese Arbeiten vorzubereiten.
Das Motorrad war ja schon für die Austellung fetig, gestern haben wir noch die Startnummern getauscht. 3 runter, 60 drauf, und dann schon verladen. Übersetzung etc. ist alles fertig.
Mehr nach dem hoffentlich erfolgreichen "Auslandseinsatz".
Ciao Eckart
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Die Austellung 02.06.2010 - 08:25
Hallo,
am Samstag waren wir am Nürburgring und haben uns das Training der IDM Teams angesehen. Andy ist mit Horst Maria ( Kowalsky) fremdgegangen. Er hat ihm nach Beifahrerproblemen ausgeholfen.
Wir haben uns ordenlich bei Schmitze und beim Team Kowalski durchgefuttert. Danke an beide für die nette Bewirtung.
Spät abends ging es dann nach Trier, rechtzeitig um sowohl den KO von Lena wie auch den Sieg von Klitschko oder auch umgekehrt zu sehen.
Das Gespann war schon geladen. Morgens gegen 10.00 nach Konz. Ausladen, auf Böcke stellen und einen schönen ruhigen Tag mit viel Gesprächen genießen. Wir hatten auch einige Filme und Onboardaufnahmen der Isle of Man auf dem Laptop was sehr viel Anklang fand.
Nach diversen Schwenkbraten und noch mehr Stücken Kuchen sind wir gegen 17.30 nach hause gefahren.
Es gibt noch einige Änderungen am Gespann zu machen die wir in Assen ausprobieren wollen. Ralf Unfried wird uns zur Seite stehen und die Dinge erarbeiten von denen wir bis jetzt noch keine Ahnung haben. Mehr später.
Ciao Eckart und Team
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Ausstellung & Autogrammstunde in Konz bei Trier 25.05.2010 - 19:52
Hallo,
am kommenden Sonntag den 30.5.2010 sind qir vom TMC ( Trierer Motorreadclub) in seinem Clubheim in Konz-Könen eingeladen. Wir stellen das Gespann aus, werden diverse Benzingespräche führen und das eine oder andere Autogramm geben. Der TMC hat Tag der offenen Tür, weitere interessante Dinge und Motorräder wird es zu bestaunen geben.
Am Samstag zuvor sind wir auf dem Nürburgring,um u.A. neue technische Dinge für unser Gespann abzuklären. Natürlich werden wir auch Freund Schmitze beobachten bei seinem IDM Debut.
Bis evt. zum Wochenende.
Eckart und Team
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Punktetabelle 20.05.2010 - 19:56
Hallo,
hier der direkte Link zu den Punktetabellen:
Gesamtmeisterschaft Int. Sidecar Trophy:
http://www.sidecar-trophy.de/points_popup.php?Jahr=2010&lang=de&Kat=F1

Tabelle Trophy 600:
http://www.sidecar-trophy.de/points_popup.php?Jahr=2010&lang=de&Kat=F2
Ansonsten auf die Seite: www.sidecar-trophy.de gehen. Auf der linken Seite auf Punktetabelle gehen und dann die entsprechende Wertung anklicken.
Viel Spaß.
Ciao Eckart, Konni und Ándy
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Speedweek online 19.05.2010 - 08:17
Hallo,
hier der Link für alle die mehr von dem Rennen in Salzburg wissen wollen:
http://www.speedweek.de/news/12233/Internationale-Sidecar-Trophy-Erfolgreiche-Gaeste.html
Ciao Euer Team Early Grey
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Rennbericht Salzburgring 17.05.2010 - 16:55
Rennbericht Salzburg Int. Sidecar Trophy Rennen 6 & 7

Wir weilten nach dem Rennen in Schleiz 4 Tage auf einem sehr schönen Campingplatz in Wagin am See, da das nächste Rennen in Salzburg direkt anstand und eine weite Heimfahrt uns unnötig erschienen ließ. Uns hatten sich nach vorheriger Absprache das Team Gall/Eisentraut und die Franzosen Ducouret/Herman angeschlossen. Es war eine sehr nette, entspannte Zeit. mit gemeinsamen Malzeiten und viel Gesprächen, und dem einen oder anderen Pernod, ganz nach landessitte unserer französichen Freunde..
Am freien Donnerstag (Vatertag) fuhren wir auf Einladung eines weiteren Gespannteams nach Schönram zum örtlichen Brauereifest inclusiv Renngespannshow. Was das im tiefsten Bayern bedeutet, kann man sich nicht vorstellen es sei denn man war dabei. ( ab 9.00 Kampftrinken der übelsten Sorte) Na ja lecker war’s auf jeden Fall.
Mittags gegen 14.00 mussten wir weiter auf den Salzburgring, da mit dem Veranstalter noch das Fahrerlager zu klären war. (Wir verpassten die obligatorische Schlägerei) Wir bauten alles auf… und waren alleine im Fahrerlager. Leider war auch der Strom noch nicht angeschaltet, so war es sowohl im Zelt wie auch im Bus eine sehr frische Angelegenheit. Wenigstens ist, bei gefühlten 0 Grad, nichts aus dem Kühlschrank verdorben.

Gegen Freitagmittag kamen die ersten Teams an, die dann eingeparkt werden mussten. Abends gegen 19 Uhr kam Andy nach endlosen 25 km Anfahrt. Er wohnt direkt an der Grenze zu Österreich. Wir haben dann das Gespann vorbereitet, da wir uns auf dem Campingplatz wirklich Urlaub gegönnt haben und das Motorrad im Anhänger ließen.

Wir „schnallten“ für das erste Training am Samstagmorgen einen neuen Satz Yokohama Reifen drauf, und übernahmen die Abstimmung von 2008, damals noch mit Basti im Boot.
Es ging gar nichts, das Gespann rutschte vorne und hinten- einfach schlimm. Richtig bockick war die Karre. Wir entschlossen uns für das nächste Training das Fahrwerk ganz weich abzustimmen und auf die guten Avon Reifen aus Schleiz zurück zu greifen. Es lagen Welten zwischen dem ersten und zweiten Training.
Mit einem sehr harmonischen Fahrwerk schafften wir es auf den 7 Startplatz.
Hinter Ex-Weltmeister Klaffenböck das zweitbeste Formel 2 Gespann. Auch der Motor drehte früh aus, so dass wir auch die Übersetzung auf Isle of Man Niveau brachten. Nirgendwo fahren wir jetzt mit einer so hohen Endgeschwindigkeit. Immer wieder wahnsinnig toll ist die Einfahrt in die superschnelle Fahrerlagerkurve.
Kurz am Gas gerollt und dann im 6ten mit 14.000 durch die Ecke, hinunter in das Loch. Da trennen sich die Knaben von den Männern ( O-Ton Bohnhorst)
Am Renntag - Regen. Nichts Ungewöhnliches für die Salzburger Strecke.

Mit Regenreifen und nochmals weicherer Abstimmung zum Start. Der verlief eigentlich sehr gut, nur fuhren wir auf eine weiße Wand aus Wasser. Vorsichtig „tasteten“ wir uns bis zur ersten Schikane vor, da stand schon ein Gespann mit demolierter Verkleidungsnase quer.
Aber alle Anderen sind gut vorbeigekommen, wir setzten unsere Fahrt fort. Es dauerte etwa drei Runden bis die Reifen richtig Grip aufbauten Immerhin waren es nur 6 grad Lufttemperatur, Asphalt wohl noch weniger.
Am Start hat sich Freund und Kollege Tassilo Gall rechts vorbeigeschoben. Ihn haben wir an unserem Paradestück, weit hinter dem 100 Meter Schild an der Fahrerlagerkurve mit hohem Geschwindigkeitsüberschuss überholt. Damit lagen wir auf dem 5 Platz.
Vorne jagten sich der WM Teilnehmer Moser mit Ex-Weltmeister Klaffenböck. Dahinter ein weiteres Gespann aus unserer Region . (Schmitz/Lehnertz) Direkt vor uns die Franzosen Ducouret/Hermann.
So richtig konnten wir nie aufschließen. Sie hatten uns im Griff. Nach hinten kam von der Box ein „plus 9“, das heißt bei uns „genug Abstand nach Hinten“ keine Gefahr.
So fuhren wir das 8 Runden dauernde Rennen „nach Hause“. Es gab 16 Punkte für die Gesamtmeisterschaft sowie erneut volle 25 Punkte für die Trophy 600 Wertung.

Nachdem wir uns umgezogen und aufgewärmt hatten, dann ans Motorrad. Sauber machen, alles nachsehen, tanken Kette schmieren, mehr ist bei einer guten Vorbereitung auf dem Rennplatz nicht zu machen. Die Reifenfrage war völlig offen da der Regen erst nachgelassen, und dann ganz aufgehört hat. Pokern, aber so haben wir es ja gerne.
Ich habe dann den Veranstalter, ein ehemaliger Gespannrennfahrer angerufen, und ihn nach seiner Meinung gefragt. Er lag richtig. Wir waren die ersten im Fahrerlager die für das zweite Rennen auf Slicks wechselten. Wir wussten ja aus Schleiz wie gut diese bei schmierigen Bedingungen sind. Außerdem bauen sie schon nach einer halben Runde Grip auf.
Etwa die Hälfte des Starterfeldes wählten die weicheren aber anfälligeren Regenreifen. Nach der Einführungsrunde wurden deren Gesichter länger, unsere Helme beulten sich wegen dem breiten Grinsen aus.
Start und ab.
Wir machten direkt Plätze gut und fuhren nach der Schikane schon auf dem fünften Platz. Interessant waren die unterschiedlichen Linien der Gespanne. Die einen wählten die nassen Stellen, die andern die Trockenen. Wir fuhren abermals ein recht einsames Rennen. Nach hinten wieder plus 9. nach vorne, nur in der Ferne ein rotes Regenrücklicht. Ab Mitte des 10 Runden Rennens kam die Lampe näher.
Unsere Reifenwahl machte sich bezahlt. Ein wenig später erkannten wir das Gespann unseres Freundes Rolf Schmitz. Auf Grund der grünen Lackierung von uns liebevoll als „ Krötenwanderung“ bezeichnet.
Seine Regenreifen hingen in Fetzen, während unsere Slicks immer mehr Grip aufbauten. Den Zuschauern hat unsere Aufholjagd gefallen. In der letzen von 10 Runden haben wir unsere persönlichst schnellste gedreht, „Schmitze“ konnte sich mit 0,7 Sekunden Vorsprung seinen 4 Platz sichern. Wir wissen es gibt kein wenn und Aber. Es hat riesig Spaß gemacht, blamiert haben wir uns nicht.
Wir führen nach 7 Rennläufern weiter, wenn auch knapp, die Gesamtmeisterschaft an. Bei der internen Trophy 600 Wertung haben wir weiterhin eine „weiße Weste“. 7 Starts,-7 Siege.
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Salzburg in Kürze 17.05.2010 - 10:13
Hallo, sehr erfolgreiches Wochenende in Salzburg:
Rennen 1 im Regen: Platz 5 Gesamt, Sieg in Trophy 600 Wertung
Rennen 2 trocken: Platz 5 Gesamt, Sieg in Trophy 600 Wertung
Noch Führung in der Gesamtwertung der Int. Sidecar Trophgy. Bei der Trophy 600 Wertung "weiße Weste" mit 7 Siegen bei 7 Rennen.
Ergebnisse und Punkte unter:
www.sidecar-trophy.de
Rennbericht und mehr hier in Kürze.
Ciao Eckart, Konni und Andy
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Rennbericht Schleiz 11.05.2010 - 15:13
Rennbericht Schleiz 2010 Team

Auf unserer Anfahrt nach Schleiz haben wir bei „Rasti“ (Rübel Siebdruck) Halt gemacht. Rasti hat uns ein aktuelles Bild auf die Heckklappe des Anhängers aufgezogen. Jetzt sieht jeder, der hinter uns herfährt, unsere aktuelle Heckansicht. Wir hoffen dass unsere sportlichen Gegner diese Ansicht zu genüge zu sehen bekommen. Mittwochnachmittag waren wir dann in Schleiz. Aufgebaut, wie gehabt, mit Konni in etwa 20 Minuten. Nicht nur dabei sind wir ein eingespieltes Team. Es galt neben dem Team ja auch die Int. Sidecar Trophy abzuwickeln. Viel Arbeit und Lauferei für alle von uns. Andy kam dann am Donnerstag abend. Freitagmorgen dann das erste freie Training. Die Strecke hatte noch einige feuchte und schmierige Stellen, so wie wir es gerne haben. Richtige Formel 2 Bedingungen. Wir haben dann auch mal gleich die Trainingsbestzeit in dem Feld von 28 Gespannen markiert.
Nach den zwei weiteren gezeiteten Trainingssitzungen standen wir auf einem hervorragenden dritten Startplatz in der ersten Reihe. Nur Ducouret/Herman und Ex-Weltmeister Klaffenböck waren noch schneller. Die Pichlers mit ihrem bärenstarken 1000ccm Suzukimotor konnten wir um über 2,5 Sekunden distanzieren.
Das erste Rennen des Wochenendes war der Supersprint. Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl wurde dieses Rennen als Quali-Rennen ausgetragen. Es wurden keine Punkte vergeben. Wir haben uns als gesetztes Team entschlossen, dieses Rennen nicht zu fahren. Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, dieses Risiko wollten wir nicht eingehen. So hatten wir den ganzen Samstag „Frei“ und haben u.A. das Gespann gründlich gereinigt und für die zwei Rennen am Sonntag vorbereitet.
Sprintrennen 7 Runden.
Direkt am Start setzten sich die Franzosen und „Klaffi“ vom Feld ab. Dank der Leistung gewannen auch die Pichlers den Sprint zur ersten Kurve. Wir reihten uns als 4 hinter den Österreichern ein. Ich wusste wo wir die Pichlers packen können. Sie zuckten immer in den superschnellen Passagen, da haben wir den Anschluß wieder hergestellt. Einmal sind wir nach der Seng, eine Vollgas Linkskurve, beim Anbremsen vorbei gekommen. Leider folgt nach diesem Bremspunkt je ein gerades Stück, da wurden wir jeweils gnadenlos ausbeschleunigt. So blieb uns nichts anders übrig wie diesen guten 4 Platz nach Hause zu fahren, mit der Gewissheit für die interne Trophy 600 Wertung erneut volle Punkte abschöpfen zu können. Auch konnten wir unsere Rundenzeiten aus dem Training weiter nach unten schrauben. Wir waren mit dem Ergebnis voll zufrieden, mehr ging nicht. Schön war dass unser Motorenmann, Ralf Unfried aus Ludwigsburg, am Sonntag vorbei schaute. Es beruhigt mich ungemein wenn er einen Blick über das Gespann wirft. Ich möchte versuchen mit Ralf noch tiefer in die Fahrwerksgeheimnisse vorzudringen. Er hat in diesem Bereich auch einen enormen Erfahrungsschatz.
Rennen 10 Runden:
Ca. 3 Stunden vor dem start am späten Nachmittag begann es leicht zu regnen. Formel 2 Wetter! Bis es zum Rennstart kam waren einige Stellen der Strecke bereits abgetrocknet, andere aber nicht. Slicks war die richtige Wahl, das war klar. In der Einführungsrunde haben wir versucht uns die trockenen Stellen zu merken und mal ausprobiert wie der Grip ist. Am Start, obwohl wir auf der feuchten Seite waren, konnten wir das Team Pichler ausbeschleunigen. Die neuen Avon Reifen haben Qualitäten, von denen wir bis jetzt noch nichts wussten. Da Klaffenböck/Sayle auf das Rennen verzichteten, bogen wir als zweite hinter den Franzosen Ducouret/Herman in die erste Kurve ein. Wir verfolgten diese und beobachten ihre Fahrweise. Beim Bremsen gingen sie sehr vorsichtig zu Gange. Hinter uns lauerte Tassilo Gall und nutze seine Chance uns beim Anbremsen zu überholen. Danach zeigten sie sich dem Führenden. Die Franzosen legten daraufhin eine schnellere Gangart ein. Ich beobachtete die Beiden und ließ mir von meinem Freund Tassilo zeigen was auf der Bremse möglich ist. Nach zwei Runden bot sich uns die Gelegenheit in der Linkskurve auf dem Buchhübel außen an Tasso heranzufahren. Für die folgende Rechtskurve waren wir innen und damit vorbei. Wir gingen direkt auf die Verfolgung der schon etwas enteilten Franzosen und setzten uns mit top Rundenzeiten schnell um einige Sekunden vom Team Gall / Eisentraut ab. Der Rest des Feldes war bereits um über eine Minute hinter uns. Je trockener die Strecke wurde, umso besser kam Ducouret in Fahrt. Ich konnte ihn nicht halten und kontrollierte meinen Vorsprung auf Gall. Ihm brach zwei Runden vor Rennende ein Kugelkopf am Schaltgestänge, und so musste er sich mit dem 5 Platz zufrieden geben. Wir konnten einen tollen zweiten Platz in der Gesamtwertung einfahren, natürlich gab es für die Trophy 600 Wertung erneut volle Punkte. In dieser Wertung haben wir mit 125 Punkten ein „weiße Weste“. Noch führen wir auch die Gesamtwertung der Int. Sidecar Trophy an, aber es gibt einige Teams die dieses schon am nächsten Wochenende ändern wollen
Nach dem erfolgreichen Wochenende blieben wir bis Montagmorgen im Fahrerlager. Von dort fuhren wir mit den Teams Gall und Ducouret nach Waging am See (Bayern) Dort sind wir jetzt auf einen sehr schönen Campingplatz und schreiben diesen Bericht. Von hier aus geht es dann direkt auf den Salzburgring, wo am Wochenende die nächsten 2 Rennen zur Int. Sidecar Trophy stattfinden. Die kompletten Ergebnisse und den aktuellen Punktestand findet ihr unter: www.sidcear-trophy.de.
Bis nächste Woche, hoffentlich auch mit weiteren guten und erfolgreichen Neuigkeiten.
Euer Team Early Grey

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Schleiz war sehr erfolgreich 11.05.2010 - 11:39
Hallo,
Schleiz war wieder einmal ein sehr erfolgreiches Wochenende für uns. Ein vierter Platz im Sprintrennen, ein zweiter Platz im Hauptrennen. Das bedeutet weiterhin die Führung in der Gesamtwertung der Int. Sidecar-Trophy.
Bei der Trophy 600 Wertung für die F2 Gespanne haben wir weiterhin eine reine Weste: 5 Rennen ,5x volle Punkte. Die genauen Ergebnisse und Punktestände unter: www.sidecar-trophy.de
Rennbericht und Bilder in Kürze hier.
Wir genießen ein paar schöne tage in Waging am See mit Team Gall und Team Ducouret, und fahren freitag weiter nach Salzburg.
ciao Euer Team Early Grey
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Livetiming für das Schelizer Wochenende 04.05.2010 - 19:21
Hallo,
in Schleiz wird ein Livetiming angeboten. Das heißt, ihr könnt zu Hause den aktuellen Zeitenmonitor mit allen Veränderungen etc. sehen. Hier der Link dorthin:
http://www.motorsport-events.se/racemonschleiz/racemon.html
Zeitplan etc. gibt es unter: amc-schleizer-dreieck.de dann links auf Seitenwagen WM gehen.
und Daumendrücken nicht vergessen.
Ciao Euer Team Early Grey
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Doppelwochenende 04.05.2010 - 07:41
Hallo,
morgens geht es nach Schleiz. Im Rahmen der Seitenwagen WM haben wir einiges, auch organisatorisch vor.
Danach fahren wir mit einigen Teams nach Bayern, ( Waging am See) auf einen Campingplatz um dann am Freitag weiter zum Salzburgring zu fahren. Wir hoffen euch von unterwegs unterrichten zu können.
Ciao
Euer Team Early Grey
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..beim Hals-Nasen-Ohren Arzt 25.04.2010 - 10:35
Hallo,
wenn man eine kranke Nase hat, muß man zum HNO Arzt.
Zum Glück konnten alle Behandlungen bei uns in der Werkstatt durchgeführt werden. Bilder davon in der Galerie.
Man muß auch noch sagen. "Sie war sehr sehr tapfer, und hat alle Schmerzen ohne Klagen ertragen.
Diese Woche gehts dann noch zum Schminken.
Ciao Eckart und Team
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Speedweek online 16.04.2010 - 08:24
Hallo
hier der Link zur Veröffenlichung bei Speedweek online, der deutschsprachigen Motorsportplattform.
http://www.speedweek.de/news/11319/Drei-Klassensiege-in-Most.html

Ciao Euer Team Early Grey
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Bilder online 14.04.2010 - 20:14
Hallo,
einige Bilder vom Wochenende jetzt hier online.
Ciao Euer Team Early Grey
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Rennbericht Most 2010 12.04.2010 - 11:13
Rennbericht Team Most 2010

Erster Lauf zur neu formierten Internationalen Sidecar Trophy für Eckart Rösinger mit Beifahrer Andreas Kolloch.
Nach der Trainingswoche in Frankreich wurden noch ein paar Griffe für Beifahrer Andy geändert. So vorbereitet ging es ins tschechische Most. 3 Trainigs sowie 3 Rennläufe erwarteten das Duo. „Es war furchtbar kalt, auf der Hinfahrt lag an einigen Stellen im Erzgebirge sogar noch Schnee“.

Samstag früh zum ersten Training auf die Strecke, die für beide nicht neu war.
Nur an die neue, sehr enge Schikane nach Start und Ziel mussten sich die Beiden gewöhnen.
Mit einer 1.57ger Zeit waren sie gute Dritte im Training. Nach der zweiten Trainingssitzung mussten sie sich einem weitern stärker motorisierten F1 Gespann beugen.“ Aber die zweite Startreihe ist auch nicht schlecht“, so Rösinger zuversichtlich, wissend dass er ein guter „Starter“ ist. Zu gut wie sich nach der Geraden herausstellte. Sie bohrten ihre Verkleidungsnase in den Seitenwagen der zu vorsichtig agierenden Franzosen Ducouret/Herman. „Passiert ist nix ernstes“, so Rösinger. Wir haben uns dann als Siebte ins Feld eingereiht. Kurz danach waren es die Gebrüder Gärner die einen sehr heftigen Abflug hatten.
Etwas später in dieser immer noch ersten Runde des ersten Sprintrennens drehten sich unsere Freunde Schmitz/Lehnertz. Das aus für sie.
Wir folgten Gall/Eisentraut, auch Freunde aus der Trierer Region. Wir wussten, wir sind etwas schneller, also haben wir sie studiert und dann überholt. Danach hatten wir einen tollen Zweikampf mit einem Formel 1 Gespannteam aus Österreich.
Wir waren in dem Geschlängel und in den schnellen Kurven deutlich im Vorteil.
Zur Freude der Zuschauer versuchten wir immer eingangs Start und Ziel sie zu überholen, innen außen wo auch immer Platz war, nur als die Strecke gerade wurde haben sie ihren PS Vorteil gnadenlos ausgespielt.
„Es hat trotzdem riesig Spaß gemacht“, so Andy Kolloch, der so langsam großen Gefallen am F2 Gespannbeifahren findet. „Andy kann mir mit seiner großen Erfahrung (17 Jahre im Seitenwagen) genau sagen wo ich früher ans Gas gehen kann, wo wir was mit der Bremse machen können usw. Außerdem beobachtet er während der Fahrt die Konkurrenz und kann daraus Schlüsse auf unsere Stärken und Schwächen ableiten. Ich setze das dann eins zu eins um. So viel Vertrauen habe ich in Andy.
Diese effiziente Vorgehensweise brachte uns am Ende des Wochenendes auf eine Rundenzeit von 1: 52, 6.
Wir beendeten das Rennen auf einem seht guten dritten Rang, siegten dafür in der getrennt geführten Trophy 600 Wertung. Es sollte der erste von drei Klassensiegen des Wochenendes werden.
Im warm up am Sonntag probierten wir die neuen Avon Reifen. Leider war es noch etwas feucht, so dass wir keine genauen Erfahrungswerte sammeln konnten.

Am Start zum Supersprint am Sonntagmorgen verlief alles gemäßigter. Die Vorfälle vom Vortag haben ihre Wirkung gezeigt. Erneut waren es die Österreicher Pichler, mit denen wir uns anlegten. Sie behielten abermals die Oberhand. Ein guter vierter Platz war die Ausbeute, wichtige Meisterschaftspunkte für die uns.
Der neue Motor läuft zuverlässig und schnell. Schneller als der alte der letzten Jahre. Die viele Arbeit im Winter hat sich bezahlt gemacht, auch wenn jetzt die Reparatur der Verkleidungsnase ein weiters Kilo mehr bringt. Dann gibt’s halt nur noch trocken Brot bis das Kilo woanders wieder da ist... wers glaubt!!

Im dritten Rennen des Wochenendes hatten wir nach erneut gutem Start und mussten allerdings Schmitz/Lehnertz noch vor der Schikane passieren lassen. Wir wissen dass er nach zwei Nullern sehr sehr motiviert ist…. So legte er sich sehr heftig mit Pichler/Pichler an, die eigentlich unsere „Spielgefährten“ des Wochendes waren.
Wir hatten einen Logenplatz und haben nur auf den Abflug einer der Beiden gewartet, aber er kam nicht. So reihten wir uns als vierte ein und fuhren auf Abwarten. Ich wusste, irgendwann wird einer müde, das ist unsere Chance zum Überraschungsangriff.
Das Gespann Pichler schied nach Unfall aus, so war es Schmitz / Lehnertz auf die wir es abgesehen hatten. Ein zweiter Platz im Hauptrennen hätte uns schon gut gefallen zumal vorne Exweltmeister Klaffenböck das Feld anführte aber als Gaststarter keine Punkte bekommt. so bremsten wir sie am Ende der Geraden in der vorletzten Runde aus. Es war uns klar dass Rolf müde wurde. Wir waren absolut an der letzen Rille und hätten nur mit Mühe einlenken können. Sie ließen wir Schmitz eine Lücke die er zu nutzen wusste.
Nur dieses Manöver motivierte ihn so sehr, dass er mit allen Mittel diesen zweiten Platz ins Ziel rettete. Wir haben uns trotzdem nicht blamiert, immerhin hat ein Formel 1 Gespann rund 65 Ps mehr als unser 600ter.
Durch unsere Zuverlässigkeit haben wir die vorläufige Führung in der Gesamtwertung der int. Sidecar Trophy übernommen. Natürlich mit 3 Klassensiegen auch die Führung in der 600ter Wertung. Aber wie schnell man diese los ist, haben wir letztes Jahr in Oschersleben gesehen. Zwei Nuller und am End bist du Dritter in der Meisterschaft. Tassilo Gall lauert die ganze Zeit auf seine Chance, die er sich mit 3 zweiten Plätzen bei den 600 wahrt.

Es war ein super und sehr erfolgreiches Wochenende, und hat allen im Team viel Spaß gemacht.

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Most sehr erfolgreich 12.04.2010 - 09:44
Hallo, hier in Kürze.
3 Rennläufe in Most, 2x Dritter einmal vierter, Führung in der Gesamtwertung
in der Trophy 600 Wertung 3 mal volle Punkte., dort natürlich auch Führung
Ergebnisse und Puknktestand unter:
www.sidecar-trophy.de
Bericht hier in Kürze.
Ciao Eckart
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Bald wird es ernst 31.03.2010 - 19:41
Hallo an alle Gönner und Freunde,
noch ein paar Tage Eier suchen und dann geht es nach Most/Tschechien zum ersten Rennwochenende für unser neu formiertes Team.
Letztes Wochenende noch schnell einen neuen Griff für Andy gebaut, Konni hat ihn schon poliert, jetzt über Ostern noch einen Verkleidungshalter so ändern, daß Andy genau an dieser Stelle in die Verkleidung greifen kann und dann gilt es.
Wir sind auf Grund der erreichten Rundenzeiten in Frankreich sehr zuversichtlich in Most auf das Podest fahren zu können. Aber wie bei Red Bull Racing (F1 Team) muß man erst mal ins Ziel kommen.
Wir lassen euch .ggf. noch aus Tschechien, wissen wie es gelaufen ist. Mehr über das Rennen auch auf der Trophy Seite:
www.sidecar-trophy.de
Ciao und schöne Ostern
Euer Team Eraly Grey
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Rennbericht Vale de Vienne 21.03.2010 - 10:16
Rennbericht Trainingslager Vale de Vienne

Der erste Einsatz für das neu formierte Gespannteam um Eckart Rösinger fand wie jedes Jahr im Rahmen von „Carlos Trainingslager“ in vale de vienne / Frankreich statt.
Es gab viel auszuprobieren. Neben dem neuen Beifahrer Andy Kolloch, hat das Team einen neuen Motor verbaut. Weiterhin wurde in eine extrem leichte Carbon Verkleidung, spezial Zündungsteile und weitere Innovationen investiert. „Die 5 Tage sollten langen aber wir haben ein volles Programm, so Rösinger vor der Abfahrt.
Für die 800 km lange Anfahrt verabredete man sich mit dem Team Gall/Eisentraut, Freunde und Rennfahrerkollegen ganz aus der Nähe. Nach ca. 80km, in Metz der erste Schock.
Plötzlich kam uns ein Geisterfahrer auf unserer Autobahnseite entgegen. Erst als er uns passierte, haben wir realisiert, was gerade geschah. Das Erlebnis hielt noch lange an.
Am Ende der Tour machte der Turbolader an dem Transporter vom Team Gall schlapp, man schaffte es gerade noch ins Fahrerlager.
Schnell wurde die Box bezogen und eingerichtet. Das Prozedere ist ja jedes Jahr dasselbe, man kennt jeden Handgriff. Andy kam etwas später mit seinem Wohnwagen. Er hat ca. 600km mehr Anfahrt und verteilt diese auf zwei Tage.
Es ist immer schön die anderen Rennfahrerkollegen nach der fast 5 monatigen Winterpause zu sehen. Es gibt immer viel zu erzählen und neues zu bestaunen. Natürlich kam unsere neue Verkleidung, erneut im Design von Partner und Freund Rübel, sehr gut an. Man hat sich an das Orange gewöhnt. Auch die neuen und alten Partner werden dort entsprechend repräsentiert.
Obligatorisch die „Predigt“ von Organisator Carlo am Montagmorgen um 9.00 Uhr. Danach geht es auf die Strecke. Das Wetter, kühl aber sonnig, es versprach eine tolle Woche zu werden.

Zuerst mal vorsichtig auf die Strecke, drei Runden fahren und nach den ersten Eindrücken zurück an die Box. Der Motor läuft sauber und rund, die Haltegriffe für Beifahrer Andy passen gar nicht. Erste Besprechungen und dann einen neuen Griff montiert. „Aus meiner 20 jährigen Beifahrerzeit weiß ich auch worauf es beim Beifahrer ankommt. Da habe ich immer zusätzliche Griffe dabei“ so Rösinger, der nebenbei noch den Schweißreperaturservice für den Veranstalter erledigt. „Natürlich habe ich auch passende Rohre und Bleche dabei, so haben wir mindestens 5 Erweiterungen an den zentralen Griffen gemacht. Es ist nicht ganz klar ob es am Ende Kunst oder Handwerk war, aber dem Andy hat es gepasst, das ist die Hauptsache.
Am Montagnachmittag wurden die neuen HJC Helme, passend im Carbon Look ausprobiert.
„Ich will nicht alles Neue auf einmal testen da bin ich eigen. Deshalb alles nach und nach, so kann man sich auf eine Neuerung konzentrieren und hat ggf. das Problem sofort erkannt“.
Bei einer weiteren Ausfahrt wurde das Team vom Streckenservice nach einigen Runden an die Box geschleppt: „Benzinpumpe“ so der kurze Kommentar von Rösinger, „die hatte nichts mehr zu tun“, kam der Nachsatz. Man hatte einfach vor lauter Griffe bauen das Tanken vergessen.
Neu verlegt wurde zu dem Motor auch die Elektrik. „Dort war ich etwas nachlässig, so hat sich ein Relais auf der Antriebskette wieder gefunden. Resultat: Totaler Stromausfall und ein defektes Eletrikbauteil. Zum Glück habe ich Ersatz gefunden. Bei dem Beifahrer eines anderen Teams in der Reisetasche...“ Sachen gibt’s.
Am Mittwochmittag musste die Kupplung gewechselt werden. „Den Motor habe ich günstig bei Ebay gekauft. Ich weiß nicht wie viele Kilometer die Kupplung drauf hatte. Man muss zum Testen nicht gleich das beste Material verbauen. Das hebe ich mir für die Rennen auf. Zum Glück haben wir (Team Schwegler und wir, beide auf Suzuki K7 unterwegs) von Suzukihändler Ralf Unfried aus Ludwigsburg ein „Care-Packet“ mitbekommen. Darin waren alle nötigen Teile und Dichtungen die so im Laufe eines Wochenendes kaputt gehen oder verschleißen können. Ralf betreut mich in Motorfragen schon seit 4 Jahren. Man kann ihn immer anrufen, er hat auf alles eine kompetente Antwort. Allein die Gewissheit zu haben dass es ihn gibt, beruhigt doch ungemein.
Abends kam die ganze Boxengemeinschaft gemeinschaftlich zum Essen. Wir haben viel Spaß gehabt. Später dann gesellten sich noch die Teams Gall/Eisentraut und Schmitz/Lehnertz, alle aus der Region Trier, dazu. „Ja wir sind Freunde, auch wenn es auf der Strecke mit der nötigen Härte zugeht. Gespannfahren geht nur in der Gemeinschaft, das ist es was den Sport zusammen hält. Zwischendrin schaute auch unser „Bremsenmann“ Mike Breitenbach von Pagid vorbei. Er ist immer dankbar auf eine Kleinigkeit zu essen. Man muss sich ja auch um die Strohwitwer kümmern. Er hat uns wieder die passenden Bremsbeläge „gebacken“ die wir im Laufe der Woche alle eingefahren haben.

Das Wetter war die gesamten 5 Tage mehr als perfekt. Mittags saß man vor der Box in der Sonne, halt schon richtig Frühling. Das Thermometer zeigte in der Sonne 36 Grad. Siehe Beweisfoto. Erst am Freitagnachmittag, eine halbe Stunde bevor die Strecke geschlossen wurde, begann es leicht zu regnen. Da hat es einer aber ganz gut mit uns gemeint.
Sportlich sind wir mehr als zufrieden. Alle Änderungen des Winters haben sich positiv ausgewirkt. Mit einer besten Runde von 1.55,9 haben wir eine deutliche Duftmarke in Sachen Formel 2 hinterlassen. Das erste Rennen kann kommen.

Etwas enttäuscht war ich von der offiziellen Einführung der Avon Reifen aus England. Der anwesende Techniker machte ein riesen Geheimnis aus der Codierung der Reifen. Noch heute wissen wir nicht genau was wir bestellen sollen. Außerdem konnten wir nur Vorder- und Hinterreifen testen. Für die Seite war kein passender Reifen verfügbar. So werde ich mich wohl auf die Suche nach Restbeständen an Yokohama Reifen machen, bis uns der „Avon-Berater“ genaue Auskunft geben kann.

Für die Rückfahrt am Samstagmorgen verabredeten wir uns wieder mit dem Team Gall um gemeinsam die Rückfahrt in die Heimat anzutreten.
Schon nach 20 km war die Kopfdichtung, wohl ein Folgeschaden des Turbodefektetes auf der Hinfahrt, am Gall-Sprinter defekt. An ein Weiterfahren war nicht zu denken.
Am Ende hat Tassilo beim ADAC einen Mietwagen organisiert. Der Transporter wird heimgeschleppt. Das alles aber erst Sonntagmorgens. Wir haben dann seinen Beifahrer Thomas Eisentraut mitgenommen, der sonntags (an seinem Geburtstag, herzlichen Glückwunsch von hier) zu Hause sein wollte. Wie wir gehört haben ist auch Tassilo mit Mechaniker Markus bereits auf dem Heimweg.
Das Resümee der Woche. Perfekt in jeder Hinsicht.
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3, 2, 1, weg... 13.03.2010 - 13:41
Hallo,
der Bus ist gepackt, der Hänger ist gepackt.
Verhungern werden wir mit Sicherheit nicht. (Dank Konni)
Erfrieren auch nicht. ( Gasheizgebläse on Board).
Morgen früh um 5 Uhr treffen wir uns mit dem Team Tassilo Gall an der Tankstelle in Luxemburg und ab auf die 800 km lange Anfahrt nach Frankreich.
Der erste Stopp, traditionsgemäß, in einer kleinen Ortschaft nach ca. 280 km. Da gibt es das erste richtige französiche Baquette und die ersten Croixssants... da freuen wir uns schon ein Jahr drauf.
Mehr später evt. von Frankreich aus.
Andy kommt aus fast Österreich mit seinem Wohnwagen.
Ab ca. 18.00 können wir die Boxen beziehen, danach die erste Überraschung für Andy....
Ciao
Eckart, Konni und Andy.
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... der Countdown läuft 08.03.2010 - 08:04
Hallo, der Countdown läuft.
In einer Woche sind wir in Mittelfrankreich, an der Rennstrecke Circuit du Vale de Vienne. Dort findet alljählich ein einwöchiger Test statt. Man probiert an der mehr als reichlich bemessenen Zeit auf der Strecke die neuen Dinge aus. Wir haben ja einiges erneuert und geändert. Der Motor neuesten Jahrganges mit Ölsysthem und neuer Elektronik, die neue superleichte Carbonverkleidung, die neuen Avon Reifen und natürlich der Feinschliff mit Andy ,unserem neuen Beifahrer.
Daneben mache ich für alle anwesenden Teams den "Schweißer". Also führe ich kleine oder auch größere Reperaturen durch, halt alles was man mit Rohr, Blech, Säge, Flex, Bohmaschine und Schweißgerät richten kann. Ich nenne es seit ein paar Jahren "Technisches Biatlon". Gespannfahren und Schweißen.
Natürlich kommt auch ein wenig "Frankreich" dazu, morgens frisches Baquette und alles läuft relaxter ab als an einem reinen Rennwochenende. Man trifft Freunde nach einem halben Jahr wieder, da gibt es immer etwas zu bereden.
Auf jeden Fall, wir sind alle heiß und fiebern dem Sonntag Morgen, der Abfahrt auf die 800 Kilometer lange Anfahrt entgegen.
Bis später
Eckart, Andy und Konni.
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Fertig 28.02.2010 - 10:31
Hallo, wir sind fertig.
Gestern haben wir die beschriftete Verkleidung bei unserem Freund und Sponsor "Rasti" ( Rübel Siebdruck) abgeholt. Mal wieder ein Meisterwerk.
Zwar ist grundsätzlich das Design von Grundfarbe Orange mit schwarzer Aufschrift geblieben, aber die Ausführung... die machts halt.
Wir sind absolut im Zeitplan. Ich wollte zwei Wochen vor dem Test in Frankreich alles fertig haben.
Wir haben gerade einen starken Sturm in Trier, da will ich die doch sehr leichte Verkleidung nicht aus dem Auto holen, sondt fliegt sie am Ende noch weg...
Bilder so schnell wie möglich.
Ciao Eckart und Team
Bilder jetzt online. Damit schließen wir auch erfolgreich den Ordner: "Umbau Winter 20009"
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82 Grad... alles dicht 17.02.2010 - 16:49
Hallo,
heute haben wir das Gespann zum zweiten Mal mit dem neuen Motor laufen lassen. Alles ist jetzt soweit fertig, zumindest was den Motor und das Drumrum angeht. Wir haben das Gespann bis auf 82 grad warmlaufen lassen... alles dicht.
Jetzt sind nur noch zwei Kleinigkeiten an der Verkleidung zu machen. Man kann aber schon sagen wir sind fertig. Wir hoffen noch vor der Testwoche in Vale de Vienne einen kleinen Roll-out machen zu können.
Unser Rennfreund Rolf Schmitz aus Bitburg ( natürlich inter den Links zu finden), versucht da was auf der Landebahn einzufädeln. Ich würde schon gerne vor der großen Fahrt mal alle Gänge im Fahrbetrieb durchschalten etc. Dann haben wir immer noch Zeit etwas Entscheidendes zu ändern. Wir werden sehen.
Ciao bis bald
Eckart, Konni und Andy.
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Zur Zeit.... 10.02.2010 - 08:29
....bin ich voll mit der Vorbereitung der neuen Serie:
Internationale Sidecar Trophy beschäftigt.
Das Gespann ist fertig, wir erwarten sehnsüchtig die Verkleidungsteile mit dem neuen Design von "Rasti ".
Natürlich sind noch andere Dinge zu regeln und zu besorgen, wie:
einen neuen Teppich für das Zelt,
diverse Utensilien für das Küchengestell,
der Anhänger muß auf die Hebebühne um von unten abgedichtet zu werden.
Also langweilig wird uns bis März nicht. Trotzdem fiebern wir schon der Zeit im Trainingslager entgegen. Ja es kann jetzt langsam losgehen.
Bis bald
Euer Team Early Grey
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Kleinigkeiten 31.01.2010 - 15:48
Hallo,
obwohl ich zur Zeit viel Arbeit mit der Sidecar Trophy habe, werden auch weiterhin viele wichtige Kleinigkeiten fürs Team erledigt.
Andy hat mir von unseren neuen Partner "WINTEX" einen Kombi zur Anprobe geschickt. Dann habe ich eine Liste mit Änderungen gemacht. Ja ja, meistens 1-2 cm weiter. Natürlich auch Sonderheiten, die einen Gespannfahrer vom Solofahrern unterscheidet.
Das Muster ist bereits auf dem Weg zurück nach Österreich wo dann mein neuer Kombi geschnitzt wird. Das Design hat Andy ausgesucht. Wir werden auch im Stand gut aussehen. ( auch ohne dunkles Visier)
Die neuen Helme von Partner HJC sind auch eingetroffen. Dieses Jahr im Carbon Look.
Als Vorbereitung für die Isle of Man 2011 haben wir jetzt auch Abreißvisiere. Die muß man vorher testen, denn es ist nicht so einfach, bei über 200 km/h das Visier abzureißen.
Am Motorrad habe ich am Freitag mit Gottfried Michels ( ein super Spezialist aus Trier), Team PAMI) den Kettenantrieb am Hinterrad umgebaut. Die Schraubenlöcher wurden ausgebüchst, und größere Taschen in die Aufnahme eingfräst. Jetzt haben M8 Bundmuttern platz. Eine perfekte Verbindung ist jetzt garantiert, lose Schrauben an der Ritzelbefestigung gehören der Vergangenheit an.
Gespannt sind wir natürlich auch auf das Design der Verkleidung an der Freund und Partner "Rasti" arbeitet. Da hat er völlig freie Hand, nur die Farbe ist vorgegeben.
Bis bald
Eckart und Team
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Ein neuer Teampartner 25.01.2010 - 18:09
Hallo,
wir begrüßen unseren neuen Partner im Team.
Die Firma Wintex aus Österreich fertigt und vertreibt Motorradbekleidung und mehr. Unsere neuen Lederkombis kommen natürlich von Wintex.
Mehr über Wintex auf ihrer Homepage. Der Link dazu, ... natürlich bei den Links.
Auf eine gute und lange Partnerschaft.
Eckart, Andy und Konni
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Andy will es so 21.01.2010 - 17:23
Hallo,
zwei Bilder von Andys Seitenwagenplattform.
Ihn hat, der hintere Bügel gestört, jetzt haben wir uns eine Carbon Ecke machen lassen die ich noch an- und einpassen muß.
Jeder bekommt es wie er es braucht.
Die Verkleidung ist mitlerweile bei unserem Freund und Sponsor Rasti
(Rübel-Siebdruck) zum Beschriften.
Wir lassen uns überraschen.
Ciao Eckart und Team.
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Die Farbe ist drauf 15.01.2010 - 16:54
Hallo,
heute Nachmittag hat unser Freund Klaus die Verkleidung, den Sitz und den Kotflügel lackiert. Wieder schön orange.
Bilder morgen, auch diese müssen erst trockenen....
Weiterhin ist der Unterboden fast fertig. Zur Zeit muß noch die geforderte Ölauffangwanne integriert werden.
Viel ist nicht mehr zu machen.
Bis später
Eckart
Bilder jetzt online
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Happy birthday Basti!! 12.01.2010 - 17:12
Lieber Basti,
wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag. Gib alles...
Eckart und Konni
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noch mehr Umbau 10.01.2010 - 14:02
Hallo,
auch andere Teams lassen bei uns Details am Gespann ändern oder anfertigen.
Letzte Woche war das Team Schmitz Holzbau mit ihrer nagelneuen RSR / Suzuki da.
Wir haben den Bremshebel angepasst und Griffe für Beifahrer Jens angefertigt. Daneben wurden wir von Konni mit Leckereien verwöhnt.
Natürlich durften ausführliche Fachgespräche oder einfach nur
" Dummschwätzen " nicht fehlen.
Es war ein schöner Nachmittag. Nur wärmer wie früher.
Alle die schon mal zum Umbau im Winter da waren, wissen was wir meinen.
Ciao Eckart und Konni
Bilder beim Umbau- Ordner
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Griffe und andere Details 30.12.2009 - 09:20
Hallo,
ja wir sind dran und vor allem im Zeitplan.
Alle Verkleidungsteile sind geschliffen und gespachtelt. Anfang Januar sollen sie lackiert werden.
Beim Design bleiben wir mehr oder weniger beim letzten Jahr. Orange mir schwarzem Design. Es kam gut an und hat auch uns sehr gut gefallen.
Jetzt stehen Details wie die Griffe für Andy an.
Dafür hat sich unsere Freund Tassilo Gall ( 10 km Anfahrt gegenüber 700 km für Andy ) bereit erklärt den Beifahrer zu spielen. Er hat Andy zwei Optionen gegeben, ( Oben / Unten ) Die Körperstatur und Armlänge von Tasso ist etwa gleich mit Andy zu setzen.
Die Griffe werden nicht einfach nur ausgeschnitten, sondern für einen besseren Halt mit einer angepassten Schaumplatte hinterlegt und einlameniert. Das sind die kleinen aber sehr effizienten Dinge. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie wichtig die optimalen Griffe für den Beifahrer sind. Das "Feintuning" werden wir dann beim Testen in Frankreich erledigen.
Das wärs für dieses jahr.
Ciao Euer Team Early Grey
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Bilder vom Verkleidungsaufbau 22.12.2009 - 18:36
Hallo,
die Bilder vom Aufbau der Verkleidung sowie der Airbox ab sofort um "Umbau Winter" Bilderordner.
Ciao Eckart
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Es wird... 22.12.2009 - 08:31
Hallo, ja wir sind fleißig.
Die neue Verkleidung sitzt, alle Halter sind gelötet und vernietet. Heute heizen wir die Halle hoch, dann werden die Halter mit der Verkleidung verklebt. ( laminiert)
Weiterhin hat die neue Airbox jetzt festen Halt am Rahemn und auf dem Motor.
Der Kabelbaum wird immer weiter "gebunden" und verlegt, bzw. befestigt.
Auf jeden Fall sind wir vor unserem Zeitplan, das läßt Luft für Überraschungen.
Bilder von den "Fortschritten" in Kürze.
Ciao Eckart und Konni und Andy
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Nr 1 lebt! 13.12.2009 - 15:13
Hi,
der Motor läuft!
Jetzt schnell den dritten Advent feiern.
Mehr später.
Ciao Eckart
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Fehlermeldung--Fehlanzeige 11.12.2009 - 16:33
Hallo,
vorhin habe ich mich wieder mit der Elektrik beschäftigt. Ich habe den Puls Pol der Batterie angeschlossen,.....nichts.
Daraufhin habe ich mir den noch fehlenden Kippsensor bei meinem örtlichen Suzuki Händler besorgt. Die Jungs wissen was ich treibe und haben ihn, da nicht vorrätig, aus einer Neumaschine ausgebaut. Danke an die mannschaft von Topspeed-Trier, das ist nicht überall so.
Also das Ding angeschlossen... immer noch nix.
Kurzes Telefonat mit Ralf Unfied aus Ludwigsburg. ( Er zieht gerade mit der Firma um und wartet nur auf meine Anrufe...hast was gut bei mir)
Danach den An-Ausschalter durchegemessen... kein Strom drauf.
Na ja letztendlich ist das verbaute Starterrelais defekt. Das wurde dann mal kurz kurzgeschlossen... und es ward Licht im Cockpit.
Die Temperaturanzeige gibt auch elektrische Fehlermeldungen an wenn vorhanden, aber es stand nur das Thep. Zeichen an. Ich dachte mir das gibts nicht und habe einen Luftsensor abgeklemmt, jetzt gab es eine Fejhlermeldung. Am Ende habe ich mir ein wenig auf die Schulter geklopft. Der erste eigene Kabelbaum und das mit Null Fehlern.
Morgen geht es an diverse kleine Halterungen, Kabelbinder etc.
Ciao Eckart
PS: Wir haben die Plätzchen natürlich direkt mal gebacken ( Konni) und... echt lecker.( Findet "Schmitz Kater" auch. Wir sind wohl das einzige Team mit einem eigenen Plätzchenrezept, aber ein bißchen bekloppt waren wir ja schon immer.
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ja ist denn heut schon Weihnachten. Nur für Fans! 08.12.2009 - 18:42
Earl Grey - Sterne
Weihnachtsgebäck mit besonderer Note, ergibt ca. 35 Plätzchen
Die Butter in einem Topf zerlassen. Die Teeblätter hinzufügen und in der Butter 3 Minuten kochen, dann vom Herd nehmen und alles 30 Minuten ziehen lassen. Die Butter durch ein Sieb gießen und im Kühlschrank fest werden lassen.

Danach die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, dann Mehl und Speisestärke dazu geben. Erst mit Knethaken, anschließend mit den Händen gut verkneten. Den Teig in Folie wickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen.

Anschließend den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen. Der Teig kann brüchig sein, es hilft, Frischhaltefolie auf den Teig zu legen und dann mit der Teigrolle vorsichtig auszurollen.

Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. In 15-20 Minuten bei 170°C goldgelb backen, abkühlen lassen(!) und mit Puderzucker bestäuben. Nicht zu früh anfassen oder bestäuben, sieht dann nicht mehr so schön aus.

Zubereitungszeit: 30 Min.
Ruhezeit: 2 Std.
Schwierigkeitsgrad: normal
Brennwert p. P.: 90 kca

Zutaten für 1 Portionen:
250 g Butter
120 g Zucker
3 EL Tee (Earl-Grey, nach Geschmack auch etwas mehr)
320 g Mehl
60 g Speisestärke
etwas Puderzucker

Verfasser: Feline81
www.chefkoch.de
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Zug um Zug 06.12.2009 - 17:14
Hallo,
ja auch Züge müssen gemacht werden. Gaszug, Kupplungszug.
Der Kupplunszug passt fast original, der Gaszug muß geändert werden, da wir nicht den Suzuki Gasgriff verwenden. An ihm sind noch div. Schalter, die wir am Gespann nicht brauchen. Außerdem hat der von uns verwendete Kurzhubgasgriff nur zwei Stellungen. Auf - und Zu. So entfällt das lästige Umgreifen. Wir fahren ja kaum mit Halbgas deshalb ist eine genaue Dosierung nicht so wichtig wie im Alltagsbetrieb.
Wir sind dran.
Ciao Eckart
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aktuelle Wasserstandsmeldung 03.12.2009 - 16:52
Hallo,
die aktuelle Wasserstandsmeldung ist -voll-.
Das Wassersysthem ist fertig, alle Schellen dran, und wurde heute das erste mal gefüllt. -dicht-
Weiterhin werden täglich Kleinigkeiten gefertigt und montiert wie z.B. eine abgesetzte Mutte für den Motorhalter, Entlüftungsanschluß für das Wasserüberlaufgefäß, lagerbock für die Schaltwelle und ähnliches.
Ciao Eckart
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Der Trick mit der Elektrik 30.11.2009 - 08:58
Hallo,
seit Samstag sind wir im Aufbau.
Alles bei dem Dritte involviert waren hat gut gekplappt. Wir waren ja auch früh dran.
Jetzt liegt alles parat und alle Ausreden über Andere sind vergebens. Es hängt nur an uns. Zur Zeit beschäftige ich mit mit der Elektrik. Gab es beim Zweitakter drei bis vier Kabel, hat so ein modernes Einspritztriebwerk eine Hülle an Kabel und Steckverbindungen.
Auch die Adaption vom Solomotorrad aufs Gespann birgt einige Besonderheiten in die ich mich gerade einarbeite. Heute kommt von unserem Motorenpartner Ralf Unfried das orginal Werkstatthandbuch. Auch wird die Telefonleitung zu Ihm in der nächsten Zeit glühen. Ist er doch einer der wenigen die sich richtig mit der Elektrik, auch im Gespann auskennt.
Ein paar Fotos von wirren Kabeln in Kürze unter der Rubrik Umbau.
Ciao Eckart und Team

Zugabe: So das Handbuch ist angekommen, gleich habe ich mir Kopien vom Schaltplan gemacht, damit man schön drin rumschreiben kann.
Nach 1 Stunde waren fast alle Steckverbindung " glücklich gebunden". Ein kurzer Anruf bei Ralf Unfried hat die restlichen Unsicherheiten bereinigt. Von Seiten der Elektrik ist alles auf "GO"
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Beifahrerfrage geklärt 23.11.2009 - 07:32
Hallo,
ja die Beifahrerfrage ist geklärt und entschieden.
Ich werde 2010 mit Any Kolloch fahren. Wir haben gestern die letzten Kleinigkeiten besprochen und sehen einer tollen und interessanten Saison 2010 entgegen. Wir werden Anfang nächsten jahres die "Griffe" am Motorrad seiner Statur anpassen, und der erste Einsatz ist dann im März bei Carlo in seinem Trainingslager in Frankreich.
Andy Kolloch ist seit gut 15 jahren "im Geschäft". Er läßt sich die erste Saison auf ein Formel 2 Team ein, aber der Einstieg in Frohburg im September diesen Jahres als Ersatz für Basti mit einem ersten und einem zweiten Platz in der F2 Wertung läßt keinen Zweifel aufkommen.
Wir machen das.
Ciao Eckart
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Erstes Bild vom Auspuff 11.11.2009 - 18:35
Hallo,
schon heute, 3 Arbeitstage, kam die Nachricht die Auspuffanlage ist fertig.
Ein erstes mitgeschicktes Bild von Sepp, SR-Racing, ist im "Umbau Ordner" zu bestaunen.
Samstag den 21.11. hole ich das Gespann wieder ab.
Ciao Eckart und der Rest des Teams.
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das Gespann ist weg... 08.11.2009 - 15:52
zum Auspuff machen.
Vorgestern habe wir das Gespann zur Firma SR Racing
( www.sr-racing.de) nach Schrobenhausen, Bayern, gebracht. Das liegt etwa 30 km von Augsburg entfernt.
Etwa 1 1/2 Stunden haben wir mit Chef Sepp gesprochen. Er hat uns unter Anderem auch seine "Heiligtümer" gezeigt.
3 Ebenen Rohbiegemaschine etc. Sehr interessant, da konnt ich auch noch eine Menge lernen.
Um die Zeit ohne Motorrad, ( Abholung 21.11 geplant) nicht nutzlos verstreichen zu lassen, werde ich mich ab sofort der Anpassung der Airbox widmen. Sie sitzt wie die Alte auf dem Motor. Diese Arbeiiten kann ich nur an einem der Motoren durchführen und brauche dafür das Fahrwerk nicht.
Mehr demnächst.
Ciao Eckart Konni und ???
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Lydden Hill,/ GB 02.11.2009 - 19:09
Hallo,
am Wochenende waren Konni und Ich in Lydden Hill.Das ist eine kleine Rennstrecke, ca. 10 km von Dover gelegen.
Dort findet traditionel das "Burn Up" statt, so etwas wie der Saisonabschluß. Wir haben auch schon zweimal daran teilgenommen. Es ist auch immer ein Treffen von Teilen der Szene, abends mit dem nötigen Umtrunk.
Natürlich werden auch eifrig Teile hin und her geschobe. Wir haben dort einen Motor geholt, sowei weitere Teile bekommen, u.A. den Ölsumpf, den wir für den neuen Motor benötigen. Fahrwerksteile waren auch dabei.
Jetzt haben wir wieder Material, sodaß uns die Novemberabende nicht langweilig werden.
Bis später
Eckart
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Wichtige Teammitteilung! 25.10.2009 - 16:15
Hallo,
wir möchten euch mitteilen, daß Basti aus beruflicher Gründe seine Beifahrerkarriere vorläufig aussetzt.
Wer als Beifahrer 2010 im Team Early Grey mit Eckart fährt ist vorläufig völlig offen.
Mehr später.
Ciao Eckart & Basti
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Umbau die Nächste 23.10.2009 - 08:25
Hallo,
es geht wirklich zügig weiter.
Mittlerweile ist die Schaltung verlegt.
Bei den alten Motoren kam eine geänderte Schaltwelle an der rechten Motorenseite raus, das geht jetzt nicht mehr.
Deshalb wurde die Schaltung von links oben nach unten verlegt, dann per Welle hinter dem Motor auf die rechte Seite, und dann per Gestänge nach hinten zum Fußschalthebel.
Alles läuft perfekt leicht ohne Klemmen etc. Bilder in der "Umbau" Galerie.
Natürlich muuß sich alles dann beim Training in Vale de Vienne bewähren.
Ciao Eckart
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Werkstatt in Trier 19.10.2009 - 16:30
Hallo,
alle die jemals bei mir im Winter in der Werkstatt gefroren haben...
wir habe ab sofort einen Ofen und der geht sogar.
Heute haben wir ihn das erste mal angeheizt. Nur zur Information. Neben dem Kaffee aus den berühmten ungespühlten Tassen, gibt es jetzt mollige Wärme. Wer ein Bärenfell will muß es sich allerdings mitbringen.
Ciao Eckart und Konni, .......so gar nicht durchgefroren
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Umbau Kleinteile 18.10.2009 - 20:07
Hallo,
div. Kleinteile die doch sehr zeitaufwendig sind streben nach Fertigstellung. Z.B. das Wassersystem. Siehe Bilder 17.10.09
Ciao Eckart
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noch mehr Umbau 10.10.2009 - 15:58
Hallo,
wir sind echt fleißig,vor allem Konni,
Sämtliche Fahrwerksteile sind gereinigt und poliert.
( Gabel, Schwinge, Seitenwagenaufhängung, Stoßdämpfer etc.)
Sämtliche Radlager sind erneuert ( ein mal im Jahr).
Der neue Unterboden ist soweit angepasset. Er hat mehr als perfekt gepasst. Es müssen noch einige Schnellverschlüsse befestigt werden und die obligatorische Ölwanne einlameniert werden.Auch ihn haben wir aus England mitgebracht.
Der Zusammenbau hat bereits begonnen. (siehe Bilder 10.10.09)
Der neue Motor ist wieder im Fahrwerk. Jetzt beschäftige ich mich mit dem Wassersystem, das ja für den Gespannbetireb geändert werden muß. ( danke an Markus Schwegler für die Auskunft.)
Den Kabelbaum habe ich mir heute auch mal näher angesehen, ihn aber dann wieder schnell zurück in die Kiste gelegt. Alles zu seiner Zeit.
Die neue Airbox ,die wir aus England mitgebracht haben, hat schon mal " zur Probe gesessen".
Ein erstes Gespräch mit dem Motorenmann unseres Vertrauens, Ralf Unfried aus Ludwigsburg, hat auch schon stattgefunden.
Die Auspufffrage ist auch gelöst. Wir werden die neue Anlage bei SR- Racing in Bayern ( www.sr-racing.de) anfertigen lassen. Ich suche noch nach dem Geld dafür, dann kann das Gespann schon bald runtergebracht werdenm um die nötigen Anpassungsarbeiten durchführen zu lassen.
Die neuen, und weitere Bilder des Umbaues werde ich mit dem Datum beschriften. Sonst gibt es ein zu großes Durcheinander.
Ciao bis später
Eckart und Konni.
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Video aus Frohburg 07.10.2009 - 08:14
Hallo,
hier ein Video aus Frohburg:
http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&VideoID=63902453#

Ciao Eckart
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Bilder vom der Umrüstung des Gespanns 05.10.2009 - 08:50
Hallo,
...wir reden nicht wir machen.
Samstag morgen gab es den ersten"Schnitt". Es mußten Teile am Gespannrahmen abgetrennt werden, da der neue Motor andere Aufhängungen hat.
Ich arbeite jetzte ,ähnlich wie bei der LCR F2, mit Aluplatten. Das ermöglicht mir dann auch den Einbau der bewährten alten Motoren oder weitere Veränderungen.
Bis bald von der Baustelle...
Eckart
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2010 hat bereits begonnen 01.10.2009 - 19:30
Hallo,
die neue Saison ist nach der alten.
Das Gespann ist beriets vollständig zerlegt.
Dem neuen Motor habe ich gestern die entsprechende flache Ölwanne verpasst und schon mal in das Fahrgestell gehängt. Einfach um zu sehen welche Veränderungen an der Aufhängung gemacht werden müssen. Dies wird wohl bereits an diesem Wochenende passieren. Wir werden Euch mit Bildern von dem Umbau auf dem Laufenden halten.
Ciao
Eckart
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Rennbericht online auf Speedweek.de 29.09.2009 - 08:21
Hier der Link zur veröffentlichen Ausgabe des Rennberichtes vom Wochenende auf Speedweek.de

http://www.speedweek.de/news/7296/Ein-versoehnlicher-Saisonabschluss.html

Bis bald
Eckart und Team
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Rennbericht Frohburg 28.09.2009 - 12:51
Zum Schluß noch ein Sieg!

Letztes Rennen des Teams „Early Grey“ um den Trierer Eckart Rösinger.
Erneut musste ein weiterer Beifahrer den noch immer verletzten Bastian Born ersetzen. Mit Andy Kolloch wurde ein würdiger Ersatz gefunden.
„Andy ist schon so lange im Geschäft, der weiß wie es geht. Ich vertraue Ihm zu100%“ so Rösinger.

Schon morgens ging der Stress los. Der Motor ließ sich nicht starten.
Es war wohl etwas zu kalt und die Batterie nicht mehr 100%. So etwas bin ich nicht gewöhnt. Aber die Freunde im Fahrerlager helfen einem bis zur Startlinie.
Dann ist allerdings Schluss mit lustig. Nach erfolgreichem Anschieben und Batterietausch ging es los.
Beim letzten Lauf in England erfuhr ich das der von mir verwendete Suzuki Motor ein kleines optimales Temperaturfenster hat. Das wollte ich ausloten habe aber den Kühler zu viel abgeklebt. Nach 1 ½ Runden klopfte Andy und wies mich auf überlaufendes Wasser hin. 120 Grad das war zuviel.
Wir stoppten am Ende der langen Geraden, und füllten 3 Liter Mineralwasser nach. Andy hat das von den Streckenposten bekommen, es war sonst auf die Schnelle nichts greifbar. Er ist aber später zu den Posten gegangen und hat die Sache geklärt.
Wir konnten die Trainingsfahrt fortsetzten aber der Motor lief etwas rau, ohne daß ein Leistungsverlust spürbar war.
Training zwei ging problemlos, wir haben uns bis auf Platz 7 nach vorne geschoben. Die dritte Startreihe versprach Brisanz. Mit Currie/Biggs, Rösinger/Kolloch und Gall/ Smithies standen die drei schnellsten Formel 2 Gespanne nebeneinander.
Mit einem Raketenstart auf Platz 2 entledigte sich Rösinger vorerst seinen direkten Gegnern. Ging es doch mit Gall noch um den Vizetitel bei der F2 Challenge. Currie/Biggs haben diese Wertung vorzeitig mit 7 Siegen gewonnen.
Schnell waren Currie/Biggs aber wieder dran an Rösinger/Kolloch. Unser Gespann geht schon gut aber die haben irgendwie „KERS“ drin.
Aber auch wir hatten in den Superschnellen Passagen unsere Vorteile. Für Andy war es eine Erfahrung bei 230km/h ohne Zucker an der Gashand den Hintern aus dem Seitenwagen zu schieben. Aber es hat ihm gefallen.
Am Ende wurden wir 6er in der Gesamtwertung und ein weiteres mal Zweite in der Formel 2 Challenge. Der direkte Konkurrent Tassilo Gall wurde Dritter und war somit punktemäßig noch vor Rösinger.
Das Rennen am Sonntag über 12 Runden muss also zum Showdown führen. Erneut ein guter Start für Rösinger/Kolloch. „Andy gab mir genau das richtige Maß an Grip das ich brauchte. Einfach toll. Dann hatten wir immer die richtigen vor uns die uns mit dem passenden Windschatten auf den Geraden versorgten.
In den Kurven und den Bremszonen konnte wir den Vorsprung den sie sich dank stärkerer Motorisierung einfahren haben wieder kompensieren. Es lief optimal für uns. Außerdem lief der Motor in dem angestrebten Temperaturbereich. Wir warteten auf einen angriff von Currie/Biggs oder Gall/Smithies.
Dass Currie ausgefallen war (Visier des Beifahrers defekt) merkten wir erst nach dem Rennen. Unserer Freund Tassilo konnte auf Grund eines schlechteren Starts keinen Angriff setzen. So haben wir wenigstens das Formel 2 Rennen gewinnen können.
Allerdings sicherte sich Gall mit Platz 2 im Rennen und einem Punkt Vorsprung den Vizetitel hinter Currie/Biggs. Aber Platz 3 mit 2 Nullern ist ok.
Im Winter wird aufgerüstet, die Teile liegen schon da. Montag geht es los“. So Rösinger zuversichtlich.
Es war für uns eine Saison mit vielen Auf und Abs, aber so ist es immer im Rennsport.
Wir haben 2 Jahre von der Tatsache profitiert eines der besten Gespanne zu haben. Jetzt hat die Konkurrenz aufgerüstet. Das blieb nicht ohne Folgen wie wir gemerkt haben.
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Rennbericht Anglesey 21.09.2009 - 16:30
Rennbericht Anglesey Team 2009

Es sollte ein hartes Wochenende für das Team von Eckart Rösinger werden.
Mit Ersatzbeifahrer Enrico Becker ging es am Mittwochmittag auf die über 1100km weit entfernt liegende Rennstrecke nach Anglesey /Wales. ( südlich von Irland)
Direkt an der Luxemburger Grenze stieß das Team von Tassilo Gall zu dem Trierer. Man beschloss die Fahrt gemeinsam in Konvoi in Angriff zu nehmen.
Nach einigen kurzen Zwischenstopps erreichte man den Fährhafen von Calais. Beide Teams fuhren mit unterschiedlichen Fähren von Calais nach Dover, doch dort ging es gemeinsam weiter.
Nach etwa weiteren 100km Fahrt hatte der Anhänger des Teams um Eckart Rösinger einen Reifenschaden. Bevor man sich im Team genau klar war, was zu tun ist, griffen die „gelben Engel“, Tassilo Gall mit Mechaniker Markus ins Geschehen ein. „So schnell wie die mit Wagenhebern, Holzklotz und Schraubenschlüssel hantiert haben, das war der Hammer. Beide sind allerdings im LKW Gewerbe tätig, deshalb diese Fachkompetenz.“
Man beschloß, nach Analyse des beschädigten Reifens, die Fahrt mit etwas gemäßigter Geschwindigkeit fortzusetzen.
Donnerstagnachmittag erreichten alle, ohne weiteren Zwischenfall, die erst vor kurzem neu angelegte Rennstrecke. Sie hat sozusagen Meerblick.
Bild davon in Kürze in der Gallerie. Für alle die es nicht glauben können.

Auch das Wetter zeigte sich von der angenehmsten Seite.
Nach dem Aufbau gab es eine angenehme warme Dusche. Lecker Essen und bei einem Bier unter Kollegen ließ man die Ereignisreiche Anfahrt Revue passieren.
Das freie Training war erst für Freitagabend angesetzt, so blieb genug Zeit sich um den defekten Reifen zu kümmern.
Ersatz war auf Grund der seltenen Reifendimension schwierig zu bekommen. Das montierte Ersatzrad zeigte auch schon sehr starke Verschleißspuren. So beschloss man im Team den Reifen auf der Felge zu drehen, um Ihn dann von der anderen Seite abfahren zu lassen. Nur bei diesem Versuch beschädigte der beauftragte Reifendienst im Fahrerlager das Rad so nachhaltig, das es keine Luft mehr hielt. Jetzt hatte man ein wirklich ernstes Problem.
Zum Glück konnte man mit vereinter Hilfe vor Ort einen Reifendienst ausfindig machen, der am Samstagmorgen noch den Reifen so reparieren konnte dass man gefühlvoll fahrend, die Rückfahrt in Angriff nehmen konnte.
Jetzt zum eigentlichen Renngeschehen.
Die Rennstrecke bot sehr guten Grip, so dass man schnell an den Rundenzeiten des Vorjahres angelangt war, diese sogar deutlich unterbieten konnte.
„Mit Enrico gibt es kein Problem. Er ist in Topform, außerdem sind wir schon ein paar Mal zusammen gefahren.“ so Rösinger zufrieden mit dem bisher erreichten.
Zum Zeittraining am Samstag hatten sich 20 Teams angemeldet. Als zehnte qualifizierten sich die Beiden. „ Wir sind mal wieder zweitbestes F2 Gespann. Gegen Currie/Biggs habe ich dieses Jahr nichts entgegen zu setzten. Das Paket der Beiden ist vorläufig für mich nicht zu knacken“, so Rösinger nach dem Training. Das Gespann war dank guter Vorbereitung das gesamte Wochenende absolut problemlos.
Für Samstagabend war ein Sprintrennen angesetzt. 5 Runden ohne wenn und aber.
Im Ziel konnten die Beiden immerhin einen Platz gutmachen und ließen sich als zweit bestes F2 Gespann (9 Platz Gesamtwertung) abwinken. Einen tollen dritten Platz haben unsere „gelben Engel“ Tassilo Gall, auch er mit einem englischen Aushilfsbeifahrer unterwegs, eingefahren.
Rennen zwei des Wochenendes wurde Sonntagmittag gestartet. Diesmal über die Distanz von 15 Runden. Nach gutem Start war es für die Beiden ein erneuter 9 Gesamtrang, zweitbestes F2 Gespann. „ Wir sind die ganze Zeit alleine gefahren. Die vorderen F1 Gespanne sowie Currie/Biggs konnten wir nicht halten. Sie zogen pro Runde eine knappe Sekunde davon. Von hinten kam nichts, die hatten wir im Griff. Es war schwierig sich die ganze Zeit voll zu konzentrieren. Außerdem merkt man nach einer Pause von 5 Wochen doch einige Konditionsmängel. Da muss nachgebessert werden. Enrico war zu jeder Zeit top und gab mir ein sicheres Gefühl. Danke nochmals an Ihn, dass er mir in dieser Situation ausgeholfen hat. Bastian geht es übrigens besser aber an einen Einsatz beim letzten Rennen nächste Woche in Frohburg ist noch nicht zu denken. Gute Besserung von hier nach Gierend.
Immerhin haben wir unser Punktekonto verbessern können. Der F2 Titel ist nicht mehr zu holen. Er geht vorzeitig an Bill Currie. Aber den dritten, ggf. zweiten Platz haben wir im Visier. Aber nach 2 Nuller von Oschersleben wird es schwierig die verlorenen Punkte gutzumachen.“
Nach dem Rennen wurde alles neu verladen und gepackt. Um die Reifen des Anhängers zu entlasten haben wir das Gespann in den Transporter gestellt. Hinzu kam, dass wir in England die neue Verkleidung für das nächste Jahr bekommen haben. Auch diese musste neben diversen Kleinigkeiten und vielen Taschen Platz finden. Am Ende wurde alles irgendwie reingestopft. Schön sah es nicht aus. Außerdem mussten ja alle 4 noch eine Nacht im Auto bzw. Anhänger schlafen. 1100 km nach einem Rennen mit Fähre das geht nicht in einem Rutsch.
Nach bedächtiger Heimfahrt erreichte man dann Montagnachmittag wohlbehalten Trier.
Zu erzählen, was neben den benannten Problemen noch alles an Kleinigkeiten schief lief, sprengt hier den Rahmen.
Am kommenden Wochenende finden die Finalläufe zum Sidecar Eurocup 2009 in Frohburg / Sachsen statt. Dort geht Eckart Rösinger mit Andreas Kolloch an den Start. „Andy wiegt nur 66 Kilo. Das sollte auf den langen Geraden helfen,“ so Rösinger zuversichtlich.“ Vielleicht ist Currie ja doch noch fällig. Aufgeben gibt es für mich nicht!“
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Anglesey 21.09.2009 - 15:55
Hallo
2 neunte Plätze im Rennen, jeweils 2 zweite Plätze bei den Formel 2.
Mehr später.
Ciapo Eckart
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Stand Holländische Meisterschaft 03.09.2009 - 08:15
Hallo,
so ganz nebenbei haben unsere Starts in Assen, Hengleo und Oschersleben im Rahmen der holländischen Meisterstand einen 8 Rang in der Zwischenwertung ergeben.
Immerhin.
Und auch hier bestes F2 Gespann.
hier der Link zur Liste.
http://www.bevers-racing.nl/stand/2009_Stand_ONK.pdf

Ciao Eckart
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die zwei restlichen Rennen.. 30.08.2009 - 13:25
Hallo,
wie wir Euch mitgeteilt haben ist Basti weiterhin verletzt, bzw. eingeschränkt.
Er möchte sich vollständig auskurieren ,und fällt für die verbleibenden zwei Rennen aus. Ich werde nach langer Suche das Rennen in Anglesey mit Enrico Becker fahren, der mir auch letztes Jahr in Frohburg ausgeholfen hat.
Frohburg werde ich mit Andy Kolloch bestreiten.
Basti gute Besserung. Du fehlst jetzt schon.
Ciao Eckart
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...und schon online 23.08.2009 - 13:43
Hallo,
auch dieser Bericht ist als Kolummne bereits bei Speedweek online veröffentlicht.
http://www.speedweek.de/index.php?c=104&a=news

Ciao Eckart und Team
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ennbericht Oschersleben Sidecar Eurocup 23.08.2009 - 10:07
Rennbericht Sidecar Eurocup Lauf Oschersleben

Bitter Pille für Team Early Grey

Am Wochenende fand in Oschersleben die zweite Veranstaltung zum Sidecar Eurocup statt. Titelverteidiger in der F2 Challenge waren Rösinger / Born.
Für das Wochenende waren erstmalig 3 Wertungsläufe vorgesehen.
Supersprint ( 5 Runden)
Sprint ( 8 Runden)
Rennen ( 12 Runden)
Auf Grund von Trainingsverschiebungen durch den Veranstalter wurde die Startaufstellung für den Supersprint nach Meisterschaftsstand durchgeführt.

Das brachten Rösinger Born in die erste Startreihe.
Nach einem guten Start konnten die Beiden ihre dritte Position behaupten. Erst nach einer Runde wurden sie von den stärker motorisierten F1 Gespannen „ aufgeschnupft“
„In 5 Runden bleibt keine Zeit für Taktik, “ so Rösinger, „ da musst du von Anfang an auf Angriff fahren“.
Ab der Mitte des Rennens hat sich eine Gruppe aus 6 Gespannen gebildet, die in etwa alle die gleichen Rundenzeiten vorlegen konnten. „Es war völlig offen wer den letzten Podestplatz belegen würde. In jeder Kurve war mindestens ein Gespann über dem Limit. Für alle eine neue, sehr tolle Erfahrung“
Am Ende sprang für Rösinger/Born der achte Platz in der Gesamtwertung heraus. Bei der Formel 2 Wertung belegten sieRang 2, erneut hinter dem Team Currie/Biggs aus Großbritannien, die in diesem Jahr eine unüberwindbare Hürde für den Trierer mit seinem Beifahrer darstellen.
Am Sonntagmorgen war der Start für das zweite Rennen angesetzt. 8 Runden, eigentlich immer noch ein Sprint. Die Startaufstellung für dieses Rennen ergab sich aus dem Ergebnis des Supersprintlaufes vom Vortag, also 8 Rang, dritte Reihe links für Rösinger/Born auf ihrer Baker-Suzuki 600.
„Beim Start verloren wir bis zur ersten Kurve etwa 3 Plätze. Die Beschleunigung der F1 Gespanne ist so gewaltig, da kann man nur noch zusehen wie sie vorbeifahren“.
Nach drei Runden kam das dicke Ende für Rösinger/Born.
In einer Rechtskurve „ging ihnen die Strasse aus“ Beim Versuch das Gespann über die Wiese zurück auf die Strecke zu bringen wurde Beifahrer Born aus dem Gespann geschleudert und verletzte sich an Schulter und Knie. „
Am Abend vorher gab es ein Autorennen. Wahrscheinlich wurde die Strecke dabei stark verschmutzt. Ich habe mich nicht exakt genug den neuen Bedingungen angepasst. Es war mein Fehler“, so Eckart Rösinger nach dem Rennen.
Leider muss Bastian die Sache ausbaden, was mir besonders Leid tut. Gerne würde ich ihm einige seiner Schmerzen abnehmen.
Born hat zum Glück keine Brüche, aber dennoch war an ein Weiterfahren oder an einen start im letzten Rennen nicht zu denken.
2 Nuller im Meisterschaftsrennen sind nicht mehr aufzuholen. Vor allem hat die Konkurrenz auch technisch zugelegt, das ist jedes Rennen sehr eng.
Ich muss die Aktion erste mal verdauen und dann mit Bastian gemeinsam entscheiden wie es dieses Jahr weiter geht.
Das nächste Rennen ist der dritte Lauf zum Sidecar Eurocup im September in Anglesey/Wales. Bis dahin bleibt Zeit alle Dinge auszusortieren.

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Sch... 18.08.2009 - 11:02
Hallo,
kurze Mitteilung da wir im Urlaub sind und Internet hier noch nicht voll vefügbar ist.
Im Sprinrenen ist mir nach 3 Runden die Strasse ausgegangen. Bei dem Versuch über die Wiese zurück auf die Strecke zu kommen hat es Bastian aus dem Gespann geschleudert.
er hat sich u.A. die Schulter geprellt und das Knie verletzt.
Ein Weiterfahren oder an einen Start im 3. Rennen war nicht zu denken.
es geht voll auf meine Kappe. Gute Besserung an Basti.
Wir sind am Sonntag zurück, dann gibts den vollen Rennbericht und Bilder.
ciao von der Ostsee
Eckart und Konni
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Eurocup Oschersleben Rennen 1. 15.08.2009 - 15:31
Hallo zusammen,

haben das erste Sprintrennen hinter uns:
Insgesamt 8. und in der F2 wertung auf Platz 2.
War ein Hammer Rennen über 5 Runden ( also Super-Sprint ).
Bilder werden gerade Hochgeladen.
Melden uns morgen nochmal...

Gruß Team Early Grey
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"Angriff" 10.08.2009 - 08:04
Hallo,
am nächsten Wochenende wollen wir wieder angreifen. nach dem etwas missglücktem Eurocup Auftakt in Schottland ohne Basti wollen wir unseren Rückstand in der Formel 2 Wertung wettmachen.
Wir haben drei Wertungsläufe in Oschersleben dazu.
Weiterhin haben wir festgestellt, daß unsere beste Oscherslebenzeit nur 3 Zehntelsekunden über dem Rundenrekrd von John Holden aus dem Jahr 2007 liegt. Noch ein Anreiz...
Wir melden uns live von der Rennstrecke.
Ciao Eckart und Team
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Umbau im Winter 29.07.2009 - 08:22
Hallo,
wir planen ja im Winter einige Umbauten am Gespann.
Neben einem neueren Suzukimotor ( K7) werden wir eine neue Carbon-Verkleidung ( schon bestellt kommt in Anglesey) anpassen, und einige Details verändern.
Der erste Schritte zum Motoreinpassen ist die Anfertigung einer neuen, flacheren Ölwanne. Dies läuft zur Zeit ,sodaß wir unmittelbar nach dem letzten Rennen dieser saison in Frohburg mit der umfangreichen Vorbereitung für 2010 beginnen können.
Wir arbeiten dran!
Ciao Eckart und Team
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Speedweek online 22.07.2009 - 08:38
Hallo,
anbei der Link zu Speeweek online.
Weiterhin der Bericht vom Eurocup.

http://www.speedweek.de/art_5367.html
http://www.speedweek.de/art_5358.html

Ciao Eckart
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Rennbericht East Fortune Eurocup 20.07.2009 - 14:54
Rennbericht East Fortune

Bereits mit einem starken Handicap reiste das Gespannteam um den Trierer Eckart Rösinger zur Titelverteidigung ins 1300 km entfernte Schottische East Fortune.
Stammbeifahrer Bastian Born hatte sich die Bänder am Sprunggelenk verletzt, und fiel für dieses Rennen aus. Ersatz fand das Team in dem jungen Iren Craig Kinsella der sich kurzfristig bereiterklärte ins Boot von Rösinger zu steigen.
Die zwei Trainingssitzungen, auf der für Rösinger neuen Strecke, wurden, ganz schottisch, bei feuchter Fahrbahn abgehalten.
„Da kam einiges auf mich zu. Neue Strecke, neuer Beifahrer, keine Abstimmung vom Gespann und die feuchte Strecke, “ so Rösinger am Samstag Nachmittag
Nach ein paar Dämpferabstimmungen fürs zweite Training langte es für die Beiden immerhin für den vierten Startplatz, schnellstes F2 Gespann und noch vor dem Lokalmatadoren und späteren Doppelsiegern, Scott Lawrie / James Connell.
„Wir sind mit diesem Startplatz mehr als zufrieden, das hatte ich nicht erwartet, vor allem fehlt mir neben dem grenzenlosen Vertrauen zu Bastian sein Gewicht. Craig ist gut 15 kg leichter, da hapert es in jeder Ecke, “ so der Trierer.
Der erste Rennlauf des Wochenendes wurde bereits am Samstagabend ausgetragen. Auf 15 Runden war die Distanz angesetzt.
„Dadurch, dass es nur eine Einführungsrunde gab, brachte ich meine Reifen nicht auf Temperatur. Ein langer schwarzer Strich von dem durchdrehenden Hinterrad war die Folge. Wir reihten uns irgendwo bei Platz 8 ein. Nach 4 Runden wurde das Rennen wegen eines Unfalls, der zum Glück ohne Folgen bleib, abgebrochen“.
Das Rennen wurde auf 10 Runden verkürzt und neu gestartet. Jetzt klappte der Start besser.
Allerdings mussten die Beiden auch hier wieder die stärker motorisierten F1 Gespanne passieren lassen, die sie im feuchten Training noch im Griff hatten.
Als 9 kamen sie aus der ersten Runde. Im Verlauf des Rennens konnten sie zwei weitere Plätze gutmachen. Am Ende ein guter siebter Platz in der Gesamtwertung, zweiter Platz in der Formel 2 Wertung. „ Hier geht es ums Punktesammeln für die Titelverteidigung.
Voll auf Angriff, das geht nur mit Bastian“, so Rösinger. „Mal sehen was morgen in Lauf zwei geht. „Im Warm up haben wir ein weiteres Mal mit der Abstimmung gearbeitet. Die Strecke hat sehr unterschiedliche Fahrbahnbeschaffenheiten, da muss man einen guten Kompromiss finden“ Mittlerweilen haben sich Rösinger und sein irischer Beifahrer gut aufeinander eingestellt. „Craig hat einiges an Erfahrung, ist auch schon mit schnellen Leuten gefahren. Leider war er nicht sehr mitteilungsfreudig. Ich bin gewohnt, jedes Detail mit dem Beifahrer zu besprechen. Das ist ein Teamsport es geht nur zusammen, das hat mir hier gefehlt.“, so Rösinger.
Auch dieses Rennen wurde bei Trockenheit gestartet.
Der Start klappte jetzt besser und so bogen Rösinger / Kinsella mit einem Pulk von 8 Gespannen in die erste Kurve. „ Mit Engländern kann man phantastische Rennen fahren. Hart aber fair, und das wenn es sein muss bis in die letzte Kurve.
Bis zur Mitte des auf 22 Runden angesetzten Rennes haben sich Rösinger / Kinsella auf Platz 8 etabliert. Durch die Ausfälle zweier Konkurrenten konnte sie am Ende Platz 6 in der Gesamtwertung verbuchen. Erneut mussten sie sich nur dem Gespann von Bill Currie und Robert Biggs in der Formel 2 Wertung beugen. Gegen die Beiden hatte ich nichts zu bestellen. Außerdem ist ihr Yamaha R6 Motor getunt, wir fahren, ganz nach Deutschem Reglement, mit standart Motoren. Ich will mich absolut nicht beschweren, das wusste ich vorher, “ so Rösinger doch sichtlich zufrieden mit dem unter diesen schweren Bedingungen erreichten.
Bilder bald hier.
Ciao Eckart und Team
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Basti verletzt! 15.07.2009 - 07:52
Hallo,
Basti hat sich die Bänder am Sprunggelenk verletzt und fällt für das Rennen am kommenden Wochenende in East Fortune, Schottland aus. Erst mal von hier aus Gute Besserung!
Ich habe nach langem Suchen einen Irischen Beifahrer motivieren können mit mir zu fahren: Craig Kinsella.
Mehr später.
Ciao Eckart und Team
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Bilder aus Oschersleben 09.07.2009 - 19:58
Hallo,
hier bei dem Link gibt es viele Actionbilder aus Oschersleben. Unsere Damen kommen ja dazu nicht, da sie die Box bewachen müssen, ........wir könnten ja mal reinkommen.

http://www.synergypublishing.org.uk/

Am Wochenende feiern wir den 50sten Geburtstag von Guido Born.(Bastis Vater).Wir melden uns wenn wir der normalen Artikulation wieder mächtig sind.

Ciao bis bald.

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Rennbericht aud Speedweek online 08.07.2009 - 08:10
Hallo,
erneut ist unser Bericht vom Wochenende in Speedweek online, der Motorsportplattform im deutschsprachigen Raum.
http://www.speedweek.de/art_4922.html

Ciao Eckart und Team
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Rennbericht Oscherleben 06.07.2009 - 08:55
Rennbericht Oschersleben Holländische Meisterschaft


Rösinger / Born bestens gerüstet für Titelverteidigung

Als Training zu dem in zwei Wochen beginnenden Sidecar Eurocup nutzte das Gespannteam Eckart Rösinger mit Beifahrer Bastian Born die Möglichkeit im Rahmen der Holländischen Motorradmeisterschaft in Oschersleben zu trainieren. Der Veranstalter hatte als Besonderheit zwei Wertungsläufe am Sonntag angesetzt.
Das ganze Wochenende herrschten hochsommerliche Temperaturen, die auch bei Motorsportlern eine besondere Vorbereitung nötig machen: „Die richtige Ernährung ist wichtig, außerdem muss man sich permanent um seinen Flüssigkeitshaushalt kümmern. Als Zugabe kann man mit der Körperkerntemperatur arbeiten, das hilft über die Distanz“, so Rösinger. „ Diese Dinge habe ich als Beifahrer von meinen Fahrern in der Weltmeisterschaft gelernt. Speziell der Japaner Kumano hat mir da viel beigebracht. Man lernt halt nie etwas umsonst“.
Die Strecke in Oschersleben hat viele mittelschnelle Kurvenkombinationen, da ist fahrerisches Können gefragt. Nach dem Training setzten die Beiden mit der achten Trainingszeit einen ersten Punkt. „Es lief einfach alles rund, die neuen Reifen die wir uns für dieses Wochenende extra geleistet haben, wurden richtig umgesetzt“ so Rösinger sichtlich zufrieden mit sich und dem Team. Als Belohnung gab es für alle ein Bad im „Teampool“ der extra für dieses heiße Wochenende angeschafft wurde.
Die Rennläufe am Sonntag liefen beide über 13 Runden. Der Start zum ersten Lauf war super, bis zur ersten Kurve wurden die Beiden auf Ihrer 600ter Baker- Suzuki nur von 2 Gegner mit den über 50 Ps stärkeren Formel 1 Gespannen ausbeschleunigt. „Wir kamen gut mit dem ersten Pulk weg, und hatten sofort plus1, plus 2 und dann plus 5 auf der Tafel, das ist jeweils der Abstand zu dem direkten Gegner hinter uns“ erklärt Fahrer Eckart Rösinger die Feinheiten der Boxensignale. Danach setzte sich die Gruppe vor Rösinger/Born etwas ab.
Ab der fünften Runde fuhren wir allein rum. Da hat man Zeit, viel zu viel Zeit, sich Gedanken über Kondition und ähnliches zu machen. Ich nahm etwas Druck raus, schonte die Reifen und meinen Beifahrer, auch schon im Hinblick auf das zweite Rennen am Abend“.
Nach der 13 Runden wurden die Beiden als Siebte abgewunken. Erneut schnellste von 4 gestartete Formel 2 Gespannen. Viele deutsche F2 Teams nutzen die Möglichkeit im Rahmen der holländischen Meisterschaft zu fahren. „Wir sind schon eine richtige Clique und rücken mit 4-5 Teams pro Lauf an. Da darf dann Abends auch mal der eine oder andere Spaß nicht fehlen...“
„Nach dem Rennen war ich total fertig, mir haben die Unterarme wehgetan. Ich fühlte mich total ausgelaugt nicht wissend wie das im zweiten Lauf gehen sollte. Doch ich befolgte den Rat von meinem Beifahrer kurz vor dem Rennen zu duschen. Das macht locker. Auch Franz Branntwein hat er im Repertoire. Er sollte Recht behalten.“
Erneut ein sehr guter Start für die Beiden. Danach sollte aber keine Ruhe mehr einkehren.
“ Wir nutzten immer schamlos die Fehler der Anderen und machten Plätze gut. Irgendein Gespann hatten wir immer vor uns, so dass wir die ganze Distanz über sehr aggressiv fuhren. Neben einem erneuten hervorragenden 7 Platz haben Rösinger Born eine persönlich beste Runde in Oschersleben gefahren.“ Über die Renndistanz sind wir bei selber Distanz exakt 20 Sekunden schneller gefahren als noch am Mittag. Das habe ich nicht erwartet über eine Sekunde schneller pro Runde fahren zu können. Das geht auch nur mit einem top fiten Beifahrer. Ich bin stolz mit Basti zu fahren. Ohne Ihn wäre ich nicht da wo ich jetzt bin. Mir ist das bei jeder Kurve bewusst. Immerhin weiß ich wovon ich rede“. (Rösinger hat selbst 20 Jahre im Seitenwagen „geturnt“.)
Weiterhin unerreicht ist die Zuverlässigkeit des Gespannes der Beiden:“ Wir lassen unsere Motoren bei Ralf Unfried in Ludwigsburg warten. Der weiß was er macht und hat es nicht nötig sich mit dem Material und Geld Anderer zu profilieren. Schnell und standfest, mehr braucht es nicht“, bedankt sich Rösinger nach Süddeutschland.
In zwei Wochen geht es für das kleine Team aus Trier ins schottische East Fortune. Dort wird der erste von 4 Rennen zum Sidecar Eurocup ausgetragen. Rösinger / Born haben den Titel in der Formel 2 Challenge zu verteidigen den sie 2008 im Rahmen dieser Meisterschaft souverän gewonnen haben. (6 Siege, 2 zweite Plätze)
Bilder auf Galerie.
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1. Rennen Oschersleben Holländische Meisterschaft 05.07.2009 - 14:59
Hallo Zusammen!!

Das erste Rennen haben wir als Siebter beendet und hatte eine menge Spaß dabei.
Jetzt haben wir das Motorrad fertig gemacht und warten auf das 2. Rennen, welches um 17:15 Uhr gestartet wird.
Wir melden uns später nochmal

Gruß
Team Early Grey
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Analyse Rennen 2 in Assen, 23.06.2009 - 19:12
Hallo,
wenn man die Zeitenlisten sowie dei Lap by Lap Listen ( dort ist jede gefahrene Runde aufgeführt)aufmerksam ansieht, entdeckt man Beweise für unseren Fortschritt in Assen.
Über die 12 Rundendistanz sind wir jetzt über 10 Sekunden schneller gewesen ,als beim Rennen an Ostern. (Der Ausflug in den Notausgang schon abgezogen).
Das bedeutet, daß wir pro Runde eine knappe Sekunde schneller fahren konnten. Natürlich hat der gute Windschatten seins dazu getan, aber irgendwo ist auch eine Steigerung zu verzeichenen.
Auch der Abstand zum Sieger ist beim zweiten Anlauf in Assen geringer ausgefallen als an Ostern, und dort war der Sieger insgesamt langsamer.
Viele Zahlen aber die habens in sich. Wir sind zufrieden.
Bis bald
Eckart
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Rennbericht Assen 2 15.06.2009 - 09:11
Rennbericht Assen ( 4 Lauf zur Holländischen Meisterschaft)


Vor dem Rennen hat der liebe Gott Fronleichnam gesetzt.

Diesen Feiertag haben Konni und ich im Holländischen Hindeloopen, ein malerischer Ort an der Küste des Ijsselmeeres, verbracht, so ganz ohne Rennerei.
Von dort war die Anfahrt nach Assen nicht mehr weit, wo am Freitagabend Aufbau und Einrichten des „Camps“ anstand.
Samstagmorgen zur technischen Abnahme, diesmal ohne Probleme bei der Phonprüfung, auch ein Novum in Assen.
Im ersten Training haben wir das Set Up vom Rennen zuvor in Hengelo probiert, das sich dort so gut bewährt hat. Aber eben nur dort.
Das Gespann ist wild mal übers Vorderrad, mal übers Hinterrad gerutscht. Also haben wir zwischen den zwei Zeittrainings die Assen Abstimmung eingestellt (das sind zwar nur wenige „Klicks“ an den Stoßdämpfern, aber entscheidende.
Trotzdem waren wir froh, dass wir am Ende bei der Abstimmung gelangt sind, die wir uns auch schon früher erarbeitet haben.

Manche Fahrer spüren gar nichts von der Fahrwerksseite her, bei uns ist das „Popometer“ allerdings auf fein eingestellt.
Immer wieder haben wir vergeblich versucht, unsere beste Rundenzeit unter 1.58 zu drücken. Diese, für uns so magische Marke, scheint einfach nicht fallen zu wollen, egal was wir versuchen.
Vielleicht gehen wir da auch zu verbissen ran...
Abends, nachdem die Arbeit am Gespann erledigt war, hat sich im Fahrerlager ein netter Kreis von Aktiven und Helfern gefunden. Man hat sich zusammengesetzt, nett unterhalten und Spaß gehabt.
Im Warm up am Sonntagmorgen haben wir neue Bremsbeläge eingefahren, ganz nach Anweisung vom Spezialisten Mike Breitenbach der Firma Pagid.
Schön war auch der Besuch unseres Freundes und Sponsor „Rasti“ Rübel und Ehefrau. Er ist unter Anderem auch für unser adrettes Auftreten im Fahrerlager und auf der Autobahn
(Anhängerdesign und Ausführung) verantwortlich.
Das Rennen am Sonntagnachmittag wurde erst gegen 17.00 gestartet, so hatten wir genug Zeit schon das Meiste des Equipments zu verladen.
Unser Startplatz als Trainingszehnter war 4. Reihe innen. Nach der Aufwärmrunde haben wir uns ganz dicht an die Mauer gestellt, um nicht wieder hinter einen „Schlechtstarter“ hängen zu bleiben, so wie es uns vor 3 Wochen in Hengelo ergangen ist.
Der Start war gut, in der ersten Kurve herrschte allerdings ein sehr wildes Gedränge aus dem wir uns bewusst rausgehalten haben. Wir greifen erfahrungsgemäß erst in der zweiten oder dritten Kurve an, viele meinen da wäre der Start schon gewonnen, die Überraschung ist dann umso größer.
Die Positionen die wir am Start eingebüßt haben, konnten wir in der ersten Runde wieder gut machen. Dabei waren ein paar tolle Überholmanöver, außen vorbei an den Gegnern etc. Bei der ersten Zieldurchfahrt hat unsere Boxencrew Position 11 verbuchen können. Schnell konnten wir uns absetzten, hatten dabei aber immer den Kampf mit unserem Freund Alfons Steffes / Knut Wassiak zu bestehen. Sie haben uns auf den geraden Passagen mit Ihrem 1000 Kubik Gespann viele Meter abgenommen, die wir uns in den schnellen Kurven wieder zurückerobern konnten.
Mittlerweile hat sich an der Boxenmauer eine kleine Fangemeinde gefunden die uns kräftig angefeuert haben, war wohl unser Zweikampf das Salz in diese Rennsuppe.
Zur Mitte des 12 Runden Rennens konnten wir das Gespann Steffes beim Anbremsen überholen und diese Position auch eine Runde halten. Der Jubel bei der Durchfahrt bei Start und Ziel war groß, sagte man uns später. Allerdings hat das F1 Gespann seinen Geschwindigkeitsüberschuß auf der Geraden gnadenlos genutzt.
Einmal konnten wir den Angriff noch abwehren, dann hatten wir den ca. 65 Mehr PS des Gegners nichts mehr entgegenzusetzen.
Für die letzte Runde haben noch mal die Messer gewetzt, da wir Beide auf ein weiteres Gespann aufgelaufen sind. Da war wohl die Kondition zu Ende. In dieser letzten Runde haben wir unsere persönlich schnellste Rennrunde gefahren.
Die Rundenzeit lag endlich unter der für uns so wichtigen 1.58er Marke, die wir schon seit einem Jahr versuchen zu knacken.
Das hat uns, trotz verlorenem Zweikampf, doch sehr versöhnlich gestimmt. Am Ende waren wir in diesem mit Gaststartern aus ganz Europa stark besetzten Rennen auf platz 10.
Erneut deutlich schnellstes F2 Gespann des Feldes.
Schön war auch, dass wir während des ganzen Rennens sehr rund gefahren sind. Außerdem hatten wir absolut keinen Patzer oder Verbremser drin.
Es geht weiter aufwärts.
Das nächste Rennen unseres Teams ist in 3 Wochen in Oschersleben, erneut ein Lauf zur Holländischen Meisterschaft. Diesen nehmen wir als Generalprobe für den zwei Wochen später startenden Sidecar Eurocup. Dort gilt es den F2 Titel des Vorjahres zu verteidigen.
Bilde vom Wochenende gibt es hier in Kürze.
Bis dann Eckart, Basti und Team
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Assen 10.06.2009 - 08:08
Hallo,
wir sind am Wochenende 13-14.6. wieder in Assen. Bei den Hölländern gefällt es uns einfach sehr gut. Wer Lust hat, ist herzlich willkommen. Vielleicht kann man das ja mit einer Tour ( verlängertes Wochenende) verbinden.
Training ab Samstag Mittag, Rennen Sonntag 16.50.
Ciao Eckart und Team
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Jetzt ist es amtlich! 28.05.2009 - 08:24
http://www.steveenglish.com/forum/viewtopic.php?f=26&t=23473

Ciao Eckart
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Rennbericht Hengelo / NL 2009 25.05.2009 - 08:49
Rennbericht Hengelo / NL 2009


Zweiter Lauf zur Holländischen Gespannmeisterschaft 2009 im Niederländischen Hengelo.
Ein Straßenkurs mit langer Tradition.
Die Strecke, gerade breit genug für 2 Renngespanne, führt unter Anderem auch durch Alleen.
„ Da darf beim Anbremsen nichts passieren“, so Eckart Rösinger, „ Aber wer die TT auf der Isle of Man fährt, kommt auch mit solchen Gegebenheiten klar“.

Bereits zum dritten Mal startete das Team bei dieser Veranstaltung. „ Das Flair und die Mühe aller, die an der Organisation beteiligt sind, springt auf die Fahrer und Zuschauer über. So etwas gibt es auf den permanenten Rennstrecken nicht“.

Erstes freies Training: „Erst mal abklopfen was geht“, so Fahrer Eckart Rösinger,
Im zweiten Training war dann Angriff angesagt. „Mit unserem zuverlässigen Gespann können wir immer alle Session von Anfang bis Ende durchfahren, das bringt Erfahrung und Kondition“, so Bastian Born, der Mann auf der Beifahrerplattform.( Das Thema Kondition sollte am Renntag noch eine Rolle spielen).
„Fürs dritte Training haben wir auf Anraten die Federung hinten verändert, da das Gespann beim Beschleunigen in kurzen Gängen immer übers Vorderrad geschoben hat“. (Danke Bohni für den Tipp). Bein Rausfahren aus dem Zelt endeckte Fahrer Rösinger einen kleinen Riss an der Gabel des Gespanns.
Ohne Kompromisse:
Abbruch des Trainings- Reparatur.

Als Maschinenbaumeister macht Rösinger mit seinem Team solche Dinge natürlich selbst.
Den kompletten Vorderbau zerlegt, die entsprechenden Stellen geschweißt und nachgearbeitet, danach der gewissenhafte Zusammenbau. „ Wir sind ein echtes Team, alle ziehen an einem Strang, bei solchen unvorhergesehenen Aktionen merkt man das am Besten.“ so „Chefin“ Konni Rau, die den Beiden immer den Rücken frei hält.

Im Warm up am Sonntag hat alles bestens funktioniert. Mit dem zehnten Startplatz, in der Mitte des Feldes, war man im Team nicht so erfreut: „ Hier geht am Start gar nichts, die zwei Reihen setzten sich parallel in Bewegung, Plätze macht man hier kaum gut.“
Am Start kam es sogar noch schlimmer für die Beiden. Das Gespann vor Ihnen hatte Schwierigkeiten so ist der D-Zug auf der linken Seite einfach vorbeigefahren.
Nach der ersten Runde stand nur Position 14 für das F2 Team aus Trier an.
Optisch eindrucksvoll wie die Beiden auf den superschnellen Passagen viel Boden auf die Anderen, mit bis zu 70 PS stärker motorisierten F1 Gespanne, gut machten. Immer wieder presste sich das kurze orange Gespann beim Bremsen and den Gegnern vorbei. Einmal ging es für die Beiden kurz in den Notausgang. “Das Gespann lag plötzlich anders beim Bremsen, wir waren eigentlich immer am Limit, das war dann etwas zuviel“, eine kleine Schleife zurück auf die Strecke und weiter.
Zur Mitte des Rennes lagen die Beiden wieder auf Platz zehn. Sehr zur Freude der zahlreichen Zuschauer. ( ca 15.000) attackierten die Beiden bis zur letzten Kurve. Auf der Lap by Lap liste zeigte sich erneut die Kondition der Beiden. In der letzten der 12 Runden fuhren sie ihre persönlich schnellste Runde.
„Das ist ein Teil unseres erfolges. Körperlich und geistig fit bis zum Schluss. Während der Fahrt sieht man schon mal dass ein Beifahrer klopft. (Signal für den Fahrer die Gangart etwas zu zügeln).
Dann erstrecht angreifen den der Fahrer weiß dann nicht mehr genau wie sehr er sich auf seinen Beifahrer verlassen kann. Das Gute bei uns ist, dass Basti bis zur letzten Kurve 100% da ist. Zu viele machen im Motorsport zu viel _Motor- und zu wenig _Sport-. Das ist dann die Antwort.
Lohn der Anstrengung ein guter 7 Platz, einmal mehr bestes F2 Gespann im Feld
Leider können die Beiden beim IDM Lauf am Nürburgring in der nächsten Wochenende ( Pfingsten) nicht starten: „Der DMSB (nationale Sportbehörde) hat einen Passus im Reglement, nachdem F2 Gespanne im Rahmen der IDM nicht älter als Baujahr 2004 sein dürfen. Unseres ist von 2003. Der Versuch diesen Passus zu entfernen gelang im Herbst nicht. „ Wir wären gerne vor unserer Haustür gestartet, aber so ist das wenn motorsportfremde in den Sport eingreifen.
Nächstes Rennen des erfolgreichsten F2 Teams außerhalb von England ist der 14.Juni, erneut ein Lauf zur holländischen Meisterschaft in Assen /NL.


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Rennbericht IGM Schleizer Dreieck 2009 11.05.2009 - 09:50
Rennbericht IGM Schleizer Dreieck

Als Titelverteidiger reiste das Gespannteam Eckart Rösinger mit Beifahrer Bastian Born ins Thüringische Schleiz. Als Gesamtsieger der IGM Meisterschaft 2008 (Internationale Gespannmeisterschaft) traten sie traditionsgemäß mit der Startnummer 1 zum Rennen an.
„Die Strecke liegt uns! Es sind Reste eines Strassenkurses mit modernen Komponenten verbaut. Die Mischung macht’s, außerdem hat Schleiz auf Grund seiner vielen Seitenwagenfans einen besonderen Charme“, so Rösinger.
In den drei Trainingssitzungen konnte sich das Team auf dem hervorragenden
4. Rang behaupten. Vor Ihnen u.A. Exweltmeister Klaus Klaffenböck aus Österreich.
Der Erste Rennlauf wurde bereits Samstag nachmittags gestartet.
Unmittelbar während der Startaufstellung begann es leicht zu nieseln.
Rösinger, bekannt als Regenspezialist, konnte ein breites Grinsen unter dem Helm nicht vermeiden.
Super Start für die Beiden die ja mit Ihrem 600 er Motor leistungsmäßig den Formel 1 Gespannen mit 1000 Kubik unterlegen sind. „ Manchmal ist weniger mehr“ so Rösinger nach dem Rennen.
Das Team machte auf der Anfahrt zur ersten Kurve direkt zwei Plätze gut, und überholte den Führenden in der folgenden Bergauf-Passage.
Dann das Malheur:“ Mir ist der Sicherheitsschalter abgesprungen, der Motor war kurz aus bis ich die Kappe neu aufstecken konnte, derweil hat mich das halbe Feld überholt“. Dann aber wusste Beifahrer Born was passiert: „ Ich habe fast DAS Messer am Helm rechts und links gesehen, das welches Eckart zwischen den Zähnen hatte“. „So Basti.“
In der folgenden Bergabpassage ging es nur noch Zick Zack zwischen den Konkurrenten hindurch.
In der schnellen „Seng“ im 6 Gang außen an den Gegnern vorbei.
Bei der Zieldurchfahrt nach der ersten Runde war das Duo bereits wieder auf Platz 3.
„ Leider trocknete die Strecke nach 3 Runden bereits vollständig ab. so mussten wir uns noch unserem Freund Steffes beugen. Er wartet einfach bis die Geraden kommen und fährt mit Überschußgeschwindigkeit vorbei. Irgendwann können wir das in den Ecken nicht mehr kompensieren. Aber wir haben uns energisch zur Freude der Zuschauer gewehrt. Lohn der Mühe der undankbare 4 Platz.

Das Warm Up am Sonntagmorgen fuhr das Team im „ Isle of Man Stil. Dabei geht der Beifahrer nicht weiter als die Kotflügelaußenkannte aus dem Seitenwagen. Bei den Rennen auf der Isle of Man, das das Team 2011 erneut bestreiten will, sind die Mauern teilweise so nah an der Strecke, dass der Beifahrer hängen bleiben könnte. Eine weitere Neuerung war der Test der neuen Regenvisiere mit dem Pin Lock System an den neuen HJC Helmen. “Ich hab gedacht die Sonne scheint, “ so Beifahrer Born, “ Eckart ist bei neuen Dingen immer etwas übervorsichtig und lässt mich das ausprobieren, aber ich habe ihn überzeugt, der nächste Regen kann kommen!“
Rennen zwei verlief ein wenig besser für die Beiden.
„Regen war keiner in Sicht, leider, „ so Rösinger. „ Aber diesmal habe ich den Killschalter gewissenhafter befestigt.
Erneut konnten wir zwei Plätze am Start gutmachen. Haben uns 5 Runden verbissen gewehrt, mussten uns aber dann erneut dem immer stärker werdenden Team Steffes beugen. Aber das Podest war in Reichweite. Wir kontrollierten auf Grund perfekter Boxenarbeit diesen Podestplatz.
Wenigstens bei der Siegerehrung konnten wir die Sektflaschen als erste öffnen und die Andern so richtig einduschen.
Alles in Allem ein tolles und erfolgreiches Wochenende, erneut keine technische Probleme.
Das nächste Rennen der Beiden wird ein lauf zur Holländischen Meisterschaft sein. Am 24.5.2009 ist das Team bereits zum dritten Mal in Hengelo. Ein schneller Strassenkurs in Holland.
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mit der Nr. 1 30.04.2009 - 08:12
Hallo.
Nächstes Wochenende 8-10.5.2009) starten wir Schleiz im Rahmen der IGM. Diese Meisterschaft haben wir letztes Jahr mit 8 Siegen und 2 zweiten Plätzen gewonnen. Dafür steht uns die Startnummer 1 zu, diese ist bereits auf der Verkleidung.
Es wird erneut ein Lauf zur Seitenwagen Weltmeisterschaft ausgetragen, weiterhin Rennläufe im Classic Cup.
Also ein Muss für alle Dreiradfans. Vielleicht sieht man sich.
Ciao Eckart und Team
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Isle of Man 2011 23.04.2009 - 08:23
Hallo,
wir haben fest eingeplant 2011 wieder die Isle of Man zu machen.
Wir wissen für viele von Euch ist es ein Traum einmal dort hin zu kommen.
Wie immer ist der Termin: Letzte Maiwoche - erste Juniwoche.
Natürlich würden wir uns freuen wenn wir einen großen "Anhang" dabei hätten.
Also einmal überlegen und yanz langsam mit der Planung beginnen.
Ciao Eckart
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Rennbericht Assen/NL 14.04.2009 - 08:35
Rennbericht Assen Ostern 2009

Das erste Rennen der neuen Rennsaison des Gespannteams Eckart Rösinger mit Beifahrer Bastian Born war der Lauf Nummer 1 zur Holländischen Meisterschaft in Assen/NL. Nachdem das Gespann eine Woche vorher im Rahmen der Testwoche bereits vorbereitet wurde, war vor dem ersten Training am Samstag nichts mehr zu tun, als Luftdruck in den Slickreifen zu prüfen und zu tanken.
Das erste Training absolvierten die Beiden auf alten Reifen um etwas Gefühl für Motorrad und Strecke zu bekommen. Im zweiten Training wollten sich die Beiden mit neuen Reifen deutlich verbessern. Das Gefühl hat sie aber betrogen. Die Stoppuhr notierte nur eine kaum nennenswerte Verbesserung der Rundenzeit. Erste Zweifel kamen auf. Woran lag es. Konditionsprobleme, Motivationsschwächen?
„Wir haben uns absolut offen im Team darüber unterhalten. Es bringt nichts sich und den Anderen etwas vorzumachen. Aber so richtig vorwärts sind wir bei der Problembewältigung nicht gekommen“ meinte Eckart Rösinger in einer in Motorsportkreisen nicht üblichen offenen Art.
Ostersonntag wurde traditionsgemäß in Holland nicht gefahren.
Das Team besuchte gemeinsam die Kleinstadt Assen. „So richtig nett ist es nicht. Ziemlich dreckig, eigentlich etwas was man von Holland nicht kennt“, so Managerin Konni.
Wir besuchten ein Straßencafe und genossen das warme Frühlingswetter.
Nachmittags wurde das Gespann auf den Renntag vorbereitet.
Das Warm up sollte dann doch die Wende bringen.
„ Wir nahmen uns vor runder zu fahren, außerdem wollte Eckart in verschiedenen Kurven eine weitere Linie probieren. Es ging absolut nicht auf Zeit und plötzlich war die Sekunde da die wir am Samstag so vermisst haben, “ verriet Beifahrer Bastian sichtlich gelöster.
„Der Start zum Rennen verlief problemlos.
Als einziges Formel 2 Gespann im Feld ist es natürlich schwer seinen Platz im Sprint zur ersten Kurve gegen die deutlich stärker motorisierten F1 Gespanne zu verteidigen. Dummheiten wurden keine gemacht“, so Rösinger nach dem Rennen.“ Wir reihten uns ein und attackierten erst ab der dritten Kurve. Da rechneten die wenigsten damit, sie meinen das war’s mit dem Start“, so Bastian mit einem Lächeln.
Schnell setzten sich die beiden von den direkten Verfolgern ab. In einer Dreiergruppe wurde verbissen um Positionen gekämpft. „Am Ende mussten wir die beiden Gespanne vor uns ziehen lassen, die Meter die wir auf der Bremse und beim Kurvenfahren gutgemacht haben verloren wir wieder in den Streckenabschnitten wo es um reine Motorkraft geht. Irgendwann waren die beiden vor uns unerreichbar“ resümierte Rösinger.
Zwei Runden vor Schluss hatten die Beiden noch eine Schrecksekunde als beim Anbremsen das Vorderrad blockierte. Gerade noch durch den Notausgang beendeten die Beiden als 10 mit gemäßigter Geschwindigkeit das Rennen.
„Wir haben ab der dritten Runde das Signal plus 9 von der Box angezeigt bekommen. Da hatten wir genug Luft nach hinten. Ich dachte der Vorderreifen ist platt, was sich später aber als falsch herausstellte. Wir gehen der Sache diese Woche in der Werkstatt auf den Grund.
Alles in Allem war es ein tolles Wochenende. Das Resultat geht in Ordnung, wir wissen wo wir stehen. Nach Oben gibt es Möglichkeiten, es liegt jetzt an uns diese abzurufen“, so das gesamte Team unisono.
Das nächste Rennen des Teams steht am 10 Mai auf dem Kalender. Im Rahmen des Gespannweltmeisterschaftslauf im Thüringischen Schleiz fahren Rösinger / Born zwei Rennläufe der IGM-Meisterschaft. Diese Meisterschaft wurde letztes Jahr überlegen gewonnen, als Lohn starten der Trierer mit seinem Copiloten mit der Startnummer 1 auf ihrem Gespann.
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Bericht Test Vale de Vienne / Frankreich 05.04.2009 - 14:34
Rennbericht Trainingslager Vale de Vienne, Frankreich, 2009

Zum bereits 18-mal trifft sich die europäische Gespannwelt in Frankreich zum einwöchigen Test. Im Rahmen von Carlos Trainingslager gilt es das Fahrzeug zu optimieren, sowie sich selbst auf die kommende Saison einzustimmen.
Unsere Rennsaison 2009 hat eigentlich mit dem Ausladen des Gespannes nach dem letzten Rennen im Herbst begonnen.
Das Gespann neu lackiert sowie technisch weiter optimiert.
Sonntagmorgen haben wir die 800 km lange Anfahrt nach Frankreich begonnen. Das erste mal mit unserem Anhänger.
Um weiter Kosten zu sparen sind Bastian, seine Freundin Kerstin sowie Hund Emmi bei uns im Transporter mitgefahren.
„War eine super Fahrt, bei der sich die Jungs so richtig schön verwöhnen ließen mit Essen und Trinken. ( wie immer)“. (Originalton Konni)
Sonntagmorgens um 3, oder 4, je nach Uhrenumstellung ging’s los. Der erste Halt erfolgte nach ca. 280 km in einem kleinen Ort in Frankreich. Dort gibt es das erste frische Baquette, direkt vom Bäcker. (siehe Foto) Jetzt hat die Woche so richtig angefangen. Unterwegs hat das Team um Tassillo Gall zu uns aufgeschlossen. Wir sind dann weiter im Konvoi gefahren.
Bis auf einen gebrochenen Auspuff am Transporter unserer Freunde, verlief die Anfahrt ohne Probleme. Wozu hat man Schweißdraht dabei...
Erst 5 km vor der eigentlichen Rennstrecke zwang uns eine Umleitung in die Niederungen der französischen Provinz. Durch kleine Gassen und Wege wurden wir auf eine ca. 20 km lange Umfahrung gezwungen. Etwas genervt trafen wir gegen 15 Uhr endlich ein und konnten sofort unsere Box, traditionsgemäß Nr. 27 (seit 18 Jahren) beziehen. Ausgeladen war schnell, immerhin weiß jeder was er zu tun hat, und was wo und wie aufgebaut wird. Teamwork par excelence.
Die erste Nacht im Bus ist auch immer etwas Besonderes. Morgens um 8 Uhr kommt der Bäcker ins Fahrerlager um uns auch hier mit den typisch französischen Waren zu beliefern. Schnell war ein Plan gemacht, wer wann um 8 Uhr morgens aufzustehen hat. Mit dabei immer Hund Emmi, die sich sehr gut auf das Fahrerlagerleben eingestellt hat.

Montagmorgen um 9 Uhr die obligatorische Ansprache von Veranstalter Carlo, immer auf der Boxenmauer stehend.
Gegen 11Uhr haben wir das Gespann warmlaufen gelassen und sind zum ersten Turn auf die Strecke. Alles war noch ein bisschen „eingerostet“. Aber schnell fühlten wir uns auf dem Gespann zu hause. Wenn man nach 6 Monaten Pause bemerkt, dass der Bremshebel 3mm zu weit vorne eingestellt ist, kann man von einer kurzen Eingewöhnungsphase sprechen.
Rundenzeiten waren nebensächlich, galt es doch erst einmal wieder das nötige Gefühl für Gespann und Strecke aufzubauen.
Das geplante Testprogramm war auch gering, da wir das zuverlässigste Gespann der Saison 2008 hatten. Da gibt es nicht viel zu verbessern. Boxennachbar war das Ehepaar Schwegler. Sie hatten im Winter in unserer Werkstatt ihr Gespann auf einen Yamaha R6 Motor umgebaut. Für sie gab es mehr Arbeit, speziell an Details der Anpassung, Elektrik, Schaltung etc. Aber in unserem Sport hilft man sich gerne, so wie auch in diesem Fall.
Abends wurde gemeinsam gegessen, genau nach Plan den Managerin Konni vorher ausgearbeitet hatte. Danach ging man meist durchs Fahrerlager um ein Schwätzchen zu halten. Natürlich musste man dabei auch genau nachsehen was sich bei der Konkurrenz so getan hat.
Neben den Arbeiten am eigenen Gespann wurde immer wieder das Schweißgerät von Eckart für Reparaturen an Motorräder der anderen Teams benötigt. Auch hier schon Tradition weiß jeder Teilnehmer den technischen Rat sowie die fachmännische Arbeit zu schätzen.

Ab Mittwoch wurde die Gangart auf der Strecke angezogen. Jetzt wurde auch die Stoppuhr ausgepackt um wirklich zu sehen wo man steht. Mit einer Zeit von 1.57 min konnten wir sehr zufrieden sein. Diese Zeit haben wir mit alten Reifen gefahren, denn die Eingewöhnung stand im Vordergrund. Mittwochnachmittag wurde es ernst und mit 1.55,8 min (deutlich die schnellste Formel 2 Rundenzeit der Woche) haben wir unsere beste Zeit von Vale de Vienne notiert. Erfreulich hat sich auch unser neues Material bewährt. Die neuen HJC Helme sind sehr passgenau und auch absolut problemlos bei Feuchtigkeit. Weiterhin haben wir uns auch an die, extra für uns angefertigten, Pagid Bremsbeläge gewöhnt. Sie vermitteln genau das was ich beim Bremsen gerne mag.
Das wir dieses Jahr noch schicker (war fast unmöglich) durchs Fahrerlager gehen können, ist ein Verdienst von „Rasti“ (Rübel Siebdruck), der unser Team passend zum 2009er Design neu eingekleidet hat.
Auch die Umbauten am Anhänger, der auf den Veranstaltungen Basti und Kerstin als Unterkunft dient, haben sich bestens bewährt. Hier ein Dank schön an unsere Freunde Gest & Weber aus Trier.
Immer mal wieder hat es Kerstin (Freundin von Bastian) auf die Beifahrerplattform gezogen. Am Ende konnte ich sehr flotte Zeiten mit ihr vorlegen. Aber keine Angst, Basti behält seinen Platz!
Donnerstags haben wir morgens einen neuen Satz Reifen angefahren.
Er soll Ostern in Assen beim ersten Lauf zur holländischen Meisterschaft für das gewünschte Ergebnis sorgen.
Donnerstagnachmittag wurden weitere „Touristenfahrten“, die schon lange versprochen waren, durchgeführt. Ab 15.00 Uhr haben wir Schluss gemacht und alle gemeinsam das Gespann geputzt und poliert, sowie schon für das Rennen am kommenden Osterwochenende in Assen / Holland vorbereitet. Es war eine tolle Teamerfahrung als alle, einschließlich Hund und „Pressesprecherin“ Emmi, am Gespann gearbeitet haben. Das ist nicht überall so. Aber bei uns wurde der Teamgedanke schon immer groß geschrieben.

Freitagmorgen, gemütlich einpacken, Dann Abfahrt gegen 11.00 Uhr. Wir waren alle etwas traurig. Die Strecke kennen wir mittlerweile fast im Schlaf. Gegen 22.30 noch schnell einen Döner für alle in Konz, und dann Ankunft in Trier gegen 23.30 Uhr. Geschafft.

Samstagmorgen wurde noch schnell gemeinsam ausgeladen. Jetzt steht uns ein ruhiges Wochenende zu, bevor es am Freitag wieder nach Holland losgeht. ( leider ohne Emmi )

Viele Bilder vom Geschehen gibt es bei uns unter Galerie
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3.2.1.go 28.03.2009 - 11:16
Hallo,
alles ist gepackt und steht startbereit. Morgen früh um 3 Uhr, oder 4 Uhr oder doch 3 Uhr ( Ihr wisst schon) werden wir Richtung Frankreich losfahren. Ca. 10.5 Stunden Anfahrt sind geplant. Das erste Mal fahren wir alle im Bus mit Hänger... wird bestimm lustig.
Der erste Halt ist tratitionsgemäß nach 4 Stunden bei einem Bäcker ( Boulangerie) für das erste frische echt französishcne Baquette. Ab dann gehts richtig los.
Wenn es möglich ist machen wir aus Vale de Vienne ein kurzes Update hier auf der Seite.
Ciao
Konni, Kertsin, Eckart, Basti und unser Pressesprecher.
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Endspurt... 21.03.2009 - 18:39
Hallo,
wir sind fertig.
Die Saisonvorbereitungen für 2009 sind abgeschlossen.
Heute, Samstag, haben wir die letzten Kleinigkeiten an Motorrad und Anhänger beendet. ( letzte Aufkleber, Schmutzfänger Elektrik, Stützrad am Hänger , sowie Verkleidungsscheibe, Griffgummius und Rücklicht am Gespann.)
Basti war hier und hat kräftig mitgeschafft. Von uns aus kann es losgehen, auch wenn wir noch eine ewige Woche warten müssen bis es nächsten Sonntag, morgens um 3 Uhr, nach Vale de Vienne, Frankreich, losgeht. Dort erwartet uns eine Woche Trainingslager. Neben dem eigentlichen Fahren auf der Rennstrecke ist das auch immer eine bißchen relaxen, Freunde nach einem halben Jahr wiedersehen, ein bißchen französiches Flair mit baguette etc.. Wir alle freuen uns wie jedes Jahr sehr darauf. Mal sehen wie unsere "Pressesprecher" klarkommt. Davon mehr später.
Ein schönes Wochenende euch allen.
Ciao Eckart und Team
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Unsere Partner 2009 10.03.2009 - 08:29
Hallo,
unsere Saisonplanung steht. Wir haben neben allen Partnern von 2008, die auch mit uns weiter machen, einige neue hinzubekommen.
Rübel- Siebdruck:
"Rasti" ist für das tolle neue Design verantwortlich. Weiterhin wird auch das Teamdesign ( Kleidung) etc. neu gestaltet. Eigentlich ist Rasti mit seiner Firmas Rübel Siebdruck für alles verantwortlich was Ihr von uns zu sehen bekommt. Danke.
Pagid:
Unser Freund Mike Breitenbach versorgt uns hier mit Bremsbelägen, mittlerweile bekommen wir sie nach Wunsch ( Dicke und Mischung) gefertigt. Ganz ganz wichtig!
Shell:
Über Bohni kommen wir an Öl, Schmier- und Pflegestoffe. Ohne die Muschel läuft gar nichts. Auch Bohni weiß selbst am Bseten worum es geht.
HJC-Helme:
Ein sehr guter Kopfschutz muß sein. Weiterhin werden wir von HJC mit speziellen Visieren ausgestattet, damit wir immer den optimalen Durchblick haben.
Gest & Weber:
Mit Ihrer Firma für Campingbedarf haben sie uns bei dem Bau des Anhängers kräftig unter die Arme gegriffen. Weiterhin sind sie dafür verantwortlich, daß es in der Werkstatt nicht friert.
Dachdeckerei Kellersch:
Mike und Kumpel Michael, zwei große Benelli Fans, haben uns spontan ein wenig Unterstützung zukommen lassen. Mike war auch letztes Jahr beim Test in Bitburg als Gastfahrer "fällig". ( Ja ja, so ein 600er geht schon mächtig voran)
Bauunternehmung David Baydar, Elz:
Einfach: Danke David!!! Ein Kumpel der weiß um was es geht.
Alle Links zu den entsprechenden Seiten findet Ihr auf der Partner Spalte.

Ciao bis bald. ( noch 2 1/2 Wochen)
Eckart und Team
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Das Design steht 01.03.2009 - 20:08
Hallo Zusammen,

Am Freitage wurde das neue Design des Motorrads und des neuen Anhängers Offiziell fertig.
Hierzu schon mal ein paar Bilder.
p.s. die Bilder folgen vom Entwurf bis zum fertigen Design.
Vielen Vielen Dank nochmal an die Firma Rübel-Siebdruck-Technik
die uns dies alles ermöglicht haben.
Danke Rasti und Co.

Anbei noch drei Bilder vom Anhänger in neuem Glanz.
Ciao Eckart

Grüße Team Early Grey
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Bald gehts weiter.... 25.02.2009 - 08:25
Hallo,
ja,- ich weiß auch nicht wie sie aussieht, unsere Verkkleidung.
Basti meint nur -gut, halt was ganz anderes.
Am Wochenende kommt sie und der neu gestaltete Anhänger. An Ihm sind noch ein paar Arbeiten zu machen, Stromanschluß, Bettplatte, Schienen fürs Gespann. Alles in allem ein überschaubarer Arbeitsaufwand.
Am Motorrad gibt es auch nur noch Kleinigkeiten, wie Anpassen der Verkleidung, die kleine Scheibe aufsetzen, Griffgummis für Basti.
Dann kann es losgehen.
In 5 Wiochen sind wir weg. Es wird auch Zeit.
Mehr wenn es die ersten Bilder des kompletten Gespanns gibt. (Wochenende)
Ciao Eckart
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Es lebt... 11.02.2009 - 08:04
Hallo,
ja unser Gespann lebt wieder.
Gestern hat es die ersten Huster nach der langen Winterpause von sich gegeben.
Wir hatten ja alles, aber auch wirklich alles, zerlegt, gereinigt, überprüft und zusammengebaut. Einzig eine Schelle am Kühlsysthem war etwas undicht, da nicht richtig festgezogen. Na ja.
Einer erfolgreichen Saison kann somit nichts mehr im Wege stehen. Natürlich sind wir hier in Trier sehr gespannt, was die in Gierenderhöhe so an Design machen. Ende Februar wird auch für uns , das Geheimnis gelüftet.
So, jetzt da in der Werkstatt wieder der richtige Duft herrscht, einen schönen Tag noch.
Ciao Eckart
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Herzlichen Glückwunsch 08.02.2009 - 11:21
Hallo,
wir gratulieren Guido Born ( Bastis Vater) ganz herzlich zum 50sten Geburtstag.
Auf das alles so läuft wie du dir das vorstellst.
Feiert schön.....prost!
Konni und Eckart
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Onboard Aufnahmen 30.01.2009 - 08:24
Hallo Fans,
wir weden dieses Jahr verstärkt Onboard Aufnahmen für Euch ( und auch für uns) erstellen. Basti wird sich weiterhin darum kümmern. ( Ich mußte mich erst davon überzeugen lassen, jetzt sehe ich es aber ein wie toll das ist).
Wir werden am Gespann verschiedene Positionen für die Kamera ausprobieren, und genaue Einstellungen erarbeiten. Laßt euch überraschen. Wenn wir sie bei You-tube reinstellen erfahrt ihr es als erste.
Ciao Eckart
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Die Presse hat schon Wind bekommen 21.01.2009 - 12:48
Hallo,
ein schöner Bericht ist auf dem Speedweek online Magzn z lesen:

http://www.speedweekmagazin.com/art_545.html

Mehr gibt es später.
Ciao Eckart
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..um eine Sekunde schneller 13.01.2009 - 08:05
Hallo,
man sagt immer, ein Kind macht einen Rennfahrer um eine Sekunde langsamer.
Dann wartet mal ab. Ein Enkelkind macht ihn um mindestens eine Sekunde schneller.
Glückwunsch an Dominique und Michael zur Geburt Ihrer Tochter Lea.
Ja ja ja ich bin Opa, es langt wenn mich die Teamcheffin dauernd damit aufzieht.
Ciao aus Trier.
Eckart
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Happy Birthday Basti !!! 12.01.2009 - 13:25
Hallo,
dem Titel gibt es nichts hinzu zu fügen.
Alles Gute.
Konni & Eckart
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.. nein wir liegen nicht faul im Bett! 09.01.2009 - 08:25
Hallo,
nein wir warten nicht bis die Kälte vorbei ist sondern sind sehr aktiv in der Vorbereitung.
Konni hat die gesamten Polyesterteile mehrfach geschliffen. Heute soll die Farbe draufkommen. Für die die es gar nicht mehr erwarten können: RAL 2011. Tja was ist das jetzt.
Weiterhin versuchen wir mühsam ein paar Sponsoren für unser Team zu gewinnen. An vorderster Stelle stehen Bekleidung und Ausrüstung. Auch hier hat die Kriese ihre Spuren hinterlassen.
Nächste Woche geht die Verkleidung zu Rasti und Basti zum Beschriften, wir sind dann weiter auf dem Weg nach Frohburg um Kontakte zu halten.
Bis später Konni und Eckart
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Prost Neujahr 31.12.2008 - 08:51
Hallo,
wir wünschen allen Sponsoren und Partnern, allen Freunden und Fans, sowie allen Mitberwerbern einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein erfolgreiches und positives 2009.
Euer Team Early Grey
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Frohe Weihnachten 22.12.2008 - 08:25
Hallo,
wir wünschen allen Partnern, Freunden, Fans und allen Weiteren die uns wohl gesonnen sind, ein schönes Weihnachtsfest und einige ruhige Tage. Mögen sie nach euren Vorstellungen verlaufen.
Wir sehen uns im neuen Jahr wieder.

Euer Team Early Grey.
Konni, Kerstin, Eckart und Basti.

Ja es war ein tolles Jahr 2008, trotz allem.
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Umbau des Anhängers 12.12.2008 - 21:31
Hallo,
letztes Wochenende haben wir alle, das heißt alle 4 1/2 Teammitglieder den Anhänger umgebaut und verkleidet. Wir hatten viel Spaß und sind auch sehr weit gekommen.
Viele Bilder sind in der neusten Gallerie zu bewundern. Auch einiege Skurilitäten. sind darunter. Leider ist eine Voransicht zur Zeit nicht möglich, aber durch anklicken öffnen sie sich.
Bis später
Eckart und konni und Basti und Kerstin und natürlich Emmi.
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Weihnachtsvorbereitungen 03.12.2008 - 08:14
Hallo,
was machen wir jetzt?
Weihnachtsvorbereitungen?
Wir haben das Gespann total zerlegt, gereinigt und poliert ( Konni) und beginnen jetzt mit dem Neuaufbau.
Es sind bereits zwei neue Hauptbremszylinder verbaut, seit gestern ist der Motor drin.
Die gewissenhafte Vorbereitung war in der vergangenen Saison ein großer Teil unserer Zuverlässigkeit und de damit verbundenen Erfolgen. Da wollen wir natürlich nicht sparen.
Weiterhin warten wir auf weitere Ersatzteile aus England. ( Bremsteile etc.)
Die Verkleidung, Sitz und Kotflügel sind bereits vollständig abgeschliffen, und warten auf kleinere Polyester Reperaturen, danach werden sie gefüllert, erneut geschliffen und lackiert.
Ja die neue Farbe und das neue Design stehen schon fest, nur rückken wir vorläufig noch nicht mit Details dazu raus. Nur so viel. Es wird komplett etwas Neues.
Tja das ist es was so in der Werkstatt läuft.
Wir wünschen allen viel Spaß beim Besuch diverser Weihnachtsmärkte.
Bis bald,
Eckart Konni und der Rest vom Team
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TEAM DVD 2008 21.11.2008 - 08:26
Hallo Fans,
neben unserem Teamposter gibt es jetzt auch eine DVD die Basti erstellt hat. Neben tollen mit Musik unterlegten Impressionen der vergangenen erfolgreichen Saison 2008 sind verschiedene atemberaubende Onboard Aufnahmen zu sehen.
Spa, Anglesey und weitere Strecken.
Für wietere Details, Bestellung etc. bitte mit Basti direkt in Kontakt treten:
Bornracing@krw-online.de

Viel Spaß beim Ansehen.
Bis bald
Euer Team Early Grey
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Teamposter 2008 13.11.2008 - 08:38
Hallo,
unsere Teamposter der Saison 2008 ist fertig und für Euch zu haben.
Einen ersten Eindruck könnt Ihr schon mal in der Galerie bekommen. Natürlich sind wir bei Posterbestellungen über eine Teamspende sehr dankbar.
Ciao Eckart, Basti, Konni, und Kerstin
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Motoren 03.11.2008 - 19:43
Hallo,
ich wollte Euch ein bißchen über teaminterne Dinge informieren, und möchte diese lockere Reihe mit dem Thema Motoren beginnen.
Wir fahren Suzuki GSX R 600 K4/5 Motoren. Der Grund warum wir uns dafür entschgieden haben ist einfach.
Seit mehreren Jahren habe ich durch viele Umbauten intensiven Kontakt mit der Firma RU- Motorräder in Ludwigsburg.
Ralph Unfried ist in der Szene bestens bekannt für seine gewissenhafte Arbeit. Speziell im Gespannsektor war er bei dem ersten GSX R Umbau 2001 beim Team Reuter beteiligt. Ich habe den Motor und Auspuff und das Wassersysthem eingepasst, Ralph den Rest.
Seit her sind ihm alle speziellen Dinge, vor allem auch auf elektronischen Seite, bestens bekannt.
Unsere standart Motoren gehen nach jedem Einsatz zu Ralph nach Ludwigsburg. Dort sieht er gewissenhaft die Dinge nach, von denen wir keine Ahnung haben. ( die einzige Schraube die wir am Motor drehen ist die Ölablassschraube)
30 Zielankünfte bei 30 Starts sind in der Gespannszene absolut unerreicht. Danke Ralph, besser kann es nicht laufen.
Für uns ist Ralph auch immer bei kleinen Unsicherheiten ansprechbar, so wie bei der Frage in Oschersleben: "kann ich ohne Kupplung runterschalten?". Es war in der dreichfach Link, wo ich nicht die Hand vom Lenker nehmen wollte um zu kuppeln. ( ich mußte es auf sein Anraten doch tun, Getriebe und Kupplung halten immer noch)
So gab es immer wieder Dinge die wir kurz und exakt klären konnten.
Auf jeden Fall wären wir ohne Ralphs zutun nicht da wo wir jetzt sind.
Vielen Dank Ralph.`
hier der Link zur Webseite: http://www.ru-motorrad-shop.de/
Ciao bis bald
Eckart und Team
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Video von Frohburg 28.10.2008 - 18:03
Hallo,
hier ein Link zu einem netten Video von dem Hauptrennen in Frohburg am Sonntag.

http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual
&VideoID=44881580

Die vollständigen Ergebnisse vom Sidecar Eurocup wie immer unter:

www.sidecar-eurocup.de

Viel Spaß beim Ansehen.
Ciao Eckart
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Partner vom Team 13.10.2008 - 16:45
Hallo,
ich wollte mich hiermit bei allen Partnern des Teams bedanken.
Rüber Siebdruck:
Er hat uns mit Teamkleidung eingedeckt, ja ja deshalb sehen wir immer so lecker aus, weiterhin ist er für das tolle Design des Motorrades zuständig.
Pagid Bremsbeläge:
Unser guter Freund Mike Breitenbach hat immer dafür gesorgt daß es nicht mehr vorwärts geht...
Shell:
Bohni, was soll ich da sagen. Das sind halt super Verbindungen. Danke für Öl und techniches Equipment.
HJC Helme:
Wie schon der Name sagt. Herr Kaiser hat sich im weitesten Sinne um unsere Kopfversicherung gekümmert. Auch hatten wir dank HJC immer den Durchblick, zumindest auf der Strecke.
Gest & Weber Campingbedarf:
Im Winter war es dank Gest und Weber immer schön warm in der Werkstatt. Ohne das Gas wären auch diverse Polyesterprojekte warscheinlich jetzt noch nicht hart.
David:
Einfach mal drücken und Danke sagen. Schön daß es Freunde gibt.

Wir sind schon in der Planung für die nächste Saison. Ich glaube ich habe mich jetzt in Sachen Farbe entschieden. Nein verraten wird nichts. Außerdem wollen wir mit Ralph Unfried ein wenig in der Elektronik suchen...
Ciao bis demnächst
Eckart

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Bilanz IGM 2008 08.10.2008 - 19:21
Hallo,
anbei der Link zum Gesamtergebnis der IGM ( internationale Gespannmeisterschaft).

http://www.gespannmeisterschaft.de/index.php?ind=downloads&op=download_file&ide=46&file=Wertung2008c.pdf

Natürlich sind wir stolz auf das Erreichte, auch darauf .daß wir dieses Jahr keinen Nuller bei den Meisterschaftswertungen an denen wir durchgehend teilgenommen haben, zu verbuchen hatten. Das soll uns mal einer nachmachen.

Mehr in Kürze.
Ciao Eckart und Team
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Rennbericht IGM Finale Brünn 05.10.2008 - 11:53
Rennbericht Finale IGM Brünn

Als letztes Rennen der erfolgreichen Saison 2008 des Gespannteams um Eckart Rösinger ging es zum IGM Finale (internationale Gespannmeisterschaft) nach Brünn in der tschechischen Republik.
Wie am letzten Wochenende in Frohburg musste Beifahrer Bastian Born verletzungsbedingt ersetzt werden.
Diesmal hatte sich der Schleizer Michael Hildebrand bereit erklärt, den Platz im „Boot“ neben Rösinger einzunehmen. Hildebrand ist bereits vor 3 Jahren einmal mit Eckart Rösinger bei seinem ersten Rennen als Fahrer gefahren. Man kennt sich.
Für Rösinger war der Kurs als Fahrer neu, allerdings hatte er in seiner Zeit als Beifahrer viele Grand Prix Rennen auf der schnellen Berg- und Talbahn bestritten.
„ Ich wusste zwar wo es lang geht, das war’s es aber auch. Als Fahrer ist alles anders, außerdem liegt mein letzter Einsatz hier schon 14 Jahre zurück. Nebenbei musste sich „ Hilti“ an das für Ihn neue Gespann und die Griffe im Seitenwagen gewöhnen Für mich selbst lag die Umstellung darin, meinem Fahrstil dem Gewicht von „Hilti“ anzupassen. Er ist leichte als Bastian, was zwar auf der Geraden von Vorteil ist, aber in den Kurven kann ich nicht so konsequent durchziehen da das Boot immer hoch in der Luft war...“
Das erste der drei Trainings wurde auf nasser Fahrbahn abgehalten. Neben den normalen Meisterschaftskandidaten waren noch 3 WM bzw. IDM Teams (darunter der IDM Meister 2008 Hainbucher/Adelsberger) mit von der Partie. Bei dieser Konkurrenz war es Rösinger / Hildebrand auf Anhieb möglich den zweiten Rang zu belegen. „ Regen liegt mir, und der „Hilti“ weiß auch was er bei diesen Bedingungen zu tun hat“ so der Trierer.
Training zwei wurde bei abtrocknender Fahrbahn abgehalten. Hier belegte das Duo die beste Zeit: „ Wir waren die einzigen auf Slicks. Man muss halt mal vor dem Training auf der Strecke nachsehen ob und wo sich eine trockene Linie bildet. Den schmalen Streifen haben wir optimal nutzen können. Jede Kurve war anders, so mag ich es am liebsten“
Im Trockenen Abschlußtraining wurden die Beiden auf den vierten Rang durchgereicht. „ Gegen die Topfahrer und ihre 1000ccm Motoren war nichts zu machen. Im Rahmen der Meistserschaftsteilnehmer hatten wir aber die Nase vor, und das zählt.
Das erste Rennen am Mittwoch ging über 15 Minuten und eine Runde.
„Der Start war normal, in der ersten langen Rechtskurve haben wir uns außen direkt neben Schröder gesetzt. Wir haben halt die Reifen optimaler angewärmt und konnten so direkt attackieren. Am Ende sind die Drei vorne aber weggezogen, da hatten wir keinen Auftrag. Wir sind ein einsames Rennen auf der vierten Position gefahren und haben gegenüber dem fünften immerhin 24 Sekunden Vorsprung herausgefahren. Das ergab für die Meisterschaft, die Rösinger bereits vorzeitig gewonnen hatte, erneut volle Punktzahl.
Auf das warm up am Donnerstagmorgen hatte das Duo verzichtet. „ Wir hatten nichts zu testen, und wir haben in den drei Trainings bereits alle möglichen Wetterverhältnisse ausprobiert.
Rennen zwei, und damit der letzte Start nach einer langen Saison für Rösinger ist eigentlich ein Abziehbild vom Rennen des Vortages. Vorne der WM Fahrer Reuterhold aus Schweden , dahinter Hainbucher und Schröder, die Topteams aus der IDM. Danach waren es schon Rösinger / Hildebrand auf Ihrem kleinen Formel 2 Gespann die den Rest des Feldes erfolgreich hinter sich hielten.
„ Wir haben alle andern kontrolliert. Es ist für uns sehr zufrieden stellend, dass wir unser fahrerisches Potential noch verbessern konnten. Ein schöner Abschluss einer sehr langen Saison.Wir sind bei 30 Rennen gestartet und haben alle davon beendet, das soll uns erst mal einer nachmachen, und das mit unserem sehr bescheidenen Budget.“
Eine eindrucksvolle Bilanz die seinesgleichen sucht.
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Rennbericht Frohburg 03.10.2008 - 11:02
Hi,
sorry für die Verzögerung. So ist das halt wenn man den Telefon und Internetanbieter wechselt, dann geht gar nix.
Rennbericht Sidecar Eurocup Finale Frohburg

Zum Finale zum Sidecar Eurocup 2008 fuhr das Gespannteam Rösinger / Born fast direkt durch vom Meisterschaftslauf eine Woche vorher im Englischen Angelsey.
Die Formel 2 Meisterschaft war ja schon in trockenen Tüchern, trotzdem ging es auch um die Gesamtwertung dieser internationalen bestens besetzten Meisterschaft.
Das Feld in Frohburg (südlich von Leipzig) war mit 23 Teams voll besetzt.
Das zeigt, dass Straßenrennen noch lange nicht out sind, so wie viele Verfechter andere Meisterschaften es gerne glauben machen wollen.
Im ersten Training ging gar nichts für den Trierer. „ Mein Beifahrer war noch stark angeschlagen“. In Angelsey die Woche vorher hat er sich die Rippen angehauen. Ein Fahren auf dem Gespannbeiwagen war unmöglich für Ihn, obwohl er es probiert hat“ Zum Glück war Enrico Becker frei, sein Team hatte technische Probleme die vor Ort nicht behoben werden konnten.
„ Mit Enrico bin ich schon zweimal gefahren, einmal davon sogar in Frohburg, wenn auch noch mit dem alten Gespann. Eine große Eingewöhnung war nicht nötig“ so rösinger nach dem zweiten Zeittraining, dass die beiden auf dem zehnten Platz beendeten. ( schnellstes Formel 2 Gespann). „Die Strecke ist schön schnell, mit einer Vollgaspassage die kaum einer voll nimmt“ so Rösinger“....... aber wir haben sie voll genommen und viel von dem gutmachen können, was wir auf den langen Geraden verloren hatten.
Der Start zum Sprint war super, wir konnten in der ersten Ecke außen herum ein paar Plätze gutmachen. Am Ende kamen alle vorbei die auch schon im Training vor uns waren, das geht für uns ok. Belohnt wurde das 6 Runden Rennen der Beiden mit einem 9 Platz, was wiederum ein Sieg bei der Formel 2 Challenge Wertung bedeutetet.
Der Finallauf am Sonntag war auf 12 Runden angesetzt. Auf Grund eines Motorplatzers musste das Rennen neu gestartet werden und wurde auf 11 Runden verkürzt.
„ Wir haben erneut versucht in der ersten Kurve außen Plätze gutzumachen. Es hat aber nicht geklappt. Noch in der ersten schnellen bergauf Passage sind sie mit den 1000ccm Motoren rechts und links an uns vorbei gedonnert. Wir sind auf abwarten gefahren und haben uns die zwei Gegner direkt vor uns genau angesehen.
In der vorletzten Runde waren sie fällig, so Rösinger nach dem rennen. Bei den Schweizern hat der Beifahrer schlapp gemacht, da wusste ich, wenn ich vorbei bin kommt nichts mehr.
Das zweite Team haben wir in besagter Vollgasecke außen überholt, die waren so perplex wo wir plötzlich herkamen.... dass auch sie auf einen finalen Angriff verzichtet hatten.
Auf Grund von weiteren technisch bedingten Ausfällen liefen Rösinger / Becker am Ende auf dem hervorragenden 7 Platz ein, ein weiterer sieg im Rahmen der Formel 2 Wertung.
„Unsere Bilanz kann sich sehen lassen. Alle 8 Läufe beendet, bei den Formel 2, 6 x Platz eins, und 2x Platz zwei. Ich denke wir haben alles richtig gemacht.
Im Gegensatz zu unserer Gewohnheit, haben wir am Samstagabend im „Last Order“ schon mal den bereits gewonnenen Titel gefeiert. Ich habe 29 Jahre darauf gewartet zum dem Song
„ We are the champions“ berechtigt mitsingen zu können. Es war das Warten wert“, so ein überglücklicher Eckart Rösinger. Für Bastian war es natürlich ein Wochenende mit gemischten Gefühlen. Einmal der gewonnene Meistertitel, auf der anderen Seite von den Boxen aus zusehen zu müssen.



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Angelsey Rennbericht 24.09.2008 - 12:15
Rennbericht Sidecar Eurocup Angelsey 2008
Meisterstück Nummer zwei !

Es stand die dritte Veranstaltung mit Lauf 5 & 6 im Rahmen des Sidecar Eurocups 2008 für das Gespannteam um Eckart Rösinger an.
Erstmals wurde die Rennen dieser Serie im Walisischen Angelsey durchgeführt. Eine neu aufgebaute Anlage, traumhaft in die Küste eingebettet, sogar Meerblick vom Fahrerlager aus ist vorhanden. Für das Team um Rösinger bedeutete dies allerdings eine Anfahrt von über 1100 Kilometer.
Der engagierte Veranstalter ermöglichte am Freitag 6 Trainingssitzungen a 10 Minuten für das Feld der internationalen Gespannteams aus ganz Europa.
„ Diese 6 Trainings haben wir auch gebraucht. Eine neue Strecke mit Ecken die man im 6 Gang blind anfliegt, viele weitere verdeckte Kurven, und das alles als Berg- und Talbahn, da braucht man Zeit zu das Alles sicher „einzustudieren“, so der Trierer Rösinger. Schon bei diesen freien ungezeiteten Trainings sind manche Teams durch eine sehr aggressive Fahrweise aufgefallen. „Das hätten sie besser nicht gemacht, so konnten wir sie genau studieren und entsprechend im Rennen handeln“.
Die zwei kurzen Zeittrainings am Samstag brachten Rösinger / Born auf den 8 Startplatz, zweitbestes Formel 2 Gespann. „ Wir fahren hier auf Punkte und Meisterschaft und nicht mit Gewalt auf Sieg“, so Beifahrer Bastian Born, der bei den vielen Kurven mächtig zu tun hatte um dem Gespann die richtige Gewichtsverteilung zu verpassen.
Am Start zum Sprintrennen am Samstag ging es für Rösinger / Born erst mal verhalten an. „Nichts riskieren und sich die Sache mal ansehen. Der aggresive Kongruent vom Freitagstraining war nur mit einem runden Fahrstiel und viel Schwung zu knacken. Es hat aber zwei Runden gedauert bis wir vorbei waren, da war das schnellste Formel 2 Gespann schon zu weit weg um es noch abzufangen. Am Ende blieb nach diesem Sprint ein guter 9 Platz in der Gesamtwertung und für den zweiten Platz in der F2 Challenge wichtige 20 Meisterschaftspunkte. Immerhin haben wir die schnellste Runde aller f2 Gespanne gefahren, dafür kann man sich zwar nichts kaufen, aber eine gewisse Genugtuung ist es schon.“
Für das Hauptrennen am Sonntag war das Beste gerade gut genug.“ Wir haben uns ein richtiges englisches Frühstück gegönnt, so mit allem, halt was für den Cholesterinhaushalt,“ so Rösinger, „Traditionen müssen aufrecht erhalten bleiben, dazu gehört das „full english Breakfast“ einmal am Wochenende und Fish & Chips auf der Fähre.
Es sollte sich für die Beiden bezahlt machen. Ein Bombenstart katapultierte die beiden Meisterschaftsführenden vom achten auf den fünften Platz. „ Wir sind einfach außen an drei Gespannen auf einmal vorbeigefahren, “ so Bastian Born mit einem Leuchten in den Augen“, dabei bin ich aber mit der Brust an der Verkleidung eines Kongurenten hängen geblieben. Es hat einen mächtigen Rumms gemacht. Ich hatte Schmerzen in der Brust, aber es ging um den Titel“. Tapfer gab „ Basti“ alles und es sollte sich für die Beiden auszeichnen. Mit dem guten Start konnten sie sich direkt von ihren direkten Gegnern im F2 Feld absetzen.
„ Ich habe gemerkt dass das Gespann etwas unruhig lag, “ so Rösinger nach dem Rennen, „ aber ich dachte es sind die Reifen oder ich selbst. Das Basti so einen auf die Brust bekommen hat, habe ich nicht mitbekommen, das war sein Meisterstück, ich weiß wie hart es ist mit einem Handicap und Schmerzen im Seitenwagen zu sitzen. So etwas machen nur Champions, und meine Beifahrer ist sogar zweifacher Champion, ich weiß was ich an Ihm habe, “ so Rösinger voller Stolz über seinen Co.
Der Sieg sollte auch den vorzeitigen Titelgewinn bedeuten. „ Ja wir sind F2 Eurocup Meister 2008, nach dem Sieg der IGM Gespannmeisterschaft 2008 der zweite Titel in dieses Jahr. „ In beiden Meisterschaften haben wir noch je eine Veranstaltung. Am kommenden Wochenende das Saisonfinale im Sidecar Eurocup in Frohburg. Das ist ein Straßenkurs in der Nähe von Leipzig, danach geht es direkt weiter nach Brünn in der Tschechischen Republik wo am
1-2.Oktober die internationale Gespannmeisterschaft ihre letzten beiden Wertungsläufe hat.“




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Angelsey, Titel im Sack 22.09.2008 - 16:32
Hi,
ja wir haben es geschafft. Der Titel ist gesichert.
F2 Eurocup Meister 2008
Auf Grund des üblichen DSL Telekom Dramas kann ich nicht alles eingeben. Hoffentlich morgen mehr.
Ergebnisse und Punkte unter:
www.sidecar-eurocup.de
ciao Eckart, Basti und Team
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Unser IDM Finale in Hockenheim 10.09.2008 - 08:16
Hallo,
natürlich stehen wir noch immer unter dem Schock der Ereignisse des vergangenen Sonntag. Trotzdem wollen wir kurz berichten wie es uns an diesem Wochenende ergangen ist.
Das Freitagstraining war nach vier Runden auf Grund eines defekten "Killschalters" beendet. Das ist der Schalter ,den ich mit einer Reißleine am Handgelenk betätige, der die gesamte Stromversorgung unterbricht. Er hat unterbrochen auch ohne Betätigung.
Fürs Qualifying haben wir die Reifen abgezogen und sind eigentlich voll motiviert auf die Strecke gegangen. Unsere Zeit war eine knappe Sekunde schneller wie die des Vorjahres, nur hat es die Platzierung nicht wiedergespiegelt. Teams denen wir in Spa 8 Sekunden auflegen fahren uns plötzlich um die Ohren...
Eigentlich das selbe beim Rennen. Am Start drückt uns ein Gespann nach innen, da wo absolut keiner mehr hinpasst ,weil wir immer die sind die ganz innen sind, es gab etwas Gerangel, und dann weiter.
In der Sachskurve haben wir ,eben wegen dem Gerangel, schnell mal zwei Gespanne gleichzeitig außen überholt. Aber die Charakteristik von Hockenheim ließ es nicht zu, daß wir uns absetzen konnten. Nach jeder Kurvenkombination folgt direkt ein gerades Stcük, bei dem die Kongurenz mit den Stärkeren F1 Gespannen den Vorsprung von uns wieder aufholen kann. Eher frustriert mußten wir uns mit Teams der zweiten und dritten Liga rumschlagen. Aber so ist es halt,. Auch unsere Rundenzeiten waren nicht berühmt, so daß ein Teil auch auf unsere Kappe geht. Nach 5 Ründen der Abbruch wegen des schrecklichen Unfalls.
Nach dem Restart hat sich eigentlich nichts geändert. Am Ende war es ein nichtssagender 20 Platz. Leider auf Grund des Geschehenen nicht leicht zu vergessen.
Trotzdem geht es in zwei Wochen um den Titel im Eurocup, bei dem wir wieder auf gleicher Augenhöhe mit andern F2 Teams kämpfen können.
Bilder vom Wochenende kommen in Kürze.
Ciao Eckart, Basti und der Rest.
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Hockenheim 08.09.2008 - 08:57
Hallo,
leider gab es beim gestrigen Rennen einen tragischen Unfall.
Steve Norbury ein guter Freund und Rennfahrerkollege erlag seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Weiter Neuigkeiten Rennbericht, etc kommen aus gegebenen Anlass später.
ciao Eckart und Team
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IDM Finale am kommenden Wochenende 02.09.2008 - 08:12
Hallo,
am kommenden Wochenende findet das IDM Finale in Hockenehim statt.
Neben der Tatsache daß wir dort starten werden weitere F2 Gespanne, sowie der amtierende Weltmeister Tim Reeves ( evt. auf F2 Gespann) erwartet.
Die Ausgangslage in der IDM kann spannender nicht sein. 3 Team haben reelle Chancen auf den Titel, zwei Weiter noch theoretische.
Also wer ein tolles Rennwochenende erleben will, vielleicht, Ihr seit herzlich willkommen bei uns auf einen Kaffee.
Ciao Eckart, Basti, Konni, und Kerstin
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Rennbericht Spa ( Holländische Meisterschaft) 2008 17.08.2008 - 20:00
Rennbericht Spa 2008 ( Holländische Meisterschaft)

„Wenn Spa auf dem Kalender steht muss man gehen“, so der Trierer Gespannrennfahrer Eckart Rösinger. „Das ist eine Rennstrecke auf der auch richtig schnell gefahren wird. Nicht eine von diesen kastrierten Stopp and Go Strecken. Ecken die im 6 ten Gang fast oder ganz voll gehen, das macht einen Rennfahrer aus“, so Rösinger mit einem Leuchten in den Augen.
Unverständlich, dass von den anwesenden 34 Teams nur das Team Rösinger/Born als Deutsche den Weg in die Belgischen Ardennen gefunden haben.
Das erste Training fand am Freitagabend statt. Für die Beiden aus Trier, bzw. Gierenderhöhe war allerdings nach der ersten Runde Schluss.
Ein starkes Pfeifen und Rauch kündigten von zerbröselten Radlagern an. „Die Schwinge hinten ist sogar blau angelaufen so heiß war es. Zum Glück hatten wir Ersatz dabei, außerdem hat uns ein weiteres F2 Team aus Frankreich mit Teilen ausgeholfen.
Freitagnacht um 0.30 war die Schicht zu Ende und das Gespann wieder fahrbereit“.
Das Training am Samstagmorgen verlief ohne Zwischenfall. „Wir wollten uns auf Nummer sicher qualifizieren und sind recht vorsichtig an die Sache herangegangen. Es ging ja nicht um Punkte für uns“.
Am Ende stand der 13 Trainingsplatz (schnellstes F2 Gespann im Feld) an.
Am Start haben wir unsere Verkleidungsnase etwas in einem Kongruenten versenk, aber es waren nur ein paar Risse, nichts worüber es sich Gedanke zu machen lohnt.
Natürlich sind in der Anfangsphase des Rennens viele stärker motorisierte F1 Gespanne an uns auf der langen Bergaufgeraden vorbeigefahren.
Im direkten Zweikampf haben wir sie am Ende wieder alle besiegt. Lohn der Anstrengung ein 8 Platz.
„Ab der 6 Runde hat das Gespann in Linkskurven mächtig gerattert und vibriert. Wir haben das Tempo etwas rausgenommen um Reserven für die letzte Runde zu haben. Das war auch nötig.
Der Vorsprung auf das neunt platzierte Team betrug nach 10 Runden nur noch knappe 2 Sekunden“.
Nach dem Rennen die Auflösung. Der Hinterreifen hatte sich komplett aufgelöst. „Die Lauffläche hing nur noch in Fetzen, …und damit sind wir eine 2.56er Zeit gefahren“ so Bastian Born.
Für das Warm up am Sonntag war natürlich ein neuer Hinterreifen fällig, der eigentlich nicht im Budget der Beiden eingeplant war.
„Wir wollten nur locker den Reifen einfahren“, so Bastian der Beifahrer, Am End haben wir uns mit dem runden lockeren Fahrstil um fast 2 weitere Sekunden gegenüber der Trainingszeit steigern könne.
Es hat einfach nur Spaß gemacht“.
Das Rennen selbst wurde auf Grund von Verzögerungen im Zeitplan auf 8 Runden verkürzt.
Der Start, normal gut, Anfahrt Eau Rouge und ab auf die lange Waldgerade.
„Da haben wir uns immer den besten Windschatten suchen müssen, sonst wären wir ganz „verhungert“.
Im Lauf des Rennens haben wir Einen nach dem Anderen gepackt. Meistens haben wir in den super schnellen Linkskurven Anlauf genommen und sind dann außen an den Gegnern vorbei.
Bis die gemerkt haben was da los war, kam schon die nächste Schikane und wir waren weg.
Manchmal hat einer noch mal nachgesetzt, aber wir haben auch in diesem rennen alle Zweikämpfe gewonnen“.
Das Rennergebnis hat den Beiden nochmals eine schnellere Zeit bestätigt.
Weitere fast unglaubliche 1,5 Sekunden unter Ihrer Warm up Zeit. Das bedeutet Rundenrekord für F2 Gespann in Spa.
„Dafür können wir uns zwar nichts kaufen, aber es ist schon eine große Genugtuung zu den Schnellsten der Zunft zu gehören“.
Es war ein tolles Wochenende für die Beiden.
Nach den zwei verkorksten IDM Wochenenden das Richtige für die Seele. „Auch für die beiden „Ladies“ im Team, Konni und Kerstin, sind diese Ergebnisse wichtig.
Sie leiden ja mit uns wenn es mal nicht so gut läuft, müssen unsere Launen ertragen und noch vieles mehr, “ so einstimmig Fahrer Eckart und Beifahrer Bastian.
Für das Team Early Grey sind jetzt zwei freie Wochenenden angesagt. Danach steht das IDM Finale in Hockenheim an.
„Schade das Hockenheim nach modernen Gesichtspunkten umgebaut wurde.
Die alte Ostkurve wäre ich gerne mal selbst gefahren, aber wir hatten ja im Gegensatz zu unserer gesamten abwesenden deutschen Kongruenz Spa, das hält noch `ne Zeit an.

Bilder von dem Wochenende wie immer unter:
www.team-early-grey.de
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Rennbericht Speedweek IDM Oschersleben 11.08.2008 - 19:52
Rennbericht Speedweek ( IDM ) Oschersleben

Man kann`s ja mal probieren

Unser Speedweekwochenende begann sehr entspannt, eigentlich nahtlos übergehend von Schleiz aus.
Gemütlich sind wir am Montag die ca. 180 km in die Magdeburger Börde gefahren, wo wir noch am Montagabend alles aufgebaut haben.
Das erste Training stand am Donnerstag an, so hatten wir genügend Zeit mal gemütlich Essen zu gehen und auch einfach mal eine Art Urlaub im Fahrerlager zu machen.
Am Motorrad war nicht viel zu machen, es war ja noch für das Rennen in Schleiz präpariert, dass wir auf Grund eines Elektrikdefekt leider nicht starten konnten.
Wir waren zwar schon zweimal in Oschersleben, zuerst das erste Roll Out mit dem neuen Gespann, das zweite Mal für die Reportage mit Auto-Bild. Aber ein Rennen haben wir hier noch nie bestritten.
Im freien Training ging es für uns um die Marschrichtung bei der Abstimmung. Des Weiteren wurde die richtige Übersetzung festgelegt.
Von „Bohni“ haben wir uns ein paar sehr nützliche Tipps in Sachen Linienwahl geholt. Wenns einer weiß dann er.
Im Zeittraining am Freitag sprang der 17.te Trainingsplatz heraus. Natürlich haben wir uns auch hier ausschließlich mit langen F1 Gespannen „herumschlagen“ müssen. Wenn wir aber unsere Rundenzeit mit der anderer F2 Gespanne vom Vorjahr vergleichen, waren wir überaus zufrieden.
Samstag wurde nicht gefahren, also hatten wir genug Zeit uns das
8 Stunden Rennen und das großartige Drumherum anzusehen.
Toll- siehe Bilder.
Sonntagmorgen im Warm Up wollten wir einen neuen Vorderreifen einfahren, Als wir eine halbe Runde zurückgelegt hatten fing es an zwei drei Stellen an leicht zu regnen. Wir blieben auf Slicks draußen, da ein Reifenwechsel zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte.
Einige Teams wechselten auf Regenreifen, wieder ein paar weitere gingen gar nicht mehr raus. Am Ende waren wir Zweite, hinter dem Team Göttlich daß uns auf Regenreifen zwei Sekunden auflegte. Es geht also doch.
Im Laufe des Nachmittags fing es an sich leicht einzuregnen. Eigentlich unser Wetter. Das Rennen, in dessen Vorlauf drei Einführungsrunden gefahren wurden (das kein Zeittraining im Regen abgehalten wurde können sich so die Teams auf die neuen Bedingungen einstellen) wurde bei nasser Fahrbahn gestartet. Der Regen hatte bis dahin aufgehört.
Ein Bilderbuchstart brachte uns von Startplatz 17 auf den 6 ten Platz noch vor der ersten Kurve. Natürlich kam uns dabei das weniger an Leistung zu Gute, da dreht das Hinterrad nicht durch und das Gespann liegt ruhig auf der Fahrbahn. Auch muss hier Basti nicht, wie im F1 Gespann permanent das Hinterrad belasten. Das genügt im ersten und zweiten Gang.
In dieser Runde konnten wir noch einen Platz gut machen. So lagen wir einige wenige Runden auf Tuchfühlung zur Spitze. An diesem Punkt des Rennens haben wir auch die schnellste Runde des Feldes gedreht.
Dann blockierte beim Anbremsen der Schikane der Gegengerade das Vorderrad, wir konnten das gerade noch vor dem Kiesbett abfangen. Dasselbe ereignete sich am Ende der Start und Zielgerade, auch da hatten wir Glück, dass die Auslaufzonen in Oschersleben groß sind, und wir gerade noch zurück auf die Strecke kamen. Irgendwie habe ich die Zeichen der Zeit nicht erkannt und weiter attackiert.
Einen tollen Fight hatten wir mit Kieser/Engelmann an dem sich auch die Zuschauer ergötzten. Alles fair aber beinhart, so auch die Sichtweise des Schweizers.
Irgendwann übertrieben wir es in der Hasseröderkurve und drehten uns. Bastis Gedanken gingen um einen möglichen Überschlag, ich dachte daran die Kupplung zu ziehen und den Motor am Laufen zu halten. Natürlich sind bei all den blöden Eskapaden mehrerer Gegner vorbeigeschlüpft, bestimmt mit einem Grinsen im Gesicht (… die Deppen). Ganz Unrecht hatten sie wohl nicht.
Zu Guter Letzt haben wir noch das Kiesbett kurz vor Start und Ziel besucht, auch hier Leerlauf rein, Absteigen, die Karre aus dem Dreck schieben, aufspringen und weiter bis ins Ziel. Ja, es waren nur noch zwei Kurven…
Am Ende waren wir Zwölfte, immerhin mit der 5 besten Rundenzeit des Tages.
Als Resümee muss ich ganz klar sagen. Ich habe das Ding verbockt ohne wenn und aber. Basti war dabei nur „Zuschauer“.
Ich möchte mich in aller Form bei denen entschuldigen die der Meinung sind ich solle das tun.
Aber die Ansage ist, wir werden es besser machen.
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IDM Schleiz Null Nummer 06.08.2008 - 10:43
Rennbericht Schleiz IDM 2008

Null Nummer

Das IDM Wochenende in Schleiz sollte den Durchbruch bringen. Haben wir ja im Mai schon 4 Rennen (2 x Eurocup, 2 x IGM) in Schleiz gefahren. Abstimmung, Set Up etc. waren kein Problem. Wir haben die Daten vom Frühjahr übernommen und das Gespann stand top da.
Das Freitagstraining lief trotzdem nicht optimal. Am Ende haben wir Beide festgestellt, wir waren einfach nicht gut drauf. Das gibt’s halt auch. Aber Hauptsache wir haben darüber geredet...
Samstag zum Zeittraining sah die Sache schon anders aus. Als 16te von 26 Teams locker qualifiziert, allerdings ca. 1 Sekunde von unsere besten Zeit vom Mai entfernt. Aber alle waren langsamer, so haben wir diesen Rückstand auf die Strecke und das Wetter zurückgeführt.
Zum zweiten Qualifying haben wir uns eigentlich nur vorgenommen Spaß zu haben. Entgegen unserer Gewohnheit als einer der ersten auf die Strecke zu gehen, haben wir uns im hinteren Bereich der Teams eingereiht um dadurch in schöne Zweikämpfer verwickelt zu werden.
Es hat Spaß gemacht, und wie. In unserer Paradekurve haben wir insgesamt 4 „Lange“ außen überholt um uns dann vor sie in die folgende Rechtskurve zu setzten. Es war einfach irre. Natürlich haben die Zuschauer am Buchhübel auch Ihre Freude mit uns gehabt. Halt die kleine silberne „Drecksau“, so sehen wir uns auch gerne. Dass die erreichte Rundendzeit am Ende etwa 5 Zentelsekunden unter der Bestmarke vom Frühjahr lag, hat uns gezeigt, wir werden weiterhin besser.
Fürs Rennen am Sonntag wurde noch ein neuer Hinterreifen spendiert, einem tollen Rennen stand eigentlich nichts mehr im Weg. Unser Ziel, auf die erste Seite der Ergebnisliste (mindestens Platz 11) zu kommen war realistisch.
Motor anwärmen, Helm anziehen, Handschuhe, in den Sitz steigen, Kurzschluss-Schalter anstecken.... nichts. Absolut keine Reaktion von Seiten der Elektrik. Hecktisch haben wir die Sicherungen etc. Überprüft aber den Fehler nicht ausfindig machen können. Nach etwa 10 Minuten Panikfehlersuche die Entscheidung-- zuzusehen. Frust total.
Nach dem wirklich spannenden Rennen und einer kurzen Unterredung mit Ralf Unfried (Suzuki Händler aus Ludwigsburg haben wir den Fehler gefunden. Das Zuleitungskabel zum Killschalter, war etwa 5mm vor dem Stecker gebrochen. Kleine Ursache große Wirkung. Zum Glück passieren uns bis jetzt solche Dinge bei Rennen bei denen es für uns nicht um Meisterschaftspunkte geht. Wenn es drauf ankommt hat’s bis jetzt immer geklappt und das soll auch so bleiben.
Wenn Ihr diesen Bericht lest sind wir bereits in Oschersleben um dort im Rahmen der German Speedweek am Sonntag erneut bei der IDM zu Starten. Von dort am Montag mehr.
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Der Sack ist zu! Rennbericht Salzburg IGM 21.07.2008 - 09:57
Rennbericht IGM Salzburg 2008-07-21


Der Sack ist zu !

Die Läufe 7 & 8 zur Internationalen Gespannmeisterschaft wurden erstmalig auf dem schnellen Salzburgring in Österreich abgehalten. Im Rahmen einer großen Oldtimerveranstaltung waren die 2 Gespannrennen einer der Höhepunkte dieser Veranstaltung.
Immerhin war das Feld mit 24 Internationalen Gespannteams voll. Mehr Fahrzeuge hat die Streckenabnahme nicht zugelassen.
Für das Formel 2 Team Eckart Rösinger und Beifahrer Bastian Born die als Meisterschaftsführende nach Österreich gekommen waren, war die Strecke neu. Rösinger kannte sie zwar von vielen Weltmeisterschaftsläufen ,die hat er aber als Beifahrer bestritten.
Vor allem die super schnelle Fahrerlagerkurve trennt die „ Buben von den Männern“
„Ich freue mich schon das ganze Jahr auf diese Kurve, schnelle Passagen liegen uns“ so Rösinger vor dem Training.
Auch für Beifahrer Born war die Strecke neu. Vor allem das zu erwartende Windschattenfahren muss geübt werden, und dafür geben die langen Geraden des Salzburger Kurses genügend Gelegenheiten.
„Natürlich haben wir mit unserem schwächer motorisierten Formel 2 Gespann besonders hier Nachteile, aber wir ziehen dieses Fahrzeugkonzept aus voller Überzeugung durch“.
Am Ende der drei Trainingssitzungen lagen die Beiden auf dem siebten Trainingsplatz. Vor Ihnen waren, bis auf ein weiteres Team der IGM, ausschließlich Gaststarter aus höheren Serien die diese Veranstaltung als willkommenes Training nutzten.
„ Fahrerlagerkurve ging ab dem zweiten Training voll“ so Rösinger, Messungen haben ergeben dass kein anders Gespannteam dort schneller durchfährt. „ Es hat etwas, super schnelle Kurven ohne ein Zucken in der Gashand wirklich voll ( jenseits der 230 km/h) zu nehmen . So etwas geht nur mit einem Top Beifahrer und dahin hat sich „ mein Basti“ in den letzten zwei Jahren entwickelt. Absolut perfekt, mehr geht nicht“ so Rösinger voll des Lobes über seinen Co.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, was Rösinger / Born im nassen Warm up am Sonntag Morgen gezeigt haben. Sie fuhren bis auf eine Sekunde an die Zeit von IDM Gaststarter Hainbucher / Adelsberger heran. Diese Beiden führen immerhin die IDM (internationale Deutsche Mesiterschaft ) an und haben nebenbei erwähnt ca 70 Ps mehr. " Wir wollten eigentlich nur mal sehen ,wo die nassen Stellen sind" so Rösinger lapidar.
Rennen 1 wurde bei leicht feuchter Fahrbahn gestartet, Rösinger / Born pokerten auf Slicks.
„Wir hatten einen unseren bekannt guten Starts und sind als Dritte weggekommen“
Nach 2 Runden setzte leichter Nieselregen ein und die Wahl der profillosen Slicks sollte die Falsche sein.
Zuerst fielen Rösinger / Born bis auf den 7 Platz zurück, und wurden von den Teams die auf Regenreifen gesetzt hatten gnadenlos aufgeschnupft. Was dann geschah muss Rösinger selbst erzählen.
„Ich konnte den Unterschied zwischen den nassen und den trockenen Stellen schlecht sehen. Es lag nicht am Helm sondern am Asphalt. Nach 5 Runden hatte ich das nötige Gefühl und dann ging’s los. Die bravouröse Fahrt endete auf dem Dritten Platz, nur noch zwei Sekunden hinter dem Zeitplatzierten Team. Die Gegner waren nach dem Rennen sprachlos.
„ Das war das Beste was wir bis jetzt abgeliefert hatten“ so Rösinger strahlend nach diesem Triumph. „ Auch hierbei geht ohne einen perfekten Mann im Boot gar nichts.
Jetzt brauchen wir im zweiten Lauf noch drei Punkte, dann machen wir den „Sack zu „ (vorzeitiger Gewinn der Meisterschaft)
Rennen zwei ist schnell erzählt.
Start bei trockener Strecke, alle Teams auf Slicks. Rösinger / Born nisten sich auf einem sichern 5 Platz ein, halten sich aus allem Gerangel heraus und kontrollieren den gefährlichsten Gegner in der Meisterschaft anhand der immer aktuellen Boxensignalen von Teammanagerin Konni Rau.
„We are the Champions“ so die Drei nach der Zieldurchfahrt.
Wir sind Stolz auf das bis jetzt Erreichte, und danken allen Partnern für die Unterstützung unseres Projektes. Man muss halt immer ins Ziel kommen und sich auch mal zurückhalten können um dann im richtigen Moment zuschlagen zu können“.
Ausruhen kommt für das kleine Team aus Trier nicht in Frage. In zwei Wochen geht es in Schleiz im Rahmen der IDM an den Start. Das ist die nächst höherer Meisterschaft in Deutschland.
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Man nimmt Notiz von uns... 10.07.2008 - 08:27
Hallo,
ja wir hatten etwas Pause nach dem letzten Rennen.
Schön, auch für unsere Partner, daß man bei der internationalen Motorsportpresse Notiz von uns nimmt.
Hier der Link zu Motorsport actuell online.

http://www.motorsport-aktuell.com/artikel_5007.html

Nächste Woche gehts nach Salzburg zu Lauf 7 & 8 im Rahmen der IGM.
Wir melden uns.
Ciao Eckart und Team
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Punktestände 22.06.2008 - 18:25
Hallo,
damit Ihr auch das bis jetzt Erreichte nachsehen könnt hier die Links zu den Punkteständen der div. Meisterschaften an denen wir teilnehmen:

IGM Internationale Gespannmeisterschaft:
Allgemein: www.gespannmeisterschaft.de
Punkte IGM: http://www.gespannmeisterschaft.de/index.php?ind=downloads&op=download_file&ide=34&file=Wertung2008.pdf

Sidecar Eurocup: www.sidecar-eurocup.de
Punkte Eurocup: (ges. Meisterschaft) http://www.sidecar-eurocup.de/points_popup.php?Jahr=2008&lang=en&Kat=Eurocup

Punkte F2 Challenge: http://www.sidecar-eurocup.de/points_popup.php?Jahr=2008&lang=en&Kat=F2

Viel Spaß beim surfen.
Natürlich kommt Ihr überall durch weitere Links auf interesasante Gespannseiten.
Ciao Eckart und Team
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Rennbericht Sidecar Eurocup Pembrey / Wales 16.06.2008 - 12:17
Rennbericht Sidecar Eurocup Pembrey/ Wales

Vor der nächsten großen Aufgabe für das Seitenwagenteam Eckart Rösinger / Bastian Born stand erst mal die ca. 1000 km lange Anfahrt nach Pembrey in Wales (GB).
Natürlich mit der Fährverbindung zwischen Calais und Dover.
Diese nutzt das Team um sich mit Fish und Chips auf den Aufenthalt auf der Britischen Insel einzustimmen.
Entspannt kam man Donnerstag an um dann das Camp aufzubauen und sich auf die Trainingssitzungen am Freitag und Samstag vorzubereiten.
Für Beide war die Strecke neu, die auf den ersten Blick einfach aussieht, aber bei schneller Fahrweise doch so ihre Tücken hat.
„ Wir haben es ruhig angehen lassen, verschiedene Linien probiert und uns direkt einen runden Fahrstiel zugelegt. Das Rennen am Sonntag geht über 30 Runden, da braucht man am Schluss noch Reserven sowohl in den Armen wie auch bei den Reifen, “ so Rösinger.
Im Training brachte es das Duo auf den respektablen 7 Startplatz, schnellstes Formel 2 Gespann im Feld.
„Ich habe mir vor dem Sprintrennen am Samstag den Hinterreifen meines direkten Gegners Cookson/Cookson angesehen, der war eigentlich schon fertig, unsere Taktik war zu warten bis er uns nichts mehr entgegen zu setzten hat“.
Am Start musste sich das Duo aus Trier und Neuwied dem besagten Duo Cookson beugen:
„ Er ist einfach aggressiver in die erste Kurve gefahren“.
Mir war das im Pulk zu unsicher, zu schnell gibt es dabei eine Rempelei die dann das Aus für das ganze Rennen bedeuten kann“, so Rösinger der eigentlich nicht zimperlich ist wenn es ums Ausbremsen von Gegnern geht.
Das Rennen ist dann schnell erzählt. Rösinger/Born auf ihrer Baker Suzuki 600 konnten sich bis auf 0,3 Sekunden an Cookson heranarbeiten, dann wurde das Sprintrennen in der 8 Runde auf Grund eines Unfalls abgebrochen und mit Stand der 7 Runde gewertet.
„Klar war das schade für uns, aber Sicherheit geht vor“, keine Frage für Rösinger der auch als Veranstalter des Sidecar Eurocups fungiert.
„Eine absolut richtige Entscheidung der Rennleitung“.
Gut war das wir mit unserer Taktik richtig lagen und wir durch eine reifenschonende Fahrweise in Schlagdistanz waren. Die Richtung stimmt.“

Das Hauptrennen über 30 Runden in Pembrey fand am Sonntag statt.
Die hohe Rundenzahl dieses Laufs genießt schon fast Kultstatus in der Gespannszene.
„Das muss man mal gemacht haben“, so Bastian Born, der sich auf Grund der vielen Rennen der vergangenen Wochen konditionell absolut fit fühlt.
"Nachdem wir in Schleiz 4 Rennen am Wochenende bestritten hatten, und bei jedem bis in die letzte Runde gekämpft haben kann mich nichts mehr erschüttern, “ so der 21 jährige Werkzeugmacher aus Gierenderhöhe / Westerwald“.
Das Duo hatte einen guten Start und sortierte sich als 7 in der ersten Kurve ein.
„Wir können auch sehr spät bremsen, haben es aber Cookson nur einmal gezeigt, ...bei diesem Start. Es kam wohl etwas überraschend für Ihn“ so Rösinger mit einem leichten Grinsen auf den Lippen“.
Solche Dinge habe ich in meiner Zeit als Beifahrer gelernt, Mit Ralf Bohnhorst (mit dem Rösinger 1996 Deutscher Meister war) habe ich immer jemanden dem ich absolut vertraue und in solchen Dingen um Rat frage. Von Bohni bekomme ich immer eine Antwort die auch umzusetzten ist.
Im weiteren Verlauf des Rennens haben wir nach vorne den Kontakt zu den Formel 1 Gespannen verloren, nach hinten zeigte uns unsere Boxencrew Konni und Kerstin (Danke Mädels) immer den exakten Abstand zum Hintermann an. Wir haben uns pro Runde um etwa eine Sekunde absetzen können, und haben das Ding sicher nach Hause geschaukelt, “ so Rösinger freudestrahlend bei der Siegerehrung.
„In der Formel 2 Challenge führen wir mit einem sichreren Punktepolster und auch im Sidecar Eurocup haben wir Plätze in der Meisterschaft gutgemacht. Man muss halt auch alle Rennen beenden und das ist mit unserem immer gut vorbereiteten Gespann halt möglich.
In den nächsten drei Wochen hat das kleine effiziente Team Rennpause. Da wird das Gespann gecheckt und poliert. „ Nebenher gehen wir ja alle noch Arbeiten“ so Teammanagerin Konni Rau.
Die Erwartungen des Teams sind bis jetzt bei weitem übertroffen worden. Schön dass es wieder ein Deutsches Gespannteam gibt, das es wieder einmal zu internationalen Ehren gebracht hat.
Als nächstes Rennen, Mitte Juli, steht im Österreichischen Salzburg Lauf 7 & 8 zur IGM an
„Auch dort werden wir wieder gut vorbereitet sein“.
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Bilder aus der Lausitz 10.06.2008 - 08:03
Hallo,
wir haben ein paar Bilder vom vergangenen Wochenende in die Galerie gestellt.
Viel Spaß beim Ansehen.
Ciao aus Trier
Eckart
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Rennbericht Lausitzring IGM 08.06.2008 - 17:32
Pole Position, Sieg und schnellste Runde

Das dritte Rennwochenende in Folge stand für das Gespannteam, Eckart Rösinger, Trier, und Beifahrer Bastian Born, Gierenderhöhe, auf dem Programm.
Auf dem Lausitzring ( 80 KM östlich von Dresden ) standen die Rennen
5 & 6 zur IGM (Internationale Gespannmeisterschaft) an.
Insgesamt 5 Trainingssitzungen und zwei Rennen bot der Veranstalter für das Gespannfeld an.
„ So muss es sein, es geht bei einer Veranstaltung um die reale Zeit auf der Rennstrecke und hier wird ausreichend davon geboten. So kommt man als Sportler weiter, und nicht in dem man im Fahrerlager Transporter wäscht, “ so Routinier Rösinger mit einem kritischen Blick zurück aufs letztes Wochenende am Nürburgring im Rahmen der IDM.
„Für uns Beide war die Strecke neu. Also haben wir erst mal den Weg gesucht“. Die Suche war erfolgreich, standen doch Rösinger/Born mit ihrem Formel 2 Gespann am Ende auf der Pole Position.
„Auch das ist neu für uns, aber wir mögen die Strecke, sie kommt unserem runden Fahrstiel sehr entgegen“.
Rösinger /Born setzten sich am Start vehement durch und gingen als erste in die Linkskurve nach Start und Ziel. Danach versuchten die Beiden erfolgreich mit einem reifen schonenden Fahrstiel sich Runde für Runde um ca. 1,2 Sekunden von den Verfolgern abzusetzen.
„Wir konnten auf die Boxensignale reagieren und noch bei Bedarf zulegen, aber es war nicht nötig.
Nach 10 Runden stand der erste „ richtige „ Sieg für die Beiden zu Buche.
„Ein tolles Gefühl mal der Beste zu sein. Auch haben wir die schnellste Runde des Rennens gedreht, mehr geht nicht. Ich widme diesen Sieg unserer „ Konni“. ( Teammangerein Kornelia Rau) Ohne Sie wäre ich nicht hier.“ Sie hält uns beiden immer den Rücken frei so können wir uns auf das Konzentrieren weswegen wir hier sind, aufs Fahren“.
Abends gönnte sich die kleine effektive Truppe ein Bier um am Samstag erneut anzugreifen. „ Wir fahren hier immer noch auf die Meisterschaftswertung, da muss man ggf. auch mal zurückstecken können.
Im zweiten Lauf setzten sich die Einheimischen Gaststarter Nagel / Knoof auf Ihrer LCR/ Suzuki am Start in Führung. Für Rösinger Born blieb nur der sichere zweite Platz aber die Gewissheit erneut volle Punkte bekommen zu haben (Gastfahrer werden in der Meisterschaft nicht mit Punkten berücksichtigt
„ Wir haben am Nürburgring letzte Woche die Reifen und Bremsen zu stark strapaziert. Das haben wir hier von Anfang an vermieden und sind so wenig wie möglich gerutscht. Dieser runde Fahrstiel kommt natürlich auch Beifahrer Born zu Gute.
Er meinte nach dem Rennen: „ So hätte ich noch 100 Runden fahren können, was doch eine halbe Sekunde pro Runde ausmacht.
Viel Zeit den Sieg und die überlegene Meisterschaftsführung zu feiern hat das Team nicht.
Am Mittwoch geht es bereits nach Wales / England wo am kommenden Wochenende in Pembrey die Läufe 3 & 4 im Rahmen des Sidecar Eurocup anstehen.
„Nur wer viel fährt kommt weiter also haben wir uns 2008 dieses Mammutprogramm vorgenommen. Zum Glück haben wir ein sehr zuverlässiges Gespann, da können wir die Zeit zum fahren und nicht zum Schrauben nutzen.“
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Onboardvideo Nürburgring 05.06.2008 - 08:08
Hallo
hier ein Link zu dem Onboard Video daß Basti zusammengeschnitten hat.
http://video.google.de/videoplay?docid=2672925894974530456&hl=de

Wir arbeiten an weiteren tollen Bildern für Euch.
Wir sind ab heute Abend auf dem Lausitzring zum 3 Lauf der IGM.
Ciao Eckart und Team
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Rennbericht Nürburgring IDM 02.06.2008 - 08:31
Rennbericht Nürburgring IDM

Für das Seitenwagenteam Eckart Rösinger / Bastian Born stand am Wochenende der IDM Lauf am Nürburgring auf dem Programm. Dieses Rennen ist das Heimrennen der Beiden. Dementsprechend war das Interesse von Sponsoren und Fans.
Bereits am Freitag fand das erste freie Training statt. Das Team, das zum ersten Mal gemeinsam in der Eifel antrat, hat viele Runden gedreht um sich mit den Tücken der Strecke vertraut zu machen.
„Das Motorrad lief wie immer perfekt, die Übersetzung hat auch auf Anhieb gepasst. Es hat etwas gedauert bis wir eine runde Linie gefunden haben, das ist mein Hauptproblem auf neuen Strecken“ so Rösinger.
Früher gab es am „ Ring“ mehr schnelle Kurven, halt was für Männer“.
Für die Zeittrainings vom Samstag hat das Duo verschiedene Komponenten wie Stoßdämpfer und Bremsbalance verstellt.
Auf Grund von dichtem Nebel wurde das erste Training am Samstag ersatzlos gestrichen. „ Wichtige Tracktime die wir gebraucht hätten, aber in der Eifel ist ja alles möglich.
Am Nachmittag hat es bei fast trockener Strecke immerhin für den 15 Startplatz gereicht, aber so richtig zufrieden waren die Beiden auf ihrem Formel 2 Gespann nicht.
Im Warm up am Sonntag konnten die Zwei Ihre Trainingszeit erneut unterbieten, man hat auch für die schnelle Schikane vor Start und Ziel eine andere Linie gewählt.
„Unser Start beim Rennen war gut, nur ist der Sprint zur ersten Kurve so lange, dass wir mit unseren 600ccm gegen die 1000ccm Motoren der Kongruenz verhungert sind. Rechts und links sind sie vorbeigerauscht. Einen Teil konnten wir auf der Bremse wieder einfangen, aber wir haben viele Plätze verloren
Im Lauf der 14 Runden begann das Gespann stark zu rutschen, später wurde die Bremse etwas weich. Ich habe dann die Bremsbalance verändert, dann wurde es etwas besser.“
Deutlich zu sehen war wo die Zwei Zeit gutmachen konnten. Beim Anbremsen der Schikane hat keiner so lange „stehen gelassen“ und auch die links-rechts Passage danach war sehr schnell und flüssig.
Am Ende stand ein 13 Platz für die Beiden zu Buche. „ Anscheinend unser Standartergebnis in der IDM „ so Rösinger nach der Zieldurchfahrt. „So richtig zufrieden bin ich nicht, wenigstens ist unsere Rundenzeit erneut um 1,5 Sekunden schneller wie die Warm-Up Zeit.“
Zeit zum Ausruhen haben Rösinger / Born nicht. Bereits am Freitag müssen sie am Lausitzring sein. Dort stehen Rennen 5 & 6 im Rahmen der IGM an.
„Es geht um die Meisterschaft, wir führen dort mit Punktemaximum, das soll so bleiben.“
„Schön ,dass wir einen neuen Partner an Bord haben. Die Firma HJC- Helme hat uns unter die Arme gegriffen und mit Helmmaterial versorgt.“
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Nürburgring Ergebnis 01.06.2008 - 19:33
Hallo,
kurz und bündig,
Wir sind heute beim IDM Lauf am Nürburgring nach einem 15 ten Startplatz 13 im Rennen geworden.
Das volle Ergebnis mit allen Zeiten und Abständen etc. bekommt Ihr unter: www.idm.de
Mehr gibts später im Rennbericht.
Ciao Eckart Konni Basti und Kerstin.
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Rennbericht Hengelo 26.05.2008 - 19:42
Rennbericht Hengelo/ Holland

„Nach entspannter Anfahrt haben wir das erste von drei Trainings am Samstagmorgen in Angriff genommen.
Hengelo kennen wir ja schon vom letzten Jahr. Es handelt sich um einen sehr schnellen Straßenkurs, sehr schmale aber topfebene Fahrbahn. Mehrfaches Herunterbremsen aus Topspeed bis in den ersten Gang. Dazwischen ein sehr flüssiges schnelles Stück... die Lieblingssektion der Beiden.
„Wir konnten auf Anhieb die Zeit des letzten Jahres erreichen, obwohl damals beim Anbremsen der ersten Schikane ein verhängnisvoller Fehler passierte“. (Beifahrer Born wurde durch das schleudernde Gespann abgeworfen und verletzte sich am Knie)
Im Laufe der drei Trainingssitzungen schraubte das Duo Ihre Zeit um insgesamt 4 Sekunden nach Unten, aber die Konkurrenz konterte ebenfalls mit Topzeiten. So wurde es am Schluss der 11 Startplatz.
„Ein Überholen auf einer derart schmalen Piste ist am Start kaum möglich, also haben wir uns aus allem rausgehalten“, so Rösinger. Es wurde eine recht einsame Fahrt auf den doch am Schluss versöhnlich stimmenden 8 Platz.“ Immerhin in den Punkten und nix kaputtgemacht und uns erneut mit unserem F2 Gespann gut gegen die stärker motorisierten holländischen Gegner behauptet
Wir sehen das Rennen auch als Vorbereitung für den IDM Lauf am Nürburgring am kommenden Wochenende, wir hoffen natürlich auf Regen. Da ist alles für uns drin. In der Eifel ist ja alles möglich.
Hauptaugenmerkt legt das Duo Rösinger / Born dieses Jahr aber weiterhin auf die IGM (internationale Gespannmeisterschaft) und die F2 Challenge. Bei beiden Meisterschaften liegen die Beiden mit Punktemaximum an Führung.
Bis bald
Eckart und Team
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Hengelo Holland 25.05.2008 - 23:01
Hi,
11 im Training,
8 im Rennen.
Mehr morgen
Ciao
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Gespann Vorbereitung 20.05.2008 - 07:56
Hallo,
was macht man eigentlich wenn man ein Gespann auf das nächste Rennen "vorbereitet"?
Erst mal machen wir alle drei Räder ab.
Danach den Unterboden und die Seitenwagenplattform. Jetzt liegt das Fahrwerk ziemlich nackt da und läßt sich gut reinigen und nach Rissen in der Schweißkonstruktion absuchen.
Danach wird die Übersetzung gewechselt und so der neuen Strecke angepasst.
Danach werden die Stoßdämpfer eingestellt, auch da greifen wir auf Erfahrungen und unsere Datenliste von vergangenen Rennen zurück.
Wenn wir auf eine für uns neue Strecke kommen, fragen wir vorher mal bei einem anderen Team nach in welcher Richtung Übersetzung etc. liegt und versuchen uns so etwas den Gegebenheiten anzunähern.
Dieses Mal habe ich eine kleine Blechhalterung angefertig die unsere "Black Box" aufnimmt. Sie war vorher nicht optimal befestigt.
Als Letztes wird alles wieder zusammengesteckt.
Das ganze nimmt etwa 6 Stunden in Anspruch.
Soviel zu dem Zeitraum zwischen den Rennen.
Ciao bis zum Wochenende in Hengelo/Holland.
Eckart und Team
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Zwischenstand 15.05.2008 - 08:05
Hallo,
hier mal ein kleiner Zwischenstand unserer Aktivitäten.
Das Rennen in Oss / Holland am vergangenen Wochenende haben wir nicht bestritten. Auch aus finanzieller Hinsicht konzentrieren wir uns auf die beinen unten genannten Meisterschaften.
Im Rahmen der F2 Challenge führen wir mit 50 Punkten die Meisterschaft mit Punktemaximum an. www.sidecar-eurocup.de
Im Rahmen der IGM führen wir auch die Meisterschaft an. Einen genauen Punktestand habe ich nicht, da immer mehrere Gäste in der Wertung vor uns waren. www.gespannmeisterschat.de
Zur Zeit habe ich viel Stress, ach ja das gibts bei mir nicht, viel Arbeit und Gedanken hier in Trier. Am Wochenende werden Konni und ich uns das Gespann vornehmen. Total Reinigung, Ölwechsel und Vorbereitung für Hengelo.
Mit dem Start am IDM Lauf am Nürburgring am 1 Juni ist alles geklärt. Sorry an den Veranstalter, aber wir hoffen auf Regen.
Wir würden uns freuen wenn Ihr uns dort im Fahrerlager mal besucht.
Bis bald
Eckart und Mannschaft
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Rennbericht Schleizer Dreieck 05.05.2008 - 10:16
Rennbericht Schleizer Dreieck

Ein volles Programm hatte das Gespannteam um Eckart Rösinger am vergangenen Wochenende auf der Naturrennstrecke im Thüringischen Schleiz zu absolvieren.
Neben den Läufen zum Sidecar Eurocup und der darin integrierten Formel 2 Challenge standen die Läufe 3 & 4 zur Internationalen Gespannmeisterschaft an. Letztere führen Rösinger / Born nach dem erfolgreichen Wochenende in Hockenheim vor 4 Wochen mit maximaler Punktezahl an.
„Die Strecke in Schleiz ist einer von zwei verbliebenen Straßenkursen in Deutschland, so ein bißchen Isle of Man Feeling kommt da schon auf“ so Rösinger.
Im Training zur F2 Challenge konnten sich der Trierer Maschinenbaumeister mit seinem 21 jährigen Beifahrer Born als Schnellste behaupten.
In der IGM mussten sie sich den Gastfahrern Roscher/Hildebrand (auf einem leitungsmäßig überlegenen F1 Gespann) und dem Exweltmeister Klaffenböck/Parzer (Österreich) beugen. Es hat trotzdem noch für die erste Startreihe gelangt.
Eigentlich ist das Resümee des Wochenendes mit insgesamt vier Rennen für das Team einfach.
Volle Punkte in jedem Rennen!
„Mehr geht nicht, auf dem Podest waren wir Dauergäste. Das gibt noch mal einen halben Meter Pokale für die Sammlung in der Werkstatt“ so Rösinger nach dem Wochenende.
„Fahrerisch haben wir uns durch die vielen Kilometer ernorm steigern können, das Gefühl für das Motorrad ist auch gestiegen. Natürlich sind wir total zufrieden. Wir haben uns erneut als Deutschlands schnellstes Formel 2 Gespannteam behauptet, und das wollen wir auch bleiben!
Jetzt arbeiten wir auf unser „Heimrennen am Nürburgring im Rahmen der IDM ( Internationale Motorrad Meisterschaft) am ersten Juniwochenende hin.
Vorher nehmen wir noch einen Lauf zu Holländischen Meisterschaft mit. Ein weiteres Straßenrennen in Hengelo. Da haben wir nach einem Fahrfehler vom letzten Jahr noch etwas gut zu machen“.
Die Zeit bis dahin wir Eckart Rösinger wieder mit der akriebieschen Vorbereitung seines Gespanns verwenden.
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Schleiz erster Tag 02.05.2008 - 17:40
Hallo zusammen

Wir haben heute 2 Training`s gefahren, das erste Freie-Training beim Eurocup und das zweite Pflichttraining bei der IGM.
Zwischenergebnis bei der IGM: 1. Startreihe 4. im Training... :)
Also denn dazu gibts noch ein paar neue Bilder die wir Glücklicherweise direkt nach dem Training von Dennis Witschel bekommen haben.
Neue News gibt morgen Abend...

Gruß Team Early Grey
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Nach vorne sehen 24.04.2008 - 07:56
Hallo
wir sehen nach vorne.
Ein Tiefschlag wie Assen gehört dazu, da muß man durch.
Wir haben die Benzinpumpe erneuert und ein völlig neues Benzinfiltersysthem montiert, in der Hoffnung so den Dreck aus den Einspritzdüsen draußen lassen zu können.
Ansonsten ist für Schleiz alles gerüstet.
Es steht ja neben der Teilnahme an der F2 Challnge des Sidecar Eurocups sowie die 2. Runder der IGM auch die veranstaltung des Eurocups an. Volles Programm.
Bis später
Eckart und Team
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Assen, außer Spesen... 20.04.2008 - 19:10
nix gewesen.
Leider hatten wir in Assen weiterhin das Problem, daß der Motor nur 13.000 ( statt 15 500) Umdrehungen gedreht hat.
Die Vermutung daß wir in Hockenheim unseren Luftfilter so naß hatten daß nix mehr geht, war falsch.
Nach dem ersten Training haben wir den Motor gewechselt, aber auch da das selbe Problem. Ohne vernünftige Traininszeit waren wir somit nicht fürs Rennen qualifiziert.
Danach haben wir das koplette Benzinsystem zerlegt und getestet. Wir haben 4 total verdreckte Einspritzdüsen ausfindig gemacht und diese gewechselt. Leider wurde uns, da nicht qualifiziert, auch die Teilnahme am Warm up verwehrt, so daß wir eigentlich immer noch nicht genau wissen ob es jetzt geht. Wir hoffen vor dem großen Event in Schleiz das Motorrad noch mal testen zu können.
Der ausgebaute Motor ist auf dem Weg zu Ralf Unfried, da er warscheinlich beim Fahren mit den defekten Einspritzdüsen Schaden genommen hat.
Ich möchte mich hier ganz besonders bei Enrico Wirth und seinem Vater bedanken. Weiterhin hat Rene Muder ins Geschehen eingegriffen. (Motorwechsel in 1, 5 Stunden.)
Jetzt sehen wir trotzdem positiv nach vorne.
Bis später
Eckart
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Assen ohne Basti! 14.04.2008 - 08:27
Hallo,
leider muüssen wir das Rennen in Assen am kommenden Wochenende ohne meinen Super Stammbeifahrer Basti bestreiten.
Bastis Firma investiert in Ihn und schickt ihn auf Lehrgang. Durch die Absage und Umlegung des Rennens kam es zu dieser Überschenidung.
Ich werde mit Enrico Wirth an den Start gehen, der sich sowohl mit seinem Vater, wie auch in Frohburg in einem F2 letztes Jahr super geschlagen hat. Wir werden Euch weiter auf dem Laufenden halten.
Ciao Eckart
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Neue Bilder braucht das Land... 08.04.2008 - 08:25
Hallo,
jede Meng neue Bilder von den Veranstaltungen Vale de Vienne 2008 und dem Lauf IGM Hockenehim 2008 sowie die neuesten Portraitbilder beim Team.
Bis bald
Eckart, Basti und Konni
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Rennbericht Hockenheim 06.04.2008 - 20:21
Rennbericht Hockenheim 2008
1. & 2. Lauf Internationale Gespannmeisterschaft

Am Samstag den 5.4.2008 standen im Rahmen der internationalen Gespannmeisterschaft die Läufe 1. & 2. an. Das erste Renne für den Gespannrennfahrer Eckart Rösinger aus Trier.
Neben Ex Weltmeister Klaus Klaffenböck/Christian Parzer war IDM Meister 2007 Markus Schlosser /Adolf Hänni vor Ort sowie weitere IDM Teilnehmer, darunter Wiedereinsteiger Wolfram Centner jetzt mit Peter Höss im Boot. Ein hochkarätiges Feld, das sich der Trierer mit seinem Beifahrer Bastian Born (Neuwied) zum ersten Kräftemessen ausgesucht hat.
Erstes Zeittraining im Nassen . „Das sollte uns eigentlich zu Gute kommen.
Wir waren auch richtig gut dabei, allerdings ging es in der vierten Runde beim Anbremsen der Sachskurve gerade aus ins Kiesbett, Vorderrad blockiert. ( jetzt habe ich, auch dank der Beratung von Klaus Klaffenböck viel über die Bremsbalance gelernt)
Wir kamen zwar wieder raus, aber die aufgesammelten Steine haben die Schaltung blockiert, ein Weiterfahren war nicht möglich“ so Rösinger.
In der Zeit zum zweiten Training haben wir u.A. mit einem Suppenlöffel die Steine aus Verkleidung und Unterboden gepuhlt.
Zum zweiten Training gab es bereits eine trockene Spur. Nur konnte man das von der Box aus nicht sehen. Das Team entschied sich für Regenreifen, mehr als eine schnelle Runde war dann aber nicht drin ohne die Reifen zu ruinieren.
Ein Reifenwechsel war im Rahmen der kurzen Trainingszeit nicht mehr möglich. Letztendlich sind die Beiden auf Startplatz 6 gelandet… aber es gibt ja immer noch den Start.
Beim Start zum ersten Lauf (trocken) haben wir direkt 3 Plätze gut gemacht.
Schlosser, Centner und dann wir. „Klaffi“ ist mit einem Kabelbrand ausgefallen.
„Wir hatten den ersten beiden im Trockenen nichts entgegen zu setzen und sind alleine unser Rennen gefahren.“ So Rösinger der mit seinem Formel 2 Gespann 400ccm und ca. 70 PS weniger hat.
Nach der Hälfte des Rennens hat der Motor plötzlich statt der üblichen 15.500 U/min nur noch 13.000 gedreht. Die fehlende Leistung hat es Robert Zimmermann ermöglicht die beiden noch abzufangen. „So blieb uns der undankbare vierte Platz, aber wir haben den Lauf beendet“ so der Maschinenbauer.
Den Rest, vor allem die weiteren Meisterschaftskandidaten, hatten wir trotz Probleme gut im Griff. Volle Punkte für das Team Early Grey.
In den 1,5 Stunden zwischen den Rennläufen suchten wir den Fehler. Da die Elektronik keine Fehlermeldung schickte, haben wir uns auf das Benzinsystem beschränkt und verschiedene Filter nachgesehen. Der Richtige war anscheinend nicht darunter.
Nach der Startaufstellung zum 2. Lauf begann es zu regnen, so dass sich die Rennleitung und Organisation entschloss den Start zu verschieben und die Renndistanz zu verkürzen.
8 Runden im Regen, genau unser Ding.
Erneut von Startplatz 6 ins Rennen, dann Zick zack an allen vorbei, kräftig vor der ersten Kurve gebremst, (Bremsbalance perfekt) ab da die ersten Führungskilometer für das Team. Das auf einem Formel 2 Gespann gegen die oben benannte Konkurrenz. Leider mussten wir auch hier auf 2500 Umdrehungen verzichten. Zur Halbzeit des Rennens hat uns das Team Centner überholen können. Wolfram erklärte mir nach dem Rennen wo ich Fehler gemacht habe, danke, noch mal mach ich es ihm nicht mehr so leicht.
Nach dem Überholmanöver des Ostdeutschen zeigte Teamchefin Konni plus 9 an. Unser Zeichen zu sehr großem Abstand zu den 3 Platzierten. Wir haben zwar nicht locker gelassen sogar nochmals ein blockierendes Vorderrad gehabt( aber man lernt und lässt sofort die Bremse wieder los), aber ohne Fehler des Vordermanns war kein Sieg drin.
Trotzdem höchst zufrieden, der erste Podestplatz im zweiten Rennen, zweimal volle Punkte für die Meisterschaft. Beifahrer Bastian Born hat die Tips von Fahrer Rösinger (selbst 20 Jahre als Beifahrer unterwegs) perfekt umgesetzt. Gerade im Regen ist es wichtig einen perfekten Beifahrer zu haben. Er muss den „Eiertanz“ zwischen durchdrehendem Hinterrad und abhebenden Seitenwagenrad feinfühlig ausgleichen. Die Regenfahrten im Trainingslager die Woche vorher in Frankreich haben Früchte getragen
Wichtig bei solchen Regenveranstaltungen ist auch die Leistung von Teammanagerin Kornelia Rau. Sofort nach dem Training Lederkombi und Stiefel zum Trocknen. Heißer Kaffee bei der Reparatur etc. Das ist genauso wichtig wie ein guter Motor und wird nur allzu oft vergessen. Weiterhin achtet sie auf ein richtiges Aufwärmen und passende Dehnübungen ihrer „Jungs“ vor dem Fahren sowie die richtige Ernährung. Die kleinen Dinge setzen ein gutes Team zusammen.“ Bei uns im Team stimmt es auch da,“ mit Sicherheit auch ein Grund für den Erfolg der eingeschworenen Truppe.
Das nächste Rennen, dann wieder mit voller Motorleistung, ist für das Team in 2 Wochen in Assen ( Holland).
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Bericht Carlos Trainingslager 06.04.2008 - 19:19
Rennbericht Vale de Vienne

Lange haben wir die Trainingswoche im Rahmen von Carlos Trainingslager erwartet.
Wir sind zusammen am Sonntag Morgen um 2.00 oder um 3.00, je nach dem wann man die Uhren umgestellt hat, losgefahren.
Wie immer per Landstrasse quer durch Frankreich ( exakt 800km)
Nach ca. 300 km die erste Rats mit frischem Baguette und Croissant… lecker, so muss die Woche anfangen.
Nach etwa 11 Stunden kamen wir in Vale de Vienne an, und hatten Glück direkt die Box beziehen zu können.
Montag 9.00 zur Andacht von Carlo, und dann aufs Gespann. An diesem Morgen hat das Fahrwerk noch nicht genau das getan was ich wollte. Wir haben die Vorspur am Seitenwagen zurückgenommen… aber dann.
Auf Anhieb so schnell wie letztes Jahr, knapp unter 2 Minuten pro Runde.
Im Lauf der Woche haben wir mehrere Renndistanzen ( ca. 30 Minuten) abgespult.
Auch das Fahren im Feuchten kam nicht zu kurz, da hat Basti den letzten Feinschliff bekommen.
Weiterhin haben wir den neuen Seitenwagenkotflügel angepasst und auch gleich ne Macke reingefahren. Ein Handball großer Gummifleck, weiß der Kuckuck wo der herkam. Es hat sich auch keiner beschwert, na ja.
Gelebt haben wir natürlich auch super dank der tollen Rundumbetreuung von Konni.
Mit dem Team Brüner hatten wir eine nette und lustige Boxentruppe.
Am Ende standen 1.56 auf der Stoppuhr, gut 3 Sekunden schneller als letztes jahr. Wir waren sehr zufrieden
Am Donnerstag Morgen haben wir einen neuen Reifensatz und neue Pagid- Bremsbeläge von Mike Breitenbach eingefahren. Danach hat Teammanagerin Konni Rau ihre zweite Runde im Gespann gedreht!
Sie will mehr.
Ab Donnerstag Mittag einladen und ab nach Hockenheim zum ersten Lauf der „internationalen Gespannmeisterschaft“
Danke an Carlo und seine Mannschaft.
Bilder vom Trainingslager in Kürze.
Ciao Eckart und Team
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Motorsport aktuell online 29.03.2008 - 18:46
Hi,
kurz vor unserer Abfahrt wurde noch ein schöner Artikel von unserem Test in Bitburg in der "Motosport aktuell" Onlineausgabe veröffentlicht.

Hier der Link: http://www.motorsport-aktuell.ch/artikel_2065.html

Man sieht man nimmt uns ernst.
Also in ein paar Stunden gehts los...
Ciao Das Team
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Vale de Vienne 28.03.2008 - 18:35
Hi alle zusammen.
Wir haben fast alles gepackt, morgen noch der Rest und dann ab nach Vale de Vienne.
Ab Montag wollen wir verschiedene Dinge testen und ausprobieren.
Natürlich müssen auch wir erst ein bißchen in Fahrt kommen.
Wie schon angekündigt gehts am Donnerstag abend von Frankreich direkt zum Hockenheimring. Auch dort leisten wir uns eine Box, da wir das Zelt vor lauter Schweißgerät etc. nicht mehr mitbekommen.
Am Samstag den 5.4.2008 in Hockenheim der erste Lauf zur Gespannmeisterschaft.
Alles am Samstag, für die die zusehen wollen.
Abendst dann Party, Sonntag zurück nach Hause.
Bis später ggf. "live" aus frankreich.
Eckart, Konni und Basti
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Assen an Ostern abgesagt 20.03.2008 - 12:22
Hallo Fans,
leider ist soweben das Osterrennen in Assen abgesagt worden. Es geht wohl um die Wettervorhersagen.
Also dann nächste Woche nach Vale de Vienne.
Ciao Eckart
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Bericht Test in Bitburg 17.03.2008 - 17:48
Einen erfolgreichen Test für die Rennsaison 2008 hat der Trierer Gespannrennfahrer Eckart Rösinger mit seinem Beifahrer Bastian Born absolviert.
Auf einer privaten „Strecke“ wurden den Beiden die Möglichkeit gegeben am Samstagnachmittag über 40 Runden ( ca. 1,2km) zu drehen. Es standen neben generellen Funktionstest auch Arbeiten am Fahrwerk und der Balance an.
„Wir haben im Winter ein neues Tanksystem mit zwei Pumpen gebaut, um den Tank wirklich bis zum letzten Tropfen leer saugen zu können um damit Gewicht zu sparen“, so Rösinger der alle Arbeiten als gelernter Maschinenbaumeister natürlich selbst erledigt.
„Weiterhin hatten wir letztes Jahr Probleme mit der Balance des Fahrwerks, so haben wir u.A. das Seitenwagenrad um 28mm nach hinten versetzt und die Batterie nach vorne gebracht. Alles in Allem haben wir jetzt mehr Druck auf dem Vorderrad, das kommt meinem Fahrstil entgegen. Jetzt fühlt sich das Motorrad an als balanciere es auf einer Spitze, so kann der Beifahrer mit ein wenig Gewichtsverlagerung alles beeinflussen. So wollte ich es immer haben“.
Beifahrer Bastian Born ( 21) hat sich im Winter sehr erfolgreich um das neue Design des Motorrades gekümmert. Wie immer steht das Rennfahrzeug auch optisch überzeugend da
Das erste Rennen für das Duo steht schon am kommenden Osterwochenende in Assen (Holland) an, danach geht es eine Woche ins Trainingslager nach Frankreich direkt anschließend am 5.4. der erste Lauf zur Internationalen Gespannmeisterschaft in Hockenheim. Dort gilt das Team um Rösinger als Meisterschaftsfavorit. „Mal sehen ob wir das halten können“ so Rösinger voller Zuversicht.
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Test in Bitburg 15.03.2008 - 18:12
Hi,
wir kommen gerade vom Test in Bitburg zurück.
Eingefädelt hat diesen Tets ein guter Bekannter und Freund aus der Motorradszene in Trier. Vielen Dank.
Wir sind auf einem ehemaligen Raketenabschußgelände gefahren daß jetzt in Privatbesitz ist.
Neben unserem Team war noch Tassilo Gall mit Motorrad allerdings ohne Beifahrer anwesend. Er hat ein paar Gäste rumgefahren.
Wir konnten die Änderungen vom Winter ausprobieren, die sich alle bestens bewährt haben.
Der neue Tank mit zwei Pumpen Systhem, die geänderte Seitenwagenrad Einstellung und die geänderte Anordnung der vorderen Bremsabstützung.
Nebenbei ist noch eine ganz kleine Schwitzstelle am Tank aufgefallen, ...wir haben ja noch ne Woche Zeit.
Ansonsten die üblichen kleine Blessuren nach dem ersten Einsatz. Nacken Unterarme etc.
Jetzt gehen wir noch alle Drei lecker zum Chinesen und dann... morgen früh ist Formel 1.
Ciao wir sind bereit.
Eckart, Basti und Konni
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Fahrzeuginnenausbau 14.03.2008 - 17:06
Hi,
hier einige Bilder vom Fahrzeuginnenausbau Express.
Es ist nie verkehrt wenn die Chefin Schreiner ist...
Morgen können wir fahren als wenn nix wäre.
Ciao vom Test gibts auch einen Bericht
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es gibt einiges Neues 13.03.2008 - 08:11
Hallo,
so wir sind im Stress.
Da ich letzte Woche unseren Teambus platt gemacht habe ,gab es in vieler Sicht Sonderschichten einzulegen. Ich habe die Dame einfach übersehen... soll vorkommen. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. (Fotos vom Wrack in der Galerie)
Es stand die Suche nach einem neuen Bus an.
Gestern früh (4.30) sind wir nach Mönchengladbach gefahren und haben was passendes gefunden.
Etwas neuer, etwas schneller, etwas höher als der alte Bus.
Jetzt sind wir dran, vor allem Konni, innen zu isolieren, verkleiden und einen Boden rein zu zwicken. Zum Glück habe ich genug Ducatos in meinem Lenben ausgenbaut, so weiß ich woraufs ankommt und habe eigentlich alles da.
Dem Roll out am Samstag steht also nix mehr im Weg.
Da es ein schöner warmer Tag werden soll sehe ich voller Zuversicht dem Tag entgegen.
Wir werden ausfühlich darüber berichten.
So jetzt gehts weiter Styropor schneiden etc.
Ciao Eckart und Konni
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Die Verkleidung ist fertig und steht in Trier 06.03.2008 - 09:48
Hi

Gestern habe ich die Verkleidung nach Trier gebracht.
Jetzt werden noch die letzten anpassungen getroffen und
es kann los gehen. Bilder sind auch schon Hochgeladen
Danke nochmal an Rasti ohne den das neue Design und
die ganze Arbeit nich realiesierbar gewesen wäre.

Gruß Basti und Team
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Das Design steht 02.03.2008 - 12:12
Hi

Nach einigen Stunden überlegung und Inspirationen steht das
Design jetzt. Neue Bilder sind auch hochgeladen... mehr wird noch nicht verraten.

Mfg Basti und Team
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Es geht voran 29.02.2008 - 22:48
Hi,

Also haben heute angefangen alles abzukleben und unser neues Design in die Tat umzusetzen. Bilder findet ihr in der Galerie:
2008/ Baker Suzuki...
Weitere folgen

Grüße an alle Basti und Team
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Der Lack ist drauf...!!! 27.02.2008 - 18:37
Hallo,

Habe heute die Verkleidung geholt. Jetzt wird sie nur noch beklebt
und dann kann es abgehen... :)
Also denn, Bilder sowie News vom Bekleben folgen.

Gruß Basti (Matuschek)
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Neue Bilder hat das Land! 21.02.2008 - 08:28
Hallo,
in unserer Bilder Galerie haben wir weitere Fotos vom Gespann drin. Diesmal ohne Verkleidung und viele Details. Wenn Ihr was spezielles vermisst, laßt es uns wissen. Wir bringen auch speziell gewünschte Aufnahmen.
Danke.
Eckart und Team
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Neuerungen auf der Webseite 19.02.2008 - 08:36
Hi,
wir haben eine neue Rubrik, Termine.
Hier könnt Ihr immer nachsehen was ansteht. Wir werden sie in den nächsten Tagen vervollständigen.
Ciao Eckart und Team
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Technische Neuerungen 2008 16.02.2008 - 13:36
Hallo,
wir wollen Euch kurz erzählen was wir für diese Saison technisch alles verändert haben.
Als Erstes haben wir einen neuen Tank gebaut, da wir ja nur das 41 Liter Drum hatten für die Isle of Man Distanz.
Aus Ihm haben wir bis zu ca. 6 Liter nicht absaugen können, sodaß wir immer bis zu 5 kg zuviel mitgeschleppt haben. Dies soll uns mit dem neuen Tank, mit innen liegender Benzinpumpe und Catch-Tank, nicht mehr passieren. Beim Test in Vale de Vienne werden wir mal so lange fahren bis wir stehen bleiben um genau heraus zu finden wie leer wir den Tank bekommen.
Weiterhin haben wir ein größeres vorderes Schutzblech, daß uns, vor allem bei Regen, bessere Sicht bieten soll.
Das Motorrad ist komplett neu aufgebaut, die Motoren wurden bei Ralf Unfried in Ludwigsburg durchgesehen. alles in Ordnung.
Letzte Woche haben wir uns einen Wuchtbock mit den entsprechenden Wellen gebaut. um alle Räder, unabhängig vom Renndienst, perfekt auszuwuchten.
Die Verkleidungsteile, sind gerade bei Basti zum Lackieren und Beschriften. Ich selbst lasse mich überraschen, die farben Silber und Blau werden aber wieder tonangebend sein.
Wir haben auch in einem neuen Kotflügel fürs Seitenwagenrad investiert, da es doch schon mal vorkam ,daß wir am Start... rumpel die pumpel..
Den Knopf für den Starter haben wir jetzt auch am Lenker und nicht mehr am oberen Rahmenteil.
Ansonsten gab es an dem Gespann nciht viel zu verbessern. Zuverlässiger kann ein Motorrad nicht laufen, und an Leistung mangelt es dem Motor auch nicht. Ihr müßt immer bedenken, außerhalb von England fahren wir fast ausschließich gegen 1000ccm Motoren.
Über die körperliche Vorbereitung sowie Bilder zu allem, etwas später .
Wir sind dermaßen heiß aufs Fahren...
Bis bald Eckart und Team
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Termine 2008 05.02.2008 - 12:30
Hallo,
nach intensiver, sowohl technischer wie auch körperlicher Vorbereitung ( dazu demnächst mehr), haben wir für diese Saison ein volles Programm geplant.
Wir wollen den gesamten Sidecar Eurocup (www.sidcear-eurocup.de) fahren,
weiterhin die gesamte IGM (Internationale Gespannmeisterschaft, Anderls Serie) (www.gespannmeisterschaft.de),
weiterhin alle Läufe zur Holländischen Mesiterschaft (www.dsra.nu)die sich mit den erstgenannten nicht überschneiden,
sowie 4 Läufe zur IDM. (www.idm.de)
Das wird ziemlich stressig, vor allem Anfang Mai in Schleiz, wo neben dem Eurocup auch die IGM veranstaltet wird.
4 Rennen und Unmengen von Trainings...an einem Wochenende.
Der Terminplan im Einzelnen:
24.3. Assen (Ostern)
31.3.-4.4. Trainingslager in Vale de Vienne
4.5. Schleiz Eurocup und IGM
12.5. Oss Holland
25.5. Hengelo Strassenrennen Holland
1.6. IDM Nürburgring
8.6. Lausitzring IGM
22.6. Eurocup Pembrey/Wales
29.6. Solitude Demolauf ?
3.8. IDM Schleiz
10.8. IDM Oschersleben
17.8. Spa Holländische Meisterschaft
14.9. IDM Hockenheim Finale
21.9. Angelsey 7GB Eurocup
28.9. Frohburg Eurocup
Wir sind sicher daß noch zwei Termine IGM dazukommen.
So das Schreiben ist ja fast so anstrengend wie das Fahren.
Bis später
Eckart und Team

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Wir haben es warm in der Werkstatt! 31.01.2008 - 08:48
Ja was soll das.
Ich möchte mich hiermit bei der Firma Gest & Weber, Trier, (Link findet ihr bei den Links) bedanken. Mit Ihrem Gas heize ich die Werkstatt auf, sodaß ich auch falsch angeschlossene Benzinpumpen identifizieren kann. Eine unbürokratische Hilfe genau da wo es gebraucht wurde.
Danke nochmals.
Ciao Eckart
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Wir waren bei... 25.01.2008 - 08:13
... Helge Schneider. Es muß nicht jeder verstehen, wir hatten unseren Spaß.
Gestern ist das Motorrad das erste mal gelaufen, es gibt noch ein paar Details einzustellen, aber ansonsten kannst von der Technikseite losgehen.
Mehr zu einem geplanten Test etwas später.
Grüße an alle es geht bald los. (Wird auch Zeit)
Bis bald Konni, Eckart und Bastian
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Kultur kommt nicht zu kurz... 23.01.2008 - 08:17
Hasllo,
auch in unserem Team kommt die Kultur nicht zu kurz.
Heute Abend wird sich das komplette Team... weiterbilden.
Wir hoffen Euch morgen sowohl in Wort wie Bild mitteilen zu können wo, und bei wem wir waren, und vor allem, ...ob es was genutzt hat!
Ciao Eckart und Team...
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Happy Birthday... 12.01.2008 - 09:53
Lieber Basti,
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, (12.1.)
Auf das alles so läuft, wie Du es dir vorstellst.
Einen schönen Tag noch...
Konni und Eckart
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Bericht in Auto Bild 04.01.2008 - 18:33
Hi,
unser Bericht von der Gastfahrt in Auto Bild Motorsport ist auch mit vielen weiteren Bildern im Internet nachzulesen.
Hier der Link:
http://www.autobild.de/artikel/tracktest-renngespann_461008.html

Viel Spaß, wir hatten ihn auch.
Ciao Eckart und Team
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Fotogalerie 31.12.2007 - 14:49
Hi,
danke an unseren Webmaster Stefan Grün, wir haben eine deutlich erweiterte Bildergalerie... und es werden täglich mehr.
Guten Rutsch an alle. Bis zum nächsten Jahr.
Konni, Eckart und Basti
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Weihnachten 2007 24.12.2007 - 10:33
Hallo,
wir wünschen allen Freunden, Gönnern, und Gegnern ein schönes Weihnachten 2007. Auf das alles so läuft wie Ihr euch das vorstellt.
Genießt die Tage und auf ein baldiges Wiedersehen im neuen Jahr.

Eckart, Basti, Konni und der Rest der Truppe...
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...so kommt der Weihnachtsmann 18.12.2007 - 08:47
tja er wurde geblitzt.... seht mal bei den Fotos nach, jetzt ist es amtlich...
Ciao Team und Freunde
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Erste Pläne 2008 11.12.2007 - 07:52
Hallo,
was steht an für 2008.
Wir wollen die gesamte IGM (internationale Gespannmeisterschaft "Anderl") fahren und auch gewinnen,
daneben steht ein Start bei der gesamten Holländischen Meisterschaft an.
Die IDM soll soweit wie möglich (auch von den Finanzen her) bestritten werden. Mindestens Nürburgring, Sachsenring, Schleiz und Hockenehim.
Weiterhin gibt es evt. die Möglichkeit in Brands Hatch, großer Kurs zu fahren. Wir hoffen dieser Termin überschneidet sich nicht mit den diversen Meisterschaften.
Natürlich, sollte in Spa ein Gespannrennen sein, werden wir dort sein. Ob Gedinne, (ein richtige wilder Strassenkurs) in Belgien noch mal veranstaltet wird ist fraglich. Das war ein Relickt aus alten Zeiten mit sehr viel Charme.
Tja jetzt gilt es das Packet für 2008 zu schnüren. Konni ist feste dran.
Mehr gibt es später.
Ciao Eckart und Team
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Winter was nun? 06.12.2007 - 08:49
Hallo, was machen wir im Winter?
Wir sind fleißig.
Ich habe am Dienstag die Verkleidung zu Basti gebracht um sie neu zu lackieren. (Schleifen und alte Aufkleber abziehen ist so was von Beifahrerarbeit... da kenn ich mich aus!!
Seit ca. 3 Wochen bin ich an einem neuen Tank dran. Er wird kleiner als der TT Tank, ca. 20 Liter fassend, hat eine innenliegende Benzinpumpe, einen Catchtank. Weiterhin werden wir die Batterie auch im vorderen Bereich unterbringen um mehr Gewicht aufs Vorderrad zu bekommen.
Das Gespann ist total zerlegt, Konni hat es poliert und gereinigt... wie neu.
Konni hat die neuen Teammappen fertig, jetzt hoffen wir auf neue Partner fürs Team.
Wir haben ja ein riesen Programm 2008 vor uns.
Termine sind kaum raus. Auf www.idm.de findet Ihr das Neueste aus der IDM.
Solltet Ihr Kontakte haben die evt. bei uns im Team mit einsteigen wollen, laßt es uns wissen.
Ansonsten werden wir heute mal den " Nitro Klaus" köpfen.
Bis später Euer Team
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Reportage 24.11.2007 - 10:41
Hi,
bei unserem Test in Oschersleben war ja auch Auto Bild für eine Gastfahrt da.
Die Reportage darüber wird am 30.11.2007 in Auto Bild-Motorsport veröffentlicht.
Wer Lust hat...
Ciao Eckart und Team
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Test 2.11.2007 in Oschersleben 04.11.2007 - 10:41
Hi,
am Freitag hatten wir die Möglichkeit in Oscherslebn noch einmal zu Testen. Danke an Bohni für die Organisation, an VW und die anderen Auto Teams für die Rücksicht.
Wir wollten eigentlich neue Einstellungen des Seitenwagenrades und eine geänderte Anlenkung der vorderen Bremse ausprobieren.
Leider war die Strecke naß, sodaß ein hartes Fahren nicht möglich war. Trotzdem war die Fahrt erfolgreich, konnten wir doch unsere Regenperfomance erweitern.
Außerdem haben wir für die Zeitung "Auto Bild" !! eine Gastefahrt mit Interview machen können.
Es war sehr aufwendig, aber wir denken gut fürs Team und den Sport. Die Resultate sollten in der Ausgabe in ca. 2-3 Wochen zu lesen und sehen sein. Bilder von der Aktion kommen in Kürze.
U.A. sind wir hinter und neben einem Fahrzeug gefahren, Bohni ist gefahren der Fotograf lag auf der Ladefläche bzw, auf der Seitentür (die war wohl hinterher etwas verzogen..). Redakteurin Bianca Garloff hat auch zarte Beifahrerbewegungen gut umsetzen können. Zum Schluß dann noch eine Runde ohne Fotografen ,so richtig mit durchdrehendem Hinterrad, Sliden sowohl rechts wie links, Beiwagen hoch... halt das volle Programm. Bianca war begeistert. Sie hatte auch Ihre Eltern mitgebracht, ihr Vater wollte eigentlich auch gleich mal aufs Gespann und konnte nur durch das beherzte Eingreifen seiner netten Gattin gehindert werden. Auf jeden Fall haben wir ein paar nette Fans mehr.
Alles in Allem ein voller Erfolg.
Bis später Eckart und Team
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Test und Gastfahrten 26.10.2007 - 08:27
Hi,
am Freitag den 2.11.2007 sind wir nochmals in Oschersleben. Zum einen können dort Gastfahrten für unsere Partner, und solche die es werden wollen, durchgefürht werden, zum Anderen gibt es noch zwei Dinge denen wir auf den Grund gehen wollen. Noch immer hatten wir in Lydden Schwierigkeiten mit langsamen Rechtskurven.Mit veränderter Fahrwerkseinstellung wollen wir dem entgegen wirken. Wir haben deshalb Teile angefertigt um das Fahrwerk zu vermessen. Weiterhin wollen wir das starke Eintauchen beim Bremsen am Vorderrad reduzieren. Auch hierfür gibt es neue Einstellmöglichkeiten. Ohne dies getestet zu habe können wir nicht in den Winter gehen....
Also wer möchte kann sich bezüglich der Gastfahrt bei mir melden.
ciao Eckart und Team
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Es ist amtlich 25.10.2007 - 08:16
Hi,
Anne und Peter Höss haben geheiratet. Ja es ist schon etwas her aber es ist amtlich.
Alles Gute von uns und dem gesamten Team.
... gebt alles.
ciao Konni und Eckart
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Rennbericht Lydden Hill "Sidecar Burn Up" 15.10.2007 - 16:57
Rennbericht Lydden Hill, England 2007


Als letztes Rennen der Saison 2007 ging es für das Gespannteam um Eckart Rösinger, wie im letzten Jahr, ins englische Lydden Hill. Die kleine aber tückische Rennstrecke liegt unmittelbar bei Dover.
Für das Wochenende standen für die Beiden nicht weniger als 5 Rennen an.
Im Training ließen sie bereits mit einem beachtlichen 2 Platz aufhorchen.
„Wir waren 2 Sekunden schneller als im letzten Jahr, es macht sich bezahlt, dass wir in letzter Zeit viele Rennen gefahren sind“ so der Fahrer des weit über 200km/h schnellen Renngespannes.
Rennen 1 ist schnell erzählt: Guter Start, als Zweiter in die erste Ecke, dann das Ding nach Hause fahren. „ Den Sieger haben wir nicht halten können, er war in jeder Rechtskurve etwas besser beim Rausbeschleunigen, da müssen wir noch zulegen“, so die realistische Einschätzung des Trierers mit seinem Beifahrer Bastian Born.
Rennen zwei am Samstag lief eigentlich genauso ab, außer das noch einmal fast 8/10 Sekunden von der Rundenzeit „abgefeilt“ werden konnten.
„Für die Läufe am Sonntag haben wir das Fahrwerk umgebaut, das Schieben über das Vorderrad sollte somit verringert werden“ erklärte der Metallbaumeister die Änderungen am Fahrwerk..
Auch der dritte Start des Wochenendes lief erfolgreich, wieder als Zweiter in die bevorstehenden 8 Runden. „Leider haben wir das Fahrwerk nicht unbedingt verbessert. Es war jetzt sehr empfindlich auf dem Hinterrad. In einer Vollgas Rechtskurve ist das Hinterrad ausgebrochen. Wir konnten das Gespann nur noch mit einem wilden Slide über 100 Meter auf der Bahn halten. Das nachfolgende Gespann nutzte seine Chance, und presste sich beim Anbremsen der nächsten Kurve mit einem kleinen Schubser vorbei, aber das ist ok, hätten wir auch nicht anders gemacht“.
Nach diesem Manöver war nicht mehr wie der dritte Platz drin. Aber ein weiterer Pokal für das noch immer schnellste Formel 2 Gespannteam Deutschlands.
Für den letzten Lauf der F2 Gespanne haben wir alles zurückgebaut. „Der Sieg sollte her“, so Rösinger.“ Aber in der ersten Kurve haben wir es mit kalten Reifen übertrieben, und uns gedreht, Das gesamte Feld ist an uns vorbei gefahren, wir zurück auf die Strecke und alles gegeben. Am Ende war es der undankbare 4 Platz, nur 1 /10 Sekunde vom Podest entfernt.
Egal, nur wer das Limit überschreitet, weiß wo es ist, wir sind zum Lernen hier, und sind mit dem Erreichten mehr als Zufrieden.
Das letzte Rennen des Tages, das „Sidecar Burn Up“, wurde aus allen Gespannen, auch den weit aus stärker motorisierten Formel 1 Gespannen gebildet. „Wie ist mir ein Rätsel aber wir haben den Sprung in das begehrte Rennen geschafft. Ein super Start von der zehnten Startposition, recht und links an den Gegnern vorbei, als 5 in die erste Ecke. Es lief prima, genug Runden haben wir ja schon gefahren. Natürlich kam das eine oder andere Gespann aus der „Oberliga“ (immerhin war auch der dreifache Gespannweltmeister Tim Reeves am Start) vorbei, am Ende war es der 8 Rang, schnellstes Formel 2 Gespann im Feld.
Mit 3 Pokalen und zufriedenen Gesichtern lief das Team am Montagmorgen in Trier ein.
„Ab Morgen beginnen die Vorbereitungen für die Saison 2008. Das Motorrad hat uns nicht einmal in dieser Saison im Stich gelassen, schnell genug ist es auch. Es liegt nur an uns, wir wissen das, und sind bereit nächstes Jahr noch konsequenter anzugreifen“, so Rösinger mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck

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Fotos von Lydden Hil 15.10.2007 - 16:14
Hi
Es sind neue Fotos vom Wochenende in der Galerie.
Wenn ihr die ganzen Fotos`s vom Wochenende sehen
wollt, könnt ihr die bei Steveenglish.com schauen:
http://www.steveenglish.com/2007Photos/October/BurnUp_1/index.html
Ciao Team Early Grey
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Lydden 15.10.2007 - 10:12
Hi wir sind zurück total müde und haben gerade ausgeladen.
Training: 2 Platz
Rennen 1: 2 Platz
Rennen 2: 2 Platz
Rennen 3: 3 Platz nach super slide aber schön abgefangen ha ha ha
Rennen 4 4 Platz, nach vollem Dreher in der ersten Runde
Rennen 5: 8 Platz Einladungsrennen mit F1 u.A. Reeves und Co
Mehr heute abend
ciao Team müde....
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Zeitplan Lydden kommendes Wochenenden 10.10.2007 - 08:02
Hi,
hier mal der Zeitplan von Lydden .....ja da kommt man aus dem Lederkombi nicht mehr raus:
Samstag:
10 min Training,
Rennen 1 12 Runden
Rennen 2 12 Runden
Sonntag
warm up.
Rennen 3 8 Runden
Rennen 4 8 Runden
Rennen 5 15 Runden
Ja da können sich andere Veranstalter mal ne Scheibe abschneiden. Genau deshalb fahren wir dahin.
Mehr später.
Ciao Eckart und Team
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Lydden Hill 13-14.10.2007 04.10.2007 - 16:52
Hi,
nächstes Wochenende fahren wir wieder beim Sidecar Burn up in Lydden Hill. Dort waren wir letztes Jahr das erste mal mit dem neuen Gespann unterwegs. Dieses Jahr wollen wir mehr...
Wir haben für das letzte Rennen noch mal in einen Satz neuer Slicks investiert, ohne geht nämlich nix...
Die Rennstrecke liegt direkt bei Dover, gerade mal 4 Meilen die Kreidefelsen hoch.
Mehr später.
Ciao Eckart
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Rennbericht Assen 24.09.2007 - 16:46
Rennbericht Assen 2007.

Die Kurve zeigt nach oben.

Ein volles Programm für das Gespannteam um Eckart Rösinger. Nach zwei Läufen zur IDM (internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) traten sie am vergangenen Wochenende zum Finallauf der Holländischen Meisterschaft in Assen an. Der Veranstalter hatte ein volles Feld mit 27 Teams aus ganz Europa geladen.
Für den Trierer Eckart Rösinger ist Assen keine neue Rennstrecke, doch hat sich nach seiner aktiven Zeit als Beifahrer einiges an der Strecke geändert: „ Viele Passagen sind entschärft und, wie heute üblich, mit riesigen geteerten Auslaufflächen versehen. Zum Glück ist der rückwärtige, sehr schnelle Teil geblieben, darauf habe ich mich schon das ganze Jahr gefreut“ so Rösinger.
Im Training musste sich der Trierer mit seinem Beifahrer Bastian Born (Gierenderhöhe, bei Neuwied) erst mal „einschießen“. Das Gespann, ein Baker Fahrwerk mit Suzuki 600ccm Motor, lief erneut, dank bester Vorbereitung in der Trierer Werkstatt von Rösinger, das ganze Wochenende über perfekt. Nach zwei Trainingssitzungen sprang der respektable 8 Gesamtrang für die Beiden heraus, was einen Platz in der dritten Startreihe zur folge hatte.. Bei den Formel 2 Gespannen waren die Beiden um Welten vor dem nächsten Team aus Belgien.
Die Taktik fürs Rennen war klar: Ein guter Start, die Gerade überstehen und in den Kurven Zeit gutmachen. So viel zur Theorie.
Ein guter Start, in der ersten Ecke ein bisschen Drängeln und dabei direkt 2 Plätze gutgemacht,… und die erste Gerade gut überstanden…: „ Normalerweise fahren hier 3 bis 4 Gespanne an uns vorbei, aber irgendwie hatten wir Glück, dass das Team hinter uns den ganzen D-Zug aufgehalten hat. Ab der Schikane, die wir extrem spät anbremsen können, hatten wir Ruhe vor den Verfolgern. In dem anschließenden Geschlängel und den super schnellen Kurven fährt keiner mehr an uns vorbei.
Den 6 ten Platz haben wir bis ins Ziel halten können. Wir mussten uns zwar das ganze Rennen über strecken, aber das ist normal wenn man mit 70 PS weniger unterwegs ist“. Dank der guten Kondition, auf die von Managerin „Konni“ besonders viel Wert gelegt wird, kann man auch die Konzentration bis ins Ziel halten. Am Ende haben die Zwei noch 1,5 Sekunden von ihrer Trainingszeit abfeilen können, und das ohne helfenden Windschatten der stärker motorisierten Formel 1 Gespanne. „Ab diesem Rennen werden wir nicht mehr überrundet, jetzt überrunden wir!“ so das Team nach dem sehr erfreulichen Rennen. Die holländische Meisterschaft wird auch 2008 eines der Betätigungsfelder des aufstrebenden Teams sein.
In 3 Wochen fahren die Zwei noch ein weiteres Rennen in Lydden / England. Dort treffen sie in einem reinen Formel 2 Rennen auf gleichstarke Gegner. „ Letztes Jahr sind wir hier direkt aus der ersten Startreihe aufs Treppchen gefahren und das obwohl die Strecke, Motorrad und der Beifahrer neu waren. Dieses Jahr wollen wir mehr, ganz nach oben soll es gehen,“ so Rösinger über seine realistischen Chancen.

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Assen 24.09.2007 - 08:39
Hi,
ganz kurz, 27 Starter, 8 im Training, 6 im Rennen,
ha ha wir sind voll happy,
Rennbericht heute Abend.
ciao Eckart und Team
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Bilder Hockenehim 18.09.2007 - 18:27
Hi,
jede Menge Bilder gibt es auf:

http://www.ig-gespannrennen.com/
dann auf News gehen.

Ciao Eckart
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Rennbericht Hockenehim 17.09.2007 - 19:40
Rennbericht IDM Finale Hockenheim 14-16.9.2007

Zum Saisonfinale der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft bekamen das Gespannteam um Eckart Rösinger erneut die Chance ihr Formel 2 Renngespann im Rahmen der IDM zu bewegen.
Für den erfahrenen Metallbaumeister aus Trier war es der erste Start auf dem neuen Hockenheimring. Er ist in seiner aktiven Zeit als Beifahrer ausschließlich auf dem alten Kurs mit seinen bekannten Waldgeraden gefahren.
„Der neue Kurs ist für mich keine besondere Herausforderung. Die sehr weiten Auslaufzonen erlauben es immer, nach Fehlern zurück auf die Strecke zu kommen. Es müssen ja nicht unbedingt Gehwege, Mauern und Hauseinfahrten sein die die Strecke begrenzen, (so wie auf der Isle of Man, dem Saisonhöhepunkt des Teams), aber ein bisschen Niveau sollte schon sein.
Zum Training haben sich 29 Teams aus ganz Europa eingeschrieben. Für den Trierer endeten die Trainingsfahrten auf Platz 20.
„ Na ja, mit ca. 70 PS weniger als alle anderen ist das ok, für uns war es wichtig verschiedene Dinge erfolgreich ausprobieren, außerdem gibt es ja immer noch den Start…“ so Rösinger doch sichtlich zufrieden am Samstagabend. Rösinger startet zurzeit als einziges Deutsches Team mit einem Formel 2 Gespann. (400ccm und ca. 70PS weniger als Formel 1 Gespanne dafür etwa 60kg Gewichtsvorteil). „Wir verfolgen dieses im Ausland so erfolgreiche Konzept, weil wir davon 100% überzeugt sind. Außerdem ist dieses Fahrzeug die Basis für den Einsatz auf der Isle of Man gewesen“, so Rösinger der immer wieder erklären muss, warum er ein vermeintlich schwächeres Gespann einsetzt.
Der Start war auch diesmal wieder eine der Stärken von Rösinger mit seinem jungen Beifahrer Bastian Born, 20, aus Gierenderhöhe (bei Neuwied). Direkt am Start haben sie mehrere Plätze gutgemacht, sich vehement in die erste Ecke gedrückt, und weitere Teams erfolgreich ausgebremst. Als 15er kamen sie das erste Mal ins Motodrom.
Die Zuschauer in der berühmten Sachskurve hatten viel Freude die Fahrkünste von Rösinger/Born hautnah zu erleben und zu hören. Das Seitenwagenrad ca. 40cm in der Luft hat während wilder Drifts rechts die Verkleidung der Baker-Suzuki 600 laut über den Asphalt geschliffen. “Links geht es besonders gut, Basti hat 100% immer das richtige getan und schön Druck gemacht und das bis zur letzten Kurve der letzten Runde, warum sollen wir dabei nicht ans Limit gehen!“
Am Ende sprang für die Zwei wieder ein sehr respektabler 13er Platz heraus. Punkte gab es keine, da wir kein eingeschriebenes Team sind, aber die vielen Kilometer haben uns deutlich weiter gebracht. Schon am kommenden Wochenende geht es für die Beiden weiter im Holländischen Assen.