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Rennbericht Speedweek IDM Oschersleben 11.08.2008 - 19:52
Rennbericht Speedweek ( IDM ) Oschersleben

Man kann`s ja mal probieren

Unser Speedweekwochenende begann sehr entspannt, eigentlich nahtlos übergehend von Schleiz aus.
Gemütlich sind wir am Montag die ca. 180 km in die Magdeburger Börde gefahren, wo wir noch am Montagabend alles aufgebaut haben.
Das erste Training stand am Donnerstag an, so hatten wir genügend Zeit mal gemütlich Essen zu gehen und auch einfach mal eine Art Urlaub im Fahrerlager zu machen.
Am Motorrad war nicht viel zu machen, es war ja noch für das Rennen in Schleiz präpariert, dass wir auf Grund eines Elektrikdefekt leider nicht starten konnten.
Wir waren zwar schon zweimal in Oschersleben, zuerst das erste Roll Out mit dem neuen Gespann, das zweite Mal für die Reportage mit Auto-Bild. Aber ein Rennen haben wir hier noch nie bestritten.
Im freien Training ging es für uns um die Marschrichtung bei der Abstimmung. Des Weiteren wurde die richtige Übersetzung festgelegt.
Von „Bohni“ haben wir uns ein paar sehr nützliche Tipps in Sachen Linienwahl geholt. Wenns einer weiß dann er.
Im Zeittraining am Freitag sprang der 17.te Trainingsplatz heraus. Natürlich haben wir uns auch hier ausschließlich mit langen F1 Gespannen „herumschlagen“ müssen. Wenn wir aber unsere Rundenzeit mit der anderer F2 Gespanne vom Vorjahr vergleichen, waren wir überaus zufrieden.
Samstag wurde nicht gefahren, also hatten wir genug Zeit uns das
8 Stunden Rennen und das großartige Drumherum anzusehen.
Toll- siehe Bilder.
Sonntagmorgen im Warm Up wollten wir einen neuen Vorderreifen einfahren, Als wir eine halbe Runde zurückgelegt hatten fing es an zwei drei Stellen an leicht zu regnen. Wir blieben auf Slicks draußen, da ein Reifenwechsel zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte.
Einige Teams wechselten auf Regenreifen, wieder ein paar weitere gingen gar nicht mehr raus. Am Ende waren wir Zweite, hinter dem Team Göttlich daß uns auf Regenreifen zwei Sekunden auflegte. Es geht also doch.
Im Laufe des Nachmittags fing es an sich leicht einzuregnen. Eigentlich unser Wetter. Das Rennen, in dessen Vorlauf drei Einführungsrunden gefahren wurden (das kein Zeittraining im Regen abgehalten wurde können sich so die Teams auf die neuen Bedingungen einstellen) wurde bei nasser Fahrbahn gestartet. Der Regen hatte bis dahin aufgehört.
Ein Bilderbuchstart brachte uns von Startplatz 17 auf den 6 ten Platz noch vor der ersten Kurve. Natürlich kam uns dabei das weniger an Leistung zu Gute, da dreht das Hinterrad nicht durch und das Gespann liegt ruhig auf der Fahrbahn. Auch muss hier Basti nicht, wie im F1 Gespann permanent das Hinterrad belasten. Das genügt im ersten und zweiten Gang.
In dieser Runde konnten wir noch einen Platz gut machen. So lagen wir einige wenige Runden auf Tuchfühlung zur Spitze. An diesem Punkt des Rennens haben wir auch die schnellste Runde des Feldes gedreht.
Dann blockierte beim Anbremsen der Schikane der Gegengerade das Vorderrad, wir konnten das gerade noch vor dem Kiesbett abfangen. Dasselbe ereignete sich am Ende der Start und Zielgerade, auch da hatten wir Glück, dass die Auslaufzonen in Oschersleben groß sind, und wir gerade noch zurück auf die Strecke kamen. Irgendwie habe ich die Zeichen der Zeit nicht erkannt und weiter attackiert.
Einen tollen Fight hatten wir mit Kieser/Engelmann an dem sich auch die Zuschauer ergötzten. Alles fair aber beinhart, so auch die Sichtweise des Schweizers.
Irgendwann übertrieben wir es in der Hasseröderkurve und drehten uns. Bastis Gedanken gingen um einen möglichen Überschlag, ich dachte daran die Kupplung zu ziehen und den Motor am Laufen zu halten. Natürlich sind bei all den blöden Eskapaden mehrerer Gegner vorbeigeschlüpft, bestimmt mit einem Grinsen im Gesicht (… die Deppen). Ganz Unrecht hatten sie wohl nicht.
Zu Guter Letzt haben wir noch das Kiesbett kurz vor Start und Ziel besucht, auch hier Leerlauf rein, Absteigen, die Karre aus dem Dreck schieben, aufspringen und weiter bis ins Ziel. Ja, es waren nur noch zwei Kurven…
Am Ende waren wir Zwölfte, immerhin mit der 5 besten Rundenzeit des Tages.
Als Resümee muss ich ganz klar sagen. Ich habe das Ding verbockt ohne wenn und aber. Basti war dabei nur „Zuschauer“.
Ich möchte mich in aller Form bei denen entschuldigen die der Meinung sind ich solle das tun.
Aber die Ansage ist, wir werden es besser machen.
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