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Der Sack ist zu! Rennbericht Salzburg IGM 21.07.2008 - 09:57
Rennbericht IGM Salzburg 2008-07-21


Der Sack ist zu !

Die Läufe 7 & 8 zur Internationalen Gespannmeisterschaft wurden erstmalig auf dem schnellen Salzburgring in Österreich abgehalten. Im Rahmen einer großen Oldtimerveranstaltung waren die 2 Gespannrennen einer der Höhepunkte dieser Veranstaltung.
Immerhin war das Feld mit 24 Internationalen Gespannteams voll. Mehr Fahrzeuge hat die Streckenabnahme nicht zugelassen.
Für das Formel 2 Team Eckart Rösinger und Beifahrer Bastian Born die als Meisterschaftsführende nach Österreich gekommen waren, war die Strecke neu. Rösinger kannte sie zwar von vielen Weltmeisterschaftsläufen ,die hat er aber als Beifahrer bestritten.
Vor allem die super schnelle Fahrerlagerkurve trennt die „ Buben von den Männern“
„Ich freue mich schon das ganze Jahr auf diese Kurve, schnelle Passagen liegen uns“ so Rösinger vor dem Training.
Auch fĂĽr Beifahrer Born war die Strecke neu. Vor allem das zu erwartende Windschattenfahren muss geĂĽbt werden, und dafĂĽr geben die langen Geraden des Salzburger Kurses genĂĽgend Gelegenheiten.
„Natürlich haben wir mit unserem schwächer motorisierten Formel 2 Gespann besonders hier Nachteile, aber wir ziehen dieses Fahrzeugkonzept aus voller Überzeugung durch“.
Am Ende der drei Trainingssitzungen lagen die Beiden auf dem siebten Trainingsplatz. Vor Ihnen waren, bis auf ein weiteres Team der IGM, ausschließlich Gaststarter aus höheren Serien die diese Veranstaltung als willkommenes Training nutzten.
„ Fahrerlagerkurve ging ab dem zweiten Training voll“ so Rösinger, Messungen haben ergeben dass kein anders Gespannteam dort schneller durchfährt. „ Es hat etwas, super schnelle Kurven ohne ein Zucken in der Gashand wirklich voll ( jenseits der 230 km/h) zu nehmen . So etwas geht nur mit einem Top Beifahrer und dahin hat sich „ mein Basti“ in den letzten zwei Jahren entwickelt. Absolut perfekt, mehr geht nicht“ so Rösinger voll des Lobes über seinen Co.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, was Rösinger / Born im nassen Warm up am Sonntag Morgen gezeigt haben. Sie fuhren bis auf eine Sekunde an die Zeit von IDM Gaststarter Hainbucher / Adelsberger heran. Diese Beiden führen immerhin die IDM (internationale Deutsche Mesiterschaft ) an und haben nebenbei erwähnt ca 70 Ps mehr. " Wir wollten eigentlich nur mal sehen ,wo die nassen Stellen sind" so Rösinger lapidar.
Rennen 1 wurde bei leicht feuchter Fahrbahn gestartet, Rösinger / Born pokerten auf Slicks.
„Wir hatten einen unseren bekannt guten Starts und sind als Dritte weggekommen“
Nach 2 Runden setzte leichter Nieselregen ein und die Wahl der profillosen Slicks sollte die Falsche sein.
Zuerst fielen Rösinger / Born bis auf den 7 Platz zurück, und wurden von den Teams die auf Regenreifen gesetzt hatten gnadenlos aufgeschnupft. Was dann geschah muss Rösinger selbst erzählen.
„Ich konnte den Unterschied zwischen den nassen und den trockenen Stellen schlecht sehen. Es lag nicht am Helm sondern am Asphalt. Nach 5 Runden hatte ich das nötige Gefühl und dann ging’s los. Die bravouröse Fahrt endete auf dem Dritten Platz, nur noch zwei Sekunden hinter dem Zeitplatzierten Team. Die Gegner waren nach dem Rennen sprachlos.
„ Das war das Beste was wir bis jetzt abgeliefert hatten“ so Rösinger strahlend nach diesem Triumph. „ Auch hierbei geht ohne einen perfekten Mann im Boot gar nichts.
Jetzt brauchen wir im zweiten Lauf noch drei Punkte, dann machen wir den „Sack zu „ (vorzeitiger Gewinn der Meisterschaft)
Rennen zwei ist schnell erzählt.
Start bei trockener Strecke, alle Teams auf Slicks. Rösinger / Born nisten sich auf einem sichern 5 Platz ein, halten sich aus allem Gerangel heraus und kontrollieren den gefährlichsten Gegner in der Meisterschaft anhand der immer aktuellen Boxensignalen von Teammanagerin Konni Rau.
„We are the Champions“ so die Drei nach der Zieldurchfahrt.
Wir sind Stolz auf das bis jetzt Erreichte, und danken allen Partnern für die Unterstützung unseres Projektes. Man muss halt immer ins Ziel kommen und sich auch mal zurückhalten können um dann im richtigen Moment zuschlagen zu können“.
Ausruhen kommt für das kleine Team aus Trier nicht in Frage. In zwei Wochen geht es in Schleiz im Rahmen der IDM an den Start. Das ist die nächst höherer Meisterschaft in Deutschland.
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