Besucher gestern: 212 | Besucher heute: 1 | Online: 3 Letzte Änderung: 29.10.20   home | impressum | kontakt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

:: topnews
28.09.2021
Schallenbergrennen 2021
Der Berg ruft, der Schallenberg ruft zurĂĽck

nach 2 Jahre... ...mehr
28.10.2020
Was macht man im Winter
hallo,
ihr wisst ja das gerade das 1980ger Gespnann von Rol... ...mehr
17.10.2020
ja es gibt etwas Neues
Hallo, ja es gibt neues.
Ich war vor ca. 4 Wochen bei Fran... ...mehr
 
News - Archiv

Rennbericht Hockenheim 06.04.2008 - 20:21
Rennbericht Hockenheim 2008
1. & 2. Lauf Internationale Gespannmeisterschaft

Am Samstag den 5.4.2008 standen im Rahmen der internationalen Gespannmeisterschaft die Läufe 1. & 2. an. Das erste Renne für den Gespannrennfahrer Eckart Rösinger aus Trier.
Neben Ex Weltmeister Klaus Klaffenböck/Christian Parzer war IDM Meister 2007 Markus Schlosser /Adolf Hänni vor Ort sowie weitere IDM Teilnehmer, darunter Wiedereinsteiger Wolfram Centner jetzt mit Peter Höss im Boot. Ein hochkarätiges Feld, das sich der Trierer mit seinem Beifahrer Bastian Born (Neuwied) zum ersten Kräftemessen ausgesucht hat.
Erstes Zeittraining im Nassen . „Das sollte uns eigentlich zu Gute kommen.
Wir waren auch richtig gut dabei, allerdings ging es in der vierten Runde beim Anbremsen der Sachskurve gerade aus ins Kiesbett, Vorderrad blockiert. ( jetzt habe ich, auch dank der Beratung von Klaus Klaffenböck viel über die Bremsbalance gelernt)
Wir kamen zwar wieder raus, aber die aufgesammelten Steine haben die Schaltung blockiert, ein Weiterfahren war nicht möglich“ so Rösinger.
In der Zeit zum zweiten Training haben wir u.A. mit einem Suppenlöffel die Steine aus Verkleidung und Unterboden gepuhlt.
Zum zweiten Training gab es bereits eine trockene Spur. Nur konnte man das von der Box aus nicht sehen. Das Team entschied sich fĂĽr Regenreifen, mehr als eine schnelle Runde war dann aber nicht drin ohne die Reifen zu ruinieren.
Ein Reifenwechsel war im Rahmen der kurzen Trainingszeit nicht mehr möglich. Letztendlich sind die Beiden auf Startplatz 6 gelandet… aber es gibt ja immer noch den Start.
Beim Start zum ersten Lauf (trocken) haben wir direkt 3 Plätze gut gemacht.
Schlosser, Centner und dann wir. „Klaffi“ ist mit einem Kabelbrand ausgefallen.
„Wir hatten den ersten beiden im Trockenen nichts entgegen zu setzen und sind alleine unser Rennen gefahren.“ So Rösinger der mit seinem Formel 2 Gespann 400ccm und ca. 70 PS weniger hat.
Nach der Hälfte des Rennens hat der Motor plötzlich statt der üblichen 15.500 U/min nur noch 13.000 gedreht. Die fehlende Leistung hat es Robert Zimmermann ermöglicht die beiden noch abzufangen. „So blieb uns der undankbare vierte Platz, aber wir haben den Lauf beendet“ so der Maschinenbauer.
Den Rest, vor allem die weiteren Meisterschaftskandidaten, hatten wir trotz Probleme gut im Griff. Volle Punkte fĂĽr das Team Early Grey.
In den 1,5 Stunden zwischen den Rennläufen suchten wir den Fehler. Da die Elektronik keine Fehlermeldung schickte, haben wir uns auf das Benzinsystem beschränkt und verschiedene Filter nachgesehen. Der Richtige war anscheinend nicht darunter.
Nach der Startaufstellung zum 2. Lauf begann es zu regnen, so dass sich die Rennleitung und Organisation entschloss den Start zu verschieben und die Renndistanz zu verkĂĽrzen.
8 Runden im Regen, genau unser Ding.
Erneut von Startplatz 6 ins Rennen, dann Zick zack an allen vorbei, kräftig vor der ersten Kurve gebremst, (Bremsbalance perfekt) ab da die ersten Führungskilometer für das Team. Das auf einem Formel 2 Gespann gegen die oben benannte Konkurrenz. Leider mussten wir auch hier auf 2500 Umdrehungen verzichten. Zur Halbzeit des Rennens hat uns das Team Centner überholen können. Wolfram erklärte mir nach dem Rennen wo ich Fehler gemacht habe, danke, noch mal mach ich es ihm nicht mehr so leicht.
Nach dem Überholmanöver des Ostdeutschen zeigte Teamchefin Konni plus 9 an. Unser Zeichen zu sehr großem Abstand zu den 3 Platzierten. Wir haben zwar nicht locker gelassen sogar nochmals ein blockierendes Vorderrad gehabt( aber man lernt und lässt sofort die Bremse wieder los), aber ohne Fehler des Vordermanns war kein Sieg drin.
Trotzdem höchst zufrieden, der erste Podestplatz im zweiten Rennen, zweimal volle Punkte für die Meisterschaft. Beifahrer Bastian Born hat die Tips von Fahrer Rösinger (selbst 20 Jahre als Beifahrer unterwegs) perfekt umgesetzt. Gerade im Regen ist es wichtig einen perfekten Beifahrer zu haben. Er muss den „Eiertanz“ zwischen durchdrehendem Hinterrad und abhebenden Seitenwagenrad feinfühlig ausgleichen. Die Regenfahrten im Trainingslager die Woche vorher in Frankreich haben Früchte getragen
Wichtig bei solchen Regenveranstaltungen ist auch die Leistung von Teammanagerin Kornelia Rau. Sofort nach dem Training Lederkombi und Stiefel zum Trocknen. Heißer Kaffee bei der Reparatur etc. Das ist genauso wichtig wie ein guter Motor und wird nur allzu oft vergessen. Weiterhin achtet sie auf ein richtiges Aufwärmen und passende Dehnübungen ihrer „Jungs“ vor dem Fahren sowie die richtige Ernährung. Die kleinen Dinge setzen ein gutes Team zusammen.“ Bei uns im Team stimmt es auch da,“ mit Sicherheit auch ein Grund für den Erfolg der eingeschworenen Truppe.
Das nächste Rennen, dann wieder mit voller Motorleistung, ist für das Team in 2 Wochen in Assen ( Holland).
0 Kommentare

» zurück zu den News « | » News kommentieren «

 © (04/2007 - 05/2024) by STG |