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News - Archiv

Rennbericht Lydden Hill "Sidecar Burn Up" 15.10.2007 - 16:57
Rennbericht Lydden Hill, England 2007


Als letztes Rennen der Saison 2007 ging es für das Gespannteam um Eckart Rösinger, wie im letzten Jahr, ins englische Lydden Hill. Die kleine aber tückische Rennstrecke liegt unmittelbar bei Dover.
FĂĽr das Wochenende standen fĂĽr die Beiden nicht weniger als 5 Rennen an.
Im Training lieĂźen sie bereits mit einem beachtlichen 2 Platz aufhorchen.
„Wir waren 2 Sekunden schneller als im letzten Jahr, es macht sich bezahlt, dass wir in letzter Zeit viele Rennen gefahren sind“ so der Fahrer des weit über 200km/h schnellen Renngespannes.
Rennen 1 ist schnell erzählt: Guter Start, als Zweiter in die erste Ecke, dann das Ding nach Hause fahren. „ Den Sieger haben wir nicht halten können, er war in jeder Rechtskurve etwas besser beim Rausbeschleunigen, da müssen wir noch zulegen“, so die realistische Einschätzung des Trierers mit seinem Beifahrer Bastian Born.
Rennen zwei am Samstag lief eigentlich genauso ab, außer das noch einmal fast 8/10 Sekunden von der Rundenzeit „abgefeilt“ werden konnten.
„Für die Läufe am Sonntag haben wir das Fahrwerk umgebaut, das Schieben über das Vorderrad sollte somit verringert werden“ erklärte der Metallbaumeister die Änderungen am Fahrwerk..
Auch der dritte Start des Wochenendes lief erfolgreich, wieder als Zweiter in die bevorstehenden 8 Runden. „Leider haben wir das Fahrwerk nicht unbedingt verbessert. Es war jetzt sehr empfindlich auf dem Hinterrad. In einer Vollgas Rechtskurve ist das Hinterrad ausgebrochen. Wir konnten das Gespann nur noch mit einem wilden Slide über 100 Meter auf der Bahn halten. Das nachfolgende Gespann nutzte seine Chance, und presste sich beim Anbremsen der nächsten Kurve mit einem kleinen Schubser vorbei, aber das ist ok, hätten wir auch nicht anders gemacht“.
Nach diesem Manöver war nicht mehr wie der dritte Platz drin. Aber ein weiterer Pokal für das noch immer schnellste Formel 2 Gespannteam Deutschlands.
Für den letzten Lauf der F2 Gespanne haben wir alles zurückgebaut. „Der Sieg sollte her“, so Rösinger.“ Aber in der ersten Kurve haben wir es mit kalten Reifen übertrieben, und uns gedreht, Das gesamte Feld ist an uns vorbei gefahren, wir zurück auf die Strecke und alles gegeben. Am Ende war es der undankbare 4 Platz, nur 1 /10 Sekunde vom Podest entfernt.
Egal, nur wer das Limit ĂĽberschreitet, weiĂź wo es ist, wir sind zum Lernen hier, und sind mit dem Erreichten mehr als Zufrieden.
Das letzte Rennen des Tages, das „Sidecar Burn Up“, wurde aus allen Gespannen, auch den weit aus stärker motorisierten Formel 1 Gespannen gebildet. „Wie ist mir ein Rätsel aber wir haben den Sprung in das begehrte Rennen geschafft. Ein super Start von der zehnten Startposition, recht und links an den Gegnern vorbei, als 5 in die erste Ecke. Es lief prima, genug Runden haben wir ja schon gefahren. Natürlich kam das eine oder andere Gespann aus der „Oberliga“ (immerhin war auch der dreifache Gespannweltmeister Tim Reeves am Start) vorbei, am Ende war es der 8 Rang, schnellstes Formel 2 Gespann im Feld.
Mit 3 Pokalen und zufriedenen Gesichtern lief das Team am Montagmorgen in Trier ein.
„Ab Morgen beginnen die Vorbereitungen für die Saison 2008. Das Motorrad hat uns nicht einmal in dieser Saison im Stich gelassen, schnell genug ist es auch. Es liegt nur an uns, wir wissen das, und sind bereit nächstes Jahr noch konsequenter anzugreifen“, so Rösinger mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck

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