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Rennbericht Assen 24.09.2007 - 16:46
Rennbericht Assen 2007.

Die Kurve zeigt nach oben.

Ein volles Programm für das Gespannteam um Eckart Rösinger. Nach zwei Läufen zur IDM (internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) traten sie am vergangenen Wochenende zum Finallauf der Holländischen Meisterschaft in Assen an. Der Veranstalter hatte ein volles Feld mit 27 Teams aus ganz Europa geladen.
Für den Trierer Eckart Rösinger ist Assen keine neue Rennstrecke, doch hat sich nach seiner aktiven Zeit als Beifahrer einiges an der Strecke geändert: „ Viele Passagen sind entschärft und, wie heute üblich, mit riesigen geteerten Auslaufflächen versehen. Zum Glück ist der rückwärtige, sehr schnelle Teil geblieben, darauf habe ich mich schon das ganze Jahr gefreut“ so Rösinger.
Im Training musste sich der Trierer mit seinem Beifahrer Bastian Born (Gierenderhöhe, bei Neuwied) erst mal „einschießen“. Das Gespann, ein Baker Fahrwerk mit Suzuki 600ccm Motor, lief erneut, dank bester Vorbereitung in der Trierer Werkstatt von Rösinger, das ganze Wochenende über perfekt. Nach zwei Trainingssitzungen sprang der respektable 8 Gesamtrang für die Beiden heraus, was einen Platz in der dritten Startreihe zur folge hatte.. Bei den Formel 2 Gespannen waren die Beiden um Welten vor dem nächsten Team aus Belgien.
Die Taktik fĂĽrs Rennen war klar: Ein guter Start, die Gerade ĂĽberstehen und in den Kurven Zeit gutmachen. So viel zur Theorie.
Ein guter Start, in der ersten Ecke ein bisschen Drängeln und dabei direkt 2 Plätze gutgemacht,… und die erste Gerade gut überstanden…: „ Normalerweise fahren hier 3 bis 4 Gespanne an uns vorbei, aber irgendwie hatten wir Glück, dass das Team hinter uns den ganzen D-Zug aufgehalten hat. Ab der Schikane, die wir extrem spät anbremsen können, hatten wir Ruhe vor den Verfolgern. In dem anschließenden Geschlängel und den super schnellen Kurven fährt keiner mehr an uns vorbei.
Den 6 ten Platz haben wir bis ins Ziel halten können. Wir mussten uns zwar das ganze Rennen über strecken, aber das ist normal wenn man mit 70 PS weniger unterwegs ist“. Dank der guten Kondition, auf die von Managerin „Konni“ besonders viel Wert gelegt wird, kann man auch die Konzentration bis ins Ziel halten. Am Ende haben die Zwei noch 1,5 Sekunden von ihrer Trainingszeit abfeilen können, und das ohne helfenden Windschatten der stärker motorisierten Formel 1 Gespanne. „Ab diesem Rennen werden wir nicht mehr überrundet, jetzt überrunden wir!“ so das Team nach dem sehr erfreulichen Rennen. Die holländische Meisterschaft wird auch 2008 eines der Betätigungsfelder des aufstrebenden Teams sein.
In 3 Wochen fahren die Zwei noch ein weiteres Rennen in Lydden / England. Dort treffen sie in einem reinen Formel 2 Rennen auf gleichstarke Gegner. „ Letztes Jahr sind wir hier direkt aus der ersten Startreihe aufs Treppchen gefahren und das obwohl die Strecke, Motorrad und der Beifahrer neu waren. Dieses Jahr wollen wir mehr, ganz nach oben soll es gehen,“ so Rösinger über seine realistischen Chancen.

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