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News - Archiv

Rennbericht Hockenehim 17.09.2007 - 19:40
Rennbericht IDM Finale Hockenheim 14-16.9.2007

Zum Saisonfinale der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft bekamen das Gespannteam um Eckart Rösinger erneut die Chance ihr Formel 2 Renngespann im Rahmen der IDM zu bewegen.
Für den erfahrenen Metallbaumeister aus Trier war es der erste Start auf dem neuen Hockenheimring. Er ist in seiner aktiven Zeit als Beifahrer ausschließlich auf dem alten Kurs mit seinen bekannten Waldgeraden gefahren.
„Der neue Kurs ist für mich keine besondere Herausforderung. Die sehr weiten Auslaufzonen erlauben es immer, nach Fehlern zurück auf die Strecke zu kommen. Es müssen ja nicht unbedingt Gehwege, Mauern und Hauseinfahrten sein die die Strecke begrenzen, (so wie auf der Isle of Man, dem Saisonhöhepunkt des Teams), aber ein bisschen Niveau sollte schon sein.
Zum Training haben sich 29 Teams aus ganz Europa eingeschrieben. Für den Trierer endeten die Trainingsfahrten auf Platz 20.
„ Na ja, mit ca. 70 PS weniger als alle anderen ist das ok, für uns war es wichtig verschiedene Dinge erfolgreich ausprobieren, außerdem gibt es ja immer noch den Start…“ so Rösinger doch sichtlich zufrieden am Samstagabend. Rösinger startet zurzeit als einziges Deutsches Team mit einem Formel 2 Gespann. (400ccm und ca. 70PS weniger als Formel 1 Gespanne dafür etwa 60kg Gewichtsvorteil). „Wir verfolgen dieses im Ausland so erfolgreiche Konzept, weil wir davon 100% überzeugt sind. Außerdem ist dieses Fahrzeug die Basis für den Einsatz auf der Isle of Man gewesen“, so Rösinger der immer wieder erklären muss, warum er ein vermeintlich schwächeres Gespann einsetzt.
Der Start war auch diesmal wieder eine der Stärken von Rösinger mit seinem jungen Beifahrer Bastian Born, 20, aus Gierenderhöhe (bei Neuwied). Direkt am Start haben sie mehrere Plätze gutgemacht, sich vehement in die erste Ecke gedrückt, und weitere Teams erfolgreich ausgebremst. Als 15er kamen sie das erste Mal ins Motodrom.
Die Zuschauer in der berühmten Sachskurve hatten viel Freude die Fahrkünste von Rösinger/Born hautnah zu erleben und zu hören. Das Seitenwagenrad ca. 40cm in der Luft hat während wilder Drifts rechts die Verkleidung der Baker-Suzuki 600 laut über den Asphalt geschliffen. “Links geht es besonders gut, Basti hat 100% immer das richtige getan und schön Druck gemacht und das bis zur letzten Kurve der letzten Runde, warum sollen wir dabei nicht ans Limit gehen!“
Am Ende sprang für die Zwei wieder ein sehr respektabler 13er Platz heraus. Punkte gab es keine, da wir kein eingeschriebenes Team sind, aber die vielen Kilometer haben uns deutlich weiter gebracht. Schon am kommenden Wochenende geht es für die Beiden weiter im Holländischen Assen.
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