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ennbericht Oschersleben Sidecar Eurocup 23.08.2009 - 10:07
Rennbericht Sidecar Eurocup Lauf Oschersleben

Bitter Pille für Team Early Grey

Am Wochenende fand in Oschersleben die zweite Veranstaltung zum Sidecar Eurocup statt. Titelverteidiger in der F2 Challenge waren Rösinger / Born.
Für das Wochenende waren erstmalig 3 Wertungsläufe vorgesehen.
Supersprint ( 5 Runden)
Sprint ( 8 Runden)
Rennen ( 12 Runden)
Auf Grund von Trainingsverschiebungen durch den Veranstalter wurde die Startaufstellung für den Supersprint nach Meisterschaftsstand durchgeführt.

Das brachten Rösinger Born in die erste Startreihe.
Nach einem guten Start konnten die Beiden ihre dritte Position behaupten. Erst nach einer Runde wurden sie von den stärker motorisierten F1 Gespannen „ aufgeschnupft“
„In 5 Runden bleibt keine Zeit für Taktik, “ so Rösinger, „ da musst du von Anfang an auf Angriff fahren“.
Ab der Mitte des Rennens hat sich eine Gruppe aus 6 Gespannen gebildet, die in etwa alle die gleichen Rundenzeiten vorlegen konnten. „Es war völlig offen wer den letzten Podestplatz belegen würde. In jeder Kurve war mindestens ein Gespann über dem Limit. Für alle eine neue, sehr tolle Erfahrung“
Am Ende sprang für Rösinger/Born der achte Platz in der Gesamtwertung heraus. Bei der Formel 2 Wertung belegten sieRang 2, erneut hinter dem Team Currie/Biggs aus Großbritannien, die in diesem Jahr eine unüberwindbare Hürde für den Trierer mit seinem Beifahrer darstellen.
Am Sonntagmorgen war der Start für das zweite Rennen angesetzt. 8 Runden, eigentlich immer noch ein Sprint. Die Startaufstellung für dieses Rennen ergab sich aus dem Ergebnis des Supersprintlaufes vom Vortag, also 8 Rang, dritte Reihe links für Rösinger/Born auf ihrer Baker-Suzuki 600.
„Beim Start verloren wir bis zur ersten Kurve etwa 3 Plätze. Die Beschleunigung der F1 Gespanne ist so gewaltig, da kann man nur noch zusehen wie sie vorbeifahren“.
Nach drei Runden kam das dicke Ende für Rösinger/Born.
In einer Rechtskurve „ging ihnen die Strasse aus“ Beim Versuch das Gespann über die Wiese zurück auf die Strecke zu bringen wurde Beifahrer Born aus dem Gespann geschleudert und verletzte sich an Schulter und Knie. „
Am Abend vorher gab es ein Autorennen. Wahrscheinlich wurde die Strecke dabei stark verschmutzt. Ich habe mich nicht exakt genug den neuen Bedingungen angepasst. Es war mein Fehler“, so Eckart Rösinger nach dem Rennen.
Leider muss Bastian die Sache ausbaden, was mir besonders Leid tut. Gerne würde ich ihm einige seiner Schmerzen abnehmen.
Born hat zum Glück keine Brüche, aber dennoch war an ein Weiterfahren oder an einen start im letzten Rennen nicht zu denken.
2 Nuller im Meisterschaftsrennen sind nicht mehr aufzuholen. Vor allem hat die Konkurrenz auch technisch zugelegt, das ist jedes Rennen sehr eng.
Ich muss die Aktion erste mal verdauen und dann mit Bastian gemeinsam entscheiden wie es dieses Jahr weiter geht.
Das nächste Rennen ist der dritte Lauf zum Sidecar Eurocup im September in Anglesey/Wales. Bis dahin bleibt Zeit alle Dinge auszusortieren.

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