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Rennbericht Assen 2 15.06.2009 - 09:11
Rennbericht Assen ( 4 Lauf zur Holländischen Meisterschaft)


Vor dem Rennen hat der liebe Gott Fronleichnam gesetzt.

Diesen Feiertag haben Konni und ich im Holländischen Hindeloopen, ein malerischer Ort an der Küste des Ijsselmeeres, verbracht, so ganz ohne Rennerei.
Von dort war die Anfahrt nach Assen nicht mehr weit, wo am Freitagabend Aufbau und Einrichten des „Camps“ anstand.
Samstagmorgen zur technischen Abnahme, diesmal ohne Probleme bei der Phonprüfung, auch ein Novum in Assen.
Im ersten Training haben wir das Set Up vom Rennen zuvor in Hengelo probiert, das sich dort so gut bewährt hat. Aber eben nur dort.
Das Gespann ist wild mal übers Vorderrad, mal übers Hinterrad gerutscht. Also haben wir zwischen den zwei Zeittrainings die Assen Abstimmung eingestellt (das sind zwar nur wenige „Klicks“ an den Stoßdämpfern, aber entscheidende.
Trotzdem waren wir froh, dass wir am Ende bei der Abstimmung gelangt sind, die wir uns auch schon früher erarbeitet haben.

Manche Fahrer spüren gar nichts von der Fahrwerksseite her, bei uns ist das „Popometer“ allerdings auf fein eingestellt.
Immer wieder haben wir vergeblich versucht, unsere beste Rundenzeit unter 1.58 zu drücken. Diese, für uns so magische Marke, scheint einfach nicht fallen zu wollen, egal was wir versuchen.
Vielleicht gehen wir da auch zu verbissen ran...
Abends, nachdem die Arbeit am Gespann erledigt war, hat sich im Fahrerlager ein netter Kreis von Aktiven und Helfern gefunden. Man hat sich zusammengesetzt, nett unterhalten und Spaß gehabt.
Im Warm up am Sonntagmorgen haben wir neue Bremsbeläge eingefahren, ganz nach Anweisung vom Spezialisten Mike Breitenbach der Firma Pagid.
Schön war auch der Besuch unseres Freundes und Sponsor „Rasti“ Rübel und Ehefrau. Er ist unter Anderem auch für unser adrettes Auftreten im Fahrerlager und auf der Autobahn
(Anhängerdesign und Ausführung) verantwortlich.
Das Rennen am Sonntagnachmittag wurde erst gegen 17.00 gestartet, so hatten wir genug Zeit schon das Meiste des Equipments zu verladen.
Unser Startplatz als Trainingszehnter war 4. Reihe innen. Nach der Aufwärmrunde haben wir uns ganz dicht an die Mauer gestellt, um nicht wieder hinter einen „Schlechtstarter“ hängen zu bleiben, so wie es uns vor 3 Wochen in Hengelo ergangen ist.
Der Start war gut, in der ersten Kurve herrschte allerdings ein sehr wildes Gedränge aus dem wir uns bewusst rausgehalten haben. Wir greifen erfahrungsgemäß erst in der zweiten oder dritten Kurve an, viele meinen da wäre der Start schon gewonnen, die Überraschung ist dann umso größer.
Die Positionen die wir am Start eingebüßt haben, konnten wir in der ersten Runde wieder gut machen. Dabei waren ein paar tolle Überholmanöver, außen vorbei an den Gegnern etc. Bei der ersten Zieldurchfahrt hat unsere Boxencrew Position 11 verbuchen können. Schnell konnten wir uns absetzten, hatten dabei aber immer den Kampf mit unserem Freund Alfons Steffes / Knut Wassiak zu bestehen. Sie haben uns auf den geraden Passagen mit Ihrem 1000 Kubik Gespann viele Meter abgenommen, die wir uns in den schnellen Kurven wieder zurückerobern konnten.
Mittlerweile hat sich an der Boxenmauer eine kleine Fangemeinde gefunden die uns kräftig angefeuert haben, war wohl unser Zweikampf das Salz in diese Rennsuppe.
Zur Mitte des 12 Runden Rennens konnten wir das Gespann Steffes beim Anbremsen überholen und diese Position auch eine Runde halten. Der Jubel bei der Durchfahrt bei Start und Ziel war groß, sagte man uns später. Allerdings hat das F1 Gespann seinen Geschwindigkeitsüberschuß auf der Geraden gnadenlos genutzt.
Einmal konnten wir den Angriff noch abwehren, dann hatten wir den ca. 65 Mehr PS des Gegners nichts mehr entgegenzusetzen.
Für die letzte Runde haben noch mal die Messer gewetzt, da wir Beide auf ein weiteres Gespann aufgelaufen sind. Da war wohl die Kondition zu Ende. In dieser letzten Runde haben wir unsere persönlich schnellste Rennrunde gefahren.
Die Rundenzeit lag endlich unter der für uns so wichtigen 1.58er Marke, die wir schon seit einem Jahr versuchen zu knacken.
Das hat uns, trotz verlorenem Zweikampf, doch sehr versöhnlich gestimmt. Am Ende waren wir in diesem mit Gaststartern aus ganz Europa stark besetzten Rennen auf platz 10.
Erneut deutlich schnellstes F2 Gespann des Feldes.
Schön war auch, dass wir während des ganzen Rennens sehr rund gefahren sind. Außerdem hatten wir absolut keinen Patzer oder Verbremser drin.
Es geht weiter aufwärts.
Das nächste Rennen unseres Teams ist in 3 Wochen in Oschersleben, erneut ein Lauf zur Holländischen Meisterschaft. Diesen nehmen wir als Generalprobe für den zwei Wochen später startenden Sidecar Eurocup. Dort gilt es den F2 Titel des Vorjahres zu verteidigen.
Bilde vom Wochenende gibt es hier in Kürze.
Bis dann Eckart, Basti und Team
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