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Rennbericht IGM Schleizer Dreieck 2009 11.05.2009 - 09:50
Rennbericht IGM Schleizer Dreieck

Als Titelverteidiger reiste das Gespannteam Eckart Rösinger mit Beifahrer Bastian Born ins Thüringische Schleiz. Als Gesamtsieger der IGM Meisterschaft 2008 (Internationale Gespannmeisterschaft) traten sie traditionsgemäß mit der Startnummer 1 zum Rennen an.
„Die Strecke liegt uns! Es sind Reste eines Strassenkurses mit modernen Komponenten verbaut. Die Mischung macht’s, außerdem hat Schleiz auf Grund seiner vielen Seitenwagenfans einen besonderen Charme“, so Rösinger.
In den drei Trainingssitzungen konnte sich das Team auf dem hervorragenden
4. Rang behaupten. Vor Ihnen u.A. Exweltmeister Klaus Klaffenböck aus Österreich.
Der Erste Rennlauf wurde bereits Samstag nachmittags gestartet.
Unmittelbar während der Startaufstellung begann es leicht zu nieseln.
Rösinger, bekannt als Regenspezialist, konnte ein breites Grinsen unter dem Helm nicht vermeiden.
Super Start für die Beiden die ja mit Ihrem 600 er Motor leistungsmäßig den Formel 1 Gespannen mit 1000 Kubik unterlegen sind. „ Manchmal ist weniger mehr“ so Rösinger nach dem Rennen.
Das Team machte auf der Anfahrt zur ersten Kurve direkt zwei Plätze gut, und überholte den Führenden in der folgenden Bergauf-Passage.
Dann das Malheur:“ Mir ist der Sicherheitsschalter abgesprungen, der Motor war kurz aus bis ich die Kappe neu aufstecken konnte, derweil hat mich das halbe Feld überholt“. Dann aber wusste Beifahrer Born was passiert: „ Ich habe fast DAS Messer am Helm rechts und links gesehen, das welches Eckart zwischen den Zähnen hatte“. „So Basti.“
In der folgenden Bergabpassage ging es nur noch Zick Zack zwischen den Konkurrenten hindurch.
In der schnellen „Seng“ im 6 Gang außen an den Gegnern vorbei.
Bei der Zieldurchfahrt nach der ersten Runde war das Duo bereits wieder auf Platz 3.
„ Leider trocknete die Strecke nach 3 Runden bereits vollständig ab. so mussten wir uns noch unserem Freund Steffes beugen. Er wartet einfach bis die Geraden kommen und fährt mit Überschußgeschwindigkeit vorbei. Irgendwann können wir das in den Ecken nicht mehr kompensieren. Aber wir haben uns energisch zur Freude der Zuschauer gewehrt. Lohn der Mühe der undankbare 4 Platz.

Das Warm Up am Sonntagmorgen fuhr das Team im „ Isle of Man Stil. Dabei geht der Beifahrer nicht weiter als die Kotflügelaußenkannte aus dem Seitenwagen. Bei den Rennen auf der Isle of Man, das das Team 2011 erneut bestreiten will, sind die Mauern teilweise so nah an der Strecke, dass der Beifahrer hängen bleiben könnte. Eine weitere Neuerung war der Test der neuen Regenvisiere mit dem Pin Lock System an den neuen HJC Helmen. “Ich hab gedacht die Sonne scheint, “ so Beifahrer Born, “ Eckart ist bei neuen Dingen immer etwas übervorsichtig und lässt mich das ausprobieren, aber ich habe ihn überzeugt, der nächste Regen kann kommen!“
Rennen zwei verlief ein wenig besser fĂĽr die Beiden.
„Regen war keiner in Sicht, leider, „ so Rösinger. „ Aber diesmal habe ich den Killschalter gewissenhafter befestigt.
Erneut konnten wir zwei Plätze am Start gutmachen. Haben uns 5 Runden verbissen gewehrt, mussten uns aber dann erneut dem immer stärker werdenden Team Steffes beugen. Aber das Podest war in Reichweite. Wir kontrollierten auf Grund perfekter Boxenarbeit diesen Podestplatz.
Wenigstens bei der Siegerehrung konnten wir die Sektflaschen als erste öffnen und die Andern so richtig einduschen.
Alles in Allem ein tolles und erfolgreiches Wochenende, erneut keine technische Probleme.
Das nächste Rennen der Beiden wird ein lauf zur Holländischen Meisterschaft sein. Am 24.5.2009 ist das Team bereits zum dritten Mal in Hengelo. Ein schneller Strassenkurs in Holland.
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