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News - Archiv

Rennbericht Assen/NL 14.04.2009 - 08:35
Rennbericht Assen Ostern 2009

Das erste Rennen der neuen Rennsaison des Gespannteams Eckart Rösinger mit Beifahrer Bastian Born war der Lauf Nummer 1 zur Holländischen Meisterschaft in Assen/NL. Nachdem das Gespann eine Woche vorher im Rahmen der Testwoche bereits vorbereitet wurde, war vor dem ersten Training am Samstag nichts mehr zu tun, als Luftdruck in den Slickreifen zu prüfen und zu tanken.
Das erste Training absolvierten die Beiden auf alten Reifen um etwas Gefühl für Motorrad und Strecke zu bekommen. Im zweiten Training wollten sich die Beiden mit neuen Reifen deutlich verbessern. Das Gefühl hat sie aber betrogen. Die Stoppuhr notierte nur eine kaum nennenswerte Verbesserung der Rundenzeit. Erste Zweifel kamen auf. Woran lag es. Konditionsprobleme, Motivationsschwächen?
„Wir haben uns absolut offen im Team darüber unterhalten. Es bringt nichts sich und den Anderen etwas vorzumachen. Aber so richtig vorwärts sind wir bei der Problembewältigung nicht gekommen“ meinte Eckart Rösinger in einer in Motorsportkreisen nicht üblichen offenen Art.
Ostersonntag wurde traditionsgemäß in Holland nicht gefahren.
Das Team besuchte gemeinsam die Kleinstadt Assen. „So richtig nett ist es nicht. Ziemlich dreckig, eigentlich etwas was man von Holland nicht kennt“, so Managerin Konni.
Wir besuchten ein StraĂźencafe und genossen das warme FrĂĽhlingswetter.
Nachmittags wurde das Gespann auf den Renntag vorbereitet.
Das Warm up sollte dann doch die Wende bringen.
„ Wir nahmen uns vor runder zu fahren, außerdem wollte Eckart in verschiedenen Kurven eine weitere Linie probieren. Es ging absolut nicht auf Zeit und plötzlich war die Sekunde da die wir am Samstag so vermisst haben, “ verriet Beifahrer Bastian sichtlich gelöster.
„Der Start zum Rennen verlief problemlos.
Als einziges Formel 2 Gespann im Feld ist es natürlich schwer seinen Platz im Sprint zur ersten Kurve gegen die deutlich stärker motorisierten F1 Gespanne zu verteidigen. Dummheiten wurden keine gemacht“, so Rösinger nach dem Rennen.“ Wir reihten uns ein und attackierten erst ab der dritten Kurve. Da rechneten die wenigsten damit, sie meinen das war’s mit dem Start“, so Bastian mit einem Lächeln.
Schnell setzten sich die beiden von den direkten Verfolgern ab. In einer Dreiergruppe wurde verbissen um Positionen gekämpft. „Am Ende mussten wir die beiden Gespanne vor uns ziehen lassen, die Meter die wir auf der Bremse und beim Kurvenfahren gutgemacht haben verloren wir wieder in den Streckenabschnitten wo es um reine Motorkraft geht. Irgendwann waren die beiden vor uns unerreichbar“ resümierte Rösinger.
Zwei Runden vor Schluss hatten die Beiden noch eine Schrecksekunde als beim Anbremsen das Vorderrad blockierte. Gerade noch durch den Notausgang beendeten die Beiden als 10 mit gemäßigter Geschwindigkeit das Rennen.
„Wir haben ab der dritten Runde das Signal plus 9 von der Box angezeigt bekommen. Da hatten wir genug Luft nach hinten. Ich dachte der Vorderreifen ist platt, was sich später aber als falsch herausstellte. Wir gehen der Sache diese Woche in der Werkstatt auf den Grund.
Alles in Allem war es ein tolles Wochenende. Das Resultat geht in Ordnung, wir wissen wo wir stehen. Nach Oben gibt es Möglichkeiten, es liegt jetzt an uns diese abzurufen“, so das gesamte Team unisono.
Das nächste Rennen des Teams steht am 10 Mai auf dem Kalender. Im Rahmen des Gespannweltmeisterschaftslauf im Thüringischen Schleiz fahren Rösinger / Born zwei Rennläufe der IGM-Meisterschaft. Diese Meisterschaft wurde letztes Jahr überlegen gewonnen, als Lohn starten der Trierer mit seinem Copiloten mit der Startnummer 1 auf ihrem Gespann.
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