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Rennbericht IGM Finale BrĂĽnn 05.10.2008 - 11:53
Rennbericht Finale IGM BrĂĽnn

Als letztes Rennen der erfolgreichen Saison 2008 des Gespannteams um Eckart Rösinger ging es zum IGM Finale (internationale Gespannmeisterschaft) nach Brünn in der tschechischen Republik.
Wie am letzten Wochenende in Frohburg musste Beifahrer Bastian Born verletzungsbedingt ersetzt werden.
Diesmal hatte sich der Schleizer Michael Hildebrand bereit erklärt, den Platz im „Boot“ neben Rösinger einzunehmen. Hildebrand ist bereits vor 3 Jahren einmal mit Eckart Rösinger bei seinem ersten Rennen als Fahrer gefahren. Man kennt sich.
Für Rösinger war der Kurs als Fahrer neu, allerdings hatte er in seiner Zeit als Beifahrer viele Grand Prix Rennen auf der schnellen Berg- und Talbahn bestritten.
„ Ich wusste zwar wo es lang geht, das war’s es aber auch. Als Fahrer ist alles anders, außerdem liegt mein letzter Einsatz hier schon 14 Jahre zurück. Nebenbei musste sich „ Hilti“ an das für Ihn neue Gespann und die Griffe im Seitenwagen gewöhnen Für mich selbst lag die Umstellung darin, meinem Fahrstil dem Gewicht von „Hilti“ anzupassen. Er ist leichte als Bastian, was zwar auf der Geraden von Vorteil ist, aber in den Kurven kann ich nicht so konsequent durchziehen da das Boot immer hoch in der Luft war...“
Das erste der drei Trainings wurde auf nasser Fahrbahn abgehalten. Neben den normalen Meisterschaftskandidaten waren noch 3 WM bzw. IDM Teams (darunter der IDM Meister 2008 Hainbucher/Adelsberger) mit von der Partie. Bei dieser Konkurrenz war es Rösinger / Hildebrand auf Anhieb möglich den zweiten Rang zu belegen. „ Regen liegt mir, und der „Hilti“ weiß auch was er bei diesen Bedingungen zu tun hat“ so der Trierer.
Training zwei wurde bei abtrocknender Fahrbahn abgehalten. Hier belegte das Duo die beste Zeit: „ Wir waren die einzigen auf Slicks. Man muss halt mal vor dem Training auf der Strecke nachsehen ob und wo sich eine trockene Linie bildet. Den schmalen Streifen haben wir optimal nutzen können. Jede Kurve war anders, so mag ich es am liebsten“
Im Trockenen Abschlußtraining wurden die Beiden auf den vierten Rang durchgereicht. „ Gegen die Topfahrer und ihre 1000ccm Motoren war nichts zu machen. Im Rahmen der Meistserschaftsteilnehmer hatten wir aber die Nase vor, und das zählt.
Das erste Rennen am Mittwoch ging ĂĽber 15 Minuten und eine Runde.
„Der Start war normal, in der ersten langen Rechtskurve haben wir uns außen direkt neben Schröder gesetzt. Wir haben halt die Reifen optimaler angewärmt und konnten so direkt attackieren. Am Ende sind die Drei vorne aber weggezogen, da hatten wir keinen Auftrag. Wir sind ein einsames Rennen auf der vierten Position gefahren und haben gegenüber dem fünften immerhin 24 Sekunden Vorsprung herausgefahren. Das ergab für die Meisterschaft, die Rösinger bereits vorzeitig gewonnen hatte, erneut volle Punktzahl.
Auf das warm up am Donnerstagmorgen hatte das Duo verzichtet. „ Wir hatten nichts zu testen, und wir haben in den drei Trainings bereits alle möglichen Wetterverhältnisse ausprobiert.
Rennen zwei, und damit der letzte Start nach einer langen Saison für Rösinger ist eigentlich ein Abziehbild vom Rennen des Vortages. Vorne der WM Fahrer Reuterhold aus Schweden , dahinter Hainbucher und Schröder, die Topteams aus der IDM. Danach waren es schon Rösinger / Hildebrand auf Ihrem kleinen Formel 2 Gespann die den Rest des Feldes erfolgreich hinter sich hielten.
„ Wir haben alle andern kontrolliert. Es ist für uns sehr zufrieden stellend, dass wir unser fahrerisches Potential noch verbessern konnten. Ein schöner Abschluss einer sehr langen Saison.Wir sind bei 30 Rennen gestartet und haben alle davon beendet, das soll uns erst mal einer nachmachen, und das mit unserem sehr bescheidenen Budget.“
Eine eindrucksvolle Bilanz die seinesgleichen sucht.
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