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News - Archiv

Rennbericht Panonniaring WM 2017 19.06.2017 - 18:52
Rennbericht Panonniaring

nach dem Debakel von 3 Motorschäden in Oschersleben ging es Mittwochmorgen mit etwas gemischten Gefühlen Richtung Ungarn. Zwischenstopp und Zwischenprost auf dem Rasthof Hengersberg. Dort trafen wir unseren Freund und Ex-Beifahrer Manni Görgen am Stammtisch an. Er fuhr in den 70ger Jahren als Beifahrer, später hat es ihn aus der Eifel nach Bayern verschlagen. Na ja, gut gegessen gut einen gedudelt und gegen 1.30 ins Wohnmobil.
Team Ellwangen war pünktlich um 8.00 auf dem Parkplatz.... erst mal einen Kaffee und dann weiter zum Panonniaring. Es waren nur noch ca. 450km, das ist überschaubar. In Ungarn noch Sprit gekauft, am Nachmittag waren wir im Fahrerlager.
Genau unsere Box war nicht belegt, so konnten wir schon mal vor allen einparken. Auch den Schlüssel bekamen wir 1-2 Stunden vor den restlichen Teams.... Geteilt haben wir die Box mit dem englischen Team Scott Lawry/Hellen Deely.
Bei der Vorbereitung des Gespanns dann der Schock. Ein ca. 6cm langer Riss an der inneren Felge des Seitenwagenrads.(siehe Foto) Steffen hat es bemerkt. Die war hin, aber auch das Problem eines Plattfußes bei vollem Programm. Nicht auszudenken
Freitag war die technische Abnahme dran, kein Problem, die administrative Abnahme, kein Problem und um 17.00 ein freies Training. Natürlich hatte ich ein etwas mulmiges Gefühl mit dem neuen/alten Motor. Aber er schnurrte von Anfang an ohne Probleme. Schnell fanden wir unseren Rhythmus, und das ohne wirklich Rennkilometer in den letzten 8 Wochen. Am Ende hatten wir unsere Vorjahreszeit bereits eingestellt.
Auch ist mein Verhältnis zur Strecke deutlich besser als noch im letzten Jahr. Es dauert halt, jetzt sind wir Freunde.
Zum Abendessen gab es lecker Nudeln mit Soße und Salat. Wir haben es schon mehr als gut mit unseren Mädels. Wir haben den Unterschied zu einem vermeintlichen Top Team bei uns in der Box deutlich bemerkt. Keiner ist so gut sortiert auf allen Gebieten wie wir. Das können wir mit Stolz so behaupten. Ob es um gemeinsame Mahlzeiten, Ersatzteile, Ordnung und System in Box und Transporter, Arbeitsvorbereitung und Aufteilung oder ähnliches geht. Bei uns greift Zahn in Zahn.
Im ersten Zeittraining am Samstagmorgen 8.00 konnten wir unsere Zeit nochmals nach unten schrauben. Wir fuhren bewusst immer allein um uns auf uns und das Motorrad zu konzentrieren. Wir haben ein bisschen mit der Federvorspannung und dem Reifendruck gespielt, aber eigentlich war alles perfekt. Auch die Temperatur stimmte im Gegensatz zu den 36 Grad vom Vorjahr.
Am ende der beiden Qualis standen wir auf Platz 11. Wir waren zufrieden.
Rennen 1: Wir haben einen Bombenstart hingelegt und waren nach der 3 Kurve auf Platz 6. Leider wurde das Rennen abgebrochen da Yeti, Beifahrer von Günther Bachmeier aus dem Gespann gefallen ist.
Der zweite Start war fast ähnlich gut. Im lauf der 9 Runden kamen aber dann die schnelleren Gespanne noch vorbei so dass es am Ende Platz 11 war. Wir waren alleine schon wegen der beständig guten Rundenzeiten sehr zufrieden. Auch am Gespann lief alles bis zur letzten Kurve perfekt.
Abends hat uns Steffen ins Fahrerlagerrestaurant eingeladen. Sehr gut mit einer reichhaltigen Speise- und Getränkekarte.An den Restaurants auf allen ausländischen Rennstrecken könnten sich die deutschen Rennstrecken mal ein Beispiel nehmen. Wenn man Glück hat bekommt man um 19.00 in Oschersleben, Hockenheim oder am Nürburgring noch eine verbrannte Bratwurst mit alten Fritten. Wenn man Glück hat
Rennen2: Das Rennen ist eigentlich eine Kopie von Rennen 1. Auch hier konnten wir nach gutem Start den Rhythmus aufrecht erhalten. Ganz im Gegensatz zu 2016, da hatte ich vor der langen Distanz so viel Respekt dass ich es zu vorsichtig angegangen bin und dann auch keinen „Drive“ mehr zulegen konnte. Das macht man einmal, muss es mit sich aufarbeiten, und dann ist es gut. Auch hier bis zur letzten Runde perfekter Motor, perfekte Bremsen, leicht abgenudelte Reifen.
Nach dem Rennen haben wir schnell eingeladen. So aus der Box geht das ratz fatz. Immerhin hatten „Frau Mellinger“ und Steffen noch gut 700km vor sich.
Wir blieben bis Montag im Fahrerlager, dann ins Aqualand im nahegelegenen Savar. Gegen 15.00 liefen wir dann bei Doris und Dave Smith ein, die von Spanien, wo wir sie eigentlich immer im Winter besuchen, nach Österreich nahe der Ungarischen Grenze umgesiedelt sind, ein. Jetzt habe ich Zeit um die Webseite zu pflegen. Nur für euch! Das habt ihr euch durch eure Treue verdient. Ich hoffe ihr seht mir die spärliche Berichterstattung von „Ochsenleben“ nach. Ich hatte wirklich anderes im Kopf.
Freitag geht es weiter zum Red Bull Ring. Da steht die Abwicklung der Int. Sidecar Trophy auf dem Programm.
Ciao bis bald
Euer Team euphorisch Early Grey

Kleiner Kommentar zu Hartmut, ein wirklich treuer Fan. Ja, wir haben jetzt die ersten 10 richtigen WM Punkte. Keine F2 Trophy Punkte sondern WM Punkte für die Ewigkeit. " Auch wenn das mit dem Titel dieses Jahr nicht mehr klappt..."

1 Kommentar

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Hartmut Pankow (|178.8.203.192) 19.06.2017 - 20:36
Herzlichen Glückwunsch zu den ersten "richtigen" WM-Punkten. Eure Berichte
sind wirklich gut und die Webseite aktuell, auch wenn Ihr andere Sorgen habt.


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