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News - Archiv

Rennbericht Slovakiaring 24.06.2014 - 17:07
Rennbericht Slovakiaring

Auf Grund des Feiertages am Donnerstag konnten wir uns schon am Mittwochabend auf die gut 1000km lange Anfahrt zum Slovakiaring machen. „Maggus“ war nach seinem beruflich bedingten Fehlen am Lausitzring auch wieder mit von der Partie, so konnten wir uns bei der Fahrerei abwechseln. Gegen Donnerstagmittag angekommen, in etwa 30 Minuten alles aufgebaut und das Zelt eingeräumt, und dann erst mal vor ins Restaurant zum „Zwischenprost“ mit Fritze und Co. Wir hatten bis Freitagabend Zeit etwas die Sonne zu genießen und Trophy Dinge zu regeln.
Im freien Training haben wir auf Anhieb die richtige und schnelle Linie gefunden. Schon in der dritten Runde ging unser Spezialeck voll, und auch die Geschlängelpassagen gingen auf der letzten Rille. Andy und ich haben uns einfach wieder so richtig wohl gefühlt, eigentlich das erste Mal dieses Jahr. Ein bisschen hier und da die Kurven besprochen, im Zeittraining am Samstag war das dann alles direkt umzusetzen. Das ist es was uns ausmacht. Das Gefühl fürs Motorrad und für die Strecke, dieses dann in Worte zu fassen, und gemeinsam im nächsten Training oder Rennen umzusetzen. Nach den Trainingsläufen hatten wir den 4 Startplatz inne.
Supersprint:
Unser Start war gut, direkt mal an einem F1 in der Ecke vorbei. Wir hielten uns in der Spitzengruppe bis nach 2 Runden der Motor einging. Erst etwas Leistungsverlusst, dann das brrrrrr, Kupplung ziehen und einen halbwegs sicheren Platz zum Ausrollen suchen. Die Posten haben uns direkt, noch während des Rennens, auf dem Versorgungsweg zurück ins Fahrerlager geschleppt. Motorwechsel stand an. Das sind wir auf dem Rennen nicht gewöhnt, war es doch mein erster Motorschaden bei einem Rennen. Zum Glück wurde dieser Super Sprint nur mit halben Punkten gewertet, das macht die Sache etwas angenehmer.
In Ruhe geplant, jeder wusste was zu tun war. Der Reserve Motor war schon fertig mit allen Schläuchen, Ölwanne etc. dann geht alles relativ zügig. Nach etwa 4 Stunden hat der „Neue“ alte Motor gebrummt. Top Leistung vom gesamten Team: „danke, good job“
Sprint:
Sonntagmorgen dann der Sprintlauf. Guter Start, wieder vorne mit dabei. Schon in der ersten Runde fielen unsere Dauerbezwinger und Meisterschaftsführenden Bachmeier/Wechselsberger mit defektem Killschalter aus. Später Gall/Crome mit festgesetzter Bremse. Die Ausfallorgie in der Spitzengruppe ging munter weiter. Drei Runden vor Schluss, wie waren Führende bei den 600, dann überholte uns etwas überraschend das Team Enrico Wirth mit Gerd Görlich im Boot. Im ersten Rennen waren ihre Zeiten nicht berauschend. Ich dachte die haben wir locker im Griff. Falsch gedacht. Wir fuhren knapp hinter den Beiden, hatten aber keine wirkliche Chance zum Überholen. In der letzten langen Rechtskurve des Rennens brach ihr Gespann plötzlich hinten aus. Mit viel Glück und Können vermieden sie den drohenden Dreher, aber wir konnten bei dieser Aktion „durchschlüpfen“ und fuhren unseren ersten Klassensieg 2014 ein. Glück gehört auch dazu. (haben wir alles aufgenommen, Andy macht einen Film draus. Wann und wo geben wir bekannt)
Rennen:
Beim dritten Rennen hatten wir erneut einen sehr guten Start, hielten bis zu 2/3 des Rennens in der Spitzengruppe mit, danach riss der Kontakt etwas ab. Ich wartete erneut auf einen Angriff von Wirth/Görlich, aber die kamen bei diesem Rennen wieder nicht mit der Strecke zurecht und waren über 10 Sekunden hinter uns. Maggus signalisierte uns dies mit einem „+9“ auf der Boxentafel. Bachmeier/Wechselsberger gewannen erneut die 600 Klasse, wir wurden Zweiter. Ja sie haben uns bis jetzt im Griff, bis jetzt.
In der Meisterschaft liegen wir bereits 37 Punkte hinter den Österreichern. Das wird hart wenn wir das noch drehen wollen.
Die Heimfahrt war wieder lang, ab und zu ein Stau, wie das halt so ist auf Deutschlands Autobahnen. Aber so hatte ich schon Zeit, mich um Listen und Berichte zu kümmern wie ihr seht.
Es war ein tolles Wochenende auf einer wirklich tollen, schnellen und flüssigen Strecke. Dafür lohnt sich die lange Anfahrt. Nicht so ein Stopp &Go Gehacke wie es zurzeit bei der Formel 1 modern ist.
Unser nächstes Rennen ist in drei Wochen auf dem Red Bull Ring. Ansonsten sind wir stark auf die F2 Gespann World Trophy Mitte August in Oschersleben fixiert. Mal sehen was da möglich ist.
Ciao Euer Team Early Grey
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