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News - Archiv

Bericht Oschersleben und Camping und und und 05.07.2013 - 17:02
Bericht Team
Hallo
Nach ereignisreicher Zeit habe ich mal die Muße, Zeit und Lust euch über das Vergangene zu informieren.
Nach dem erfolgreichen Schleiz Wochenende ging es auf unseren Campingplatz am Plötzkysee. Ja da wo wir letztes Jahr den Hai Film gedreht haben. Mit uns sind die Knaptons und Tassilo Gall gekommen. Ich habe Ken auf der Anfahrt immer gesagt, er solle sich das Bild von unserem Gespann auf der Heckklappe einprägen, dieses muss er auch beim Rennen so sehen. (von hinten) Er hat sich nicht immer dran gehalten. Tassilo kennt ja den Anblick von einigen Fahrten nach vale de Vienne. Auch er hat es ignoriert und ist als mal vorbeigefahren, aber dazu später.
Im Vorfeld haben wir einen Dreh für einen Werbespott von „Mobile.de“ eingefädelt. Dienstags das Gespann vorbereitet, mittwochs eingeladen und ab nach Berlin. Das waren dann nur noch 160 Km. Nach der Ankunft war beim Set erst mal Mittagspause. Also rüber zum wirklich leckeren und umfangreichen Catering, und mal ordentlich den auch voll geschlagen. Wir kamen anschließend mit einigen der Filmcrew ins Gespräch. Mit der Zeit zeichnete sich das Klischee, das man von dieser Szene, hat deutlich ab. Alle voll hipp, unheimlich wichtig, und soo cool. Von den etwa 40 Anwesenden haben etwa 8 gearbeitet, alle anderen waren, hipp, wichtig und cool. Auch wir hatten mit dem Gespann unseren Auftritt. Der Regisseur war begeistert, haben wir nur eine Probe gebraucht. Auch der Sound des sonst ohne Ton gedrehten Spots hat ihn voll angemacht. Wir sollen und dürfen nicht zu viele Bilder und Einzelheiten veröffentlichen, aber den einen oder anderen Eindruck hier in der Galerie. Abends dann gemütlich zurück zum Plötzkysee wo Markus am Nachmittag eine Gruppe anwesende Taucher motiviert hatte, nach Fritzes Bein, das er letztes Jahr beim Schwimmen verloren hatte, zu suchen. Das „Holzbein, die Prothese natürlich. Das mit der Durchblutung ist noch dran, am Fritze. Sie wurden fündig. Das Bein hat Maggus dann schön verpackt und bei der samstäglichen Siegerehrung überreicht.
Freitagmorgen dann in den Supermarkt und rüber ins Fahrerlager. Aufbauen und den Platz bis 1.00 nachts verteidigen, bis der letzte der Trophy Teilnehmer eingetroffen ist. Morgens um 9.00 das erste Training bei feuchter Strecke. Eigentlich wollten wir etwas ausprobieren, so haben wir die Haftgrenze der Regenreifen ausprobiert. Im nächsten Training, dem einzig wirklich trockenen, waren wir zweite, das hat für die Startaufstellung gelangt. Im letzten Training war es an verschiedenen Stellen feucht, so wie wir es mögen. Also Slicks drauf und die Haftgrenze erneut ausloten. In den Kurven war alles klar, nur beim Anbremsen ging es mal ins Kiesbett der Hasseröder Kurve. Cool bleiben, haben wir von der Filmcrew gelernt, beim Rollen noch in den ersten Gang runterschalten und langsam aus dem Kies zurück auf die Strecke. Dann musste Andy die Steinchen rauspuhlen, er hat die kleinsten Hände. Den anderen haben wir erzählt, spielende Kinder hätten die Steine um unser Zelt verteilt. Geglaubt hat es keiner.

Supersprint:

Die Strecke war noch etwas feucht, 80% der Teams auf Regenreifen. Wir haben es ja im Training ausprobiert, es war absolutes Slickwetter, jedenfalls für uns. Knapton/Roick übernahmen die Führung, wir direkt dahinter. Ich registrierte wie sich seine Regenreifen auflösten. Als das Bombardement von Gummistsückchen aufgehört hatte, (es war absolut kein Gummi mehr drauf) wusste ich, jetzt sind seine Reifen fertig und bin vorbeigezogen. Nicht wissend ob der Gegner noch direkt hinter uns ist, knallten wir die schnellste Runde des Rennens hin. 4 Sekunden schneller als die zweitschnellste. Andy hat die Krise bekommen, ich fühlte mich sicher, auch dank Andy.
Also ein weiter Sieg, der Samstagabend war gerettet.

Sprint:
Sonntagmorgen der Sprint. Wieder über acht Runden. Am Anfang herrschte etwas Gewusel an der Spitze, aber schnell sortierte sich das Feld. Tassilo Gall mit Hendrik Crome auf dem F600 Gespann zeigten eine tolle Leistung und waren für uns nicht erreichbar. Vorne erwartungsgemäß Knapton/Roick. Ankunft auf dem Podest als Dritte geht voll in Ordnung.

Rennen.
Diesmal 14 Runden Distanz. Da muss man Reifen und Beifahrer einteilen. Am Start setzten sich Bereuter/Eisentraut aus der zweiten Reihe an die Spitze, dann Knapton/Roick und dann wir. Irgendwann übernahm Knapton/Roick die Spitze. Nach drei Runden presste sich Tassilo Gall am Ende der Zielgeraden vorbei, ups. Auch diesmal konnten sie von uns wegziehen. Bei Bereuter/Eisentraut, die sich mittlerweile auch Gall/Crome beugen mussten, ging irgendwann das „Maggi“ (Kondition) aus. Zwei Runden vor Schluss waren sie fällig. Der weitere dritte Platz geht für uns voll in Ordnung. In der Meisterschaft sind wir komfortabel zweite, die 600er Wertung führen wir an. (Genaueres unter www.sidecar-trophy.de)
In der Auslaufrunde blieben die Sieger stehen, Beifahrer Enrico Roick zog den Lederkombi runter um seiner Freundin mit einem eindeutig beschrifteten T-Shirt einen Heiratsantrag zu machen. Sie stimmte zu…
So das wars fürs erste. Nach dem rennen ist vor dem rennen. Morgen bereiten Maggus und ich das Gespann für das nächste Rennwochenende vor. Einiges muss repariert und verstärkt
Bis dann Euer Team Early Grey
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