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Le Mans: Der Bericht 09.04.2016 - 20:26
Unser erster richtiger WM Start sollte es werden. Sollte, aber alles von Anfang an.
Wir reisten Mittwochmorgen an. Rolf Erdmann hatte schon die permanenten Ausweise abgeholt und einen tollen Platz im Fahrerlager organisiert und abgesperrt. Ein kurzer Anruf und wir wurden direkt am Tor abgeholt. Das ist sehr bequem gewesen. Dann aufbauen und mal sehen was so rundum abgeht. Also so wie die WM, speziell das Fahrerlager organisiert ist… das machen wir mit unseren Kunden aus der Sidecar Trophy besser. Irgendwann war das gesamt Areal für die Gespanne total zugeparkt.
Donnerstagmittag zum Fahrer/Beifahrer Briefing bevor am späten Nachmittag das erste freie Training anstand. Gut vorbereitet gingen wir auf die Strecke. Schnell merkte ich dass die weitläufige Anlage kaum Anhaltspunkte für die Bremspunkte bot. Die Schilder waren klein und weit weg von der eigentlichen Fahrbahn angebracht. Für mich war es schwer eine klare Linie zu finden. Besonders beim Bremsen hatte ich so meine Schwierigkeiten.
Freitagvormittag das erste gezeitete Training. Auch hier ging ich viel zu verhalten an die Sache ran und wollte mit meinem runden Fahrstile punkten. Der ist, wie wir später noch sehen sollten, aber bei der WM nicht angebracht. Davis Baydar und Rolf hatten uns an der Strecke beobachtet (zu Neudeutsch „Riding-Coach“) und kamen zum selben Schluss: Deutlich mehr Aggressivität. Da ich auf beide uneingeschränkt höre stand für mich ein großer Wechsel in der Fahrweise an. Ja ja, Steffen macht alles mit, das war absolut kein Problem. Er ist immer da wo ich ihn brauche, perfekt!
Zweites Quali: Leicht feuchte Strecke, hmm eigentlich meine Domäne, aber nicht im Quali zur WM. Wir haben auch fürs dieses Training die Übersetzung gravierend geändert. Rolf hat das ausgerechnet, ich habe es umgebaut, und er hatte Recht. Der neue Fahrstiel, der Motor der wirklich sehr gut geht, sowie die geänderte Übersetzung haben gewirkt. Trotz feuchter Stellen, und einem Ausflug ins Kiesbett (nach der schnellen Rechts den Berg rauf, hat das Vorderrad blockiert) haben wir unsere Zeit vom ersten, trockenen Training bis auf eine Sekunde erreicht. Zum Qualifizieren hätten es aber 2 Sekunden schneller sein müssen. Das wäre im Trockenen kein Problem gewesen aber Wenn und Aber zählt nicht. Die Strecke ist für 26 Gespanne zugelassen, wir waren 27ste. Dumme gelaufen. Aber am Ende hätten wir einfach nur schneller sein müssen. Ich habe die WM wohl etwas unterschätzt.
Wir haben das NQ (not qualified) als Charakterstärkende Maßnahme mit ein paar Dosen „Lager“ aus Österreichischen Beständen abgehackt. (Danke Peter)
Abends sind wir dann rüber auf den Campingplatz der Zuschauer. Was da los ist muss man gesehen haben. An den Auspuff der Motorräder einen ca. 30cm großen Trichter gebaut, innen einen glühenden Holzscheit vom Lagerfeuer, dazu den Motor permanent in den Begrenzer gedreht, zu guter Letzt ab und zu einen Schuss Öl in den mittlerweile glühenden Trichter… 3 Meter lange Stichflamme. Und das ganze Theater alle 30 Meter, an jedem 4 Zelt. Der Hammer. Das Ganze geht 24 Stunden lang, nur wenn auf der Rennstrecke gefahren wird ist einigermaßen Ruhe.
Heute um 15 Uhr haben wir noch das Startprozedere zum 24 Stunden Rennen angesehen. Gestartet wurde, wie kaum anders zu erwarten, in „Le Mans“ Manier. Eine tolle Show vor annähernd 100.000 Zuschauern.
Jetzt auf der Heimfahrt, Konni fährt, konzentrieren wir uns schon auf die nächsten Rennen sowie das Umsetzen der neuen Erfahrungen. Ja wir machen das, da könnt ihr sicher sein. Trotz kurzzeitigem Kopfhängen haben wir unsere gute Laune nie verloren. Ach ja, das Rennen am Samstag fand im strömenden Regen statt…
Danke an Rolf, Ralf und David fĂĽr die Hilfe am Wochenende.
Bis bald
Eckart, Steffen und Konni
2 Kommentare

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Armin (|92.206.212.212) 11.04.2016 - 12:51
Kopf hoch , Beim nächsten Rennen wird es besser. Bin froh das alles gesund ist und das ist das wichtigste. Gruß Schuli

Margie (|188.143.232.32) 12.05.2016 - 11:20
With all these silly webistes, such a great page keeps my internet hope alive.



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